9 Die Meßmöglichkeiten der Process Unit 73 LF - Knick
9 Die Meßmöglichkeiten der Process Unit 73 LF - Knick
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<strong>Die</strong> Kalibrierung <strong>der</strong> Meßzellen<br />
Meßzellen SE 600, SE 602 und SE 603<br />
<strong>Die</strong> Zellkonstanten <strong>der</strong> Meßzellen sind von <strong>der</strong><br />
Einbaugeometrie abhängig. Wenn beim Einbau<br />
die Mindestabstände unterschritten werden (s. S.<br />
14–8 ff), müssen Sie die Meßzelle in eingebautem<br />
Zustand kalibrieren, da sich die Zellkonstante verän<strong>der</strong>t<br />
hat.<br />
Als Kalibrierablauf wählen Sie ”Probennahme”.<br />
Bei freiem Einbau <strong>der</strong> Zelle (Mindestabstände<br />
überschritten), kann die in den technischen Daten<br />
angegeben Zellkonstante direkt eingegeben werden.<br />
Für eine hohe Meßgenauigkeit beachten Sie<br />
folgenden Hinweis:<br />
Da die Zellkonstante fertigungsbedingten Schwankungen<br />
unterliegt, empfiehlt es sich, die ausgebaute<br />
Zelle mit einer Kalibrierlösung (z. B. NaCl<br />
gesättigt) zu kalibrieren.<br />
Meßzelle ZU 0071<br />
<strong>Die</strong> Kalibrierung <strong>der</strong> Meßzelle ZU 0071 kann automatisch<br />
o<strong>der</strong> manuell erfolgen. Zur Kalibrierung<br />
eignet sich z. B. 0,01 mol/l NaCl-Lösung.<br />
Meßzelle SE 604<br />
<strong>Die</strong> Kalibrierung <strong>der</strong> Meßzelle SE 604 muß durch<br />
direkte Eingabe <strong>der</strong> Zellkonstante erfolgen, da Kalibrierlösungen<br />
im S/cm-Bereich nicht stabil sind.<br />
Kalibrierung 6–13