Krankenhaus Eschwege richtet Ambulantes Operations- und ...

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10 l HoldingReporter 6-2009 A U S D E R P R A X I S Blutdrucktag Hoher Blutdruck „stilles Risiko“ Frau Elke Hoffmeister bei den Besuchern Blutdruck gemessen und standen für Fragen und Informationen zur Vorbeugung von Bluthochdruck zur Verfügung. Unentdeckt bzw. unbehandelt hat der Bluthochdruck schwerwiegende Folgen für den gesamten Organismus/Körper. Das Gesundheitsamt wollte deswegen mit dieser Veranstaltung auf dieses „stille Risiko“ aufmerksam machen. Auszubildende des IfGK der Gesundheitholding Werra-Meißner am Aktionstag. Das Gesundheitsamt (Fachbereich Gesundheit, Verbraucherschutz und Veterinärwesen) initiierte und organisierte einen Informationstag rund um den Blutdruck. Die interessierte Bevölkerung und die Bediensteten des Werra- Meißner-Kreises hatten die Gelegenheit sich rund um das Thema zu informieren, sich den Blutdruck und den Blutzucker messen zu lassen und sich über die Arbeit der unterschiedlichen Selbsthilfegruppen im Werra-Meißner-Kreis zu informieren. Weiter Mitwirkende waren verschiedene Apotheken, das DAK, Ernährungs- und Diätberatung, Pro Gesundheit Bad Sooden-Al - lendorf, Reformhaus Holzapfel, die Gesundheitskasse AOK, die Deutsche Herzstiftung, Juice- Box (Fachstelle für Suchtprävention), TSG 1861 Bad Sooden-Allendorf. Auch das Ausbildungsinstitut IfGK der Gesundheitsholding Werra-Meißner GmbH hat an diesem Tag mitgewirkt. Sechs Auszubildende in der Gesundheit- und Krankenpflege haben zusammen mit ihrer Kursleiterin Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Etwa jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet darunter. Ein erhöhter Blutdruck verursacht meist keine Beschwerden und wird oft bei routinemäßigen Blutdruckmessungen festgestellt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und hat den Krankenpflegeschülerinnen viel Spaß gemacht. Auch die Besucher äußerten sich positiv zu diesem Tag, sie konnten nicht nur etwas für ihre Gesundheit tun, mit etwas Glück, konnten sie bei einem Gewinnspiel auch noch einen Preis mit nach Hause nehmen. Meine Seele braucht mehr Raum Meine Seele braucht mehr Raum. Dies ist kein Traum. Die Welt stellt mir nur Fragen. Ich kann es nicht ertragen. Meine Seele braucht mehr Raum, und dieses nicht nur im Traum. Die Welt geniert sich nur für mich. Das gibt mir im Herzen ein Stich. Ich träume oft von Freiheit, überspringe meine Feigheit. Kann mich im Spiegel nicht sehen, bitte erhört mein Flehen. Elke Hoffmeister PATIENTENGEDANKEN Bin viel daneben, kann mir nicht vergeben. Will so gerne richtig leben. Reise von Stück zu Stück, auf der Suche nach dem Glück. Will mich nicht mehr genieren, möchte mich selbst verführen. Will mich froh erleben nach Glück nur streben. Schluss mit dem Verdruss und jetzt ist Schluss. Auszubildende informieren und messen den Blutdruck. Gottfried H., Patient der Psychiatrischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Eschwege
A K T U E L L E S V O M B E T R I E B S R AT HoldingReporter 6-2009 l 11 Zertifizierung Das Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen lässt seine Qualität erneut überprüfen! Im Juli 2006 wurde das Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen zum ersten Mal mit dem Qualitätszertifikat der KTQ® GmbH ausgezeichnet. Die Geschäftsführung hat nun gemeinsam mit der Krankenhausleitung die Entscheidung getroffen, unser Krankenhaus im März nächsten Jahres rezertifizieren zu lassen. Die Anmeldung zur Zertifizierung ist mittlerweile erfolgt, und die Visitationstermine sind für Dienstag den 02.03. und Mittwoch den 03.03.2010 festgelegt. Eine Rezertifizierung ist als Gütesiegel von unabhängigen Gutachtern zu betrachten, das besagt, dass die Qualität in unserem Hause erneut überprüft und nachweislich für gut befunden wurde. Somit erhalten die Patienten also die Gewissheit, dass sie in einem Krankenhaus behandelt werden, das der Qualitätsarbeit einen hohen Stellenwert einräumt. Qualitätsmanagement ist ein Zukunftsfaktor in der Wertschöpfungskette von Krankenhäusern. Es ist die Basis für ein aktives und pro aktives Managementsystem der Gegenwart und Zukunft. Die Verbesserung der Patientenversorgung hinsichtlich der Prozesse und der Ergebnisse ist oberstes Anliegen des Qualitätsmanagements. Doch zunächst: was und wer ist die KTQ ® GmbH? KTQ ® steht für „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ und wird getragen von den Spitzenverbänden der Krankenkassen, der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat. Das KTQ-Zertifizierungsverfahren ist das einzige, das von Krankenhausexperten speziell für den Einsatz in Krankenhäusern entwickelt wurde. Dieses Zertifikat bescheinigt einem Krankenhaus auf Grundlage einer fundierten Analyse eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und die erfolgreiche Einrichtung eines umfassenden Qualitätsmanagement-Systems durch das die Qualität seiner Leistungen nachhaltig gesichert, effektiv weiterentwickelt und anhand von Kennzahlen und Messgrößen kontinuierlich überprüft wird. Warum wollen wir uns erneut einer Zertifizierung unterziehen? Weil wir unseren Patienten eine moderne Medizin auf hohem Qualitätsniveau anbieten und ihnen die beste Behandlung zukommen lassen wollen. Dazu müssen wir effizient sein, Potenziale orten und die Bereitschaft aufbringen, unsere Arbeit fortlaufend qualitativ zu verbessern. Dafür haben wir alle in der zurückliegenden Zeit unter großen Anstrengungen sehr viel auf den Weg gebracht. Wie läuft das Zertifizierungsverfahren ab? Durch ein aus drei Krankenhausexperten bestehendem Visitorenteam der Zertifizierungsgesellschaft „QMS-Cert“ wird ein zweitägiges intensives Überprüfungsverfahren durchgeführt werden. Aufgrund der inhaltlichen Anforderungen wird nicht nur die Qualität einzelner Fachabteilungen analysiert und bewertet, sondern die Prozesse der gesamten Leistungserbringung von der Vorbereitung des stationären Aufenthaltes eines Patienten bis hin zu den Entlassungsmodalitäten gründlich „unter die Lupe genommen“. Im Rahmen von Begehungen und Fachgesprächen werden sich die Visitoren dabei ein genaues Bild über die Aufbau- und Ablauforganisation verschaffen sowie über alle Verfahren und Standards, die das Krankenhaus zur Erbringung seiner Leistungen einsetzt. Doch bis dahin bedarf es noch zahlreicher Maßnahmen zur intensiven Vorbereitung, die vielen von Ihnen noch von der Erstzertifizierung 2006 in Erinnerung sein dürften. Die Geschäftsführung wird gemeinsam mit der Krankenhausleitung und den Qualitätsmanagementbeauftragten Frau Rose-Maria Ring und Frau Petra Künzel diese Maßnahmen planen, Sie immer zeitnah informieren (Intranet: UQM ----> Informationen des UQM-Teams) und Sie eng bei den Vorbereitungen in Ihren Abteilungen begleiten und unterstützen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Ring (Tel. 05542/504623) und Frau Künzel (Tel. 05542/504809). Rose-Maria Ring
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