Rheumaklinik Ostbayern Bad Füssing - Krankenhaus Rotthalmünster
Rheumaklinik Ostbayern Bad Füssing - Krankenhaus Rotthalmünster
Rheumaklinik Ostbayern Bad Füssing - Krankenhaus Rotthalmünster
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<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2008<br />
Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ auf der Basis der Software ProMaTo® QB erstellt.<br />
DKTIG: http://www.dktig.de<br />
ProMaTo: http://www.netfutura.de
Inhaltsverzeichnis:<br />
Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es ................................................................................. 4<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es ............................................................................................................................. 4<br />
A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es ............................................................................................................................... 4<br />
A-3 Standort(nummer) ............................................................................................................................................................................ 4<br />
A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers ......................................................................................................................................... 4<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus ................................................................................................................................................... 4<br />
A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es ................................................................................................... 5<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ............................................................................................................ 5<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des <strong>Krankenhaus</strong>es ....................................................................... 5<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es ........................................ 5<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es .................................................................................... 5<br />
A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es ................................................................................................................................. 6<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109 SGB V ..................................................................................... 6<br />
A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>: ........................................................................................................................................................ 6<br />
A-14 Personal des <strong>Krankenhaus</strong>es ....................................................................................................................................................... 6<br />
Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ..................................... 8<br />
B-[1].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung ....................................................................................................................... 8<br />
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte [Internistische Akutrheumatologie] ........................................................................................... 8<br />
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Internistische Akutrheumatologie] ............................................................. 9<br />
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Internistische Akutrheumatologie] ........................................................................... 9<br />
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung .............................................................................................................. 9<br />
B-[1].6 Diagnosen nach ICD ................................................................................................................................................................. 10<br />
B-[1].7 Prozeduren nach OPS .............................................................................................................................................................. 10<br />
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................................................................................................. 11<br />
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ......................................................................................................................... 11<br />
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ........................................................................... 11<br />
B-[1].11 Apparative Ausstattung ......................................................................................................................................................... 12<br />
B-[1].12 Personelle Ausstattung .......................................................................................................................................................... 13<br />
Teil C - Qualitätssicherung ................................................................................................................................... 15<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) .................................. 15<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................................................................ 16<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V ................................. 16<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung ........................................................... 16<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ............................................................................................. 16<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 SGB V .......... 16<br />
Teil D - Qualitätsmanagement .............................................................................................................................. 17<br />
D-1 Qualitätspolitik ............................................................................................................................................................................... 17<br />
D-2 Qualitätsziele .................................................................................................................................................................................. 18<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ........................................................................................................ 20<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ..................................................................................................................................... 21<br />
D-5 Qualitätsmanagementprojekte ...................................................................................................................................................... 22<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements ....................................................................................................................................... 25<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 2
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />
die <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> wurde im Oktober 2006 in <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> eröffnet. Bei unserer Klinik handelt es sich um eine<br />
internistische Akutklinik. Nach §137 SGB V besteht auch für die <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> die Verpflichtung nach den<br />
gesetzlichen Vorgaben bezüglich Struktur und Inhalt einen Qualitätsbericht über 2008 anzufertigen. Er gibt Ihnen Auskunft<br />
über unsere Arbeit, über unser Leistungsspektrum und die Leistungsfähigkeit unserer Klinik soweit dies ein solcher vom<br />
Gesetzgeber strukturierter Bericht leisten kann.<br />
Der Qualitätsbericht 2008 ist in vier Kapitel (A bis D) unterteilt. Im Kapitel A wird das <strong>Krankenhaus</strong> als Gesamthaus<br />
abgebildet. Zu Beginn des ersten Kapitels stellen wir Ihnen unseren fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkt<br />
und die medizinisch-pflegerischen Leistungen dar. Wir bieten unseren Patienten umfassende therapeutische Möglichkeiten<br />
(A-9) und hoffen, durch unsere zahlreichen Serviceleistungen (A-10) den <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt unserer Patienten so<br />
angenehm wie nur möglich zu gestalten und ihre baldige Genesung zu fördern. Diese Serviceleistungen werden zum Teil<br />
von unserem Kooperationspartner dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> erbracht.<br />
Im Kapitel B stellen wir Ihnen jede Fachabteilung unserer Klinik und ihre Leistungen einzeln vor. Dabei wird u. a. auf die<br />
Versorgungsschwerpunkte der jeweiligen Abteilung (B-X-2) sowie die personelle Ausstattung (B-X-12) eingegangen. Wir<br />
stellen Ihnen unsere stationären Leistungszahlen 2008 in Bezug auf Hauptdiagnosen und Prozeduren sowie ambulante<br />
Operationen nach § 115b SGB V zusammen und zeigen Ihnen abteilungsbezogen unsere moderne apparative Ausstattung<br />
(Kapitel B-X.12), auf die wir sehr großen Wert legen. Zudem bestehen in der <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> verschiedene<br />
Möglichkeiten der ambulanten Behandlung. Welche Leistungen unsere Abteilungen Ihnen im Einzelnen anbieten können,<br />
entnehmen Sie bitte dem Kapitel B-X.8.<br />
Das Kapitel C des Qualitätsberichts zeigt Ihnen alle im Jahr 2008 ergriffenen Maßnahmen zur Sicherung und Steigerung der<br />
Qualität auf.<br />
Im Kapitel D finden Sie allgemeinverständliche Informationen über das Qualitätsmanagement der Landkreis Passau<br />
<strong>Krankenhaus</strong> GmbH. Hier stellen wir Ihnen die für den Träger und seine Krankenhäuser gültige Qualitätspolitik und deren<br />
Ziele dar. Im Anschluss daran werden Ihnen der Aufbau unseres Qualitätsmanagementsystems und ausgewählte<br />
Qualitätsmanagementprojekte beschrieben. Das Kapitel und der Qualitätsbericht als solches finden mit der Bewertung des<br />
Qualitätsmanagement ihren Abschluss (D-6).<br />
Wir hoffen, Ihnen auf den nachfolgenden Seiten interessante Informationen über die <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
geben zu können. Uns war es ein besonderes Anliegen das fachspezifische Vokabular in eine möglichst verständliche<br />
Sprache zu „übersetzen", so dass unser Qualitätsbericht in der breiten Öffentlichkeit möglichst viele interessierte Leser<br />
findet. Fragen, Anregungen und Kritik können Sie selbstverständlich auch direkt an uns richten. Weitergehende Angaben<br />
finden Sie auch auf unseren Internetseiten unter www.lkr-pa-kh.de. Nicht alles lässt sich in Zahlen, Fakten und Statistiken<br />
ausdrücken. Genauso wichtig sind und bleiben eine kompetente und persönliche Betreuung kranker und verletzter<br />
Menschen in einem wohnortnahen <strong>Krankenhaus</strong>. In diesem Sinne werden wir auch weiterhin alles tun, damit Sie sich gut<br />
aufgehoben bei uns fühlen.<br />
Alois Greil, Geschäftsführer<br />
Werner Geiger, Geschäftsführer<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 3
Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Hausanschrift:<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong><br />
Waldstraße 14<br />
94072 <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
Telefon:<br />
08531 / 959201<br />
Fax:<br />
08531 / 913080<br />
E-Mail:<br />
info@rheumaklinik-ostbayern.de<br />
Internet:<br />
http://www.rheumaklinik-ostbayern.de<br />
A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
260921117<br />
A-3 Standort(nummer)<br />
00<br />
A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers<br />
Name:<br />
Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH<br />
Art:<br />
öffentlich<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Nein<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 4
A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />
Für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung:<br />
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung ?<br />
Nein<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
SA01 Aufenthaltsräume Durch die enge räumliche Verbindung mit dem<br />
Orthopädiezentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> profitieren die Patienten der<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> von der komfortablen Ausstattung<br />
einer Rehabilitationsklinik und deren Serviceangeboten.<br />
SA12 Balkon/ Terrasse<br />
SA00 Diätberatung<br />
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
SA13 Elektrisch verstellbare Betten<br />
SA24 Faxempfang für Patienten<br />
SA14 Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer<br />
SA25 Fitnessraum<br />
SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten<br />
SA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,<br />
Meditationsraum)<br />
SA30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Tiefgarage<br />
Patienten<br />
SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung<br />
(Mineralwasser)<br />
SA34 Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
SA17 Rundfunkempfang am Bett<br />
SA18 Telefon<br />
SA09 Unterbringung Begleitperson<br />
SA38 Wäscheservice<br />
SA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer<br />
SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 5
A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-11.2 Akademische Lehre<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109 SGB V<br />
20 Betten<br />
A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>:<br />
Vollstationäre Fallzahl:<br />
401<br />
Ambulante Fallzahlen<br />
Sonstige Zählweise:<br />
1500<br />
A-14 Personal des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Anzahl<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt 2,0 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,0 Vollkräfte<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärzte und Ärztinnen, die keiner 0 Vollkräfte<br />
Fachabteilung zugeordnet sind<br />
Kommentar/ Erläuterung<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 6
A-14.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
Gesundheits- und<br />
6,7 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
Altenpfleger und<br />
0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und 0,7 Vollkräfte 2 Jahre<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und 0,0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
Pflegehelfer und<br />
0,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und 0 Personen 3 Jahre<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0,0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 7
Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /<br />
Fachabteilungen<br />
B-[1] Fachabteilung Internistische Akutrheumatologie<br />
B-[1].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Internistische Akutrheumatologie<br />
Art der Abteilung:<br />
Hauptabteilung<br />
Fachabteilungsschlüssel:<br />
0900<br />
Chefärztinnen/-ärzte:<br />
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />
Schnarr<br />
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte [Internistische Akutrheumatologie]<br />
Nr.<br />
VI30<br />
VI00<br />
VI39<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Internistische<br />
Akutrheumatologie:<br />
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von rheumatischen Erkrankungen<br />
Physikalische Therapie<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 8
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Internistische<br />
Akutrheumatologie]<br />
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung:<br />
MP01<br />
MP02<br />
Akupressur<br />
Akupunktur<br />
MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP04<br />
MP06<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
MP07 Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP13 Diabetiker-Schulung in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP14 Diät- und Ernährungsberatung in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP15<br />
MP16<br />
MP18<br />
MP24<br />
MP25<br />
MP31<br />
MP32<br />
MP34<br />
MP35<br />
MP37<br />
MP40<br />
MP42<br />
MP47<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie/Arbeitstherapie<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Physikalische Therapie/Bädertherapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-<br />
und/oder Gruppentherapie<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/ Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulen<br />
gymnastik<br />
Schmerztherapie/ -management<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik<br />
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen in Kooperation mit dem Orthopädie-Zentrum <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
MP49<br />
MP51<br />
MP52<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu<br />
Selbsthilfegruppen<br />
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Internistische Akutrheumatologie]<br />
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
Vollstationäre Fallzahl: 19<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 9
B-[1].6 Diagnosen nach ICD<br />
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
ICD-10- Ziffer*<br />
(3-stellig):<br />
Fallzahl:<br />
Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
1 M05 72 Anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke mit im Blut nachweisbarem Rheumafaktor<br />
2 M35 49 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift<br />
3 M06 44 Sonstige anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke<br />
4 L40 26 Schuppenflechte - Psoriasis<br />
4 M79 26 Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes<br />
6 M45 20 Entzündung der Wirbelsäule und der Darm-Kreuzbeingelenke mit Schmerzen und Versteifung -<br />
Spondylitis ankylosans<br />
7 M54 18 Rückenschmerzen<br />
8 M10 11 Stoffwechselkrankheit mit schmerzhaftem Gelenkbefall - Gicht<br />
9 M13 10 Sonstige Gelenkentzündung<br />
9 M34 10 Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift, mit<br />
Verhärtungen an Haut oder Organen - Systemische Sklerose<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien<br />
B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
keine Angaben<br />
B-[1].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Ziffer Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:<br />
(4-stellig):<br />
1 8-561 2682 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen<br />
2 8-020 162 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von<br />
Ergüssen z.B. aus Gelenken<br />
3 1-854 50 Untersuchung eines Gelenkes oder eines Schleimbeutels durch Flüssigkeits- oder<br />
Gewebeentnahme mit einer Nadel<br />
4 1-710 33 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie<br />
5 1-711 28 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben<br />
wird<br />
6 8-542 18 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />
7 8-560 17 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie<br />
8 3-823 15 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel<br />
8 8-983 15 Fachübergreifende Rheumabehandlung<br />
10 6-001 13 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 10
B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
keine Angaben<br />
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr: Art der Ambulanz: Bezeichnung der<br />
Ambulanz:<br />
M00 KV-Ermächtigung des Rheumatologische<br />
Chefarztes<br />
Ambulanz der<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong><br />
Nr. / Leistung:<br />
Kommentar / Erläuterung:<br />
Diagnostik unklarer<br />
Krankheitszustände am<br />
Bewegungssystem,<br />
Medikamentöse Therapie<br />
entzündlich-rheumatischer<br />
und immunologischer<br />
Krankheiten. Verordnung<br />
von Physiotherapie,<br />
physikalischer Therapie,<br />
Ergotherapie,<br />
Röntgendiagnostik,<br />
Gelenksonographie,<br />
Labordiagnostik<br />
(insbesondere<br />
Untersuchung von<br />
Gelenkflüssigkeit).<br />
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
nicht vorhanden<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 11
B-[1].11 Apparative Ausstattung<br />
Nr. Vorhandene Geräte: Umgangssprachliche Bezeichnung: 24h: Kommentar / Erläuterung:<br />
AA58 24h-Blutdruck-Messung<br />
AA59 24h-EKG-Messung<br />
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Ja 24h verfuegbar; Nicht Bestandteil der<br />
kassenärztlichen Ermächtigung.<br />
AA05 Bodyplethysmographie Umfangreiches<br />
Lungenfunktionstestsystem<br />
Ja 24h verfuegbar; Nicht Bestandteil der<br />
kassenärztlichen Ermächtigung<br />
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt<br />
mittels Röntgenstrahlen<br />
Ja 24h verfuegbar; Ein Computertomograph<br />
steht in der nahe gelegenen<br />
Schwesterklinik <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Rotthalmünster</strong> zur Verfügung; 24-<br />
Notfallverfügbarkeit<br />
AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
lebensbedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
AA12 Endoskop Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja 24h verfuegbar; Ein Endoskop ist in der<br />
nahe gelegenen Schwesterklinik<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong> verfügbar;<br />
24-Notfallverfügbarkeit<br />
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
(Hämofiltration, Dialyse,<br />
Peritonealdialyse)<br />
Ja 24h verfuegbar; Nierenersatzverfahren<br />
sind in der nahe gelegenen<br />
Schwesterklinik <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Rotthalmünster</strong> verfügbar; 24h<br />
Notfallverfügbarkeit<br />
AA22 Magnetresonanztomograph<br />
(MRT)<br />
Schnittbildverfahren mittels starker<br />
Magnetfelder und elektromagnetischer<br />
Wechselfelder<br />
Ja 24h verfuegbar; Ein<br />
Magnetresonanztomograph (MRT) ist in<br />
der nahe gelegenen Schwesterklinik<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong> verfügbar;<br />
24-Notfallverfügbarkeit<br />
AA27 Röntgengerät/<br />
Durchleuchtungsgerät (z.B. C-<br />
Bogen)<br />
Ja 24h verfuegbar; Konventionelle<br />
Röntgendiagnostik einschließlich<br />
Durchleuchtung. 24-Notfallverfügbarkeit<br />
AA29 Sonographiegerät/<br />
Dopplersonographiegerät<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung des<br />
Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />
Ja 24h verfuegbar; Ultraschalldiagnostik der<br />
Gelenke, der Gefäße (Duplex-<br />
Sonographie), der Bauchorgane und des<br />
Herzens (Echokardiographie)<br />
AA31 Spirometrie/<br />
Lungenfunktionsprüfung<br />
24h verfuegbar; außerdem<br />
Spiroergometrie<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 12
B-[1].12 Personelle Ausstattung<br />
B-[1].12.1 Ärzte und Ärztinnen:<br />
Anzahl<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt 2 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
davon Fachärzte und Fachärztinnen 1 Vollkräfte<br />
Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung:<br />
Kommentar/ Erläuterung<br />
Nr. Facharztbezeichnung: Kommentar / Erläuterung:<br />
AQ31<br />
Innere Medizin und SP Rheumatologie<br />
B-[1].12.2 Pflegepersonal:<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung<br />
Gesundheits- und<br />
6,7 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Gesundheits- und<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
Altenpfleger und<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Altenpflegerinnen<br />
Pflegeassistenten und 0,7 Vollkräfte 2 Jahre<br />
Pflegeassistentinnen<br />
Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
Pflegehelfer und<br />
0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
Pflegehelferinnen<br />
Entbindungspfleger und 0 Personen 3 Jahre<br />
Hebammen<br />
Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 13
B-[1].12.3 Spezielles therapeutisches Personal:<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur<br />
Verfügung:<br />
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Kommentar/ Erläuterung:<br />
SP15 Masseur/Medizinischer <strong>Bad</strong>emeister und aus Kooperation Orthopädiezentrum<br />
Masseurin/Medizinische <strong>Bad</strong>emeisterin<br />
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin aus Kooperation Orthopädiezentrum<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 14
Teil C - Qualitätssicherung<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB<br />
V (BQS-Verfahren)<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-<br />
Verfahren)<br />
C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong><br />
Leistungsbereich: Fallzahl: Dokumentationsrate in %: Kommentar/ Erläuterung des <strong>Krankenhaus</strong>es:<br />
Dekubitusprophylaxe 14 100,0<br />
C-1.2.1 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für: <strong>Rheumaklinik</strong><br />
<strong>Ostbayern</strong><br />
Tabelle A: Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet<br />
bewertete Qualitätsindikatoren<br />
keine AngabenC-1.2.1 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für:<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong><br />
Tabelle B: Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichung empfohlene<br />
Qualitätsindikatoren/Qualitätsindikatoren mit eingeschränkter methodischer Eignung<br />
(1)Leistungsbereich (LB) und<br />
(2)Kennzahlbezeichnung:<br />
(3)Bew.<br />
(4)Vertrauens-<br />
(7)Referenz-<br />
(8)Kommentar/<br />
(9)Kommentar/ Erläuterung<br />
Qualitätsindikator (QI):<br />
durch<br />
bereich<br />
bereich<br />
Erläuterung der<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es:<br />
Strukt.<br />
(5)Ergebnis<br />
(bundesweit):<br />
BQS/LQS:<br />
Dialog:<br />
(Einheit)<br />
(6) Zähler/<br />
Nenner:<br />
Pflege: Vorbeugung von<br />
Veränderung des<br />
8 0,0 - 0,0<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />
(DMP) nach § 137f SGB V<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur<br />
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]<br />
("Strukturqualitätsvereinbarung")<br />
trifft nicht zu / entfällt<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 16
Teil D - Qualitätsmanagement<br />
D-1 Qualitätspolitik<br />
In der <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> wurde mit der Einführung eines internen QM-Systems begonnen. 2009 gilt es<br />
diese Arbeiten fortzuführen und das Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO EN 9001:2008 analog der bereits<br />
zertifizierten Häuser <strong>Rotthalmünster</strong>, Vilshofen und Wegscheid der Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH aufzubauen und<br />
zu installieren. Im Frühjahr 2010 soll ein Voraudit stattfinden um eventuel vorhandene Schwachstellen zu erkennen und<br />
abzuarbeiten. Im Jahre 2011 ist geplant die Einrichtung <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> einem externen Zertifizierungsaudit zu<br />
unterziehen.<br />
Im D-Teil wird somit vorrangig über das Qualitätsmanagementsystem der zertifizierten Einrichtungen der Landkreis Passau<br />
<strong>Krankenhaus</strong> GmbH berichtet.<br />
Folgende Grundsätze sowie strategische und operative Ziele der Qualitätspolitik werden im <strong>Krankenhaus</strong><br />
umgesetzt:<br />
Unsere Unternehmensphilosophie beruht auf der Vision „Leben fördern - Gesundheit als Auftrag".<br />
Unser aller ganzer Einsatz gilt deshalb der Maxime, gesundheitlichen Nutzen zu stiften und Patienten vor vermeidbaren<br />
versorgungsbedingten Schäden zu bewahren. Hierbei lassen wir uns vom Bild des mündigen, informierten und in seiner<br />
Würde und Autonomie respektierten Patienten leiten.<br />
Daraus leiten sich die folgenden Elemente unserer Qualitätspolitik ab:<br />
Kundenorientierung<br />
Die genannte Maxime, gesundheitlichen Nutzen zu stiften und Patienten vor vermeidbaren versorgungsbedingten Schäden<br />
zu bewahren, erfordert ein Höchstmaß an Qualität der Patientenversorgung. Höchstmögliche Qualität verlangt aber - im<br />
Bewusstsein der Abhängigkeit vom Kunden (Patient) - das Verständnis seiner gegenwärtigen und zukünftigen ganzheitlichen<br />
Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse der Kunden (Patienten) sollen nicht nur erfüllt werden, sondern es sollte angestrebt werden,<br />
sogar deren Erwartungen zu übertreffen.<br />
Unter Kunden verstehen wir neben den Patienten u. a. auch die einweisenden Ärzte. Das Urteil der einweisenden Ärzte über<br />
medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen für die Patienten ist von besonderer Wichtigkeit. Deshalb gelten<br />
unsere Anstrengungen auch der ständigen Verbesserung der Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten und dem<br />
Ausbau der Verzahnung ambulanter und stationärer Versorgung. Diese Verzahnung soll insbesondere dem Wohl der<br />
Patienten aber auch der Beachtung der Interessen einweisender Ärzte dienen, und ist eingebettet in die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung unseres Leistungsangebotes.<br />
Führungsqualität<br />
Führung bewirkt den gemeinsamen Zweck und die Richtung unseres Unternehmens. Sie schafft das Umfeld, in dem sich die<br />
Mitarbeiter voll und ganz für das Erreichen der Ziele unserer Krankenhäuser einsetzen können.<br />
Sie erfordert insbesondere die Vermittlung der individuellen Wichtigkeit eines jeden Mitarbeiters, ein offenes, angstfreies und<br />
wertschätzendes Umgehen untereinander und die Förderung des betrieblichen Miteinanders, sowie die Stärkung von<br />
Eigenverantwortlichkeit und die Schaffung klarer Strukturen und Verantwortlichkeiten.<br />
Identifizierung der Mitarbeiter mit den Zielen des Unternehmens<br />
Die Mitarbeiter auf allen Ebenen sind das Fundament und das wichtigste Kapital. Ihre volle Identifizierung mit dem<br />
Unternehmen und dessen Zielen ermöglicht es, dass Sie Ihre Fähigkeiten zum Nutzen der Patienten und des Unternehmens<br />
einsetzen. Dies gelingt nur über eine ausgeprägte Mitarbeiterorientierung und in deren Folge eine hohe<br />
Mitarbeiterzufriedenheit.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 17
Prozess- und Systemdenken<br />
Ein gewünschtes Ergebnis lässt sich besser und wirksam erreichen, wenn die Tätigkeiten und zugehörigen Mittel als<br />
Prozess gehandhabt werden.<br />
Untereinander verknüpfte Prozesse, wie sie im <strong>Krankenhaus</strong> charakteristisch sind, als System zu erkennen, zu verstehen<br />
und zu leiten, verhilft zu mehr Effektivität und Effizienz beim Anstreben und Erreichen vorgegebener bzw. vereinbarter<br />
Unternehmensziele.<br />
Fortwährende Verbesserung<br />
Die fortwährende Verbesserung der Gesamtleistung unseres Unternehmens ist ein Dauerziel. Zur Erreichung dieses<br />
Dauerziels muss die Qualitätspolitik kontinuierlich vermittelt, verstanden, verwirklicht, aufrecht erhalten, überdacht und<br />
überwacht werden.<br />
Sachbezogene Entscheidungen<br />
Wirksame Entscheidungen beruhen auf der Analyse von Daten und Informationen. Sie werden ausschließlich fachbezogen<br />
und an den Unternehmenszielen ausgerichtet getroffen.<br />
Nutzbringende Beziehungen mit Partnern<br />
Unser <strong>Krankenhaus</strong>unternehmen und seine Partner, die Krankenkassen als Kostenträger aber auch die externen<br />
Dienstleister und Lieferanten, sind voneinander abhängig. Gegenseitige förderliche Beziehungen befähigen alle Beteiligten<br />
dazu, Mehrwert zu schaffen.<br />
D-2 Qualitätsziele<br />
Die Realisierung einer Qualitätspolitik erfordert die Festlegung und die Identifikation mit Qualitätszielen. Abgeleitet<br />
aus unserer Unternehmensphilosophie und Vision wurden folgende strategische Unternehmensziele festgelegt:<br />
Fachliche Qualität (Medizin, Pflege, Service)<br />
• Die Qualität ist Unternehmensziel von oberstem Stellenwert.<br />
• Orientiert am Versorgungsauftrag soll der Patient die bestmögliche medizinische, pflegerische und serviceorientierte<br />
Versorgung erhalten.<br />
• Die enge Zusammenarbeit und der reibungslose Austausch von Informationen mit allen vor- und nachsorgenden<br />
Einrichtungen ist Voraussetzung für unseren Erfolg.<br />
• Durch gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter soll die berufliche und persönliche Qualifikation<br />
gefördert und somit zur Zufriedenheit, Motivation und Qualitätssteigerung beigetragen werden.<br />
• Ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem soll die Qualitätssicherung und ständige Qualitätsverbesserung<br />
ermöglichen.<br />
• Qualität und Leistung zum Wohle des Patienten dürfen durch wirtschaftliches Handeln nicht beeinträchtigt werden.<br />
Menschlichkeit<br />
• Der kranke Mensch steht im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Die Würde der Patienten ist zu wahren.•<br />
• Die Patienten und Angehörigen sollen sich geborgen fühlen. Aus diesem Grunde ist die Behandlung der Patienten<br />
und Angehörigen geprägt von Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit und Respekt. Die Wünsche der<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 18
Patienten und Angehörigen sind soweit als möglich zu berücksichtigen•<br />
• Durch gleichberechtigte und kollegiale berufsübergreifende (ärztliche, pflegerische und medizinisch-technische)<br />
Zusammenarbeit, sowie durch soziale Beratung und Hilfestellung von der Aufnahme bis zur Entlassung wird für das<br />
Wohlbefinden und die schnellstmögliche Genesung der Patienten gesorgt.<br />
Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Personalorientierung<br />
• Der „Leitbildgedanke" kann nur von unseren Mitarbeitern mit Leben erfüllt werden, was nur dann der Fall sein kann,<br />
wenn jeder Mitarbeiter an seinem verantwortungsvollen Arbeitsplatz die „Leitbildgedanken" lebt. Dies setzt voraus,<br />
dass der Arbeitgeber die Arbeitsleistung und Arbeitskraft seiner Bediensteten als das höchste betriebliche Gut<br />
anerkennt.<br />
• Achtung der Persönlichkeit und die Anerkennung der Arbeit und Leistung unserer Mitarbeiter sind wesentliche<br />
Voraussetzungen für ein gutes Betriebsklima.<br />
• Zufriedenheit und Identifikation der Mitarbeiter mit dem <strong>Krankenhaus</strong> sind wesentliche Voraussetzungen einer<br />
optimalen Dienstleistung der Beschäftigten für die Patienten und natürlich auch für den Arbeitgeber. Daraus<br />
erwächst die Verpflichtung für das <strong>Krankenhaus</strong>management das betriebliche Miteinander nach Kräften zu fördern<br />
und zu unterstützen und optimale Arbeitsbedingungen und Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen.<br />
• Gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildung, um Mitarbeitern die Möglichkeit der persönlichen und beruflichen<br />
Entwicklung zu ermöglichen.<br />
• Sicherheit und Gesundheitsschutz gehören zu den Grundsätzen eines modernen Betriebes und leisten einen<br />
wichtigen Beitrag zum Erfolg. Gesundheit ist unser höchstes Gut und zusammen mit einer intakten Umwelt ein<br />
wesentlicher Teil unserer Lebensqualität.<br />
• Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit und für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg unseres Hauses. Wir streben eine ständige Verbesserung der Gesundheit unserer<br />
Mitarbeiter sowie der Anlagensicherheit an. Dafür haben wir ein integriertes Managementsystem eingeführt und<br />
stellen die dafür erforderlichen Mittel und Ressourcen zur Verfügung.<br />
• Alle Führungskräfte und Beschäftigten sind verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften zum Arbeitsschutz jederzeit<br />
einzuhalten. Eine aktive Mitwirkung aller Beschäftigten wird gefordert und durch verschiedene betriebliche<br />
Maßnahmen gefördert.<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
• Die Beachtung der Wirtschaftlichkeit bei allen Tätigkeiten ist Grundlage für die Sicherung des Bestandes. Ein<br />
verstärktes Kosten-/Nutzendenken für alle Mitarbeiter ist verpflichtend um bei gleicher Leistung und Qualität eine<br />
Kostenreduzierung zu erreichen.<br />
• Um die notwendige Kosten- und Leistungstransparenz für alle Beteiligten, sowie kostenbewusstes Handeln und<br />
Denken zu erreichen wurden Interne Budgetierung und regelmäßige Controlling-Berichte für die einzelnen Bereiche<br />
eingeführt, ständig weiterentwickelt und ausgebaut.<br />
• Das betriebliche Vorschlagswesen soll durch die Mitarbeiter verstärkt genutzt werden.<br />
• Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, bei seiner Arbeit kritisch zu hinterfragen, ob seine gewohnte Arbeitsweise nicht<br />
vereinfacht werden kann.<br />
• Sicherheit und Gesundheitsschutz stehen der Wirtschaftlichkeit nicht im Weg.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 19
Umweltschutz<br />
• Der Erhalt einer intakten Umwelt für uns und nachfolgende Generationen ist unser aller Bestreben. Die nachhaltige<br />
und effiziente Nutzung der Ressourcen steht im Mittelpunkt unseres Umweltmanagements.<br />
• Umweltschutz ist für uns Gesundheitsschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben selbstverständlich. Wir<br />
streben ein darüber hinaus gehendes Niveau an, das es uns ermöglicht, Gesundheitsgefahren für Patienten und<br />
Mitarbeiter durch unser Handeln abzuwehren und unvermeidliche Belastungen so gering wie möglich zu halten. Die<br />
Umweltleistung wird regelmäßig bewertet und kontinuierlich verbessert.<br />
• Mitarbeiter, Lieferanten und Vertragspartner werden in die Beurteilung, Kontrolle und Verringerung der<br />
Umweltauswirkungen einbezogen. Wir pflegen einen offenen Dialog nach innen und nach außen. Schon bei der<br />
Planung neuer Dienstleistungen und Anlagen berücksichtigen wir die Auswirkungen auf die Umwelt.<br />
• Wir gewährleisten so unseren Patienten, der Bevölkerung und den zuständigen Behörden ein zuverlässiger Partner<br />
in Sachen Umweltschutz zu sein.<br />
Besonderer Charakter des Hauses•<br />
Der Umgang in unserem <strong>Krankenhaus</strong> ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung.•<br />
Als Leitgedanke muss gelten, dass sich die Mitarbeiter mit dem <strong>Krankenhaus</strong> identifizieren.•<br />
Patienten sollen sich nicht nur wegen der medizinischen Leistungsfähigkeit wohl und sicher fühlen, sondern auch wegen der<br />
besonderen Atmosphäre/Charme des Hauses (=ganzheitlicher, persönlicher Charakter im Gegensatz zu unpersönlichen<br />
Großkliniken).<br />
Die Realisierung einer Qualitätspolitik erfordert die Festlegung und die Identifikation mit Qualitätszielen für Management,<br />
Therapie, Pflege, Umwelt und Arbeitssicherheit. Es werden übergeordnete Unternehmensziele und Bereichsziele für alle<br />
Fachbereiche festgelegt und in so genannten Zielehandbüchern niedergeschrieben. Ein jährlicher Zielebericht bezüglich des<br />
Umsetzungsgrad der Ziele und Maßnahmen bei Zieleverfehlung wird erstellt. Zudem werden auch in der jährlich zu<br />
erstellenden Managementbewertung Ziele formuliert und durch Projektfestlegung in die Wege geleitet.<br />
Einige beispielhafte Ziele aus den Zielehandbüchern für das Jahr 2008: Als Unternehmensziel, aber auch als Ziel für jede<br />
einzelne Station wurde eine durchschnittliche Patientenzufriedenheit in den kontinuierlich stattfindenden Befragungen von<br />
besser als 2,0 (Notenskala) festgeschrieben. Die im Vorjahr erstellten Schulungspläne für Mitarbeiter sollten zu mindestens<br />
80% umgesetzt werden. Die EDV-Abteilung setzte sich das Ziel die Serverausfallzeiten auf unter 1% zu reduzieren.<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />
In der <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> wurde 2007 mit den ersten Schritten zur Einführung eines internen QM-<br />
Systems begonnen. 2008 gilt es diese Arbeiten fortzuführen und es in das Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO EN<br />
9001:2000 der Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH zu integrieren.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 20
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Nun folgend werden unsere Instrumente des Qualitätsmanagements dargestellt. Es handelt sich dabei um<br />
kontinuierlich eingesetzte Prozesse zur Messung und Verbesserung der Qualität.<br />
1. Beschwerde- und Fehlermanagement<br />
Jeder Fachbereich führt so genannte Fehlerlisten, um in der täglichen Arbeit auftretende Fehler und Beschwerden zu<br />
erfassen. Diese werden zeitnah besprochen, wodurch eine systematische Beseitigung und zudem eine ausreichende<br />
Vorbeugung gegen Wiederholung gewährleistet ist.<br />
2. Einweiserbefragungen<br />
Ende 2009 wird eine weitere Fragebogenaktion bei allen Haupteinweisern der Krankenhäuser Vilshofen, <strong>Rotthalmünster</strong>,<br />
Wegscheid und <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> gestartet. Es werden dabei Daten bei niedergelassenen Ärzten im Hinblick auf die<br />
Zusammenarbeit mit dem jeweiligen <strong>Krankenhaus</strong> erhoben und ausgewertet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden<br />
zeitnah durch die <strong>Krankenhaus</strong>leitungen bearbeitet, um Verbesserungen in der Zusammenarbeit mit den Einweisern zu<br />
erreichen.<br />
4. Interne Audits<br />
Im Rahmen des QM-Systems DIN ISO 9001:2008 ist auch eine ständige und umfassende Selbstkontrolle unabdingbarer<br />
Systembestandteil. Geschulte Mitarbeiter führen daher regelmäßige interne Interviews in den einzelnen Fachbereichen<br />
unserer Krankenhäuser durch. Diese erfolgen systematisiert und standardisiert. Beschwerden, Hinweise, Anregungen und<br />
Verbesserungsvorschläge, die dabei seitens unserer Mitarbeiter geäußert werden, werden umgehend an die zuständigen<br />
Stellen geleitet, um Verbesserungen zu erzielen.<br />
5. Managementbewertung<br />
Unabdingbarer Systembestandteil des QM-Systems DIN ISO 9001:2008 ist eine jährliche, umfassende interne Bewertung<br />
des eingeführten QM-Systems, durch das Management, also der Unternehmensführung. Diesbezüglich hat die<br />
Geschäftsführung eine Eigenbewertung über die Einführung, den Ist-Zustand und die Weiterentwicklung, sowie die Eignung<br />
und Wirksamkeit des QM-Systems zu erstellen. In diese Bewertung fließen die Berichte der QM-Beauftragten, Berichte der<br />
einzelnen Fachbereiche, die Ergebnisse der internen und externen Audits, die Ergebnisse der Patienten-Befragungen, der<br />
Zieleumsetzung/Ergebnisqualität, die Ergebnisse des Beschwerdemanagements, des Verbesserungsvorschlagwesens, der<br />
Schulungsplanung, des Personalmanagements, des Sicherheits- und Katastrophenmanagements, der Bericht der<br />
Hygienefachkraft usw. ein. Zudem werden bereits in jedem dieser Berichte mögliche zukünftige Entwicklungen und<br />
Veränderungen eingearbeitet und mit klaren Verantwortlichkeiten und Zeitvorgaben hinterlegten Maßnahmeaufträge verteilt.<br />
Die Abarbeitung dieser internen Projektliste wird ständig kontrolliert und in der nächsten Managementbewertung thematisiert.<br />
6. Mitarbeiterbefragungen<br />
Alle 3 Jahre erfolgt eine mit externer Unterstützung systematisierte Mitarbeiterbefragung. Die aktuell vorliegende Analyse<br />
dieser unter der Regie des WIDO, dem wissenschaftlichen Institut der Örtlichen Krankenkassen, durchgeführten<br />
Mitarbeiterbefragung ergab ein durchaus gutes Ergebnis. Der Schwerpunkt der Mitarbeiterbefragung zielte darauf ab,<br />
Informationen für die betriebliche Gesundheitsförderung zu erhalten. Im Jahre 2009 erfolgt eine erneute<br />
Mitarbeiterbefragung.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 21
D-5 Qualitätsmanagementprojekte<br />
Folgende Qualitätsprojekte wurden in den Einrichtungen der Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH durchgeführt:<br />
1. Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Im Rahmen unserer Betrieblichen Gesundheitsförderung und unter „Federführung" unserer zentralen Arbeitsgruppe<br />
„ProGesundheit" konnte 2006 die Aufnahme in das Deutsche Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser geschafft<br />
werden. Wir sehen darin einen wichtigen Meilenstein hin zu dem Ziel, den Patienten mehr Selbstbestimmung über ihre<br />
Gesundheit zu ermöglichen, insbesondere durch Etablierung von Maßnahmen zur Vorbeugung und der verbesserten<br />
Nachsorge.<br />
2. Mitarbeiterbefragung<br />
Turnusgemäß wurde 2006 die 2. Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Der Schwerpunkt der Mitarbeiterbefragung wurde<br />
darauf gelegt, Informationen für die betriebliche Gesundheitsförderung zu erhalten. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung<br />
wurden der Belegschaft 2007 vorgestellt. Problemebereiche wurden aufgezeigt. Bis Ende des Jahres 2007 wurdendetailliert<br />
die Ursachen analysiert und geeignete Maßnahmen daraus abgeleitet und umgesetzt. Die nächste Mitarbeiterbefragung<br />
erfolgt im Jahre 2009.<br />
3. Fortbildung „Klinisches Risiko und Fehlermanagement"<br />
2007 haben sich die Mitglieder des Zentralen Kernteams (zentrales Organ unseres Qualitätsmanagementsystems, vgl. D-3)<br />
im Bereich „Klinisches Risiko und Fehlermanagement" weitergebildet. Im Jahr 2008 wurde am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong><br />
ein anonymes Fehlermanagementsystem eingeführt.<br />
4. Laborausgliederung<br />
Seit 2007 wurde betreibt die DGK GmbH unsere Labore. Wichtig dabei ist, dass die Notfalllabore in den einzelnen<br />
Krankenhäusern verbleiben und auch das Personal vor Ort weiterbeschäftigt wird. Von der Umstellung erwartet sich die<br />
Geschäftsführung insbesondere eine qualitative Verbesserung, sowie einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil. Der<br />
Laborbereich entfällt damit seit 2007 aus unserem QM-System. Die Qualität der Lieferung wird in diesem Bereich durch<br />
wiederkehrende Lieferantenaudits sichergestellt.<br />
5. Gründung neuer Betriebsstätten<br />
5.1 Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums Hauzenberg<br />
Im Jahre 2006 nahm das MVZ Hauzenberg seinen Betrieb auf. Es wurde das bereits bestehende Leistungsspektrum<br />
Dermatologie, Neurologie und Chirurgie um die Facharztgruppen Augenheilkunde und HNO erweitert. Damit wurde ein<br />
neuer Leistungsbereich der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung erschlossen, der auch zu einer verstärkten<br />
Vernetzung zwischen den niedergelassenen Ärzten und den umliegenden Krankenhäusern führen soll. Insbesondere das<br />
<strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid soll dadurch gestärkt werden. Ein internes QM-Systems für das MVZ Hauzenberg ist in der<br />
Aufbauphase bereits weit fortgeschritten und vermutlich bis Ende 2009 funktionsfähig installiert.<br />
5.2 Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums Wegscheid<br />
2006 nahm das MVZ Wegscheid seinen Betrieb in den Räumlichkeiten des <strong>Krankenhaus</strong>es Wegscheid auf. Das MVZ<br />
befindet sich in den Räumen, in denen auch bisher schon ambulante Dienste verrichtet wurden. Damit soll zum einen der<br />
Standort Wegscheid weiter gestärkt werden, zum anderen dem Trend „weniger stationär, mehr ambulant" Rechnung<br />
getragen werden. Am MVZ wird das komplette chirurgische Leistungsspektrum vorgehalten. Das MVZ Wegscheid mit seiner<br />
Filialpraxis Fürstenzell wird als Abteilung in das QM-System des <strong>Krankenhaus</strong>es Wegscheid integriert.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 22
5.3 <strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong><br />
Im Rahmen eines integrierten Versorgungsvertrages mit der AOK Bayern und in Kooperation mit dem Orthopädiezentrum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> (Träger Deutsche Rentenversicherung) hat die Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH zum 01.10.2006 die<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> gegründet. Derzeit stehen dort 20 Betten für Rheumapatienten zur Verfügung. Eine<br />
Aufstockung auf 24 Betten ist geplant. Mit der Gründung dieser Einrichtung wurde eine Versorgungslücke geschlossen, da<br />
es in ganz <strong>Ostbayern</strong> keine Rheumatologie gab. 2009 wird ein internes QM-Systems aufgebaut.<br />
6. Integrierter Versorgungsvertrag Geriatrie<br />
2006 hat die Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH und die Geriatrische Rehabilitationsklinik des Reha- und<br />
Pflegezentrums Aidenbach zusammen mit der AOK Bayern ein integriertes Versorgungsmodell entwickelt, das den variablen<br />
medizinischen Bedürfnissen einer alternden Bevölkerung besser gerecht wird. Dieses Versorgungskonzept soll die bisher<br />
starre Aufgabenteilung zwischen stationärem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt und geriatrischer Rehabilitation flexibler gestalten und<br />
eine patientenorientierte humane Gesundheitsversorgung organisieren. Eine frühzeitige geriatrische Rehabilitation kann den<br />
Anteil schwerstpflegebedürftiger Patienten reduzieren. Dazu ist eine Frühdiagnostik notwendig, um für Patienten mit<br />
geriatrischen Erkrankungen nach einer fachübergreifenden Beratung zwischen Akut- und Reha-Mediziner zum<br />
frühestmöglichen Zeitpunkt die für sie geeigneteste Behandlung einleiten zu können.<br />
7. Kooperationsverträge<br />
7. 1 Interdisziplinäre Behandlung von Osteoporose<br />
Zwischen den Johannesbad Reha-Kliniken und der Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH, <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong>,<br />
wurde ein Kooperationsvertrag zur vernetzten Versorgung von Patienten mit manifester Osteoporose abgeschlossen. Durch<br />
die enge Verzahnung zwischen dem <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong> und dem Deutschen Zentrum für Osteoporose, Fachklinik<br />
Johannesbad wurde die abgestimmte wirtschaftliche, qualitätsgesicherte und somit erstklassige medizinische Versorgung im<br />
Bereich der Langzeitbehandlung der Osteoporose festgelegt. Die Kooperation umfasst alle für eine Langzeitbehandlung, bei<br />
schon erlittenen Frakturen notwendigen Leistungen, von der präoperativen Diagnostik bis hin zur Rehabilitation. Das<br />
Kernstück der Kooperation ist neben dem abgestimmten medizinischen Therapiekonzept die lückenlose zeitnahe<br />
patientenbezogene Kommunikation zwischen den behandelnden Ärzten beider Kliniken.<br />
7.2 Vernetzte Versorgung von onkologischen Erkrankungen<br />
Mit dem Ziel eine wirtschaftliche, qualitätsgesicherte und somit erstklassige medizinische Versorgung für Patienten mit<br />
onkologischen Erkrankungen zu ermöglichen, wurde 2007 ein gesundheitsektorenübergreifender Kooperationsvertrag<br />
zwischen den Akutkrankenhäusern der Landkreis Passau <strong>Krankenhaus</strong> GmbH und der Rehaklinik Professor Schedel,<br />
Kellberg, geschlossen.<br />
8. Aufbau einer leistungsstarken Gynäkologie im <strong>Krankenhaus</strong> Vilshofen<br />
Am <strong>Krankenhaus</strong> Vilshofen wurde 2007 eine leistungsstarke Gynäkologie mit mittlerweile vier Belegärzten aufgebaut.<br />
9. Umweltmanagement - Photovoltaik-Anlage am <strong>Krankenhaus</strong> Vilshofen<br />
Auf dem Dach des <strong>Krankenhaus</strong>es Vilshofen wurde eine Photovoltaik Anlage installiert, die Strom für 20 Einfamilienhäuser<br />
liefert. Damit wird im Rahmen unseres Umweltmanagementsystems ein Beitrag zur umweltschonenden Energieerzeugung<br />
geleistet. Zudem wurde für Mitarbeiter die Möglichkeit geschaffen, sich zu bevorzugten Konditionen zu beteiligen.<br />
10. Sanierung <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong><br />
Ein wesentlicher Meilenstein, die Sanierung des Bettenhauses im Nordflügel, konnte im Frühjahr 2009 abgeschlossen<br />
werden. Die Pflegeabläufe können dadurch optimiert werden und die Patientenzimmer durch den Einbau von Nasszellen den<br />
aktuellen Standards angepasst werden.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 23
11. Schlafapnoe - Screening und Diabetologie am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong><br />
Unter Federführung eines Oberarztes der Inneren Medizin am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong> wird dort ein Schlafapnoe-<br />
Screening angeboten. Eine Fachärztin der Inneren Abteilung erwarb die Zusatzbezeichnung „Diabetologie". Wir sehen<br />
beides als sinnvolle Ergänzung des stationären Leistungsangebots am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Rotthalmünster</strong>.<br />
12. Mammazentrum Region Passau<br />
In einem Netzwerk aus heimatnaher Infrastruktur und vielköpfiger ärztlicher Kompetenz arbeitet das <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Rotthalmünster</strong> im Bereich Betreuung von Brustkrebspatienten mit dem Klinikum Passau eng abgestimmt zusammen.<br />
Hauptziel der Kooperation ist eine heimatnahe einheitliche Behandlung nach höchsten medizinischen Standards. In<br />
regelmäßigen Tumorkonferenzen, bei denen Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Chirurgen und Gynäkologen<br />
teilnehmen, wird ein individueller Behandlungsplan für jede Patientin erarbeitet.<br />
13. Disease-Management-Programm Mammakarzinom<br />
Durch die Kooperation der gynäkologischen Praxen Schmid und Engel in Untergriesbach, Massinger-Biebl in Waldkirchen,<br />
Mares und Weiler in Freyung ist 2003 der in der Region größte Verbund an Frauenärzten entstanden. Der operative<br />
Mittelpunkt ist das <strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid, an dem seither spezielle operative Therapien angeboten werden. Unser Ziel ist<br />
eine wohnortnahe, hochqualifizierte Versorgung von Brustkrebspatientinnen. Am <strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid werden durch<br />
unseren gynäkologischen Belegarzt Biebl alle gängigen Verfahren der Brustkrebsoperationen geleistet. Aufwändigere<br />
plastische OP's werden durch unseren Kooperationspartner Dr. Terhaag am <strong>Krankenhaus</strong> Eggenfelden (zertifiziertes<br />
Brustzentrum mit über 150 Erstoperationen pro Jahr) angeboten, wobei Frauenarzt Biebl auch hier bei den OP's teilnimmt.<br />
Die weitere Versorgung mit Chemotherapie wird in der Praxis Massinger-Biebl, Bestrahlung in der Radiologie Passau<br />
(Schießstattweg) und die weitere Nachsorge wieder durch die Frauenärzte durchgeführt.<br />
14. Projekt Gesundheitstourismus<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid hat zusammen mit dem Landkreis Passau sowie den Gemeinden Wegscheid, Sonnen und<br />
Breitenberg das Projekt Gesundheitstourismus Wegscheider Land gestartet. Begleitet wird das Projekt durch das Zentrum<br />
für marktorientierte Tourismusforschung der Universität Passau. Ziel ist es, das vorhandene touristische Angebot verstärkt<br />
auf das Thema Gesundheit auszurichten und damit für das <strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid eine besondere Form von<br />
Patientenakquise zu betreiben.<br />
15. Ambulantes OP-Zentrum <strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid<br />
Anfang 2006 konnte im <strong>Krankenhaus</strong> Wegscheid das AOZ (Ambulantes OP-Zentrum) in Betrieb genommen werden. In<br />
einem umgebauten Raum in unmittelbarer Nähe des OP-Saales, aber außerhalb des sterilen Bereiches, werden ambulante<br />
Patienten aufgenommen und betreut und nach dem Eingriff mit neuen Monitoren überwacht. Dadurch lassen sich die<br />
Abläufe für ambulante OP´s deutlich optimieren und den Patienten sowie deren Angehörigen kann ein wesentlich höherer<br />
Komfort geboten werden.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 24
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> bzw. der Träger hat sich an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des<br />
Qualitätsmanagements beteiligt:<br />
1. Externe Zertifizierungs-Audits<br />
2008 fand das turnusmäßige Rezertifizierungsaudit statt, das mit Erfolg bestanden wurde. In diesen Audits werden jeweils<br />
eine Vielzahl von Anregungen und Hinweisen durch die Zertifizierungsgesellschaft gegeben, aus denen sich<br />
Verbesserungen ableiten lassen. Im Rahmen der jährlich vorgeschriebenen Überwachungsaudits wurde im Januar 2009<br />
durch den TÜV Süd das in unseren Krankenhäusern <strong>Rotthalmünster</strong>, Vilshofen und Wegscheid, sowie der Berufsfachschule<br />
für Kranken- und Gesundheitspflege eingeführte Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001:2008 und das<br />
Umweltmanagement nach der Europäischen Öko-Audit-Verordnung (EMAS), sowie der DIN ISO 14001 drei Tage lang<br />
intensiv auf den Prüfstand gestellt werden.<br />
2. Riskmanagement<br />
Nachdem auf Veranlassung der Geschäftsführung im Juli/August 2005 die Krankenhäuser <strong>Rotthalmünster</strong> und Vilshofen<br />
einer Riskmanagement-Analyse unterzogen wurden (durch die Firma MediRisk, Tochtergesellschaft der Bayerischen<br />
Versicherungskammer), wurde in 2006 die Abarbeitung der Empfehlungen und Hinweise intensiviert. Nach Abschluss der<br />
Abarbeitungsphase wird eine Nachkontrolle durch die Firma MediRisk angestrebt.<br />
3. Innenrevision<br />
In der von der Rödl & Partner-GmbH durchgeführten Innenrevision (Bericht vom 19. August 2008) wurde das<br />
Rechnungswesen, die Patientenabrechnung, das Controlling und das interne Berichtswesen überprüft. Im Prüfungsbericht<br />
heißt es, dass die eingeführte Kostenträgerrechnung umfassende Analysemöglichkeiten gestatte und durch das<br />
Berichtswesen ein umfassender Informationsaustausch gewährleistet ist. Eine verlustfreie Übermittlung von Daten ist im<br />
Rechnungswesen gewährleistet.<br />
3. Betriebssicherheit<br />
Im April 2006 konnte unser QM-System um ein weiteres Highlight bereichert werden. Das Gewerbeaufsichtsamt hat das<br />
integrierte Arbeitsschutzmanagementsystem einer Plausibilitäts- und Verfahrungsprüfung unterzogen und uns aufgrund der<br />
Ergebnisse als erste Kliniken in Bayern nach „OHRIS" (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) zertifiziert. Im<br />
Frühjahr 2009 unterzogen wir uns erfolgreich einer Rezertifizierung.<br />
<strong>Rheumaklinik</strong> <strong>Ostbayern</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Füssing</strong> - Qualitätsbericht 2008 Seite 25