26.03.2014 Aufrufe

Moers - Formulare

Moers - Formulare

Moers - Formulare

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- 10 -<br />

wie viele Schülerinnen mit Kindern es geben würde. Vom Zeitrahmen wäre es besser, wenn die<br />

Kinder in der Nähe untergebracht seien.<br />

KTM Eicker fühlt sich an die Diskussion um die U3-Betreuung erinnert. Auch dort sei gesagt worden,<br />

dass kein Bedarf bestehen würde. Nun habe sich herausgestellt, dass dies doch der Fall sei.<br />

KTM Velten führt aus, dass die Befragung im Urteil eindeutig sei. Es sei der falsche Personenkreis<br />

befragt worden. Die Schülerinnen und Schüler die befragt worden seien, hätten die Betreuung bei<br />

Eintritt in die Schule sichergestellt. Nicht befragt worden seien diejenigen, die von der Schule abgegangen<br />

seien, weil die Betreuung ihres Kindes nicht sichergestellt werden konnte. Daher solle<br />

ein Angebot bereitgestellt werden. Der Aufwand sei gering, da es eine Betreuung für Kinder von<br />

Lehrerinnen und Lehrer schon geben würde. Die CDU-Kreistagsfraktion habe sich mit der U3-<br />

Betreuung erst beschäftigt, als über die CDU im Bundestag das Thema vorbereitet wurde.<br />

KTM Hohl erklärt, dass der Kreis Kleve schon frühzeitig den Bedarf an der U3-Betreuung erkannt<br />

habe. In Nordrhein-Westfalen sei man unter den Ersten gewesen.<br />

KTM Katzy weist daraufhin, dass es in anderen Regionen in Nordrhein-Westfalen möglich sei,<br />

Kindertagesbetreuungen in Schulen anzubieten. Auch bei der berufsbildenden Schule in Nijmegen<br />

würde es eine Betreuung geben. Diese wäre öffentlich zugänglich. Ähnliche Konstruktionen wären<br />

im Kreis Kleve auch möglich. Sollte es Überlegungen geben, im Zusammenhang mit der Hochschule<br />

eine Betreuung anzubieten, könne er nicht nachvollziehen, warum dies nicht bei Auszubildenden<br />

und Schülern möglich sei.<br />

Ltd. KVD Suerick führt aus, dass die Verwaltung solche Maßnahmen sehr sorgfältig vorbereiten<br />

würde. Im Vorfeld sei mit Trägern gesprochen worden. Die Grundeinstellung der Verwaltung sei,<br />

den jungen Müttern uneingeschränkt zu helfen. Diejenigen, die in der Schule nicht angesprochen<br />

werden konnten, wurden aufgesucht. Der Eindruck, dass die Verwaltung aus Kostengründen ein<br />

Angebot ablehne, sei falsch. Die Anzahl der Schülerinnen mit Kleinkindern im Berufskolleg in Kleve<br />

ist in der Anlage beigefügt. Aufgrund der geringeren Schülerzahl im Verhältnis zum Berufskolleg<br />

Kleve liegen die Zahlen beim Berufskolleg Geldern bei etwa sechs bis acht Schülerinnen.<br />

Landrat merkt an, dass gemeinsam ein mögliches Problem entdeckt worden sei. Jedoch würde<br />

man zur Zeit keinen finden, der dieses Problem habe. Es habe ausreichend Gelegenheiten gegeben,<br />

mit Personen zu sprechen, die ein solches Problem haben könnten. Im Kreis Kleve bestehe<br />

durch die Jugendämter und andere Einrichtungen ein gutes Angebot. Das Problem werde aufgegriffen,<br />

sobald dies erforderlich ist.<br />

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei 18 Gegenstimmen<br />

Beschluss:<br />

Das Ergebnis der Untersuchung zur Betreuungssituation der Kinder von Schülerinnen der Berufskollegs<br />

des Kreises Kleve wird zur Kenntnis genommen. Die Einrichtung von Betreuungsmaßnahmen<br />

an den Berufskollegs ist nicht erforderlich und wird daher nicht durchgeführt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!