Moers - Formulare
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wie viele Schülerinnen mit Kindern es geben würde. Vom Zeitrahmen wäre es besser, wenn die<br />
Kinder in der Nähe untergebracht seien.<br />
KTM Eicker fühlt sich an die Diskussion um die U3-Betreuung erinnert. Auch dort sei gesagt worden,<br />
dass kein Bedarf bestehen würde. Nun habe sich herausgestellt, dass dies doch der Fall sei.<br />
KTM Velten führt aus, dass die Befragung im Urteil eindeutig sei. Es sei der falsche Personenkreis<br />
befragt worden. Die Schülerinnen und Schüler die befragt worden seien, hätten die Betreuung bei<br />
Eintritt in die Schule sichergestellt. Nicht befragt worden seien diejenigen, die von der Schule abgegangen<br />
seien, weil die Betreuung ihres Kindes nicht sichergestellt werden konnte. Daher solle<br />
ein Angebot bereitgestellt werden. Der Aufwand sei gering, da es eine Betreuung für Kinder von<br />
Lehrerinnen und Lehrer schon geben würde. Die CDU-Kreistagsfraktion habe sich mit der U3-<br />
Betreuung erst beschäftigt, als über die CDU im Bundestag das Thema vorbereitet wurde.<br />
KTM Hohl erklärt, dass der Kreis Kleve schon frühzeitig den Bedarf an der U3-Betreuung erkannt<br />
habe. In Nordrhein-Westfalen sei man unter den Ersten gewesen.<br />
KTM Katzy weist daraufhin, dass es in anderen Regionen in Nordrhein-Westfalen möglich sei,<br />
Kindertagesbetreuungen in Schulen anzubieten. Auch bei der berufsbildenden Schule in Nijmegen<br />
würde es eine Betreuung geben. Diese wäre öffentlich zugänglich. Ähnliche Konstruktionen wären<br />
im Kreis Kleve auch möglich. Sollte es Überlegungen geben, im Zusammenhang mit der Hochschule<br />
eine Betreuung anzubieten, könne er nicht nachvollziehen, warum dies nicht bei Auszubildenden<br />
und Schülern möglich sei.<br />
Ltd. KVD Suerick führt aus, dass die Verwaltung solche Maßnahmen sehr sorgfältig vorbereiten<br />
würde. Im Vorfeld sei mit Trägern gesprochen worden. Die Grundeinstellung der Verwaltung sei,<br />
den jungen Müttern uneingeschränkt zu helfen. Diejenigen, die in der Schule nicht angesprochen<br />
werden konnten, wurden aufgesucht. Der Eindruck, dass die Verwaltung aus Kostengründen ein<br />
Angebot ablehne, sei falsch. Die Anzahl der Schülerinnen mit Kleinkindern im Berufskolleg in Kleve<br />
ist in der Anlage beigefügt. Aufgrund der geringeren Schülerzahl im Verhältnis zum Berufskolleg<br />
Kleve liegen die Zahlen beim Berufskolleg Geldern bei etwa sechs bis acht Schülerinnen.<br />
Landrat merkt an, dass gemeinsam ein mögliches Problem entdeckt worden sei. Jedoch würde<br />
man zur Zeit keinen finden, der dieses Problem habe. Es habe ausreichend Gelegenheiten gegeben,<br />
mit Personen zu sprechen, die ein solches Problem haben könnten. Im Kreis Kleve bestehe<br />
durch die Jugendämter und andere Einrichtungen ein gutes Angebot. Das Problem werde aufgegriffen,<br />
sobald dies erforderlich ist.<br />
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei 18 Gegenstimmen<br />
Beschluss:<br />
Das Ergebnis der Untersuchung zur Betreuungssituation der Kinder von Schülerinnen der Berufskollegs<br />
des Kreises Kleve wird zur Kenntnis genommen. Die Einrichtung von Betreuungsmaßnahmen<br />
an den Berufskollegs ist nicht erforderlich und wird daher nicht durchgeführt.