Jahresbericht 2004 - Kantonsspital Uri
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gesorgt, dass Gutes und Bewährtes<br />
erhalten blieb.<br />
digen Sitzungen neu organisiert,<br />
mit dem Ziel einer möglichst effizienten<br />
Informationsweitergabe.<br />
Neu organisieren<br />
Eine zentrale Stelle für das Gelingen<br />
übernimmt das Sekretariat der<br />
Neu organisiert haben sich im Berichtsjahr<br />
vor allem die Teams der<br />
Geburtshilfe und das Hebammenteam<br />
Leitung Pflegedienst, welches die<br />
notwendigen Koordinationsaufgaben<br />
zuverlässig erfüllt.<br />
sowie die Geriatrieabteilung.<br />
Beide Bereiche haben durch das<br />
Zusammenlegen von Teams ihre<br />
Nicht neu organisiert<br />
und trotzdem gut<br />
Abteilungen und Arbeitsabläufe<br />
grundlegend geändert und den Die zum Pflegedienst gehörenden<br />
neuen Bedingungen angepasst. Bereiche Intensivpflegestation,<br />
Keine leichte Aufgabe, mussten<br />
sich doch alle Mitarbeitenden auf<br />
Ungewohntes einlassen. Dass diese<br />
Umstrukturierung gelungen ist,<br />
liegt in hohem Masse auch an der<br />
Offenheit des beteiligten Personals.<br />
Ebenfalls neu organisiert wurde die<br />
Diabetesberatung. Frau Monika<br />
Furger und Frau Esther Hunkeler<br />
teilen sich seit September <strong>2004</strong> die<br />
Aufgaben in der Diabetesberatung<br />
und unterstützen so den Pflegedienst<br />
auf den Abteilungen.<br />
Im Mai <strong>2004</strong> übernahm Frau Esther<br />
Bachmann die Bettendisposition<br />
und zugleich die Aufgabe der<br />
Assistenz der Leitung Pflegedienst.<br />
Im gesamten Pflegedienst wurden<br />
die Informationswege und notwen-<br />
Notfall, Aufwachraum/Tagesklinik,<br />
Dialyseabteilung sowie die<br />
Stoma- und die Pflegeberatung haben<br />
im Berichtsjahr ihre gute Arbeit<br />
der vergangenen Jahre gefestigt<br />
und ihre hohe Fachkompetenz in<br />
der Betreuung von Patientinnen<br />
und Patienten eingesetzt.<br />
Der Bereich Aus- und Weiterbildung<br />
hat auch im <strong>2004</strong> eine hohe<br />
Zahl Lernender betreut. Wie bisher<br />
wurden Praktikumsstellen für Auszubildende<br />
in Gesundheits- und<br />
Krankenpflege Diplomniveau I<br />
und II, Hebammen, Intensivpflegeschüler<br />
und Technische Operationsassistenten<br />
angeboten. Zudem<br />
haben bereits zum dritten Mal vier<br />
Lernende ihre Berufslehre zur/<br />
ganisieren<br />
zum Fachangestellten Gesundheit<br />
begonnen. Die grosse Herausforderung<br />
bestand vor allem darin, die<br />
Tendenzen im Bereich Ausbildungen<br />
im Gesundheitswesen abzuschätzen<br />
und jeweils oft kurzfristig<br />
die nötigen Bedingungen zu schaffen.<br />
Ein bewegtes Jahr<br />
Zusammenfassend war das Jahr<br />
<strong>2004</strong> ein positives Jahr, welches auf<br />
vielen Ebenen Neuanfänge ermöglichte.<br />
Die Zusammenarbeit mit<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Pflege, allen voran den<br />
Leitungen der verschiedenen Stationen,<br />
war für mich geprägt von<br />
Offenheit und Wohlwollen. Die Tatsache,<br />
dass trotz vieler belastender<br />
Situationen immer wieder Lösungen<br />
für Probleme gefunden wurden<br />
und der grundsätzliche Wille<br />
«nicht Gutes» nicht einfach zu ignorieren,<br />
unterstützten mich in der<br />
Leitung des Pflegedienstes. Dafür<br />
ein von Herzen kommender Dank<br />
an den gesamten Pflegedienst!<br />
Ebenso wichtig war für mich die<br />
Zusammenarbeit mit allen anderen<br />
Bereichen und Disziplinen des ganzen<br />
Spitals. Es ist für mich immer<br />
wieder erstaunlich und vor allem<br />
erfreulich, wenn es gelingt, unterschiedliche<br />
Interessen zum Wohle<br />
von Patientinnen und Patienten zu<br />
bündeln und gemeinsam an einer<br />
erfolgreichen Umsetzung zu arbeiten.<br />
Auch dafür ein herzlicher<br />
Dank an alle Mitarbeitenden des<br />
KSU.<br />
Die Erfahrungen des Berichtsjahres<br />
stimmen mich zuversichtlich für<br />
die kommenden Herausforderungen.<br />
Silvia Rosery<br />
Leiterin Pflegedienst