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Jahresbericht 2004 - Kantonsspital Uri

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8<br />

ie Auswirkungen einer<br />

stagnierenden Wirtschaft<br />

schlagen auch auf das Gesundheitswesen<br />

durch. Die<br />

Kantone verfügen über weniger<br />

Steuereinnahmen, um die Kantonsbeiträge<br />

der Spitäler zu decken,<br />

und die privaten Haushalte können<br />

die Prämiensteigerung für die<br />

Krankenversicherung nicht mehr<br />

absorbieren. Dies erhöht den finanziellen<br />

Druck auf die Versicherer,<br />

Nach jeder<br />

Untersuchung<br />

werden die<br />

Instrumente<br />

professionell<br />

wieder desinfiziert<br />

und<br />

sterilisiert.<br />

die Kantone und auch auf die Spitäler<br />

als Leistungserbringer. In dieser<br />

finanziell angespannten Lage<br />

entstehen in einem Spital Spannungsfelder,<br />

etwa zwischen dem<br />

täglichen Einsatz gegen Krankheit<br />

und Tod auf der einen und der<br />

wirtschaftlichen Nutzenabwägung<br />

dieses täglichen Engagements auf<br />

der andern Seite. Wer einen gerechten<br />

und effizienten Einsatz der<br />

knappen Mittel im Gesundheitswesen<br />

fördern will, kann genauso wenig<br />

auf betriebswirtschaftliche Erkenntnisse<br />

und Werkzeuge verzichten<br />

wie jemand, dessen Ziel die<br />

Gewinnmaximierung ist. Betriebswirtschaftliche<br />

Denkweisen und<br />

Instrumente werden zunehmend<br />

zu unverzichtbaren Fundamenten<br />

für die Leistungserstellung im Spital.<br />

Sie sind heute nicht nur für eine<br />

angemessene Erfüllung des Spitalauftrages<br />

erforderlich, sondern<br />

auch die Ausgangsbasis und Voraussetzung,<br />

um trotz geringfügigen<br />

unternehmerischen Handlungsspielräumen<br />

echten Mehrwert<br />

zu schaffen.<br />

Als eines dieser nötigen Werkzeuge<br />

gilt das neue betriebswirtschaftliche<br />

Informatiksystem. Der Ablauf<br />

der Wartungsdauer und die eingeschränkten<br />

Möglichkeiten in der<br />

Datenauswertung machten eine<br />

Ablösung des bisherigen Systems<br />

«multimed» nötig. Zusammen mit<br />

dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden entschieden<br />

wir uns für das Produkt<br />

«opale» der Ordi-Conseil AG. In<br />

verschiedenen Bereichen haben die<br />

Mitarbeitenden im <strong>2004</strong> erhebliche<br />

Vorbereitungsarbeiten geleistet, damit<br />

das System auf den 1. Januar<br />

2005 erfolgreich in Betrieb gehen<br />

SPITALBETRIEB<br />

Verstärkte<br />

betriebswirtschaftli

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