Jahresbericht 2006 - Kantonsspital Uri
Jahresbericht 2006 - Kantonsspital Uri
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Moderne<br />
Software<br />
unterstützt die<br />
Mitarbeiter des<br />
Finanzwesen.<br />
aren es 1995 noch<br />
rund vierzig Einzel-<br />
Arbeitsplätze, die<br />
hauptsächlich in der<br />
Verwaltung, bei den Chefärzten<br />
und leitenden Ärzten sowie in den<br />
Sekretariaten eingesetzt wurden, so<br />
sind es heute gegen 220 Computer,<br />
Notebooks und Tablet-PCs, die in<br />
sämtlichen Abteilungen des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Die Entwicklung der<br />
EDV im KSU<br />
Seit dieser Zeit wurden Jahr für<br />
Jahr diverse kleinere und auch<br />
grosse Projekte umgesetzt. Besonders<br />
zu erwähnen sind die folgenden<br />
Projekte, da diese auch für<br />
die Mitarbeitenden der betroffenen<br />
Abteilungen mit einem grossen<br />
Lern- und Umstellungsprozess verbunden<br />
waren:<br />
Wichtig ist, dass die Systeme miteinander<br />
kommunizieren können.<br />
Seit 2004 verfügt das Kan tonsspital<br />
<strong>Uri</strong> zusammen mit den Kantonsspitälern<br />
Nidwalden und Obwalden<br />
über einen e*Gate-Schnittstellenserver.<br />
Dieser übernimmt die<br />
Aufgabe, die benötigten Daten, die<br />
im ad ministrativen System erfasst<br />
werden, so umzuwandeln, dass sie<br />
den einzelnen Programmen entsprechen.<br />
e*Gate ermöglicht also<br />
den Datenaustausch zwischen unterschiedlichen<br />
Pro grammen. Die<br />
Daten müssen damit bei einem Patienteneintritt<br />
nur noch in einem<br />
System er fasst werden, was fehlerund<br />
aufwandreduzierend wirkt.<br />
Der Einsatzbereich der Computer<br />
ist von Abteilung zu Abteilung verschieden.<br />
So werden zum Beispiel<br />
in der Betriebswirtschaft vor allem<br />
die Programme des neuen betriebswirtschaftlichen<br />
Systems «opale»<br />
genutzt. Im Mittelpunkt der opale-<br />
Spitalverwaltung steht der Patient.<br />
Alle Akti vitäten (Fall-Management,<br />
Eintritte, Austritte, Verlegungen,<br />
Leistungserfassung, Fakturierung<br />
usw.), die im Zusammenhang mit<br />
einem Patienten stehen, werden im<br />
System registriert und zur Weiterverarbeitung<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Auch die Debitorenbuchhaltung<br />
sowie die Ver waltung der<br />
Arzthonorare sind integraler Bestandteil<br />
der Applikation. Natürlich<br />
werden auch die Microsoft-Office-Anwendungen<br />
Winword, Excel,<br />
Powerpoint und Outlook eingesetzt,<br />
um die weiteren täglichen<br />
Arbeiten des Büroalltages zu erleichtern.<br />
– Menüplanung in der Küche mit<br />
mobilen Geräten zur Patientenbefragung<br />
– Labor-Informationssystem<br />
– Radiologie-Informationssystem<br />
– dezentrale Leistungserfassung<br />
und medizinisches Berichtswesen<br />
– neues betriebswirtschaftliches<br />
Informationssystem<br />
SEIT MITTE DER NEUNZIGER JAHRE HAT DIE<br />
INFORMATIK DURCH DEN AUFBAU DES<br />
SPITALNETZWERKS UND DER EINFÜHRUNG DES<br />
ERSTEN ADMINISTRATIVEN SYSTEMS VON JAHR ZU<br />
JAHR AN BEDEUTUNG GEWONNEN.<br />
INFORMATIK/ORGANISATION<br />
Moderne IT-Instrumente: multifunktional,<br />
leistungsfähig, unverzichtbar