Anstoß im Landkreis Börde - Volksstimme
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Germania Wulferstedt | 23<br />
„Klar ist, dass wir uns in allen Dingen<br />
weiterentwickeln müssen und wollen“<br />
Fußball Landesklasse, Staffel 3: Interview mit dem Trainer der SG Germania Wulferstedt<br />
Auf die SG Germania Wulferstedt<br />
wartet nach dem<br />
gerade so geschafften Klassenerhalt<br />
eine weitere<br />
schwere Saison in der Fußball-Landesklasse,<br />
Staffel 3.<br />
Diese beginnt am 16. August<br />
mit einem He<strong>im</strong>spiel gegen<br />
SG Bernburg. Volksst<strong>im</strong>me-<br />
Mitarbeiterin Bärbel Nowak<br />
sprach mit Trainer Marco<br />
Wagner über seine Ziele mit<br />
dem Team.<br />
Volksst<strong>im</strong>me: Wie beurteilen<br />
Sie den Ausgang der vergangenen<br />
Saison?<br />
Marco Wagner: Wir haben mit<br />
Glück die Klasse halten können.<br />
Die Saison müssen wir so<br />
schnell wie möglich abhaken<br />
und nach vorne schauen.<br />
Volksst<strong>im</strong>me: Ist Germania<br />
Wulferstedt in diesem Jahr<br />
besser aufgestellt?<br />
Marco Wagner: Da wir ja<br />
mit Lars Buchholz einen erfahrenen<br />
Abwehrspieler aus<br />
Oschersleben gewinnen konnten<br />
und wir nur Marcel Ratschat,<br />
der zum SV Hötensleben<br />
wechselte, als Abgang verzeichnen,<br />
würde ich doch sagen,<br />
dass wir nicht schlechter<br />
aufgestellt sind. Wir müssen<br />
nach vorne schauen und mit<br />
der Mannschaft, die ja soweit<br />
zusammengeblieben ist, versuchen,<br />
die neue Saison besser zu<br />
absolvieren.<br />
Volksst<strong>im</strong>me: Sie haben in<br />
der Sommerpause offiziell das<br />
Traineramt bei Germania übernommen.<br />
Was haben Sie sich<br />
vorgenommen?<br />
Marco Wagner: Meine erste<br />
Aufgabe wird sein, die Mannschaft<br />
als eine Einheit auftreten<br />
zu lassen, die schwer zu<br />
schlagen ist. Da bin ich sicherlich<br />
auf die Mithilfe von der<br />
Mannschaft angewiesen, aber<br />
die ersten Trainingseinheiten<br />
haben gezeigt, dass sie wollen.<br />
Volksst<strong>im</strong>me: Mit welchen<br />
Zielen gehen Sie in die neue<br />
Spielzeit?<br />
Marco Wagner: Wir wollen<br />
so schnell wie möglich die nötigen<br />
Punkte sammeln, um<br />
nichts mit dem Abstieg zu tun<br />
zu haben. Die Saison soll auf<br />
alle Fälle ruhiger werden und<br />
wir müssen auch die Zeit finden,<br />
um mit der Mannschaft<br />
arbeiten zu können.<br />
Die Mannschaft der SG Germania Wulferstedt für die Saison 2013/14.<br />
Volksst<strong>im</strong>me: Was erachten<br />
Sie als besonders wichtig?<br />
Marco Wagner: Klar ist, dass<br />
wir uns in allen Dingen weiterentwickeln<br />
müssen und<br />
auch wollen. Dazu gehört sicherlich<br />
Disziplin, wieder die<br />
Spielfreude zu finden, dass<br />
wir als Einheit auftreten, die<br />
nicht so schnell zu schlagen<br />
ist. Außerdem ist es <strong>im</strong>mer<br />
notwendig, sich <strong>im</strong> taktischen<br />
Bereich weiter zu entwickeln.<br />
Diese Umsetzung wird dann<br />
Der Trainer vorgestellt:<br />
auf dem Spielfeld zeigen, inwiefern<br />
sich die Mannschaft<br />
als Einheit präsentiert.<br />
Volksst<strong>im</strong>me: Wagen Sie einen<br />
Blick voraus: Wer wird in<br />
dieser Saison um den Aufstieg<br />
und wer gegen den Abstieg<br />
spielen?<br />
Marco Wagner: Das ist für<br />
mich natürlich schwer einzuschätzen,<br />
aber ich denke,<br />
dass es in dieser Liga sehr ausgeglichen<br />
ist. Daher kann ich<br />
Marco Wagner hat von seinem Vorgänger bei Germania Wulferstedt, Ralf<br />
Daszczyk, ein schweres Amt übernommen, ist es doch der Mannschaft in der<br />
zurückliegenden Saison in der Landesklasse, Staffel 3, nur mit etwas Glück gelungen,<br />
die Klasse zu halten. Da kommt sicherlich viel Arbeit auf den „Neuen“<br />
zu. Wagner war vorher be<strong>im</strong> niedersächsischen SV Lauingen/Bornum in der<br />
Bezirksliga als Trainer tätig. Ihn verschlägt es jetzt wieder zurück nach Wulferstedt,<br />
wo er sich als Physiotherapeut selbständig macht. Seine Frau kommt<br />
ebenfalls aus Wulferstedt und seine Familie und Bekannte findet er dort auch.<br />
So war es ein logischer Schritt für ihn, als er vom Wulferstedter Abteilungsleiter<br />
Fußball, Björn Köhler, in der Winterpause angesprochen wurde, für diese<br />
Saison zuzusagen. Er kennt die Mannschaft ja schon, da er sie als Physiotherapeut<br />
schon betreut hat und in der Rückrunde Gelegenheit hatte, sich die Liga<br />
etwas genauer anzuschauen. (bno)<br />
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Foto: Ottfried Junge<br />
auch nichts zu den Aufsteigern<br />
sagen, denn jeder kann jeden<br />
schlagen. Aber sicherlich werden<br />
Blankenburg und Askania<br />
Bernburg wieder oben mitspielen.<br />
Germania Wulferstedt eine erfolgreiche Saison.<br />
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