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ForestFinest 1/2014

Ruhe sanft im wilden Wald. R.I.T. Rest in Trees - Das möchten Deutsche.

Ruhe sanft im wilden Wald.
R.I.T. Rest in Trees - Das möchten Deutsche.

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Titel<br />

Der Waldfriedhof, der seinem Namen mehr als gerecht wird<br />

Wie in Hümmel …<br />

… klingt beinahe wie „im Himmel”. Das ist Zufall.<br />

Nicht aber Hümmel selbst. Wir haben den Wald in<br />

Hümmel deswegen gesucht und für FinalForest –<br />

Rest in Trees gut befunden, weil er einzigartig in<br />

Deutschland ist: Er ist einer der ältesten und damit<br />

schützenswertesten Wälder Deutschlands.<br />

Diese alte Eiche steht inmitten des FinalForest-Waldes. Sie ist ein Ort, an dem eine Trauerfeier stattfind<br />

weg, so dass ihn auch Menschen mit Gehbehinderungen ohne Probleme erreichen können.<br />

Im Hümmel wächst ein Wald auf echtem Urwaldboden, wie es<br />

ihn sonst kaum noch gibt. Denn der Wald durfte hier seit Jahrtausenden<br />

ohne Rodung und Zerstörung wachsen. Genau das<br />

wollen wir ihm weiterhin ermöglichen – und gleichzeitig den<br />

Menschen die Möglichkeit geben, darin die letzte Ruhe zu finden.<br />

Echten Frieden. ForestFinance hat für FinalForest – Rest in Trees<br />

einen Teil des Hümmeler Waldes gepachtet und bietet darin<br />

Waldbestattungen an, mit der Garantie, dass außer den Beisetzungen<br />

hier keine Forstwirtschaft betrieben wird. Der Wald kann<br />

in Ruhe immer weiter zu einem Urwald heranwachsen, den es so<br />

in ganz Deutschland nicht mehr gibt.<br />

„Es gibt keine Urwälder mehr in Deutschland“ …<br />

… erklärt Peter Wohlleben, der Förster der Gemeinde Hümmel,<br />

mit dem wir zusammenarbeiten. Er ist bekannt als engagierter<br />

Umwelt- und Waldschützer, Buchautor und aus zahlreichen TV-<br />

Berichten. National Geographic ernannte ihn sogar zum „Robin<br />

Hood der Eifel“, weil er sich kompromisslos für seinen Wald einsetzt<br />

und seit Jahrzehnten gegen die klassische Waldbewirtschaf<br />

tung ankämpft (siehe auch www.peter-wohlleben.de).<br />

Peter Wohlleben hat mit uns zusammen FinalForest enwickelt –<br />

zum Wohle seines Waldes: „Die deutschen Wälder, die noch urwaldnah<br />

sind, sind zusammengeschrumpft auf ungefähr ein<br />

Promille der Fläche. Hier gibt es das noch! Dieser Wald steht seit<br />

4000 Jahren durchgehend und er hat jetzt die einmalige Chance,<br />

weiter in die Zukunft geführt zu werden“, freut sich Wohlleben.<br />

„Ich liebe Friedhöfe “, …<br />

… bekennt ForestFinance-Geschäftsführer, Harry Assenmacher,<br />

der dem Hümmeler Wald die Chance gibt, über die sich Peter<br />

Wohlleben so freut. „Ich liebe Friedhöfe – die Stille, die interessanten<br />

Grabsteine, die friedlich-besinnliche Art der Friedhofsbesucher<br />

und natürlich die Bäume. Und doch sind sie für mich ein<br />

sterbender Ort. Ich weiß, wenn ich dort ‘hingehe’ am Ende, werde<br />

ich keine Spuren hinterlassen, nichts mit dem Tode geschaffen<br />

haben. Aber Wald, der als Friedhof dient – und vor allem bleibt! –,<br />

das bedeutet Zukunft. Auch für mich persönlich, meine Familie<br />

und Freunde – wenn sie mögen. Im Wald können wir nach Jahren<br />

und Jahrzehnten der Trennung wieder zusammenfinden.“ Diese<br />

Idee hat Harry Assenmacher schon seit Jahren verfolgt. Er hat<br />

immer wieder nach passenden Partnern und Wäldern gesucht –<br />

und nun in Hümmel mit Peter Wohlleben gefunden.<br />

Was bleibt, wenn wir gehen<br />

Die Waldgrabstätten im FinalForest-Wald liegen in einem der<br />

schützenswertesten Wälder Europas, der – im Gegensatz zu<br />

anderen Waldfriedhöfen – garantiert nicht bewirtschaftet wird.<br />

Da fahren weder Bagger noch Holzerntemaschinen durch, hier<br />

herrscht tiefer Frieden. Diese Ruhe ist uns heilig und so liegt bei<br />

FinalForest die Grabstätte nicht unter einem Baum, an dem eine<br />

Plakette hängt, sondern in einem Hain.<br />

Der FinalForest-Wald ist in einzelne, rund 100 Quadratmeter große<br />

Gedenkhaine unterteilt, auf denen bis zu zehn Menschen bestattet<br />

werden können. Mit der Pacht einer FinalForest-Waldgrabstätte<br />

wird Wald für mindestens 99 Jahre geschützt. Auch die<br />

Einzelgrabstätten, die im FinalForest-Wald angeboten werden,<br />

befin den sich in Gedenkhainen, die wir für Einzelbestattungen reser<br />

viert haben. Somit schützt jeder – ob mit einem 100 Quadratmeter<br />

großen Gedenkhain oder einer Einzelgrabstätte – den Wald<br />

in Hümmel und garantiert ihm ein Jahrhundert in Frieden.<br />

12 FF www.forestfinance.de

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