Schelfara vom September 2010 - Pfadfindergruppe Wolfurt

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GuSp-Sola 2010 Die Ortserkundung Um 13:00 liefen wir vom Lagerplatz los. Wir bekamen eine Liste mit 20 Fragen und Aufgaben. Als wir im Dorf ankamen, gingen wir sofort zum Tourismusbüro und ließen uns fast alle Fragen beantworten. Zum Schluss mussten wir in der Dorfsennerei 1/2 Kilo Bergkäse kaufen. Dann sind wir chillig an den Lagerplatz gelaufen – wir waren pünktlich :D. Jakob & Jan 2-Tages-Wanderung Am Montag um 15 Uhr ging die Wanderung los. Jedes Kind bekam einen Jausensack mit Karotten, Käse, Landjäger, Mannerschnitten und einem Knuspi. Natürlich auch Getränke. Mit der Landkarte und Wegbeschreibungen kamen wir munter und gesund in Schetteregg an. Gleich beim ersten Haus bekamen wir eine wunderschöne Unterkunft mit WC, Bett, Dusche und einem Fernseher! Um 19 Uhr trafen wir unsere Leiter am Liftparkplatz und berichteten ihnen, wo unsere Unterkunft ist. Nach einer erholsamen Nacht auf einem weichen Bett und einem super Frühstück mit frischen Brötchen, Nutella, Topfenstrudel und O-Saft machten wir uns – zusammen mit der Patrulle Spinne – auf den Nachhauseweg. Fabian, unser super Führer, brachte uns zum Lager. Wir kamen nicht auf gewöhnlichem Weg ins Lager, weil wir liefen durch den Wald immer abwärts und irgendwann kamen wir an der Ach heraus. Samt Wanderschuhen und Rucksack liefen wir in der Ach flußaufwärts. Im Lager angekommen, waren wir froh, die nassen Sachen auszuziehen. Laura Degaspari (Patrulle Schoggi) ‚ s Lager A coole, fette, runde G´schicht - aber in Leiterbereich dürf ma nicht. A Latrine isch dabei, doch nit jeder legt a Ei. Nacktschneacka körand ou dazua, aber Wimperntusche darfscht net uffe tua. An Spiagl benötigt´s nämlich sicher dafür – denn mir sind koa Kakadus mit nam Gschwür. A Kochstell bout ma allad no us Schnür - as brucht nur Leahm und a paar Stüa. Fützlar simma sicha nid - weil für an Fahnaklau do simma z´gschied. (Patrulle Schoggi) Und hier noch ein paar gereimte Zeilen aus den anderen Gedichten! (Der Rest war leider unbrauchbar!) Wimperntusche ischt an Scheiß – wie jeder weiß. Im Leiterbereich und in der Latrine riecht´s immer nach Christine. (nicht Christina!!) Fützlar sind beim Fahnaklau - ou ned so schlau. Dia Nacktschneack – hat an Kackfleack.
WaSoLa der Rover Ich (Daniel), Laurin und Nikolai, die Rover der besten Pfadigruppe der Welt, nahmen es uns beim heurigen Sommerlager als Ziel, vom Splügenpass aus zum Lago di Como zu laufen und den See entlang hinunter zu wandern. Ein weiteres Ziel war es, am Ende des Lagers in Zürich zu sein um dort auf ein Konzert zu gehen. Daniel Am Montag, den 2. August gegen 8:00 wurden wir von Laurins Opa, der wandern gehen wollte, über den Splügenpass nach Montespluga gefahren. Wir hätten uns keinen schöneren Start wünschen können, denn es schüttete in Strömen. In voller Regenmontur marschierten wir los, an großen Stauseen vorbei, an tiefen Schluchten entlang durchs Hochgebirge, bis wir zweieinhalb Stunden später in einem kleinen Ort namens Isola ankamen. Wir liefen bis zum Abend und schlugen unser Lager über Prestone zwischen großen Felsen auf. Am nächsten Tag liefen wir weiter gen Süden, in der Hoffnung den Lago di Mezzola, einen Ausläufer des Comosees, bald sehen zu können. Wir passierten Chiavenna und wanderten durch sämtliche Dörfer und kühlten uns gelegentlich in den unzähligen Wildbächen ab. Ämsi hatte mit uns ausgemacht, nachzukommen, da er noch auf Urlaub war. Als er es endlich schaffte uns zu erreichen, teilte unser Leiter uns mit, er sei bereits in der Nähe des Sees, und so trafen wir uns in Era, einem Vierzig-Einwohner-Dorf. Da er mit dem Auto da war, fuhren wir noch an den Lago di Mezzola, gingen essen und übernachteten direkt am See neben einer Gruppe italienischer Caravelles. Am Morgen wurde noch die Wanderroute für den Tag besprochen, Tüachle getauscht und schließlich mit dem Auto nach Colico gefahren. Von dort aus begann der Fußmarsch und ging entlang des Lago di Como bis nach Dorio. Dort kochten wir und legten uns dank der schönen Nacht ohne Plane an den See. Es war Punkt zwei, als es anfing zu regnen. Das größte Problem war, dass die Heringe in dem groben Kies nicht hielten, und so mussten wir große Steine suchen um die Plane festzubinden... Es regnete so stark, dass wir den ganzen folgenden Vormittag unter der Plane liegen blieben. Nikolai bekam den „Elender“ und wollte unbedingt nach Hause. Wir versuchten es ihm auszureden, aber alles war zwecklos. Da wir in der Nähe eines Bahnhofs waren, stieg Ämsi in den Zug und holte das Auto. Wir fuhren nach Menaggio, einer größeren Stadt auf der anderen Seite des Sees. Von dort aus trennten sich unsere Wege. Nikolai fuhr mit Ämsi, der nach Hause musste, mit in Richtung Heimat. Laurin und ich setzten unsere Reise fort. Mit dem Schiff fuhren wir nach Cernobbio. Von dort aus ging es weiter nach Como, wo wir in eine Jugendherberge gehen wollten, um das Nachtleben genießen zu können. Allerdings gefiel uns die Stadt nicht wirklich, und so suchten wir den Bahnhof. Unser Ziel war Chiasso, wo wir nach einer Stunde auf den Berg laufend einen passenden Lagerplatz auf einem Weinberg fanden. Nun konnten wir Nikolais Behauptung, „Wir bräuchten ihn eh nur, um die Plane aufzustellen“, trotzen, denn wir spannten sie schöner denn je! Auf das Konzert gingen die Überbliebenen trotzdem. Nikolai ist wieder glücklich. Wir hatten eine super Zeit und trotz allem ein verdammt geniales Lager. (Ob es Nikolai gefallen hat weiß ich nicht, aber jo: Scheiß Italien) Der Tag darauf lief in etwa folgendermaßen ab: Frühstücken - Aufbruch nach Chiasso - mit Zug zum Lago di Lugano an einen Campingplatz - duschen - ohne Gepäck nach Lugano - Shoppingtour - Campingplatz baden - essen - Diskussion über Abbruch des Lagers, da zu zweit kein Spaß - noch mal nach Lugano, diesmal bei Nacht - zufällig Konzert auf der Piazza - Campingplatz- schlafen. Am Samstag fuhren wir nach Hause. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir wieder einmal nach Lugano. Wir kauften um 170 Franken!!! eine Zugkarte nach Hause und sechs Stunden später waren wir daheim.
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Seite 9 und 10: Sommernachtstanz mit der Tanzkapell
Seite 11 und 12: Wünsche an die Zukunft Was bleibt

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