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Gelelektrophorese - TCI @ Uni-Hannover.de

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Elektroosmotischer Fluß (EOF)<br />

Durch die Doppelschicht bedingt wird bei Anlegen einer<br />

elektrischen Spannung das Lösungsmittel in einen Fluß (EOF) in<br />

Richtung <strong>de</strong>r Katho<strong>de</strong> gebracht. Eine Strömung in <strong>de</strong>r flüssigen<br />

Phase tritt auf.<br />

Grund: positive Gegenladungen <strong>de</strong>r Doppelschicht.<br />

Geschwindigkeit <strong>de</strong>s EOF: abhängig vom ζ-Potential<br />

vEOF<br />

Theoretische Grundlagen<br />

ε ⋅ζ<br />

⋅ E<br />

= 4 ⋅∏⋅η<br />

ε: Dielektrizitätskonstante<br />

ζ: Zeta-Potential<br />

E: elektrische Feldstärke<br />

η: Viskosität<br />

In <strong>de</strong>r <strong>Gelelektrophorese</strong> tritt die Elektroendosmose auf.<br />

Folgen: da <strong>de</strong>r EOF <strong>de</strong>r Richtung <strong>de</strong>r Probenionen<br />

entgegengesetzt ist, sind Verzerrungen und Verdünnungen <strong>de</strong>r<br />

Zonen die Folge.<br />

PD Dr. Cornelia Kasper<br />

<strong>TCI</strong><br />

Institut für<br />

Technische Chemie

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