jetzt downloaden (3.7 mb) - die Sozialbau
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GENERALSANIERUNG<br />
NEUBAU<br />
Ein Bäumchen für <strong>die</strong><br />
„Jakobwiese-West“<br />
Exklusiver Wohnpark feierte Richtfest<br />
Am 26.07.2013 wurde nachmittags<br />
auf der „Jakobwiese-<br />
West“ so richtig gefeiert: zum<br />
Richtfest waren zahlreiche<br />
Besucher gekommen. Petrus<br />
steuerte zu <strong>die</strong>ser feierlichen<br />
Zusammenkunft einen strahlenden<br />
Sommertag bei.<br />
Die <strong>Sozialbau</strong> bereitete und<br />
dekorierte ein perfektes<br />
A<strong>mb</strong>iente für einen gemütlichen<br />
Rahmen und sah Sitzplätze<br />
für ca. 120 Besucher vor,<br />
<strong>die</strong> alle vollständig besetzt<br />
wurden. Die Besucherschaft<br />
bestand aus vielen Wohnungskäufern,<br />
Vertretern der Kommunalpolitik,<br />
Fachingenieuren,<br />
Planern, Handwerkern und sonstigen<br />
Projektbeteiligten und<br />
feierte bis weit in den sonnigen<br />
Nachmittag hinein.<br />
Nach den Ansprachen von<br />
Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />
Netzer und <strong>Sozialbau</strong>-Chef<br />
Herbert Singer wurde traditionsgemäß<br />
von Vertretern der<br />
Zimmererfirma der Richtfestspruch<br />
gesprochen. Aus guter<br />
Tradition warf der Zimmerer ein<br />
Weinglas vom Dachfirst auf <strong>die</strong><br />
Erde. Bei ausgezeichneter<br />
Bewirtung - darunter ein herzhaft-schmackhaftes<br />
Mittagessen<br />
von Müller’s Gastronomie -<br />
fanden viele anregende Gespräche<br />
statt, bei denen sich <strong>die</strong><br />
künftigen Wohnungseigentümer<br />
kennenlernen und austauschen<br />
konnten.<br />
Insgesamt lässt sich festhalten:<br />
Das war ein richtig gelungener<br />
Tag!<br />
Alte Mauern neu genutzt<br />
Sanierung der Spinnerei geht voran<br />
Die Sanierungsfortschritte in<br />
der „Alten Spinnerei“ an der<br />
Keselstraße sind mittlerweile<br />
deutlich erkennbar. Bis jedoch<br />
<strong>die</strong> BfZ (Berufliche Fortbildungszentren<br />
der Bayerischen<br />
Wirtschaft) als zukünftiger<br />
Nutzer Anfang 2014 einziehen<br />
kann, ist noch einiges<br />
zu tun.<br />
Für jedermann sichtbar erhielt<br />
das Gebäude nach historischem<br />
Vorbild bereits neue Fenster,<br />
eine aufwändige Dämmung der<br />
Fassade wurde ebenfalls aufgebracht.<br />
In Abstimmung mit dem<br />
Bayerischen Landesamt für<br />
Denkmalpflege wurden <strong>die</strong> Fensterfaschen<br />
und Gewände, <strong>die</strong><br />
jahrzehntelang nicht mehr zu<br />
sehen waren, wiederhergestellt.<br />
Darüber hinaus lässt eine<br />
geschickte farbliche Gestaltung<br />
<strong>die</strong> Fassade plastisch wirken.<br />
Charakter des Industriebaus<br />
wird beibehalten<br />
Im Inneren wurden neue<br />
Wände, Decken und Böden eingezogen.<br />
Zuvor mussten jedoch<br />
<strong>die</strong> tragenden Holzkonstruktionen<br />
brandschutztechnisch aufwändig<br />
abgeschottet werden.<br />
Alle eingesetzten Materialien<br />
und Ausbauten wurden sorgfältig<br />
gewählt, um bei der Neugestaltung<br />
<strong>die</strong> historische Struktur<br />
des Industriebaus so weit<br />
wie möglich zu erhalten. Tiefe<br />
Fensternischen mit Metallfensterbrettern,<br />
offene Installationen<br />
oder in der Wand ablesbare<br />
Stützenstellungen tragen eben-<br />
so dazu bei wie auch <strong>die</strong> Sanierung<br />
des alten Haupttreppenhauses.<br />
Große Putzflächen verleihen<br />
dem Gebäude seinen<br />
eigenen Charakter. Die im Erdgeschoss<br />
angesiedelte Werkstatt<br />
fügt sich sehr gut in den<br />
Industriebau ein.<br />
Das Gebäude, das als Industriedenkmal<br />
gilt, wird mit aktuellster<br />
Haus- und Elektrotechnik<br />
ausgebaut, so dass moderne<br />
und geräumige Arbeits-, Lehrund<br />
Unterrichtsräume entstehen,<br />
<strong>die</strong> keine Wünsche offen<br />
lassen.<br />
19 <strong>die</strong> <strong>Sozialbau</strong>