DIWI 10-1-09
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> Nr. <strong>10</strong> / 64. Jahrgang<br />
Wirtschaftsgipfel:<br />
Keine Kreditklemme<br />
in Vorarlberg<br />
Einigkeit herrschte unter den Gipfelteilnehmern, dass die Kapitalzufuhr<br />
durch die Banken in Vorarlberg funktioniere. Für Härtefälle wird<br />
in der Wirtschaftskammer eine Anlaufstelle eingerichtet. Seite 3<br />
Kurzarbeit: Erleichterungen –<br />
aber noch nicht optimal<br />
Sozialpartner einigen sich auf Erleichterungen,<br />
aber immer noch zuviel Bürokratie. Seite 2<br />
„kumm zum zimmerer”.<br />
Holz ist aufgrund seiner Materialeigenschaften<br />
für die Umsetzung<br />
energieeffizienter Bauten besonders<br />
geeignet. In einer neuen Kampagne<br />
des Vorarlberger Holzbaus<br />
werden verschiedene Möglichkeiten<br />
der Althaussanierung mit dem<br />
Werkstoff präsentiert. Seite 5<br />
Lebensmitteltechnik<br />
Im Herbst 20<strong>09</strong> startet der neue Lehrberuf<br />
Lebensmitteltechnik der Vorarlberger Lebensmittelindustrie.<br />
Die Fa. Ölz informierte. Seite 6
GELBE SEITEN<br />
6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
"M3-FINANZBERATUNGS GMBH"<br />
Geschäftszweig: Vermögensberatung und Vermittlung von<br />
Bankkrediten<br />
Neufeldstraße 7, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
12.11.2008 samt einem Nachtrag vom 15.01.20<strong>09</strong>;<br />
GF: (A) Mag Markus Müller (22.<strong>10</strong>.1966); vertritt seit<br />
29.01.20<strong>09</strong> selbstständig; GS: (A) Mag Markus Müller<br />
(22.<strong>10</strong>.1966); Einlage 35.000; geleistet 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> – FN 320430x.<br />
TIGETIE LIMITED<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />
Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />
GB-SK72DH Cheshire; Kapital: 4; GesV vom 25.04.2008;<br />
GF: (A) Ursula Tiefenbacher (17.08.1954); vertritt seit<br />
25.04.2008 selbstständig; (B) Johannes Tiefenbacher<br />
(<strong>09</strong>.03.1954); vertritt seit 25.04.2008 selbstständig;<br />
INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: TIGETIE<br />
LIMITED Zweigniederlassung Österreich; TÄTIGKEIT:<br />
Handel mit Waren aller Art; SITZ: Bilke 40, 6972<br />
Fußach; – LG Feldkirch, 04.02.20<strong>09</strong> – FN 320753x.<br />
TRANSPORTE SCHWALD MARKUS<br />
EINGETRAGENER UNTERNEHMER<br />
Geschäftszweig: Transportunternehmen<br />
Johanniterstraße 18, 67<strong>10</strong> Nenzing; INHABER:<br />
(A) Markus Schwald (06.05.1973); seit 29.01.20<strong>09</strong>; –<br />
LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> – FN 3212<strong>10</strong>v.<br />
MUSA KFZ-WERKSTATT UND HANDEL OG<br />
Geschäftszweig: KFZ Werkstatt und Handel<br />
Radetzkystraße 134, 6845 Hohenems; GesV vom<br />
29.12.2008; GS: (A) Musa Demircan (07.03.1980); vertritt<br />
seit 04.02.20<strong>09</strong> gemeinsam mit Person B; (B)<br />
Ergün Yaman (06.<strong>09</strong>.1972); vertritt seit 04.02.20<strong>09</strong><br />
gemeinsam mit Person A; – LG Feldkirch, 04.02.20<strong>09</strong><br />
– FN 321471b.<br />
WERNER MANAGEMENT SERVICES E.U.<br />
Geschäftszweig: Management Support, Unternehmensberatung<br />
Josef-Anton-Herrburgerstrasse <strong>10</strong>, 6850 Dornbirn;<br />
INHABER: (A) Dr Walter Werner (28.05.1955); seit<br />
04.02.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 04.02.20<strong>09</strong> – FN 321653w.<br />
GEBHARDT GMBH<br />
Geschäftszweig: Konstruktionsbüro<br />
Terminkalender<br />
Seite 16<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis; Kapital:<br />
35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 23.12.2008; GF: (A) Fritz Gebhardt<br />
(27.03.1955); vertritt seit 29.01.20<strong>09</strong> selbstständig; (B)<br />
Marco Gebhardt (<strong>09</strong>.<strong>09</strong>.1984); vertritt seit 29.01.20<strong>09</strong><br />
selbstständig; GS: (C) Gebhardt Group GmbH & Co. KG;<br />
Einlage 35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch,<br />
29.01.20<strong>09</strong> – FN 321802p.<br />
WALSER GASTRONOMIE KG<br />
Geschäftszweig: Gastronomiebetrieb<br />
Gaißauer Straße 26, 6973 Höchst; GS: (A) Daniel<br />
Walser (14.01.1984); vertritt seit 29.01.20<strong>09</strong> selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Priska Walser (13.02.1951);<br />
Einlage 900; – LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> – FN 321884i.<br />
RESTAURANT ALT MONTAFON BÖTTGER KG<br />
Geschäftszweig: Restaurantbetrieb<br />
Nr. 184b, 6793 Gaschurn; GesV vom <strong>09</strong>.01.20<strong>09</strong>; GS:<br />
(A) Klaus-Dieter Böttger (20.11.1955); vertritt seit<br />
29.01.20<strong>09</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Jutta<br />
Böttger (12.05.1954); Einlage <strong>10</strong>0; – LG Feldkirch,<br />
29.01.20<strong>09</strong> – FN 321949f.<br />
GS HOTEL- UND GASTSTÄTTENBETRIEBS OG<br />
Geschäftszweig: Hotel- und Gaststättenbetrieb<br />
Badstraße 23, 6844 Altach; GesV vom 21.01.20<strong>09</strong>;<br />
GS: (A) Dieter Gruber (19.12.1947); vertritt seit<br />
31.01.20<strong>09</strong> selbstständig; (B) Hannes Schneeweiss<br />
(30.08.1957); vertritt seit 31.01.20<strong>09</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 31.01.20<strong>09</strong> – FN 322274h.<br />
47GRAD WERBEAGENTUR GMBH<br />
Geschäftszweig: Werbeagentur<br />
Indexerhöhungen, Fachgruppentagungen<br />
Seite 17<br />
Staudachstraße 3, 6858 Schwarzach; Kapital:<br />
35.000; GesV vom 21.01.20<strong>09</strong>; GF: (A) Christian<br />
Kofler (06.03.1972); vertritt seit 31.01.20<strong>09</strong> selbstständig;<br />
(B) Christoph Lenz (<strong>10</strong>.01.1977); vertritt seit<br />
31.01.20<strong>09</strong> selbstständig; GS: (A) Christian Kofler<br />
(06.03.1972); Einlage 17.500; geleistet 8.750;<br />
(B) Christoph Lenz (<strong>10</strong>.01.1977); Einlage 17.500;<br />
geleistet 8.750; – LG Feldkirch, 31.01.20<strong>09</strong> –<br />
FN 322346p.<br />
HIRSCHBERGBAHNEN BETEILIGUNGS GMBH<br />
Geschäftszweig: Halten von Beteiligungen<br />
Steinebach 3, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
26.01.20<strong>09</strong>; GF: (A) Mag Edmund Freischer<br />
(15.07.1963); vertritt seit 04.02.20<strong>09</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) Alpin Invest Trust reg. c/o Interalpina Handelsund<br />
Verwaltungsgesellschaft reg.; Einlage 35.000;<br />
geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 04.02.20<strong>09</strong> –<br />
FN 322594d.<br />
IDEAL HAIRSTYLE E.U.<br />
Geschäftszweig: Friseursalon<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 20<br />
Ringstraße 22, 6830 Rankweil; INHABER: (A) Yuliya<br />
Nägele (07.12.1980); seit 03.02.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch,<br />
03.02.20<strong>09</strong> – FN 322699h.<br />
GLAS-MARTE GMBH<br />
Geschäftszweig: Glasverarbeitung und Glasbau<br />
Brachsenweg 39, 6900 Bregenz; Kapital: 1.500.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
24.11.2008; Einbringungsvertrag vom 24.11.2008;<br />
Einbringung des Betriebes der Glas-Marte GmbH<br />
(FN 188791i); GF: (A) Anton Feigl (21.11.1934); vertritt<br />
seit 11.02.20<strong>09</strong> selbstständig; (B) Martin Feigl<br />
(23.06.1964); vertritt seit 11.02.20<strong>09</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer oder einem<br />
Prokuristen; (C) Bernhard Feigl (04.05.1967); vertritt<br />
seit 11.02.20<strong>09</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; PR: (E) Gertrud<br />
Spieler (<strong>10</strong>.12.1946); vertritt seit 11.02.20<strong>09</strong><br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren<br />
Prokuristen; (F) Günter Böhler (26.11.1953); vertritt<br />
seit 11.02.20<strong>09</strong> gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem weiteren Prokuristen; GS: (D) Glas-<br />
Marte Beteiligung GmbH; Einlage 1.500.000;<br />
geleistet 1.500.000; – LG Feldkirch, 11.02.20<strong>09</strong> –<br />
FN 319820z.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● <strong>10</strong>. März 20<strong>09</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße <strong>10</strong>; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27,<br />
Erdgeschoss<br />
● 11. März 20<strong>09</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />
F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />
BASKUT F&R KG<br />
Geschäftszweig: Baugewerbe, Gastronomie<br />
Rheinstraße 7, 6973 Höchst; GesV vom 03.12.2008;<br />
GS: (A) Fatma Baskut (16.08.1953); vertritt seit 05.02.20<strong>09</strong><br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Ramazan Baskut<br />
(01.<strong>10</strong>.1952); Einlage 70; – LG Feldkirch, 05.02.20<strong>09</strong><br />
– FN 320167i.<br />
JOVICIC & BUCAN OG<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe, Handel<br />
Seestraße 2, 6900 Bregenz; GesV vom 22.12.2008;<br />
GS: (A) Jovan Jovicic (<strong>10</strong>.08.1970); vertritt seit 05.02.20<strong>09</strong><br />
selbstständig; (B) Darijo Jovicic (12.11.1977); vertritt seit<br />
05.02.20<strong>09</strong> selbstständig; (C) Ninko Bucan<br />
(02.01.1963); vertritt seit 05.02.20<strong>09</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 05.02.20<strong>09</strong> – FN 321233b.<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
Yesil & Ada OEG, Bahnhofstraße 23, 6850 Dornbirn<br />
LINS Thomas, Jagdbergstraße 5, 6822 Schnifis<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
<strong>10</strong>. März 20<strong>09</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische und liechtensteinische<br />
Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur<br />
eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische<br />
Voranmeldung unter T +43 (0) 50303–39<strong>10</strong>5 oder 39<strong>10</strong>6.<br />
FÖRDERUNG VON SOZIALKOMPETENZEN – EIN UNERREICHBARES IDEAL?<br />
23. März 20<strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Bregenz<br />
Sozialkompetenz-Förderung am Beispiel der HAK Bregenz (Direktor Mag. Manfred<br />
Hämmerle), Impulsreferat (Prof. Dr. Dieter Euler). Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung bis 16. März 20<strong>09</strong>: T 05522/305-2<strong>10</strong>, F 05522/305-<strong>10</strong>0, E marte.irmgard@wkv.at,<br />
www.wkv.at/events/hak.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
BBV PRODUKTIONS- UND HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Produktion von Handelsware, Handel mit<br />
Waren aller Art und der Vertrieb von Waren aller Art, der<br />
Erwerb von Immobilien, die Beteiligung und der Erwerb von<br />
Unternehmen und Gesellschaften<br />
Bahnhofstraße <strong>10</strong>, 6922 Wolfurt; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
16.01.20<strong>09</strong>; GF: (A) Gerhard Thomae (31.07.1947); vertritt<br />
seit 07.02.20<strong>09</strong> selbstständig; GS: (A) Gerhard<br />
Thomae (31.07.1947); Einlage 35.000; geleistet<br />
35.000; – LG Feldkirch, 07.02.20<strong>09</strong> – FN 322396m.<br />
"CREATIV GLAS" FLACHGLAS-BESCHICHTUNGS<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: Glasverarbeitung<br />
Bahnhofstraße <strong>10</strong>, 6700 Bludenz; Kapital: 35.000;<br />
● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 20<strong>09</strong><br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 20<strong>09</strong><br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 20<strong>09</strong><br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 20<strong>09</strong><br />
● <strong>10</strong>. GLORIA in St. Pölten: 8. – <strong>10</strong>. Oktober 20<strong>09</strong><br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
25.11.2008 samt Nachtrag vom 04.12.2008; GF:<br />
(A) Marcel Hodzic (19.11.1970); vertritt seit <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong><br />
selbstständig; GS: (B) Dr Stefan Denifl (18.03.1969);<br />
Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch,<br />
<strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 3212<strong>09</strong>t.<br />
PAREMO HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />
Hofnerstraße 43, 6811 Göfis; Kapital: 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
20.08.2008; GF: (A) Reza Pasdar (<strong>10</strong>.08.1968); vertritt<br />
seit <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> selbstständig; GS: (A) Reza Pasdar<br />
(<strong>10</strong>.08.1968); Einlage 35.000; geleistet 17.500; –<br />
LG Feldkirch, <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 322345m.<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
INDEXZAHLEN JÄNNER 20<strong>09</strong><br />
Sparte Transport und Verkehr<br />
FACHGRUPPE DER AUTOBUSUNTERNEHMUNGEN<br />
Donnerstag, 26. März 20<strong>09</strong>, 15.30 Uhr<br />
Käsekeller, Lingenau, Bregenzerwald<br />
Tagesordnung<br />
1. Finanzielle Angelegenheiten, u. a.<br />
–Rechnungsabschluss für das Jahr 2008, Genehmigung<br />
–Haushaltsvoranschlag 20<strong>09</strong>, bei unveränderten Grundumlagen<br />
2. Aktuelle Branchenthemen, u. a.<br />
–Grundqualifikation und Weiterbildung für OmnibuslenkerInnen, EU-Arbeitszeitrecht<br />
–Reiseverkehr und ÖPNV, Navigationssysteme<br />
Am Donnerstag, den 26. März, findet ab 14.00 Uhr auf dem Platz vor dem Käsekeller<br />
in Lingenau eine Präsentation der europäischen Omnibushersteller und um 19.30 Uhr<br />
die Autobusunternehmerfeier statt.<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
INNUNG HOLZBAU<br />
Donnerstag, 26. März 20<strong>09</strong>, 15.00 Uhr<br />
Gemeindeamt Ludesch<br />
GELBE SEITEN<br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Ø 2005 = <strong>10</strong>0) (Ø 2000 = <strong>10</strong>0) (Ø 1996 = <strong>10</strong>0) (Ø 1986 = <strong>10</strong>0) (Ø 1976 = <strong>10</strong>0) (Ø 1966 = <strong>10</strong>0)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
20<strong>09</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner <strong>10</strong>6,6* + 1,2 % 117,9* 124,1* 162,2* 252,2* 442,6*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = <strong>10</strong>0) (Ø 1996 = <strong>10</strong>0) (Ø 1986 = <strong>10</strong>0) (Ø 1976 = <strong>10</strong>0) (Ø 1966 = <strong>10</strong>0)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
20<strong>09</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 117,8* + 1,3 % 125,5* 163,6* 255,7* 446,2*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />
Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2005 = <strong>10</strong>0) (Ø 2000 = <strong>10</strong>0) (Ø 1996 = <strong>10</strong>0) (Ø 1986 = <strong>10</strong>0) (Ø 1976 = <strong>10</strong>0) (Ø 1964 = <strong>10</strong>0)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
20<strong>09</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner <strong>10</strong>6,6 – 4,7 % 117,4 120,9 126,0 167,8 279,4<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2005 = <strong>10</strong>0) Erh.z.gl. (Ø 2000 = <strong>10</strong>0) (Ø 1990 = <strong>10</strong>0) (Mai 1945 = <strong>10</strong>0)<br />
20<strong>09</strong> Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 115,9 + 3,8 % 132,5 181,2 17.460<br />
* vorläufige Zahl<br />
Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–<strong>10</strong>4, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />
uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />
FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.2008<br />
3. Bericht des Innungsmeisters Sigi Fritz<br />
4. Bericht des Geschäftsführers Mag. (FH) Daniel Zerlauth<br />
5. Bericht des Ausbildungsprogramms holzbau_zukunft<br />
6. Bericht über den Rechnungsabschluss 2008 und die finanzielle Gebarung<br />
7. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />
Informationen rund um die Uhr:<br />
wko.at/vlbg<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 17
GELBE SEITEN<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
SIMCOM HANDELSGESELLSCHAFT MBH<br />
Dr. Anton Schneider Straße 7, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 20.2.20<strong>09</strong> – FN 263734w.<br />
ANTON SCHRANZ KG<br />
Klarenbrunnstraße 35, 6700 Bludenz<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,<br />
24.02.20<strong>09</strong> – FN 263279a.<br />
GISELBRECHT HOLDING GMBH<br />
Hejomahd 2, 6845 Hohenems<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 20.02.20<strong>09</strong> – FN 256300m.<br />
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
VORARLBERG TOURISMUS GMBH<br />
Bahnhofstraße 14, 6900 Bregenz<br />
SITZ nun Poststraße 11, 6850 Dornbirn; GV vom<br />
19.12.2008; – LG Feldkirch, 12.02.20<strong>09</strong> – FN 307433h.<br />
GÜNTER FLORIAN GMBH<br />
Rohrbach 50, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Alois Florian Holzindustriebedarf GmbH; GV<br />
vom 04.12.2008; Einbringungsvertrag vom 04.12.2008;<br />
Übernahme des Vermögens der Alois Florian<br />
Holzindustriebedarf GmbH & Co (FN 12187y) gemäß<br />
§ 142 UGB; – LG Feldkirch, 14.02.20<strong>09</strong> – FN 60015h.<br />
FAIR PLAY MESSESTAND- UND<br />
RAUMDESIGN GMBH<br />
Konrad-Doppelmayr-Straße 17, 6960 Wolfurt<br />
GV vom 16.<strong>10</strong>.2008; GF: (A) Karin Wagner (23.07.1963),<br />
gelöscht; (B) Herbert Wagner (23.<strong>09</strong>.1957); vertritt seit<br />
16.<strong>10</strong>.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 12.02.20<strong>09</strong> –<br />
FN 286445v.<br />
ECP VERMÖGENSVERWALTUNG GMBH<br />
Hauptstraße 4 (Lünerseefabrik, 4. OG), 6706 Bürs<br />
SITZ nun Klarenbrunnstraße 12, 6700 Bludenz; GV vom<br />
04.02.20<strong>09</strong>; GF: (B) Stefan Mönnich (<strong>09</strong>.05.1969),<br />
gelöscht; (C) Christian Stemer (24.07.1977); vertritt seit<br />
04.02.20<strong>09</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 13.02.20<strong>09</strong><br />
– FN 3<strong>10</strong>428m.<br />
KRESSER, MIESSGANG & WAIBEL OEG<br />
Plattenweg 5, 6840 Götzis<br />
FIRMA nun Kresser & Miessgang OG; – LG Feldkirch,<br />
12.02.20<strong>09</strong> – FN 177753b.<br />
REISEBÜRO RHOMBERG GESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
Eisengasse 12, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Reisebüro Rhomberg GmbH; GESCHÄFTS-<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
SIKKUMO HANDELS GMBH IN LIQU.<br />
Toni-Russ-Straße 8, 6911 Lochau<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 19.02.20<strong>09</strong> – FN 263966k.<br />
METTLER COUVERT AG<br />
Buechbergstraße 59, 9425 Thal<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 25.02.20<strong>09</strong> – FN 245591p.<br />
COASTER VERKEHRSSYSTEME VERTRIEBS<br />
GMBH<br />
Illweg <strong>10</strong>, 6714 Nüziders<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
ZWEIG nun Touristik; GV vom 12.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch,<br />
13.02.20<strong>09</strong> – FN 72939p.<br />
VENTUREAL AG<br />
Schulgasse 7, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Rotenturmstraße 16-18/Top 1, <strong>10</strong><strong>10</strong> Wien;<br />
HV vom 18.12.2008; VORSTAND: (A) Dr Alois Flatz<br />
(24.08.1966), gelöscht; (H) Martin Blochberger<br />
(03.01.1980); vertritt seit 18.12.2008 selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 20.02.20<strong>09</strong> – FN 316080z.<br />
DSM TIPPSERVICE GMBH<br />
Morgenstraße 18, 6890 Lustenau<br />
Gesellschafterbeschluss vom 19.12.2007; GF: (A)<br />
Daniela Hoff (24.03.1966), gelöscht; (H) Hartmut<br />
Röseler (28.01.1963); vertritt seit 01.04.2008 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 24.02.20<strong>09</strong> – FN 269753x.<br />
PAUL ROMAGNA KG<br />
Seilbahnstraße 1, 6773 Vandans<br />
FIRMA nun Schneesportschule Golm Tschagguns/-<br />
Vandans GmbH & Co KG; – LG Feldkirch, 20.02.20<strong>09</strong> –<br />
FN 318515f.<br />
AGENT-COM TELEKOMMUNIKATIONSHANDEL<br />
GMBH<br />
Senderstraße 16, 6960 Wolfurt<br />
SITZ nun Lustenauerstraße 66, 6850 Dornbirn; GV vom<br />
22.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 24.02.20<strong>09</strong> – FN 312186y.<br />
SILLER GMBH<br />
Sebastian-Kneipp-Straße 25, 6800 Feldkirch<br />
SITZ nun Hofner Straße 49d, 6811 Göfis; GV vom<br />
13.02.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 21.02.20<strong>09</strong> – FN 281131d.<br />
MARIO HIRSCHLER & CO OG<br />
Mozartstraße 3, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Lustenauer Straße 44, 6850 Dornbirn; –<br />
LG Feldkirch, 20.02.20<strong>09</strong> – FN 205726p.<br />
"INTEC", SCHWEISS- UND<br />
DRUCKLUFTTECHNIK GESELLSCHAFT MBH.<br />
Wallenmahd 51, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 19.02.20<strong>09</strong> – FN 72959v.<br />
MANIA-EXIM EXPORT-IMPORT HANDELS-<br />
GMBH<br />
p.A. Betül Ayyildiz, Am Floßgraben 29, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 19.02.20<strong>09</strong> – FN 284283p.<br />
LG Feldkirch, 20.02.20<strong>09</strong> – FN 270076x.<br />
WFC WOHN-FINANZ-BERATUNG GMBH<br />
Hofsteigstraße 136, 6971 Hard<br />
SITZ nun Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; GV vom<br />
29.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 19.02.20<strong>09</strong> – FN 269992y.<br />
REINER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Johann-Strauss-Straße 13, 6845 Hohenems<br />
FIRMA nun Reiner GmbH; GV vom 05.02.20<strong>09</strong>; –<br />
LG Feldkirch, 25.02.20<strong>09</strong> – FN 65761h.<br />
SIEGFRIED STEURER<br />
INSTALLATIONEN/ENERGIETECHNIK GMBH<br />
Freien 6<strong>10</strong>, 6867 Schwarzenberg<br />
SITZ nun Bersbuch 743, 6866 Andelsbuch; GV vom<br />
29.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 19.02.20<strong>09</strong> – FN 64923a.<br />
KUNSTSTOFFVERARBEITUNGS-GESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
Bundesstraße 78, 6830 Rankweil<br />
FIRMA nun Kunststoffverarbeitung GmbH; GV vom<br />
12.02.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 20.02.20<strong>09</strong> – FN 64712s.<br />
HERON MANAGEMENT GMBH<br />
Kaiser-Franz-Josefstraße 35, 6890 Lustenau<br />
SITZ nun Dr. Walter Zumtobel Straße 2, 6850 Dornbirn;<br />
GV vom 29.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 21.02.20<strong>09</strong> –<br />
FN 63691p.<br />
DORFSENNEREI SCHLINS-RÖNS U.<br />
UMGEBUNG REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT<br />
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG<br />
Sennereistraße <strong>10</strong>, 6824 Schlins<br />
FIRMA nun DORFSENNEREI Schlins-Röns und Umgebung<br />
eGen; GV vom 18.11.2008; – LG Feldkirch,<br />
24.02.20<strong>09</strong> – FN 59979f.
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
SAGA OG<br />
Interspar Bregenz, Heldendankstraße 22, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun SAGA e.U.; SITZ nun Interspar, Heldendankstraße<br />
22, 6900 Bregenz; Vermögensübernahme gemäß<br />
§ 142 UGB durch Ahmet Gülmez; Die Gesellschaft ist aufgelöst;<br />
INHABER: (B) Ahmet Gülmez (16.07.1975); seit<br />
01.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, 03.02.20<strong>09</strong> – FN 316429m.<br />
H. NÄGELE GMBH & CO KG<br />
Montfortstraße 34, 6832 Sulz<br />
PR: (O) Dkfm Dr Gerhard Mähr (07.<strong>09</strong>.1943), gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 31.01.20<strong>09</strong> – FN 12226f.<br />
BAUR PRÜF- UND MESSTECHNIK GMBH<br />
Raiffeisenstraße 8, 6832 Sulz<br />
GF: (A) Ing Martin Baur (30.03.1944), gelöscht; (F) DI Gerd<br />
Alfred Kupper (17.05.1952); vertritt seit 01.01.20<strong>09</strong><br />
selbstständig; PR: (F) DI Gerd Alfred Kupper (17.05.1952),<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> – FN 77324m.<br />
DR. WOLFGANG FEND STEUERBERATUNGS<br />
GESELLSCHAFT MBH<br />
Göfiser-Straße 2a, 6800 Feldkirch<br />
GF: (D) Dr Wolfgang Fend (16.08.1952); vertritt seit<br />
23.12.2008 selbstständig; (E) Mag Astrid Drexel<br />
(24.11.1957), gelöscht; – LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> –<br />
FN 70657h.<br />
HÖFLE NATUR- UND KUNSTSTEINWERK<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Industriestraße 4, 6840 Götzis<br />
GF: (B) Herbert Höfle (13.06.1933), gelöscht; (K) Fabian<br />
Höfle (02.08.1982); vertritt seit 23.01.20<strong>09</strong> gemeinsam<br />
mit einem weiteren Geschäftsführer; – LG Feldkirch,<br />
04.02.20<strong>09</strong> – FN 68869d.<br />
SPORTBAU WALSER GESELLSCHAFT MBH<br />
Bauernstraße 21, 6844 Altach<br />
GF: (E) Karlheinz Kopf (27.06.1957), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
30.01.20<strong>09</strong> – FN 62896w.<br />
VORARLBERGER LANDES-VERSICHERUNG V.A.G.<br />
Bahnhofstraße 35, 6901 Bregenz<br />
PR: (U) Marco Klocker (18.08.1968); vertritt seit<br />
01.01.20<strong>09</strong> gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied<br />
oder einem weiteren Prokuristen; (V) Markus Stefani<br />
(15.12.1970); vertritt seit 01.01.20<strong>09</strong> gemeinsam mit<br />
einem Vorstandsmitglied oder einem weiteren<br />
Prokuristen; – LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> – FN 60016i.<br />
KUNERT GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Schweizer Str. 96, 6830 Rankweil<br />
GF: (O) Ysabel Sureth (26.03.1960); vertritt seit<br />
01.01.20<strong>09</strong> selbstständig; (Y) Andreas Hämmerle<br />
(28.05.1953); vertritt seit 01.01.20<strong>09</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 04.02.20<strong>09</strong> – FN 59891a.<br />
RTG DR. RÜMMELE TREUHAND GMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGS- UND<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
Marktstraße 30, 6850 Dornbirn<br />
GF: (A) Dr Elmar Rümmele (21.08.1927), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> – FN 242587x.<br />
MARKTGEMEINDE RANKWEIL<br />
IMMOBILIENVERWALTUNGS GMBH<br />
Am Marktplatz, 6830 Rankweil<br />
GF: (A) Hans Kohler (20.07.1947), gelöscht; (C)<br />
Ing Martin Summer (07.02.1972); vertritt seit<br />
23.12.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 30.01.20<strong>09</strong> –<br />
FN 241573f.<br />
MEDIENHAUS.COM GMBH<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach<br />
GF: (G) Stefan Unterberg (16.<strong>09</strong>.1976); vertritt seit<br />
15.01.20<strong>09</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 29.01.20<strong>09</strong> –<br />
FN 240260z.<br />
SKI- UND SNOWBOARDSCHULE WARTH KG<br />
HNr. 19, 6767 Warth<br />
FIRMA nun Ski- und Snowboardschule Warth GmbH &<br />
Co KG; SITZ nun HNr. 77, 6767 Warth; – LG Feldkirch,<br />
05.02.20<strong>09</strong> – FN 319489m.<br />
PH-7 UNTERNEHMENSBERATUNG OG<br />
Weiherstraße 26, 6922 Wolfurt<br />
FIRMA nun ph-7 OG; – LG Feldkirch, <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> –<br />
FN 311281t.<br />
LAIS, THALER OHG<br />
Wuhrwaldstraße 19, 6971 Hard<br />
FIRMA nun Lais e.U.; Vermögensübernahme gemäß<br />
§ 142 HGB durch Hansjörg Lais (06.06.1956); Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst; INHABER: (A) Hansjörg Lais<br />
(06.06.1956); seit 01.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch,<br />
<strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 219371f.<br />
EGGER KEG<br />
Brolsstraße 39, 6844 Altach<br />
FIRMA nun Gerd Egger Beschriftungen e.U.;<br />
Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Gerd<br />
Egger (18.05.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst;<br />
INHABER: (A) Gerd Egger (18.05.1968); seit<br />
01.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch, <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 270194w.<br />
ZIERL-CONSULT ZT GMBH<br />
Mühlgasse 21, 6700 Bludenz<br />
FIRMA nun Zierl Consult ZT GmbH; GV vom<br />
30.01.20<strong>09</strong>; GF: (D) DI Andreas Mayer (07.06.1970);<br />
vertritt seit 30.01.20<strong>09</strong> selbstständig; PR: (C) DI (FH)<br />
Björn Ossenbrink (<strong>10</strong>.02.1976); vertritt seit 30.01.20<strong>09</strong><br />
gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen; (E) DI (FH)<br />
Alexander Demmler (14.02.1976); vertritt seit<br />
GELBE SEITEN<br />
30.01.20<strong>09</strong> gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen;<br />
– LG Feldkirch, <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 299204g.<br />
KHS-KEY HANDELS SERVICE GESMBH<br />
Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil<br />
SITZ nun Dr. Griss-Straße 1, 6830 Rankweil; GF: (A)<br />
Luciana De Nardis (28.08.1954), gelöscht; (C) Dorothea<br />
Hammer (26.<strong>10</strong>.1959); vertritt seit <strong>09</strong>.12.2008 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, <strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 297815p.<br />
GMEINER DIREKTMARKETING SERVICE GMBH<br />
Widagasse 11, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Gmeiner Direktmarketing Service GmbH in<br />
Liqu.; GV vom 22.01.20<strong>09</strong>; Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und tritt in das Stadium der Liquidation; GF:<br />
(A) Achim Gmeiner (17.01.1976), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
<strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 258574g.<br />
„5 TÄLER“ BAUHANDELS GMBH<br />
Werkstraße 1, 6714 Nüziders<br />
SITZ nun Katils-Werkstraße 2, 6714 Nüziders; – LG Feldkirch,<br />
11.02.20<strong>09</strong> – FN 220882b.<br />
GRASS VERPUTZ- & BAU- GMBH<br />
Walserweg 47a, 6700 Bludenz<br />
SITZ nun Oberradin 2, 6752 Braz; – LG Feldkirch,<br />
<strong>10</strong>.02.20<strong>09</strong> – FN 140392i.<br />
GLAS-MARTE GMBH<br />
Brachsenweg 39, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun Glas-Marte Beteiligung GmbH; GV vom<br />
24.11.2008; Einbringungsvertrag vom 24.11.2008;<br />
Einbringung in die Glas-Marte GmbH (FN 319820z);<br />
Einbringung des Betriebes; – LG Feldkirch, 11.02.20<strong>09</strong><br />
– FN 188791i.<br />
JUNO HANDEL GMBH<br />
Sala 14, 6850 Dornbirn<br />
GESCHÄFTSZWEIG nun Handel mit Waren aller Art; GV<br />
vom 08.01.20<strong>09</strong>; GF: (A) Dkfm Gunther Max Schiestl<br />
(<strong>09</strong>.08.1940); vertritt seit 08.01.20<strong>09</strong> selbstständig;<br />
(B) Mag Ulrich Nosko (21.01.1968), gelöscht; (C)<br />
DI Ulrich Schiestl (15.01.1967), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
13.02.20<strong>09</strong> – FN 184715s.<br />
ÖLZ BETEILIGUNGSVERWALTUNGS GMBH<br />
Montfortstraße 36, 6830 Rankweil<br />
SITZ nun Wimmatweg 4, 6830 Rankweil; – LG Feldkirch,<br />
14.02.20<strong>09</strong> – FN 193411d.<br />
PROINVESTMENT<br />
VERMÖGENSTREUHANDGESELLSCHAFT MBH<br />
Wuhrwaldstraße 40, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun PVGA GmbH; SITZ nun Bergstraße 1, 6900<br />
Bregenz; GV vom 14.01.20<strong>09</strong>; – LG Feldkirch,<br />
17.02.20<strong>09</strong> – FN 200144f.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
Management / Unternehmensführung<br />
Lehrgang für Führungskräfte<br />
Dornbirn, Start: 26.3.20<strong>09</strong>, Termine laut Stundenplan,<br />
120 Stunden, 3.850,-; K.Nr. 12505.03<br />
General Management Lehrgang,<br />
Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.20<strong>09</strong>, Termine<br />
laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage),<br />
3.750,-; K.Nr. 12503.03<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Dornbirn, 23.4.20<strong>09</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 190,-;<br />
K.Nr. 28525.03<br />
Steuertipps für Gründer/innen<br />
Dornbirn, 24.4.20<strong>09</strong>, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-;<br />
K.Nr. 28526.03<br />
Persönlichkeit<br />
Powernapping – mit dem Superschlaf schnell<br />
wieder fit für den Job<br />
Dornbirn, 21.3.20<strong>09</strong>, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 195,-;<br />
K.Nr. 11507.03<br />
Sicher und überzeugend präsentieren<br />
Dornbirn, 15. – 17.4.20<strong>09</strong>, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
375,-; K.Nr. 11501.03<br />
Besprechungen effizient gestalten<br />
Dornbirn, 29.4.20<strong>09</strong>, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 195,-;<br />
K.Nr. 11502.03<br />
Sprachen<br />
Intelligent Business Preliminary 3<br />
Dornbirn, 25.3. – 27.5.20<strong>09</strong>, Mo + Mi 20:00 –<br />
22:00 Uhr, 335,- + Bücher; K.Nr. 15543.03<br />
Approfondimento in italiano 3<br />
Dornbirn, 26.3. – 4.6.20<strong>09</strong>, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
224,- + Unterlagen; K.Nr. 17521.03<br />
WIFI Curso compacto de español 3<br />
Dornbirn, 25.3. – 27.5.20<strong>09</strong>, Mo + Mi 20:00 –<br />
22:00 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 18507.03<br />
Deutsch Grundstufe 3<br />
Hohenems, 25.3. – 27.5.20<strong>09</strong>, Mo + Mi 19:00 –<br />
21:00 Uhr, 199,- + Buch; K.Nr. 18537.03<br />
Deutsch Grundstufe 6<br />
Hohenems, 25.3. – 27.5.20<strong>09</strong>, Mo + Mi 19:00 –<br />
21:00 Uhr, 199,- + Buch; K.Nr. 18539.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Controller-Lehrgang<br />
Dornbirn, Start: 5.3.20<strong>09</strong>, 3 Semester, 2.250,- pro<br />
Semester; Weitere Infos anfordern, K.Nr. 21525.03<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
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Dornbirn, 12.3.20<strong>09</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 230,-;<br />
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Einführung in die Personalverrechnung<br />
Bludenz, 23.3. – 11.5.20<strong>09</strong>, Mo + Do 18:00 –<br />
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Lehrgang Materialwirtschaft und Logistik<br />
Dornbirn, 27.3. – 17.9.20<strong>09</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
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Zulassungsvoraussetzungen vorab abklären<br />
Controlling für Führungskräfte<br />
Dornbirn, 17. + 18.4.20<strong>09</strong>, Fr <strong>10</strong>:00 – 17:30 + Sa<br />
8:00 – 16:30 Uhr, 400,-; K.Nr. 21524.03<br />
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Dornbirn, 9. – 26.3.20<strong>09</strong>, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
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PC Servicetechniker/in<br />
Dornbirn, 9.3. – 4.5.20<strong>09</strong>, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
1.470,-; K.Nr. 81540.03<br />
Office 2007 für Umsteiger/innen<br />
Hohenems, <strong>10</strong>. – 27.3.20<strong>09</strong>, Di + Fr 18:00 – 21:30 Uhr,<br />
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Excel Grundlagen (ECDL Modul 4)<br />
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Manager/in<br />
Dornbirn, 19.3.20<strong>09</strong>, Do, 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />
(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64507.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Ausbildung und Zertifizierung: Senior Process<br />
Manager/in<br />
Dornbirn, 30.3. – 5.6.20<strong>09</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
2.150,- zzgl. 395,- Prüfungsgebühr;<br />
K.Nr. 62561.03<br />
Der/die Abfallbeauftragte (effizientes<br />
Abfallwirtschaftskonzept)<br />
Hohenems, 14.4. – 5.6.20<strong>09</strong>, Di + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 720,-; K.Nr. 63501.03<br />
Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />
Kunststofftechnik<br />
Dornbirn, Start: 20.4.20<strong>09</strong>, 2x wöchentlich,<br />
18:00 – 22:00 Uhr, lt. Stundenplan, 470,-;<br />
K.Nr. 66500.03<br />
Vorkurs – Werkmeisterschule für Bio- und<br />
Lebensmitteltechnologie<br />
Dornbirn, Start: 4.5.20<strong>09</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
590,-; K.Nr. 68500.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Servierkurs<br />
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Dornbirn, 30.3.20<strong>09</strong>, Mo 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Stunden,<br />
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Zigarrenseminar<br />
Hohenems, 1.4.20<strong>09</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden,<br />
95,-, K.Nr. 78590.03<br />
Basisseminar am Übungskopf<br />
Dornbirn, 7. – 22.4.20<strong>09</strong>, Di + Mi 19:30 – 22:00 Uhr,<br />
15 Stunden, 205,-; K.Nr. 48500.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
WIRTSCHAFT<br />
Kurzarbeit: Weg frei für das<br />
„Vorarlberger Modell“<br />
Die Richtung, der im Nationalrat getroffenen Entscheidung zur Kurzarbeit ist zwar richtig,<br />
doch fordert WKV-Präsident Manfred Rein eine weitere Vereinfachung<br />
Nachdem der Nationalrat am<br />
Donnerstag die notwendigen<br />
Rahmenbedingungen<br />
für das Inkrafttreten des Vorarlberger<br />
Kurzarbeitszeitmodells geschaffen<br />
hat, gilt es, alle Kräfte im Bildungsbereich<br />
zu mobilisieren, betont<br />
Landeshauptmann Herbert<br />
Sausgruber: „Es kommt nun darauf<br />
an, dass den von Kurzarbeit betroffenen<br />
Menschen attraktive Angebote<br />
zur Weiterbildung unterbreitet<br />
werden. Die derzeit schwierige<br />
Phase birgt damit auch Chancen –<br />
nicht nur für die Betroffenen sondern<br />
für die Vorarlberger Wirtschaft<br />
als Ganzes“. Für die Unternehmen<br />
kann es nur von Vorteil<br />
sein, bewährte Mitarbeiter zu halten<br />
und sie kostengünstig weiter auszubilden,<br />
so Wirtschaftslandesrat<br />
Karlheinz Rüdisser.<br />
KURZARBEIT NEU<br />
Die österreichischen Sozialpartner ziehen<br />
im Kampf gegen die Wirtschaftskrise<br />
und steigende Arbeitslosenzahlen an<br />
einem Strang und haben sich auf flexiblere<br />
Kurzarbeitsregeln geeinigt. Im Zentrum<br />
steht das Bekenntnis zu einer unbürokratischen,<br />
raschen und industrie- und KMUfreundlichen<br />
Umsetzung – konkret etwa<br />
durch mehr Spielraum bei der Behaltefrist.<br />
So ist nach der Kurzarbeit nur der Stand<br />
der kurzarbeitenden Arbeitnehmer für eine<br />
bestimmte Zeit aufrecht zu erhalten, nicht<br />
wie bisher der Beschäftigtenstand im Gesamtbetrieb.<br />
Generell gilt: Die Behaltefrist<br />
dauert umso länger, je länger die Kurzarbeit<br />
zuvor war, jedoch maximal vier Monate<br />
– aus Vorarlberger Sicht zwar eine Ver-<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Präsident Manfred Rein: Die Lösung auf<br />
Bundesebene erleichtert nun Kurzarbeit,<br />
aber wir müssen genau darauf achten, ob<br />
die Firmen das wirklich umsetzen können.<br />
Bereits Mitte Dezember haben<br />
Land und Sozialpartner ein Maßnahmenpaket<br />
beschlossen, um<br />
Kündigungen angesichts der weltwirtschaftlichen<br />
Lage möglichst zu<br />
vermeiden, so der Präsident der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
Manfred Rein. Zu den Maßnahmen<br />
gehört unter anderem das Programm<br />
„Bildungskarenz plus“, das<br />
Unternehmen eine Alternative zur<br />
Freisetzung von Personal bieten<br />
soll. „Während das Arbeitsmarktservice<br />
das Einkommen in Form<br />
eines Weiterbildungsgeldes in Höhe<br />
des fiktiven Arbeitslosengeldes finanziert,<br />
erstattet das Land dem<br />
Unternehmen 50 Prozent der Ausbildungskosten<br />
zurück“, informiert<br />
Landesrat Rüdisser. Der Arbeitnehmer<br />
wird vom Unternehmen<br />
zeitgleich geringfügig beschäftigt<br />
Sozialpartner einigen sich auf flexiblere Kurzarbeit<br />
besserung, aber sicher nicht der Weisheit<br />
letzter Schluss, wie WKV-Präsident Manfred<br />
Rein betont.<br />
Gerade KMU haben wegen der bis dato<br />
komplizierten Modalitäten vor der Nutzung<br />
der Kurzarbeit eher zurückgeschreckt. „Bei<br />
fallenden Umsätzen müssen die Betriebe<br />
auch ihre Kosten drosseln. Personalabbau<br />
soll nur der letzte Ausweg sein und mit der<br />
Kurzarbeit haben wir ein Instrument in der<br />
Hand, damit das auch so bleibt, so Rein.<br />
Die Betriebe unternehmen alles, um die<br />
nicht selbst verschuldete tiefgehende Wirtschaftskrise<br />
mit ihren Belegschaften zu<br />
überstehen und Arbeitslosigkeit möglichst<br />
klein zu halten. Sie brauchen dabei gerade<br />
jetzt verlässliche und stabile Rahmenbedin-<br />
gungen sowie möglichst treffsichere Unterstützung.<br />
Die WKV hat von Anfang an<br />
davor gewarnt, untragbare Rahmenbedingungen<br />
festzulegen, die mit dem Risiko<br />
von ungewollten Kündigungen verbunden<br />
wären. „Kurzarbeit ist kein Geschenk, sondern<br />
die Anerkennung der Betriebe für die<br />
Tüchtigkeit der Mitarbeiter und besser als<br />
Kündigung. Wir werden nun die Praxistauglichkeit<br />
von Kurzarbeit Neu und Kurzarbeit<br />
mit Qualifizierung ‚engmaschig’ prüfen.<br />
„Sollte sich erweisen, dass Änderungen<br />
notwendig sind, werden wir wieder rasch<br />
mit den zuständigen Regierungsmitgliedern<br />
sowie der Gewerkschaft Gespräche<br />
führen“, sagt Rein abschließend zum Sozialpartnerpaket<br />
auf Bundesebene.<br />
oder durch ein Stipendium unterstützt,<br />
damit der Einkommensverlust<br />
gering bleibt.<br />
Bildung im Fokus<br />
Es geht aber nicht nur darum,<br />
den Unternehmen bei der zusätzlichen<br />
Qualifizierung ihrer Beschäftigten<br />
zu helfen. Ebenso wichtig<br />
sind die Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
für arbeitslos vorgemerkte<br />
Personen“, erklärt Landeshauptmann<br />
Sausgruber. „Unser Ziel lautet<br />
weiterhin, Bildungsmaßnahmen<br />
für möglichst viele Beschäftigte<br />
bereit zu stellen. Darauf ist auch<br />
der Bildungszuschuss ausgelegt“,<br />
so Rein.<br />
Maßnahmenvielfalt<br />
Über die vom AMS angebotene<br />
Qualifizierungsförderung für Beschäftigte<br />
können Unternehmen beträchtliche<br />
Zuschüsse erhalten,<br />
wenn sie in die berufliche Weiterbildung<br />
ihrer vor allem älteren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter investieren.<br />
Und auch die Qualifizierungsangebote<br />
im Rahmen der „Arbeitsstiftung<br />
Vorarlberg“ können jetzt verstärkt<br />
eingesetzt werden, erklärt<br />
Anton Strini, Geschäftsführer des<br />
AMS Vorarlberg. Freigesetzte Arbeitnehmer<br />
können dort eintreten, sofern<br />
ihr Unternehmen ein „Eintrittsgeld“<br />
von 2.071 Euro entrichtet. In<br />
der Arbeitsstiftung werden die Arbeitslosen<br />
weitergebildet und wenn<br />
sich die Situation verbessert, können<br />
die Betriebe wieder auf ihre Mitarbeiter<br />
zurückgreifen“, so Strini.<br />
Die große Vielfalt der Maßnahmen<br />
bietet den Unternehmen ein gewisses<br />
Maß an Flexibilität. Bei Bedarf<br />
ist das Land bereit, weitere Maßnahmen<br />
einzuleiten“, betont Sausgruber<br />
abschließend.
THEMA<br />
Wirtschafts-Gipfel: Sozialpartner<br />
sehen keine Kreditklemme<br />
Die Kapitalzufuhr durch die Banken in Vorarlberg funktioniert, eine Kreditklemme für<br />
Unternehmen oder private Bankkunden im Land besteht nicht. Für Unternehmen mit<br />
Liquiditätsengpässen wird eine Anlaufstelle in der Wirtschaftskammer eingerichtet.<br />
Die Teilnehmer beim Wirtschaftsgipfel waren sich einig, dass es Härtefälle unbedingt zu vermeiden gilt.<br />
Weder für Unternehmen<br />
noch für Private gebe es<br />
eine Kreditklemme. Dies<br />
wurde vergangenen Montag auf dem<br />
Wirtschafts- und Sozialpartnergipfel<br />
von Landeshauptmann Dr. Herbert<br />
Sausgruber, Wirtschaftslandesrat<br />
Mag. Karlheinz Rüdisser, WK-Präsident<br />
Manfred Rein, WK-Direktor Dr.<br />
Peter Kircher, Vertretern der Bankern<br />
sowie weiteren Repräsentanten von<br />
STATEMENT<br />
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite<br />
bestätigt. Bislang ist man mit Fällen<br />
beschäftigt, bei denen nicht ursprünglich<br />
die angespannte weltwirtschaftliche<br />
Lage Auslöser der<br />
Schwierigkeiten war.<br />
Um krisenbedingte Härtefälle zu<br />
vermeiden, haben sich das Land, die<br />
Sozialpartner und die heimischen<br />
Banken auf einen neuen Mechanis-<br />
Die beim Bankengipfel beschlossene Anlaufstelle für Unternehmer, die in<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg angesiedelt sein wird, wurde vom Präsidium<br />
der Wirtschaftskammer begrüßt. Es sei, so der Obmann der Sparte Industrie,<br />
Dipl. Ing. Christoph Hinteregger, eine sehr gute Idee, die zu einer Versachlichung<br />
dieser derzeit sehr wichtigen Thematik beitragen wird. Dieser Meinung<br />
ist auch der Obmann der Sparte Banken und Versicherungen, Dr. Jodok<br />
Simma, der sicher ist, dass dieses Instrument auch zeigt, dass die Vorarlberger<br />
Banken nach wie vor Kredite in ausreichender Zahl für die Wirtschaft zur Verfügung<br />
stellen. Positive Hilfe erwarten auch die weiteren Spartenobleute von<br />
einer solchen Clearingstelle, die betroffenen Unternehmern nicht nur durch Beratung<br />
und Vermittlung helfen kann, sondern auch ein klares Bild der Kredit-Situation<br />
aufzuzeigen imstande ist.<br />
mus geeinigt. „In Anbetracht der angespannten<br />
Lage sind alle gefordert,<br />
ihr Möglichstes zu tun“, betonte Sausgruber<br />
vor Sozialpartnern und Bankenvertretern.<br />
Einig waren sich die<br />
15 Gipfelteilnehmer darin, dass es<br />
„Betroffene<br />
Unternehmenwerden<br />
wir<br />
kompetent<br />
beraten“<br />
Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer<br />
Härtefälle unbedingt zu vermeiden<br />
gilt. „Wer krisenbedingt in Liquiditätsengpässe<br />
gerät und deshalb um<br />
einen Kredit bei einer Bank ansucht,<br />
kann sich, wenn der Kredit nicht gewährt<br />
wird, zukünftig an die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg bzw. an die<br />
Arbeiterkammer wenden“, erklärt<br />
Landesrat Rüdisser. Die Wirtschaftskammer,<br />
bei der eine Anlaufstelle ein-<br />
gerichtet wird, kümmert sich um die<br />
Unternehmen. „In Härtefällen werden<br />
wir kompetent über Finanzierungsmöglichkeiten<br />
informieren und<br />
beraten“, erklärt WK-Präsident Manfred<br />
Rein. Der Konsumentenschutz<br />
der Arbeiterkammer wird sich mit<br />
privaten Bankkunden beschäftigen.<br />
Jeder Einzelfall wird im Dialog mit<br />
der jeweiligen Bank geprüft.<br />
Kreditvergabe funktioniere<br />
„Speziell bei Personen, die auf<br />
Grund der wirtschaftlichen Situation<br />
in Schwierigkeiten geraten sind, ist es<br />
nötig, eine Hilfestellung zu geben",<br />
sagt Landesrat Rüdisser.<br />
Der Obmann der Sparte Bank und<br />
Versicherung, Dr. Jodok Simma,<br />
sprach von einer konstruktiven Zusammenarbei<br />
der Vorarlberger Geldinstitute.<br />
Auftauchenden Problemen<br />
werde man sich konstruktiv stellen.<br />
Die Kreditvergabe funktioniere nach<br />
wie vor, das Kreditvolumen habe sich<br />
um 1-2 Prozent nur leicht verringert.<br />
Auf das Thema Fremdwährungskredite<br />
angesprochen, meinte Simma:<br />
„Frankenkredite sind kein Mittel, um<br />
aus der Krise herauszukommen“.<br />
Am Gipfel haben neben Landeshauptmann<br />
Herbert Sausgruber und<br />
Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser<br />
auch WK-Präsident Manfred<br />
Rein, WK-Direktor Peter Kircher,<br />
AK-Präsident Hubert Hämmerle, AK-<br />
Vizepräsidentin Manuela Auer, AK-<br />
Direktor Rainer Keckeis, IV-Präsident<br />
Hubert Bertsch, IV-Geschäftsführerin<br />
Michaela Wagner sowie Volksbank-<br />
Vorsitzender Thomas Bock, Hypo-<br />
Vorstand Jodok Simma, Dornbirner<br />
Sparkasse-Vorstand Werner Böhler,<br />
Raiba-Vorstandsvorsitzender Wilfried<br />
Hopfner, BTV-Vertriebsleiter Michael<br />
Gebhard und Bank Austria-Landesdirektor<br />
Hans Winter teilgenommen.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
INDUSTRIE<br />
V.E.M.-Betriebe wollen Stammpersonal<br />
unbedingt halten<br />
Das Arbeitgeberkomitee der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie betont, dass dies mit Kurzarbeit<br />
möglich ist, allerdings ohne Behaltefristen – klares Bekenntnis zur Lehrlingsausbildung.<br />
V.E.M.-Arbeitgeberkomitee:<br />
„Das Stammpersonal soll<br />
unbedingt gehalten werden“.<br />
Lob kommt vom Arbeitgeberkomitee<br />
der V.E.M. in seiner<br />
jüngsten Sitzung unter Beisein<br />
von Landesrat Mag. Karlheinz<br />
Rüdisser für das Vorarlberger<br />
Modell in Sachen Kurzarbeit. Auch<br />
die vergangene Woche im National-<br />
Neuer Lehrberuf Lebensmitteltechnik:<br />
Die Firma Ölz-Meisterbäcker informierte umfassend<br />
Ab Herbst 20<strong>09</strong> gibt es in der<br />
Vorarlberger Lebensmittelindustrie<br />
erstmals die Möglichkeit<br />
der dreieinhalbjährigen Lehrausbildung<br />
zum Lebensmitteltechniker.<br />
Über diesen Lehrberuf und seine<br />
Ausbildungsschwerpunkte informierte<br />
die Firma Ölz-Meisterbäcke<br />
vergangene Woche im Rahmen eines<br />
Info-Tages.<br />
Die Produkte der Vorarlberger Lebensmittelindustrie<br />
werden in modernsten<br />
Produktionsanlagen unter<br />
strengen Hygienevorschriften gefertigt.<br />
In der Lebensmittelerzeugung,<br />
egal ob Backwaren, Fruchtsäfte,<br />
Schokolade, Käse, Milch, Wurstund<br />
Fleischwaren, fordern neue<br />
technische Produktionsverfahren,<br />
neue fachliche Qualifikationen der<br />
Mitarbeiter. Fachkräfte für Lebensmitteltechnik<br />
stellen überwiegend maschinell<br />
Lebensmittel her. Die Lebensmittelindustrie<br />
bietet mit diesem<br />
neuen Lehrberuf jungen Menschen<br />
einen zukunftssicheren Arbeitsplatz.<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
rat beschlossenen Rahmenbedingungen<br />
zur Umsetzung dieses Vorarlberger<br />
Weges sind laut Arbeitgeberkomitee<br />
zu begrüßen.<br />
Dennoch herrscht klar die Meinung<br />
vor: Ein Halten des Stammpersonals<br />
auch in Zukunft sei mit<br />
Die Theorie wird in der Berufsschule<br />
Wels in einem Lehrgang unterrichtet,<br />
d.h. <strong>10</strong> Schulwochen am Stück<br />
im Zeitraum April bis Juni. Durch die<br />
Ausbildung soll der im Lehrberuf Lebensmitteltechnik<br />
ausgebildete Lehrling<br />
befähigt werden, die nachfolgenden<br />
Tätigkeiten fachgerecht, selbstständig<br />
und eigenverantwortlich auszuführen.<br />
der derzeitigen Behaltefristregelung<br />
nicht möglich. Die Betriebe<br />
der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie<br />
unternehmen zur Zeit<br />
alles, um ihr Fachkräftepersonal<br />
durch alternierende Maßnahmen<br />
in der Überstunden- und Urlaubsregelung<br />
im Unternehmen zu halten.<br />
Es gehe gerade auch darum für<br />
wirtschaftlich bessere Zeiten gerüstet<br />
zu sein und dann über die so<br />
dringend benötigten qualifizierten<br />
Fachkräfte zu verfügen. Wie sehr<br />
die Unternehmen der Vorarlberger<br />
Elektro- und Metallindustrie vorsorglich<br />
agieren, zeigt auch ihr klares<br />
Bekenntnis zur Lehrlingsausbildung,<br />
die trotz Wirtschaftskrise<br />
weiter forciert wird.<br />
Beim Info-Tag in der Fa. Ölz wurde sowohl in der Praxis als auch in der Theorie der<br />
neue Lehrberuf „Lebensmitteltechnik“ präsentiert.<br />
Lebensmittelverarbeitung und -<br />
herstellung unter Anwendung von<br />
Vorschriften<br />
Rüstung, Bedienung und Überwachung<br />
von Anlagen, Apparaten und<br />
Geräten<br />
Überwachung und Sicherstellung<br />
von Produktqualität, Durchführung<br />
von Qualitätssicherung<br />
Beurteilung, Auswahl, Vorberei-<br />
Völlige Abschaffung gefordert<br />
„Kurzarbeit wäre eine gute arbeitsmarktpolitische<br />
Maßnahme,<br />
um zusätzliche Freistellungen zu<br />
verhindern. Kurzarbeit wäre auch<br />
ein Mittel, bewährte Kräfte in der<br />
Firma zu halten, doch mit Behaltefristen<br />
werden die positiven Ansätze<br />
dieser Regelung zunichte gemacht“,<br />
betont der V.E.M.-Geschäftsführer<br />
Mag. Michael Tagwerker.<br />
Die V.E.M-Betriebe plädieren<br />
daher für eine völlige Abschaffung<br />
der Behaltefristen. Eine Arbeitsplatzgarantie<br />
in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten sei wirtschaftlich<br />
und auch arbeitsmarktpolitisch<br />
völlig widersinnig.<br />
tung und Lagerung von Roh-, Zusatz,<br />
und Hilfsstoffen<br />
Geräte- und Maschinenwartung<br />
sowie die Durchführung von Instandhaltungsarbeiten<br />
Durchführung von berufsspezifischen<br />
Berechnungen<br />
Erfassung und Dokumentation<br />
technischer Daten über den Arbeitsablauf<br />
und die Arbeitsergebnisse<br />
Arbeiten unter Berücksichtigung<br />
der Sicherheits- und Hygienevorschriften<br />
Unternehmen der Lebensmittelindustrie:<br />
Brauerei Egg, Simma, Kohler;<br />
„11er“ Nahrungsmittel; Brauerei<br />
Fohrenburger; Brauerei Frastanzer;<br />
Kraft Foods Östereich; Mohrenbrauerei;<br />
Rudolf Ölz Meisterbäcker; Hermann<br />
Pfanner Getränke; Rauch Fruchtsäfte;<br />
Spar; Vorarlberg Milch; Vorarlberger<br />
Mühlen und Mischfutterwerke; Weisenhorn<br />
Food Specialties; Rupp Käse.
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Dr. Matthias<br />
Amann (holzbau_kunst),<br />
Herbert Brunner<br />
(Obmann holzbau_kunst),<br />
Dr.<br />
Johannes Ortner<br />
(Vorstand Raiffeisenlandesbank),<br />
Innungsmeister<br />
Sigi Fritz, Mag.<br />
(FH) Daniel Zerlauth<br />
(GF Innung<br />
Holzbau) im<br />
Angelika-Kaufmann-Museum<br />
in Schwarzenberg,<br />
ein sehr<br />
gutes Beispiel<br />
einer gelungenen<br />
Sanierung.<br />
kumm zum zimmerer<br />
In einer neuen Kampagne des Vorarlberger Holzbaus werden verschiedene Möglichkeiten<br />
der Althaussanierung mit dem Werkstoff Holz präsentiert.<br />
Ökologisches Bauen und Wohnen hat in Vorarlberg<br />
einen hohen Stellenwert. „Unsere<br />
Handwerksbetriebe sind europaweit Spitze.<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diese Talente zu<br />
nutzen, um Ihre Häuser und Wohnungen wertvoller<br />
zu machen“, so Holzbau-Innungsmeister Siegi<br />
Fritz. Der Zimmerer ist seit jeher der Experte bei<br />
Sanierungen und Umbauten, und das nicht nur bei<br />
Holzhäusern. Die handwerkliche Perfektion und<br />
gute fachliche Qualifikation der Fachkräfte im Vorarlberger<br />
Holzbau ist vor allem auf die Bestrebungen<br />
des Ausbildungsprogramms holzbau_zukunft<br />
zurückzuführen, das es sich zum Ziel gesetzt hat,<br />
den Lehrlingen und Fachkräften eine kontinuierliche<br />
Weiterbildung zu ermöglichen.<br />
Gerade in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrise<br />
ist es besonders wichtig, Handwerker aus der<br />
Region zu beschäftigen um die Wertschöpfung im<br />
Land zu halten. Schließlich ist der Bereich Sanierung<br />
und Umbau zu einer wichtigen konjunkturellen<br />
Stütze geworden. Auch die Wohnbauförderung<br />
des Landes bietet eine einmalige Chance, denn sie<br />
setzt in den kommenden zwei Jahren den Schwerpunkt<br />
speziell auf die Sanierungsförderung. So sind<br />
alle in diesen zwei Jahren gewährten Sanierungsdarlehen<br />
über die gesamte Laufzeit zinsfrei.<br />
Architektur - Handwerk - Ökologie<br />
Die vorarlberger holzbau_kunst schafft mit ihren<br />
Architekten, Holzbaubetrieben und Baustoffexperten<br />
eine wertvolle und gesunde Wohnkultur. „Für<br />
eine gute Sanierung sind sowohl die Architektur<br />
und das Handwerk als auch die Ökologie wichtig.<br />
Ebenso wird eine professionelle Planung durch<br />
einen Architekten empfohlen. Die Handwerksqualität<br />
und die modernen Baustoffe ermöglichen hier<br />
völlig neue Lösungen“, berichtet der Obmann der<br />
vorarlberger holzbau_kunst, Herbert Brunner.<br />
Ob im trendigen „Holzlook“ oder mit modernen<br />
Fassadenplatten, Putzen und Farben verkleidet<br />
- speziell bei Aufstockungen und Anbauten -<br />
auch an gemauerte oder betonierte Häuser gibt es<br />
viele Möglichkeiten. Der hohe Vorfertigungsgrad im<br />
Holzbau und die Erfahrung der Holzbauer in der<br />
Errichtung von energieeffizienten Bauten bilden die<br />
perfekte Ausgangsposition für eine erfolgreiche Sanierung.<br />
Brunner: „Ob Anbau, Aufstockung, Dachausbau<br />
oder Fassadensanierung - nach einer gelungenen<br />
Erweiterung bzw. Sanierung ist Ihr „Zuhause“ mehr<br />
Wert und verursacht deutlich weniger Energiekosten.<br />
Auch zur Co2 Reduzierung kann und wird der<br />
Holzbau einen wichtigen Beitrag leisten.“<br />
Vorarlberger Raiffeisenbanken als Partner<br />
bei der Finanzierung von Wohnraum<br />
Die Vorarlberger Raiffeisenbanken unterstützen<br />
die Initiative „kumm zum Zimmerer“ und machen<br />
damit gemeinsam auf den Vorarlberger Holzbau<br />
aufmerksam sowie auf die aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Damit wird vorhandene Bausubstanz<br />
ökologisch sinnvoll renoviert und die heimischen<br />
Handwerker unterstützt. „Wir sehen es dabei<br />
als unseren Auftrag gegenüber unseren Kunden, die<br />
Partnerschaft bei der Finanzierung auch nachhaltig<br />
gemeinsam erfolgreich zu gestalten. Die Initiativen<br />
des Vorarlberger Holzbaus begleiten wir seit<br />
Jahren, um die regionalen Holzbaubetriebe bei<br />
einem gemeinsamen Marktauftritt zu unterstützen<br />
und die Bevölkerung für den regionalen Holzbau<br />
zu sensibilisieren”, berichtet Dr. Johannes Ortner,<br />
Vorstand der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg.<br />
Durch die Finanzierungsberatung der Raiffeisenbank-Berater<br />
werden aus Ideen umsetzbare Projekte,<br />
durch die vorhandene Bausubstanz eine Wertsteigerung<br />
erfährt und Menschen ihre Wohnsituation<br />
verbessern. Häuser werden energietechnisch<br />
optimiert und Einsparpotential genützt, damit werden<br />
Ressourcen geschont und Kosten gesenkt.<br />
www.kummzumzimmerer.at<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
SERVICE/UMWELT<br />
Meldefrist bis 31. März 20<strong>09</strong><br />
„Selbsterfüllung“ der<br />
Verpackungsverordnung<br />
Hersteller, Abpacker und Vertreiber können gesetzeskonform den Verpflichtungen der Verpackungsverordnung<br />
auch selbst nachkommen. Dabei gilt es einige Dinge zu beachten.<br />
In diesem Fall sind eigene organisatorische<br />
Vorkehrungen für<br />
die Erfüllung der Pflichten aus<br />
der Verpackungsverordnung (z.B.<br />
Information, Rücknahme, Verwertung)<br />
zu treffen. Diese in Verkehr<br />
gebrachten Verpackungen sind<br />
somit nicht bei einem anerkannten<br />
Sammel- und Verwertungssystem<br />
lizenziert.<br />
Meldeverpflichtung<br />
Es besteht jedoch eine Meldepflicht<br />
(Anlage 3) über das elektronische<br />
Datenmanagement (EDM)<br />
unter http://www.edm.gv.at an das<br />
Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft (BMLFUW) und<br />
allenfalls die Pflicht zur Komplementärlizenzierung<br />
bei einem anerkannten<br />
Sammel- und Verwertungssystem<br />
für Verpackungen,<br />
wenn die bestimmten Rücklaufquoten<br />
nicht erreicht wurden.<br />
Die Meldungen sind bis 31.<br />
März 20<strong>09</strong> elektronisch über die<br />
Schnittstellen bzw. Webformulare<br />
des EDM zu übermitteln. Für die<br />
Anerkennung der gemeldeten<br />
Daten sind folgende Voraussetzungen<br />
zu erfüllen:<br />
Aufzeichnungen über die in Verkehr<br />
gesetzten bzw. bei Eigenimport<br />
eingeführten Verpackungsmengen<br />
Organisation des Rücklaufs der<br />
in Verkehr gesetzten Verpackungen<br />
Nachweisliche Übergabe zur<br />
Verwertung oder Dokumentation,<br />
dass die Kunden selbst diese Verpackungen<br />
einer zulässigen Verwertung<br />
zugeführt haben.<br />
Komplementärmengenlizenzierung<br />
Verpackungen, die im Rahmen<br />
der „Selbsterfüllung“ der Verpackungsverordnung<br />
nicht erfasst wer-<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Ordentlich verpackt,<br />
ordentlich deklariert. So<br />
funktioniert die Verpackungsverordnung.<br />
KLEINSTABGEBER NACH DER VERPACKUNGSVERORDNUNG<br />
Vereinfachte Erfüllung mittels Zahlschein<br />
Kleinbetriebe (Kleinstabgeber im Sinne des § 5 Verpackungsverordnung), die<br />
einen Gesamtjahresumsatz von 726.728,34 nicht überschreiten bzw. die Kriterien<br />
der Kleinstabgeber (Mengenschwellen) erfüllen, sind von nahezu allen Verpflichtungen<br />
der Verpackungsverordnung 1996 befreit.<br />
Diese Ausnahme gilt jedoch nicht für jene Verpackungen, die der Kleinstabgeber<br />
erstmals im Inland in Verkehr setzt (Verpackungen von selbst importierten oder<br />
selbst abgefüllten Waren).<br />
Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) bietet auch für das Kalenderjahr 20<strong>09</strong><br />
eine vereinfachte „Entpflichtung“ für Kleinstabgeber per Zahlschein für diese Verpackungen<br />
von selbst importierten oder selbst abgefüllten Waren an. Diese Entpflichtungsart<br />
stellt für kleine Gewerbe- oder Handelsbetriebe eine einfache und<br />
kostengünstige und vor allem unbürokratische Form der Erfüllung der Verpackungsverordnung<br />
dar.<br />
Die Zahlscheinentpflichtung kann in Anspruch genommen werden, wenn<br />
Max. 726.728,34 Gesamtumsatz/Kalenderjahr,<br />
max. 40.000,-- Importumsatz (Einkaufswert/Kalenderjahr exkl. Ust.) nicht<br />
überschritten werden und<br />
es sich nicht um Serviceverpackungen handelt.<br />
Das Fixlizenzentgelt beträgt für das Kalenderjahr 20<strong>09</strong> 1<strong>10</strong>,-- (inkl. 20 % Umsatzsteuer),<br />
wobei nur der vorgesehene Zahlschein verwendet werden darf (kein<br />
Telebanking).<br />
Die Zahlscheine für 20<strong>09</strong> können bei der Umweltabteilung, Tel. 05522/305-<br />
346 oder hackl.agathe@wkv.at angefordert werden.<br />
den, d.h. vom Kunden nicht zurückgegeben<br />
bzw. keine entsprechenden<br />
Verwertungs- oder Lizenzierungsbestätigungen<br />
vorliegen,<br />
sind bei einem anerkannten Sammel-<br />
und Verwertungssystem, gegebenenfalls<br />
auch im Nachhinein, zu<br />
lizenzieren. Eine Lizenzierung im<br />
Nachhinein kann nur bis spätestens<br />
31. März 20<strong>09</strong> für das Kalenderjahr<br />
2008 erfolgen.<br />
Diese „Komplementärmengenlizenzierung“<br />
darf nur von folgenden<br />
Verpflichtungen der Verpackungsverordnung<br />
durchgeführt werden:<br />
Hersteller und Importeure von<br />
Serviceverpackungen<br />
Abpacker hinsichtlich der von<br />
ihnen erstmals eingesetzten Verpackungen,<br />
die keine Serviceverpackungen<br />
sind und<br />
Importeure hinsichtlich der Verpackungen<br />
der von ihnen importierten<br />
Waren und Güter.<br />
Selbsterfüller, die für einen<br />
Packstoff eine Rücklaufquote von<br />
mindestens 50 % erreichen, erhalten<br />
für diesen Packstoff einen<br />
<strong>10</strong>%-„Bonus“. Das bedeutet, dass<br />
sie nicht die Differenz auf <strong>10</strong>0%,<br />
sondern nur die Differenz auf 90%<br />
lizenzieren müssen. Erreicht der<br />
Selbsterfüller hingegen eine Rücklaufquote<br />
unter 50% für einen<br />
Packstoff, so ist die Differenz auf<br />
<strong>10</strong>0% bei einem anerkannten Sammel-<br />
und Verwertungssystem zu lizenzieren.<br />
Informationen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
der Abteilung Umwelt der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, T 05522/305-<br />
340 oder E fiel.manfred@wkv.at
Fixe Rahmenbedingungen<br />
Bank Austria<br />
macht Zukunft kalkulierbar<br />
Zinslandschaft und Rohstoffpreise sind in Bewegung. Absicherungsgeschäfte der Bank Austria<br />
versprechen jetzt fixe Rahmenbedingungen - auch für mittelständische Unternehmen.<br />
Die Talfahrt der Treibstoffpreise<br />
fand im Februar ihr Ende.<br />
Pünktlich mit Ferienbeginn<br />
und der Erhöhung der Biosprit-<br />
Zusätze kletterte der Dieselpreis laut<br />
Autofahrerklubs um fünf Prozent<br />
nach oben. Gleichzeitig erweist<br />
sich das Zins- und Wechselkursrisiko<br />
auf den Kapitalmärkten als bedrohliches<br />
Wechselspiel. Kosten<br />
und Erlöse von Exporten würfeln<br />
sämtliche Kalkulationen durcheinander.<br />
Das Unternehmensrisiko<br />
nimmt zu. „Eine Absicherung von<br />
Zins- und Währungsrisiken sowie<br />
schwankenden Rohstoffpreisen<br />
wird für Unternehmen immer wichtiger.<br />
Es beseitigt unnötiges Gefahrenpotenzial<br />
aus den Kalkulationen“,<br />
sagt Hans Winter, Bank Austria<br />
Landesdirektor für Firmenkunden<br />
in Vorarlberg, und ergänzt: „Unternehmen<br />
benötigen möglichst<br />
stabile Rahmenbedingungen.“<br />
Stabile Kurse<br />
Trotz der Einführung des Euro<br />
wird unverändert ein Großteil des<br />
Welthandels in Dollar, Pfund, Yen<br />
und Franken abgewickelt. „Zinsund<br />
Währungsschwankungen können<br />
bei Unternehmen jeder Größe<br />
Spuren in der Erfolgsrechnung hinterlassen“,<br />
weiß Heinz Stainer, Bank<br />
Austria Treasury-Spezialist in Vorarlberg.<br />
Sobald in einem Unternehmen<br />
ausstehende Forderungen oder Verbindlichkeiten<br />
in fremder Währung<br />
vorhanden sind, wird der Unternehmensgewinn<br />
zur variablen Größe.<br />
Durch eine Vielzahl an Finanzinstrumenten<br />
wie Swaps, Caps oder Floors,<br />
die flexibel auf Veränderungen reagieren,<br />
kann das Zinsrisiko entsprechend<br />
gemanagt werden.<br />
Das gilt auch für die Dieselpreisabsicherung.<br />
Betriebe mit einem<br />
mittelgroßen Fuhrpark, die einen<br />
Jahresbedarf von mehr als einer Million<br />
Liter aufweisen, können die<br />
Treibstoffkosten über einen Zeitraum<br />
von drei bis zwölf Monaten<br />
festschreiben. Die Fieberkurven der<br />
Rohölmärkte bleiben so mittelfristig<br />
ohne direkten Einfluss auf das Unternehmen.<br />
Auch für mittelständische<br />
Unternehmen<br />
Absicherungsgeschäfte, einst<br />
praktisch nur für Industrieunternehmen<br />
rentabel, können heute gewinnbringend<br />
von mittelständischen<br />
Betrieben eingesetzt werden.<br />
Die Bank Austria macht mit diesem<br />
Angebot Erfahrungen und<br />
Produkte aus dem Großkundengeschäft<br />
für den KMU-Bereich nutzbar.<br />
„Wir wollen mit diesem Angebot<br />
unseren mittelständischen<br />
Firmenkunden in Vorarlberg die<br />
Möglichkeit bieten, ihr Risikomanagement<br />
zu kalkulierbaren Kosten<br />
zu verbessern“, so Landesdirektor<br />
Hans Winter. Promotion<br />
Kontakt:<br />
WERBUNG<br />
Heinz Stainer<br />
Treasury-Spezialist der Bank Austria Vorarlberg<br />
„Zins- und Währungsschwankungen<br />
können bei Unternehmen<br />
jeder Größe Spuren in der Erfolgsrechnung<br />
hinterlassen. Durch eine<br />
Vielzahl an Finanzinstrumenten<br />
wie Swaps, Caps oder Floors, die<br />
flexibel auf Veränderungen reagieren,<br />
kann das Zinsrisiko entsprechend<br />
gemanagt werden.“<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei den Firmenkundenbetreuern der<br />
Bank Austria sowie bei Heinz Stainer,<br />
Treasury-Spezialist der Bank Austria<br />
Vorarlberg, Tel. 05 05 05-82165<br />
Email: heinz.stainer@unicreditgroup.at<br />
Internet: www.bankaustria.at<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
„MehrWERT für Körper und Geist“<br />
Ein innovatives Gesundheitsprojekt für Gastronomie- und Hotellerielehrlinge startet an der<br />
Landesberufsschule Lochau.<br />
Wenn es um Gesundheit<br />
und Genuss geht, sind die<br />
Lehrlinge in der Gastronomie<br />
und Hotellerie wichtige Multiplikatoren.<br />
Zur Sensibilisierung der<br />
jungen Menschen während ihrer<br />
Schulzeit startet das Team der Landesberufsschule<br />
Lochau nun ein umfassendes<br />
Projekt mit dem Titel<br />
„MehrWERT für Körper und Geist“.<br />
„Wir wollen das Gesundheitsbewusstsein<br />
der Lehrlinge stärken, ihre<br />
Sozialkompetenz steigern und ihnen<br />
die erforderlichen Gesundheitskenntnisse<br />
und praktischen Fähigkeiten für<br />
ihre Aufgaben vermitteln. Sie sollen<br />
Verantwortung für die eigene Gesundheit,<br />
aber auch für die ihrer Gäste<br />
übernehmen“, charakterisiert Peter<br />
Rüf, Direktor der Landesberufsschule,<br />
die grundlegenden Ziele.<br />
Für Gesundheit begeistern<br />
Regelmäßige Bewegung und gesunde<br />
Ernährung, Meiden von Genussgiften<br />
sowie der richtige Umgang<br />
mit Stress und Gewalt zählen zu den<br />
Veranstaltungstipps<br />
Jetzt sanieren - aber richtig!<br />
Energie & Kosten sparen durch<br />
energieeffiziente Maßnahmen<br />
Do, 12.3.20<strong>09</strong>, 14.30-17.00 Uhr, Wifi Bludenz<br />
Zimmerausstattung, Wellnessbereich, Beleuchtung, Heizung,<br />
Türen, Fenster, u.s.w. unterliegen daher einer ständigen<br />
Erneuerung. Wenn Erneuerungen und Erweiterungen<br />
aber ohne Überprüfung der Energieeffizienz durchgeführt<br />
werden, spürt es der Betriebsinhaber schnell in<br />
der eigenen Geldtasche. Informieren Sie sich, welche<br />
Möglichkeiten Vorarlberger Tourismusbetrieben durch<br />
das Beratungspaket www.energiecheck.at geboten wird.<br />
Referent: DI Markus Kaufmann, Programmleiter Energieberatung<br />
für Unternehmen, Energieinstitut Vorarlberg<br />
Kosten: Für die 1. Person kostenlos; für weitere Personen<br />
sowie Nichtmitglieder: 40,-- Euro.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Projektleiter Wolfgang Ponier und seine Schüler freuen sich auf den Projektstart.<br />
Kernthemen, die<br />
im Unterricht und<br />
in der Freizeit von<br />
Schülern, Pädagogen,<br />
Schulpersonal<br />
und Gesundheitsexpertengemein-<br />
Direktor Peter Rüf.<br />
sam bearbeitet werden.<br />
„Mit Hilfe von coolen Trainern<br />
und spannenden Workshops soll es<br />
gelingen, die Jugendlichen für ihre<br />
Aufgaben zu begeistern, damit sie<br />
selbst zu Trendsettern für gesundheitsrelevante<br />
Veränderungen in der<br />
Esskultur und Verpflegung anderer Jugendlicher<br />
werden“, so Wolfgang Po-<br />
Brandschutz in<br />
Hotellerie und<br />
Gastronomie<br />
nier, Projektleiter und Lehrer. Auch<br />
nach der dreijährigen Projektphase<br />
sollen bewährte Aktivitäten beibehalten<br />
und ausgebaut werden.<br />
Das Projekt wird von den Fonds<br />
Gesundes Österreich und Vorarlberg,<br />
der VGKK, dem Land Vorarlberg<br />
sowie zahlreichen Partnern gefördert.<br />
Neben dem Kernteam der Schule sind<br />
Experten vom Vorarlberger Sportservice,<br />
der Firma Essenszeit, aks, IfS<br />
und SUPRO sowie die Ernährungswissenschafterin<br />
Mag. Angelika<br />
Stöckler maßgeblich an der Umsetzung<br />
des Projektes beteiligt.<br />
Di, 17. März 20<strong>09</strong>, 14.30-16.00 Uhr, Wirtschaftskammer<br />
Feldkirch<br />
Sicherheitstechnik und insbesondere Brandschutz wird<br />
auf Grund verschiedener Ereignisse immer mehr ein<br />
Thema. Es sind nicht nur organisatorische Maßnahmen<br />
sondern auch technische und bauliche Maßnahmen erforderlich.<br />
Eine realistische Vorgangsweise und eine langfristige<br />
Planung ist erforderlich.<br />
Referent: Ing. Wolfgang Huber, allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.<br />
Kosten: Für die 1. Person kostenlos; für weitere Personen<br />
sowie Nichtmitglieder: 40,-- Euro.<br />
Hinweis: Eine 2. Veranstaltung findet am 16.9.20<strong>09</strong> im<br />
Wifi Hohenems statt.<br />
PROJEKT „MEHRWERT”<br />
DAUER (20<strong>09</strong>-2011)<br />
ca. 2000 angehende Gastronomiefachleute<br />
profitieren direkt vom Projekt.<br />
PARTNER<br />
Projektbegleitung, Ernährungs- und<br />
Gesundheitsinformation:<br />
Dipl. Päd. Mag. Angelika Stöckler, aks<br />
Gesundheitsvorsorge GmbH<br />
Beratung Betriebsküche, Schulleitung<br />
und Pädagogen: Fa. Essenszeit<br />
Bewegungs- und Sportberatung:<br />
Sportservice vom Land Vorarlberg<br />
Mentaltraining: Mental Coach<br />
Psychosoziale Beratung:<br />
IfS – Institut für Sozialservice<br />
Suchtprophylaxe: SUPRO – Werkstatt<br />
für Suchtprophylaxe, WKV – Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
FINANZIERUNG<br />
Fonds Gesundes Österreich, Fonds Gesundes<br />
Vorarlberg, VGKK und Land Vorarlberg;<br />
Eigenmittel der Lbs Lochau;<br />
Geld- und Warensponsoring von Partnern<br />
und Lieferanten.<br />
http://koerpergeist.wordpress.com<br />
Housekeeping Info-Veranstaltung<br />
Mi, 18. März 20<strong>09</strong>, 14.30<br />
bis 16.00 Uhr, Hotel<br />
Zimba, Schruns<br />
Unter dem Motto „Gäste übersehen<br />
nichts" laden wir Sie,<br />
Ihre Gouvernante oder Ihr<br />
Housekeeping-Personal zu<br />
einer Infoveranstaltung ein.<br />
Themen: Was ist Qualität,<br />
Verbesserung von Mankos,<br />
Zeitersparnis im Arbeitsablauf,<br />
Kosteneinsparung bei Reinigungsmaterial,<br />
soziale Kompetenzen<br />
der Mitarbeiter<br />
Hinweis: Am 17.6.<strong>09</strong> findet die<br />
Veranstaltung in Lech statt.<br />
Referentinnen: Evelin Eller & Yvonne Bereuter-Rueß<br />
Die Kosten übernimmt die Fachgruppe Hotellerie.<br />
Ihre Anmeldung für die jeweilige Veranstaltung richten<br />
Sie bitte an Margit Zech unter T 05522 305-274<br />
oder E zech.margit@wkv.at
„Steuern Sie Ihr Unternehmen sicher durch schwierige Zeiten!“<br />
Bei den dreistündigen Workshops<br />
werden bestimmte<br />
Themenschwerpunkte behandelt.<br />
Diese sind mit den aktuellen<br />
Anforderungen der KMUs abgestimmt.<br />
Unter dem Motto „Steuern<br />
Sie Ihr Unternehmen sicher durch<br />
schwierige Zeiten!“ startet die<br />
Volksbank Vorarlberg im Jahr 20<strong>09</strong><br />
mit ihren „Fit for Business“ Vortragsreihen.<br />
„Fit for Business” - College<br />
Wirtschaft und Steuern – das ist<br />
immer ein wichtiges Thema. Doch<br />
in Zeiten, in denen wirklich jede<br />
Position für den Erfolg oder Misserfolg<br />
eines Unternehmens zählt,<br />
muss dieser Bereich besonders gut<br />
durchleuchtet werden. Das „Fit for<br />
Business“-College der Volksbank<br />
Vorarlberg am 12. März hilft dabei.<br />
Mit Mag. Heinz Harb konnte das<br />
Volksbank „Fit for Business“-College<br />
einen österreichweit anerkannten<br />
Experten im Bereich Steuerrecht<br />
gewinnen.<br />
Heinz Harb ist beeideter Wirtschaftsprüfer<br />
und Steuerberater<br />
sowie Geschäftsführer der LBG Wirt-<br />
schaftstreuhand Österreich – mit<br />
rund 400 MitarbeiterInnen eine der<br />
führenden Steuerberatungs- und<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />
mit 30 Standorten in acht Bundesländern,<br />
die sich auf die besonderen Anforderungen<br />
von kleinen und mittleren<br />
Unternehmen spezialisiert hat.<br />
Er wird bei der Veranstaltung am<br />
12. März einige der wirklich wichtigen<br />
Themen eingehend behandeln.<br />
So gibt er Anleitung für eine Standortbestimmung<br />
Ihres Unternehmens<br />
und erklärt, welche Maßnahmen<br />
20<strong>09</strong> und 20<strong>10</strong> besonders zielführend<br />
und wichtig sein werden. Er spricht<br />
über Finanzierung, Kaufmännisches<br />
und Kreditgewährung und wird<br />
schließlich auch auf die Steuerreform<br />
20<strong>09</strong> eingehen: „Was kommt – Wie<br />
können Unternehmer handeln?“ für<br />
WERBUNG<br />
Volksbank Vorarlberg macht fit fürs Business<br />
Die Volksbank Vorarlberg ist ein wichtiger Partner der heimischen Klein- und Mittelbetriebe,<br />
welche die Grundlage der Wirtschaft bilden. Mit den „Fit for Business“ - Colleges wird die<br />
Bildungsoffensive der Volksbank Vorarlberg ausgeweitet.<br />
diese Fragen werden Lösungen für die<br />
Unternehmer angeboten. Anmeldungen<br />
bis spätestens <strong>09</strong>. März, da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt ist und eine<br />
Reihung nach Eintreffen erfolgt.<br />
Informationen:<br />
Ort: Hotel Martinspark, Mozartstraße 2,<br />
6850 Dornbirn<br />
Termin: Donnerstag, 12. März 20<strong>09</strong><br />
Dauer: 18.00 - 21.00 Uhr<br />
Kosten: 35,- Euro für Kunden der<br />
Volksbank Vorarlberg. (Nichtkunden<br />
50,- Euro). Die Hälfte für jeden weiteren<br />
Teilnehmer aus demselben Unternehmen.<br />
Anmeldung: Telefon 050 882 8000<br />
oder per E-Mail an marketing@vvb.at<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />
FiW geht in die Schulen: Künftige<br />
Lehrlinge werden bewerbungsfit<br />
Sehr starken Anklang bei SchülerInnen und LehrerInnen fanden die in diesem Winter erneut<br />
durchgeführten Bewerbungstrainings an den Haupt- und Polytechnischen Schulen.<br />
Mehr als 700 SchülerInnen<br />
nahmen an den Bewerbungstrainings<br />
teil. Die<br />
beiden Unternehmerinnen Barbara<br />
Ganath (Lebens- u. Sozialberatung)<br />
und Sandra Schoch (Organisationsu.<br />
Personalentwicklung) machten die<br />
SchülerInnen in professioneller Qualität<br />
fit für die richtige Bewerbung.<br />
Eigenverantwortung und Zielstrebigkeit<br />
Dem Bewerbungstraining voraus<br />
Vorankündigung<br />
KONTAKT<br />
Frau in der Wirtschaft<br />
Andrea Monschein, Geschäftsführerin<br />
Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch<br />
T 05522/305-371<br />
E monschein.andrea@wkv.at<br />
wko.at/vlbg/unternehmerin<br />
Evelyn Böhler, Vorsitzende<br />
T 05522/380<strong>09</strong><br />
E evelyn.boehler@wkv.at<br />
www.werbeerfolg.at<br />
Do, 26. März 20<strong>09</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Wirtschaftspark Götzis<br />
Unternehmerinnengespräch<br />
mit Karin<br />
Weinhandl<br />
(Firma KW open)<br />
<strong>10</strong> DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Barbara<br />
Ganath mit<br />
ihren „Bewerberinnen”.<br />
ging die Erstellung einer Arbeits-/Bewerbungsmappe<br />
durch die Schüler-<br />
Innen. Schon hier wurde sehr großen<br />
Wert auf die Eigenverantwortung der<br />
SchülerInnen gelegt. Beim Probe-Bewerbungstraining<br />
lernten die SchülerInnen,<br />
worauf es bei der Bewerbung<br />
und im Gespräch ankommt<br />
und was die Arbeitgeber von ihnen<br />
erwarten. Körpersprache und Wortwahl<br />
sind hier ebenso wichtig wie<br />
eine ordentliche und persönlich<br />
abgestimmte Bewerbungsmappe.<br />
Durch die Praxisnähe - das heißt<br />
durch die Betrachtung mit den<br />
Augen eines Chefs - ziehen die SchülerInnen<br />
einen direkten Nutzen aus<br />
diesem Bewerbungstraining. „Es<br />
wurde für alle deutlich, welch tragende<br />
Rolle die Bewerbungsunterla-<br />
gen in einem Bewerbungsprozess<br />
haben”, so Barbara Ganath.<br />
Die Initiative wird nun von der<br />
Lehrlingsstelle weitergetragen. Die<br />
Kosten werden von der Wirtschaftskammer<br />
getragen.<br />
Mit Recruiting-Werkzeugen zu<br />
den richtigen Mitarbeitern<br />
Employer Branding, Work-Life-<br />
Balance, demografischer Wandel,<br />
etc. – diese Begriffe bestimmen<br />
im Moment den Arbeitsmarkt.<br />
Verschärft durch die Wirtschaftskrise<br />
ergeben sich neue Bewegungen in der<br />
Jobwelt. Im zweitägigen Recruiting-<br />
Workshop lernten die insgesamt 15<br />
TeilnehmerInnen (davon 1/3 Männer)<br />
wie sie mit den passenden Recruiting-<br />
Werkzeugen zum(r) richtigen MitarbeiterIn<br />
kommen und ihr Unternehmen<br />
marktgerecht präsentieren.<br />
Referentin Judith Moosmann<br />
(Trenkwalder-Unternehmensgruppe)<br />
brachte den Teilnehmern in zwei<br />
Tagen die wichtigsten Recruiting-<br />
Werkzeuge bei und setzte den<br />
Schwerpunkt auf das Erstellen von<br />
Reaktionen zum Bewerbungstraining<br />
Die Rückmeldungen der Klassenlehrer belegen<br />
klar, dass das Bewerbungstraining<br />
in der von Ihnen angebotenen Form sehr<br />
praxisnah ist. Daraus wird der unmittelbare<br />
Nutzen gezogen. Diese Form des Bewerbungstrainings<br />
gehört für uns daher<br />
zum Fixpunkt im Jahresablauf der Polytechnischen<br />
Schule.<br />
Dir. Herwig Orgler, Polytechnische Schule,<br />
Bregenz<br />
Wie kommt man mit den passenden Recruiting-<br />
Werkzeugen zum(r) richtigen MitarbeiterIn und<br />
wie präsentiert man sein Unternehmen marktgerecht?<br />
Diese Fragen wurden in einem von FiW<br />
initiierten Workshop erarbeitet.<br />
Jobprofilen, Stelleninseraten, das<br />
Lesen von Bewerbungsunterlagen<br />
zwischen den Zeilen, auf Vorstellungsgespräche<br />
sowie Recruitingtools<br />
(bspw. psychodiagnostische<br />
Testverfahren). Gerade der Teilnehmermix<br />
aus den verschiedenen Branchen<br />
- vom Handwerk über Direktvertrieb<br />
bis hin zur IT-Branche und Handel<br />
- sorgte für einen informativen<br />
Austausch untereinander und ermöglichte<br />
einen guten Überblick über den<br />
aktuellen Arbeitsmarkt. Der Praxisbezug<br />
des Workshops zeigte sich darin,<br />
dass viele TeilnehmerInnen Fallbeispiele<br />
aus ihrer eigenen Erfahrung bei<br />
der Mitarbeitersuche einbrachten<br />
und so aktiv am Workshop teilnahmen.<br />
Die Bewerbungstrainings waren – wie<br />
schon die vorigen Male zuvor – extrem<br />
kompetent und ganz nah an den jungen<br />
Leuten dran. Die Ausführungen waren<br />
auch für mich eine Bereicherung, denn<br />
genauso wie die SchülerInnen nehme ich<br />
die praxisnahen Anregungen sehr gerne<br />
zur Kenntnis und profitiere davon.<br />
Isolde Fiel, Polytechnische Schule,<br />
Feldkirch
Standortbeilage<br />
FELDKIRCH<br />
Erscheinungstermin:<br />
3. April 20<strong>09</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
20. März 20<strong>09</strong><br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
office@media-team.at<br />
www.media-team.at<br />
Ich gebe hiermit bekannt, dass meine Steuerberatungskanzlei in<br />
Bürs, Feldstrasse 5 von der<br />
Steuerberatungspartnerschaft Zobel & Kofler<br />
Mag. Christian Zobel, WP/StB<br />
Thomas Kofler, StB<br />
6700 Bludenz, Alte Landstraße 33<br />
(nähe Druckerei Schuricht)<br />
Telefon 05552/65660 – Fax DW 88<br />
E-mail: kanzlei@zobel-kofler.at<br />
Homepage: www.zobel-kofler.at<br />
übernommen wird.<br />
Ich danke allen meinen werten Klienten für Ihr Vertrauen und versichere<br />
eine nahtlose Weiterbetreuung im bisherigen Stil und in der<br />
gewohnten Qualität.<br />
BÜRODIENSTE / FIRMENSTANDORT<br />
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
„BEFOREBUSINESS“<br />
WERBUNG<br />
Mit Hubert Neuper<br />
auf den „Spuren des<br />
Erfolgs“<br />
Die Zeit „Before Business“ haben<br />
80 Gäste der Volksbank Vorarlberg im<br />
Hotel Martinspark für gute Gespräche,<br />
einen interessanten Erfahrungsbericht und<br />
ein reichhaltigesFrühstückgenutzt.<br />
Hubert Neuper berichtete in seinem<br />
Vortrag über das Streben nachAnerkennung,vom<br />
Erreichen von Zielen und der<br />
Magie desErfolgs.<br />
(v.l.): Dir. Henry Bertel (Vorstand<br />
Volksbank Vorarlberg), Hubert Neuper<br />
(Vortragender), Dir. Dr. Thomas<br />
Bock (Vorstandsvorsitzender Volksbank<br />
Vorarlberg)<br />
Alswichtiger Partner der heimischen<br />
Klein- und Mittelbetriebe, welche die<br />
Grundlage der Wirtschaft in Vorarlbergbilden,ist<br />
es der Volksbank Vorarlbergein<br />
wichtigesAnliegen,die Unternehmen zu<br />
unterstützen.Mit der Veranstaltungsreihe<br />
BeforeBusiness bietetdie Volksbank Vorarlbergden<br />
Unternehmern eine Kommunikationsplattform<br />
mit wertvollen Inputs<br />
für den persönlichen Geschäftsalltag.<br />
AlsVortragender beim „BeforeBusiness”<br />
war HubertNeuper eingeladen.In<br />
lockerer Frühstücks-Atmosphäre haben<br />
die anwesenden Gäste von seinem bewegten<br />
Leben und den daraus gewonnenen<br />
Erkenntnissen erfahren -sehr authentischund<br />
emotional.„Erfolg lässt sichnicht<br />
konservieren,man muss ihn täglichneu<br />
entdecken“, lautet die Empfehlung von<br />
HubertNeuper.<br />
Viele der Zuhörer konnten aus seinem<br />
Vortrag wertvolle Überlegungen für<br />
das eigene Berufsleben und die Karriere<br />
mitnehmen und sichauf die eigene, ganz<br />
persönliche Suche nachden Spuren des<br />
Erfolgs begeben. Zugleich bot sich am<br />
Frühstücksbuffet des Hotel Martinspark<br />
eine ideale Gelegenheit für alle anwesenden<br />
Gäste sichmit Geschäftspartnern auszutauschen<br />
und neue kennen zu lernen.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- <strong>10</strong>8<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- <strong>10</strong>8<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Verschärfung der Nachweisführung<br />
bei innergemeinschaftlichen<br />
Lieferungen<br />
Mangelhafte Beförderungsnachweise führen zum Versagen der Steuerfreiheit<br />
bei innergemeinschaftlichen Lieferungen.<br />
Die Ende November 2008 vom<br />
Finanzministerium veröffentlichte<br />
Wartung der Umsatzsteuerrichtlinien<br />
bringen bei innergemeinschaftlichen<br />
Lieferungen eine<br />
Verschärfung der Führung des Beförderungsnachweises<br />
in den Fällen, in<br />
denen der Unternehmer oder der Abnehmer<br />
den Gegenstand selbst befördert<br />
oder sich eines unselbstständigen<br />
Erfüllungsgehilfen bedient. Nun-<br />
Mangelhafte<br />
Nachweise<br />
führen zum<br />
Versagen der<br />
Steuerfreiheit.<br />
Mag. Christian Sailer., Steuerservice der WKV<br />
mehr müssen die in der „Verordnung<br />
über den Nachweis der Beförderung<br />
oder Versendung und den Buchnachweis<br />
bei innergemeinschaftlichen<br />
NACHWEISPFLICHTEN<br />
Lieferungen“ im Rahmen einer Betriebsprüfung<br />
original unterschrieben<br />
vorliegen. Sind diese Nachweise<br />
mangelhaft, so wird die Steuerfreiheit<br />
der innergemeinschaftlichen<br />
Lieferung versagt und die Steuer<br />
wird nachgefordert. Beachten Sie<br />
bitte, dass eine nachträgliche Mängelbehebung<br />
nicht möglich ist!<br />
Obwohl sich die Wirtschaftskammer<br />
im Zuge der Begutachtung entschieden<br />
dagegen ausgesprochen<br />
hat, wurde diese Bestimmung in die<br />
Umsatzsteuerrichtlinien aufgenommen.<br />
Nachstehend finden Sie den<br />
Auszug aus den Umsatzsteuerrichtlinien.<br />
Die gesamten Richtlinien<br />
sind auf der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Finanzen (bmf.gv.at<br />
– Findok) veröffentlicht.<br />
Bei Beförderung durch den Unternehmer<br />
oder den Abnehmer ist der<br />
Buchnachweis wie folgt zu führen:<br />
1. Durch die Durchschrift oder Abschrift<br />
der Rechnung<br />
Lieferung buchmäßig nachweisen<br />
Die Voraussetzungen der (steuerfreien)<br />
innergemeinschaftlichen Lieferung<br />
müssen vom Unternehmer buchmäßig<br />
nachgewiesen werden. Wie der<br />
Unternehmer den Nachweis der Beförderung<br />
oder Versendung und den<br />
Buchnachweis zu führen hat, regelt die<br />
Verordnung des BMF über den Nachweis<br />
der Beförderung oder Versendung<br />
und den Buchnachweis bei innergemeinschaftlichen<br />
Lieferungen, BGBl.<br />
Nr. 401/1996.<br />
Sind die im Rahmen einer Betriebsprüfung<br />
vorgelegten Beförde-<br />
rungsnachweise iSd § 2 der VO, BGBl.<br />
Nr. 401/1996, mangelhaft (zB Fehlen<br />
der original unterschriebenen Empfangsbestätigung<br />
des Abnehmers oder<br />
seines Beauftragten bzw. – in Abholfällen<br />
– Fehlen einer original unterschriebenen<br />
Erklärung des Abnehmers oder<br />
seines Beauftragten, dass er den Gegenstand<br />
in das übrige Gemeinschaftsgebiet<br />
befördern wird), so ist die Steuerfreiheit<br />
zu versagen. Eine nachträgliche<br />
Sanierung dieses Mangels ist, anders<br />
als in den Fällen des mangelhaften<br />
Buchnachweises (siehe Rz 4008),<br />
nicht möglich.<br />
2. durch einen handelsüblichen<br />
Beleg, aus dem sich der Bestimmungsort<br />
ergibt, insbesondere Lieferschein,<br />
und<br />
3. durch eine Empfangsbestätigung<br />
des Abnehmers oder seines Beauftragten<br />
oder in den Fällen der Beförderung<br />
des Gegenstandes durch den<br />
Abnehmer durch eine Erklärung<br />
des Abnehmers oder seines Beauftragten,<br />
dass er den Gegenstand in<br />
das übrige Gemeinschaftsgebiet befördern<br />
wird.<br />
Sie finden Musterformulare für<br />
die Empfangsbestätigung oder die<br />
Erklärung der Beförderung auf<br />
www.wko.at unter dem Button „Muster“.<br />
Informationen<br />
Weitere Informationen: Rechtsservice<br />
der Wirtschaftskammer, Mag.<br />
Christian Sailer, T 05522/305-3<strong>10</strong>,<br />
E sailer.christian@wkv.at<br />
Der Nachweis der amtlichen Zulassung<br />
oder Registrierung des Fahrzeuges<br />
in einem anderen Mitgliedstaat<br />
ersetzt nur bei der Lieferung<br />
neuer Fahrzeuge bei Privaten den<br />
Nachweis der Beförderung oder Versendung<br />
in das übrige Gemeinschaftsgebiet<br />
(siehe Rz 40<strong>09</strong>). Für<br />
KFZ-Lieferungen im Unternehmensbereich<br />
ist eine derartige Vereinfachungsregelung<br />
nicht vorgesehen.<br />
Auch eine eidesstattliche Erklärung<br />
einer Begleitperson kann den Beförderungsnachweis<br />
iSd § 2 der VO,<br />
BGBl. Nr. 401/1996, nicht ersetzen.
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
„Gesunde Mitarbeiter sind Garant für<br />
ein funktionierendes Unternehmen“<br />
Betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge sollen Krankheiten vorbeugen und das<br />
Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz stärken. Auch der Interspar in Feldkirch-Altenstadt<br />
versucht mit verschiedenen Aktionen die Gesundheit seiner Angestellten zu fördern.<br />
Uns liegt die Gesundheit<br />
unserer Mitarbeiter sehr<br />
am Herzen, denn nur gesunde<br />
und zufriedene Mitarbeiter<br />
sind ein Garant für ein funktionierendes<br />
Unternehmen“, so Roland<br />
Feurstein, Geschäftsleiter des EKZ<br />
Interspar Altenstadt.<br />
„Endlich rauchfrei“<br />
Deshalb wurden in den letzten<br />
Jahren verschiedene gesundheitsfördernde<br />
Angebote und Projekte<br />
ins Leben gerufen. Die Mitarbeiter<br />
hatten die Möglichkeit, sich kostenlos<br />
gegen Grippe impfen zu<br />
lassen, auch die Kosten für Zecken-<br />
und Hepatits A-Impfungen<br />
wurden vom Arbeitgeber über-<br />
VORREITER UND TRENDSETTER<br />
Vorarlberg wurde Anfang Dezember<br />
2008 vom österreichischen Klima- und<br />
Energiefonds zur ersten Modellregion<br />
Österreichs für Elektromobilität erklärt.<br />
Mit vorerst <strong>10</strong>0 Elektrofahrzeugen startet<br />
ein Flottenversuch im Rahmen eines mit<br />
bis zu 4,7 Millionen Euro geförderten Pilotprojektes.<br />
„Offensichtlich genießt unser<br />
Land den Ruf einer Vorzeigeregion, der<br />
weitere Innovationen zugetraut werden.<br />
Vorarlberg wird beweisen, dass es den<br />
MENSCH<br />
Mit dem Seminar „endlich rauchfei“ gelang es einzigen Interspar-Mitarbeitern von ihrem<br />
Laster los zu kommen und ihre Gesundheit zu fördern.<br />
nommen. Zudem wurde das Projekt<br />
„endlich rauchfrei“ gestartet,<br />
in dessen Rahmen interessierte<br />
Mitarbeiter vier Monate lang an<br />
Vorarlberg ist Österreichs erste Elektro-Modellregion<br />
Zuschlag verdientermaßen erhalten hat“,<br />
betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber<br />
beim offiziellen Projekt-Auftakt.<br />
Elektromobilität ist eine Technik der<br />
Zukunft – damit begründen die Vorstände<br />
der illwerke vkw, Ludwig Summer und<br />
Christof Germann, das Engagement<br />
ihres Unternehmens. Getragen wird die<br />
Initiative von der „vorarlberg elektrisch<br />
mobil GmbH“, einer Tochtergesellschaft<br />
Gruppencoachings teilnehmen<br />
konnten. „Da ich schon lange mit<br />
dem Rauchen aufhören wollte,<br />
nahm ich das Angebot, das uns<br />
von illwerke vkw. Weitere Partner sind<br />
das Land Vorarlberg, das Vorarlberger<br />
Energieinstitut, der Vorarlberger Verkehrsverbund<br />
und der ÖAMTC. Wissenschaftlich<br />
begleitet wird die Initiative von<br />
der Technischen Universität Wien.<br />
Mit dem Projekt (VLOTTE) sollen fundierte<br />
Erfahrungen – etwa über den Verbrauch,<br />
die Praxiseignung und Reichweiten,<br />
verschiedene Akkutechnologien und<br />
seitens der Interspar-Leitung gemacht<br />
wurde, an einem Nicht-<br />
Raucher-Workshop teilzunehmen<br />
an. Ganz nach dem Motto „geteiltes<br />
Leid ist halbes Leid“ haben einige,<br />
einschließlich mir, es geschafft,<br />
dem „Laster“ Nikotin zu<br />
entsagen“, so eine begeisterte Mitarbeiterin.<br />
Und Roland Feurstein<br />
fügt hinzu: „Für uns ist es auch<br />
wichtig, dass sich die Projekte positiv<br />
auf das gesamte Arbeitsklima<br />
ausgewirkt haben.“<br />
Auch für die Gesundheit seiner<br />
Lehrlinge setzt sich der Interspar<br />
Altenstadt ein und veranstaltete<br />
im Herbst 2008 einen Ernährungsworkshop<br />
für die Auszubildenden.<br />
Servicekosten – gesammelt werden. In<br />
der ersten Phase sollen vor allem Unternehmen<br />
und öffentliche Institutionen für<br />
den Einsatz von Elektrofahrzeugen gewonnen<br />
werden. Im Jahr 20<strong>10</strong> ist vorgesehen,<br />
die Fahrzeugflotte zu erweitern.<br />
Als weiteren Impuls zur sanften Mobilität<br />
nannte Sausgruber das Projekt „Landrad“,<br />
mit dem das Land zusätzlich zu<br />
VLOTTE einen Flottenversuch für elektrisch<br />
unterstützte Fahrräder startet.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
Lehrgang für<br />
Führungskräfte<br />
Erfolg durch Persönlichkeit und Führungskompetenz<br />
Teilnehmer/innen<br />
Führungskräfte, die ihre persönliche<br />
Kompetenz erweitern wollen sowie Personen,<br />
die unmittelbar vor der Übernahme<br />
von Führungsverantwortung stehen.<br />
Ziel<br />
Führung fängt bei der wichtigsten Person<br />
im Leben an: bei sich selbst. Begleitet<br />
von erfahrenen Beratern und Führungskräften<br />
werden Sie Ihre Führungsfähigkeiten<br />
und Ihre persönliche Führungskompetenz<br />
systematisch erweitern.<br />
Inhalt<br />
Selbsterkenntnis als Führungskraft<br />
(inkl. Potenzialanalyse)<br />
Selbstmanagement: (Führungs-)kraft<br />
sein<br />
Kommunikation und Teamarbeit<br />
Development Center<br />
Konfliktmanagement als<br />
Führungsaufgabe<br />
Erfolgreiche Führung im Alltag<br />
Projektpräsentation<br />
Trainer/innen<br />
Dr. Gerhard Klocker<br />
Beitrag: 3.850,- inkl. Potenzialanalyse,<br />
Arbeitsunterlagen und Projektbetreuung<br />
Dauer: 2 Semester (120 Stunden)<br />
zusätzlich 2 Tage Development Center,<br />
1 Tag Projektarbeitbesprechung und<br />
2 Halbtage Peer Group Begleitung<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
Start: 26.3.20<strong>09</strong><br />
Termine laut Stundenplan<br />
Kursnummer: 12505.03<br />
Infos bei<br />
Barbara Mathis<br />
T 05572/3894-461<br />
mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Sicher und überzeugend<br />
Präsentieren<br />
Projektergebnisse, Angebote für<br />
Kund/innen oder Informationen an Kolleg/innen<br />
und Führungskräfte – Präsentationen<br />
sind zu einem wesentlichen Bestandteil<br />
unseres Arbeitsalltags geworden.<br />
Mit einer interessanten, professionellen<br />
und packenden Präsentation<br />
haben Sie den ersten und vielleicht wichtigsten<br />
Schritt getan, ihre Zuhörer zu<br />
überzeugen und für sich zu gewinnen.<br />
Ziel<br />
Sie erhalten Tipps und Anregungen, Ihre<br />
Präsentationen überzeugend und effizient<br />
zu gestalten. Praxisorientierte Sequenzen<br />
und das konkrete Ausprobieren<br />
der neuen Fähigkeiten sind ein elementares<br />
Ziel.<br />
Inhalt<br />
Bedeutung der Kommunikationsebenen<br />
bei Präsentationen<br />
Zielgruppenorientierte Vorbereitung<br />
einer Präsentation<br />
Aufbau einer Präsentation<br />
Visualisierungstechniken und Umgang<br />
mit Medien<br />
Persönliche Wirkungselemente<br />
Kommunikationstechniken zur<br />
Teilnehmer/innen-Aktivierung und<br />
-Einbindung<br />
Präsentationsübungen mit<br />
Video-Analyse und Feedback<br />
Referentin<br />
Mag. Rosemarie Sonnbichler<br />
Beitrag: 375,-<br />
Dauer: 3 Tage<br />
Termin<br />
15. - 17.4.20<strong>09</strong><br />
Mi - Fr 9:00 - 17:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 11501.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Business Writing and<br />
Vocabulary 1<br />
Ziel<br />
Durch eMails wird einerseits mehr geschrieben,<br />
andererseits jedoch stirbt der<br />
traditionelle Geschäftsbrief. Sie verfassen<br />
professionelle eMails mit den üblichsten<br />
Redewendungen. Ihr „Business Vocabulary“<br />
wird aufgefrischt und ausgebaut,<br />
damit sich der Stil Ihres Schriftverkehrs<br />
verbessert. Natürlich können diese Vokabeln<br />
sowohl mündlich als auch beim<br />
Schreiben von Protokollen und Handouts<br />
sowie bei Präsentationen eingesetzt<br />
werden.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Vorkurs WMS für Biound<br />
Lebensmitteltechnologie<br />
Voraussetzung<br />
Schriftlicher Nachweis des Lehrabschlusses<br />
einer Lebensmittel herstellenden<br />
oder verarbeitenden Branche<br />
2 Jahre Berufspraxis<br />
Inhalt<br />
Mathematik<br />
Wiederholung des Hauptschul- bzw.<br />
Berufsschulstoffes<br />
Bruchrechnen, Prozentrechnungen,<br />
Wurzeln<br />
Rechnen mit Zehnerpotenzen,<br />
Abschätzungen<br />
Einführung in den Gebrauch eines<br />
Taschenrechners<br />
Rechnen mit Variablen<br />
Rechnen mit Brüchen und Klammern<br />
Proportionen und Schlussrechnungen<br />
Einfache Gleichungen,<br />
Textgleichungen<br />
Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck<br />
Chemie<br />
Grundlagen (Naturwissenschaften,<br />
Stoffe, Aggregatzustände)<br />
Elemente, Periodensystem<br />
Chemische Bindung (Ionen-, Atom-,<br />
Metallbindung, Chemische Formeln)<br />
Stoffmenge, Molare Masse (Atom-,<br />
Molare Masse, Molares Volumen)<br />
Verbindungen (Oxide, Säuren, Basen,<br />
Salze)<br />
Chemische Reaktionen (Massenerhaltung,<br />
-verhältnis, Reaktionsgleichungen,<br />
-bedingungen)<br />
Beitrag: 590,-<br />
Dauer: 60 Stunden<br />
Termin<br />
Start: 4.5.20<strong>09</strong><br />
Termine lt. Stundenplan<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 68500.03<br />
Infos bei<br />
Sandra Blaser<br />
T 05572/3894-453<br />
blaser.sandra@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
Formulieren, Schreiben und Gestalten<br />
von schriftlichen Arbeiten, wie z.B.<br />
eMail, Brief und Protokoll<br />
Redewendungen und Fachwortschatz<br />
aus der modernen englischen Geschäftssprache<br />
Lerntipps: Vokabeln lernen leicht gemacht<br />
Mustersätze für den eigenen Arbeitsplatz<br />
verfassen<br />
Voraussetzung<br />
Grundkenntnisse aus 5 - 6 Jahren Schulenglisch<br />
oder entsprechende Praxis aus<br />
Beruf. Einstufungstest auf unserer Homepage<br />
oder auf Anfrage.<br />
Trainerin<br />
Mary Aschauer-Daer<br />
Beitrag: 195,- + Buch<br />
Dauer: 20 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
18. - 25.3.20<strong>09</strong><br />
Mo + Mi 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Fr 13:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15555.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Bitschnau zieht Großauftrag an Land<br />
Das Nenzinger Stahlbauunternehmen Bitschnau hat einen Großauftrag aus München erhalten.<br />
Es handelt sich um die Überdachung der „Münchner Freiheit“ – eine herausfordernde<br />
Aufgabe, die von der gesamten Planung über die Fertigung bis zur Montage reicht.<br />
Das Unternehmen von Harald Bitschnau<br />
konnte sich aufgrund technischer und<br />
wirtschaftlicher Qualifikationen gegen<br />
eine Reihe von Mitbewerbern durchsetzen. Das<br />
Stahlbauunternehmen Bitschnau wird die einzigartige<br />
Dachkonstruktion für den Platz der<br />
„Münchner Freiheit“ im Stadtviertel Schwabing<br />
fertigen. „Es gab umfangreiche Bewerbungsbedingungen<br />
zu erfüllen. Mit unserem technischen<br />
Know-how und unserer personellen sowie wirtschaftlichen<br />
Aufstellung konnten wir die Auftraggeber<br />
von uns überzeugen“, betont Bitschnau. Mit<br />
einer Gesamtbauzeit von ca. acht Monaten beläuft<br />
Futuristische Überdachung für den Platz „Münchner Freiheit“<br />
INTERNAL & EMPLOYER BRANDING-KONGRESS<br />
Österreichs erste Agentur für Internal<br />
Branding veranstaltet am 20. und 21.<br />
April in Wien die Idendität <strong>09</strong>, einen Praxiskongress<br />
für alle, die Mitarbeiter zu wirkungsvollen<br />
Markenbotschaftern entwickeln<br />
wollen.<br />
Markenwerte und Leitbilder fristen in vielen<br />
Organisationen ein kümmerliches Dasein.<br />
Sie stehen nur auf dem Papier, leben<br />
jedoch nicht in den Köpfen und Herzen<br />
der Mitarbeiter. Vielfach endet ein umfangreicher<br />
Markenrelaunch mit dem Verteilen<br />
von Hochglanzbroschüren und dem<br />
sich der Auftragswert auf rund 3,5 Mio. Euro –<br />
Auftraggeber sind die Stadtwerke München.<br />
Das Dach, das sich über einen urbanen Knotenpunkt<br />
erstreckt, umfasst eine Gesamtfläche von<br />
ca. 1.500 m 2 . Insgesamt 18 schlanke, trompetenförmige<br />
Stützen tragen die 400 Tonnen Stahl. „Es<br />
ist eine sehr moderne Stahlkonstruktion, die sich<br />
in ihrer Form von bisherigen Konstruktionen abhebt.<br />
Von uns verlangt dieser Auftrag unsere volle<br />
Innovationskraft, um die komplexen technischen<br />
Anforderungen mit neuen Ideen zu lösen“, so Bitschnau.<br />
Die einzelnen Dachelemente werden in<br />
Mitarbeiter als Markenbotschafter<br />
Zeigen von Imagefilmen. Warum das nicht<br />
funktioniert? „Wo keine Verbindung zur eigenen<br />
Arbeitsrealität entsteht, dort verändern<br />
Menschen ihr Verhalten nicht“, erklärt<br />
Johannes Angerer, Vorarlberger Partner<br />
von Identitäter.<br />
Internal Branding übersetzt abstrakte<br />
Markenwerte in konkretes Mitarbeiterund<br />
Führungskräfteverhalten. Angerer:<br />
„Das Bedürfnis der Unternehmen, ihre<br />
Unternehmenskultur an der Marke auszurichten,<br />
wächst. Was bei uns in Österreich<br />
noch relativ selten anzutreffen ist, sind län-<br />
gerfristige Umsetzungskonzepte und Best<br />
Practice-Beispiele. Genau dazu wollen wir<br />
mit der Idendität <strong>09</strong> einen Beitrag leisten.“<br />
Neben vier Grundsatzreferaten bietet<br />
der Kongress zwölf ausgesuchte Best<br />
Practice-Beispiele, die in Kleingruppen<br />
vorgestellt und diskutiert werden.<br />
Daten und Fakten. Der Kongress findet<br />
am 20. und 21. April 20<strong>09</strong> im Austria<br />
Trend Hotel Kahlenberg statt. Details finden<br />
Sie unter www.identitaeter.at/kongress.<br />
Preis für zwei Tage inkl. Abend-<br />
Nenzing als Großbauteile vorgefertigt und vor Ort<br />
in München montiert und verschweißt. Die Konstruktion<br />
erstreckt sich über die Hälfte des Platzes<br />
und soll neben ästhetischen Aspekten auch<br />
Schutz bieten.<br />
Vom Hubschrauberlandeplatz<br />
bis zur Sprungschanze<br />
Die Bitschnau GmbH hat sich auf komplexe<br />
Stahlkonstruktionen und als Generalunternehmer<br />
für Hubschrauberlandeplätze spezialisiert. An den<br />
Standorten Nenzing und Bludenz sind ca. 1<strong>10</strong><br />
Mitarbeiter, davon 18 Lehrlinge beschäftigt. Projekte<br />
wie die Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen,<br />
Hubschrauberlandeplätze in Berlin,<br />
Gmunden oder Köln, Brückenkonstruktionen in<br />
Rosenheim sowie die Aussichtsplattform Stubaier<br />
Gletscher, konnten in den letzten Monaten erfolgreich<br />
umgesetzt werden. „Wir können auf ein<br />
auftragstarkes Jahr 2008 zurückblicken – mit vielen<br />
spannenden Projekten und stetigem Wachstum.<br />
Auch dieses Jahr startet mit dem gewonnenen<br />
Großauftrag sehr erfreulich“, erklärt Geschäftsführer<br />
Harald Bitschnau. Im Zeitraum 2008/20<strong>09</strong><br />
investiert Bitschnau sieben Mio. Euro in eine Hallenerweiterung<br />
sowie den Maschinenpark.<br />
Identitäter<br />
Johannes<br />
Angerer<br />
event: EUR 1.390,- Spezialtarife für Nonprofit-Organisationen<br />
siehe Web.<br />
Johannes Angerer, Partner Identitäter, T<br />
+43 664 137 8001, E johannes.angerer@identitaeter.at<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 21
MAGAZIN<br />
HAK BLUDENZ<br />
Fürs Leben lernen<br />
Schüler und Schülerinnen der Übungsfirma<br />
mit Prof. Hans Duregger und<br />
Vertretern der Sparkasse Bludenz Dir.<br />
Christian Ertl sowie Kathrin Mair, Arno<br />
Sprenger und Alois Tschanun.<br />
Die Handelsakademie Bludenz hat<br />
für einen Tag ihre Türen geöffnet und<br />
Absolventen, Eltern sowie die interessierte<br />
Bevölkerung zum Besuch eingeladen.<br />
Engagierte Schülerinnen und<br />
Schüler haben dabei Führungen durch<br />
das Bundesschulzentrum angeboten.<br />
In den Räumlichkeiten des Betriebswirtschaftlichen<br />
Zentrums wird ein sehr reales<br />
Arbeitsumfeld geschaffen. Den<br />
Schülern stehen dort alle notwendigen<br />
Arbeitsmittel zur Verfügung. In sechs<br />
unterschiedlichen Übungsfirmen werden<br />
alle in der Praxis anfallenden branchenspezifischen<br />
Geschäftsfälle - vom<br />
Einkauf über die Angebotserstellung bis<br />
hin zu Marketing und Verkauf - durchgeführt.<br />
DeN Höhepunkt bildet die Teilnahme<br />
an Messeveranstaltungen für<br />
alle Übungsfirmen der unterschiedlichen<br />
Schulen. Diese aufwändige Art<br />
des Unterrichts wäre ohne die großzügige<br />
finanzielle Unterstützung von Sponsoren<br />
nicht möglich. Dazu Sparkasse-<br />
Vorstandsvorsitzender Christian Ertl:<br />
„Der Sparkasse Bludenz ist es ein großes<br />
Anliegen, diese Art des Unterrichts<br />
zu unterstützen, um so einen wesentlichen<br />
Beitrag zur kaufmännischen Ausbildung<br />
leisten zu können.“<br />
(Foto: Sparkasse Bludenz)<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Kosten sparen durch Ökoprofit<br />
E+E Rhomberg und Kapsch<br />
BusinessCom sichern sich<br />
Wettbewerbsvorteile<br />
Beide Unternehmen wurden mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat ausgezeichnet.<br />
Sie erhöhen damit ihre betriebliche Effizienz, optimieren<br />
ihre Organisationsabläufe und sparen Kosten ein.<br />
In unserem Betrieb herrscht ein<br />
neues Umweltbewusstsein, wir<br />
trennen den Abfall zum Beispiel<br />
gewissenhafter. Folglich erwarten<br />
wir uns auch Einsparungen beim Verpackungsmaterial“,<br />
erklärt Martina<br />
Gunz, Leiterin des ÖKOPROFIT-<br />
Projekts bei Kapsch BusinessCom.<br />
ÖKOPROFIT-Team der KapschBusiness-<br />
Com: Siegfried Bitriol, Martina Gunz und<br />
Klaus Troy.<br />
Bei E+E Rhomberg wird auf die<br />
Einsparung von Energieressourcen<br />
Wert gelegt. Das Unternehmen spart<br />
Strom mittels Zeitschaltuhr und<br />
trennt die recyclebaren Rohstoffe viel<br />
genauer. Weiters ersetzte der Betrieb<br />
zum Beispiel die alte Ölheizanlage<br />
durch eine moderne Wärmepumpe.<br />
„Das reduziert die CO2-Belastung um<br />
Impressum Sonderausstellung im element<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher<br />
Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: scalet.andreas@wkv.at),<br />
Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und<br />
Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858<br />
Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark<br />
FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5<br />
23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />
Auflage 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen<br />
gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
15 Tonnen pro Jahr und spart 5000<br />
Euro ein. Durch die gewissenhafte<br />
Mülltrennung halbieren wir die Kosten<br />
für Restmüllentsorgung und lagern<br />
gefährliche Stoffe wie Öle,<br />
Schmiermittel, Lacke und Nitroverdünnung<br />
besser und sicherer“, so die<br />
ÖKOPROFIT-Beauftragte Monika<br />
Feurstein.<br />
Durch die ÖKOPROFIT-Zertifizierung<br />
sparen die Betriebe Ressourcen<br />
und somit Kosten. Monika Feurstein:<br />
„Uns ist es wichtig, den Kunden zu<br />
zeigen, dass der Umweltgedanke bereits<br />
im Betrieb beginnt. Trotz anfänglicher<br />
Skepsis stehen die MitarbeiterInnen<br />
hinter dem Projekt und es<br />
hat sich gezeigt, dass unser Personal<br />
für sich selbst einiges an Informationen<br />
mitnehmen konnte. Auch<br />
Kapsch BusinessCom profitiert von<br />
ÖKOPROFIT. Sie erhielten als erstes<br />
Unternehmen österreichweit in ihrer<br />
Branche eine solche Zertifizierung.<br />
Energiebeauftragter Siegfried Bitriol<br />
erzählt: „Die Reaktionen der MitarbeiterInnen<br />
waren anfangs von Zweifeln<br />
begleitet, weil sie nicht wussten, ob<br />
die geforderten Maßnahmen umsetzbar<br />
sein werden. Nach der Zertifizie-<br />
„das besondere möbel“<br />
E+E Rhomberg, die Betreiber des Stadtbus<br />
Dornbirn, setzen auf ÖKOPROFIT.<br />
rung sind sie begeistert und sehen<br />
auch selber, dass es dem Unternehmen<br />
Einsparungen bringt und der<br />
Umwelt nützt.“ Beide Betriebe, sowohl<br />
Kapsch BusinessCom als auch<br />
E+E Rhomberg, investieren somit in<br />
die Zukunft und zeigen, dass sie mit<br />
dem Thema Umweltschutz verantwortungsbewusst<br />
umgehen.<br />
Anmeldung zum<br />
ÖKOPROFIT-Basisprogramm<br />
Landhaus, Mag. Gerda Schmid<br />
Tel: 05574-511-26121<br />
E-Mail: gerda.schmid@vorarlberg.at<br />
Meistertischler Elmar Kalb lädt von 13. bis 23. März<br />
20<strong>09</strong> zu einer Sonderausstellung mit dem Titel<br />
„das besondere Möbel“ ins element nach Dornbirn.<br />
„Die Besucher können dabei das besondere Ambiente im<br />
Palmengarten vom element in Dornbirn genießen und in dieser<br />
einzigartigen Umgebung die neuesten Trends der Raumgestaltung<br />
erleben“, betont Elmar Kalb. Geöffnet von Mo bis<br />
Sa ab <strong>10</strong> Uhr (auch Abends) oder nach Vereinbarung: E-Mail:<br />
info@elmarkalb.com, www.elmarkalb.com oder telefonisch<br />
05572/35500
Familie Meyer kauft<br />
Orthopädietechnik Gell<br />
Stefan Meyer ist gemeinsam mit seinem Vater Karl und seinen Brüdern<br />
Gerard und DI Andreas Meyer neuer Eigentümer der „Orthopädietechnik<br />
Gell“ in Feldkirch.<br />
Das Feldkircher Unternehmen<br />
„Orthopädietechnik Gell“ hat<br />
seit 1. Jänner 20<strong>09</strong> mit Stefan<br />
Meyer einen neuen Besitzer. Er erwirbt<br />
55 Prozent der Anteile, seine<br />
Familie 45 %. Der Betrieb beschäftigt<br />
fünf MitarbeiterInnen und verzeichnet<br />
einen jährlichen Umsatz von<br />
600.000 Euro.<br />
Gründer Werner Gell ist seit 1. Jänner<br />
20<strong>09</strong> in Pension, begleitet jedoch<br />
die Übernahme im Rahmen einer geringfügigen<br />
Beschäftigung im Unternehmen.<br />
Er bleibt weiterhin Landesinnungsmeister<br />
für Orthopädie und<br />
bereitet die Bundesinnungstagung<br />
20<strong>09</strong> vor. Das Unternehmen Gell Orthopädie<br />
hat sich besonders in der<br />
Unfallchirurgie im Bereich der Knieund<br />
Wirbelsäulenverletzungen einen<br />
Namen gemacht. Aber auch in der<br />
Gefäßchirurgie ist das Unternehmen<br />
Nach dem ein berühmter Football-Spieler<br />
der USA an den<br />
Folgen eines Hitzschlags<br />
2001 starb, sagte Amerika der schleichenden<br />
Gefahr auf dem Spielfeld<br />
fortan den Kampf an. Die Suche nach<br />
verlässlichen Lösungen, die zudem<br />
praktikabel sein mussten, begann.<br />
„Waffe“ gegen Hitzschlag<br />
Auch das US-Unternehmen Hothead<br />
Sports arbeitete an einer<br />
„Waffe“ gegen den Hitzschlag und<br />
holte sich dafür Identec Solutions<br />
mit ins Boot. Der österreichische Spezialist<br />
für aktive RFID-Technologie<br />
entwickelte einen schlagfesten, ultraleichten<br />
Transponder mit Temperatursensor,<br />
der innerhalb eines Aktionsradius<br />
von bis zu 500 Meter<br />
höchste Präzision und auch absolute<br />
Bewegungsfreiheit garantiert.<br />
v.l. Werner Gell, Dr. Herbert Loos und<br />
Stefan Meyer freuen sich über die<br />
gelungene Firmenübernahme.<br />
in den Bereichen Amputationen und<br />
der Kompressionstherapie ein gefragter<br />
Partner. Die Orthopädietechnik<br />
Gell arbeitet eng mit den Abteilungsleitern<br />
und Therapeuten des nahe gelegenen<br />
LKH Feldkirch sowie mit Dr.<br />
Christian Schenk vom gleichnamigen<br />
Sanatorium Schruns zusammen. In<br />
diesen Geschäftsfeldern hat Neu-Eigentümer<br />
Stefan Meyer viel Know-<br />
Frühwarnsystem im Footballhelm<br />
Aktive RFID-Technologie von Identec Solutions schützt in den USA<br />
nun Footballspieler vor Überhitzung und kann damit Leben retten.<br />
„Unser Transponder wird im<br />
Footballhelm integriert, misst im Bereich<br />
der Schläfe permanent die Körpertemperatur<br />
und leitet die Daten in<br />
Echtzeit an einen PDA weiter“, erklärt<br />
Peter Linke, Executive Vice President<br />
Sales and Marketing bei Identec<br />
Solutions. In dem handlichen<br />
Computer, den der Trainer bei sich<br />
trägt, sind die relevanten Informationen<br />
zu jedem einzelnen Spieler gespeichert.<br />
Überschreitet die Temperatur<br />
eines Sportlers den Grenzwert,<br />
ertönt sofort ein Warnsignal. „Die Betreuer<br />
werden somit bereits auf die<br />
ersten physischen Anzeichen einer<br />
Überhitzung aufmerksam gemacht,<br />
können den Spieler umgehend vom<br />
Feld nehmen und entsprechend behandeln<br />
lassen“, so Linke weiter.<br />
Laut Peter Linke eröffnet aktive<br />
RFID-Technologie im Bereich der Ge-<br />
how, denn er blickt auf eine langjährige<br />
Erfahrung zurück. In den letzten<br />
fünf Jahren war er als Leiter der Prothetik<br />
und stellvertretender Werkstättenleiter<br />
in einem Schweizer Betrieb<br />
mit 40 Angestellten tätig.<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
„Zuerst habe ich die Lehrausbildung<br />
zum Orthopädieschuhmacher<br />
bei der Fa. Strolz in Dornbirn abgeschlossen<br />
und sodann als Orthopädietechniker<br />
und Bandagist bei der<br />
Firma Gell begonnen, dort die Lehre<br />
absolviert und im Jahre 2002 mit der<br />
Meisterprüfung abgeschlossen. Ich<br />
freue mich, zu den Wurzeln zurück<br />
zu kehren“, erklärt der neue Mehrheitseigentümer<br />
Stefan Meyer. Die<br />
Unternehmensberatergruppe Loos &<br />
Partner hat den Firmenverkauf und<br />
die Finanzierung betreut.<br />
Die Technologie von Identec Solutions<br />
schützt Footballspieler vor dem Hitzetod.<br />
sundheitsprävention weite Einsatzfelder:<br />
„Neben der Temperatur lässt<br />
sich damit ebenso die Herzfrequenz,<br />
der Kalorienverbrauch oder die auf<br />
die Person wirkende Beschleunigungskraft<br />
ermitteln.“<br />
(Foto: Hothead Sports)<br />
NEWS<br />
MAGAZIN<br />
„Alles Walzer“ auf<br />
dem Bodensee<br />
Ein glanzvoller Abend war angekündigt<br />
worden. Und alle Erwartungen<br />
wurden übertroffen. Über 600<br />
Gäste aus dem gesamten Bodenseeraum<br />
fanden sich zum "Ball der Königin"<br />
auf der MS Sonnenkönigin ein.<br />
Höhepunkt der rauschenden Ballnacht<br />
war der umjubelte Auftritt des<br />
spanischen Startenors José Carreras.<br />
Wie jugendfreundlich<br />
sind unsere Skigebiete?<br />
Zwei Monate lang waren junge WintersportlerInnen<br />
aufgerufen, die Vorarlberger<br />
Skigebiete zu bewerten. Nach Abschluss<br />
der Umfrage wurden unter allen<br />
TeilnehmerInnen insgesamt zehn Tagesskipässe<br />
verlost. Vergangene Woche<br />
wurden die Gewinne von Landesrätin Dr.<br />
Greti Schmid, Mag. Wolfgang Beck, Obmann<br />
der Fachgruppe Seilbahnen in der<br />
Vorarlberger Wirtschaftskammer und<br />
Monika Paterno, Geschäftsführerin vom<br />
Jugendinformationszentrum aha, an die<br />
Jugendlichen übergeben. Über je zwei<br />
Tageskarten von den Vorarlberger Winterbergbahnen<br />
freuten sich Laura Ludescher<br />
aus Wolfurt, Stefanie Hagspiel aus<br />
Bregenz, Linda Tiefenthaler aus Gurtis,<br />
Fabian Jäger aus Hohenems und Franziska<br />
Thurnher aus Dornbirn.<br />
Ziel der von der 360 in Zusammenarbeit<br />
mit den Vorarlberger Winterbergbahnen<br />
durchgeführten Umfrage ist es,<br />
die Anforderungen der Vorarlberger Jugend<br />
an die Skigebiete sowie Verbesserungsmöglichkeiten<br />
aufzuzeigen. Elf Jugendliche<br />
waren in den Weihnachts- und<br />
Semesterferien in den Vorarlberger Skigebieten<br />
unterwegs, um Gleichaltrige<br />
nach ihrem Urteil zu befragen. Insgesamt<br />
wurden 278 Jugendliche befragt.<br />
Parallel dazu gab es eine Online-Umfrage.<br />
Mitte April werden die Ergebnisse<br />
dann auf www.360card.at und auf<br />
www.winterbergbahnen.at veröffentlicht.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
EINLADUNG<br />
FÖRDERUNG VON SOZIALKOMPETENZEN -<br />
EIN UNERREICHBARES ZIEL?<br />
Prof. Dr. Dieter EULER<br />
23. MÄRZ, 18.00 UHR<br />
BUNDESHANDELSAKADEMIE IN BREGENZ<br />
Sozialkompetenzen zählen heutezum festen Inventar eines<br />
“gebildeten” und “beruflich qualifizierten” Menschen.<br />
Doch was genau sind Sozialkompetenzen -sind diese förderbar<br />
oder istdiese Förderung ein unerreichbares Ziel?<br />
PROGRAMM:<br />
- Tour d´Horizon - Sozialkompetenzförderung am Beispiel<br />
der HAK Bregenz -Dir. Mag. Manfred HÄMMERLE<br />
- Impulsreferat Sozialkompetenz -Prof. Dr. Dieter EULER<br />
-moderierte Diskussion und<br />
Erfahrungsaustausch am Buffet<br />
ANMELDUNG:<br />
Wwww.wkv.at/events/hak I Einfo@wkv.at IT05522/305-2<strong>10</strong><br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
Foto: Josef Schauer-Schmidinger<br />
Bevor Peter und Susanne Scharax dieses Zertifikat in Empfang nehmen konnten, mußte<br />
das Team trainieren und anonyme Tests bestehen.<br />
Scharax Optik ist<br />
erstes „Sehzentrum<br />
® Österreichs<br />
Als erster Augenoptikbetrieb in ganz Österreich<br />
wird Scharax Augenoptik und Sehberatung<br />
in Bregenz mit dem Qualitäts-Gütesiegel<br />
Sehzentrum ® der Wissenschaftlichen<br />
Vereinigung für Augenoptik und Optometrie<br />
(WVAO) ausgezeichnet.<br />
Das streng kontrollierte Qualitätszeichen<br />
Sehzentrum ® gibt<br />
Verbrauchern in Österreich<br />
und Deutschland eine Orientierungshilfe<br />
bei der Suche nach einem<br />
kompetenten Augenoptiker und Optometristen“,<br />
so Peter Bruckmann,<br />
Vorsitzender der Wissenschaftlichen<br />
Vereinigung für Augenoptik und Optometrie<br />
(WVAO).<br />
Ein Sehzentrum ® steht für eine<br />
umfassende und kompetente Sehberatung,<br />
die dem Kunden einen verständlichen<br />
Einblick in die Welt des<br />
eigenen Sehens gibt. Dies gilt insbesondere<br />
für qualifizierte, optometrische<br />
Dienstleistungen, Sehtests und<br />
Messungen, die den individuellen<br />
Status des Sehens ermitteln.<br />
Peter Scharax zeigte sich bei der<br />
Verleihung des Gütesiegels Sehzentrum<br />
® von der Idee, die dahinter<br />
steht, begeistert: „Augenoptik und<br />
Optometrie auf höchstem Niveau stehen<br />
bei uns schon immer im Mittelpunkt<br />
der Arbeit. Deshalb ist die Erfüllung<br />
der hohen Kriterien für uns<br />
eine sinnvolle und konsequente<br />
Weiterentwicklung unserer Kompetenzen.“<br />
Zu den streng kontrollierten<br />
Anforderungen und Inhalten des<br />
Prüfverfahrens, das alle zwei Jahre<br />
erneut durchgeführt wird, gehören u.<br />
a. die Teilnahme der Inhaber und<br />
aller Mitarbeiter an einer Zusatzausbildung,<br />
der Nachweis modernster<br />
Sehtest- und Messgeräte sowie ein<br />
professionelles und kundenfreundliches<br />
Qualitätsmanagement.
Absicherung und Finanzierung<br />
von Exportgeschäften im Fokus<br />
Koren: „In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sind Information und<br />
Absicherung laufender Geschäfte wichtiger denn je“.<br />
In Zeiten von wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten rückt das<br />
Thema Absicherung von Kundenforderungen<br />
im Inland wie<br />
auch im Ausland wieder in den<br />
Fokus. „Wir raten daher, sich die<br />
Instrumente dazu in Erinnerung zu<br />
rufen, zumal sich im derzeitigen<br />
wirtschaftlichen Umfeld die Zahlungsmoral<br />
sehr rasch verschlechtern<br />
kann“, betont Walter Koren,<br />
Leiter der Außenwirtschaft Österreich.<br />
Denn gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten, so Koren,<br />
seien Information und Absicherung<br />
laufender Geschäfte wichtiger<br />
denn je.<br />
Im Projektgeschäft, das sind in<br />
der Regel Investitionsgüterlieferungen<br />
ist die OeKB AG der Spezialist<br />
für Absicherung und Finanzierung.<br />
Zur Absicherung für laufende<br />
Geschäfte sind die Anbieter<br />
die Prisma Kreditversicherungs<br />
AG, die OeKB Versicherung AG,<br />
Coface Austria Kreditversicherung<br />
AG und Atradius. Diese versi-<br />
EXPORTFÖRDERMASSNAHME<br />
Der AWO-„Branchenfokus Hoffnungsmärkte“,<br />
eine Exportfördermaßnahme<br />
der Internationalisierungsoffensive<br />
„go international“ von WKÖ<br />
und BMWA, kann eine positive Bilanz<br />
für 2008 ziehen. So verdoppelte sich<br />
die Anzahl der Branchenexperten an<br />
den Außenhandelsstellen auf 41 und<br />
die Inlandsveranstaltungen legten von<br />
neun auf 46 zu.<br />
Besonders erfolgreich entwickelte sich<br />
die Veranstaltungsreihe „Marktplatz<br />
Österreich“, bei der Betriebe des Lebensmittelsektors<br />
ihre Produkte Ein-<br />
Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft<br />
Österreich.<br />
chern in der Regel Konsumgütergeschäfte.<br />
Es ist allerdings zurzeit<br />
sehr schwierig, Deckungen für bestimmte<br />
Länder zu erhalten. In diesen<br />
Fällen kann die OeKB AG Garantien<br />
übernehmen. In jedem Fall<br />
sollten Sie auch mit Ihrer Hausbank<br />
über die Absicherung sprechen.<br />
Auf der Finanzierungsseite stehen<br />
Ihnen die Instrumente der<br />
Österreichischen Kontrollbank AG<br />
und für KMUs der Österreichischen<br />
Exportfonds GmbH im Wege<br />
der Hausbank zur Verfügung.<br />
Sollten Sie es wünschen, steht<br />
Ihnen auch der Experte für Exportfinanzierung<br />
in der Wirtschaftskammer<br />
Österreich, Dr. Carl de<br />
Colle, Tel. 05 90 900-4186, E-Mail:<br />
carl.de.colle@wko.at zur Verfügung.<br />
Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.oekb.at<br />
www.prisma.at<br />
www.oekbversicherung.at<br />
www.coface.at<br />
www.atradius.at<br />
www.exportfonds.at<br />
„Branchenfokus Hoffnungsmärkte“ und Messebeteiligungen<br />
käufern weltweit präsentieren. Auch<br />
die Messebeteiligungsbilanz 2008<br />
kann sich sehen lassen: 114 Gruppenausstellungen,<br />
in 26 Branchen und 50<br />
Ländern. Für 20<strong>09</strong> hat die AWO ihr<br />
Messebudget um <strong>10</strong>% erhöht und 133<br />
Messebeteiligungen sind in Planung.<br />
Informationen<br />
Branchenfokus Hoffnungsmärkte<br />
Tel: 059<strong>09</strong>00-4055<br />
Mail: awo.io-branchen@wko.at<br />
Messebeteiligungen<br />
Tel: 059<strong>09</strong>00-3657<br />
Mail: awo.messen@wko.at<br />
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
EXPORTSPLITTER<br />
Schwerpunkte und<br />
Veranstaltungen<br />
Für Investoren und (Neu)exporteure<br />
Südosteuropa: Außenhandelssprechtag<br />
„Marktchancen in den<br />
Ländern des Balkans“, Wien 19.3. –<br />
20.3.20<strong>09</strong><br />
Russland/Türkei/Ukraine:<br />
AWO-Meeting mit den Handelsdelegierten<br />
in Wien, Salzburg und Linz,<br />
30.3.20<strong>09</strong> - 2.4.20<strong>09</strong><br />
Für branchenspezifisch Interessierte<br />
Rumänien: Marktsondierungsreise<br />
„Erneuerbare Energien“, Bukarest<br />
1.4.20<strong>09</strong> - 2.4.20<strong>09</strong><br />
Bosnien-Herzegowina: Wirtschaftsmission„Kooperationsmöglichkeiten<br />
im IKT-Sektor“, Sarajewo<br />
28.4.20<strong>09</strong> - 29.4.20<strong>09</strong><br />
Türkei: Wirtschaftsmission „Zulieferung<br />
zur türkischen Bauindustrie“,<br />
Istanbul und Ankara, 11.5.20<strong>09</strong> –<br />
13.5.20<strong>09</strong><br />
Für Fernmärkte<br />
USA: Marktsondierungsreise „Abfall<br />
und Recycling in den USA“, Las<br />
Vegas 9.6.20<strong>09</strong> - 14.6.20<strong>09</strong><br />
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Alle Informationen gratis unter der<br />
AWO-Service-Line<br />
0800/Export<br />
(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
WIFI<br />
Für Berufstätige: Werkmeisterschule<br />
für Kunststofftechnik<br />
Die Technologie-Karriere im Wachstumsmarkt.<br />
In der Werkmeister-Ausbildung<br />
für Kunststofftechniker/innen erhalten<br />
die Teilnehmer Einblicke in<br />
die neuesten Verfahren der Elektro-,<br />
Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
sowie in die Chemie und Polymerchemie.<br />
Wenn Sie diese Herausforderung<br />
annehmen, ist die Ausbildung zum<br />
Werkmeister mit einem Karrieresprung<br />
verbunden.<br />
Neben der Meisterprüfung ist die<br />
Werkmeisterschule die am häufigsten<br />
genutzte Weiterbildungsschiene für<br />
Lehrabsolventen im Bereich der technisch-gewerblichen<br />
Berufe. Im Unterschied<br />
zur eher fachlich spezifizierten<br />
Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule<br />
eine Allroundausbildung. Soft<br />
Skills wie etwa Rhetorik und Mitarbeiterführung<br />
werden ebenso gelehrt,<br />
wie betriebswirtschaftliches<br />
und fachliches Know-how. Die Erfahrungen<br />
der Referenten aus der Wirt-<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
schaftspraxis oder aus Lehrtätigkeiten<br />
in höheren bzw. mittleren einschlägigen<br />
Schulen, garantiert ein äußerst<br />
hohes Unterrichtsniveau.<br />
Ausbildung steigert Ihren Wert<br />
Die Ausbildung ist modern und<br />
zukunftsorientiert. So bleiben Sie<br />
am neuesten Stand der Technik, aber<br />
auch Ihre Führungskompetenz und<br />
betriebswirtschaftlichen Kenntnisse<br />
werden ausgebaut. Sie verbessern Ihre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten und Ihre<br />
Kompetenz in der Lösung fachlicher<br />
Spezialprobleme und sichern Ihre Position<br />
im Unternehmen ab.<br />
Voraussetzungen<br />
• Besuch des Vorkurses<br />
• Schriftlicher Nachweis des Lehrberufes<br />
Kunststoffverarbeitung<br />
(bzw. verwandte Branche)<br />
• 2 Jahre Berufspraxis<br />
Die WIFI-Werkmeisterschule steigert Ihren Wert fürs Unternehmen.<br />
Start des Vorkurses: April 20<strong>09</strong> (Kursnummer: 66500.03)<br />
Start der Werkmeisterschule: September 20<strong>09</strong> (Dauer: 4 Semester)<br />
Infos bei Andrea Braun, T 05572/3894-469, E Braun.Andrea@vlbg.wifi.at.<br />
Erfolgreicher Lehrgangsabschluss im WIFI –<br />
Industrial Engineering<br />
Bei der Abschlussprüfung des zweisemestrigen Universitätslehrgangs Industrial Engineering<br />
Ende Februar konnten die <strong>10</strong> Prüfungskandidaten die Prüfungskommission mit der Präsentation<br />
ihrer im Eigenstudium erarbeiteten Projektarbeit überzeugen. Bei der Abschlussfeier im<br />
Hotel-Restaurant Hirschen in Dornbirn erhielten die erfolgreichen Absolventen ihr Diplom.<br />
Unter den Gratulanten war neben<br />
Institutsleiter Dr. Thomas<br />
Wachter auch der Geschäftsbereichsleiter<br />
Remo Hagspiel, welchem<br />
die organisatorische Gesamtverantwortung<br />
des Lehrgangs in Vorarlberg<br />
obliegt. Besonders Herr Dr. Thomas<br />
Wachter zeigte sich von der Auswahl<br />
der anspruchsvollen Projektarbeitsthemen<br />
wie beispielsweise „Farbschlüsselpresse<br />
– New Generation“ oder „Qualitätsverbesserung<br />
in der Mechanischen<br />
Fertigung“ begeistert.<br />
Bei der Ausarbeitung ihrer Projekte<br />
stellten die Absolventen dieses Lehrgangs<br />
ihr Können unter Beweis, Aufgaben-<br />
und Problemstellungen sowohl in technischer<br />
als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu lösen.<br />
v.l.: Remo Hagspiel (WIFI), Thomas Moosbrugger, Rene Kienecker, Peter Hauts, Andreas Herbst,<br />
Mario Badanjak, Philip Salzmann, Dr. Dieter Linnert (WIFI), Dr. Thomas Wachter (WIFI), Sitzend:<br />
Walter Entner, Stefan Albinger, Werner Klomp, Matthias Albrecht, Sandra Blaser (WIFI).<br />
Der Lehrgang wurde gemeinsam mit der TU<br />
Wien mit dem Ziel entwickelt, auch Personen<br />
aus der Praxis wie Meister/innen und<br />
Werkmeister/innen eine wissenschaftlich<br />
fundierte Ausbildung zu<br />
ermöglichen. Die beruflichen Möglichkeiten<br />
des Industrial Engineer<br />
sind vielfältig. Überall dort, wo es<br />
darum geht, technisches und wirtschaftliches<br />
Management zu verbinden,<br />
sind Mitarbeiter mit diesen<br />
Qualifikationen gefragt.<br />
Mögliche Tätigkeitsfelder finden<br />
sich im Prozessmanagement, in der Arbeitsvorbereitung<br />
sowie in speziellen<br />
Bereichen wie beispielsweise im Controlling<br />
oder in der Qualitätssicherung.<br />
Infos zum Lehrgang bei Sandra Blaser: T<br />
05572/3894-453, E blaser.sandra@vlbg.wifi.at
EXTRA GASTROPARTNER<br />
3 SEITEN INFORMATIONEN ZU DEN THEMEN GASTRONOMIEEINRICHTUNGEN, LEBENSMITTEL-GROßHANDEL.<br />
Vorarlberg isst … & WIGE Hohenems laden<br />
zur kulinarischen Reise durch Europa<br />
Donnerstag, 19. März 20<strong>09</strong>, 19.30 Uhr in der Otten Gravour, Hohenems.<br />
Zum Start in den Europäischen Frühling lädt Vorarlberg<br />
isst… und die WIGE Hohenems zu einer<br />
kulinarischen Reise durch Europa: Acht Hohenemser<br />
Wirte präsentieren Ihnen auf dieser Reise kulinarische<br />
Besonderheiten verschiedener Länder.<br />
Lassen Sie Ihre Vorfreude auf feine Delikatessen wachsen,<br />
indem Sie die Köche hautnah beim Zubereiten der<br />
Gerichte beobachten. Die angebotenen Spezialitäten,<br />
Ihre Reisebegleiter<br />
Gasthof Hirschen (Familie Hacker): Norwegen „Bunte Norwegische<br />
Fischpfanne"<br />
Café Lorenz (Familie Obwegeser): Italien „Italienischer Vorspeisenteller"<br />
(Bruschetta, Parmaschinken, überbackene Polenta<br />
mit Pilzen, Penne al Arrabiata)<br />
MO Catering (Michael Diethart): Österreich „Kalbstafelspitz im<br />
Wurzelsud mit Bratkartoffeln, Blattspinat und Semmelkren"<br />
Gasthof Landhaus Schiffle (Familie Bechter): Iberische Halbinsel<br />
„Kalte und warme Tapas"<br />
Getränke von Pfanner & Gutmann und der Mohrenbrauerei,<br />
sowie die musikalische Begleitung von Bernhard<br />
Klas und Band versprechen einen genussvollen<br />
„Europäischen Abend“.<br />
Der Genussbeitrag beträgt EUR 60,-/Person und ist<br />
an der Abendkasse zu entrichten. Wir bitten Sie um<br />
verlässliche Anmeldung bis spätestens 13. März <strong>09</strong><br />
unter www.vorarlbergisst.at.<br />
Flugplatzrestaurant (Dietmar Diem): Spanien „Paella Valencia"<br />
Restaurant im Palast (Andrew Nußbaumer): Russland<br />
„Gawjiedina Hussar" (Zartes Rindsfilet gefüllt mit Pilzen, geräuchertem<br />
Speck und frischen Kräutern, serviert mit Meerrettichsauce)<br />
Sitti Restaurant (Michael Häfele): Türkei „Doraden-Filet vom<br />
Grill auf mediterranem Gemüse mit cremigen roten Linsen<br />
und Joghurtsauce"<br />
Schlosskaffee (Familie Fenkart): Frankreich „Petits Fours<br />
und franz. Pralinen"<br />
GENUSSWOCHEN<br />
<strong>10</strong>. Europäischer<br />
Frühling<br />
Genusswochen vom 20. März bis<br />
05. April<br />
Neun Hohenemser Wirte servieren ihren<br />
Gästen vom 20. März bis 5. April 20<strong>09</strong><br />
Spezialitäten der europäischen Küche.<br />
Mit dieser Aktion unterstreichen die Hohenemser<br />
Wirte bereits zum <strong>10</strong>. Mal den<br />
europäischen Gemeinschaftsgedanken.<br />
Norwegen, Italien, Spanien, Portugal,<br />
Türkei, Russland, Frankreich, Österreich<br />
und Südtirol sind die Stationen der diesjährigen<br />
kulinarischen Reise, aus welchen<br />
die Hohenemser Wirte Gustostükke<br />
aus Küche und Keller bereithalten.<br />
Beim Europ. Frühling in Hohenems bieten<br />
die Gastronomen allen Kindern bis<br />
12 Jahren in Begleitung der Eltern die<br />
Hauptspeisen der „Europakarte“ in kindgerechten<br />
Portionen um 6,– Euro an.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
GASTROPARTNER<br />
hollu Niederlassung Vorarlberg<br />
– starker Partner vor Ort<br />
Wenn es um effiziente<br />
Reinigung geht, ist die<br />
hollu Niederlassung<br />
Bludesch die erste Adresse in Vorarlberg.<br />
Seit jeher vertrauen Hotellerie,<br />
Gastronomie und öffentliche<br />
Betriebe auf Reinigungslösungen<br />
von Verkaufsleiter Robert Margreitter<br />
und seinem Team.<br />
Kosteneinsparung<br />
Neben wirksamen Produkten<br />
zählen die kundenbezogene Beratung<br />
und eine Vielzahl an Service-<br />
Robert Margreitter,<br />
hollu Verkaufsleiter Vorarlberg<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
leistungen zu den Pluspunkten<br />
von hollu Vorarlberg. Margreitter<br />
dazu: „Ressourcenschonung und<br />
Kosteneinsparungen sind Themen,<br />
die für Hotellerie und Gastronomie<br />
von besonderer Bedeutung<br />
sind. hollu bietet hierzu<br />
nicht nur einzelne Ansätze, sondern<br />
Gesamtlösungen.“<br />
Expertenrat vor Ort<br />
Neben wirtschaftlichen Reinigungs-<br />
und Pflegeprodukten<br />
aus österreichischer Produktion<br />
eröffnen eine Vielzahl an ZusatzleistungenEinsparungspotenziale.<br />
So helfen Fach- und Waschberatung<br />
bei der richtigen Reinigung<br />
und Anwendung. Ein modernesNiedrigtemperaturwaschsystem<br />
für Wäsche bringt<br />
Einsparungen bei Energie und<br />
Wasser. Direktlieferungen bis ins<br />
Lagerregal bringen Erleichterung<br />
für den Kunden.<br />
Mehr unter: www.hollu.com<br />
WMF<br />
Die neue Bistro von WMF<br />
Die Kaffeemaschine, die einfach mehr kann<br />
Die Neue Bistro von WMF ist die konsequente Weiterentwicklung einer der weltweit erfolgreichsten<br />
professionellen Kaffeemaschinen. Bis in das kleinste Detail ist der Einzeltassenautomat<br />
für Espresso, Café Crème, Cappuccino, Latte Macchiato, Milchkaffee<br />
und Vieles mehr auf höchste Ansprüche ausgerichtet. Für Kunden, die mehr Leistung,<br />
mehr Auswahl und mehr Flexibilität wollen.<br />
Die Maschine kombiniert lange Bewährtes mit grundlegenden Innovationen. Die neuartige<br />
Milchschäumerreinigung oder der optional integrierte Choc sind nur einige der vielen<br />
Innovationen, mit denen die neue WMF Bistro aufwartet. Ein hochwertiger Edelstahlbrüher<br />
und Profi-Mahlscheiben aus besonders gehärtetem Stahl sind schlagende<br />
Argumente für eine lange Lebensdauer auch bei stärkster Beanspruchung. Perfekte<br />
Kaffeespezialitäten im Sekunden-Takt, Doppeltassenbezug auch bei Spezialitäten wie<br />
Latte Macchiato oder die optionale Kannenbefüllung mit Kaffee sind kein Problem.<br />
Die Neue Bistro hat jede Menge Leistungsreserven und bewahrt damit auch in Spitzenzeiten<br />
die Ruhe. Schon in der Standardversion liegt die mit 6,3 kW ausgelegte Maschinenvariante<br />
bei einer Stundenleistung von 300 Tassen Espresso, 220 Tassen Cappuccino,<br />
240 Tassen Café Crème oder <strong>10</strong>0 Tassen Choc.<br />
Durch die Reduzierung der Nebenzeiten können bei Getränken mit Milchanteil die Zubereitungszeiten<br />
deutlich gesenkt werden. Das Mahlen der Bohnen, das Aufschäumen<br />
und Erhitzen der Milch und das Dosieren des Kaffees erfolgen jetzt teilweise parallel.<br />
Bis zu einem Drittel beträgt dabei die Zeitersparnis.<br />
Der modulare Aufbau macht es möglich, jede Maschine auf die speziellen Kundenwünsche<br />
zu fertigen. Zu begeistern vermag nicht zuletzt das Design. Die neue Lifestyle-<br />
Optik hebt sich deutlich von herkömmlichen Maschinen ab und ist in jedem Ambiente<br />
ein echtes Highlight. Die LED-Beleuchtung macht es möglich, jede Farbe einzustellen<br />
und auch wieder zu ändern. Passende Beistellgeräte komplettieren die Leistung der<br />
neuen Bistro.
Charme und britisches<br />
Understatement.<br />
Bene stattet Londoner In-Lokal aus.<br />
Mitten in Clerkenwell,<br />
einem hippen Londoner<br />
Stadtteil, befindet<br />
sich das Restaurant Portal. Eine<br />
kulinarische Attraktion mit<br />
hohem gestalterischen Anspruch<br />
ausgestattet mit Bene-Stühlen und<br />
Bene-Wänden. Besitzer ist Antonio<br />
Correia, der sich in London<br />
bereits mit dem Restaurant „Le<br />
rendevouz“ und dem „Café du<br />
arché“ einen Namen in der Gastronomieszene<br />
gemacht hat. Das<br />
Architekturbüro Mackay + Partner<br />
ist für das „Look & Feel“ des Lokals<br />
verantwortlich und hat sich,<br />
ganz nach dem Geschmack des Inhabers,<br />
einem leidenschaftlichen<br />
Restaurator, stark an der vorhandenen<br />
Bausubstanz orientiert: Das<br />
Gebäude stammt aus dem 19.<br />
Jahrhundert und war einst eine<br />
Lackiererei und Lagerhalle. Die<br />
Fenster und Wandregale, der alte<br />
Holzboden sowie die originale<br />
Ziegelwand wurden restauriert<br />
und ins neue Interieur integriert.<br />
Im exklusiven Ambiente finden<br />
rund 120 Personen auf den Bene-<br />
Stühlen „Rondo“ und „Mezzo“<br />
Platz. „Rondo“ im edlen Kirschbeizton,<br />
teilweise mit Spiegelpolsterung<br />
in hellem Leder, unterstreicht<br />
perfekt die exklusive Eleganz<br />
des Restaurants. „Mezzo“ in<br />
hell lackierter Holzschale setzt ein<br />
weiteres Highlight zu der dunkelroten<br />
Ziegelwand und dem dunklen<br />
Holzboden. Besonders zu erwähnen<br />
ist der Degustationsraum.<br />
Die Abtrennung zum restlichen<br />
Lokal erfolgt durch die „RG Ganzglaswand“<br />
von Bene, die mit elegantem<br />
Design bei maximaler<br />
Transparenz besticht. In den<br />
Waschräumen sorgt die „R1 Glaswand“<br />
von Bene für Raumgliederung<br />
und Großzügigkeit. Europaweit<br />
als Büroeinrichter bekannt,<br />
gelingt es Bene, mit den Sitzmöbeln<br />
aus Eigenproduktion sowie<br />
Wänden Projekte auch außerhalb<br />
der Bürowelt zu gewinnen. Die<br />
Referenzliste nennt Lesesäle etlicher<br />
Universitäten, Kantinen oder<br />
Gemeindeinstitutionen sowie Gastronomiebetriebe<br />
und Hotels.<br />
Das „Portal Restaurant & Bar“<br />
reiht sich hier als besonders schönes<br />
Beispiel ein.<br />
Informationen<br />
Bene AG<br />
Arlbergstrasse 99-<strong>10</strong>1<br />
6900 Bregenz<br />
Tel. 05574 75320<br />
office@bene.com<br />
www.bene.com<br />
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Innovation und Wellness pur in<br />
der Brazer Traube<br />
Dorfinstallateur setzt Kundenideen um<br />
Die Traube in Braz ist bekannt im ganzen Land für beste Qualität aus Küche und Keller,<br />
ein kulinarisches Paradies schlechthin mit einem tollen Gastgeberpaar: Christoph<br />
Lorünser und Marianne Tauber. Seit Ende 2007 gibt's darüber hinaus auch noch<br />
eine Wellnessoase erster Güte, projektiert von den Bludenzer Gastrospezialisten des<br />
Dorfinstallateurs. Ein perfektes Zusammenspiel von Kunden und Experten mit einem<br />
wahrlich berauschenden Ergebnis.<br />
Für die Familie Lorünser war von Beginn an klar, dass ihr Hotelzubau - 18 geräumige<br />
Zimmer in vier Stern plus Qualität mit wunderschönen und funktionell praktischen<br />
Bädern sowie der SPA-Bereich im Einklang mit der Natur zu verwirklichen ist. Im Detail<br />
hieß das regionale, baubiologisch bestens verträgliche Materialien, das Ganze mit<br />
möglichst geringem Energie- und Wasserverbrauch. In Zusammenarbeit mit Projektleiter<br />
Christian Karg vom Dorfinstallateur gelang es einzigartig, die hohen Ansprüche<br />
des Kunden mit der Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojekts in Einklang zu bringen.<br />
Durch Belebungs- und ausgeklügelte Dosiertechnik wird nicht nur die Umwelt geschont,<br />
sondern das Wasser in seiner natürlichen Qualität und wohltuenden Wirkung<br />
auf den Menschen unterstützt. Moderne Steuer- und Regelanlagen sorgen dafür,<br />
dass jederzeit in der gewünschten Menge alles an Wärme und Heißwasser zur Verfügung<br />
gestellt wird, was gebraucht und sinnvoll ist. Dazu Formschönheit der sanitären<br />
Einrichtungen mit Wohlfühlgarantie.<br />
Die bisherige Erfahrung gibt den Gastronomen und den Haustechnikprofis recht: Die<br />
Traube erfreut sich einer hervorragenden Belegung. Der ästhetische und natürliche<br />
Schwimmbad-, Sauna-, Pflege- und Relaxbereich kommt nicht nur bei Hausgästen,<br />
sondern vor allem auch bei den Bewohnern der Region ausgezeichnet an.<br />
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NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />
heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im<br />
Büro Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von<br />
8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per<br />
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Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />
und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />
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WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
Wie Kultur den<br />
Tourismus beflügelt<br />
Kunst, Kultur und Architektur eignen sich für neue, attraktive Urlaubsangebote<br />
und spielen deshalb eine immer wichtigere Rolle für<br />
den Tourismus.<br />
Weil Vorarlberg diesen Zukunftstrend<br />
schon erkannt<br />
hat, hielt die OECD<br />
ihre Tagung zu diesem Thema vom<br />
Ende Februar in Bregenz ab. Internationale<br />
Fachleute diskutierten im<br />
Festspielhaus Trends und neue<br />
Strategien. Dabei wurde deutlich:<br />
Tourismus und Kultur müssen enger<br />
zusammenarbeiten – dann können<br />
beide Seiten profitieren.<br />
Der Reisemarkt wird immer globaler,<br />
die Konkurrenz wird größer.<br />
Angesichts des wachsenden internationalen<br />
Wettbewerbs sind neue<br />
Strategien gefragt. Wie diese Strate-<br />
gien aussehen können, diskutierten<br />
internationale Experten bei der Tagung<br />
„Ein neues Design für den<br />
Tourismus“ im Festspielhaus Bregenz.<br />
Veranstalter waren die Organisation<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung<br />
(OECD), das Wirtschaftsminsterium,<br />
und Vorarlberg Tourismus..<br />
Um sich am globalen Tourismusmarkt<br />
zu positionieren, müssen Regionen<br />
Alleinstellungsmerkmale<br />
schaffen. Eine wichtige Voraussetzung<br />
für den Erfolg ist hierbei, dass<br />
die Verantwortlichen der Tourismus-<br />
und Kulturbranche eng zusam-<br />
menarbeiten. Das ist ein zentrales Ergebnis<br />
einer Studie der OECD. Sergio<br />
Arzeni, bei der OECD Direktor<br />
für Unternehmertum und lokale<br />
Entwicklung, stellte diese Studie bei<br />
der Tagung vor. „Solche Kooperationen<br />
bringen beiden Seiten Vorteile<br />
- dem Tourismus und der Kultur“,<br />
betont er. Die Destinationen profitieren<br />
als Reiseziele und werden für Investitionen<br />
und als Lebensraum attraktiv.<br />
„Kultur in all ihren Formen<br />
wird wahrscheinlich einen bedeutenden<br />
Platz im Tourismusprodukt<br />
und in der Werbung einnehmen“,<br />
resümiert Arzeni.<br />
Trügerische Liste. Noch führen die Statistiken Inner London ganz vorne bei den reichsten Regionen Europas. Doch die aktuelle<br />
Krise dürfte schon bald auch dieses Ranking durcheinanderbringen... Laut Eurostat zählt das Ländle zu den Top-Regionen<br />
der EU. Im Österreich-Vergleich sind die westlichen Bundesländer eindeutig in Front. Ausreißer ist Wien.<br />
PUNKTUM<br />
ANDREAS SCALET<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Kein Platz mehr im<br />
Stundenplan<br />
Stundenplan erstellen – 2 Monate,<br />
Unterrichtsvorbereitung – 22 Stunden,<br />
Gewerkschaftsarbeit – 2 Stunden, Weiterbildung<br />
– 6 Stunden. Die Lehrer<br />
haben eine erstaunliche Zeitplanung<br />
veröffentlicht, um zu argumentieren,<br />
warum sie nicht zwei Stunden länger<br />
pro Woche in der Schule sein können.<br />
48 Stunden, so ihre Rechnung, die sie<br />
einer staunenden Öffentlichkeit präsentierten,<br />
seien sie pro Woche eingespannt,<br />
um unserem Nachwuchs das<br />
Einmaleins beizubringen. Genauso erstaunlich:<br />
Warum sind dann die Noten<br />
der österreichischen Schüler im internationalen<br />
Vergleich so schlecht?<br />
Aber auf die schulischen Leistungen<br />
der Schutzbefohlenen will ich gar<br />
nicht eingehen? Vielmehr erschreckte<br />
mich die kollektive Reaktion des Lehrkörpers,<br />
nämlich die generelle und<br />
strikte Ablehnung eines Ansinnens,<br />
das so unverschämt gar nicht ist. Der<br />
große Teil der von den Lehrer-Interessenvertretern<br />
genannten Stunden ist<br />
nämlich auch umgekehrt zu argumentieren.<br />
Der große Teil der Arbeit kann<br />
gemacht werden, muss aber nicht. Es<br />
gibt keine Kontrolle und die Schüler<br />
(außer vielleicht einigen Sitzenbleibern)<br />
merken auch nicht, wenn der Lehrstoff<br />
derselbe ist wie im vergangenen Jahr.<br />
Weiterbildung ist gut und empfehlenswert<br />
– vielleicht in sozialer Kompetenz<br />
und Solidarität. Denn während Tausende<br />
Arbeitnehmer derzeit um ihren Arbeitsplatz<br />
zittern und Unternehmer versuchen,<br />
ihre Betriebe zu erhalten, leisten<br />
sich hier einige Herrschaften den<br />
Luxus, sich gegen einen kleinen Beitrag<br />
zum Gemeinwohl zu wehren. So<br />
nicht – setzen: Fünf.<br />
Freitag, 6. März 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
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32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. März 20<strong>09</strong><br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M