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Internationale Insolvenzprognose 2009/2010<br />
Quelle: Schätzung Euler Hermes, Stand: 11/2009;<br />
Österreich-Daten von KSV1870, Stand: 01/2010<br />
ANZAHL<br />
VERÄNDERUNG<br />
Westeuropa 2008 2009 2010 2008/2009 2009/2010<br />
Italien 7.300 10.000 11.500 37,0 % 15,0 %<br />
Griechenland 563 680 780 20,8 % 14,7 %<br />
Deutschland 29.291 33.800 36.900 15,4 % 9,2 %<br />
Niederlande 4.635 8.150 8.580 75,8 % 5,3 %<br />
Schweden 6.298 8.170 8.590 29,7 % 5,1 %<br />
Belgien 8.472 10.000 10.500 18,0 % 5,0 %<br />
Finnland 2.916 4.010 4.170 37,5 % 4,0 %<br />
Luxemburg 583 720 740 23,5 % 2,8 %<br />
Spanien 2.528 5.340 5.490 111,2 % 2,8 %<br />
Frankreich 57.665 67.400 68.<strong>60</strong>0 16,9 % 1,8 %<br />
Großbritannien 29.994 37.500 37.500 25,0 % 0,0 %<br />
Portugal 3.344 4.010 4.010 19,9 % 0,0 %<br />
Schweiz 4.221 5.300 5.100 25,6 % -3,8 %<br />
Norwegen 3.637 5.420 5.1<strong>60</strong> 49,0 % -4,8 %<br />
Irland 773 1.430 1.340 85,0 % -6,3 %<br />
Dänemark 3.709 5.<strong>60</strong>0 5.100 51,0 % -8,9 %<br />
Mittel-/Osteuropa<br />
Polen 430 620 680 44,2 % 9,7 %<br />
Ungarn 11.181 17.000 17.000 52,0 % 0,0 %<br />
Tschechien 1.110 1.550 1.500 39,6 % -3,2 %<br />
Slowakei 582 900 800 54,6 % -11,1 %<br />
Lettland 1.226 2.240 1.850 82,7 % -17,4 %<br />
Litauen 928 1.670 1.340 80,0 % -19,8 %<br />
Estland 429 820 650 91,1 % -20,7 %<br />
Übersee<br />
China 4.555 4.780 5.020 4,9 % 5,0 %<br />
Japan 15.646 16.000 15.500 2,3 % -3,1 %<br />
USA 43.546 63.100 <strong>60</strong>.700 44,9 % -3,8 %<br />
Kanada 6.164 5.850 5.490 -5,1 % -6,2 %<br />
Österreich 6.315 6.902 7.731 9,3 % 12,0 %<br />
Internationale Insolvenzprognose<br />
2009 verzeichnete man in Westeuropa einen Rekordanstieg der Unternehmensinsolvenzen um 24,5<br />
Prozent, in Mittel- und Osteuropa waren es sogar 56,1 Prozent. 2010 wird für die meisten Volkswirtschaften<br />
ein Jahr des Übergangs sein, mit einer Entspannung ist noch nicht zu rechnen.<br />
Der dramatische Anstieg der Insolvenzen im vergangenen Jahr war in erster Linie auf Umsatzeinbrüche<br />
zurückzuführen, die durch die Krise ausgelöst wurden: In einer globalen Kettenreaktion<br />
sind viele Märkte eingebrochen und die Rentabilität vieler Unternehmen ist nachhaltig gesunken.<br />
Die zäher werdenden Geldflüsse führten dann zu einem regelrechten wirtschaftlichen Schock.<br />
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