Ostern 2012 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg
Ostern 2012 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg
Ostern 2012 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg
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<strong>Ostern</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Die Brücke<br />
Brief der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Lindenberg</strong>, Heimenkirch, Opfenbach, Hergatz, Röthenbach,<br />
Grünenbach, Gestratz, Stiefenhofen, Maierhöfen<br />
Kirchenvorstandswahl S. 2<br />
Lebensringe S. 3<br />
Einweihung Gemeindehaus S. 4<br />
Tag d. seelischen Gesundheit S. 7<br />
KV-Klausur S. 8<br />
Über den Tellerrand S. 10<br />
Ccara hilft in Indien S. 12<br />
Was Sie wissen sollten S. 13<br />
Gottesdienste S. 14
2 Hingeschaut<br />
Kirchenvorstandswahl <strong>2012</strong><br />
Anzeigen<br />
Am Sonntag, 21. Oktober, wählen alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
in der evangelisch-lutherischen Kirche in<br />
Bayern neue Kirchenvorstände.<br />
Schon sind wieder sechs Jahre vorüber. So lange<br />
dauert die Amtszeit eines Kirchenvorstehers / einer<br />
Kirchenvorsteherin. In den etwa monatlichen Sitzungen<br />
berät und entscheidet das Leitungsgremium der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
über alle Rahmenbedingungen und<br />
über die inhaltliche Ausrichtung des Gemeindelebens:<br />
Finanzen, Personalia und Erhaltung der Gebäude,<br />
gottesdienstliches Leben, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,<br />
spirituelle Angebote und Begleitung im<br />
Glauben, theologische Grundsatzfragen wie z. B. Abendmahl<br />
mit Kindern u. v. m.<br />
Unser Kirchenvorstand besteht aus zehn Mitgliedern,<br />
acht gewählt und zwei berufen, dazu die beiden Pfarrer.<br />
Alle haben gleiches Beratungs- und Stimmrecht.<br />
Wenn Menschen Menschen brauchen<br />
Im Kirchenvorstand gibt es keine Fraktionen oder Parteien.<br />
Wir versuchen im gemeinsamen Hören auf Gottes<br />
Wort und im achtsamen Wahrnehmen dessen, was<br />
Menschen brauchen, möglichst zu einer einvernehmlichen<br />
Entscheidung zu kommen.<br />
Bereits in der Februarsitzung hat der Kirchenvorstand<br />
wichtige Weichen gestellt:<br />
Der in geheimer Wahl gewählte Vertrauensausschuss<br />
begleitet das gesamte Wahlverfahren, etwa die Aufstellung<br />
des Wahlberechtigtenverzeichnisses und des<br />
Wahlvorschlags, aber auch die Durchführung der Wahl<br />
am Wahltag selbst. Ihm gehören der Vorsitzende des<br />
Kirchenvorstands, der Vertrauensmann, zwei weitere<br />
jetzige Kirchenvorsteher / innen und drei wählbare<br />
Gemeindeglieder an.<br />
Des Weiteren wurde über die Einrichtung von Stimmbezirken<br />
und über die Möglichkeit der vereinfachten<br />
Briefwahl entschieden.<br />
Über den Ausgang der Entscheidungen und alle weiteren<br />
Schritte der Kirchenvorstandswahl werden wir<br />
Sie in der Sommer-Brücke und durch Kanzelabkündigungen<br />
informieren.<br />
Merken Sie sich schon jetzt den Wahltermin vor –<br />
21. Oktober! – und machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch! Sie setzen die Menschen ein, die den Weg<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> in den kommenden sechs Jahren<br />
Sie planen eine riesen Geburtstagsparty?<br />
Sie haben an alles gedacht, ausser daran,<br />
die Nachricht zu verbreiten?<br />
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Lebensringe<br />
Jetzt ist die Zeit, in der die dunklen Jahresringe entstehen.<br />
Nahezu Stillstand herrscht zwischen den hellen<br />
und weichen Ringen des Sommerholzes.<br />
Jeder hat sie – die engen Zeiten, in denen es kaum<br />
vorwärts geht. Vom Baum können wir einen Sinn lernen:<br />
jeder dunkle Ring wird von einem hellen gefolgt,<br />
ziemlich regelmäßig. Und der Stamm fällt nicht<br />
auseinander – die dunklen Bereiche sind fest mit den<br />
Wenn Menschen Menschen brauchen<br />
sind wir für Sie da.<br />
Hauptstraße 93<br />
88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
Telefon (0 83 81) 78 16<br />
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Auf Wunsch kommen wir<br />
gerne zu Ihnen nach<br />
Hause.<br />
Geistliches Wort 3<br />
hellen verbunden. Beides gehört zusammen, immer<br />
wieder.<br />
Jede grüne Tanne in unserem Wald hat sich bis heute<br />
auf den Frühling verlassen –<br />
und hingen noch so große Eisklumpen an ihren Nadeln;<br />
und hätte sie noch so kurze Zweige an der Wetterseite;<br />
und sei sie noch so eingeschneit;<br />
und hätte sich selbst ihre Spitze schon gebogen.<br />
Die Tanne lebt und hofft und hält aus. Und solange<br />
macht sie eben was möglich ist: kleinste, zähe Schritte.<br />
Manchmal bringt ein halbes Jahr nicht mehr als sonst<br />
ein Monat.<br />
Gott weiß schon, wen er wo wachsen lässt. Unsere<br />
Tanne auf dem Bild konnte sich sogar aus extremer<br />
Beengtheit heraus entwickeln. Sie hat es nicht gleich<br />
von vornherein aufgegeben. Sie sah stärker auf ihre<br />
Lebens-Möglichkeiten als auf ihre Lebens-Gefahren.<br />
Gott stellt auch jeden von uns Menschen an seinen<br />
Platz; und Gott will jedem die Kraft geben mit seinen<br />
Lebens-Bedingungen fertig zu werden.<br />
Dazu noch die Gedanken eines Waldliebhabers im fernen<br />
Israel vor langer Zeit – in lokaler Übersetzung:<br />
Ps 104, 16: Satt werden die Bäume Gottes, die Tannen<br />
des Pfänderrückens, die er gepflanzt hat.<br />
Harald Lorenzen<br />
Ihre zuverlässige Stütze in der Zeit<br />
des Abschieds<br />
Wir beraten Sie kompetent, umfassend und ehrlich mit<br />
viel Einfühlsamkeit und Erfahrung.<br />
Dabei gehen wir auf alle Ihre Wünsche ein und ermöglichen<br />
Ihnen so eine würdevolle Trauerfeier - getragen<br />
von der Pietät, die unser Haus auszeichnet und dabei<br />
so besonders wie das Leben selbst.
4 Gemeinde leben<br />
Einweihung des neuen Gemeindehauses<br />
In der Rekordbauzeit von nur neun Monaten wurde<br />
das neue Gemeindehaus in <strong>Lindenberg</strong> fertiggestellt.<br />
Abweichend von den ersten Plänen wurde die Firstausrichtung<br />
geändert, sodass nun bildlich gesehen<br />
die Anpreisung „Schiff zieht Schiff“ stimmt. Energetisch<br />
auf dem neuesten Stand, mit schalldichten<br />
Wänden in mehrere Räume aufteilbar, ist das Gemeindehaus<br />
nun wieder Begegnungsraum für die<br />
über 20 Kleingruppen und Kreise, die sich hier treffen.<br />
Der Jugendraum im Untergeschoss bietet mit seiner<br />
großflächigen Fensterfront und der davorliegenden<br />
Terrasse (muss noch angelegt werden) Platz für<br />
verschiedenste Aktivitäten. Die großzügig gestaltete<br />
Küche ist mit modernen Geräten ausgestattet. Hier<br />
zeigt sich besonders die gut durchdachte Planung des<br />
Küchenteams, das unter der Führung der Projektbegleiterin<br />
Christine Wagner, die für die gesamte Bauphase<br />
befristet angestellt war, in vielen Beratungen<br />
und Besichtigungen das Optimum herausholen wollte.<br />
Beim Einweihungsfest wurde der gute Zusammenhalt<br />
der Gemeindeglieder sichtbar. Viele Freiwillige,<br />
größtenteils Jugendliche, meisterten die besondere<br />
Herausforderung der Bewirtung der Festgäste, die sich<br />
beim gemütlichen Beisammensein die vielfältigsten<br />
Leckerbissen schmecken ließen.<br />
Zum Festgottesdienst in der Johanneskirche versammelten<br />
sich neben den geladenen Gästen aus Kirche,<br />
Wirtschaft und Politik zahlreiche Gemeindeglieder.<br />
Festlich umrahmt wurden Gottesdienst und Einweihungsfeier<br />
von Bläsern der Musikschule mit Arthur<br />
Tronsberg.<br />
Das Johannes-Ensemble setzte mit seiner Vielstimmig-<br />
keit musikalische Glanzpunkte im Festgottesdienst.<br />
Der Gospelchor, der nun seine Proben wieder im Gemeindehaus<br />
abhalten kann, erfreute die Zuhörer bei<br />
der Fortführung des Gottesdienstes im neuen Gemeindesaal<br />
mit rhythmischen Liedern.
Dekan Jörg Dittmar aus Kempten bezog sich in seiner<br />
Predigt auf das Gleichnis im Lukasevangelium<br />
von der Aussaat. „Auch wenn nicht jede Saat aufgehe,<br />
solle verschwenderisch und mit Freude gesät werden<br />
und dann gibt Gott auch verschwenderisch: zum Beispiel<br />
auch ein Gemeindehaus.“<br />
Landrat Elmar Stegmann (links im Gespräch mit<br />
Bürgermeister Johann Zeh) hatte sich wohl mit dem<br />
Bau „Schiff zieht Schiff“ beschäftigt und erwähnte<br />
dann auch in seiner Rede, dass es schon etwas ungewöhnlich<br />
sei, zur Schiffstaufe nach <strong>Lindenberg</strong> eingeladen<br />
zu sein. Ganz besonders freute sich der Land-<br />
rat, dass überwiegend heimische Handwerker am Bau<br />
beteiligt waren.<br />
Bürgermeister Johann Zeh verwies in seiner Begrüßung<br />
auf die ehemalige Nutzung des Kirchengeländes<br />
als Bierkeller und überreichte als Geschenk eine gerahmte<br />
Fotografie aus der damaligen Zeit, die nun<br />
die neuen Räume schmücken soll.<br />
Gemeinde leben 5<br />
Architekt Matthias Weber konnte einen größeren Geld-<br />
betrag, den er bei den beteiligten Handwerksfirmen<br />
gesammelt hatte, zur Einweihung mitbringen. 53 neue<br />
Stühle können damit angeschafft werden. Er wies noch<br />
einmal darauf hin, dass ein Teil der höheren Baukosten<br />
aufgrund des Untergrundes des Geländes notwendig war.<br />
Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates der katholischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindenberg</strong> Lucia Giray, über-<br />
reichte Pfarrer Martin Strauß einen Baum zum Schmü-<br />
cken der neuen Räume. Viele gute Wünsche sind auf<br />
den Papierschiffchen formuliert. Rita Schuhen<br />
Kosten und Finanzierung<br />
Gesamtkosten 890.000 €<br />
Zuschuss Landeskirche ca. 50 %<br />
Stadt <strong>Lindenberg</strong> 10 %<br />
Eigenanteil aus Rücklagen 80.000 €<br />
Spenden 60.000 €
12 Gemeinde leben<br />
6 Was Sie wissen sollten<br />
Amtseinführung von Pfarrer Jürgen Henrich<br />
Ein herzliches Dankeschön ...<br />
... an die Bäckereien Holderied<br />
und Zendler, die<br />
für uns süße Kirchenmäusle<br />
gebacken und verkauft<br />
haben und an Textilwaren<br />
Willi Gail, der<br />
diese Aktion mit unterstützt<br />
hat! Freudig überrascht<br />
durften wir 1353<br />
Euro entgegen nehmen. Unsere Sterntaler-Aktion<br />
(nach den Gottesdiensten) brachte uns immerhin 908<br />
Euro ein. In der Weihnachtszeit gab es gegen eine<br />
Spende wunderschön filigrane Papiersterne. Der Erlös<br />
hier: 265 Euro.<br />
Am Vielen 11. September Dank an die wurde tüchtigen Pfarrer Bäckerinnen Jürgen Henrich und Bäcker, feierlich<br />
an die in Sternebastlerin sein Amt als und Pfarrer an Sie, derwelche <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
so fleißig Kir-<br />
Diebach-Oestheim-Faulenberg chenmäusle, Sterntaler und Papiersterne eingeführt. gekauft Jürgen haben!<br />
Henrich,<br />
Der Spendenstand<br />
der in unserer<br />
Ihrer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
finanziellen Zuwendungen<br />
sein Vikariat<br />
für unser neues Gemeindehaus hat nun den stolzen<br />
absolvierte und danach noch ein Jahr als Wirtschafts-<br />
Betrag von 45.000 Euro (Stand 10.02.12) erreicht. Ein<br />
vikar<br />
herzliches<br />
(Seelsorger<br />
„Vergelt’s<br />
und<br />
Gott“<br />
Mitarbeiter<br />
an jeden Einzelnen<br />
zugleich)<br />
von<br />
tätig<br />
Ihnen!<br />
war,<br />
hat Weiterhin nun seine sind neue wir noch Dienststelle auf Spenden im Dekanat angewiesen, Rothen- da,<br />
burg. wie Sie Seine bestimmt erste Pfarrstelle aus der Presse war inmitbekommen Windsbach beim ha-<br />
Knabenchor. ben, unser Bau Danach um einiges war Jürgen teurer Henrich wurde als als Pfarrer geplant. in<br />
Landshut Wir freuen unduns inüber Neu-Ulm jede einzelne tätig. Mit Zuwendung. Frau Claudia Sie<br />
Henrich-Eck erhalten von und uns dem eine Spendenbescheinigung.<br />
gemeinsamen Sohn Noel bewohnt<br />
die Pfarrrfamilie ihr vorläufiges Domizil, das<br />
Spendenkonto<br />
Kontonummer: 1001350899<br />
BLZ: 731 500 00<br />
bei der Sparkasse Memmingen – Lindau – Mindelheim<br />
Und ein weiterer von Herzen kommender Dank geht an<br />
alle, die mir in der Zeit meiner Projektbegleitung „Gemeindehausneubau“<br />
so treu und tatkräftig zur Seite<br />
standen. Ob es die Suche nach den Ehemaligen war<br />
zum Gemeindehausabschiedsfest, die Festteams, die<br />
Helfer für den Abriss, die Teams für das Sponsoring,<br />
für die Küchenplanung (welches sich dann auch um<br />
Vorhänge, Bodenbeläge, Farbe der Trennwände usw.<br />
bemühte), für Tische und Stühle, oder meine Kollegen,<br />
ehemalige sie alle unterstützten Pfarrhaus in mich Kinberg. in meiner DerArbeit. festliche Ich Gottes- kann<br />
dienst nicht jeden fand Einzelnen in der St.-Bartholomäus-Kirche aufzählen, es waren so inviele Diebach und<br />
statt. mir wäre Diees Installation arg, ich würde nahm einen Dekan aus Versehen Hans-Gerhard nicht<br />
Gross<br />
benennen.<br />
vor, begleitet<br />
Jeder, der<br />
von<br />
mir<br />
zahlreichen<br />
weiter half,<br />
Ehrengästen<br />
darf sich ange-<br />
aus<br />
sprochen fühlen, auch die- oder derjenige, welche mich<br />
Kirche und Gemeindepolitik. Beim anschließenden<br />
mental unterstützten – allen ein herzliches Danke-<br />
Empfang<br />
schön und<br />
auf<br />
Gottes<br />
dem<br />
reichen<br />
Gelände<br />
Segen!<br />
des Pfarrhauses von<br />
Oestheim Und so freue wurden ich mich Claudia umso Henrich-Eck mehr, dass wir und alle Jürgen nun<br />
Henrich so ein schönes mit musikalischen Gemeindehaus Darbietungen bekommen der haben örtlichen für<br />
Musikvereine weitere Begegnungen willkommen miteinander. geheißen. Dafür und für<br />
die Herzlichkeit und Offenheit Ihre bedankten Christine Wagner sich die<br />
Beiden und freuen Projektbegleitung sich auf neueGemeindehausneubau offene Begegnungen.<br />
(Das Bild zeigt Christine Wagner und Harald Lorenzen beim Einweihungsfest.)<br />
Bilder: Hermann Schuhen<br />
Unsere<br />
persönliche Beratung<br />
steht bei uns<br />
im Mittelpunkt.<br />
Bestattungen<br />
F r o m m k n e c h t<br />
Tag und Nacht, Sonn- und Feiertag - Tel. 08381 940342
• Wie erkennt man eine psychische Erkrankung?<br />
• Wie kann man die seelische Gesundheit stärken<br />
und einer Erkrankung vorbeugen?<br />
• Kann der Glaube gesund oder krank machen?<br />
Mit diesen Fragen beschäftigten sich am 21. Januar<br />
etwa 50 Teilnehmende beim ersten „Tag der seelischen<br />
Gesundheit“ in <strong>Lindenberg</strong> im Seniorenzentrum St.<br />
Martin. Veranstalter waren das Sozialpsychiatrische<br />
Zentrum und die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
In zwei Vorträgen mit Rückfrage- und Gesprächsmög-<br />
lichkeit gingen Sozialpädagoge Jochen Weis und Psy-<br />
chologe Sait Eroglu zunächst auf die Symptomatik<br />
psychischer Erkrankungen, vor allem der Depression<br />
und schizophrener Psychosen, auf gefährdende Momente<br />
und Faktoren der „Resilienz“, also der seelischen<br />
Stabilität und Gesundheit ein. Meist ist es ein Geflecht<br />
aus Veranlagung und seelischen Stressfaktoren wie<br />
z. B. Trennung, Umzug, Verlust eines Angehörigen,<br />
Gewalterfahrung, dauernde Überforderung, belastende<br />
innere Lebenskonzepte ..., die zu einer seelischen Erkrankung<br />
führen können. Psychotische Störungen treten<br />
erstmals meist bei Heranwachsenden bis zum 30. Lebensjahr<br />
auf, danach sind Ersterkrankungen selten. Anders<br />
ist es bei Depressionen, die alle Lebensalter betreffen.<br />
Pfarrer Martin Strauß stellte in seinem Referat zum<br />
Thema „Glaube und Gesundheit“ lebensfördernde und<br />
lebensfeindliche Gottesbilder und ihre jeweilige Wirkung<br />
auf Menschen dar. Entsprechende Prägungen<br />
gehen oft weit in die Kindheit zurück, schenken ein<br />
Grundvertrauen zum Leben, können die Seele aber<br />
auch „vergiften“ mit einer Grundstimmung des Unge-<br />
nügens, der Angst und der Schuldhaftigkeit. Seelsorgerliche<br />
und geistliche Begleitung kann Menschen<br />
helfen, in eine befreite und dem Leben zugewandte<br />
Glauben- und Lebenshaltung zu finden.<br />
Berührend war der anschließende Filmabend mit Daniel<br />
Brühl in der Hauptrolle in „Das weiße Rauschen“.<br />
Er stellt einen jungen Erwachsenen dar, der nach<br />
Umzug und Studienbeginn psychotische Symptome<br />
wie Wahnvorstellungen und Hören von Stimmen entwickelt.<br />
Sein engstes Umfeld missversteht zunächst die<br />
Verhaltensauffälligkeiten und die Anzeichen von beginnendem<br />
Realitätsverlust. Erst nach medizinischer<br />
Was Sie wissen sollten 7<br />
Tag der seelischen Gesundheit<br />
Diagnose und Behandlung kann der Weg eines konstruktivem<br />
Umgangs mit der Erkrankung eingeschlagen werden.<br />
Der gute Zuspruch und die intensive Beteiligung an Ge-<br />
spräch und Diskussion lassen an eine Fortsetzung des<br />
„Tag der seelischen Gesundheit“ im kommenden Jahr<br />
denken. Martin Strauß<br />
Das Sozialpsychiatrische<br />
Zentrum Westallgäu (SPZ)<br />
Seit April 2009 sind die Dienste der Diakonie Kempten für<br />
psychisch kranke Personen im Westallgäu einschl. Lindau im<br />
Sozialpsychiatrischen Zentrum in <strong>Lindenberg</strong> zentriert.<br />
Angebote:<br />
1. Sozialpsychiatrische Tagesstätte<br />
Die Tagesstätte lebt von ihren Besuchern. Aktive Mitgestaltung<br />
ist uns genauso wichtig wie Mitbestimmung und<br />
Eigenverantwortung<br />
2. Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Der sozialpsychiatrische Dienst leistet Beratungshilfen für<br />
psychisch kranke Personen und deren Angehörigen sowie<br />
Menschen, die eine seelische Erkrankung befürchten.<br />
3. Ambulant Betreutes Wohnen<br />
Ambulant Betreutes Wohnen unterstützt Menschen mit<br />
einer chronischen psychischen Erkrankung bei ihrer selbständigen<br />
Lebensführung in der eigenen Wohnung.<br />
Die Nutzung der Tagesstätte und des Sozialpsychiatrischen<br />
Dienstes ist kostenfrei. Für Essen und Getränke wird ein<br />
Unkostenbeitrag verlangt.<br />
Kontaktadresse:<br />
Leiter des SPZ: Jochen Weis, Diplom-Sozialpädagoge<br />
SPZ Westallgäu, Sedanstr. 4 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
Telefon: 0 83 81 – 4 88 61 20, Fax: 0 83 81 – 4 88 61 29<br />
E-Mail: spz.westallgaeu@diakonie-kempten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi, Fr: 8 bis 16 Uhr; Di, Do: 8 bis 14 Uhr<br />
Im SPZ finden Sie außerdem zu bestimmten Terminen und<br />
nach Vereinbarung Sprechstunden der Institutsambulanz<br />
(Psychiater Dr. Holger Schmidt), Beratungsangebote der<br />
Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit, Beratungsangebote<br />
der psychosozialen Krebsberatungsstelle Kempten und<br />
Beratungsangebote des Integrationsfachdienstes.
8 Hingeschaut<br />
These Nr. 1 zu einer Umkehr im christlichen Selbstverständnis:<br />
Der Glaube der Christen bezieht sich<br />
auf Gott, nicht auf die Inhalte von<br />
Bekenntnissen (Joachim Kunstmann, Professor in Weingarten)<br />
Glaubensbekenntnis im evangelischen Gottesdienst:<br />
Ich glaube an Gott –<br />
STOP! Nicht weiter! Jetzt kommen Bekenntnisse:<br />
- den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des<br />
Himmels und der Erde.<br />
Bekenntnisse sind Dogmen, Bilder von Gott. Sie können<br />
uns helfen, Gott zu vertrauen. Sie sind aber nicht<br />
der Grund unseres Vertrauens. Glauben im Sinne von<br />
vertrauen kann ich nicht einem Gedanken oder einer<br />
Ideologie. Vertrauen kann ich nur einer lebendigen<br />
Kraft. Ob es darüber hinaus noch viel bringt, an irgendein<br />
Bekenntnis zu glauben, ist keine sehr wichtige<br />
Frage.<br />
Jedenfalls meint Kunstmann:<br />
„Weitgehend selbstverständlich und unbefragt dominiert<br />
im Christentum die Vorstellung von einem persönlichen,<br />
allmächtigen, handelnden, allwissenden und<br />
unbedingt guten Gott. Sie löst heute die Empfindung<br />
aus: Dieser Gott ist fern.“<br />
• Fern vielleicht deshalb, weil ein guter Gott offensichtlich<br />
machtlos ist gegenüber dem Leid im Leben.<br />
• Fern vielleicht deshalb, weil ein allmächtiger Gott<br />
offensichtlich grausam ist, weil er das Leid zulässt.<br />
• Fern vielleicht deshalb, weil ein handelnder Gott<br />
offensichtlich woanders lebt, weil so viel Gottloses<br />
passiert.<br />
• Fern ist mir so ein Herrschergott, der mir am Beginn<br />
des Gottesdienstes eine Demütigung abverlangt:<br />
„Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe<br />
uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.“<br />
(Gesangbuch 675.2)<br />
• Fern ist mir eine Theologie, die Befehle erteilt:<br />
„Mir nach, spricht Christus, unser Held ... Verleugnet<br />
euch, verlasst die Welt!“ (Gesangbuch 385)<br />
• Fern ist mir eine Theologie, die behauptet:<br />
„Jesus Christus, König und Herr, sein ist das Reich,<br />
die Kraft, die Ehr.“ (Gesangbuch 590)<br />
• Näher kommt mir Gott mit einer Bild-Theologie:<br />
„Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und<br />
treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe<br />
bleibt?“ (Gesangbuch 659)<br />
• Näher kommt mir Gott mit einer Zeichen-Theologie:<br />
„Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe, das sind Worte<br />
und Taten. Als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren.“<br />
(Gesangbuch 650)<br />
• Näher kommt mir Gott mit einer Wenn-Dann-<br />
Theologie: „Wo ein Mensch Vertrauen gibt, nicht<br />
nur an sich selber denkt, fällt ein Tropfen von dem<br />
Regen, der aus Wüsten Gärten macht.“<br />
(Gesangbuch 648)<br />
Noch einmal Kunstmann, These 4:<br />
Christlicher Glaube ist die Erfahrung, von Gott<br />
geliebt und im Leben willkommen zu sein.<br />
Er spricht sich in Lebens- und Selbstvertrauen, Hinga-<br />
befähigkeit und der Erfahrung erfüllter Gegenwart aus.<br />
Über solche Thesen haben 8 Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />
auf dem Klausurwochenende im Januar ge-<br />
arbeitet. Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> kann für die Menschen<br />
unserer Zeit an unserem Ort ein Segen sein:<br />
• wenn sie sich furchtlos öffnet für ihre Erfahrungen<br />
• denn Gott wirkt unabhängig von unseren Vorstellungen<br />
• wenn sie ihre eigene Tradition kritisch durchdenkt<br />
• denn jede Zeit hat ihre eigenen Themen.<br />
Starre liturgische Formen und „Frontalunterricht“ nach<br />
dem Motto „Pfarrer predigt alle an“ können das nicht<br />
leisten.
Darum ein ganz konkreter Ideenwettbewerb:<br />
Gesucht wird eine Gottesdienstform, in der sich<br />
die Anwesenden mit ihren religiösen Erfahrungen<br />
gegenseitig bereichern können.<br />
Sie können alle mitdiskutieren, denn „die Kirche ist gar<br />
nicht die Gemeinschaft der Religiösen, sondern derer,<br />
die Religion suchen“ und als Christ gilt derjenige, der „In-<br />
teresse hat am Christentum“. (Friedrich Schleiermacher)<br />
Harald Lorenzen<br />
8 Mitglieder des Kirchenvorstands auf dem Klausurwochenende<br />
Grünen gelegen, bot viele Freizeitmöglichkeiten:<br />
Beachvolleyball, Fußball, Tischtennis und Kicker,<br />
Toben in der Turnhalle, Tennis auf dem Hartplatz,<br />
Balanceübungen Hingeschaut auf der Slackline, Lagerfeuer mit 9<br />
Sonnenuntergang, gemütlicher Plausch bei einem<br />
Cappuccino auf der Terrasse, Baden im nahe gelege-<br />
Lassen Sie sich<br />
verzaubern<br />
von Freddy –<br />
dem frechen,<br />
neugierigen Pinguin!<br />
Erich Puchta: Pinguin Freddy und der große Himmelsvogel<br />
124 Seiten, ISBN 978 3 86540 106 9, 13.80 Euro<br />
Pinguin Freddy ist ein kleiner Philosoph – ein „Pingosoph“ sozusagen. Er stellt Fragen,<br />
wie Kinder sie stellen, und bringt den Autor damit immer wieder in Verlegenheit. Pinguine<br />
haben gelernt, in Schnee und Eis an der Grenze des Lebens zu überleben. Das ist nur in<br />
Gemeinschaft möglich. Aus dieser Erfahrung stellt Freddy so manche unserer Lebensgewohnheiten<br />
in Frage<br />
brachter<br />
kleinsten<br />
Lotrichtu<br />
Auswertu<br />
Anspruch<br />
kumentat<br />
die Wuch<br />
zuempfin<br />
Ein lohne<br />
auf der<br />
Felsenlan<br />
Springen<br />
mal da:<br />
„Flederm<br />
Natürlich<br />
ten Festsp<br />
genussvo<br />
manche d<br />
gerzone a<br />
Zum Rhy<br />
Einheit a<br />
unserem<br />
spielen, b<br />
beiten. Di<br />
wachsene<br />
schenk.
10 Über den Tellerrand<br />
Kirchentag 2013<br />
Der Kirchentag ist so alt wie die BRD<br />
Seit über 60 Jahren ist der Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e<br />
Kirchentag ein beeindruckendes Ereignis nicht nur für<br />
die Kirche, sondern in der ganzen Gesellschaft. Doch<br />
Kirchentag ist nicht nur eine Veranstaltung, es ist auch<br />
eine Bewegung, die immer wieder für Aufsehen sorgt.<br />
Vom 1. bis 5. Mai 2013 wird der 34. Kirchentag in Hamburg<br />
zu Gast sein.<br />
Hinter der Bewegung stecken Menschen, die den Kirchentag<br />
in Gremien und vor Ort organisieren und<br />
inhaltlich gestalten.<br />
Eins der wichtigen Anliegen des Kirchentags als eine<br />
der umweltfreundlichsten Großveranstaltungen in<br />
Deutschland ist der Klimaschutz. Dass das Thema Umwelt<br />
auch schon auf früheren Kirchentagen eine Rolle<br />
spielte, können Sie im Internet unter www.kirchentag.de/das-ist-kirchentag/archiv.html<br />
nachlesen und<br />
dort über 60 Jahre Kirchentagsgeschichte Revue passieren<br />
lassen.<br />
Für die Nordkirche ist es das erste Mal, dass sie sich als<br />
Gastgeberin deutschlandweit präsentieren kann. Die<br />
Hansestadt Hamburg hat den Deutschen <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Kirchentag 2013 bereits das vierte Mal zu Gast. Mit<br />
der Hafencity, der Speicherstadt und der Internationalen<br />
Gartenschau in Wilhelmsburg wird der nächste<br />
Kirchentag wieder ein neues Erlebnis.<br />
Anzeigen<br />
Bereits jetzt arbeiten viele Menschen in der Region<br />
daran, dass der Kirchentag ein unvergessliches Ereignis<br />
wird. Gemeinsam mit dem Team des Kirchentages<br />
werden sie mit Regionalen Projekten Akzente setzen.<br />
Der Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e Kirchentag (DEKT) ist<br />
eine Bewegung evangelischer Laien, die alle zwei<br />
Jahre mehrtägige Großveranstaltungen (Kirchentage)<br />
durchführt.<br />
Der Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e Kirchentag versteht sich<br />
als eine freie Bewegung von Menschen, die der christliche<br />
Glaube und das Engagement für die Zukunft<br />
von Kirche und Welt zusammenführt. Er ist institutionell<br />
unabhängig von den evangelischen Kirchen.<br />
Themen sind neben dem Christentum viele politische<br />
und gesellschaftliche Themen unserer Zeit, wie z. B.<br />
der Dialog zwischen Juden und Christen seit 1961 in<br />
Berlin oder das <strong>Evangelisch</strong>-katholische Gespräch 1965<br />
in Köln. Die Friedensbewegung der 1980er wurde durch<br />
den Kirchentag stark beeinflusst. Erste große Friedensdemonstrationen<br />
fanden anlässlich des Deutschen<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Kirchentages im Juni 1981 in Hamburg<br />
und 1983 in Hannover statt. Der erste ökumenische<br />
Kirchentag fand 2003 in Berlin statt. Gastgebende<br />
Stadt des zweiten Ökumenischen Kirchentages war<br />
im Mai 2010 die Stadt München.<br />
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Sie haben an alles gedacht, ausser daran,<br />
die Nachricht zu verbreiten?<br />
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Über den Tellerrand 11<br />
100 Tage im Amt<br />
Landesbischof Bedford-Strohm bemerkt hohes Interesse an Kirche<br />
Das <strong>Evangelisch</strong>e Sonntagsblatt<br />
aus Bayern ver-<br />
öffentlichte in der Ausgabe<br />
Februar <strong>2012</strong> nach-<br />
folgenden Artikel:<br />
München (epd). Der bay-<br />
erische evangelische Lan-<br />
desbischof Heinrich Bed-<br />
ford-Strohm zieht nach<br />
seinen ersten 100 Tagen<br />
im Amt eine positive Bi-<br />
lanz. „Meine Hoffnungen<br />
sind absolut in Erfüllung gegangen. Wie ich immer<br />
wieder erlebe, interessieren sich viele Menschen<br />
für unsere Kirche und ihre Inhalte“, sagte Bedford-<br />
Strohm in einem epd-Gespräch. Ihn hätten besonders<br />
die Begegnung mit den Menschen gefreut und die voll-<br />
besetzten Gottesdienste, aus denen er immer „beflügelt<br />
und gestärkt“ herausgehe.<br />
Das Interesse der Bevölkerung an seiner Person und<br />
der Kirche sei hoch, sagte der Bischof. „Manchmal<br />
müsste ich mich geradezu vierteilen, um allen Anfragen<br />
und Bedürfnissen - auch von kirchenfernen Men-<br />
schen – gerecht zu werden.“ Feindlichkeit gegenüber<br />
Spendenaufruf zur Frühjahrssammlung<br />
vom 19. bis 25. März <strong>2012</strong><br />
GEGENWART MEISTERN –<br />
ZUKUNFT ÖFFNEN<br />
180.000 Langzeitarbeitslose in Bayern kämpfen für<br />
eine zweite Chance. Menschen ohne Arbeit kämpfen<br />
gegen die wachsende Aussichtslosigkeit ihrer Situa-<br />
tion. Die Diakonie unterstützt sie dabei in den Bera-<br />
tungsstellen und sozialen Beschäftigungsinitiativen.<br />
Hier erhalten sie die Chance, sich beruflich zu quali-<br />
fizieren, persönlich zu stabilisieren und auf dem re-<br />
gulären Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />
Spendenkonto:<br />
Konto: 5 222 222, BLZ: 520 604 10,<br />
Evang. Kreditgenossenschaft eG,<br />
Stichwort: Frühjahrssammlung <strong>2012</strong><br />
der Kirche erlebe er nicht. „Das mag natürlich zu einem<br />
guten Teil auch daran liegen, dass in Bayern<br />
immer noch ein grundsätzlich kirchenfreundliches<br />
Klima herrscht.“<br />
Vor dem Hintergrund, dass die Gesellschaft immer<br />
individueller werde, freue er sich über die hohe Zahl<br />
der Kirchenmitglieder. Es sei hoch zu bewerten, „dass<br />
rund 50 Millionen Menschen in Deutschland sich aus<br />
Freiheit nach wie vor entscheiden, Mitglied in der<br />
Kirche zu sein“, sagte Bedford-Strohm. Eine solche<br />
bewusste individuelle Entscheidung habe einen ganz<br />
anderen Stellenwert als noch vor 50 Jahren, als ganz<br />
andere soziale oder familiäre Zwängen herrschten.<br />
Dennoch schmerze ihn jeder einzelne Kirchenaustritt,<br />
„weil es uns offensichtlich in diesen Fällen nicht gelungen<br />
ist, die Kraft des christlichen Glaubens so darzustellen,<br />
dass die Menschen sich für die Kirche entscheiden“,<br />
sagte Bedford-Strohm. (0300/06.02.<strong>2012</strong>)<br />
Achim Schmid und Christiane Ried (epd)<br />
NEU – NEU – NEU – NEU – NEU – NEU<br />
Meditative Morgenwanderung<br />
Alle 14 Tage, jeweils dienstags von 9 bis ca. 12 Uhr (bei<br />
jedem Wetter, auch in den Ferien) wandern wir durch<br />
Wälder, über Wiesen und Hügel in der näheren Umgebung<br />
(bis max. 30 km Entfernung) von z. B. Scheidegg, Ulrichkapelle,<br />
Hochberg, Pfänderrücken, Sulzberg, Isny, Wangen<br />
(Anfahrt mit dem Gemeindebus) oder um <strong>Lindenberg</strong><br />
herum. Mit christlich – spirituellen Einheiten wie<br />
• dem Schöpfer in der Natur näher kommen<br />
• Bibelverse zum Meditieren<br />
• im Gehen zur Ruhe kommen<br />
• im Schweigen nach innen hören<br />
• Gebet und Segen<br />
Gemeinsam unterwegs sein und die Kraft des Miteinanders<br />
spüren. Wir treffen uns das erste Mal am 24. April <strong>2012</strong><br />
vor der Johanneskirche. Nähere Infos über das Pfarramt,<br />
Tel.: 0 83 81 / 20 30. Ohne Anmeldung – findet immer statt –<br />
kein Muss für Regelmäßigkeit, jedoch empfohlen.<br />
Es freuen sich auf Sie:<br />
Andrea Zander und Christine Wagner
12 Was Sie wissen sollten<br />
Für die Würde der<br />
Ausgestoßenen<br />
Selliyam Patty – ein klei-<br />
nes Dorf im südindischen<br />
Distrikt Dharmapuri, am<br />
Rande dessen eine Ansammlung<br />
verlassener<br />
Häuser ca. 120 von Lepra<br />
betroffenen Personen Un-<br />
terkunft bietet – eine<br />
Kolonie von Gleichgesinnten,<br />
die sich gegenseitig<br />
stützen und ihr Schicksal teilen.<br />
Jeder Mann und jede Frau in dieser Kolonie hat vor<br />
dem Ausbruch der Krankheit ein „ganz normales“<br />
ärmliches Leben geführt, war Farmarbeiter oder Straßenbauer,<br />
Rikscha-Fahrer oder Haushalthilfe. Sie<br />
wohnten in kleinen strohbedeckten Einzimmerhäuschen<br />
und waren Mitglieder von meist vielköpfigen Fa-<br />
milien. Bis sie weiße, gefühllose Flecken auf ihrer<br />
Haut entdeckten und sich bei ihrer Arbeit immer<br />
mehr Wunden zuzogen, da die Empfindungen an<br />
Händen und Füßen schwanden. Nach einiger Zeit begannen<br />
Gliedmaßen sich zu verkrümmen und sie erkannten,<br />
dass sie Lepra hatten.<br />
Bei sichtbarem Ausbruch ihrer Krankheit sterben sie<br />
den sozialen Tod und bleiben ihr Leben lang ausgestoßen.<br />
Von Menschenwürde bleibt ihnen nun nur<br />
noch die Erinnerung. Frauen werden von ihren Männern<br />
verlassen, Männer müssen mit Frau und Kindern<br />
sofort ihre Umgebung verlassen, Heim und Arbeit<br />
aufgeben, denn sonst würden die Angehörigen<br />
ebenfalls von allen sozialen Kontakten abgeschnitten.<br />
Dass die Krankheit heilbar ist, hat ihnen niemand gesagt.<br />
Da sie aus ärmsten Verhältnissen kommen mangelt<br />
es an Bildung und Information. Einen Arztbesuch<br />
können sie sich nicht leisten. Dies hat zur Folge,<br />
dass keiner ihre vielen Wunden versorgen will. Viele<br />
enden auf den Straßen der Großstädte als Bettler, andere<br />
wiederum finden den Weg in eine Lepra-Kolonie<br />
und teilen ihr Schicksal mit anderen. Dennoch bliebe<br />
ihnen ohne Hilfe von außen nur das Betteln. Der indische<br />
Staat tut nicht viel, denn offiziell gilt diese<br />
Krankheit als ausgerottet.<br />
CCARA e.V. betreut in Südindien mittlerweile 4 Lepra-Kolonien<br />
mit insgesamt 520 Bewohnern. Erste<br />
Kontakte entstanden dadurch, dass im CCARA- Kinderheim<br />
Mädchen aus diesen Kolonien betreut werden.<br />
Zwei von ihnen haben vergangenes Jahr ihre Ausbildung<br />
zur Krankenschwester absolviert.<br />
Durch das Verteilen von Schafpärchen erhalten diese<br />
Menschen eine neue Existenz, ihre Würde wird wieder<br />
hergestellt, denn sie müssen nicht mehr betteln.<br />
Ferner konnten wir schon durch die Ausgabe von<br />
neuen Schuhen, vor allem orthopädischen Schuhen,<br />
Menschen helfen, sich leichter fortzubewegen. Eine<br />
Frau Namens Brinda konnte dadurch wieder mittels<br />
Krücken gehen, was ihr vorher nicht möglich gewesen<br />
ist.<br />
Besonders leiden natürlich die Kinder unter der sozialen<br />
Ausgestoßenheit. Damit sie eine Schulausbildung<br />
absolvieren können und ausreichend zu essen<br />
haben, helfen wir ihnen dauerhaft mit einer Familienpatenschaft.<br />
Wenn Sie hier helfen möchten, dann können Sie dies<br />
gerne tun mit einer Spende unter dem Stichwort „Lepra“.<br />
Wenn Sie gezielt mit einem Schaf (Euro 50,00) helfen<br />
wollen, bitte das Stichwort „Schaf“ verwenden.<br />
Bei Angabe Ihrer Adresse erhalten Sie ein Dankesbriefchen<br />
und eine Spendenbescheinigung.<br />
Wenn Sie monatlich einer von Lepra betroffenen Familie<br />
und hierbei besonders den Kindern helfen wollen,<br />
melden Sie sich gerne bei mir (Tel.: 0 75 62 – 9 70 18 83).<br />
Für eine Familienpatenschaft sind 29 Euro monatlich<br />
nötig, um den Kindern die Schulausbildung und<br />
zusätzlich Nahrung zu ermöglichen. Sie erhalten von<br />
mir ein Foto und eine Beschreibung Ihrer Patenfamilie.<br />
CCARA- Spendenkonto<br />
Empfänger: CCARA e.V.<br />
Kontonummer: 319121003 / BLZ: 65092010<br />
Volksbank Allgäu West<br />
Wir bedanken uns hierbei bei allen Spendern, die zu<br />
Weihnachten ein Schaf verschenkt haben. Die insgesamt<br />
40 Schafe wurden auf meiner letzten Indienreise<br />
im Februar persönlich verteilt.<br />
Herzlichen Dank an alle Unterstützer und Freunde von<br />
CCARA e.V. ohne die diese Arbeit nicht möglich wäre.<br />
Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht<br />
Heike Maurus, CCARA e.V. Grünenbach.
Herzliche<br />
Glückwünsche<br />
zum Geburtstag<br />
April <strong>2012</strong><br />
70 Jahre<br />
Morgenstern Friedrich (Li)<br />
Kausträter Gert (Li)<br />
Stengel Sibylle (Li)<br />
Berberich Heinrich (Rö)<br />
75 Jahre<br />
Wulf Horst (Li)<br />
80 Jahre<br />
Heidrich Gustav (Li)<br />
Sinz Gerda (Li)<br />
85 Jahre<br />
Helf Adelheid (He)<br />
90 Jahre<br />
Pregler Ottomar (Li)<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
70 Jahre<br />
Zwicky Volker (Rö)<br />
Simon Rita (Rö)<br />
Ebert Uwe (Mh)<br />
Maag Werner (Li)<br />
Laupheimer Hilde (Hg)<br />
Lechler Helmut (Gr)<br />
Kullmann Manfred (Li)<br />
75 Jahre<br />
Wenzel Hans-Joachim (He)<br />
Nawratil Klaus (Li)<br />
Lichtenfeld Robert (Mh)<br />
Samol Gerd (Hk)<br />
80 Jahre<br />
Gorlo Winfried (Rö)<br />
Hofmann Melanie (Li)<br />
Burk Sigrid (Li)<br />
Schleicher Friedrich (Li)<br />
85 Jahre<br />
Walter Wally (Li)<br />
Lorch Else (Hk)<br />
Röschmann Christine (Li)<br />
90 Jahre<br />
Luther Maria (Rö)<br />
Lübeck Margarethe (Mh)<br />
95 Jahre<br />
Maier Elfriede (Rö)<br />
Juni <strong>2012</strong><br />
70 Jahre<br />
Beyer Frieder (Li)<br />
Hartsch Peter (Li)<br />
75 Jahre<br />
Okraß Joachim (Li)<br />
Janda Reinhold (Li)<br />
Liebich Gerda (Li)<br />
80 Jahre<br />
Saupe Ruth (Li)<br />
Fricke Heinz (Li)<br />
Kohn Gerhard (Ge)<br />
Beier Livia (Hk)<br />
85 Jahre<br />
Hüttenrauch Rolf (Li)<br />
Knirsch Susanna (Ge)<br />
Berthold Else (Li)<br />
Li – <strong>Lindenberg</strong><br />
Wo – Wohmbrechts<br />
Mth – Maria-Thann<br />
Hg – Hergatz<br />
Hk – Heimenkirch<br />
Rö – Röthenbach<br />
Ge – Gestratz<br />
Gr – Grünenbach<br />
Op – Opfenbach<br />
Wi – Wigratzbad<br />
Mh – Maierhöfen<br />
St – Stiefenhofen<br />
Rubrik Was Sie Blindtext wissen sollten 130<br />
Stand: 09.02.<strong>2012</strong><br />
Freud und Leid<br />
Taufen<br />
Preuß Jannik Matthias<br />
Beier Julia<br />
Kolb Ben<br />
Laule Paulina<br />
Grath Fiete<br />
Frenzel Vivien<br />
Beerdigungen<br />
Erhardt Irmgard<br />
Müller Willi<br />
Theiss Gustav<br />
Käsperlein Getrud<br />
Dudichum Erich<br />
Stand: 10.02.<strong>2012</strong><br />
Wer geht gerne spazieren?<br />
Wir suchen noch Austräger für die<br />
„Brücke“ für folgende Straßen:<br />
Baumeister-Specht-Straße, Staufner<br />
Straße und Lauenbühlstraße<br />
Bitte im Pfarrbüro melden.<br />
Tel.: 0 83 81 / 20 30<br />
Der Treffpunkt am Samstag:<br />
Mittagstisch des<br />
Caritasverbandes Lindau<br />
Jeden Samstag 11.30 Uhr – 13 Uhr<br />
Vom 1. 10. 2011 bis 31. 03. <strong>2012</strong> in<br />
der Cafeteria des Seniorenzentrums<br />
St. Martin, Färberstr. 24, <strong>Lindenberg</strong><br />
Eintopfgericht<br />
2,50 Euro für Erwachsene<br />
2,00 Euro für Kinder<br />
Für alle und besonders für Familien,<br />
die gut und preiswert essen möchten.<br />
Info: Caritasverband Lindau,<br />
Tel. 0 83 82 / 94 86 94
Gottesdienste<br />
DATUM LINDENBERG ORTSCHAFTEN<br />
31.03. Samstag 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />
11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />
01.04. Palmsonntag 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach Pfarrheim<br />
05.04. Gründonnerstag 19.00 Mahl der Befreiung (mit Anmeldung)<br />
06.04. Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />
17.00 Röthenbach Pfarrheim<br />
08.04. Ostersonntag 5.00 <strong>Ostern</strong>acht<br />
10.00 Gottesdienst zum Osterfest mit Hl. Abendmahl<br />
09.04. Ostermontag 10.00 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />
12.04. Donnerstag 10.00 St. Martin<br />
13.04. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />
15.04. Quasimodogeniti 10.00 Gottesdienst<br />
22.04. Miserikordias Domini 10.00 Gottesdienst mit Klein und Groß<br />
19.00 Taizé-Gebet<br />
8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />
29.04. Jubilate 10.00 Gottesdienst<br />
05.05. Samstag 18.00 Beichtgottesdienst Gr. I 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />
11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />
06.05. Kantate 9.30 Konfirmation Gr. I<br />
10.05. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />
11.05. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />
12.05 Samstag 18.00 Beichtgottesdienst Gr. II<br />
13.05. Rogate 9.30 Uhr Konfirmation Gr. II<br />
17.05. Christi Himmelfahrt 10.00 Waldseegottesdienst<br />
19.05. Samstag 18.00 Beichtgottesdienst Gr. III<br />
20.05. Exaudi 9.30 Konfirmation Gr. III<br />
24.05. Donnerstag 15.30 Gottesdienst im AWO Alpenblick<br />
27.05. Pfingstsonntag 10.00 Gottesdienst / Kirchkaffee<br />
19.00 Taizé-Gebet<br />
8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />
28.05. Pfingstmontag 11.00 Gottesdienst Fest der Ökumene in Mellatz<br />
02.06. Samstag 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />
11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />
03.06. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach Pfarrheim<br />
08.06. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />
10.06. 1. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst 8.45 Itzlings<br />
14.06. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />
17.06. 2. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
24.06. 3. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Klein und Groß<br />
19.00 Taizé-Gebet<br />
8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />
01.07. 4. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst zum Gemeindefest<br />
07.07. Samstag 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />
11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />
08.07. 5. Sonn. n. Triniratis 10.00 Gottesdienst 8.45 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />
12.07. Donnerstag 10.00 St. Martin<br />
13.07. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />
15.07. 6. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
22.07. 7. Sonn .n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst<br />
19.00 Taizé-Gebet<br />
8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />
26.07. Donnerstag 15.30 Gottesdienst im AWO Alpenblick<br />
29.07. 8. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst
Termine und Gruppen<br />
TERMINE LINDENBERG + RÖTHENBACH<br />
• Projektgottesdienst der Konfirmandengruppe<br />
am Sonntag, 25. März, 10 Uhr<br />
• Mahl der Befreiung<br />
am Gründonnerstag, 5. April, 19 Uhr (mit Anm.!)<br />
• <strong>Ostern</strong>achtsgottesdienst<br />
8. April, 5 Uhr mit anschl. Osterfrühstück<br />
• Osterkaffee<br />
17. April, 14.30 Uhr im Pfarrheim in Röthenbach<br />
• Gottesdienst mit Kleinen und Großen<br />
22. April, 10 Uhr mit anschl. Mittagessen<br />
• Konfirmationen<br />
6. Mai, 13. Mai und 20. Mai, jeweils 9.30 Uhr<br />
• Waldsee-Gottesdienst<br />
an Christi Himmelfahrt, 17. Mai, 10 Uhr (bei<br />
passendem Wetter auf Wiese Richtung Ratzenberg)<br />
• Wanderung<br />
31. Mai – 9. Juni – unterwegs auf dem Dag-Ham-<br />
marskjöld-Weg in Nordschweden – achttägige spiri-<br />
tuelle Wanderung in einer der schönsten Landschaften<br />
Skandinaviens (nähere Informationen und Ausschrei-<br />
bung bei Pfr. Strauß 2030 oder Pfr. Lorenzen 4441)<br />
• Ökumenisches Bibelteilen<br />
Mittwoch, 28. März, 19.30 Uhr im Katholischen<br />
Pfarrheim, Austraße<br />
GRUPPEN LINDENBERG<br />
• Gruppe für Kinder der 1. bis 4. Klasse<br />
14-tägig donnerstags um 15 Uhr im Gemeinde-<br />
haus, Kontakt: Frau Strauß (Tel. 2030)<br />
• Jugendgruppe: freitags um 19 Uhr,<br />
Kontakt: Harald Lorenzen (Tel. 4441)<br />
• Konfirmandensamstage<br />
Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030); Pfr. Lorenzen<br />
(Tel. 4441)<br />
• Frauengruppe<br />
monatlich donnerstags um 19.30 Uhr,<br />
Kontakt: Frau Piwowarczyk (Tel: 81373)<br />
• Seniorenkreis<br />
1. bis 3. Mittwoch um 14.30 Uhr im Gemeinde-<br />
haus, Kontakt: Frau Reutemann (Tel. 4999),<br />
Frau Feineis (Tel. 3750)<br />
• Bibelgesprächskreis<br />
2. und 4. Mittwoch um 19.30 Uhr,<br />
Kontakt: Frau Pruß (Tel. 4879575)<br />
Was Sie wissen sollten 15<br />
• Meditationsabende<br />
Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030)<br />
• Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeWestallgäu<br />
freitags 20 bis 22 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Kontakt: Herr Paulmann (Tel. 0 83 81 / 8 90 70 40),<br />
www.freundeskreiswestallgaeu.de<br />
• Bibelteilen<br />
Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030)<br />
• Taizékreis<br />
Taizégebet jeden 4. Sonntag im Monat um 19 Uhr<br />
(außer August u. Dezember), Taizésingen jeden<br />
2. Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr,<br />
Kontakt: Frau Feind (Tel. 7546)<br />
• Johannesensemble<br />
Probe monatlich, Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030)<br />
• Gemeindebrief<br />
Redaktionsschluss Sommerausgabe: 21. Juni <strong>2012</strong>,<br />
Redaktionsteam: Rita Schuhen, Edith Pruß, Christine<br />
Wagner,<br />
Beiträge per Mail an: Evang.KG.<strong>Lindenberg</strong>@web.de<br />
oder ritaschuhen@yahoo.de<br />
GRUPPEN ORTSCHAFTEN<br />
• Krabbelgruppe Heimenkirch<br />
Dienstag 9.30 bis 11 Uhr, Kontakt: Frau Kleinhans<br />
(0 83 81 / 92 87 83)<br />
• Ökumenischer Kindergottesdienstkreis Wohmbrechts<br />
Kontakt: Frau Karg (0 83 85 / 2 54)<br />
• Hauskreis Wohmbrechts<br />
Kontakt: Frau Karg (0 83 85 / 92 17 11)<br />
• Ökumenischer Frauengesprächskreis Heimenkirch<br />
2. Mittwoch im Monat, Kontakt: Frau Hauber (81853)<br />
• Christlich-Islamisches Gespräch<br />
Vorankündigung in der Tagespresse<br />
Ökumene<br />
BIBELTEILEN IN LINDENBERG:<br />
28. März 19.30 Uhr Katholisches Pfarrheim<br />
27. Juni 19.30 Uhr <strong>Evangelisch</strong>es Gemeindehaus,<br />
GOTTESDIENST IN MELLATZ:<br />
28. Mai 11.00 Uhr Pfingstsonntag, Fest der Ökumene<br />
im Missionshaus Mellatz
Impressum – „Die Brücke“, <strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Verantwortlich für die Redaktion: Martin Strauß<br />
Layout: verena stephan kommunikationsdesign / www.verenastephan.de<br />
Auflage: 2.600; Titelbild: Hermann Schuhen<br />
Nächste Ausgabe: Sommer <strong>2012</strong> / Redaktionsschluss: 21. Juni <strong>2012</strong><br />
Ich fragte:<br />
Wer wird mir<br />
Den Stein wegwälzen<br />
Von dem Grab<br />
Meiner Hoffnung<br />
Den Stein<br />
Von meinem Herzen<br />
Diesen schweren Stein?<br />
Mir ist ein Stein<br />
Vom Herzen genommen:<br />
Meine Hoffnung<br />
Die ich begrub<br />
Ist auferstanden<br />
Wie er gesagt hat<br />
Er lebt er lebt<br />
Foto: Mark Hosemann / pixelio.de<br />
Er geht mir voraus!<br />
Lothar Zenetti<br />
<strong>Evangelisch</strong>es Gesangbuch<br />
Die Brücke<br />
Gemeindebrief der evang.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Lindenberg</strong> im Allgäu<br />
Sedanstraße 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
So können Sie uns erreichen<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>s<br />
Pfarramt <strong>Lindenberg</strong><br />
Sedanstr. 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
Tel: 0 83 81 / 20 30; Fax: 8 25 00<br />
E-Mail: Evang.KG.<strong>Lindenberg</strong>@web.de<br />
Im Internet: www.elkl.de<br />
Bankverbindung: Kt. Nr. 305425<br />
Sparkasse <strong>Lindenberg</strong> (BLZ 73150000)<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtsbüros:<br />
tägl. 9–11.30 Uhr; 14.30–16.30 Uhr;<br />
freitags 14.30-16.00 Uhr;<br />
mittwochs geschlossen;<br />
Kontakt: Claudia Kimpfler und<br />
Edith Pruß<br />
Pfarrer Martin Strauß<br />
Sedanstr. 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
Tel: 0 83 81 / 20 30; Fax: 8 25 00<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Pfarrer Harald Lorenzen<br />
Dürrachweg 5, 88178 Heimenkirch<br />
Tel: 0 83 81 / 44 41<br />
E-Mail: harald.lorenzen@web.de<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Seniorenkreis<br />
Jeweils um 14.30 Uhr<br />
Diakon Wolfgang Feth<br />
Tel.: 0 83 81 / 8 91 72 51<br />
MAI<br />
02. 05. Bahn im Allgäu, Herr Zimmer, im Gemeindehaus<br />
09. 05. Spiel und Unterhaltung im Gemeindehaus<br />
16. 05. Kaffeetreff im AWO<br />
JUNI<br />
06. 06. Singen mit Herrn Roos im Gemeindehaus<br />
13. 06. Spiel und Unterhaltung im Gemeindehaus<br />
20. 06. Kneippen und Kaffeetrinken in St. Martin<br />
JULI<br />
04. 07. Patientenverfügung im Gemeindehaus<br />
11. 07. Spiel und Unterhaltung im Gemeindehaus<br />
18. 07. Spaziergang am Waldsee mit Kaffee<br />
Vertrauensmann<br />
des Kirchenvorstands<br />
Werner Pruß<br />
Spielermoos 14, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
Tel: 0 83 81 / 4 87 95 75<br />
Kirchenpflegerin<br />
Sandra Poggemann<br />
Obere Dorfstraße 16, 88145 Opfenbach<br />
Tel: 0 83 85 / 92 26 90<br />
Diakonieverein<br />
Sedanstr. 18 b, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
1. Vorsitzender: Wolfgang Starnberg,<br />
Tel: 0 83 85 / 13 09<br />
2. Vorsitzender: Fritz Schleicher,<br />
Tel: 0 83 81 / 35 27<br />
Kindergarten<br />
Sedanstr. 18 b, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />
Tel: 0 83 81 / 28 11<br />
Kindergartenleiterin: Ruth Glökler