30.10.2012 Aufrufe

Ostern 2012 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg

Ostern 2012 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg

Ostern 2012 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Ostern</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Die Brücke<br />

Brief der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Lindenberg</strong>, Heimenkirch, Opfenbach, Hergatz, Röthenbach,<br />

Grünenbach, Gestratz, Stiefenhofen, Maierhöfen<br />

Kirchenvorstandswahl S. 2<br />

Lebensringe S. 3<br />

Einweihung Gemeindehaus S. 4<br />

Tag d. seelischen Gesundheit S. 7<br />

KV-Klausur S. 8<br />

Über den Tellerrand S. 10<br />

Ccara hilft in Indien S. 12<br />

Was Sie wissen sollten S. 13<br />

Gottesdienste S. 14


2 Hingeschaut<br />

Kirchenvorstandswahl <strong>2012</strong><br />

Anzeigen<br />

Am Sonntag, 21. Oktober, wählen alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

in der evangelisch-lutherischen Kirche in<br />

Bayern neue Kirchenvorstände.<br />

Schon sind wieder sechs Jahre vorüber. So lange<br />

dauert die Amtszeit eines Kirchenvorstehers / einer<br />

Kirchenvorsteherin. In den etwa monatlichen Sitzungen<br />

berät und entscheidet das Leitungsgremium der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

über alle Rahmenbedingungen und<br />

über die inhaltliche Ausrichtung des Gemeindelebens:<br />

Finanzen, Personalia und Erhaltung der Gebäude,<br />

gottesdienstliches Leben, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,<br />

spirituelle Angebote und Begleitung im<br />

Glauben, theologische Grundsatzfragen wie z. B. Abendmahl<br />

mit Kindern u. v. m.<br />

Unser Kirchenvorstand besteht aus zehn Mitgliedern,<br />

acht gewählt und zwei berufen, dazu die beiden Pfarrer.<br />

Alle haben gleiches Beratungs- und Stimmrecht.<br />

Wenn Menschen Menschen brauchen<br />

Im Kirchenvorstand gibt es keine Fraktionen oder Parteien.<br />

Wir versuchen im gemeinsamen Hören auf Gottes<br />

Wort und im achtsamen Wahrnehmen dessen, was<br />

Menschen brauchen, möglichst zu einer einvernehmlichen<br />

Entscheidung zu kommen.<br />

Bereits in der Februarsitzung hat der Kirchenvorstand<br />

wichtige Weichen gestellt:<br />

Der in geheimer Wahl gewählte Vertrauensausschuss<br />

begleitet das gesamte Wahlverfahren, etwa die Aufstellung<br />

des Wahlberechtigtenverzeichnisses und des<br />

Wahlvorschlags, aber auch die Durchführung der Wahl<br />

am Wahltag selbst. Ihm gehören der Vorsitzende des<br />

Kirchenvorstands, der Vertrauensmann, zwei weitere<br />

jetzige Kirchenvorsteher / innen und drei wählbare<br />

Gemeindeglieder an.<br />

Des Weiteren wurde über die Einrichtung von Stimmbezirken<br />

und über die Möglichkeit der vereinfachten<br />

Briefwahl entschieden.<br />

Über den Ausgang der Entscheidungen und alle weiteren<br />

Schritte der Kirchenvorstandswahl werden wir<br />

Sie in der Sommer-Brücke und durch Kanzelabkündigungen<br />

informieren.<br />

Merken Sie sich schon jetzt den Wahltermin vor –<br />

21. Oktober! – und machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch! Sie setzen die Menschen ein, die den Weg<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> in den kommenden sechs Jahren<br />

Sie planen eine riesen Geburtstagsparty?<br />

Sie haben an alles gedacht, ausser daran,<br />

die Nachricht zu verbreiten?<br />

xoxaxo zeigt Ihnen, wie Sie dennoch nicht<br />

alleine feiern!<br />

Besuchen Sie unseren Online-PrintShop<br />

unter „www.xoxaxo.de“ und entdecken<br />

Sie eine Vielzahl an vorgefertigen Karten<br />

zu nahezu allen Anlässen, die Sie ganz<br />

nach Belieben individualisieren können<br />

und anschließend nur noch verschicken<br />

brauchen –<br />

So wird Ihre Feier ein voller Erfolg!<br />

maßgeblich mit prägen OFFSET FRIEDRICH werden. T: 07251. Martin 61 82 36 Strauß<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zum Grenzgraben 23a<br />

76698 Ubstadt-Weiher<br />

F: 07251. 61 82 59<br />

rd@druckerei-friedrich.de<br />

www.druckerei-friedrich.de<br />

xoxaxo–Hotline: +49(0)7251. 61 82 30


Lebensringe<br />

Jetzt ist die Zeit, in der die dunklen Jahresringe entstehen.<br />

Nahezu Stillstand herrscht zwischen den hellen<br />

und weichen Ringen des Sommerholzes.<br />

Jeder hat sie – die engen Zeiten, in denen es kaum<br />

vorwärts geht. Vom Baum können wir einen Sinn lernen:<br />

jeder dunkle Ring wird von einem hellen gefolgt,<br />

ziemlich regelmäßig. Und der Stamm fällt nicht<br />

auseinander – die dunklen Bereiche sind fest mit den<br />

Wenn Menschen Menschen brauchen<br />

sind wir für Sie da.<br />

Hauptstraße 93<br />

88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Telefon (0 83 81) 78 16<br />

Telefax (0 83 81) 8 36 78<br />

Auf Wunsch kommen wir<br />

gerne zu Ihnen nach<br />

Hause.<br />

Geistliches Wort 3<br />

hellen verbunden. Beides gehört zusammen, immer<br />

wieder.<br />

Jede grüne Tanne in unserem Wald hat sich bis heute<br />

auf den Frühling verlassen –<br />

und hingen noch so große Eisklumpen an ihren Nadeln;<br />

und hätte sie noch so kurze Zweige an der Wetterseite;<br />

und sei sie noch so eingeschneit;<br />

und hätte sich selbst ihre Spitze schon gebogen.<br />

Die Tanne lebt und hofft und hält aus. Und solange<br />

macht sie eben was möglich ist: kleinste, zähe Schritte.<br />

Manchmal bringt ein halbes Jahr nicht mehr als sonst<br />

ein Monat.<br />

Gott weiß schon, wen er wo wachsen lässt. Unsere<br />

Tanne auf dem Bild konnte sich sogar aus extremer<br />

Beengtheit heraus entwickeln. Sie hat es nicht gleich<br />

von vornherein aufgegeben. Sie sah stärker auf ihre<br />

Lebens-Möglichkeiten als auf ihre Lebens-Gefahren.<br />

Gott stellt auch jeden von uns Menschen an seinen<br />

Platz; und Gott will jedem die Kraft geben mit seinen<br />

Lebens-Bedingungen fertig zu werden.<br />

Dazu noch die Gedanken eines Waldliebhabers im fernen<br />

Israel vor langer Zeit – in lokaler Übersetzung:<br />

Ps 104, 16: Satt werden die Bäume Gottes, die Tannen<br />

des Pfänderrückens, die er gepflanzt hat.<br />

Harald Lorenzen<br />

Ihre zuverlässige Stütze in der Zeit<br />

des Abschieds<br />

Wir beraten Sie kompetent, umfassend und ehrlich mit<br />

viel Einfühlsamkeit und Erfahrung.<br />

Dabei gehen wir auf alle Ihre Wünsche ein und ermöglichen<br />

Ihnen so eine würdevolle Trauerfeier - getragen<br />

von der Pietät, die unser Haus auszeichnet und dabei<br />

so besonders wie das Leben selbst.


4 Gemeinde leben<br />

Einweihung des neuen Gemeindehauses<br />

In der Rekordbauzeit von nur neun Monaten wurde<br />

das neue Gemeindehaus in <strong>Lindenberg</strong> fertiggestellt.<br />

Abweichend von den ersten Plänen wurde die Firstausrichtung<br />

geändert, sodass nun bildlich gesehen<br />

die Anpreisung „Schiff zieht Schiff“ stimmt. Energetisch<br />

auf dem neuesten Stand, mit schalldichten<br />

Wänden in mehrere Räume aufteilbar, ist das Gemeindehaus<br />

nun wieder Begegnungsraum für die<br />

über 20 Kleingruppen und Kreise, die sich hier treffen.<br />

Der Jugendraum im Untergeschoss bietet mit seiner<br />

großflächigen Fensterfront und der davorliegenden<br />

Terrasse (muss noch angelegt werden) Platz für<br />

verschiedenste Aktivitäten. Die großzügig gestaltete<br />

Küche ist mit modernen Geräten ausgestattet. Hier<br />

zeigt sich besonders die gut durchdachte Planung des<br />

Küchenteams, das unter der Führung der Projektbegleiterin<br />

Christine Wagner, die für die gesamte Bauphase<br />

befristet angestellt war, in vielen Beratungen<br />

und Besichtigungen das Optimum herausholen wollte.<br />

Beim Einweihungsfest wurde der gute Zusammenhalt<br />

der Gemeindeglieder sichtbar. Viele Freiwillige,<br />

größtenteils Jugendliche, meisterten die besondere<br />

Herausforderung der Bewirtung der Festgäste, die sich<br />

beim gemütlichen Beisammensein die vielfältigsten<br />

Leckerbissen schmecken ließen.<br />

Zum Festgottesdienst in der Johanneskirche versammelten<br />

sich neben den geladenen Gästen aus Kirche,<br />

Wirtschaft und Politik zahlreiche Gemeindeglieder.<br />

Festlich umrahmt wurden Gottesdienst und Einweihungsfeier<br />

von Bläsern der Musikschule mit Arthur<br />

Tronsberg.<br />

Das Johannes-Ensemble setzte mit seiner Vielstimmig-<br />

keit musikalische Glanzpunkte im Festgottesdienst.<br />

Der Gospelchor, der nun seine Proben wieder im Gemeindehaus<br />

abhalten kann, erfreute die Zuhörer bei<br />

der Fortführung des Gottesdienstes im neuen Gemeindesaal<br />

mit rhythmischen Liedern.


Dekan Jörg Dittmar aus Kempten bezog sich in seiner<br />

Predigt auf das Gleichnis im Lukasevangelium<br />

von der Aussaat. „Auch wenn nicht jede Saat aufgehe,<br />

solle verschwenderisch und mit Freude gesät werden<br />

und dann gibt Gott auch verschwenderisch: zum Beispiel<br />

auch ein Gemeindehaus.“<br />

Landrat Elmar Stegmann (links im Gespräch mit<br />

Bürgermeister Johann Zeh) hatte sich wohl mit dem<br />

Bau „Schiff zieht Schiff“ beschäftigt und erwähnte<br />

dann auch in seiner Rede, dass es schon etwas ungewöhnlich<br />

sei, zur Schiffstaufe nach <strong>Lindenberg</strong> eingeladen<br />

zu sein. Ganz besonders freute sich der Land-<br />

rat, dass überwiegend heimische Handwerker am Bau<br />

beteiligt waren.<br />

Bürgermeister Johann Zeh verwies in seiner Begrüßung<br />

auf die ehemalige Nutzung des Kirchengeländes<br />

als Bierkeller und überreichte als Geschenk eine gerahmte<br />

Fotografie aus der damaligen Zeit, die nun<br />

die neuen Räume schmücken soll.<br />

Gemeinde leben 5<br />

Architekt Matthias Weber konnte einen größeren Geld-<br />

betrag, den er bei den beteiligten Handwerksfirmen<br />

gesammelt hatte, zur Einweihung mitbringen. 53 neue<br />

Stühle können damit angeschafft werden. Er wies noch<br />

einmal darauf hin, dass ein Teil der höheren Baukosten<br />

aufgrund des Untergrundes des Geländes notwendig war.<br />

Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates der katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindenberg</strong> Lucia Giray, über-<br />

reichte Pfarrer Martin Strauß einen Baum zum Schmü-<br />

cken der neuen Räume. Viele gute Wünsche sind auf<br />

den Papierschiffchen formuliert. Rita Schuhen<br />

Kosten und Finanzierung<br />

Gesamtkosten 890.000 €<br />

Zuschuss Landeskirche ca. 50 %<br />

Stadt <strong>Lindenberg</strong> 10 %<br />

Eigenanteil aus Rücklagen 80.000 €<br />

Spenden 60.000 €


12 Gemeinde leben<br />

6 Was Sie wissen sollten<br />

Amtseinführung von Pfarrer Jürgen Henrich<br />

Ein herzliches Dankeschön ...<br />

... an die Bäckereien Holderied<br />

und Zendler, die<br />

für uns süße Kirchenmäusle<br />

gebacken und verkauft<br />

haben und an Textilwaren<br />

Willi Gail, der<br />

diese Aktion mit unterstützt<br />

hat! Freudig überrascht<br />

durften wir 1353<br />

Euro entgegen nehmen. Unsere Sterntaler-Aktion<br />

(nach den Gottesdiensten) brachte uns immerhin 908<br />

Euro ein. In der Weihnachtszeit gab es gegen eine<br />

Spende wunderschön filigrane Papiersterne. Der Erlös<br />

hier: 265 Euro.<br />

Am Vielen 11. September Dank an die wurde tüchtigen Pfarrer Bäckerinnen Jürgen Henrich und Bäcker, feierlich<br />

an die in Sternebastlerin sein Amt als und Pfarrer an Sie, derwelche <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

so fleißig Kir-<br />

Diebach-Oestheim-Faulenberg chenmäusle, Sterntaler und Papiersterne eingeführt. gekauft Jürgen haben!<br />

Henrich,<br />

Der Spendenstand<br />

der in unserer<br />

Ihrer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

finanziellen Zuwendungen<br />

sein Vikariat<br />

für unser neues Gemeindehaus hat nun den stolzen<br />

absolvierte und danach noch ein Jahr als Wirtschafts-<br />

Betrag von 45.000 Euro (Stand 10.02.12) erreicht. Ein<br />

vikar<br />

herzliches<br />

(Seelsorger<br />

„Vergelt’s<br />

und<br />

Gott“<br />

Mitarbeiter<br />

an jeden Einzelnen<br />

zugleich)<br />

von<br />

tätig<br />

Ihnen!<br />

war,<br />

hat Weiterhin nun seine sind neue wir noch Dienststelle auf Spenden im Dekanat angewiesen, Rothen- da,<br />

burg. wie Sie Seine bestimmt erste Pfarrstelle aus der Presse war inmitbekommen Windsbach beim ha-<br />

Knabenchor. ben, unser Bau Danach um einiges war Jürgen teurer Henrich wurde als als Pfarrer geplant. in<br />

Landshut Wir freuen unduns inüber Neu-Ulm jede einzelne tätig. Mit Zuwendung. Frau Claudia Sie<br />

Henrich-Eck erhalten von und uns dem eine Spendenbescheinigung.<br />

gemeinsamen Sohn Noel bewohnt<br />

die Pfarrrfamilie ihr vorläufiges Domizil, das<br />

Spendenkonto<br />

Kontonummer: 1001350899<br />

BLZ: 731 500 00<br />

bei der Sparkasse Memmingen – Lindau – Mindelheim<br />

Und ein weiterer von Herzen kommender Dank geht an<br />

alle, die mir in der Zeit meiner Projektbegleitung „Gemeindehausneubau“<br />

so treu und tatkräftig zur Seite<br />

standen. Ob es die Suche nach den Ehemaligen war<br />

zum Gemeindehausabschiedsfest, die Festteams, die<br />

Helfer für den Abriss, die Teams für das Sponsoring,<br />

für die Küchenplanung (welches sich dann auch um<br />

Vorhänge, Bodenbeläge, Farbe der Trennwände usw.<br />

bemühte), für Tische und Stühle, oder meine Kollegen,<br />

ehemalige sie alle unterstützten Pfarrhaus in mich Kinberg. in meiner DerArbeit. festliche Ich Gottes- kann<br />

dienst nicht jeden fand Einzelnen in der St.-Bartholomäus-Kirche aufzählen, es waren so inviele Diebach und<br />

statt. mir wäre Diees Installation arg, ich würde nahm einen Dekan aus Versehen Hans-Gerhard nicht<br />

Gross<br />

benennen.<br />

vor, begleitet<br />

Jeder, der<br />

von<br />

mir<br />

zahlreichen<br />

weiter half,<br />

Ehrengästen<br />

darf sich ange-<br />

aus<br />

sprochen fühlen, auch die- oder derjenige, welche mich<br />

Kirche und Gemeindepolitik. Beim anschließenden<br />

mental unterstützten – allen ein herzliches Danke-<br />

Empfang<br />

schön und<br />

auf<br />

Gottes<br />

dem<br />

reichen<br />

Gelände<br />

Segen!<br />

des Pfarrhauses von<br />

Oestheim Und so freue wurden ich mich Claudia umso Henrich-Eck mehr, dass wir und alle Jürgen nun<br />

Henrich so ein schönes mit musikalischen Gemeindehaus Darbietungen bekommen der haben örtlichen für<br />

Musikvereine weitere Begegnungen willkommen miteinander. geheißen. Dafür und für<br />

die Herzlichkeit und Offenheit Ihre bedankten Christine Wagner sich die<br />

Beiden und freuen Projektbegleitung sich auf neueGemeindehausneubau offene Begegnungen.<br />

(Das Bild zeigt Christine Wagner und Harald Lorenzen beim Einweihungsfest.)<br />

Bilder: Hermann Schuhen<br />

Unsere<br />

persönliche Beratung<br />

steht bei uns<br />

im Mittelpunkt.<br />

Bestattungen<br />

F r o m m k n e c h t<br />

Tag und Nacht, Sonn- und Feiertag - Tel. 08381 940342


• Wie erkennt man eine psychische Erkrankung?<br />

• Wie kann man die seelische Gesundheit stärken<br />

und einer Erkrankung vorbeugen?<br />

• Kann der Glaube gesund oder krank machen?<br />

Mit diesen Fragen beschäftigten sich am 21. Januar<br />

etwa 50 Teilnehmende beim ersten „Tag der seelischen<br />

Gesundheit“ in <strong>Lindenberg</strong> im Seniorenzentrum St.<br />

Martin. Veranstalter waren das Sozialpsychiatrische<br />

Zentrum und die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

In zwei Vorträgen mit Rückfrage- und Gesprächsmög-<br />

lichkeit gingen Sozialpädagoge Jochen Weis und Psy-<br />

chologe Sait Eroglu zunächst auf die Symptomatik<br />

psychischer Erkrankungen, vor allem der Depression<br />

und schizophrener Psychosen, auf gefährdende Momente<br />

und Faktoren der „Resilienz“, also der seelischen<br />

Stabilität und Gesundheit ein. Meist ist es ein Geflecht<br />

aus Veranlagung und seelischen Stressfaktoren wie<br />

z. B. Trennung, Umzug, Verlust eines Angehörigen,<br />

Gewalterfahrung, dauernde Überforderung, belastende<br />

innere Lebenskonzepte ..., die zu einer seelischen Erkrankung<br />

führen können. Psychotische Störungen treten<br />

erstmals meist bei Heranwachsenden bis zum 30. Lebensjahr<br />

auf, danach sind Ersterkrankungen selten. Anders<br />

ist es bei Depressionen, die alle Lebensalter betreffen.<br />

Pfarrer Martin Strauß stellte in seinem Referat zum<br />

Thema „Glaube und Gesundheit“ lebensfördernde und<br />

lebensfeindliche Gottesbilder und ihre jeweilige Wirkung<br />

auf Menschen dar. Entsprechende Prägungen<br />

gehen oft weit in die Kindheit zurück, schenken ein<br />

Grundvertrauen zum Leben, können die Seele aber<br />

auch „vergiften“ mit einer Grundstimmung des Unge-<br />

nügens, der Angst und der Schuldhaftigkeit. Seelsorgerliche<br />

und geistliche Begleitung kann Menschen<br />

helfen, in eine befreite und dem Leben zugewandte<br />

Glauben- und Lebenshaltung zu finden.<br />

Berührend war der anschließende Filmabend mit Daniel<br />

Brühl in der Hauptrolle in „Das weiße Rauschen“.<br />

Er stellt einen jungen Erwachsenen dar, der nach<br />

Umzug und Studienbeginn psychotische Symptome<br />

wie Wahnvorstellungen und Hören von Stimmen entwickelt.<br />

Sein engstes Umfeld missversteht zunächst die<br />

Verhaltensauffälligkeiten und die Anzeichen von beginnendem<br />

Realitätsverlust. Erst nach medizinischer<br />

Was Sie wissen sollten 7<br />

Tag der seelischen Gesundheit<br />

Diagnose und Behandlung kann der Weg eines konstruktivem<br />

Umgangs mit der Erkrankung eingeschlagen werden.<br />

Der gute Zuspruch und die intensive Beteiligung an Ge-<br />

spräch und Diskussion lassen an eine Fortsetzung des<br />

„Tag der seelischen Gesundheit“ im kommenden Jahr<br />

denken. Martin Strauß<br />

Das Sozialpsychiatrische<br />

Zentrum Westallgäu (SPZ)<br />

Seit April 2009 sind die Dienste der Diakonie Kempten für<br />

psychisch kranke Personen im Westallgäu einschl. Lindau im<br />

Sozialpsychiatrischen Zentrum in <strong>Lindenberg</strong> zentriert.<br />

Angebote:<br />

1. Sozialpsychiatrische Tagesstätte<br />

Die Tagesstätte lebt von ihren Besuchern. Aktive Mitgestaltung<br />

ist uns genauso wichtig wie Mitbestimmung und<br />

Eigenverantwortung<br />

2. Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Der sozialpsychiatrische Dienst leistet Beratungshilfen für<br />

psychisch kranke Personen und deren Angehörigen sowie<br />

Menschen, die eine seelische Erkrankung befürchten.<br />

3. Ambulant Betreutes Wohnen<br />

Ambulant Betreutes Wohnen unterstützt Menschen mit<br />

einer chronischen psychischen Erkrankung bei ihrer selbständigen<br />

Lebensführung in der eigenen Wohnung.<br />

Die Nutzung der Tagesstätte und des Sozialpsychiatrischen<br />

Dienstes ist kostenfrei. Für Essen und Getränke wird ein<br />

Unkostenbeitrag verlangt.<br />

Kontaktadresse:<br />

Leiter des SPZ: Jochen Weis, Diplom-Sozialpädagoge<br />

SPZ Westallgäu, Sedanstr. 4 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Telefon: 0 83 81 – 4 88 61 20, Fax: 0 83 81 – 4 88 61 29<br />

E-Mail: spz.westallgaeu@diakonie-kempten.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Fr: 8 bis 16 Uhr; Di, Do: 8 bis 14 Uhr<br />

Im SPZ finden Sie außerdem zu bestimmten Terminen und<br />

nach Vereinbarung Sprechstunden der Institutsambulanz<br />

(Psychiater Dr. Holger Schmidt), Beratungsangebote der<br />

Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit, Beratungsangebote<br />

der psychosozialen Krebsberatungsstelle Kempten und<br />

Beratungsangebote des Integrationsfachdienstes.


8 Hingeschaut<br />

These Nr. 1 zu einer Umkehr im christlichen Selbstverständnis:<br />

Der Glaube der Christen bezieht sich<br />

auf Gott, nicht auf die Inhalte von<br />

Bekenntnissen (Joachim Kunstmann, Professor in Weingarten)<br />

Glaubensbekenntnis im evangelischen Gottesdienst:<br />

Ich glaube an Gott –<br />

STOP! Nicht weiter! Jetzt kommen Bekenntnisse:<br />

- den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des<br />

Himmels und der Erde.<br />

Bekenntnisse sind Dogmen, Bilder von Gott. Sie können<br />

uns helfen, Gott zu vertrauen. Sie sind aber nicht<br />

der Grund unseres Vertrauens. Glauben im Sinne von<br />

vertrauen kann ich nicht einem Gedanken oder einer<br />

Ideologie. Vertrauen kann ich nur einer lebendigen<br />

Kraft. Ob es darüber hinaus noch viel bringt, an irgendein<br />

Bekenntnis zu glauben, ist keine sehr wichtige<br />

Frage.<br />

Jedenfalls meint Kunstmann:<br />

„Weitgehend selbstverständlich und unbefragt dominiert<br />

im Christentum die Vorstellung von einem persönlichen,<br />

allmächtigen, handelnden, allwissenden und<br />

unbedingt guten Gott. Sie löst heute die Empfindung<br />

aus: Dieser Gott ist fern.“<br />

• Fern vielleicht deshalb, weil ein guter Gott offensichtlich<br />

machtlos ist gegenüber dem Leid im Leben.<br />

• Fern vielleicht deshalb, weil ein allmächtiger Gott<br />

offensichtlich grausam ist, weil er das Leid zulässt.<br />

• Fern vielleicht deshalb, weil ein handelnder Gott<br />

offensichtlich woanders lebt, weil so viel Gottloses<br />

passiert.<br />

• Fern ist mir so ein Herrschergott, der mir am Beginn<br />

des Gottesdienstes eine Demütigung abverlangt:<br />

„Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe<br />

uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.“<br />

(Gesangbuch 675.2)<br />

• Fern ist mir eine Theologie, die Befehle erteilt:<br />

„Mir nach, spricht Christus, unser Held ... Verleugnet<br />

euch, verlasst die Welt!“ (Gesangbuch 385)<br />

• Fern ist mir eine Theologie, die behauptet:<br />

„Jesus Christus, König und Herr, sein ist das Reich,<br />

die Kraft, die Ehr.“ (Gesangbuch 590)<br />

• Näher kommt mir Gott mit einer Bild-Theologie:<br />

„Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und<br />

treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe<br />

bleibt?“ (Gesangbuch 659)<br />

• Näher kommt mir Gott mit einer Zeichen-Theologie:<br />

„Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe, das sind Worte<br />

und Taten. Als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren.“<br />

(Gesangbuch 650)<br />

• Näher kommt mir Gott mit einer Wenn-Dann-<br />

Theologie: „Wo ein Mensch Vertrauen gibt, nicht<br />

nur an sich selber denkt, fällt ein Tropfen von dem<br />

Regen, der aus Wüsten Gärten macht.“<br />

(Gesangbuch 648)<br />

Noch einmal Kunstmann, These 4:<br />

Christlicher Glaube ist die Erfahrung, von Gott<br />

geliebt und im Leben willkommen zu sein.<br />

Er spricht sich in Lebens- und Selbstvertrauen, Hinga-<br />

befähigkeit und der Erfahrung erfüllter Gegenwart aus.<br />

Über solche Thesen haben 8 Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />

auf dem Klausurwochenende im Januar ge-<br />

arbeitet. Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> kann für die Menschen<br />

unserer Zeit an unserem Ort ein Segen sein:<br />

• wenn sie sich furchtlos öffnet für ihre Erfahrungen<br />

• denn Gott wirkt unabhängig von unseren Vorstellungen<br />

• wenn sie ihre eigene Tradition kritisch durchdenkt<br />

• denn jede Zeit hat ihre eigenen Themen.<br />

Starre liturgische Formen und „Frontalunterricht“ nach<br />

dem Motto „Pfarrer predigt alle an“ können das nicht<br />

leisten.


Darum ein ganz konkreter Ideenwettbewerb:<br />

Gesucht wird eine Gottesdienstform, in der sich<br />

die Anwesenden mit ihren religiösen Erfahrungen<br />

gegenseitig bereichern können.<br />

Sie können alle mitdiskutieren, denn „die Kirche ist gar<br />

nicht die Gemeinschaft der Religiösen, sondern derer,<br />

die Religion suchen“ und als Christ gilt derjenige, der „In-<br />

teresse hat am Christentum“. (Friedrich Schleiermacher)<br />

Harald Lorenzen<br />

8 Mitglieder des Kirchenvorstands auf dem Klausurwochenende<br />

Grünen gelegen, bot viele Freizeitmöglichkeiten:<br />

Beachvolleyball, Fußball, Tischtennis und Kicker,<br />

Toben in der Turnhalle, Tennis auf dem Hartplatz,<br />

Balanceübungen Hingeschaut auf der Slackline, Lagerfeuer mit 9<br />

Sonnenuntergang, gemütlicher Plausch bei einem<br />

Cappuccino auf der Terrasse, Baden im nahe gelege-<br />

Lassen Sie sich<br />

verzaubern<br />

von Freddy –<br />

dem frechen,<br />

neugierigen Pinguin!<br />

Erich Puchta: Pinguin Freddy und der große Himmelsvogel<br />

124 Seiten, ISBN 978 3 86540 106 9, 13.80 Euro<br />

Pinguin Freddy ist ein kleiner Philosoph – ein „Pingosoph“ sozusagen. Er stellt Fragen,<br />

wie Kinder sie stellen, und bringt den Autor damit immer wieder in Verlegenheit. Pinguine<br />

haben gelernt, in Schnee und Eis an der Grenze des Lebens zu überleben. Das ist nur in<br />

Gemeinschaft möglich. Aus dieser Erfahrung stellt Freddy so manche unserer Lebensgewohnheiten<br />

in Frage<br />

brachter<br />

kleinsten<br />

Lotrichtu<br />

Auswertu<br />

Anspruch<br />

kumentat<br />

die Wuch<br />

zuempfin<br />

Ein lohne<br />

auf der<br />

Felsenlan<br />

Springen<br />

mal da:<br />

„Flederm<br />

Natürlich<br />

ten Festsp<br />

genussvo<br />

manche d<br />

gerzone a<br />

Zum Rhy<br />

Einheit a<br />

unserem<br />

spielen, b<br />

beiten. Di<br />

wachsene<br />

schenk.


10 Über den Tellerrand<br />

Kirchentag 2013<br />

Der Kirchentag ist so alt wie die BRD<br />

Seit über 60 Jahren ist der Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Kirchentag ein beeindruckendes Ereignis nicht nur für<br />

die Kirche, sondern in der ganzen Gesellschaft. Doch<br />

Kirchentag ist nicht nur eine Veranstaltung, es ist auch<br />

eine Bewegung, die immer wieder für Aufsehen sorgt.<br />

Vom 1. bis 5. Mai 2013 wird der 34. Kirchentag in Hamburg<br />

zu Gast sein.<br />

Hinter der Bewegung stecken Menschen, die den Kirchentag<br />

in Gremien und vor Ort organisieren und<br />

inhaltlich gestalten.<br />

Eins der wichtigen Anliegen des Kirchentags als eine<br />

der umweltfreundlichsten Großveranstaltungen in<br />

Deutschland ist der Klimaschutz. Dass das Thema Umwelt<br />

auch schon auf früheren Kirchentagen eine Rolle<br />

spielte, können Sie im Internet unter www.kirchentag.de/das-ist-kirchentag/archiv.html<br />

nachlesen und<br />

dort über 60 Jahre Kirchentagsgeschichte Revue passieren<br />

lassen.<br />

Für die Nordkirche ist es das erste Mal, dass sie sich als<br />

Gastgeberin deutschlandweit präsentieren kann. Die<br />

Hansestadt Hamburg hat den Deutschen <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirchentag 2013 bereits das vierte Mal zu Gast. Mit<br />

der Hafencity, der Speicherstadt und der Internationalen<br />

Gartenschau in Wilhelmsburg wird der nächste<br />

Kirchentag wieder ein neues Erlebnis.<br />

Anzeigen<br />

Bereits jetzt arbeiten viele Menschen in der Region<br />

daran, dass der Kirchentag ein unvergessliches Ereignis<br />

wird. Gemeinsam mit dem Team des Kirchentages<br />

werden sie mit Regionalen Projekten Akzente setzen.<br />

Der Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e Kirchentag (DEKT) ist<br />

eine Bewegung evangelischer Laien, die alle zwei<br />

Jahre mehrtägige Großveranstaltungen (Kirchentage)<br />

durchführt.<br />

Der Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e Kirchentag versteht sich<br />

als eine freie Bewegung von Menschen, die der christliche<br />

Glaube und das Engagement für die Zukunft<br />

von Kirche und Welt zusammenführt. Er ist institutionell<br />

unabhängig von den evangelischen Kirchen.<br />

Themen sind neben dem Christentum viele politische<br />

und gesellschaftliche Themen unserer Zeit, wie z. B.<br />

der Dialog zwischen Juden und Christen seit 1961 in<br />

Berlin oder das <strong>Evangelisch</strong>-katholische Gespräch 1965<br />

in Köln. Die Friedensbewegung der 1980er wurde durch<br />

den Kirchentag stark beeinflusst. Erste große Friedensdemonstrationen<br />

fanden anlässlich des Deutschen<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Kirchentages im Juni 1981 in Hamburg<br />

und 1983 in Hannover statt. Der erste ökumenische<br />

Kirchentag fand 2003 in Berlin statt. Gastgebende<br />

Stadt des zweiten Ökumenischen Kirchentages war<br />

im Mai 2010 die Stadt München.<br />

Sie planen eine riesen Geburtstagsparty?<br />

Sie haben an alles gedacht, ausser daran,<br />

die Nachricht zu verbreiten?<br />

xoxaxo zeigt Ihnen, wie Sie dennoch nicht<br />

alleine feiern!<br />

Besuchen Sie unseren Online-PrintShop<br />

unter „www.xoxaxo.de“ und entdecken<br />

Sie eine Vielzahl an vorgefertigen Karten<br />

zu nahezu allen Anlässen, die Sie ganz<br />

nach Belieben individualisieren können<br />

und anschließend nur noch verschicken<br />

brauchen –<br />

So wird Ihre Feier ein voller Erfolg!<br />

OFFSET FRIEDRICH<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zum Grenzgraben 23a<br />

76698 Ubstadt-Weiher<br />

T: 07251. 61 82 36<br />

F: 07251. 61 82 59<br />

rd@druckerei-friedrich.de<br />

www.druckerei-friedrich.de<br />

xoxaxo–Hotline: +49(0)7251. 61 82 30


Über den Tellerrand 11<br />

100 Tage im Amt<br />

Landesbischof Bedford-Strohm bemerkt hohes Interesse an Kirche<br />

Das <strong>Evangelisch</strong>e Sonntagsblatt<br />

aus Bayern ver-<br />

öffentlichte in der Ausgabe<br />

Februar <strong>2012</strong> nach-<br />

folgenden Artikel:<br />

München (epd). Der bay-<br />

erische evangelische Lan-<br />

desbischof Heinrich Bed-<br />

ford-Strohm zieht nach<br />

seinen ersten 100 Tagen<br />

im Amt eine positive Bi-<br />

lanz. „Meine Hoffnungen<br />

sind absolut in Erfüllung gegangen. Wie ich immer<br />

wieder erlebe, interessieren sich viele Menschen<br />

für unsere Kirche und ihre Inhalte“, sagte Bedford-<br />

Strohm in einem epd-Gespräch. Ihn hätten besonders<br />

die Begegnung mit den Menschen gefreut und die voll-<br />

besetzten Gottesdienste, aus denen er immer „beflügelt<br />

und gestärkt“ herausgehe.<br />

Das Interesse der Bevölkerung an seiner Person und<br />

der Kirche sei hoch, sagte der Bischof. „Manchmal<br />

müsste ich mich geradezu vierteilen, um allen Anfragen<br />

und Bedürfnissen - auch von kirchenfernen Men-<br />

schen – gerecht zu werden.“ Feindlichkeit gegenüber<br />

Spendenaufruf zur Frühjahrssammlung<br />

vom 19. bis 25. März <strong>2012</strong><br />

GEGENWART MEISTERN –<br />

ZUKUNFT ÖFFNEN<br />

180.000 Langzeitarbeitslose in Bayern kämpfen für<br />

eine zweite Chance. Menschen ohne Arbeit kämpfen<br />

gegen die wachsende Aussichtslosigkeit ihrer Situa-<br />

tion. Die Diakonie unterstützt sie dabei in den Bera-<br />

tungsstellen und sozialen Beschäftigungsinitiativen.<br />

Hier erhalten sie die Chance, sich beruflich zu quali-<br />

fizieren, persönlich zu stabilisieren und auf dem re-<br />

gulären Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Spendenkonto:<br />

Konto: 5 222 222, BLZ: 520 604 10,<br />

Evang. Kreditgenossenschaft eG,<br />

Stichwort: Frühjahrssammlung <strong>2012</strong><br />

der Kirche erlebe er nicht. „Das mag natürlich zu einem<br />

guten Teil auch daran liegen, dass in Bayern<br />

immer noch ein grundsätzlich kirchenfreundliches<br />

Klima herrscht.“<br />

Vor dem Hintergrund, dass die Gesellschaft immer<br />

individueller werde, freue er sich über die hohe Zahl<br />

der Kirchenmitglieder. Es sei hoch zu bewerten, „dass<br />

rund 50 Millionen Menschen in Deutschland sich aus<br />

Freiheit nach wie vor entscheiden, Mitglied in der<br />

Kirche zu sein“, sagte Bedford-Strohm. Eine solche<br />

bewusste individuelle Entscheidung habe einen ganz<br />

anderen Stellenwert als noch vor 50 Jahren, als ganz<br />

andere soziale oder familiäre Zwängen herrschten.<br />

Dennoch schmerze ihn jeder einzelne Kirchenaustritt,<br />

„weil es uns offensichtlich in diesen Fällen nicht gelungen<br />

ist, die Kraft des christlichen Glaubens so darzustellen,<br />

dass die Menschen sich für die Kirche entscheiden“,<br />

sagte Bedford-Strohm. (0300/06.02.<strong>2012</strong>)<br />

Achim Schmid und Christiane Ried (epd)<br />

NEU – NEU – NEU – NEU – NEU – NEU<br />

Meditative Morgenwanderung<br />

Alle 14 Tage, jeweils dienstags von 9 bis ca. 12 Uhr (bei<br />

jedem Wetter, auch in den Ferien) wandern wir durch<br />

Wälder, über Wiesen und Hügel in der näheren Umgebung<br />

(bis max. 30 km Entfernung) von z. B. Scheidegg, Ulrichkapelle,<br />

Hochberg, Pfänderrücken, Sulzberg, Isny, Wangen<br />

(Anfahrt mit dem Gemeindebus) oder um <strong>Lindenberg</strong><br />

herum. Mit christlich – spirituellen Einheiten wie<br />

• dem Schöpfer in der Natur näher kommen<br />

• Bibelverse zum Meditieren<br />

• im Gehen zur Ruhe kommen<br />

• im Schweigen nach innen hören<br />

• Gebet und Segen<br />

Gemeinsam unterwegs sein und die Kraft des Miteinanders<br />

spüren. Wir treffen uns das erste Mal am 24. April <strong>2012</strong><br />

vor der Johanneskirche. Nähere Infos über das Pfarramt,<br />

Tel.: 0 83 81 / 20 30. Ohne Anmeldung – findet immer statt –<br />

kein Muss für Regelmäßigkeit, jedoch empfohlen.<br />

Es freuen sich auf Sie:<br />

Andrea Zander und Christine Wagner


12 Was Sie wissen sollten<br />

Für die Würde der<br />

Ausgestoßenen<br />

Selliyam Patty – ein klei-<br />

nes Dorf im südindischen<br />

Distrikt Dharmapuri, am<br />

Rande dessen eine Ansammlung<br />

verlassener<br />

Häuser ca. 120 von Lepra<br />

betroffenen Personen Un-<br />

terkunft bietet – eine<br />

Kolonie von Gleichgesinnten,<br />

die sich gegenseitig<br />

stützen und ihr Schicksal teilen.<br />

Jeder Mann und jede Frau in dieser Kolonie hat vor<br />

dem Ausbruch der Krankheit ein „ganz normales“<br />

ärmliches Leben geführt, war Farmarbeiter oder Straßenbauer,<br />

Rikscha-Fahrer oder Haushalthilfe. Sie<br />

wohnten in kleinen strohbedeckten Einzimmerhäuschen<br />

und waren Mitglieder von meist vielköpfigen Fa-<br />

milien. Bis sie weiße, gefühllose Flecken auf ihrer<br />

Haut entdeckten und sich bei ihrer Arbeit immer<br />

mehr Wunden zuzogen, da die Empfindungen an<br />

Händen und Füßen schwanden. Nach einiger Zeit begannen<br />

Gliedmaßen sich zu verkrümmen und sie erkannten,<br />

dass sie Lepra hatten.<br />

Bei sichtbarem Ausbruch ihrer Krankheit sterben sie<br />

den sozialen Tod und bleiben ihr Leben lang ausgestoßen.<br />

Von Menschenwürde bleibt ihnen nun nur<br />

noch die Erinnerung. Frauen werden von ihren Männern<br />

verlassen, Männer müssen mit Frau und Kindern<br />

sofort ihre Umgebung verlassen, Heim und Arbeit<br />

aufgeben, denn sonst würden die Angehörigen<br />

ebenfalls von allen sozialen Kontakten abgeschnitten.<br />

Dass die Krankheit heilbar ist, hat ihnen niemand gesagt.<br />

Da sie aus ärmsten Verhältnissen kommen mangelt<br />

es an Bildung und Information. Einen Arztbesuch<br />

können sie sich nicht leisten. Dies hat zur Folge,<br />

dass keiner ihre vielen Wunden versorgen will. Viele<br />

enden auf den Straßen der Großstädte als Bettler, andere<br />

wiederum finden den Weg in eine Lepra-Kolonie<br />

und teilen ihr Schicksal mit anderen. Dennoch bliebe<br />

ihnen ohne Hilfe von außen nur das Betteln. Der indische<br />

Staat tut nicht viel, denn offiziell gilt diese<br />

Krankheit als ausgerottet.<br />

CCARA e.V. betreut in Südindien mittlerweile 4 Lepra-Kolonien<br />

mit insgesamt 520 Bewohnern. Erste<br />

Kontakte entstanden dadurch, dass im CCARA- Kinderheim<br />

Mädchen aus diesen Kolonien betreut werden.<br />

Zwei von ihnen haben vergangenes Jahr ihre Ausbildung<br />

zur Krankenschwester absolviert.<br />

Durch das Verteilen von Schafpärchen erhalten diese<br />

Menschen eine neue Existenz, ihre Würde wird wieder<br />

hergestellt, denn sie müssen nicht mehr betteln.<br />

Ferner konnten wir schon durch die Ausgabe von<br />

neuen Schuhen, vor allem orthopädischen Schuhen,<br />

Menschen helfen, sich leichter fortzubewegen. Eine<br />

Frau Namens Brinda konnte dadurch wieder mittels<br />

Krücken gehen, was ihr vorher nicht möglich gewesen<br />

ist.<br />

Besonders leiden natürlich die Kinder unter der sozialen<br />

Ausgestoßenheit. Damit sie eine Schulausbildung<br />

absolvieren können und ausreichend zu essen<br />

haben, helfen wir ihnen dauerhaft mit einer Familienpatenschaft.<br />

Wenn Sie hier helfen möchten, dann können Sie dies<br />

gerne tun mit einer Spende unter dem Stichwort „Lepra“.<br />

Wenn Sie gezielt mit einem Schaf (Euro 50,00) helfen<br />

wollen, bitte das Stichwort „Schaf“ verwenden.<br />

Bei Angabe Ihrer Adresse erhalten Sie ein Dankesbriefchen<br />

und eine Spendenbescheinigung.<br />

Wenn Sie monatlich einer von Lepra betroffenen Familie<br />

und hierbei besonders den Kindern helfen wollen,<br />

melden Sie sich gerne bei mir (Tel.: 0 75 62 – 9 70 18 83).<br />

Für eine Familienpatenschaft sind 29 Euro monatlich<br />

nötig, um den Kindern die Schulausbildung und<br />

zusätzlich Nahrung zu ermöglichen. Sie erhalten von<br />

mir ein Foto und eine Beschreibung Ihrer Patenfamilie.<br />

CCARA- Spendenkonto<br />

Empfänger: CCARA e.V.<br />

Kontonummer: 319121003 / BLZ: 65092010<br />

Volksbank Allgäu West<br />

Wir bedanken uns hierbei bei allen Spendern, die zu<br />

Weihnachten ein Schaf verschenkt haben. Die insgesamt<br />

40 Schafe wurden auf meiner letzten Indienreise<br />

im Februar persönlich verteilt.<br />

Herzlichen Dank an alle Unterstützer und Freunde von<br />

CCARA e.V. ohne die diese Arbeit nicht möglich wäre.<br />

Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht<br />

Heike Maurus, CCARA e.V. Grünenbach.


Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zum Geburtstag<br />

April <strong>2012</strong><br />

70 Jahre<br />

Morgenstern Friedrich (Li)<br />

Kausträter Gert (Li)<br />

Stengel Sibylle (Li)<br />

Berberich Heinrich (Rö)<br />

75 Jahre<br />

Wulf Horst (Li)<br />

80 Jahre<br />

Heidrich Gustav (Li)<br />

Sinz Gerda (Li)<br />

85 Jahre<br />

Helf Adelheid (He)<br />

90 Jahre<br />

Pregler Ottomar (Li)<br />

Mai <strong>2012</strong><br />

70 Jahre<br />

Zwicky Volker (Rö)<br />

Simon Rita (Rö)<br />

Ebert Uwe (Mh)<br />

Maag Werner (Li)<br />

Laupheimer Hilde (Hg)<br />

Lechler Helmut (Gr)<br />

Kullmann Manfred (Li)<br />

75 Jahre<br />

Wenzel Hans-Joachim (He)<br />

Nawratil Klaus (Li)<br />

Lichtenfeld Robert (Mh)<br />

Samol Gerd (Hk)<br />

80 Jahre<br />

Gorlo Winfried (Rö)<br />

Hofmann Melanie (Li)<br />

Burk Sigrid (Li)<br />

Schleicher Friedrich (Li)<br />

85 Jahre<br />

Walter Wally (Li)<br />

Lorch Else (Hk)<br />

Röschmann Christine (Li)<br />

90 Jahre<br />

Luther Maria (Rö)<br />

Lübeck Margarethe (Mh)<br />

95 Jahre<br />

Maier Elfriede (Rö)<br />

Juni <strong>2012</strong><br />

70 Jahre<br />

Beyer Frieder (Li)<br />

Hartsch Peter (Li)<br />

75 Jahre<br />

Okraß Joachim (Li)<br />

Janda Reinhold (Li)<br />

Liebich Gerda (Li)<br />

80 Jahre<br />

Saupe Ruth (Li)<br />

Fricke Heinz (Li)<br />

Kohn Gerhard (Ge)<br />

Beier Livia (Hk)<br />

85 Jahre<br />

Hüttenrauch Rolf (Li)<br />

Knirsch Susanna (Ge)<br />

Berthold Else (Li)<br />

Li – <strong>Lindenberg</strong><br />

Wo – Wohmbrechts<br />

Mth – Maria-Thann<br />

Hg – Hergatz<br />

Hk – Heimenkirch<br />

Rö – Röthenbach<br />

Ge – Gestratz<br />

Gr – Grünenbach<br />

Op – Opfenbach<br />

Wi – Wigratzbad<br />

Mh – Maierhöfen<br />

St – Stiefenhofen<br />

Rubrik Was Sie Blindtext wissen sollten 130<br />

Stand: 09.02.<strong>2012</strong><br />

Freud und Leid<br />

Taufen<br />

Preuß Jannik Matthias<br />

Beier Julia<br />

Kolb Ben<br />

Laule Paulina<br />

Grath Fiete<br />

Frenzel Vivien<br />

Beerdigungen<br />

Erhardt Irmgard<br />

Müller Willi<br />

Theiss Gustav<br />

Käsperlein Getrud<br />

Dudichum Erich<br />

Stand: 10.02.<strong>2012</strong><br />

Wer geht gerne spazieren?<br />

Wir suchen noch Austräger für die<br />

„Brücke“ für folgende Straßen:<br />

Baumeister-Specht-Straße, Staufner<br />

Straße und Lauenbühlstraße<br />

Bitte im Pfarrbüro melden.<br />

Tel.: 0 83 81 / 20 30<br />

Der Treffpunkt am Samstag:<br />

Mittagstisch des<br />

Caritasverbandes Lindau<br />

Jeden Samstag 11.30 Uhr – 13 Uhr<br />

Vom 1. 10. 2011 bis 31. 03. <strong>2012</strong> in<br />

der Cafeteria des Seniorenzentrums<br />

St. Martin, Färberstr. 24, <strong>Lindenberg</strong><br />

Eintopfgericht<br />

2,50 Euro für Erwachsene<br />

2,00 Euro für Kinder<br />

Für alle und besonders für Familien,<br />

die gut und preiswert essen möchten.<br />

Info: Caritasverband Lindau,<br />

Tel. 0 83 82 / 94 86 94


Gottesdienste<br />

DATUM LINDENBERG ORTSCHAFTEN<br />

31.03. Samstag 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />

11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />

01.04. Palmsonntag 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach Pfarrheim<br />

05.04. Gründonnerstag 19.00 Mahl der Befreiung (mit Anmeldung)<br />

06.04. Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

17.00 Röthenbach Pfarrheim<br />

08.04. Ostersonntag 5.00 <strong>Ostern</strong>acht<br />

10.00 Gottesdienst zum Osterfest mit Hl. Abendmahl<br />

09.04. Ostermontag 10.00 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />

12.04. Donnerstag 10.00 St. Martin<br />

13.04. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

15.04. Quasimodogeniti 10.00 Gottesdienst<br />

22.04. Miserikordias Domini 10.00 Gottesdienst mit Klein und Groß<br />

19.00 Taizé-Gebet<br />

8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

29.04. Jubilate 10.00 Gottesdienst<br />

05.05. Samstag 18.00 Beichtgottesdienst Gr. I 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />

11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />

06.05. Kantate 9.30 Konfirmation Gr. I<br />

10.05. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />

11.05. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

12.05 Samstag 18.00 Beichtgottesdienst Gr. II<br />

13.05. Rogate 9.30 Uhr Konfirmation Gr. II<br />

17.05. Christi Himmelfahrt 10.00 Waldseegottesdienst<br />

19.05. Samstag 18.00 Beichtgottesdienst Gr. III<br />

20.05. Exaudi 9.30 Konfirmation Gr. III<br />

24.05. Donnerstag 15.30 Gottesdienst im AWO Alpenblick<br />

27.05. Pfingstsonntag 10.00 Gottesdienst / Kirchkaffee<br />

19.00 Taizé-Gebet<br />

8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

28.05. Pfingstmontag 11.00 Gottesdienst Fest der Ökumene in Mellatz<br />

02.06. Samstag 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />

11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />

03.06. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach Pfarrheim<br />

08.06. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

10.06. 1. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst 8.45 Itzlings<br />

14.06. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />

17.06. 2. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

24.06. 3. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Klein und Groß<br />

19.00 Taizé-Gebet<br />

8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

01.07. 4. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst zum Gemeindefest<br />

07.07. Samstag 10.00 Maierhöfen Haus Iberg<br />

11.00 Maierhöfen Haus Hubertus<br />

08.07. 5. Sonn. n. Triniratis 10.00 Gottesdienst 8.45 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />

12.07. Donnerstag 10.00 St. Martin<br />

13.07. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

15.07. 6. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

22.07. 7. Sonn .n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst<br />

19.00 Taizé-Gebet<br />

8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

26.07. Donnerstag 15.30 Gottesdienst im AWO Alpenblick<br />

29.07. 8. Sonn. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst


Termine und Gruppen<br />

TERMINE LINDENBERG + RÖTHENBACH<br />

• Projektgottesdienst der Konfirmandengruppe<br />

am Sonntag, 25. März, 10 Uhr<br />

• Mahl der Befreiung<br />

am Gründonnerstag, 5. April, 19 Uhr (mit Anm.!)<br />

• <strong>Ostern</strong>achtsgottesdienst<br />

8. April, 5 Uhr mit anschl. Osterfrühstück<br />

• Osterkaffee<br />

17. April, 14.30 Uhr im Pfarrheim in Röthenbach<br />

• Gottesdienst mit Kleinen und Großen<br />

22. April, 10 Uhr mit anschl. Mittagessen<br />

• Konfirmationen<br />

6. Mai, 13. Mai und 20. Mai, jeweils 9.30 Uhr<br />

• Waldsee-Gottesdienst<br />

an Christi Himmelfahrt, 17. Mai, 10 Uhr (bei<br />

passendem Wetter auf Wiese Richtung Ratzenberg)<br />

• Wanderung<br />

31. Mai – 9. Juni – unterwegs auf dem Dag-Ham-<br />

marskjöld-Weg in Nordschweden – achttägige spiri-<br />

tuelle Wanderung in einer der schönsten Landschaften<br />

Skandinaviens (nähere Informationen und Ausschrei-<br />

bung bei Pfr. Strauß 2030 oder Pfr. Lorenzen 4441)<br />

• Ökumenisches Bibelteilen<br />

Mittwoch, 28. März, 19.30 Uhr im Katholischen<br />

Pfarrheim, Austraße<br />

GRUPPEN LINDENBERG<br />

• Gruppe für Kinder der 1. bis 4. Klasse<br />

14-tägig donnerstags um 15 Uhr im Gemeinde-<br />

haus, Kontakt: Frau Strauß (Tel. 2030)<br />

• Jugendgruppe: freitags um 19 Uhr,<br />

Kontakt: Harald Lorenzen (Tel. 4441)<br />

• Konfirmandensamstage<br />

Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030); Pfr. Lorenzen<br />

(Tel. 4441)<br />

• Frauengruppe<br />

monatlich donnerstags um 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Frau Piwowarczyk (Tel: 81373)<br />

• Seniorenkreis<br />

1. bis 3. Mittwoch um 14.30 Uhr im Gemeinde-<br />

haus, Kontakt: Frau Reutemann (Tel. 4999),<br />

Frau Feineis (Tel. 3750)<br />

• Bibelgesprächskreis<br />

2. und 4. Mittwoch um 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Frau Pruß (Tel. 4879575)<br />

Was Sie wissen sollten 15<br />

• Meditationsabende<br />

Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030)<br />

• Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeWestallgäu<br />

freitags 20 bis 22 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Kontakt: Herr Paulmann (Tel. 0 83 81 / 8 90 70 40),<br />

www.freundeskreiswestallgaeu.de<br />

• Bibelteilen<br />

Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030)<br />

• Taizékreis<br />

Taizégebet jeden 4. Sonntag im Monat um 19 Uhr<br />

(außer August u. Dezember), Taizésingen jeden<br />

2. Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Frau Feind (Tel. 7546)<br />

• Johannesensemble<br />

Probe monatlich, Kontakt: Pfr. Strauß (Tel. 2030)<br />

• Gemeindebrief<br />

Redaktionsschluss Sommerausgabe: 21. Juni <strong>2012</strong>,<br />

Redaktionsteam: Rita Schuhen, Edith Pruß, Christine<br />

Wagner,<br />

Beiträge per Mail an: Evang.KG.<strong>Lindenberg</strong>@web.de<br />

oder ritaschuhen@yahoo.de<br />

GRUPPEN ORTSCHAFTEN<br />

• Krabbelgruppe Heimenkirch<br />

Dienstag 9.30 bis 11 Uhr, Kontakt: Frau Kleinhans<br />

(0 83 81 / 92 87 83)<br />

• Ökumenischer Kindergottesdienstkreis Wohmbrechts<br />

Kontakt: Frau Karg (0 83 85 / 2 54)<br />

• Hauskreis Wohmbrechts<br />

Kontakt: Frau Karg (0 83 85 / 92 17 11)<br />

• Ökumenischer Frauengesprächskreis Heimenkirch<br />

2. Mittwoch im Monat, Kontakt: Frau Hauber (81853)<br />

• Christlich-Islamisches Gespräch<br />

Vorankündigung in der Tagespresse<br />

Ökumene<br />

BIBELTEILEN IN LINDENBERG:<br />

28. März 19.30 Uhr Katholisches Pfarrheim<br />

27. Juni 19.30 Uhr <strong>Evangelisch</strong>es Gemeindehaus,<br />

GOTTESDIENST IN MELLATZ:<br />

28. Mai 11.00 Uhr Pfingstsonntag, Fest der Ökumene<br />

im Missionshaus Mellatz


Impressum – „Die Brücke“, <strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />

Verantwortlich für die Redaktion: Martin Strauß<br />

Layout: verena stephan kommunikationsdesign / www.verenastephan.de<br />

Auflage: 2.600; Titelbild: Hermann Schuhen<br />

Nächste Ausgabe: Sommer <strong>2012</strong> / Redaktionsschluss: 21. Juni <strong>2012</strong><br />

Ich fragte:<br />

Wer wird mir<br />

Den Stein wegwälzen<br />

Von dem Grab<br />

Meiner Hoffnung<br />

Den Stein<br />

Von meinem Herzen<br />

Diesen schweren Stein?<br />

Mir ist ein Stein<br />

Vom Herzen genommen:<br />

Meine Hoffnung<br />

Die ich begrub<br />

Ist auferstanden<br />

Wie er gesagt hat<br />

Er lebt er lebt<br />

Foto: Mark Hosemann / pixelio.de<br />

Er geht mir voraus!<br />

Lothar Zenetti<br />

<strong>Evangelisch</strong>es Gesangbuch<br />

Die Brücke<br />

Gemeindebrief der evang.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Lindenberg</strong> im Allgäu<br />

Sedanstraße 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

So können Sie uns erreichen<br />

<strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>s<br />

Pfarramt <strong>Lindenberg</strong><br />

Sedanstr. 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 0 83 81 / 20 30; Fax: 8 25 00<br />

E-Mail: Evang.KG.<strong>Lindenberg</strong>@web.de<br />

Im Internet: www.elkl.de<br />

Bankverbindung: Kt. Nr. 305425<br />

Sparkasse <strong>Lindenberg</strong> (BLZ 73150000)<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtsbüros:<br />

tägl. 9–11.30 Uhr; 14.30–16.30 Uhr;<br />

freitags 14.30-16.00 Uhr;<br />

mittwochs geschlossen;<br />

Kontakt: Claudia Kimpfler und<br />

Edith Pruß<br />

Pfarrer Martin Strauß<br />

Sedanstr. 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 0 83 81 / 20 30; Fax: 8 25 00<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Pfarrer Harald Lorenzen<br />

Dürrachweg 5, 88178 Heimenkirch<br />

Tel: 0 83 81 / 44 41<br />

E-Mail: harald.lorenzen@web.de<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Seniorenkreis<br />

Jeweils um 14.30 Uhr<br />

Diakon Wolfgang Feth<br />

Tel.: 0 83 81 / 8 91 72 51<br />

MAI<br />

02. 05. Bahn im Allgäu, Herr Zimmer, im Gemeindehaus<br />

09. 05. Spiel und Unterhaltung im Gemeindehaus<br />

16. 05. Kaffeetreff im AWO<br />

JUNI<br />

06. 06. Singen mit Herrn Roos im Gemeindehaus<br />

13. 06. Spiel und Unterhaltung im Gemeindehaus<br />

20. 06. Kneippen und Kaffeetrinken in St. Martin<br />

JULI<br />

04. 07. Patientenverfügung im Gemeindehaus<br />

11. 07. Spiel und Unterhaltung im Gemeindehaus<br />

18. 07. Spaziergang am Waldsee mit Kaffee<br />

Vertrauensmann<br />

des Kirchenvorstands<br />

Werner Pruß<br />

Spielermoos 14, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 0 83 81 / 4 87 95 75<br />

Kirchenpflegerin<br />

Sandra Poggemann<br />

Obere Dorfstraße 16, 88145 Opfenbach<br />

Tel: 0 83 85 / 92 26 90<br />

Diakonieverein<br />

Sedanstr. 18 b, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

1. Vorsitzender: Wolfgang Starnberg,<br />

Tel: 0 83 85 / 13 09<br />

2. Vorsitzender: Fritz Schleicher,<br />

Tel: 0 83 81 / 35 27<br />

Kindergarten<br />

Sedanstr. 18 b, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 0 83 81 / 28 11<br />

Kindergartenleiterin: Ruth Glökler

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!