Magazin - Bridgestone Händlerportal
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WWW.BRIDGESTONE.EU<br />
Innovationen<br />
Reifen ohne Luftbefüllung setzen<br />
neue Maßstäbe Seite 6<br />
Der neue Battlax S20: Mehr<br />
Grip und besseres Kontaktgefühl<br />
Seite 14<br />
Reifen und Skisponsoring: High<br />
Performance auf Piste und Straße<br />
1 /2012 AUSGABE DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH, SCHWEIZ<br />
<strong>Magazin</strong><br />
Seite 24<br />
Ackerschlepper: Universalreifen für<br />
beste Ergebnisse in der Landwirtschaft<br />
Seite 30
TOGETHER<br />
Mit einer Innovationsgeschichte von über 100 Jahren gilt Firestone als höchst vertrauenswürdige Marke,<br />
die sich im Laufe der Zeit stets erneuert hat. Auch heute inspiriert Firestone die aktuelle Fahrergeneration<br />
im Renn- und Straßenverkehr mit einem fortschrittlichen Sortiment. Mit Reifen, die neben einem günstigen Preis<br />
optimale Fahrsicherheit und beste Zuverlässigkeit bieten und damit nicht nur das stolze Erbe von Firestone<br />
fortführen, sondern auch für seine klare Zukunftsvision stehen.<br />
Wir bringen Menschen zusammen, damals wie heute – mit Firestone.<br />
ZUVERLÄSSIGER KOMFORT<br />
MULTIHAWK<br />
AUSGEWOGENES MULTITALENT<br />
ABSOLUTER FAHRSPASS<br />
LEISTUNGSSTARKE SICHERHEIT<br />
NEU<br />
WWW.FIRESTONE.EU
HERAUSGEBER<br />
<strong>Bridgestone</strong> Deutschland GmbH<br />
Service<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
03<br />
EDITORIAL<br />
Innovationen für Mensch und Umwelt sind heute und in Zukunft<br />
die Herausforderung für die Marke <strong>Bridgestone</strong>. Präsentiert<br />
wurden in diesem Jahr auf dem Auto-Salon in Genf der Airfree<br />
Con cept Tyre, der ohne Luftbefüllung auskommt und auf diese<br />
Weise neue Maßstäbe in Sachen Umweltfreundlichkeit, Sicherheit und Komfort setzt; sowie<br />
eine neue Technologie zur Bedruckung von Reifen-Seitenwänden, die völlig neue Möglichkeiten<br />
des Reifendesigns bietet. Über diese Innovationen können Sie sich auf den Seiten 6<br />
bis 9 informieren.<br />
Als aktuelles Flaggschiff im Touring-Segment stellen wir Ihnen auf Seite 10 unseren neuen<br />
Pkw-Sommerreifen Turanza T001 vor, der bereits zu seiner Markteinführung in diesem Frühjahr<br />
bei unabhängigen Tests überzeugen konnte. Ein weiteres Highlight ist der neue Motorrad-Reifen<br />
Battlax S20 für Supersport-Motorräder, der die MotoGP-Technologie auf die Straße bringt.<br />
Für unsere DACH-Region konnten wir außerdem als neuen Markenbotschafter Stefan Bradl,<br />
Moto2-Weltmeister 2011 und Neueinsteiger in der MotoGP-Rennserie 2012, gewinnen. Mehr<br />
zu diesen Themen fi nden Sie auf den Seiten 14 und 15.<br />
In der Saison 2011/2012 haben wir neben dem Engagement als offi zieller Reifenlieferant des<br />
Deutschen Skiverbands erstmals auf europaweiter Ebene 35 Rennen des „Audi FIS Alpine Ski<br />
World Cup“ als einer der Hauptpartner gesponsert und auf diese Weise die Verbindung zwischen<br />
dem Hochleistungs-Wintersport und unserer Auswahl an Premium-Winterreifen zum Ausdruck<br />
gebracht. Ein exklusives Interview mit dem aufstrebenden Skirennläufer Fritz Dopfer fi nden Sie<br />
auf den Seiten 24 bis 29.<br />
Ihr<br />
ADRESSE<br />
<strong>Bridgestone</strong> Deutschland GmbH<br />
Justus-von-Liebig-Straße 1<br />
61352 Bad Homburg v.d.H.<br />
Tel: +49 (0)6172/408-01<br />
Fax: +49 (0)6172/408-490<br />
E-Mail: pressemail@bridgestone.eu<br />
www.bridgestone.eu<br />
Gerry Duffy<br />
– Geschäftsführer <strong>Bridgestone</strong> Deutschland, Österreich und Schweiz –<br />
CHEFREDAKTION<br />
Wilfried Rulands (verantwortlich)<br />
Nora Schöne<br />
REDAKTION<br />
Thomas Huber<br />
Marijana Raboteg<br />
ART-DIREKTION<br />
Julia Schiffner<br />
FOTOGRAFIE<br />
Messe Essen<br />
Martin Stickler<br />
Stephan Volk<br />
LEKTORAT<br />
Franz Mayer<br />
DRUCK<br />
Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH<br />
Ottweiler<br />
www.od-online.de<br />
LITHOGRAPHIE<br />
data-graphis GmbH<br />
Wiesbaden-Nordenstadt<br />
www.data-graphis.de<br />
VERTRIEB<br />
<strong>Bridgestone</strong><br />
IMPRESSUM<br />
DRUCKAUFLAGE<br />
8.500<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
halbjährlich<br />
Wenn Sie zukünftig unsere interessanten<br />
Informationen und Angebote nicht mehr<br />
erhalten möchten, können Sie bei uns der<br />
Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke<br />
widersprechen.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere<br />
dürfen Nachdruck, Aufnahme in Online-<br />
Dienste und Internet und Vervielfältigung<br />
auf Datenträger wie CD, DVD etc. nur<br />
nach vorheriger schriftlicher Zustimmung<br />
von <strong>Bridgestone</strong> erfolgen. Für die Zusendung<br />
unverlangter Manuskripte oder<br />
Bilder wird keine Gewähr übernommen.<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem<br />
Papier mit Druckfarben auf pfl anzlicher<br />
Basis.
INHALT<br />
06<br />
Service<br />
03 Editorial / Impressum<br />
34 MotoGP-Rennkalender:<br />
Alle Orte, alle Termine<br />
34 Daten / Fakten / Termine<br />
Service<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
04<br />
News<br />
06 Genfer Auto-Salon 2012:<br />
Innovationen im Fokus<br />
10 Turanza T001: Bestnoten<br />
im Reifentest<br />
11 Bewertungsaktion: Endkunden<br />
testen Turanza-Reifen<br />
12 Firehawk SZ90µ RFT: Erster<br />
Firestone Run Flat-Reifen<br />
Seite 10 Seite 14 Seite 16<br />
13 Test the Best: AUTO BILD<br />
testet neue Automodelle<br />
13 Firestone Performer 65: Speziell<br />
für mittelgroße Traktoren<br />
14 Battlax S20: MotoGP-Technologie<br />
für die Straße<br />
16 EU-Reifenlabels: Alles zur neuen<br />
Kennzeichnungspfl icht
18 „eco-grip“-Game: Spritsparendes<br />
Fahren mit Spaßfaktor<br />
19 Spritspar-Training: Erlebnisberichte<br />
von Endverbrauchern<br />
20 Reifen-Messe Essen: <strong>Bridgestone</strong><br />
zeigt Komplettpaket<br />
für Flottenbetreiber<br />
21 Total Tyre Life: Kampagne<br />
zur Gesamtlebensdauer von<br />
Lkw-Reifen<br />
Seite 19 Seite 21<br />
Service<br />
22 Ecopia-Lkw-Reifen:<br />
Neue Generation deutlich<br />
effi zienter<br />
23 Service Europe: Höchste<br />
Kundenzufriedenheit mit Lkw-<br />
Pannenservice<br />
23 Bandag Partner: Reifen Lorenz<br />
ist neuer Lizenznehmer<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
05<br />
Markt und Business<br />
24 Maximaler Grip<br />
Exklusives Interview mit<br />
Skirennläufer Fritz Dopfer<br />
30 Universalist im Einsatz<br />
Der optimale Ackerschlepperreifen<br />
für alle Einsatzbedingungen<br />
Seite 30<br />
24
GENFER AUTO-SALON 2012<br />
BRIDGESTONE PRÄSENTIERT NEUE PRODUKTE<br />
UND INNOVATIVE REIFENTECHNOLOGIEN<br />
Für die Automotive-Branche ist Genf der traditionelle Messeauftakt des Jahres. <strong>Bridgestone</strong> zeigte innovative<br />
Entwicklungen, etwa individualisierbare Reifenbedruckungen oder einen Reifen, dem nie mehr die Luft ausgehen<br />
kann, weil er gar keine mehr hat. Viele weitere Themen begeisterten die Besucher.<br />
News<br />
Innovative Produkte und Reifentechnologien waren<br />
das beherrschende Thema am <strong>Bridgestone</strong><br />
Stand. Zu den Neuheiten gehörten der Premium-<br />
Touringreifen Turanza T001, der Reifen für das<br />
Konzept BMW i, die prämierte CAIS Sensing<br />
Technologie, eine revolutionäre neue Reifen-Bedruckungstechnologie<br />
und das futuristische „Air<br />
free“-Konzept für Reifen ohne Luftbefüllung.<br />
Der 230 m² große <strong>Bridgestone</strong> Stand war in drei Bereiche<br />
unterteilt, die zeigten, worauf das Unternehmen<br />
bei seinen Produkten den Schwerpunkt legt:<br />
Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Innovation.<br />
Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />
Sicherheit ist traditionell ein besonders wichtiger<br />
Aspekt des Themas Reifen. In diesem Bereich des<br />
Messestands feierte der Turanza T001 als neuester<br />
Reifen der Turanza-Serie seine Europa-Premie-<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
06<br />
re. Um das Thema weiter zu unterstützen, wurde<br />
die Sicherheit demonstriert, die Reifen bei Nässe<br />
bieten. Eine Winterszenerie stellte zwei Mitglieder<br />
der großen Blizzak-Familie in den Fokus: den<br />
Blizzak LM-32 für mitteleuropäische Bedingungen<br />
und den Blizzak LM-80 für SUVs und CUVs<br />
(Crossover Utility Vehicles). Nebenan erfuhren die<br />
Besucher Neuigkeiten der Run Flat-Technologie<br />
und wie diese Sicherheitstechnologie buchstäblich<br />
„die Rettung sein kann“.<br />
Umweltbewusste Wirtschaftlichkeit<br />
Auf der rechten Standseite stellte <strong>Bridgestone</strong><br />
die neuesten umweltfreundlichen Entwicklungen<br />
bei der Ecopia-Familie vor: eine aktualisierte<br />
Version des EP150 und einen Ecopia-Prototypen.<br />
Besonders prägnant und beliebt war hierbei das<br />
Rollwiderstands-Fahrrad. Ganz plastisch konnten
Besucher sozusagen am eigenen Körper<br />
testen, wie ein geringer Rollwiderstand<br />
das Fahren einfacher macht.<br />
Preisgekrönte Innovation<br />
Auf der Vorderseite des Messestands<br />
präsentierte <strong>Bridgestone</strong> die neuesten<br />
Innovationen für die Reifen von morgen:<br />
Besucher konnten den<br />
Rollwiderstand selbst „erfahren“.<br />
die Konzeptreifen für die BWM i-Serie –<br />
von <strong>Bridgestone</strong> exklusiv für die neuen<br />
Elektrofahrzeuge von BMW entwickelt;<br />
die erstaunliche Reifen-Bedruckungstechnologie,<br />
die zeigt, wie Reifen<br />
ganz nach den Wünschen des Kunden<br />
farbig gestaltet werden können; das<br />
neue <strong>Bridgestone</strong> CAIS (Contact Area<br />
Information Sensing)-System, Gewinner<br />
des „2012 Tire Technology of the<br />
Year Award”, das Veränderungen der<br />
Fahrbahnoberfl äche erkennt, und das<br />
futuristische „Air free“-Konzept eines<br />
Reifens ohne Luftbefüllung, der das<br />
Fahrzeug dank einer umweltfreundlichen<br />
Speichenstruktur trägt.<br />
Mit der neuen Bedruckungstechnik bietet<br />
<strong>Bridgestone</strong> mehr Gestaltungsfreiheit.
News<br />
Das alte Speichenprinzip aus den frühen<br />
Tagen des Rades wird neu interpretiert:<br />
Im Konzept des „luftlosen“ Reifens.<br />
INNOVATION:<br />
WARTUNGSFREIE REIFEN –<br />
OHNE LUFT<br />
Das charakteristische Pfeifen des Druckluftgeräts<br />
an der Tankstelle könnte bald<br />
der Vergangenheit angehören. Denn<br />
<strong>Bridgestone</strong> zeigte jüngst einen Konzeptreifen,<br />
der nicht mit Luft befüllt wird<br />
und sich als umweltfreundlichere Alternative<br />
zu konventionellen Reifen erweisen<br />
könnte. Reifen ohne Luftbefüllung<br />
wirken sich geringer auf die Umwelt<br />
aus als heute gängige Modelle. Bislang<br />
waren luftlose Reifen für die Serienfertigung<br />
ungeeignet. <strong>Bridgestone</strong> hat nun<br />
eine Technologie entwickelt, um die<br />
praktische Umsetzung zu realisieren.<br />
Dank der einmaligen Speichenstruktur<br />
auf der Innenseite der Reifen, die das<br />
Gewicht des Fahrzeugs trägt, erübrigt<br />
sich regelmäßiges Aufpumpen – dies<br />
führt zu geringerem Wartungsbedarf.<br />
Gleichzeitig ist das Problem von Reifen-<br />
Konzeptreifen: Für die BMW i-Serie<br />
entwickelt <strong>Bridgestone</strong> eine exklusive Bereifung.<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
08<br />
pannen gelöst. Die Speichenstruktur in<br />
den Reifen ist aus wiederverwendbarem<br />
Thermoplast hergestellt. Zusammen<br />
mit dem Gummi, der für die Lauffl<br />
äche verwendet wird, ist das für den<br />
Reifen verwendete Material zu 100%<br />
recyclingfähig.<br />
Daher setzen diese Reifen neue Maßstäbe<br />
in Sachen Umweltfreundlichkeit,<br />
Sicherheit und Komfort.<br />
Im Umweltbericht „Engagement und<br />
Verantwortung für die Umwelt“ formuliert<br />
<strong>Bridgestone</strong> das Ziel einer nachhaltigeren<br />
Gesellschaft. Dabei stehen<br />
drei Bereiche im Fokus: Bewahrung der<br />
Umwelt, Erhaltung der Ressourcen und<br />
Reduzierung der CO 2 -Emissionen. Im<br />
Rahmen dieses Engagements arbeitet<br />
<strong>Bridgestone</strong> an Projekten wie dem luftlosen<br />
Reifen: für eine gesündere Umwelt<br />
nicht nur für derzeitige, sondern<br />
auch künftige Generationen.<br />
<strong>Bridgestone</strong> treibt diese technologische<br />
Entwicklung voran, um einen „Cradleto-Cradle“-Prozess<br />
(von der Wiege wieder<br />
zurück in die Wiege) zu erreichen,<br />
der die zyklische Verwendung der Ressourcen<br />
von alten Reifen für neue Reifen<br />
sowie die Nutzung von recyclingfähigen<br />
Ressourcen proaktiv maximiert.<br />
Der neue Konzeptreifen wurde erstmalig<br />
auf der 42. Tokyo Motor Show 2011 ausgestellt,<br />
die vom 30. November bis zum<br />
11. Dezember 2011 stattfand.<br />
CAIS: Das Contact-Area-Information-Sensing-System<br />
wurde mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.
INNOVATION:<br />
INDIVIDUELLE<br />
REIFENBEDRUCKUNG<br />
Reifendesign ist nicht nur eine Frage des Profi ls.<br />
Vor allem bei sehr hochwertigen Fahrzeugen sind<br />
spezifi sche Reifen mit ihrer jeweiligen Formgebung<br />
ein wesentlicher Teil des ästhetischen Gesamtkonzepts.<br />
Allerdings waren anspruchsvolle, individuelle<br />
Wünsche nach einem auf die persönlichen Ideen<br />
angepassten Reifendesign mit der derzeit üblichen<br />
Technologie bis heute kaum umsetzbar.<br />
Zum Thema einer interessanten und vielfältigen Gestaltung<br />
der Reifenseitenfl ächen bietet <strong>Bridgestone</strong><br />
nun eine enorme Erweiterung der Gestaltungsfreiräume.<br />
Auch bisher konnten Reifen in gewissem<br />
Rahmen äußerlich gestaltet werden. Dazu wurde<br />
auf den Seitenwänden der Reifen weißer Gummi<br />
verwendet, um Reifen mit weißen Streifen und<br />
weißer Beschriftung herzustellen. Dazu war jedoch<br />
eine große Menge weißen Gummis erforderlich,<br />
um Ausbleichen zu verhindern und Langlebigkeit zu<br />
garantieren. Dieser – herkömmliche – Fertigungsprozess<br />
führte zudem zuweilen auch dazu, dass der<br />
Reifen mehr wog, was sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch<br />
auswirkte.<br />
<strong>Bridgestone</strong>s neue, revolutionäre Technologie zum<br />
Bedrucken von Reifen ist hingegen anders als alle<br />
bisherigen Druck- oder Färbeverfahren auf dem<br />
Markt. Sie besteht aus einer Trägerschicht, die vor<br />
dem Ausbleichen schützt, neu entwickelten Farben<br />
und einer Schicht, die die Reifenoberfl äche vor<br />
äußeren Schäden schützt.<br />
Mit dieser neuen Technologie, die für den Ersatzmarkt<br />
eingesetzt werden soll, kann <strong>Bridgestone</strong><br />
nun ein sehr viel kreativeres Reifendesign umsetzen,<br />
ohne dabei Reifengewicht und Spritverbrauch<br />
zu beeinfl ussen.<br />
News<br />
<strong>Bridgestone</strong> wird weiterhin die vielen Möglichkeiten<br />
erforschen, die mit dieser neuen Technologie<br />
verbunden sind. In Zukunft könnten zum Beispiel<br />
Designs von Kunden oder sogar Fotos auf die Reifenwände<br />
gedruckt werden.<br />
Denkbar ist zudem, die Motive während der Lebensdauer<br />
des Reifens zu verändern. Denn mithilfe der<br />
neuen Technologie könnten Designs auf Wunsch<br />
des Kunden entfernt oder geändert werden.<br />
<strong>Bridgestone</strong> plant, die Technologie zum Bedrucken<br />
von Reifen so schnell wie möglich auf den Markt zu<br />
bringen.<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
09<br />
Optisch aufwändige Gestaltung von<br />
Reifen ohne Nachteile bei Verbrauch und<br />
Langlebigkeit: Das verspricht die neue<br />
Drucktechnologie von <strong>Bridgestone</strong>.
NEWS<br />
Premium-Touringreifen Turanza T001<br />
Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit<br />
Mit ausgereiftem Laufflächendesign und fortschrittlicher<br />
Materialtechnologie ergänzt der <strong>Bridgestone</strong> Turanza T001<br />
das bisherige Angebot an Touringreifen.<br />
News<br />
Der <strong>Bridgestone</strong> Turanza T001 ist für viele Fahrzeuge<br />
geeignet: von mittelgroßen und kompakten<br />
Modellen bis hin zu großen Limousinen. Die Angebotspalette<br />
umfasst alle gängigen Dimensionen<br />
sowie größere Felgendurchmesser und höhere<br />
Geschwindigkeitsindizes. „Der neue Turanza T001<br />
erfüllt die zentralen Anforderungen, die heute an<br />
einen Reifen gestellt werden: Sicherheit und effi zientes<br />
Fahren. Ziel ist ein harmonisches und angenehmes<br />
Fahrgefühl“, so Tomio Fukuzumi, Director<br />
Consumer Products, <strong>Bridgestone</strong> Europe.<br />
Bestnote in unabhängigen Tests<br />
Im aktuellen gemeinsamen Test von ADAC, TCS<br />
und ÖAMTC erreichte der Turanza T001 mit der<br />
Note „gut“ bzw. „sehr empfehlenswert“ die beste<br />
Bewertung im Test. Er „bietet ein hohes Sicherheitspotential<br />
und hilft, Kraftstoff zu sparen“, so<br />
das Urteil der ADAC-Experten. Somit konnte der<br />
Turanza T001 bereits bei seinem ersten Test nach<br />
der Markteinführung überzeugen.<br />
Das zukunftsweisende Profi l und die neue Silika-<br />
Lauffl ächenmischung sorgen für höchste Sicherheit<br />
und Handlingkontrolle. Hohe Blocksteifi gkeit<br />
und Schulterblöcke in Längsrichtung sorgen für optimalen<br />
Kontakt mit der Straße, maximale Bremsleistung<br />
und bestes Handling.<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
10<br />
MEHR INFORMATIONEN AUF<br />
www.turanza.eu<br />
Das asymmetrische Multi-Rib-Design des <strong>Bridgestone</strong><br />
Turanza T001 ermöglicht durch seine breiten<br />
Rillen die nötige Wasserableitung und gewährleistet<br />
exzellente Sicherheit bei Aquaplaning. Im Vergleich<br />
zum Vorgänger wartet der Turanza T001 mit<br />
einem kürzeren Bremsweg bei Nässe auf.<br />
Komfort und effi zienteres Fahren<br />
Die Ingenieure haben Kontur und Karkasse des<br />
Turanza T001 optimiert, um ein bestmögliches<br />
Gleichgewicht von Handling und Fahrkomfort zu<br />
erreichen. Erstmalig fi ndet zudem ein sogenannter<br />
Helmholtz-Resonator zur Reduzierung des Reifengeräuschs<br />
Anwendung. So wurden die Laufgeräusche<br />
im Vergleich zum <strong>Bridgestone</strong> Turanza ER300,<br />
der bereits die für 2016 geplante Lärmverordnung<br />
einhält, um ein Dezibel reduziert.<br />
Die patentierte NanoPro-Tech-Gummimischung<br />
gibt dem Turanza T001 die perfekte Balance von<br />
geringem Rollwiderstand und hervorragender Leistung<br />
bei Nässe. Das Zusammenspiel von Polymeren,<br />
Füllstoffen und sonstigen Komponenten wird<br />
bis in den Nanobereich kontrolliert und reduziert<br />
die Reibung zwischen den Kohlestoffmolekülen.<br />
Die geringere Hitzeentwicklung reduziert Rollwiderstand<br />
und Kraftstoffverbrauch. Niedrigeres<br />
Gewicht, optimierte Karkassform mit weniger Deformation<br />
und die NanoPro-Tech-Mischung senken<br />
den Rollwiderstand um 19% und führen zu 2,3%<br />
weniger Kraftstoffverbrauch. Die fl ache Reifenaufstandsfl<br />
äche sorgt für gleichmäßigere Abnutzung<br />
und bis zu 15% höhere Lebensdauer. Der Turanza<br />
T001 ist ab 2012 in Europa in 40 Größen (15“- und<br />
18“-Felgen) erhältlich. Ab Januar 2013 sind weitere<br />
37 Größen geplant.
<strong>Bridgestone</strong> stellt eine Vielzahl an<br />
Materialien zur Information am POS<br />
oder auch online zur Verfügung.<br />
BEWERTUNGSAKTION – SO EINFACH GEHT`S:<br />
News<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
11<br />
BEWERTUNGSAKTION<br />
ENDVERBRAUCHER TESTEN<br />
REIFEN DER TURANZA-FAMILIE<br />
„Jetzt ist die Meinung unserer Käufer gefragt!“ –<br />
so lautet das Motto der diesjährigen <strong>Bridgestone</strong><br />
Frühjahrs-Aktion „Test our Best“ in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz.<br />
Die Turanza-Produktfamilie wurde von vielen Experten<br />
getestet und über viele Jahre hinweg mit Bestnoten bewertet.<br />
2012 haben Käufer der Turanza-Reifen die Möglichkeit,<br />
ihr Urteil zu den Reifen direkt abzugeben.<br />
Geschenkgutscheine für Endverbraucher<br />
Endverbraucher erhalten dazu bei teilnehmenden Händlern<br />
beim Kauf von vier Reifen aus der Turanza-Produktfamilie<br />
einen Teilnahmecode, mit dem sie sich online auf www.<br />
test-our-best.eu registrieren und nach zwei Wochen eine<br />
Bewertung zu ihren neuen Reifen abgeben können. Als<br />
Dankeschön erhält jeder Teilnehmer* einen 25-Euro-Gutschein<br />
sowie als Hauptgewinn die Chance auf einen von<br />
drei 1.000-Euro-Gutscheinen für Amazon.de<br />
* Die Aktion ist auf 2.500 Teilnehmer begrenzt und gültig in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz.<br />
4 TURANZA-REIFEN KAUFEN TEILNAHMECODE ERHALTEN 2 WOCHEN FAHREN<br />
AUF WWW.TEST-OUR-BEST.EU BEWERTEN 25 EURO DANKESCHÖN-PRÄMIE SICHERN
i<br />
NEWS<br />
Firehawk SZ90µ RFT<br />
Der erste Firestone mit Run Flat-Technologie<br />
Mit dem Firehawk SZ90µ RFT* führt Firestone den ersten Reifen<br />
dieser Marke mit Run Flat-Technologie auf dem Ersatzmarkt in<br />
Europa ein. Die verstärkten Seitenwände des Reifens ermöglichen<br />
dem Fahrer, die Fahrt sicher fortzusetzen, wenn der Reifen<br />
Luft verliert oder ein vollständiger Druckverlust eintritt.<br />
Der Firehawk SZ90µ RFT wurde für wertorientierte Fahrer<br />
konzipiert, deren Fahrzeug beim Neukauf mit Run Flat-Reifen<br />
ausgerüstet war und bei denen jetzt der zweite oder<br />
dritte Reifenwechsel ansteht. Zudem soll er das Run Flat-<br />
Segment für bisherige Nicht-Nutzer interessant machen,<br />
für Firestone neue Kunden gewinnen und gleichzeitig die<br />
bestehenden Produktpaletten des Firehawk SZ90µ, des<br />
Touringreifens TZ300α und des Allround-Performers Multihawk<br />
ergänzen.<br />
„Der neue Firehawk SZ90µ RFT wird es dem Unternehmen<br />
ermöglichen, seinen Marktanteil im sich entwickelnden<br />
RFT-Segment zu steigern“, sagt Tomio Fukuzumi, Director<br />
Consumer Products, <strong>Bridgestone</strong> Europe.<br />
Mehr Sicherheit und Bequemlichkeit<br />
Der bisherige Reifen des Typs Firehawk SZ90µ, der sich<br />
dank seiner ausgeglichenen Eigenschaften auf nasser und<br />
LUFTDRUCKKONTROLLSYSTEM<br />
AB NOVEMBER IN DER EU PFLICHT FÜR NEUWAGEN –<br />
WACHSTUMSIMPULS FÜR RFT-MARKT<br />
Eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz von Run Flat-Reifen<br />
ist ein Luftdruckkontrollsystem im Fahrzeug. Denn ohne dieses<br />
würde der Fahrer unter Umständen aufgrund der verbleibenden<br />
Stabilität des Reifens den Druckverlust nicht bemerken. Ab November<br />
2012 schreibt die EU verpfl ichtend für alle neuen Fahrzeugmodelle<br />
auf dem europäischen Markt die Ausstattung ab<br />
Werk mit einem Luftdruckkontrollsystem vor (Verordnung EG Nr.<br />
661/2009). Auf diese Weise werden wesentlich mehr Autofahrer<br />
die Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug mit Run Flat-Reifen auszurüsten,<br />
ohne ein Luftdruckkontrollsystem erst nachrüsten zu müssen.<br />
Mit der Erweiterung des Produktportfolios an Run Flat-Reifen bietet<br />
<strong>Bridgestone</strong> den Verbrauchern jetzt schon eine entsprechende<br />
Auswahl in verschiedenen Preissegmenten an.<br />
News<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
12<br />
trockener Fahrbahn bereits einen guten Ruf aufgebaut hat,<br />
wurde somit um die Run Flat-Technologie erweitert. Mit<br />
der verstärkten Seitenwand bietet der neue SZ90µ RFT<br />
jetzt als wesentlichen weiteren Vorteil ein entscheidendes<br />
Plus an Sicherheit und Bequemlichkeit – zu einem ausgezeichneten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Der Firehawk SZ90µ RFT ist ab sofort in sechs Größen<br />
für 16- bis 18-Zoll-Felgen in den Serien 40 bis 55 auf dem<br />
europäischen Markt erhältlich.<br />
Weitere Informationen zum Firestone Produktportfolio fi nden<br />
Sie unter www.fi restone.eu<br />
* RFT: Reifen mit Run Flat-Technologie<br />
www.fi restone.eu<br />
Der Firehawk SZ90µ bietet Sicherheit<br />
und Bequemlichkeit zu bestem<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Test the Best<br />
Welche Auto-Neuheit kann in diesem Frühjahr<br />
die internationalen Fachjournalisten überzeugen?<br />
Unter dem Motto „Test the Best” nahmen<br />
29 Chefredakteure der internationalen<br />
AUTO BILD-Gruppe das Lenkrad<br />
selbst in die Hand, um die Neuheiten<br />
des Frühlings 2012 zu testen.<br />
Bereits zum vierten Mal fand die Veranstaltung<br />
auf dem European Proving<br />
Ground von <strong>Bridgestone</strong>, rund 30 km<br />
südlich von Rom, statt. Die Experten<br />
aus über 25 Ländern vergaben in den<br />
verschiedenen Fahrzeug-Kategorien<br />
Punkte für die Karosserie, den Antrieb,<br />
den Komfort und das Fahrverhalten.<br />
Wer sich in all diesen Kategorien mit<br />
Bestnoten hervorhebt, dem wird am<br />
Ende die internationale AUTO BILD-<br />
Krone verliehen.<br />
Auf dem <strong>Bridgestone</strong> European Proving<br />
Ground fand sich alles, um die<br />
Kandidaten auf Herz und Nieren zu<br />
testen: Strecken für Slalom- und VDA-<br />
Test, für Komfort und Bremsverhalten,<br />
ein Handlingkurs und – das darf<br />
Der neue Firestone Performer 65<br />
Radialreifen für mittelgroße Traktoren<br />
News<br />
natürlich nicht fehlen – ein Hochgeschwindigkeitsoval,<br />
um zu sehen, wie<br />
es um die Leistung der Wagen in der<br />
harten Realität der Straße bestellt ist.<br />
Die Fachjournalisten kamen aus aller<br />
Welt – von China bis Frankreich, von<br />
Thailand bis Mexiko – nach Italien, um<br />
Firestone erweitert die Familie der Performer-Radialreifen und führt<br />
den bereits auf der Agritechnica 2011 in Hannover vorgestellten Performer<br />
65 für mittelgroße Traktoren im Frühjahr 2012 auf dem europäischen<br />
Markt ein. Reifen dieser Klasse werden in unterschiedlichen Bereichen<br />
der Landwirtschaft eingesetzt. Die 65er Serie gehört zu den am<br />
schnellsten wachsenden Segmenten bei Radialreifen für Ackerschlepper.<br />
„Marktforschung und Kundenfeedback zeigen, dass Fahrkomfort<br />
und Bodenschonung immer wichtiger werden. Der Performer 65 wurde<br />
zudem für größere und schnellere Traktoren, schwerere Lasten und intensivere<br />
Nutzung entwickelt, denn das sind die aktuellen Anforderungen“,<br />
sagt Rafal Spirydon, Senior Manager AG REP Sales & Marketing,<br />
<strong>Bridgestone</strong> Europe.<br />
GESCHWINDIGKEITSINDEX (BIS 70 KM/H), HÖHERE TRAGFÄHIGKEIT<br />
VERBESSERTER FAHRKOMFORT UND GERINGERE BODENVERDICHTUNG<br />
TRAKTION, SELBSTREINIGUNG UND HALTBARKEIT AUF GLEICH<br />
HOHEM NIVEAU WIE BEIM VORGÄNGER<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
13<br />
die Modellneuheiten des Frühlings zu<br />
testen. So war sichergestellt, dass nationale<br />
Eigenheiten und Vorlieben in ein<br />
größeres Gesamtbild gerückt werden.<br />
Wer in den einzelnen Kategorien die<br />
Nase vorn hat, fi nden Sie im Archiv der<br />
AUTO BILD unter www.autobild.de
NEWS<br />
<strong>Bridgestone</strong> stellt den neuen Battlax S20 vor<br />
Besseres Kontaktgefühl und mehr Stabilität in Schräglagen<br />
News<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
14<br />
MotoGP-Newcomer Stefan Bradl wirkt als<br />
Markenbotschafter für die Marke <strong>Bridgestone</strong>.<br />
<strong>Bridgestone</strong> verstärkt seine Motorradreifenpalette mit der Vorstellung des neuen Battlax S20. Der Reifen wurde<br />
speziell für Supersport-Motorräder mit einem Hubraum von 600 bis 1.300 ccm entwickelt. Der S20 (das „S“ steht<br />
für Sport) komplettiert die Hyper Sport Linie, zu der auch der BT 016 Pro sowie der BT 016 gehören.<br />
„Die Testergebnisse des S20 zeigen, dass <strong>Bridgestone</strong><br />
die hochklassige MotoGP-Technologie erfolgreich<br />
in einen Straßenreifen umgesetzt hat. Die Fahrer des<br />
neuen S20 profi tieren so unmittelbar von den Entwicklungen,<br />
die <strong>Bridgestone</strong> gemeinsam mit den MotoGP-<br />
Piloten vorantreibt“, sagt Vincent van Houtte, Manager<br />
Motorcycle Tyre Products, <strong>Bridgestone</strong> Europe.<br />
Größere Kontaktfl äche<br />
Verglichen mit dem BT 016 Pro bietet der S20 verbesserte<br />
Handlingeigenschaften auf trockener sowie auf<br />
nasser Straße. Die hervorragende Laufl eistung wurde<br />
beibehalten. Mit der bewährten Mono Spiral Belt<br />
(MSB)-Konstruktion, bestehend aus dem High Tensile<br />
Super Penetrated Cord (HTSPC), erhält der S20 einen<br />
optimierten Aufbau, um eine größere Kontaktfl äche in<br />
allen Fahrsituationen zu gewährleisten. Bei kleineren<br />
Schräglagen liefert die vergrößerte Aufl agefl äche ein<br />
besseres Kontaktgefühl, bei größeren Schräglagen bietet<br />
sie dem Fahrer mehr Stabilität.<br />
Neues Profi l dank MotoGP-Genen<br />
Das Profi l des S20 verbessert die Agilität des Reifens<br />
schon beim ersten Lenkimpuls. Am Vorderrad bietet<br />
das Profi l darüber hinaus ein optimiertes Kontaktgefühl<br />
bei maximaler Schräglage. Am Hinterrad verbessern<br />
die größeren Rillen den Grip auf nasser Straße.<br />
„Die große Kontaktfl äche und das Grip-Level des S20<br />
verdankt er seinen MotoGP-Genen. Vor allem sportliche<br />
Motorradfahrer können sich deswegen auf den<br />
S20 verlassen“, sagt Dominique Plom, Assistant Manager,<br />
Field Engineer, <strong>Bridgestone</strong> Europe.<br />
Sicheres Fahrgefühl ab dem ersten Meter<br />
Neue Gummimischungen mit „Silica Rich“ und NanoPro-Tech-Polymere<br />
bieten darüber hinaus eine
essere Haftung bei Nässe und niedrigen Temperaturen<br />
und sorgen für ein sicheres Fahrgefühl ab dem<br />
ersten Meter sowie gleichbleibende Fahreigenschaften<br />
während der gesamten Lebensdauer des Reifens. An<br />
Vorder- und Hinterrad wurden zwei verschiedene Gummimischungen<br />
mit optimierter Segmentierung verbaut.<br />
Verbesserte Haftung und hohe Laufl eistung sind das<br />
Resultat der Technologie, die <strong>Bridgestone</strong> seit 1987 bei<br />
Motorradreifen verwendet.<br />
Benchmark bei der Nasshaftung<br />
Interne Tests zeigen für den BT S20 Pro höhere Haftung<br />
auf trockener Straße, ein verbessertes Kontaktgefühl<br />
in Kurven sowie ein sportlicheres Handling als<br />
beim BT016. Auf der Rennstrecke kann der Fahrer<br />
höhere Stabilität in schnellen Kurven und bessere Rundenzeiten<br />
erwarten.<br />
Auch die Nasshaftung wurde im Vergleich zum BT 016<br />
Pro, der bisher die Messlatte darstellte, neuerlich erhöht.<br />
So steigt die Stabilität des Reifens bei regennasser<br />
Fahrbahn. Das hohe Grip-Niveau wurde ohne Abstriche<br />
bei der Laufl eistung erreicht.<br />
Der neue Battlax S20 ist in Europa seit Januar 2012 in<br />
vier Vorderrad- und sieben Hinterradgrößen verfügbar.<br />
Wie bereits früher bat <strong>Bridgestone</strong> zudem die Profi -Tester<br />
des „Motorrad Test Center“ (MTC) der Motorpresse<br />
Stuttgart um ihre Meinung zum neuen Battlax S20. Mit<br />
überwältigendem Erfolg. In den entscheidenden Kriterien<br />
erreicht der Battlax S20 auf dem <strong>Bridgestone</strong> Testgelände<br />
in der Nähe von Rom Höchstpunktzahlen und<br />
gewinnt den Vergleich souverän.<br />
i<br />
STEFAN BRADL<br />
KOOPERIERT MIT BRIDGESTONE<br />
Stefan Bradl, Moto2-Weltmeister 2011 und 2012 Neueinsteiger<br />
in der MotoGP-Rennserie (LCR Honda MotoGP), kooperiert mit<br />
<strong>Bridgestone</strong> in Deutschland, Österreich und Schweiz und wird<br />
als neuer Markenbotschafter auch die Förderung des Händlerkonzepts<br />
Biker‘s Club unterstützen.<br />
Beim Launch des neuen Hypersport-Straßenreifens Battlax S20<br />
in Portimao/Portugal im März 2012 stand der 22-jährige Augsburger<br />
bereits während des Events für Gespräche mit <strong>Bridgestone</strong><br />
Kunden und Journalisten zur Verfügung. Ein Video mit<br />
seinem Feedback nach einer Testfahrt mit dem S20 fi nden Sie<br />
auf der Biker‘s Profi -WebTV-Seite www.bikersprofi -webtv.de<br />
News<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
15<br />
Battlax S20: Der neue<br />
Hypersportreifen sorgt<br />
mit MotoGP-Technologie<br />
für echtes Rennsportfeeling<br />
auf der Straße.<br />
Stefan Bradl (links) mit Wolfgang Terfl oth,<br />
Leiter Vertrieb Motorradreifen bei <strong>Bridgestone</strong><br />
in Deutschland, Österreich und Schweiz.
NEWS<br />
Das EU-Reifenlabel<br />
Ausgewählte Leistungsparameter auf einen Blick<br />
Das neue EU-Reifenlabel kann zusammen mit gängigen Reifentests<br />
als Orientierungshilfe für Endverbraucher dienen.<br />
Die 2009 veröffentlichte EU-Verordnung Nr. 1222/2009<br />
zur Kennzeichnung von Reifen verfolgt mehrere Ziele.<br />
Durch den Einsatz rollwiderstandsoptimierter und somit<br />
kraftstoffsparender Reifen soll der Straßenverkehr wirtschaftlicher<br />
und die durch ihn verursachten CO 2 -Emissionen<br />
reduziert werden. Gleichzeitig soll die Sicherheit<br />
im Straßenverkehr verbessert werden, daher werden<br />
bei der Verordnung auch die Nasshaftungseigenschaften<br />
der Reifen und der damit verbundene Bremsweg<br />
berücksichtigt. Des Weiteren sollen die durch den Straßenverkehr<br />
entstehenden Geräusch-Emissionen reduziert<br />
werden. Das neue EU-Reifenlabel beinhaltet daher<br />
die Reifenleistungs-Parameter: Nasshaftung / Sicherheit,<br />
Rollwiderstand / Kraftstoffeffi zienz und externes<br />
Rollgeräusch. Durch die Verordnung wird eine Einsparung<br />
von jährlich über vier Millionen Tonnen CO 2 in der<br />
Europäischen Union erwartet.<br />
Nasshaftung / Sicherheit<br />
Ein Reifen muss als wichtigste Eigenschaft Sicherheit unter<br />
allen Bedingungen bieten. Hierfür ist die Nasshaftung<br />
entscheidend. Oftmals schließen sich jedoch höherer<br />
News<br />
Rollwiderstand/<br />
Kraftstoffeffi Kra<br />
zienz<br />
Externes<br />
Rollgeräusch<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
16<br />
Nasshaftung /<br />
Sicherheit<br />
Ähnlich wie die bekannten<br />
Energie-Effi zienzlabels aus<br />
der Hausgerätebranche soll<br />
das EU-Reifenlabel einen<br />
schnellen Überblick zu drei<br />
ausgewählten Parametern<br />
von Reifen liefern.<br />
Grip und gleichzeitig verringerter Rollwiderstand aus –<br />
dies führt üblicherweise zu Kompromissen bei der Reifenleistung.<br />
Dank der neuen Kennzeichnung können Kunden<br />
nun abwägen, welche Eigenschaften sie bevorzugen.<br />
Das Reifenlabel verfügt beim Kriterium Nasshaftung/<br />
Sicherheit über fünf Abstufungen von A bis F: A ist die<br />
höchste und F die niedrigste Nasshaftungs-Leistung<br />
(Klassen D und G entfallen). Der Bremsweg bei Reifen<br />
der Klasse A kann um bis zu 18 Meter kürzer sein (normaler<br />
Pkw bei Vollbremsung aus 80 km/h auf normal<br />
griffi ger Fahrbahn). Bei diesem Parameter hängt der<br />
Wirkungsgrad grundsätzlich auch von Fahrzeug und Fahrbedingungen<br />
ab.<br />
Rollwiderstand / Kraftstoffeffi zienz<br />
Der Rollwiderstand hat einen maßgeblichen Einfl uss auf<br />
die Kraftstoffeffi zienz von Fahrzeugen. Er ergibt sich aus<br />
der Verformung des Reifens beim Abrollen, die in Wärme<br />
umgewandelt wird und somit zu Energieverlusten<br />
führt. Je größer die Verformung, desto höher der Rollwiderstand<br />
und desto mehr Kraftstoff ist für die Fortbewegung<br />
des Fahrzeugs nötig. Ein geringerer Rollwiderstand<br />
führt demnach zu geringerem Kraftstoffverbrauch und<br />
somit zu geringeren CO 2 -Emissionen.<br />
Das neue Reifenlabel enthält unterschiedliche Abstufungen<br />
beim Rollwiderstand: A ist die beste und G die<br />
schlechteste Energie-Effi zienz (Klasse D entfällt). Je<br />
Klasse ändert sich der Spritverbrauch bei Pkw nur um<br />
ca. 0,10 Liter auf 100 Kilometern (Normverbrauch um<br />
8 l/ 100 km) – bei Lkw ändert sich der Verbrauch je Klasse<br />
um ca. 1 Liter auf 100 Kilometern (Normverbrauch um<br />
30 l / 100 km). Die Kraftstoffeffi zienz hängt grundsätzlich<br />
auch immer von Fahrzeug und Fahrbedingungen ab.<br />
Externes Rollgeräusch<br />
Verkehrslärm ist ein relevanter Umweltfaktor, der von<br />
den Kriterien Verkehrsdichte und am Verkehr beteiligte<br />
Fahrzeugtypen, Fahrstil sowie Reifen-/Fahrbahn-Interaktion<br />
bestimmt wird.<br />
Die externen Rollgeräusche werden dabei in drei Kategorien<br />
aufgeteilt, in Dezibel (dB) gemessen und dann<br />
mit den bis 2016 einzuführenden europäischen Geräuschemissions-Grenzwerten<br />
für externe Reifenrollgeräusche<br />
verglichen.<br />
Zu beachten ist dabei, dass das externe Rollgeräusch<br />
des Reifens nicht immer dem Geräusch im Fahrzeuginnenraum<br />
entspricht.
Geltungsbereich<br />
Laut EU-Verordnung müssen alle in<br />
der EU nach dem 30. Juni 2012 produzierten<br />
sowie alle ab dem 1. November<br />
2012 in der EU verkauften Reifen<br />
mit einem Reifenlabel versehen sein,<br />
das direkt am Reifen angebracht oder<br />
an der Verkaufsstelle sichtbar ist. Reifen,<br />
die vor dem 30. Juni 2012 hergestellt<br />
werden, müssen nicht mit<br />
einem Label versehen sein.<br />
Die Verordnung gilt für alle Pkw-,<br />
Leicht-Lkw und Lkw-Reifen. Ausgenommen<br />
sind zum Beispiel runderneuerte<br />
Reifen, Offroad-Reifen und<br />
Motorradreifen.<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Reifenlieferanten<br />
Reifenlieferanten (Hersteller und<br />
Importeure) müssen sicherstellen,<br />
dass Pkw- (C1) und Leicht-Lkw-<br />
Reifen (C2) an Händler oder Endverbraucher<br />
entweder mit einem<br />
Aufkleber auf der Lauffl äche oder<br />
einem beiliegenden Ausdruck geliefert<br />
werden (gilt nicht für Lkw-/ Bus-<br />
Reifen). Zudem müssen die einzelnen<br />
Klassen auf jedem technischen<br />
Promotion-Material (Anleitungen,<br />
3<br />
News<br />
Broschüren, Sonderdrucke, Kataloge)<br />
einschließlich Internetseiten vermerkt<br />
sein (gilt für Pkw, Leicht-Lkw<br />
und Lkw). Technische Dokumentationen<br />
(Tests, Werte, Gruppierung)<br />
und die Ergebnisse müssen für die<br />
Behörden einsehbar sein (gilt für<br />
Pkw, Leicht-Lkw und Lkw).<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Reifenhändler<br />
Reifenhändler müssen sicherstellen,<br />
dass Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen<br />
bei der Ausstellung im Verkaufsraum<br />
einen Aufkleber tragen oder die Werte<br />
des Labels dem Endverbraucher<br />
vor dem Verkauf gezeigt werden.<br />
Wenn die Reifen nicht ausgestellt<br />
sind, muss der Kunde mit Informationen<br />
über die Label-Klassen versorgt<br />
werden. Zudem müssen die betreffenden<br />
Klassen auf der Rechnung<br />
vermerkt sein oder mit ihr dem Endverbraucher<br />
ausgehändigt werden.<br />
Weitere Informationen zur EU-Verordnung<br />
fi nden Sie auf unserem<br />
<strong>Händlerportal</strong> www.bridgestonehaendler.de<br />
und auf der von BRV<br />
und Wdk speziell eingerichteten Seite<br />
www.dasreifenlabel.de<br />
FRAGEN AN WILFRIED RULANDS<br />
Was beinhaltet das Reifenlabel?<br />
Wilfried Rulands: Das Reifenlabel gibt einen<br />
ersten Überblick über drei relevante Produktmerkmale.<br />
Es kann Kunden für die Bedeutung<br />
des Reifens in den Bereichen Fahrsicherheit<br />
(Nasshaftung) und Umweltschutz (Rollwiderstand<br />
und Geräusch) sensibilisieren.<br />
Was beinhaltet das Reifenlabel nicht?<br />
Wilfried Rulands: Herstellereigene Reifentests<br />
und unabhängige Testinstitute prüfen eine<br />
Vielzahl zusätzlicher Kriterien wie zum Beispiel<br />
Aquaplaning, Trockenbremsen, Verschleiß und<br />
Fahrkomfort. Das EU-Label ist daher eher als<br />
eine ergänzende Orientierungshilfe zu sehen.<br />
Die EU-Verordnung gilt auch für Winterreifen<br />
– allerdings ohne zusätzliche Parameter wie<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
17<br />
������������� Testkriterien<br />
�����������������<br />
����������� EU-Reifenlabel �����������<br />
Reifentests<br />
��������������<br />
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�������<br />
��������������<br />
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�����������<br />
�������������<br />
��������������<br />
�����<br />
�����<br />
��������������<br />
����������������<br />
�������������<br />
WELCHE KRITERIEN WERDEN<br />
VOM NEUEN EU-REIFENLABEL<br />
BERÜCKSICHTIGT?<br />
������������������<br />
LEITER MARKETING UND KOMMUNIKATION FÜR BRIDGESTONE DEUTSCHLAND<br />
ÖSTERREICH UND SCHWEIZ, VERANTWORTLICHER FÜR DIE KOMMUNIKATION DES<br />
EU-LABELS IN DIESEN MÄRKTEN.<br />
Bremsleistung auf Eis oder Schnee. Für die<br />
Bewertung, ob ein Reifen wintertauglich ist,<br />
empfi ehlt sich ebenso nach wie vor der Blick in<br />
weitere Testergebnisse. Ein wichtiges Thema ist<br />
auch noch die Art und Weise der Überwachung<br />
des Reifenlabels. Es handelt sich erst einmal um<br />
eine Selbstdeklaration der Hersteller, basierend<br />
auf den Ergebnissen akkreditierter Testlabore,<br />
deren Kontrolle in Deutschland den Bundesländern<br />
obliegt. Wie die Kontrolle im Detail erfolgen<br />
wird, ist derzeit noch nicht bekannt.<br />
Gilt das Label auch in der Schweiz?<br />
Wilfried Rulands: Offi ziell hat das EU-Label für<br />
die Schweiz keine unmittelbare Relevanz. Zu<br />
erwarten ist jedoch, dass Reifen mit EU-Label<br />
auch in der Schweiz verfügbar sein werden.
NEWS<br />
Virtuelles „eco-grip“-Game<br />
Spritsparend fahren und damit<br />
den Highscore knacken<br />
Weniger ist Trumpf! Beim neuen interaktiven<br />
Spritspar-Game können Besucher der „eco-grip“<br />
Website testen, wie umweltfreundlich und spritsparend<br />
sie mit dem Auto fahren. Dabei spielen<br />
schon vor der Fahrt Aspekte wie die richtige Beladung<br />
des Fahrzeugs eine Rolle – während der<br />
Fahrt müssen die Teilnehmer sowohl ihren Spritverbrauch<br />
als auch ihre Reifen – das bedeutet<br />
Luftdruck und somit CO 2 -Emissionen – im Auge<br />
behalten, um effi zient ans Ziel zu kommen. Bei<br />
Ampel-Stopps sind zusätzlich kurze Quizfragen<br />
zu umweltfreundlicher Fahrweise zu beantworten.<br />
Als Belohnung gibt es für effi ziente Fahrer<br />
attraktive Preise zu gewinnen, wie zum Beispiel<br />
ein Nintendo ® Wii-Sports-Resort-Bundle.<br />
Darüber hinaus finden User auf der Webseite<br />
Informationen zum Umweltengagement von<br />
<strong>Bridgestone</strong>, zu nachhaltiger Mobilität sowie<br />
zu Initiativen für Verkehrssicherheit.<br />
Schauen Sie einfach rein – wir sind gespannt, wie<br />
Ihnen das Spritspar-Game gefällt, und freuen uns<br />
auf Ihr Feedback!<br />
News<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
18<br />
SPIELEN SIE MIT UND SICHERN<br />
SICH ATTRAKTIVE PREISE!<br />
www.eco-grip.de<br />
Spritsparen lernen:<br />
Besucher können auf der<br />
Webseite Grundregeln für<br />
sparsames Fahren lernen.
Spritspar-Training mit dem Ecopia EP150<br />
Endverbraucher berichten über ihre Erfahrungen<br />
Bei einem von <strong>Bridgestone</strong> organisierten Spritspar-Training<br />
konnten sich zehn Teilnehmer unter Anleitung ausgewiesener<br />
Experten wertvolle Kenntnisse aneignen, wie sie mit einfachen<br />
Mitteln ihren Kraftstoffverbrauch spürbar reduzieren.<br />
Zusätzlich erhielten sie ein Fahrsicherheitstraining mit Übungen<br />
zum Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn und sicherem<br />
Handling bei Kurvenfahrten. Das Thema Sicherheit spielt eine<br />
Teilnehmerstimmen zum Spritspar-Training:<br />
Torsten Schenk (47) aus Rostock:<br />
„Ich bin bisher teilweise recht sportlich gefahren. Wenn<br />
man sich jedoch eine gewisse Gelassenheit am Steuer<br />
angewöhnt hat, kann spritsparendes Fahren schon Spaß<br />
machen. Die Fahrweise hat – natürlich – großen Einfl uss<br />
auf den Spritverbrauch. Vorausschauendes Fahren kann<br />
stark dazu beitragen, den Verbrauch zu reduzieren. Darüber<br />
hinaus trägt es zur eigenen Sicherheit bei. Spritverbrauch<br />
hat einen großen Anteil an den Fahrzeug-Betriebskosten.<br />
Insbesondere bei den jetzigen Preisen.“<br />
MEHR ZU DIESEM THEMA FINDEN SIE AUF<br />
News<br />
www.eco-grip.de<br />
Christian Kolb (49) aus Strulendorf:<br />
„Spritsparendes Fahren kann auf jeden Fall Spaß machen.<br />
In Zukunft werde ich verstärkt darauf achten.<br />
Nicht nur auf den Strecken, die ich täglich fahre, sondern<br />
immer. Nicht auskuppeln beim Rollen, um die<br />
Schubabschaltung zu nutzen, ist einer der Tipps, die<br />
ich im Alltag anwenden will. Spritverbrauch ist ein<br />
wichtiges Kriterium beim Autokauf für mich. Bisher<br />
war das beim Reifenkauf kein Thema, wird es in Zukunft<br />
aber sicher sein.“<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
19<br />
Verbraucher machen auf Mallorca die Probe<br />
aufs Exempel: Wie kann die Fahrweise den<br />
Spritverbrauch beeinfl ussen?<br />
wesentliche Rolle für <strong>Bridgestone</strong>. Der Ecopia EP150 Reifen,<br />
der für das Spritspar-Training eingesetzt wurde, ist so konstruiert,<br />
dass er dank eines reduzierten Rollwiderstands den<br />
Kraftstoffverbrauch senkt und dabei gleichzeitig eine sichere<br />
Bremsleistung bei Nässe gewährleistet.<br />
Im Folgenden einige Stimmen von Teilnehmern zur Veranstaltung.<br />
Angelika Hesse (57) aus Berlin:<br />
„Seit 2007 fahre ich total spritsparend mit<br />
meinem Toyota Prius. Es fährt sich enorm<br />
entspannt und macht viel mehr Spaß,<br />
beim Fahren den Momentanverbrauch zu<br />
beobachten, als alle 200 Kilometer an die<br />
Tankstelle zu fahren. Ich werde die Tipps<br />
weiterhin beherzigen und vorausschauend<br />
und ohne viel Ballast unterwegs sein.<br />
Außerdem lasse ich den Motor nicht im<br />
Stand laufen und nehme für kürzere Strecken<br />
das Fahrrad. Der Verbrauch ist für<br />
mich sehr wichtig. Ich vergleiche natürlich<br />
die Preise und versuche nur dann zu tanken,<br />
wenn der Kraftstoff günstig ist. Beim<br />
Autokauf haben wir großen Wert auf den<br />
Verbrauch gelegt und auch bei der Anschaffung<br />
von Winterreifen.“
<strong>Bridgestone</strong> auf der REIFEN 2012<br />
Komplettpaket für Flottenkunden im Fokus<br />
<strong>Bridgestone</strong> wird auf der diesjährigen internationalen Fachmesse REIFEN<br />
vom 5. bis 8. Juni in Essen vertreten sein. Hierbei wird das gesamte Leben<br />
eines Lkw-Reifens im Fokus stehen – „Total Tyre Life“.<br />
18.000 Fachbesucher<br />
informierten sich bei der<br />
letzten REIFEN 2010 über<br />
alle Neuheiten.<br />
News<br />
Umweltfreundlich und effi zient:<br />
Die Ecopia-Produktserie.<br />
Foto: Messe Essen<br />
Auf dem 460 Quadratmeter großen Messestand<br />
(zu sehen in der Halle 3.0, Stand-Nummer<br />
3.0-237) präsentiert <strong>Bridgestone</strong> in diesem Jahr<br />
das umfangreiche Komplettpaket, von dem Geschäftspartner<br />
wie beispielsweise Händler oder<br />
Fuhrparkbetreiber profi tieren können. Zu diesem<br />
Paket gehören sowohl Neureifen und runderneuerte<br />
Reifen als auch Reifen-Serviceleistungen<br />
und Services zur Kostenoptimierung.<br />
„<strong>Bridgestone</strong> wird auf der REIFEN 2012 die<br />
‚Total Tyre Life’-Kampagne vorstellen (siehe<br />
dazu Seite gegenüber) und bietet Reifenexperten<br />
und Fuhrparkbetreibern die besten<br />
Lösungen an, um Reifenleistung und -kosten<br />
effektiv zu messen und zu kontrollieren“, so<br />
Yves Kerstens, Managing Director Commercial<br />
Business Unit <strong>Bridgestone</strong> Europe.<br />
Vier zentrale Angebotsfelder<br />
Die Highlights der Ausstellung basieren auf den<br />
vier Hauptsäulen des <strong>Bridgestone</strong> Angebots:<br />
die neuesten <strong>Bridgestone</strong> Reifen für Lkw<br />
und Busse sowie die kraftstoffsparenden<br />
Ecopia-Reifen der neuen Generation<br />
die neuesten Bandag Reifen und das An-<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
20<br />
gebotspaket aus Neureifen und runderneuerten<br />
Reifen, das vom europäischen<br />
Bandag Netzwerk angeboten wird – den<br />
exklusiven Produzenten runderneuerter<br />
<strong>Bridgestone</strong> und Bandag Reifen<br />
Truck Point, das größte unabhängige<br />
Händlernetz für Lkw-Reifen in Europa<br />
mit mehr als 2.400 Händlern in 29 Ländern,<br />
das Produktverfügbarkeit und<br />
Fachleute vor Ort garantiert<br />
das Total Fleet Management Paket von<br />
<strong>Bridgestone</strong>, das bei Truck Point Händlern<br />
und Bandag Vertretern in ganz Europa<br />
angeboten wird<br />
Die Fachmesse REIFEN fi ndet alle zwei Jahre<br />
statt und ist nicht nur das Top-Ereignis für<br />
den Reifenhandel in Europa, sondern auch die<br />
führende Veranstaltung für Neureifen, Reifen-<br />
und Chassis-Technologien, Runderneuerung,<br />
Vulkanisierung sowie Reparaturwerkstätten.<br />
Im Jahr 2010 besuchten 18.000 Fachleute aus<br />
130 Ländern die Branchenveranstaltung, bei<br />
der 600 Aussteller aus 42 Nationen ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen vorstellten.
Total Tyre Life<br />
Neue Kampagne zur Gesamtlebensdauer von Reifen<br />
Bestmögliche Leistung von Lkw-Reifen erreichen – bei möglichst<br />
geringen Kosten pro Kilometer. So lautet die Botschaft der neuen<br />
<strong>Bridgestone</strong> Kampagne zur gesamten Lebensdauer von Reifen.<br />
„Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage<br />
herrscht starker Druck, die<br />
Kosten zu senken“, sagt Harald Van<br />
Ooteghem, <strong>Bridgestone</strong> Senior Manager<br />
TBR/Retread Business Planning &<br />
Marketing. „Ziel unserer Kampagne ist<br />
jedoch, statt auf den Preis mehr auf die<br />
Gesamtbetriebskosten zu achten. Denn<br />
was die Gesamtlebensdauer von Reifen<br />
angeht, erhalten Sie mit <strong>Bridgestone</strong>s<br />
erstklassigen Reifen und Karkassen sowie<br />
einem der weltweit besten Runderneuerungs-Verfahren<br />
die niedrigsten<br />
Kosten pro Kilometer.“<br />
Viele Aspekte in einer Kampagne<br />
Die neue Kampagne läuft seit April<br />
2012. Hierzu gehören eine neue Website<br />
mit einem Online-Simulator, der die<br />
Kosteneinsparungen darstellt, einem<br />
informativen Video-Clip, Werbung in<br />
zahlreichen Medien von der Fachpresse<br />
bis zu Online-Anzeigen, Verkaufsprospekten<br />
und POS-Materialien.<br />
Die Inhalte der Kampagne bringen die<br />
Vorteile des Total Tyre Life-Ansatzes<br />
auf den Punkt:<br />
1. Langlebige Karkassen: Die Karkassen<br />
von <strong>Bridgestone</strong> wurden mit der neuesten<br />
Technik konstruiert und entwickelt.<br />
LANGLEBIGE<br />
KARKASSE<br />
+<br />
HERAUSRAGENDE<br />
NEUREIFEN<br />
News<br />
Dadurch garantieren die Reifen eine exzellente<br />
Stabilität, Haltbarkeit und eine<br />
längere Lebensdauer.<br />
2. Ausgezeichnete neue Reifen: Die Premium-Lkw-Reifen<br />
von <strong>Bridgestone</strong> für<br />
Lenk-, Antriebs- und Anhängerachsen<br />
sind extrem haltbar und bieten gleichzeitig<br />
die Sicherheit und Leistung, für die<br />
<strong>Bridgestone</strong> bekannt ist.<br />
3. Moderner Runderneuerungsprozess:<br />
Der Bandag Runderneuerungsprozess<br />
ist der modernste der Welt. Die Leistung<br />
des Reifens entspricht dadurch<br />
fast einem Neureifen und die Kosten<br />
sind beträchtlich reduziert. Im Durchschnitt<br />
kann so die Laufl eistung eines<br />
Lkw-Reifens verlängert werden und<br />
die Kosten pro Kilometer sind dabei<br />
im Vergleich zu Neureifen um 30 %<br />
niedriger.<br />
Umweltschutz im Blick<br />
Die runderneuerten <strong>Bridgestone</strong> Bandag<br />
Reifen schonen zudem die Umwelt.<br />
Die Runderneuerung benötigt<br />
weniger als ein Drittel des Öls zur Herstellung<br />
von Neureifen, bis zu 20 Kilogramm<br />
Stahl werden eingespart, da<br />
kein neuer Reifen produziert wird. Bei<br />
der Produktion runderneuerter Reifen<br />
+<br />
BESTES RUND-<br />
ERNEUERUNGSVERFAHREN<br />
DER WELT<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
21<br />
www.totaltyrelife.eu<br />
BERECHNEN SIE IHRE ERSPARNIS!<br />
entstehen zudem 30 % weniger CO 2 -<br />
Emissionen als bei Neureifen.<br />
Integriertes Gesamtpaket<br />
Das Runderneuerungssystem von<br />
<strong>Bridgestone</strong> gehört zum Gesamtpaket<br />
des „Total Fleet Management“. Das<br />
extrem umfangreiche Netz von spezialisierten<br />
Bandag Betrieben und mehr<br />
als 2.400 Truck Point-Händler in 29 Ländern<br />
zeigen, dass <strong>Bridgestone</strong> Betreiber<br />
von Lkw- und Bus-Flotten in ganz<br />
Europa ausnehmend gut versorgt.<br />
=<br />
NIEDRIGSTE<br />
REIFENKOSTEN<br />
PRO KM
NEWS<br />
Neue Generation Ecopia-Lkw-Reifen<br />
Klare Reduktion von Rollwiderstand<br />
und Kraftstoffverbrauch<br />
<strong>Bridgestone</strong> bringt unter dem Namen Ecopia eine neue Generation<br />
Reifen für moderne, kraftstoffbewusste Fuhrparkbetreiber<br />
auf den Markt. Die beiden Flaggschiff-Reifen Ecopia H-STEER<br />
001 und H-DRIVE 001 (Größe 315/70 R 22.5) mit energiesparendem<br />
Profi l, neuer Karkasse und neuer Gummimischung bieten<br />
deutlich geringeren Rollwiderstand und Kraftstoffverbrauch<br />
bei hoher Laufl eistung und Performance bei Nässe.<br />
Durch unabhängige Tests bestätigt<br />
TÜV Süd Automotive testete die neue Generation Ecopia-<br />
Reifen bereits im Juli 2011: Der Kraftstoffverbrauch wurde<br />
demzufolge im Vergleich zu den Ecopia I Reifen (R 249, M<br />
749 und R 109) um 4,4 % verbessert. Der Rollwiderstandskoeffi<br />
zient des Ecopia H-STEER 001 wurde im Vergleich zum<br />
Ecopia R 249 um ca. 18 % optimiert; der Ecopia H-Drive 001<br />
verfügt gegenüber dem Ecopia M 749 über einen um ca.<br />
26 % verbesserten Rollwiderstandswert.<br />
„Unabhängige Tests haben sehr positive Ergebnisse erzielt“,<br />
so Silvia Santos, Marketing Coordinator TBR/Retread Business<br />
Planning & Marketing BSEU. „Die Lieferung an Daimler<br />
als Erstausrüster startete in 2011. Weitere Fahrzeughersteller<br />
werden 2012 folgen. Außerdem haben wir in begrenztem Umfang<br />
auch an ausgewählte Kunden verkauft, um Feedback und<br />
DER RECHNER ZUM ÖKOLOGISCHEN<br />
REIFENABDRUCK AUF WWW.ECOPIA.EU<br />
News<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
22<br />
Neue Reifengeneration: Ecopia<br />
H-DRIVE 001 (links) und<br />
Ecopia H-STEER 001 (rechts).<br />
Meinungen zu erhalten, bevor wir den Reifen 2013 offi ziell mit<br />
mehreren Größen einführen.“<br />
Vereinfachte Reifenbezeichnung<br />
Mit der neuen Generation Ecopia-Reifen führt <strong>Bridgestone</strong> eine<br />
neue Reifenbezeichnung ein. Um Einsatzgebiete und Achspositionen<br />
der Profi le direkt erkennbar zu machen, sind diese im<br />
Produktnamen integriert: Ecopia H-STEER 001 und Ecopia H-<br />
DRIVE 001 sind für den Einsatz im Fernverkehr (H = Highway)<br />
konzipiert – der H-STEER 001 für die Lenkachse (Steer), der<br />
H-DRIVE 001 für die Antriebsachse (Drive).<br />
Breites Ecopia-Produktportfolio<br />
Das 2010 in Europa eingeführte Ecopia-Komplettpaket bietet<br />
Flottenkunden unter dem Motto „Umwelt schonen. Kosten<br />
senken.“ umfassende Lösungen für mehr Umweltfreundlichkeit<br />
und Effi zienz: kraftstoffeffi ziente Ecopia-Neureifen und<br />
Ecopia-Runderneuerungen mit hoher Lebensdauer sowie Services<br />
zur Kostenoptimierung. Dank dieser Komponenten bietet<br />
<strong>Bridgestone</strong> europäischen Flottenbetreibern die niedrigsten<br />
Kosten über die gesamte Lebensdauer der Reifen. Ecopia-<br />
Runderneuerungen verlängern die Lebensdauer nochmals, der<br />
Rollwiderstand wird über die komplette Lebensdauer optimiert.<br />
Das Ecopia-Produktportfolio umfasst Reifen für Lenkachse,<br />
Antriebsachse und Anhänger/Aufl ieger sowie entsprechende<br />
Runderneuerungs-Laufstreifen. Betreiber von Fuhrparks können<br />
ihre Flotten so komplett auf kraftstoffsparende Reifen umstellen<br />
und einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung ihrer<br />
Kosten und der globalen CO 2 -Emissionen leisten.<br />
Ökologischer Reifenabdruck<br />
Auf der Internetseite www.ecopia.eu können Unternehmen<br />
den „ökologischen Reifenabdruck“ ihrer Flotte berechnen<br />
lassen und erfahren, wie effi zient und umweltschonend ihre<br />
Fahrzeuge eingesetzt sind und wie sie ihre Umweltbilanz noch<br />
verbessern können. Auf der Seite sind auch alle Informationen<br />
zur Ecopia-Reifenserie sowohl für den Lkw als auch für den<br />
Pkw-Bereich verfügbar.
Reifen Lorenz GmbH<br />
ist neuer Bandag Lizenznehmer<br />
Einer der größten inhabergeführten Reifenhändler<br />
in Deutschland, Reifen Lorenz<br />
GmbH in Lauf an der Pegnitz, ist<br />
neuer Bandag Franchisenehmer. Das<br />
1921 in Parschnitz gegründete Unternehmen<br />
wird am Standort Meineweh das<br />
Bandag Verfahren einsetzen und damit<br />
das Verkaufsgebiet Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen abdecken.<br />
Als Bandag Franchisenehmer wird die<br />
Reifen Lorenz GmbH Bandag sowie<br />
<strong>Bridgestone</strong> Retread Runderneuerungen<br />
produzieren und in Deutschland<br />
vertreiben. Hierfür erhält das Unternehmen<br />
ein umfangreiches Komplettpaket<br />
von <strong>Bridgestone</strong>, bestehend aus Runderneuerungsmaterialien,<br />
Maschinen,<br />
technischem Service, Schulungen und<br />
Vertriebsunterstützung. Mithilfe dieses<br />
starken Partners will <strong>Bridgestone</strong> seine<br />
Marktposition als Premiumpartner von<br />
Runderneuerungsprodukten der Marken<br />
<strong>Bridgestone</strong> Retread und Bandag in<br />
Europa weiter ausbauen.<br />
Durch die Fusion der <strong>Bridgestone</strong> Americas<br />
Holding, Inc. mit dem Weltmarkt-<br />
Europaweiter Lkw-Pannenservice<br />
Mehr als 97 % der Kunden sind „sehr zufrieden“<br />
Service Europe, der europäische Pannenservice<br />
für Nutzfahrzeug-Reifen von <strong>Bridgestone</strong>, hat<br />
mehr als 97 % seiner Flottenkunden mit den<br />
Dienstleistungen im Rahmen von Reifenpannenhilfen<br />
überzeugt, so das Ergebnis einer Zufriedenheitsstudie<br />
des ADAC TruckService, die<br />
im Auftrag von <strong>Bridgestone</strong> Deutschland in 2011<br />
zweimonatig bei Truck-Fahrern nach einer Pannenhilfe<br />
durch Service Europe durchgeführt wurde.<br />
Das sehr positive Endresultat aller gleichlautenden<br />
Befragungen im vergangenen Jahr zeigt<br />
das Gesamtergebnis.<br />
Auf die Frage nach der Zufriedenheit mit der<br />
Pannenvermittlung und -abwicklung durch das<br />
Service Center gaben 98 % aller Umfrageteilnehmer<br />
eine sehr positive Rückmeldung. Rund<br />
89 % der befragten Fahrer zeigten sich mit der<br />
Qualität der beauftragten Pannenhelfer aus dem<br />
Truck Point Händlernetzwerk sehr zufrieden.<br />
News<br />
führer für Runderneuerungslösungen<br />
Bandag Incorporated im Jahr 2006 wurde<br />
ein halbes Jahrhundert hervorragender<br />
Kenntnisse in der Kaltrunderneuerung<br />
mit der technologisch hochwertigen Qualitätsentwicklung<br />
des weltweit größten<br />
Reifenherstellers zusammengebracht.<br />
Mit den gemeinsam genutzten Ressourcen<br />
der Premium Reifen- und Runderneuerungstechnologie<br />
erhält der Endverbraucher<br />
optimale und effi ziente Produkte und<br />
Dienstleistungen für jeden Einsatz.<br />
„Runderneuerung“ kommt auf allen<br />
Nutzfahrzeugen im Speditions-, Personentransport-<br />
und Baugewerbe sowie<br />
bei Flugzeugen zum Einsatz. Wenn die<br />
Original-Lauffl äche des Reifens abgenutzt<br />
ist, werden in einem speziellen<br />
Bandag Produktionsprozess die Profi lreste<br />
entfernt und eine neue Lauffl äche<br />
unter Verwendung des Bandag Bindegummis<br />
bei ca. 100 °C aufvulkanisiert<br />
– damit verlängert sich die Lebensdauer<br />
des Reifens. Die „Lauffl äche“ ist<br />
der Bereich des Reifens, der den Kontakt<br />
zur Fahrbahnoberfl äche hält. Die<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
23<br />
Den Informationsfl uss zwischen Fahrer, Pannenhelfer<br />
und Servicecenter vor, während und<br />
nach der Pannenhilfe beurteilten 95 % aller Fahrer<br />
als sehr positiv.<br />
100 % der Befragten würden bei weiteren Pannenfällen<br />
wieder Service Europe von <strong>Bridgestone</strong><br />
beauftragen.<br />
Pannenhilfen durch Service Europe für deutsche<br />
Flottenkunden erfolgen in Deutschland in<br />
Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService<br />
in Laichingen und in Kooperation mit über 600<br />
Truck Point- und Service Europe Partnern von<br />
<strong>Bridgestone</strong>.<br />
Reifenpannenhilfen durch Service Europe von<br />
<strong>Bridgestone</strong> werden im europäischen Ausland in<br />
29 Ländern von mehr als 2.400 Truck Point- und<br />
Servicepartnern geleistet. Die Pannenabwicklung<br />
wird von der europäischen Servicecentrale<br />
in Hasselt/Belgien koordiniert.<br />
Von links nach rechts im Bild: Peter Lippold,<br />
Norbert Sauernheimer und Bernhard<br />
Schmidt (<strong>Bridgestone</strong>), Hermann Lorenz<br />
und Georg Torka (Reifen Lorenz).<br />
Runderneuerungs technologie gibt dem<br />
Kunden die Möglichkeit, durch die Wiederverwendung<br />
der Originalkarkasse<br />
den Wert eines Neureifens in vollem<br />
Umfang auszuschöpfen und die Kosten<br />
pro gefahrenem Kilometer zu optimieren.<br />
Damit ist die Runderneuerung wesentlicher<br />
Bestandteil eines erfolgreichen<br />
Reifenmanagements. Zusätzlich trägt<br />
die effi ziente Nutzung der vorhandenen<br />
Karkassen zur Schonung der Rohstoffe<br />
sowie zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen<br />
bei – und das wiederum ist ein Vorteil<br />
für die Umwelt.
Markt und Business<br />
BREMSEN<br />
VERBOTEN<br />
WIE SICH RENNFAHRER<br />
AUF DIE ENTSCHEIDENDE<br />
MINUTE VORBEREITEN<br />
Fritz Dopfer ist der Aufsteiger der Saison im<br />
internationalen Skizirkus. Ein Mann, der sich<br />
gewissenhaft auf seine Aufgaben vorbereitet,<br />
hervorragende Platzierungen erreicht hat, dabei<br />
aber sympathisch und unaufgeregt geblieben<br />
ist. Ein Portrait rund um die Frage, wie man an<br />
solche Anforderungen herangeht.<br />
Der Hang ist steil. Von oben bis unten komplett vereist.<br />
Fritz Dopfer steht oben auf seinen Slalomskiern. Gleich<br />
wird er starten. Rein in einen Steilhang, bei dem der normale<br />
Skifahrer verzweifelt nach einer Umfahrung suchen<br />
würde. Direkt auf die Stangen, die er mit seinen Protektoren<br />
bei voller Fahrt aus dem Weg boxt und die dann<br />
mit einem peitschenden Knall auf die Piste schnalzen.<br />
Bremsen? Verboten. Volle Konzentration und maximale<br />
Kraftentfaltung für rund eine Slalom-Minute. Fritz Dopfer<br />
fährt die beste Saison seines Lebens. Das Ergebnis einer<br />
akribischen Vorbereitung, sehr harter Arbeit und des<br />
Glücks, gesund geblieben zu sein.<br />
Das Eis ist ihm dabei egal. Beim Slalom wie beim Riesenslalom<br />
kommt es darauf an, so wenig wie möglich<br />
zu rutschen, sondern wie auf Schienen auf der Kante der<br />
Skier um die Kurve zu gleiten – und dabei weiter zu beschleunigen.<br />
Je besser die Kante sich ins Eis beißt, desto<br />
schneller der Schwung, desto kürzer die Fahrzeit. Vorausgesetzt,<br />
der Fahrer kann die ungeheuren Fliehkräfte<br />
bändigen, die dabei entstehen. Ein Zusammenspiel von<br />
Mensch, Material und Pistenbedingungen, auf das sich<br />
die Athleten das ganze Jahr über vorbereiten.<br />
Der Sommer des Skifahrers<br />
Dopfers Trainingsschwerpunkt ist das Olympiastadion in<br />
Garmisch-Partenkirchen. Dort, unter den Tribünen des<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
24
Maximaler Grip: Die Kanten moderner<br />
Riesenslalom-Skier sind messerscharf.<br />
Nur so halten sie auf Schnee und Eis.<br />
(Foto: Obergurgl-Hochgurgl)<br />
Markt und Business<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
25
Markt und Business<br />
berühmten Baus von 1940 und in Sichtweite der<br />
neuen Skischanze, befi nden sich die Trainingsräume<br />
des Olympiastützpunkts Garmisch-Partenkirchen,<br />
kurz OSP genannt. Wer nun erwartet, hier<br />
Luxusanlagen im Stil moderner Fitness-Center<br />
vorzufi nden, wird allerdings enttäuscht. Hinter<br />
vergitterten Fenstern trainiert ein großer Teil der<br />
besten deutschen Alpinskifahrer dort in einem<br />
Umfeld, in dem es erkennbar um Leistung geht,<br />
und nicht ums relaxte Wohlfühlen.<br />
„Training ist alles“, sagt Dopfer. Denn der erfolgreiche<br />
Rennfahrer wird im Sommer gemacht,<br />
wie der gängige Spruch dazu lautet. Trainiert<br />
wird vor allem mit der Langhantel. Das ist ideal,<br />
um neben den Oberschenkeln auch die Rumpfmuskulatur<br />
zu trainieren. Ausgestattet mit den<br />
„Kraftschuhen“, die schon der erfolgreiche deutsche<br />
Abfahrtsläufer Florian Eckert benutzt hatte,<br />
legt Fritz Dopfer hier 130 Kilogramm auf, mit denen<br />
er Kniebeugen bis zu 90 Grad macht, über<br />
mehrere Stunden lang. Die Kraft in den Beinen<br />
entscheidet über die vorderen Plätze, insofern<br />
kann man davon kaum genug haben.<br />
Zu viel Kraft für die Maschine<br />
„Das Schlimmste ist die Desmotronic“, sagt Dopfer.<br />
Ein Gerät, das zunächst aussieht wie eine<br />
Beinpresse im Sportstudio. Es kommt aber darauf<br />
an, was man mit ihr macht, denn für die Athleten<br />
heißt es dabei, den Kraftstatus der Beinmuskulatur<br />
zu erfassen. Mit Hilfe von Holzwinkeln<br />
wird das Gerät zunächst auf die Körpermaße des<br />
Sportlers eingestellt. Dann beginnt die Qual. 75<br />
Wellness gibt‘s woanders: Im Olympiastützpunkt Garmisch-<br />
Partenkirchen zählen nur echte Trainingswerte.<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
26<br />
Sekunden lang wird mit voller Kraft gedrückt, um<br />
Schnellkraft sowie Maximalkraft zu messen. „Das<br />
klingt nicht schlimm, nach 50 Sekunden aber wird<br />
es zäh, dann kämpft jeder“, sagt Roman Klapper,<br />
der Physiotherapeut von Fritz Dopfer. Im Übrigen<br />
entspricht das etwa der Laufl änge des Riesenslaloms<br />
im schweizerischen Adelboden.<br />
Es geht darum, den Trainingszustand der Sportler<br />
möglichst genau zu erfassen und miteinander<br />
vergleichen zu können. Die Leistungen sind dabei<br />
Ehrfurcht gebietend: Während ein Normalmensch<br />
einmalig gerade 250 Newton drücken kann,<br />
schafft Dopfer schon mal fünf Wiederholungen<br />
bei 530 Newton. „Und unsere Abfahrer sind derart<br />
trainiert, dass sie die Maschine bei mehr als<br />
120 Grad gar nicht mehr bedienen dürfen. Sie<br />
könnten sie sonst zerstören“, sagt Klapper.<br />
Es gibt immer was zu lernen<br />
Zu wissen, wo man im Training steht, ist einer der<br />
wichtigsten Erfolgsfaktoren im modernen Leistungssport.<br />
Bei den alpinen Skifahrern gehört,<br />
neben der Messung der Laktatwerte, um Ermüdungs-<br />
und Erholungszustände zu erfassen, dazu<br />
vor allem auch die Auswertung von Videos aus<br />
Rennen und Trainingsfahrten. Im Olympiastützpunkt<br />
hängen darüber hinaus reihenweise Fotos<br />
der aktuellsten Rennen an der Wand. Zu sehen<br />
ist immer dasselbe Tor mit den unterschiedlichen<br />
Fahrern der Weltelite. „Ich schaue mir das sehr<br />
genau an“, sagt Dopfer. „Wenn ich sehe, wie beispielsweise<br />
Ivica Kostelic die Tore anfährt, kann<br />
ich immer etwas lernen.“ Das Videomaterial der
FRITZ DOPFER<br />
Der gebürtige Innsbrucker mit doppelter Staatsbürgerschaft<br />
verbrachte seine ersten Kinderjahre im<br />
bayerischen Schongau und ist seit 1. August 2007<br />
im deutschen „Zoll Ski Team“, für das auch Felix<br />
Neureuther, Maria Höfl -Riesch und Victoria Rebensburg<br />
fahren. Gemeinsam mit ihnen trainiert er am<br />
Olympia-Stützpunkt Garmisch-Partenkirchen und ist<br />
zudem Mitglied im Skiclub Garmisch. Der 1987 geborene<br />
Dopfer legte seine Matura am Skigymnasium<br />
Stams in Tirol ab und wechselte daraufhin vom Österreichischen<br />
Skiverband zum DSV, wo er sich bessere<br />
Entwicklungsmöglichkeiten versprach. In der Saison<br />
2011/2012 belegte er eine Reihe Podestplätze im Slalom<br />
sowie im Riesenslalom.<br />
Weltcup-Rennen bekommen die Teams von den Fernsehsendern,<br />
alle anderen Bilder werden von Trainern<br />
und Betreuern erstellt. Die Analysen sind fester Bestandteil<br />
über die gesamte Rennsaison. Wogegen die<br />
Form schon zuvor auf dem Höhepunkt sein muss. Zwischen<br />
den Rennen können nämlich die technischen Fähigkeiten<br />
durchaus weiter verbessert werden, um Kraft<br />
aufzubauen ist aber nicht mehr genug Zeit vorhanden.<br />
Da im Weltcup jedes Rennen an einem anderen Ort<br />
stattfi ndet, sind die Zeiten zwischen den Rennen von<br />
vielen Ortswechseln geprägt. Da kommen für Athleten<br />
und Betreuer jede Menge Kilometer zusammen. Für<br />
Zentrales Instrument: Das Training mit der<br />
Langhantel bringt Kraft und Körperspannung.<br />
den Service-Bus summiert sich das auf 60.000 Kilometer<br />
pro Saison, denn während die Sportler größere<br />
Entfernungen in Europa auch mit dem Flugzeug zurücklegen,<br />
fahren die Service-Leute, soweit es geht, lieber<br />
mit dem eigenen Bus. Das hat recht handfeste Gründe.<br />
Zum einen gilt es, eine ziemliche Menge an Material<br />
zu bewegen: Jeder der Rennläufer nutzt pro Disziplin<br />
sechs Paar Ski, Fritz Dopfer also allein schon zwölf Sets.<br />
Dazu kommen noch die Gerätschaften zur Montage,<br />
zum Wachsen und zum Bearbeiten der Kanten.<br />
Das große Ziel: Sotschi<br />
„Außerdem sind die Ski das Wichtigste, was wir haben“,<br />
sagt Dopfer. „Es dauert vier bis fünf Wochen,<br />
bis ein fabrikneuer Ski so eingefahren und präpariert<br />
ist, dass er für das Rennen tauglich ist. Wenn uns da<br />
also welche abhanden kämen, wäre das ein echtes Problem.“<br />
Und so fahren die Service-Leute nach Bansko<br />
in Bulgarien und nach Levi in Finnland, oder nach dem<br />
Ende des Nachtslaloms in Zagreb über Nacht rund 950<br />
Kilometer quer durch die Alpen nach Adelboden in die<br />
Schweiz. Aber auch die schiere Menge an Fahrzeugen<br />
ist in den Austragungsorten nicht immer einfach zu orchestrieren.<br />
In Zagreb fanden die Behörden hier ihren<br />
eigenen, spektakulären Weg. Vor dem Rennen sammelte<br />
sich der gesamte Weltcupzirkus mit rund 150 Fahrzeugen<br />
und wurde dann mit einem Polizeikonvoi ohne<br />
weitere Beachtung der Geschwindigkeitseinschränkungen<br />
durch die gesamte Stadt zur Piste eskortiert.<br />
Das große Ziel von Fritz Dopfer sind natürlich die Olympischen<br />
Spiele in Sotschi 2014. Bis dahin will er ganz<br />
oben stehen. Seine Leistungskurve und seine Ergebnisse<br />
in der Saison 2011/2012 weisen defi nitiv in die richtige<br />
Richtung. Bei seinen Trainern gilt er als konsequenter<br />
und ausdauernder Arbeiter, der sich akribisch vorbereitet,<br />
gleich, ob es um das Beweglichkeitstraining
Volle Konzentration: Die Sekunden vor dem Start laufen<br />
nach einem engen Ritual ab. (Foto: Obergurgl-Hochgurgl)<br />
Markt und Business<br />
beim Sprung über den Hürdenparcours geht, um<br />
Gleichgewichtsübungen auf dem Drahtseil oder<br />
der Slackline, oder um das Krafttraining mit den<br />
Maschinen. „Hier vor Ort in Garmisch sind selten<br />
mehr als zwei oder drei aus unserem Kader gleichzeitig“,<br />
erzählt Dopfer, denn alle haben andere Terminpläne,<br />
je nach ihren Disziplinen. „Wir kommen<br />
zwar in der ganzen Welt herum, aber von den Skigebieten<br />
vor Ort sehen wir nicht wirklich viel. Wir<br />
fahren in der Regel nur am Renn- und Trainingshang.“<br />
Den Rennhang selbst dürfen die Fahrer<br />
am Tag vor dem Rennen befahren, um sich einen<br />
Eindruck vom Gelände zu machen. Dann heißt es,<br />
zumindest bei Dopfer: rechtzeitig schlafen gehen.<br />
„Ich nehme mir da meine Ruhephasen, großes<br />
Halligalli ist bei uns sowieso nicht möglich.“<br />
Essen? Alles erlaubt<br />
Am Renntag selber folgt Fritz Dopfer einem ritualartig<br />
festgelegten Ablauf. Um 6 Uhr steht er meist<br />
auf und trifft sich mit seinen Mannschaftskameraden<br />
und Trainern zum Frühstück. Dabei legt Fritz<br />
mit einer ausgewogenen Ernährung den Grundstein<br />
für einen erfolgreichen Tag. Wie bei allen<br />
Profi sportlern spielt die Ernährung eine wichtige<br />
Rolle. Diese basiert auf drei Säulen: Kohlenhydrate<br />
für die Ausdauer und Energiebereitstellung,<br />
Proteine für die Kraft und schließlich Obst und<br />
Gemüse für die notwendigen Ballaststoffe.<br />
Da Dopfer und sein Kollege Felix Neureuther<br />
durch ihre guten Leistungen mittlerweile immer<br />
mit recht frühen Startnummern ins Rennen gehen,<br />
müssen sich die beiden schon vor der Lauf-<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
28<br />
Explosiver Start: Ab der ersten Hundertstel muss Fritz Dopfer<br />
maximale Kraft entfalten. Dafür trainiert er das ganze Jahr.<br />
besichtigung warmfahren. Dazu fahren sie zumeist<br />
mit dem Service-Bus zur Trainingsstrecke.<br />
Dann wird der Lauf besichtigt, die Schlüsselstellen<br />
mit den Trainern besprochen und sich möglichst<br />
intensiv eingeprägt. „Im Lauf selbst kann<br />
man da nicht mehr vorausdenken“, sagt Fritz<br />
Dopfer. „Das geht so schnell, da zählt immer nur<br />
das nächste Tor. Hier heißt es konzentriert zu bleiben,<br />
auch wenn ein Fehler passiert. Leider merke<br />
ich es ganz genau, wenn ich einen Fehler mache,<br />
der Zeit kostet. Dann ist es wichtig, sich nicht lange<br />
im Kopf damit zu beschäftigen und sich nicht<br />
aus dem Rhythmus bringen zu lassen, sonst hat<br />
man nach ganz vorne keine Chance mehr.“<br />
Nicht rechts, nicht links, nur runter<br />
Direkt vor dem Start geht es dann ganz konzentriert<br />
zur Sache. „Wir haben da ein ganz eng<br />
festgelegtes System. Zehn Nummern bevor ich<br />
starte, bekomme ich per Funk noch einmal Informationen<br />
zu den relevanten Streckenpunkten.<br />
Dann erfahre ich beispielsweise, wo sich Schläge<br />
oder Rillen in der Piste gebildet haben oder wo<br />
andere Rennfahrer auf Schwierigkeiten gestoßen<br />
sind. Fünf Nummern vor dem Start steige ich in<br />
die Bindung meiner Ski, und zwei Nummern vor<br />
dem Start habe ich ein ganz spezielles Ritual –<br />
da steckt mir Roman noch einmal eine Handvoll<br />
Schnee in den Nacken, damit ich voll wach, explosiv<br />
und aggressiv in den Lauf reinstarte.“ Da<br />
die Anspannung vor dem Rennen extrem hoch<br />
ist und es praktisch keine Möglichkeit gibt, in der<br />
Kürze eines Rennens nachzukorrigieren, ist es
„WENN ICH SEHE,<br />
WIE IVICA KOSTELIC DIE TORE<br />
ANFÄHRT, KANN ICH IMMER<br />
NOCH ETWAS LERNEN.“<br />
wichtig, die optimale Verfassung<br />
möglichst sicher nach einem festgelegten<br />
Vorgehen zu erreichen.<br />
„Da darf es rechts oder links gar<br />
nichts mehr geben, sondern nur<br />
noch die klare, bekannte Struktur,<br />
die auf den Start zuläuft.“<br />
Das hat in der Saison 2011/2012<br />
für Fritz Dopfer bestens funktioniert.<br />
Mittlerweile zählt er klar<br />
zur Weltspitze und kann das Ziel<br />
Olympia fest anvisieren. Wenn er<br />
die Trainingsräume im Olympiastadion<br />
verlässt, sieht er direkt<br />
auf den berühmten Gugiberg, an<br />
Markt und Business<br />
FRITZ DOPFER<br />
dem viele Garmischer Slalomrennfahrer<br />
ihr Können verfeinert<br />
haben, auch heute stehen am<br />
Schlepplift 100 Meter weiter die<br />
Rennkinder der nächsten Generation.<br />
Für Fritz Dopfer ist das<br />
ein ideales Umfeld, und so fühlt<br />
er sich bestens aufgehoben und<br />
gefördert im Deutschen Skiverband<br />
und durch seine Sponsoren.<br />
Und für die Zeit danach studiert<br />
er schon einmal Internationales<br />
Management in Nürnberg und an<br />
der FH Ansbach.<br />
HIGH PERFORMANCE AUF PISTE UND STRASSE<br />
BRIDGESTONE SPONSERT DEN DSV IN DEUTSCHLAND<br />
UND EUROPÄISCHE SKI-WELTCUP-RENNEN<br />
Für die Saison 2011/2012 war <strong>Bridgestone</strong> einer der Hauptpartner bei den 34 Rennen<br />
des „Audi FIS Alpine Ski World Cup“ in acht europäischen Ländern – Österreich,<br />
Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Schweden und Schweiz. Das<br />
Paket umfasste Branding auf Starthäusern, Torfl aggen und Tanktops der Athleten. Diese<br />
Werbung wurde mit weiteren Marketingaktionen unterstützt und brachte so eine<br />
Verbindung zwischen dem Hochleistungs-Wintersport und der großen Auswahl an<br />
<strong>Bridgestone</strong> Premium-Winterreifen zum Ausdruck. Zudem ist <strong>Bridgestone</strong> Deutschland<br />
bereits seit 2008 offi zieller Reifenlieferant des DSV (Deutscher Skiverband). Die<br />
Kooperation umfasst die Mannschaftsfahrzeuge aller sechs Abteilungen im DSV: Ski<br />
Alpin, Langlauf, Skisprung, Nordische Kombination, Biathlon sowie Ski Cross.<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
29<br />
Viktoria Rebensburg (Ski Alpin),<br />
Martin Schmitt (Skisprung), Felix<br />
Neureuther (Ski Alpin) und Magdalena<br />
Neuner (Biathlon) (v. l. n. r.).
MARKT UND BUSINESS<br />
DER UNIVERSALIST<br />
WARUM FIRESTONE REIFEN IHRE FAHRER BEGEISTERN<br />
Moderne Traktoren sind stark, groß und schwer. Ihre Reifen müssen viel aushalten. Und vielen unterschiedlichen<br />
Anforderungen genügen. Die wichtigste: Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Universalisten muss stimmen.<br />
Markt und Business<br />
Es ist Spätwinter im Burgenland. Es liegt zwar kein<br />
Schnee mehr auf den Feldern, doch die Bäche sind<br />
noch vereist. Von den Höhen weht ein kalter Wind<br />
hinüber ins nahe Ungarn. Helmut Thrackl kommt aus<br />
seinem Wald gleich neben den Besitzungen der Fürsten<br />
Esterházy. Hinter seinem Steyr-Traktor schleppt er<br />
einen Eichenstamm über die hartgefrorenen Reifenspuren.<br />
Er hängt ihn neben den anderen Rundhölzern<br />
von seinem Traktor ab. Dieser Stamm ist gut für den<br />
Verkauf. Die schlechteren Stücke werden zu Brennholz<br />
verarbeitet, sauber zu Meterstücken gesägt, gepalten<br />
und aufgestapelt.<br />
Thrackls Arbeit im Forst ist beendet für heute. Winterarbeit<br />
für den Landwirt. Bald, in zwei, drei Wochen,<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
30<br />
wird es losgehen mit der Aussaat. Thrackl fährt durch<br />
das enge Tal nach Hause zum Hof, vorbei am dick gefrorenen<br />
örtlichen Waldsee, an dessen Ufern Bastsonnenschirme<br />
von 30 Grad träumen. Für viele Landwirte<br />
im Umkreis von Kobersdorf ist die Arbeit im Holz ein<br />
Teil ihres Tätigkeitsmixes, denn viele von ihnen haben<br />
hier noch die klassisch-bäuerliche Betriebsstruktur<br />
mit Vieh, Ackerbau und eigenem Wald. Und obwohl<br />
Thrackl mit seinen 180 Hektar Grund zu den größeren<br />
Bauern gehört und in den vergangenen Jahren große<br />
Mengen an Fläche von Bauern übernommen hat, die<br />
ihre Landwirtschaft aufgegeben haben, ist er in vielerlei<br />
Hinsicht ein typischer Vertreter: freundlich, ruhig<br />
und bestimmt. Als er den Hof vom Vater übernommen
Traktion versus Bodenverdichtung:<br />
Der Reifen muss das eine maximal,<br />
das andere minimal erzeugen<br />
hatte, war Schweinezucht noch eines<br />
seiner wichtigsten Standbeine, doch<br />
mittlerweile stellt er den Betrieb um auf<br />
reinen Ackerbau plus Holzwirtschaft.<br />
Bitte nicht hüpfen!<br />
Nachdem er seinen Traktor im Hof abgestellt<br />
hat, wirft er einen kurzen prüfenden<br />
Blick auf seine Reifen. Alles<br />
in Ordnung, keinen Ast eingefahren.<br />
„Für die schwere Arbeit im Holz wäre<br />
ein spezieller Forstreifen manchmal<br />
vorteilhaft, mit einer Stahlbewehrung,<br />
aber für uns lohnt sich das nicht“, sagt<br />
er. Große Forstunternehmen kaufen<br />
solche Spezialreifen, er jedoch braucht<br />
einen Universalisten, einen wie seinen<br />
Firestone R 9000 Evo, den er auf seinen<br />
beiden größeren Traktoren fährt.<br />
Thrackls Flurstücke liegen bis zu zehn<br />
Kilometer auseinander. Für einen Acker-<br />
Markt und Business<br />
schlepperreifen bedeuten diese Fahrten<br />
15 Minuten Schwerstarbeit, von<br />
dem einen Feld zum anderen. Denn bei<br />
voller Beladung summiert sich einiges<br />
an Gewicht, das da bei hohem Abrieb<br />
über die Straße bewegt werden will:<br />
5.000 Kilo wiegt der Schlepper, bis zu<br />
3.000 Kilo die vollbeladene Sämaschine,<br />
und dazu braucht er weitere 1.500<br />
Kilogramm Eisen als Gegengewicht,<br />
damit die Vorderachse den Fahrbahnkontakt<br />
nicht verliert. „Und ein wenig<br />
komfortabel soll die Fahrt ja auch sein“,<br />
sagt Thrackl. Für den Federungskomfort<br />
an der Hinterachse ist der Reifen<br />
zuständig, denn die Achse selbst ist<br />
auch bei seinem großen Traktor ungefedert.<br />
Sind die Seitenwände zu hart<br />
oder das Profi l zu aggressiv, kommt das<br />
Fahrzeug schnell ins Taumeln oder Hüpfen,<br />
was das Fahren zur Tortur macht.<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
31<br />
Die Beschaffenheit und das Design des Profi ls trägt<br />
maßgeblich zur Selbstreinigung des Reifens bei.<br />
Thrackl ist nun mit seinem größeren<br />
Ackerschlepper unterwegs, einem John<br />
Deere 6320. Am Feld angekommen,<br />
geht es darum, ein optimales Traktionsergebnis<br />
zu bekommen, ohne dabei den<br />
Boden unnötig zu verdichten. Dafür ist<br />
es hilfreich, eine möglichst breite Aufl agefl<br />
äche des Profi ls zu haben. Mit gerade<br />
einmal 0,8 bar bewegt der Landwirt<br />
seine Maschine mit dem R 9000 Evo<br />
über den Acker. „Beim Wechsel von<br />
Feld zu Straße will man natürlich nicht<br />
ständig den Luftdruck ändern“, sagt<br />
Thrackl, auch wenn auf dem Asphalt<br />
ein wenig mehr Druck den Rollwiderstand<br />
verringern würde und damit weniger<br />
Sprit anfi ele. Aber wer macht das<br />
schon? „99 % der Landwirte fahren mit<br />
einem Luftdruck“, sagt Ronald Piniel, bei<br />
<strong>Bridgestone</strong> Österreich für den Vertrieb<br />
von Ackerschlepperreifen zuständig.
Deswegen sei es besonders wichtig, einen<br />
guten Allrounder auf der Maschine<br />
zu haben. „Unsere Firestone Reifen sind<br />
genau darauf ausgelegt und aus diesem<br />
Grund bei den Landwirten sehr beliebt.“<br />
Der Reifen arbeitet mit<br />
Thrackl ist nun mit dem Gespann in den<br />
Acker hineingefahren. Es hat seit Wochen<br />
geringe Niederschläge gehabt,<br />
daher weiß er, dass er mit der Arbeit<br />
beginnen kann. „Das ist allerdings ziemlich<br />
viel Gefühlssache“, sagt er. Würde<br />
er bei zu nassen Verhältnissen in den<br />
Acker fahren, würden ihm auch die besten<br />
Reifen nicht helfen und der Traktor<br />
würde sich nach kurzer Zeit eingraben.<br />
„Das wäre dann wohl ein Fall für den<br />
noch größeren Traktor“, bemerkt er lakonisch.<br />
Dabei kommt es sehr wohl auf<br />
die intelligente Profi lführung der Stollen<br />
an, denn das kann in Zweifelsfällen über<br />
das notwendige Quäntchen Vortrieb<br />
entschieden. Ein guter Universal-Reifen<br />
verfügt über eine markante Eigendynamik:<br />
„In der Entlastung, beim Drehen<br />
der Räder, muss sich das Profi l fl exibel<br />
von selbst reinigen“, erklärt Piniel. Ansonsten<br />
wäre auch das gröbste Profi l<br />
nach kürzester Zeit unnütz. „Während<br />
der Arbeit muss der Reifen das permanent<br />
selbst erledigen.“<br />
Thrackl weiß das, schließlich war er vor<br />
Jahren Burgenländischer Pfl ügermeister,<br />
Ronald Piniel von <strong>Bridgestone</strong> und<br />
Helmut Thrackl (rechts) im Gespräch.<br />
Markt und Business<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
32<br />
ein Wettbewerb, bei dem es vor allem<br />
auf die Exaktheit der Spur hinsichtlich ihrer<br />
Tiefe und geraden Anlage ankommt.<br />
Ein Knowhow, das ihm nun auf seinen<br />
vielen Feldern zugutekommt, die mit<br />
wechselnden Saaten von Getreide, Raps<br />
oder „Kukuruz“, wie sie den Mais hier<br />
nennen, bebaut werden. „Wenn der Reifen<br />
den Boden zu sehr verdichtet, kann<br />
man das mit der richtigen Erfahrung an<br />
der Tiefe der Spuren sehen“, sagt er.<br />
„Wenn diese Erfahrung fehlt, sieht man<br />
es erst Wochen später, wenn die Saat<br />
schlecht oder gar nicht aufgeht.“ Aus<br />
diesen Gründen ist der richtige Reifen<br />
ein entscheidender Faktor in der ökonomischen<br />
Rechnung des Landwirts.<br />
Auf Kaufzyklus abgestimmt<br />
Es kommt auf die passenden Verhältnisse<br />
an. Genügend Flexibilität, um das<br />
Fahrzeuggespann komfortabel zu federn<br />
und dabei dennoch für sichere Fahrt zu<br />
sorgen. Gute Traktion, ohne dass die<br />
Punktbelastungen für den Boden zu<br />
groß werden. Robustheit für den härteren<br />
Einsatz im Forst und dabei dennoch<br />
Langlebigkeit. „Für mich ist bei Firestone<br />
das Preis-Leistungs-Verhältnis optimal“,<br />
sagt Thrackl. „Ich bekomme einen<br />
Reifen, der in allen Situationen bestens<br />
funktioniert, einen Universalisten eben.“<br />
In seinem Einsatzumfeld kommt Thrackl<br />
mit den Reifen auf eine Arbeitsstun-<br />
denleistung von 4.500 Stunden. Würde<br />
man ausschließlich auf dem Feld fahren,<br />
wären es rund 1.500 mehr. Das ist aber<br />
nur für wenige Landwirte realistisch.<br />
Denn auch über das Burgenland hinaus<br />
gibt es im gesamten Alpenraum, von<br />
der Schweiz über Bayern bis nach Slowenien,<br />
vielerorts ähnliche Strukturen.<br />
„In sehr großfl ächig strukturierten landwirtschaftlichen<br />
Gebieten, etwa in Ostdeutschland,<br />
sind spezifi schere Reifen<br />
schon ein Thema“, sagt Piniel. „Hierzu-<br />
lande wäre das überhaupt nicht rentabel<br />
für die Bauern.“<br />
Zudem geht sich eine solche Laufl eistung<br />
sehr gut mit den Kaufzyklen beim<br />
Erstbesitz von Traktoren aus. In der Regel<br />
wird ein neuer Ackerschlepper nach<br />
rund 9.000 Arbeitsstunden weiterverkauft,<br />
so dass nach der Erstausrüstung<br />
durchschnittlich einmal nachbereift<br />
werden muss. Ein nicht amortisierter<br />
Satz von Reifen fällt hierbei durchaus<br />
ins Gewicht. Für einen 100.000-Euro-<br />
Schlepper geht man von rund 10 % des<br />
Kaufpreises für einen Satz Reifen aus.<br />
Wenn also alle Parameter passend ineinandergreifen,<br />
wird aus der Gleichung ein<br />
gutes Ergebnis. Thrackl sagt: „Ein spezielles<br />
Verhältnis zu meinen Reifen habe<br />
ich nicht. Sie sind, wie der Traktor, mein<br />
Arbeitsgerät. Darauf muss ich mich einfach<br />
100 % verlassen können.“ Er wirkt<br />
dabei sehr zufrieden.<br />
Forstarbeit ist Schwerstarbeit für Reifen: Schäden und Schnittverletzungen<br />
durch Äste muss eine robuste Karkasse verhindern.
NEUE DACH-STRUKTUR UND ERWARTUNGEN 2012<br />
MATTHIAS ENGELHARDT,<br />
Senior Manager EM & AS Reifen DACH zur neuen DACH-Struktur und den<br />
Erwartungen für das Geschäftsjahr 2012:<br />
„Unsere neue Regionalstruktur für Deutschland, Österreich und Schweiz bündelt und konzentriert<br />
Aktivitäten im Bereich der Landwirtschaftsreifen-Vermarktung. Mit einem Ausbau<br />
unserer Vertriebsmannschaft werden wir sowohl die Endkunden besser erreichen als auch<br />
unsere AGRI POINT Händler noch stärker unterstützen. Nicht zuletzt tragen unsere neuesten<br />
Produkte und unsere fl exible Produktionsstätte in Spanien entscheidend dazu bei, den<br />
Bedürfnissen unserer Kunden bestmöglich zu entsprechen. Nach der in den letzten beiden<br />
Jahren erfolgten kompletten Ablösung der 85er und 70er Serie durch die Performer 85 und<br />
70 wird in 2012 mit dem Performer 65 diese Umstellung auch in der 65er Serie abgeschlossen.<br />
Ca. 80 % unseres Radialproduktportfolios sind damit maximal vier Jahre alt oder jünger.<br />
Unsere Konzentration richtet sich deshalb innerhalb der nächsten zwei Jahre auf neue<br />
Dimensionen im Extra-Large-Bereich und bei Agro-Industriereifen.“<br />
STIMMEN ZUR PERFORMER-PRODUKTREIHE<br />
EDGAR KUPPE<br />
Agrargenossenschaft<br />
Calbe e. G.,<br />
Calbe, Deutschland<br />
„Wir sind beeindruckt vom<br />
guten Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />
Die sehr gute Verfügbarkeit,<br />
kombiniert mit<br />
der hervorragenden Betreuung<br />
durch den Firestone<br />
Außendienst, sind für uns<br />
besonders wichtige Kriterien<br />
beim Reifenkauf!“<br />
RONNY KERTSCHER<br />
Agrarunternehmen Barnstädt e. G.,<br />
Nemsdorf-Göhrendorf, Deutschland<br />
„Die Firestone Reifen bieten hervorragende Traktion auf<br />
dem Acker und sind sehr gut geeignet für schwere Zugkraftanforderungen.“<br />
DANIEL EICHENBERGER<br />
Kartoffelanbau und<br />
Milchwirtschaft,<br />
Muhen, Schweiz<br />
„Das Produkt ist im Allroundeinsatz<br />
sehr zufriedenstellend. Der<br />
Reifen kann überall eingesetzt<br />
werden: Auf dem Feld verfügt<br />
er über eine sehr gute Bodenschonung<br />
und Schnittresistenz<br />
– auf der Straße überzeugt der<br />
Fahrkomfort. Insgesamt ist das<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis auch<br />
aufgrund der hohen Lebensdauer<br />
optimal.“<br />
ANDREAS MEIXNER<br />
Getreide- und Zuckerrübenanbau,<br />
Zurndorf, Österreich<br />
„Ich bin sehr zufrieden mit den Gesamteigenschaften, der Fahrkomfort<br />
auf der Straße ist gut. Die Reifen können bei unterschiedlichen<br />
Einsätzen mit relativ geringem Luftdruck gefahren werden<br />
und besitzen eine sehr gute Bodenschonung.“
MOTO GP DIESE TERMINE SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN<br />
RENNKALENDER MOTO GP 2012<br />
1 08. 04 04. . 2 2012 012 Kat a ar (Do Doha/ ha/ h Los Losail ai ail ail)<br />
2 29. 04 04. . 22012<br />
012 Spa Spanie nien n ( (Jer Jerez ez de la Fro Fronte ntera) ra)<br />
3 06. 06 06.05 05 05. . 2<br />
2012 012 Por Po tug tugal al a (Es Es Estor tor to il) l)<br />
4 20. 05 05. .2012 2012<br />
Fra Frankr nkreic eich h ( (Le Le Mans)<br />
5 03 03. 03 06 06. . 2 22012<br />
012 01 012 Spa Spanie nie nien n ( Bar Barcel ar cel c ona na na)<br />
6 17. 06 06. 2 2012 12 Gro G ßbrita tanni nn en (Silve verstone)<br />
7 30. 0 06 06. . 22012<br />
2 012 Nie N der derlan lan la de (As (Assen sen se e )<br />
8 08. 07. 2012 Deutschland (Sachs hsenring)<br />
9 15. 5 07 07. . 22012<br />
012 0 Ita Italie lie ien n ( (Mug Mug Mu Mug u ell el e o) o<br />
10 29 29. 07 07. 2012<br />
USA (L (Lagu aguna na Sec Seca) a)<br />
11 1 19. 199 08 0 . 22012<br />
012 USA (I (Indi ndi nd ana na napol pol polis) is) s) ss)<br />
s<br />
12 26. 08. 2012 Tschechien (Brünn)<br />
13 16 16. 09 09. . .2012 2 012 San Ma Marin rin r no o ( Mis Misano ano ano)<br />
14 30. 09. 2012 Spanien / Aragon<br />
15 14. 4. 10 10. . 2012 2 012 12 Jap Japan an n (Mo (Moteg teg tegi) egi<br />
16 21.10. 2012 Malaysia (Sepang)<br />
17 28. 8.10 10. . 22012<br />
012 Aus A tra tralie lien n ( (Phi Philli lli lip p IIsla<br />
sland) nd)<br />
18 11. 11. 2012 Spanien (Valencia)<br />
DATEN / FAKTEN / TERMINE 2012<br />
Service<br />
VERANSTALTUNG ORT LAND TERMIN<br />
Reifen Messe Essen D 05. 06. – 08. 06. 2012<br />
IAA Nutzfahrzeuge Messe Hannover D 18. 09. – 27. 09. 2012<br />
Auto Zürich Car Show Messe Zürich CH 08. 11. – 11. 11. 2012<br />
AGRAMA BEA Bern Expo CH 22. 11. – 26. 11. 2012<br />
BRIDGESTONE<strong>Magazin</strong> 1/2012<br />
34
DDDDNNNNNAAAA ooofff aa multiple tyre life<br />
hhoocchhwweerrttiiggee<br />
NNNeeuu-- uunndd<br />
rrrruuuunddddeeerrnneeuueerrttee<br />
RRReeiiffeenn<br />
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