schule - Druckerei AG Suhr

SCHULE
Projektbericht Sicherer Schulweg
Ist der Schulweg unserer Kinder sicher? Wissen wir, welche Strassen sie benutzen
sollen? Sollen die Kinder zu Fuss oder mit dem Trotti zur Schule gehen, oder
sollen wir sie doch besser gleich selbst mit dem Auto zur Schule bringen?
Diese und weitere Fragen standen am Anfang unseres Projektes, und da wir uns
nicht auf die Beantwortung von nur einer festlegen wollten, initiierten wir gleich
mehrere Aktionen.
Los ging es, dass wir uns etwas Abwechslung und neue Blickfänge beim Hinweis
zum Schulanfang wünschten. Wir besprachen dies mit den entsprechenden
Stellen, und so fanden dann auch einige Banner und Plakate des TCS mit «Halt
bevor’s knallt» mit den lustigen Playmobil-Figuren diesen Herbst den Weg an die
Strassenränder von Suhr.
Vielleicht etwas zu gewinnen, war hoffentlich nicht die einzige Motivation, um
beim Projekt «Walk to school» des VCS mitzumachen. Unser Vorschlag an die
Schule wurde dort sehr positiv aufgenommen, und vereinzelte Klassen haben
während zwei Wochen bewusst den Schulweg zu Fuss absolviert und dabei täglich
Punkte gesammelt. Nun, wenn es nicht für einen der Hauptpreise gereicht
haben sollte, entschädigt sicher das Erlebte auf dem Schulweg bei dieser Aktion.
Doch wie sieht es eigentlich in Suhr aus mit den Taxizubringern bei den Schulen?
Um den verschiedenen Aussagen und negativen Zeitungsberichten auf den Grund
zu gehen, machten wir uns an zwei Morgen ein eigenes Bild und befragten die
wenigen Autofahrer nach dem Grund. Von den zwei
Fällen im Feld war der eine der frühe Schulbeginn
(1 × pro Woche) sowie verschlief eine Familie. Im Dorf, wo auch wesentlich mehr
Kinder zur Schule gehen, zählten wir neun Fälle. Davon waren verschwundene
oder noch nicht vorhandene Velos der Grund sowie auch der frühe Schulbeginn
und verschlafen. Lediglich zweimal wurde Sicherheit als Grund angegeben, jedoch
nicht näher erläutert. Aus unserer Sicht ein positives Ergebnis, auch weil
wir viele Kinder zu Fuss, per Velo oder organisiert als Pedibus sehen konnten.
Einzig dass kaum ein Kind auf dem Velo den Helm trug, fanden wir einen negativen
Punkt, doch das gibt wieder Projektideen für die Zukunft.
Als krönenden, derzeitigen Abschluss unseres Projektes durften wir Ende September
am Samstag während der Gewerbeausstellung den Velo-Geschicklichkeitsparcours
MaxTrax der AXA auf dem Vorplatz der Bärenmatte betreiben. Über
100 Mal wurde der Parcours von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen absolviert.
Dabei galt es, nicht schnell, sondern geschickt um, über oder unter den
Hindernissen durchzufahren. Ein nicht immer so einfaches Vorhaben, wie sich
zeigte, aber was allen viel Spass machte.
Bei allen Projekten wurden wir von diversen Stellen der Schule, Politik, Firmen,
Organisationen und Helfern tatkräftig unterstützt und möchten uns an dieser
Stelle nochmals herzlich bei allen dafür bedanken.
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5034 Suhr
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