24.04.2014 Aufrufe

Verkauf Schweiz "Point of Sale 2/2013"

Verbandszeitschrift des Berufsverbandes für Verkaufsfachleute im Aussen- und Innendienst aller Stufen, Agenten und Firmen. Hier können Sie Wissenswertes über den Verband, die Aktivitäten, die News und Trends im Verkauf erfahren.

Verbandszeitschrift des Berufsverbandes für Verkaufsfachleute im Aussen- und Innendienst aller Stufen, Agenten und Firmen.
Hier können Sie Wissenswertes über den Verband, die Aktivitäten, die News und Trends im Verkauf erfahren.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Verband/Association<br />

135. Jahresbericht für das Jahr 2012<br />

6<br />

Jahresbericht des Zentralvorstandes zuhanden der Delegiertenversammlung<br />

vom13. April2013inZürich.<br />

Am Anfang eines Jahres zu bestimmen, wie sich das Jahr entwickelt,<br />

istimmer schwierig.<br />

In diesemJahr waresgenau so unsicher, wie2012. Wiewirdsich<br />

die Wirtschaft entwickeln, wie der Euro und der Dollar, was machen<br />

die Bankenetc.?<br />

Auchprivat weissman nie, wasauf einen zukommt, weder gesundheitlich<br />

noch gesellschaftlich. Sohätte ich auch nie gedacht, dass<br />

ichimFrühling2012den Verbandals Präsidentübernehmenwerde.<br />

Natürlich, spätestens nach der letzten PK wusste man, dass der<br />

noch amtierende Vorstand nicht die Sanierung von «<strong>Verkauf</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>» imFokus hatte, sondern die Verschiebung unserer Gemeinschaft<br />

in die SKO. Somit hätten die Aussendienstfachleute<br />

keinen eigenen Berufsverband mehr gehabt. DieDelegierten sahen<br />

das Problem an der DVgenau so und haben deshalb gegen Futura<br />

VCH 2020 gestimmt.<br />

Somit wurde von uns Plan Bvorgestellt und die Delegierten wähltenuns<br />

provisorischals den neuen Zentralvorstand.<br />

Die Wahlhätte dann in einer ausserordentlichen DV bestätigtwerden<br />

müssen, welche auch vorbereitet wurde. Doch die meisten<br />

Sektionen sagten ab und verlangten eine briefliche Bestätigung,<br />

waswir dann auch machten.<br />

Nach der Delegiertenversammlung inSolothurn begannen wir sogleich<br />

mitder Arbeit.<br />

Alle, welche mich schon länger kennen, wissen, dass ich unseren<br />

Verband immer mit einem alten Schiff vergleiche, welches noch<br />

intakt ist, aber im seichten Wasser, von Schilf umgeben, abseits,<br />

unbeobachtet im Gewässer liegt.<br />

AlsErstes galt es nun, aufdas Schiff zu gehen undeineIst-Aufnahme<br />

zu machen. Dass der Name ganz fest ander Bordwand klebt,<br />

sahen wirs<strong>of</strong>ort. Es wärezuteuer gewesen, diesen Namen zuändern,obwohlder<br />

alte Name immernochdurchdrückte.<br />

Wir entfernten nun das Schilf, damit das Schiff wieder sichtbar<br />

wurde, begannen Werbung zumachen, dass es das Schiff noch<br />

gibt und noch verwendet werden kann. Gleichzeitig holtenwir uns<br />

Handwerker an Bord (sprich Gründung der Arbeitsgruppe ZPZN),<br />

welche Punkt für Punkt mit der Sanierung begannen, resp. Vorschläge<br />

machten, wasman tunmüsste.<br />

Eine davon war festzulegen, wen wir eigentlich auf dem Schiff<br />

wollen, für wen wir uns einsetzen. Für eine grosse und differenzierte<br />

Gruppe Werbung zumachen und deren allen Ansprüchen zu<br />

genügen,ist sehr schwierig. Deshalbhaben wiruns wieder aufden<br />

Aussendienstfestgelegt.<br />

Natürlichkönnenandereauchdazukommen, wenn sie vonuns pr<strong>of</strong>itierenwollen.<br />

Aber grundsätzlichstehendie Bedürfnisse derAussendienstleute<br />

imVordergrund, davor allem das Beziehungsnetz<br />

unterGleichgesinnten, also die interneVerknüpfung.<br />

So hatman dasMarketingkonzeptentworfen undineinem Leitbild<br />

festgelegt,einen Werbeflyermachenlassenund einen Schiffsführer/Maschinenmeister<br />

in derFunktion desZentralsekretärsgesucht<br />

undinder Person vonStefano Farroauchgefunden.<br />

Auchdie ZeitschriftPOS habenwir modernisiert undattraktivergestaltet.<br />

Allerdings wird diese Arbeit im 2013 noch weiter vertieft.<br />

Danke füralleBeiträge,welche wirbekommenhaben.<br />

Natürlichmüssendie Leuteauchgeschultsein, damitsie ihrenJob<br />

richtigmachen können.Sohat mansichauchhiereinen Pr<strong>of</strong>i in der<br />

Person vonAline Berger geholt,welche die Weiterbildungauf allen<br />

Stufen kennt und vorantreibt und gleichzeitig eine Karrierelaufbahnberatung<br />

für junge Leute anbietet. Zudem sind wir Trägerverein<br />

von diversen Prüfungsgremien, wie z.B. die Zulassungsprüfung<br />

(Verein «MarKom» und «Dualstark»), der Fachprüfung für ADund<br />

die <strong>Verkauf</strong>sleiterprüfung. Diese Gremiengalteswiedermit Leuten<br />

von uns zu besetzen, ummitreden zu können. Über Jahre hat man<br />

hier nichts gemachtund riesigeChancenverpasst.<br />

In erster Linie sind Arbeitnehmer inunserem Verband oder selbstständige<br />

Agenten. Da aber der Erfolg in unserem Beruf von verschiedenen<br />

Faktoren abhängig ist –soauch vom Umfeld, inwelchem<br />

wir leben –braucht es den Dialog mit den Firmen, sprich<br />

Arbeitgebern. Diese möchten wir auch bei uns im Verband haben.<br />

Fürsie hatman einen speziellen Werbeflyergemacht.<br />

Natürlich sind wir uns bewusst, dass die elektronischen Medien,<br />

wieHomepage aufdem neusten Standseinmüssen, dazu kommen<br />

dann«Facebook», «Xing» usw.,damit manuns ortenkann. Alldies<br />

werden die nächsten Schritte sein, welche wir umsetzen müssen<br />

undwollen.<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Vente Suisse<br />

Vendita Svizzera<br />

Verband verkaufsorientierter Fachleute und Firmen<br />

Association des pr<strong>of</strong>essionnels de la vente et des entreprises<br />

Associazione dei pr<strong>of</strong>essionisti della vendita edelle aziende

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!