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Faces & Cities – Luigi Christopher Veggetti Kanku<br />

ULTRA BRAUN & FOREVER JUNG<br />

In der Ausstellung werden die intimen Porträts und<br />

vibrierenden Stadtlandschaften des afrikanischen Malers<br />

Luigi Christopher Veggetti Kanku (*1979, Kinshasa,<br />

Zaire) präsentiert. Veggetti Kanku greift Beobachtungen<br />

aus dem Alltag auf und porträtiert Straßen sowie Menschen.<br />

Das Individuum erscheint in den Bildern in seiner<br />

Einzigartigkeit und steht stellvertretend für die Gesellschaft.<br />

Emotionen, Einsamkeit und wiederum das Zusammensein<br />

sind die Essenz seiner Bilder. Der Künstler<br />

lebt und arbeitet in Italien.<br />

Der Showdown beginnt. Die Heroes Benedikt Braun<br />

aus Weimar und Marc Jung aus Erfurt geben sich die<br />

Ehre. Ihre Arbeiten können unterschiedlicher nicht sein<br />

– doch treffen sie sich in Körperlichkeit, Direktheit und<br />

inhaltlicher Brisanz.<br />

Luigi Christopher Veggetti Kanku: o.T., 2013<br />

Öl und Acryl, 150 x 150 cm<br />

de freo gallery<br />

Auguststr. 85, 10117 Berlin-Mitte<br />

Opening: 9.11. 15–20h, 10.11.–7.12., Di–Fr 13.30–18h, Sa 12.30–17. 30h<br />

and by appt. 0151 - 55 37 25 30<br />

www.defreogallery.com<br />

Marc Jung: Drohneninspekteur Mr. Wüstenfuchs, 2013<br />

mixed media on canvas, 60 x 50 cm<br />

Galerie | Kunsthaus Erfurt<br />

Michaelisstr. 34, 99084 Erfurt<br />

Opening: 8.11., 20h, 12.11.13–9.1.14, Di–Fr 12–18h<br />

www.kunsthaus-erfurt.de<br />

Gustav Klimt: Johanna Staude (unvollendet), 1917/18<br />

© Belvedere, Wien<br />

Wien – Berlin<br />

Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis Grosz<br />

Die Berlinische Galerie und die Österreichische Galerie<br />

Belvedere präsentieren in einer Sonderausstellung erstm<strong>als</strong><br />

gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner<br />

Moderne. Das Spektrum reicht von den Secessionen<br />

beider Städte über den Expressionismus bis hin zur<br />

Neuen Sachlichkeit. Die Ausstellung zeigt mit rund 200<br />

Exponaten Meisterwerke beider Sammlungen. Bedeutende<br />

nationale und internationale Leihgaben geben einen<br />

umfassenden Einblick in den intensiven Austausch,<br />

der die beiden Metropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

miteinander verband.<br />

Berlinische Galerie<br />

Alte Jakobstr. 124–128, 10969 Berlin-Kreuzberg<br />

bis 27.1.14, Mi–Mo 10–18h, Eintritt: 10 €, erm. 7 €<br />

Multimediaguide u. App zur Ausstellung, www.berlinischegalerie.de<br />

Thomas Nyqvist: Untitled (cave), 2013<br />

Öl auf Leinwand, 198 x 300 cm<br />

Thomas Nyqvist – Paintings<br />

In seiner Kunst stellt Thomas Nyqvist die Frage: Welche<br />

Bedeutung haben Marginalien und Ruinen für die Lebenswelt<br />

des Menschen? Der Ausgangspunkt für sein<br />

Werk ist der Abriss von Industriegebäuden in seiner<br />

Heimatstadt Helsinki. Er gestaltet diese Gebäude wie<br />

gefundene Ruinen, der Abriss und seine Mechanismen<br />

werden ausgelassen. Was bleibt ist ein Objekt, das sich<br />

der Kategorie Ruine zuordnet. Nyqvists Hintergrund im<br />

abstrakten Expressionismus wird in den Ruinemotiven<br />

deutlich, bei welchen es sich sowohl in Hinsicht auf den<br />

Inhalt <strong>als</strong> auf die Form um einen Kampf zwischen Bau<br />

und Zerstörung, Ordnung und Chaos handelt.<br />

Galerie Toolbox<br />

Novalisstr. 7, 10115 Berlin-Mitte<br />

Opening: 1.11. 18h, 2.11.–23.11., Di–Sa 12–18h<br />

www.galerietoolbox.com<br />

Scheitern – Many ways to fail<br />

Smoke & Mirrors<br />

Jeder weiß: Scheitern ist schmerzhaft, aber alltäglich.<br />

Trotzdem sind Erfahrungen des Scheiterns in der westlichen<br />

Welt oftm<strong>als</strong> negativ behaftet und kratzen am<br />

Selbstbewusstsein. Wie wird das Thema in der Kunst<br />

behandelt? Anna und Bernhard Blume, Marcel Broodthaers,<br />

Miklos Gaál, Claas Gutsche, Eckart Hahn, Mike<br />

Kelley, Lars Ramberg und Natascha Stellmach zeigen<br />

Werke unter der Prämisse „Scheitern <strong>als</strong> Chance und <strong>als</strong><br />

Lebensgefühl“: Missgeschicke und Tiefschläge werden<br />

in Kreativität umgewandelt, mit Humor hingenommen<br />

oder für einen befreienden Neustart genutzt.<br />

Die Ausstellung „Smoke & Mirrors“ nähert sich mittels<br />

der Medien Fotografie und Film in vier künstlerischen<br />

Positionen dem Phänomen der Zeit <strong>als</strong> Illusion. Gemeinsam<br />

ist den Arbeiten die spezielle Sicht der Künstler, die<br />

das Kontinuum der Zeitachse zu durchbrechen scheinen,<br />

um zwischen Narration und Fiktion zu oszillieren.<br />

Ausstellende Künstler: Frank Bartsch, Nathalie Grenzhaeuser,<br />

Dagmar Tränkle, Mathias Völcker.<br />

Anna und Bernhard Blume: Mondrian Kaputt, 2004<br />

Courtesy Buchmann Galerie, Wagner + Partner and the artist<br />

Galerie Wagner+Partner<br />

Strausberger Platz 8, 10243 Berlin-Mitte<br />

Opening: 22.11., 19h, 22.11.–18.1.14, Di–Sa 13–18h<br />

www.galerie-wagner-partner.com<br />

Dagmar Tränkle: Heilandskirche III, 2013<br />

Chromira-Print, 105 x 85 cm<br />

CIAT – Contemporary Institute for Art & Thought<br />

Zossenerstr. 34, Berlin-Kreuzberg<br />

Opening: 2.11., 19h, 8. u. 9.11., 16–19h or by appt.<br />

Finissage: 15.11., 19h<br />

0178 - 1494336, 0177 - 6436153<br />

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