Glückwünsche - Christliches Zentrum Heidelberg-Leimen CZH
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Summerride 2012<br />
20<br />
Faith, Hope, Love<br />
Während ich mit meinem Auto langsam<br />
auf die Autobahn in Richtung Nürnberg<br />
zu steure läuft das Lied �Happy Day� mit<br />
dem Text: �oh was für ein glücklicher<br />
Tag, du hast meine Sünden weggewaschen,<br />
ich bin für immer verändert!�<br />
Voller Dankbarkeit schaue ich auf eine<br />
Woche zurück, in der diese Worte für<br />
viele Menschen hier in Gera, einer Stadt<br />
im Osten Thüringens, Realität geworden<br />
sind.<br />
Vom 07. � 14. August nahm ich zum<br />
zweiten Mal an Summerride teil. Es ist<br />
ein Missionseinsatz in dem seit 20 Jahren<br />
jedes Jahr in ostdeutschen Städten Jugendlich<br />
von Gottes Liebe weitererzählen.<br />
Dieses Jahr nahmen insgesamt 120<br />
Jugendliche teil, die sich auf die drei<br />
thüringischen Städte Gotha, Erfurt und<br />
Gera verteilten. Ich war, wie schon gesagt,<br />
mit 23 anderen Jugendlichen in Gera.<br />
Untergebracht waren wir in der dortigen<br />
BFP Gemeinde und wurden von den<br />
Geschwistern sehr herzlich aufgenommen<br />
und versorgt. Wie jedes Jahr gingen<br />
wir auch dieses Jahr auf die Straße, feierten<br />
Gottesdienste und versuchten mit<br />
Menschen ins Gespräch zu kommen.<br />
Ein besonderes Highlight war, dass wir<br />
dieses Jahr ein Programm speziell für<br />
Kinder im Stadtpark anboten. Zunächst<br />
luden wir jeden Tag für eine halbe Stunde<br />
die Kids ein, spielten mit ihnen und<br />
dann begann die �Kids-Action� Zeit. Mit<br />
dabei hatten wir auch ein Löwenkostüm,<br />
dass jeden Tag jemand anderes aus unse-<br />
rer Gruppe tragen dufte; die Kinder liebten<br />
es. Aber neben all dem Spielen erzählten<br />
wir den Kids auf vielfältige Weise<br />
von der Liebe Gottes. Jeden Tag gab<br />
es zudem einen Lernvers und wir wiederholten<br />
immer wieder die vier geistlichen<br />
Gesetze (Jesus liebt mich, ich bin ein<br />
Sünder, Jesus ist für meine Sünden gestorben<br />
und ich muss mich entscheiden,<br />
mit oder ohne Jesus zu leben). Gebannt<br />
hörten die Kinder den Geschichten zu,<br />
sangen begeistert bei den Liedern mit<br />
und waren einfach voll dabei. Es berührte<br />
mich, wenn ich daran dachte, dass diesen<br />
Kindern bisher das Evangelium vorenthalten<br />
wurde und sie nun die Möglichkeit<br />
hatten, vielleicht zum ersten Mal<br />
in ihrem Leben, von Jesus zu hören.<br />
Auch viele Eltern und Jugendliche, die<br />
eher am Rand saßen waren von unserem<br />
Programm angesprochen und es entwickelten<br />
sich teilweise gute Gespräche.<br />
Nach dem Kinderprogramm ging es in<br />
das Stadtzentrum und wir veranstalteten<br />
zwei Open Air Gottesdienste. Viele<br />
Menschen blieben teilweise verwundert<br />
stehen, denn das Bild hätte nicht unge-