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Pfarre aktuell - Katholische Kirche Steiermark

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Pfarr<br />

Blatt<br />

NR. 11 • DEZEMBER 2011 • 90. JG.<br />

www.pfarre-weiz.at<br />

Wir danken…<br />

…allen, die in diesem Jahr<br />

Blumen zum Schmuck unserer<br />

beiden <strong>Kirche</strong>n gebracht haben,<br />

besonders der Familie Lackner<br />

aus Preding, den Schwestern Wilfing<br />

von der Wegscheide, Hilde<br />

und Peter Hörl aus Krottendorf.<br />

…jenen fleißigen Frauen, Männern<br />

und Jugendlichen, die sich<br />

ehrenamtlich für unser Fest Allerheiligen<br />

mal anders engagiert<br />

haben.<br />

MACHE DICH AUF – - WERDE LICHT<br />

Einen besinnlichen Advent und<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

wünschen Ihnen und Ihren Familien<br />

von Herzen Ihre Seelsorger und der<br />

Pfarrgemeinderat.<br />

Spende für das Pfarrblatt<br />

Foto: Stühlinger<br />

Zuerst ein herzliches Danke allen, die bereits eine Spende<br />

für das heurige Pfarrblatt gegeben haben. Sollte jemand den<br />

Erlagschein verlegt haben, kann er seine Spende auf das Konto<br />

Nr. 40.683 bei der RaiBa Weiz einzahlen oder im Pfarramt<br />

abgeben. Danke!


Pfarrblatt Weiz Seite 2<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>aktuell</strong><br />

WORT DES PFARRERS<br />

Grüß Gott!<br />

Jeder vernünftige Mensch weiß,<br />

dass die Vorräte der Erde begrenzt<br />

sind, trotzdem setzt die Wirtschaft auf<br />

unbegrenztes Wachstum. Wir spüren,<br />

dass unsere Psyche, unser Seelenleben<br />

das Trommelfeuer von Konsum- und<br />

Vergnügungsgesellschaft nicht aushält<br />

und immer oberflächlicher wird.<br />

Psychische Erkrankungen sind die<br />

Folge. Was tun wir dagegen? Alexander<br />

Solschenyzin, der große russische<br />

Dichter, hat schon vor Jahrzehnten<br />

zur „freiwilligen Selbstbeschränkung“<br />

des einzelnen Menschen, aber auch<br />

der gesamten Gesellschaft aufgerufen.<br />

Wir können nicht auf mehreren Kirtagen<br />

zugleich tanzen. So hat es früher<br />

geheißen. Und: Wir dürfen nicht alles<br />

tun, was wir können.<br />

Gerade die Wochen vor Weihnachten<br />

und Ostern sind für uns Christen<br />

solche Zeiten der bewussten Selbstbeschränkung,<br />

der Besinnung auf das<br />

Wesentliche. Leider wurde gerade aus<br />

dem Advent eine Zeit des Konsums<br />

und lärmender Feiern. „Einkaufen<br />

am 8. Dezember“ ist dafür wohl das<br />

beste Beispiel. Anstatt sich an diesem<br />

arbeitsfreien Tag Zeit für sich selbst<br />

und für die Familie zu gönnen, wird<br />

dieser Tag zum Einkaufsstress. Schade,<br />

dass das heuer auch in Weiz besonders<br />

angeheizt und gefördert wird. Bis jetzt<br />

war ich stolz auf die bisherige Selbstbeschränkung<br />

vieler Weizer Geschäfte,<br />

auch wenn „Kaufkraft“ nach Graz und<br />

anderswohin geflossen ist. Der große<br />

Philosoph Sokrates ging auf den Markt<br />

„um sich all die Dinge anzuschauen,<br />

die er nicht braucht“. Das sollten auch<br />

wir tun.<br />

Einen besinnlichen Advent wünscht<br />

Ihnen<br />

Freudentag<br />

am Landscha<br />

Der renovierte Bildstock der Familie Wiener<br />

am Landscha wurde am 8.10. von<br />

<strong>Pfarre</strong>r Lebenbauer gesegnet. Er ist der<br />

hl. Maria geweiht, zeigt aber auch Bilder<br />

der Heiligen Anna, Josef, Florian und des<br />

Erzengels Michael. Die Fresken wurden<br />

von Frau Maria Rois neu gemalt.<br />

In den nächsten Ausgaben des Pfarrblattes<br />

werden die anderen heuer renovierten<br />

Bildstöcke vorgestellt.<br />

Foto: Wiener<br />

10 Jahre Altarweihe<br />

Am 8.12. 2011, 8 Uhr Festgottesdienst,<br />

musikalisch umrahmt von der Weizbergschola<br />

Foto: Stockner<br />

Diesmal „ohne“<br />

Ich bitte um Verständnis, dass im<br />

Jahr 2012 kein „Weizer Pfarrkalender“<br />

erscheint. Die Arbeit am „Kapellenbuch“<br />

ließ mir dafür leider keine Zeit.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Lebenbauer<br />

Wahl des neuen<br />

Pfarrgemeinderates<br />

Bis 27.11. konnten Frauen und Männer<br />

für die Wahl zum Pfarrgemeinderat<br />

genannt werden. Im Jänner und im Februar<br />

finden in den 15 „Wahlkreisen“ der<br />

<strong>Pfarre</strong> Versammlungen der in der Urwahl<br />

genannten KandidatInnen statt. Bei diesen<br />

werden zuerst die PGR-Teams gebildet,<br />

die dann ihre Delegierten für den<br />

Pfarrgemeinderat wählen. Diese werden<br />

schließlich am 18.3. in der <strong>Kirche</strong> vorgestellt<br />

und angelobt.<br />

Brief an<br />

das Christkind<br />

Hast du auch ein Delifon?<br />

Dann gib mir bitte deine<br />

Nummer an. Ich möchte dir<br />

nämlich lieber delifonieren<br />

statt schreiben, weil ich<br />

da weniger Feeler<br />

mache.<br />

Was<br />

den <strong>Pfarre</strong>r<br />

freut…<br />

... dass Frau Gertraud Schweighofer<br />

für die Gründung und Führung<br />

des Kleiderladens im Dienste von<br />

Flüchtlingen und anderen Notleidenden<br />

den Preis der Solidarregion<br />

erhalten hat.<br />

… dass „Allerheiligen einmal anders“<br />

durch die Mithilfe vieler Erwachsener<br />

und Jugendlicher ein großes<br />

Ereignis für etwa 250 Kinder<br />

wurde.<br />

… dass in der <strong>Pfarre</strong> Gutenberg das<br />

Botennetz für das gemeinsame<br />

Pfarrblatt aufgebaut wurde. Im<br />

Jänner wird die erste gemeinsame<br />

Nummer erscheinen.


Seite 3<br />

Maria ist eine bedeutende Gestalt<br />

des Advents: Am 8. Dezember<br />

feiern wir das „eigenartige“ Fest<br />

„Unbefleckte Empfängnis“. In<br />

einem Bild möchte ich in den folgenden<br />

Zeilen versuchen, seinen<br />

Inhalt verständlich zu vermitteln:<br />

ZURÜCK ZU DEN QUELLEN<br />

Es stimmt nachdenklich, einen Fluss<br />

stromaufwärts zu gehen und nicht mit<br />

dem Strom zu schwimmen. Stromaufwärts<br />

wird der Strom kleiner, er wird<br />

zum Fluss, zum Bach, wird sauberer.<br />

Nahe an den Anfängen ist das Wasser<br />

meist quicklebendig, trinkbar, unbelastet<br />

von Schadstoffen. In herrlicher<br />

Gebirgslandschaft könnte man fast vergessen,<br />

dass unsere Flüsse von Anfang<br />

an bedroht sind von Umweltgiften. Wir<br />

müssten schon zu den Paradiesesströmen<br />

zurückkehren, aus denen uns völlig<br />

unverdorbenes Wasser des Lebens entgegensprudelt.<br />

Der „Quell“ (Offb 21,6) ist<br />

in der Hl. Schrift das Hoffnungsbild des<br />

reinen Ursprungs.- Können wir damit<br />

in die Anfänge des Marienlebens Licht<br />

bringen, als Gott mit ihr wunderbar<br />

anfing?<br />

UNSERE ANFÄNGE<br />

Meine eigene Empfängnis und Geburt ist<br />

mir wie ein Geheimnis entzogen. Ich war<br />

dabei und habe doch vom Wunder meines<br />

eigenen Lebensbeginns keinen blassen<br />

Schimmer. Wir Menschen sind allerdings<br />

an unserem Nullpunkt schon vorbelastet.<br />

Wir werden – das ist bei unserer<br />

Geburt schon klar – oft nur mit halbem<br />

Ohr hinhören, zweideutig denken und<br />

reden, faule Kompromisse schließen und<br />

Gottes Schöpfung verunstalten.<br />

ANDERS BEI MARIA<br />

Bei Maria setzt Gott den reinen Anfang,<br />

einen unbelasteten Beginn. Gott<br />

„braucht“ für den Advent (= das Ankommen)<br />

seines Sohnes in dieser Welt den<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>aktuell</strong><br />

MARIA<br />

VON DIAKON HANNES PSCHEIDT<br />

Sixtinische Madonna von Raffael.<br />

für ihn völlig durchlässigen Menschen.<br />

Mit Maria schafft er sich ein Stück „neue<br />

Schöpfung“, eine neue heile Welt. Weil<br />

unsere Welt reif ist für den Advent<br />

Gottes, darum lässt Gott sich diesen<br />

einzigartigen Menschen einfallen. Er<br />

schafft sich in Maria ein Kunstwerk,<br />

ein „Model“: „Tota pulchra es Maria“<br />

betet die <strong>Kirche</strong> an Maria Empfängnis<br />

überschwänglich: „Maria, du bist echt<br />

total schön!“ Kein Wunder, dass unsere<br />

Advents- und Marienlieder so poetisch<br />

wie Liebeslyrik klingen.<br />

MARIA IST ALTERNATIV<br />

Maria ist eine von uns – und doch lebt<br />

sie ihr von Gott geschenktes Menschsein<br />

so wunderbar alternativ, sie denkt<br />

und handelt sehr transparent: Ohne<br />

Zwischentöne und Zweideutigkeiten, die<br />

mein Reden oft vergiften wie geistliche<br />

Umweltverschmutzung. Sie ist die, die<br />

nie gottvergessen dahinlebt oder sich<br />

von ihm distanziert. Sie wird nicht im<br />

Pfarrblatt Weiz<br />

Strudel der Schuld mitgerissen, sondern<br />

bleibt sich treu: Sie findet als 14-jährige<br />

in Nazaret ihr unverzichtbares Ja-Wort<br />

zum Geheimnis der Weihnacht, ohne<br />

das es in diesen Wochen nichts zu feiern<br />

gäbe. Sie bleibt ihr Leben lang das, was<br />

sie von Anfang an war: frisch und rein<br />

wie paradiesische Quellen, aus denen<br />

wir schöpfen können, wie Wasser, das<br />

wir ohne Risiken und Nebenwirkungen<br />

trinken können. Sie ist die überfließende<br />

Frau, die ausschenkt wie eben Quellen<br />

das Wasser weiterschenken. Sie übergibt<br />

Jesus, das göttliche Weihnachtsgeschenk,<br />

in unsere Hände.*<br />

*NACH EINEM ESSAY VON KURT JOSEF WECKER<br />

Übrigens:<br />

Am 8. Dezember haben<br />

auch <strong>Kirche</strong>n geöffnet!


Pfarrblatt Weiz Seite 4<br />

Glaube nachgefragt<br />

Protest zwischen<br />

Kitsch und Cholera<br />

Schon im 19. Jahrhundert hat sich Heinrich Heine, der große<br />

Dichter und leidenschaftliche Spötter, über das gefühlsselige<br />

christliche „Eia popeia vom Himmel“ lustig gemacht.<br />

Eine Kritik mit gewisser Berechtigung. Man denke an all die<br />

adventlich aufgedonnerten Konsumtempel mit der<br />

aufdringlichen Dauerberieselung durch Weihnachtslieder.<br />

von Willi FinK<br />

Ja, das Weihnachtslied! Dass viele<br />

Zeitgenossen so wenig damit anfangen<br />

können, liegt nicht zuletzt an<br />

der Sprache: „Holder Knab´ im lockigen<br />

Haar“! “Hold“ – hieß das nicht, wie früher<br />

jeder wusste – „huldvoll“ oder „voller<br />

Barmherzigkeit“? Keine Spur von<br />

„lieblich“ oder „süß“! Dass dem Kleinen<br />

in gläubiger Begeisterung ein Lockenkopf<br />

angedichtet wurde, schmälert den<br />

Gehalt dieses mit tiefer religiöser Bedeutung<br />

aufgeladenen Wortes nicht. „Im<br />

Vergleich mit der Weise, wie im 20. Jahrhundert<br />

von durchaus bekannten Dichtern<br />

Diktatoren wie Hitler, Stalin oder<br />

Mao angehimmelt wurden, schneiden<br />

die Weihnachtslieder gar nicht einmal<br />

so schlecht ab“, meint ein Theologe.<br />

Weiter Griff zurück<br />

Reine Behauptung? Keinesfalls! Ihrer<br />

Absicht nach sind sie Musik gewordener<br />

Protest, in Noten gegossene Weigerung,<br />

sich mit der Welt, so wie sie ist, abzufinden.<br />

Christliche Dichter greifen ausnahmslos<br />

auf Prophetentexte des Alten<br />

Testamentes zurück: „Reiß doch den Himmel<br />

auf und komm herab!“, schreit der<br />

Prophet Jesaja in höchster politischer, religiöser<br />

und persönlicher Not. Gegen den<br />

Zeitgeist gewandt sind diese Texte Erklärungen<br />

des Vertrauens und der Hoffnung<br />

auf eine bessere und gerechtere Welt.<br />

Lesen Sie dazu den schwindelerregend<br />

utopischen Text von Jesaja 11,6-9!<br />

Freude inmitten von Chaos<br />

Die bekanntesten deutschen Weihnachtslieder<br />

entstanden in Notzeiten. „Vom<br />

Himmel hoch, da komm ich her/ich<br />

bring euch eine gute Mär“ (= Botschaft)<br />

dichtet der schon todkranke Martin<br />

Luther. „Wachet auf, ruft uns die Stimme“<br />

schreibt und komponiert der <strong>Pfarre</strong>r<br />

Philipp Nicolai gleich nach dem Pesttod<br />

seiner beiden ihn versorgenden Schwestern.<br />

„O Heiland, reiß die Himmel auf“<br />

fleht der Jesuit Friedrich v. Spee, während<br />

Hexenverfolgung und Dreißigjähriger<br />

Krieg eine gewaltige Spur der Verwüstung<br />

durch das Deutschland des 17. Jahrhunderts<br />

ziehen.<br />

„In dulci jubilo“ entsteht im 14. Jahrhundert<br />

inmitten von Cholera und krie-<br />

”<br />

Christliche Weihnachtslieder<br />

sind die in Noten<br />

gegossene Weigerung,<br />

sich mit der Welt, so wie<br />

sie ist, abzufinden.<br />

Emil Nolde, Hl. Familie.<br />

gerischen Auseinandersetzungen. Selbst<br />

das als kitschig empfundene Lied „O du<br />

fröhliche“ schreibt der Leiter eines Kinderheimes<br />

(nach der Melodie eines sizilianischen<br />

Fischerliedes), um seinen kriegswaisen<br />

Kindern in ihrer Traurigkeit eine<br />

Freude zu bereiten. Die Liste ließe sich<br />

beliebig fortführen.<br />

Utopie und Krippe<br />

Gegner des Christentums vermuten in all<br />

dem nur billige Vertröstung und Wirklichkeitsverweigerung.<br />

Das Gegenteil ist<br />

der Fall. Christliche Weihnachtslieder<br />

sind Protestlieder gegen Ungerechtigkeit,<br />

Sinnlosigkeit und Tod. In ihrer Sprache<br />

sprechen sie von nichts anderem. Es sind<br />

aber auch Lieder des Vertrauens und der<br />

größeren Hoffnung angesichts einer Welt,<br />

die nie ganz in Ordnung gebracht werden<br />

kann.<br />

Der atheistische Philosoph Ernst Bloch<br />

sieht in der christlichen Hoffnung eine<br />

„reale Utopie“, immerhin! Doch mit dem<br />

Kind in der Krippe hat diese „Utopie“ ein<br />

Gesicht und einen Namen bekommen:<br />

Jesus von Nazareth.


Seite 5<br />

Way of Hope<br />

Früchte des 3. Treffens von 14. bis 16. Oktober<br />

Glaube nachgefragt<br />

• Intensive Begegnung von Muslimen, Juden, Buddhisten und ChristInnen aller<br />

Konfessionen; Bildung einer interreligiösen Kerngruppe.<br />

• Unterstützung der Projekte des Alternativökonomen Christian Felber: Demokratische<br />

Bank, Gemeinwohlökonomie und neues Demokratiemodell.<br />

• Zwei neue Entwicklungen zeichnen sich ab: 1. eine immer stärkere interreligiös-spirituelle<br />

Vertiefung des Prozesses; 2. steht durch die neue Online-Kommunikationsplattform<br />

und das Bürgerradio „Oki(((i)))talk“ für die Zukunft ein<br />

neuer interaktiver Raum zur Verfügung.<br />

Mehr unter: www.wayofhope.info<br />

gesucht &<br />

gefunden<br />

Beim Stöbern im Internet fand ich auf<br />

www.katholisch.at<br />

einen Link zum<br />

Online Adventkalender der Diözese Linz.<br />

Gefällt mir sehr gut!<br />

Ich habe mich bereits angemeldet.<br />

Reinhard Weinthaler<br />

„Gilt die Sonntagspflicht noch?<br />

Sagt die <strong>Kirche</strong> noch immer, dass<br />

es eine schwere Sünde ist, wenn<br />

man sonntags nicht zur Messe<br />

geht?“<br />

Christlicher Glaube war von Anfang<br />

an nie bloß „Privatsache“, sondern<br />

immer auch „Gemeinschaftssache“.<br />

Jede Gemeinschaft lebt vom<br />

regelmäßigen Zusammenkommen ihrer<br />

Mitglieder, auch die Gemeinschaft der<br />

<strong>Kirche</strong>. Die Eucharistiefeier ist dabei das<br />

Glaube hinterfragt<br />

Herzstück christlichen Lebens. Deshalb<br />

verlangt die katholische <strong>Kirche</strong> nach<br />

wie vor, dass ihre Mitglieder an Sonnund<br />

Feiertagen die Messe mitfeiern. Sie<br />

sagt freilich auch, dass es ernsthafte<br />

Gründe geben kann, nicht zum Gottesdienst<br />

zu kommen.<br />

Eine detaillierte Auflistung dieser<br />

Gründe macht sie nicht. Hier vertraut<br />

sie dem Urteilsvermögen<br />

ihrer Mitglieder. Schuld lädt jemand<br />

(nur) dann auf sich, wenn er in einer<br />

wichtigen Angelegenheit trotz besserer<br />

Einsicht aus eigenem Willen das Falsche<br />

Pfarrblatt Weiz<br />

Vollversammlung des Way of Hope.<br />

Foto: Wodicka<br />

tut oder das Gute nicht tut. Sehr vielen<br />

katholisch Getauften ist die Bedeutung<br />

der Sonntagsmesse nicht mehr<br />

oder noch nicht bewusst. Damit fehlt<br />

auch die Einsicht in das entsprechende<br />

<strong>Kirche</strong>ngebot. Es bleibt eine wichtige<br />

Aufgabe der Seelsorge, Menschen (wieder)<br />

an das Geheimnis der Eucharistie<br />

heranzuführen. Das Gebot kann dazu<br />

eine äußere Hilfe sein. Wichtiger ist die<br />

innere Motivation.<br />

Aus: „Betrifft <strong>Kirche</strong>nkritik“,<br />

von Karl Veitschegger,<br />

ausgewählt von R. Sommersguter


Pfarrblatt Weiz Seite 6<br />

Glaube kindgerecht<br />

Kinder in Jesu Armen<br />

Die Kinder unserer <strong>Pfarre</strong> sind uns ein<br />

großes Anliegen. Zusätzlich zum Kleinkindergottesdienst<br />

laden wir sie daher einmal<br />

pro Monat zum Kinderevangelium ein.<br />

Nach der Begrüßung durch den Priester<br />

erleben die Kinder in der Emanuelkapelle<br />

das Wort Gottes in ihrer Sprache und<br />

kommen zur Gabenbereitung wieder in<br />

die Weizbergkirche zurück.<br />

Wir sind begeistert vom besonders engagierten<br />

und motivierten Kinderliturgiekreis<br />

unserer <strong>Pfarre</strong>. DANKE!<br />

Das 1. Kinderevangelium in der Emanuelkapelle<br />

bereitete allen viel Freude. Foto: Biber<br />

Allerheiligen mal anders 2011<br />

Danke für euren Einsatz!<br />

Fotos: Stühlinger<br />

Lichterkreuz aus 250 Laternen. Heiligenerlebnis hautnah in St. KIRCHENschlau.<br />

Gruselige Atmosphäre in St. SCHRECKdichnicht.<br />

Bei so vielen Allerheiligenstriezeln fällt die Auswahl schwer.


Bildimpulse Pfarrblatt Weiz<br />

Advent 2011<br />

Mein Christusbild


Pfarrblatt Weiz<br />

Bildimpulse Advent 2011<br />

Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

Für viele Initiativen der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> in der <strong>Steiermark</strong><br />

wurde in den letzten Monaten<br />

das Diözesanmotto „Auf Christus<br />

schauen“ gewählt.<br />

Unsere Beilage „Bildimpulse Advent“<br />

wurde vom Gedanken angeregt, dass<br />

in unserem Kulturkreis eigentlich<br />

jeder Mensch mit Jesus Christus auch<br />

ein „Bild“ verbindet, auf das er mit<br />

seinem Kopf oder mit seinem Herzen<br />

„schaut“. Mit der Frage „Welches<br />

Bild von Jesus Christus trägst du in<br />

dir?“ haben wir Menschen eingeladen,<br />

ihr Bild von Christus unseren<br />

Leserinnen und Lesern als kleinen<br />

Impuls mit auf den Weg durch den<br />

Advent zu geben.<br />

Die vorgestellten „Christus-Bilder“<br />

sind angeregt durch die letztjährige<br />

Sonntagsblatt-Weihnachtsbeilage.<br />

Sie wurden manchmal sehr persönlich,<br />

manchmal eher kunstwissenschaftlich<br />

oder theologisch reflektiert.<br />

In allem sind die Bilder und die<br />

dadurch angeregten Gedanken Facetten<br />

jenes unsichtbaren Gottes, den<br />

wir zur Weihnacht als Kind in der<br />

Krippe feiern und verehren.<br />

Zum Bild auf Seite I: Dorothee von Windheim, Salve Sancta<br />

Facies, 1980/84, Fotoemulsion auf Gaze, Glaskasten,<br />

Stuttgart, Staatsgalerie.<br />

Zum Bild rechts: Wolf Vostell: Jesus-Variation über El Greco,<br />

1978/79. Objektbild mit Acryl, Ceresitmase, Fotoapparat auf<br />

Emulsions-masse, 54 x 44 cm, Privatbesitz.<br />

Das Labyrinth und die Rose<br />

Die Vorstellung, man könnte eines<br />

Tages aus einigem Abstand auf seinen<br />

Lebensweg zurückschauen: auf diese<br />

Linie mit vielen Kurven, Rück- und<br />

Vorwärtsbewegungen, Sackgassen,<br />

Ein- und Abbrüchen; und dann würde<br />

sich herausstellen, dass er nicht<br />

durch einen ausweglosen Irrgarten<br />

verlief und in einer toten Abzweigung<br />

abbrach, man würde erkennen,<br />

dass er das Muster eines Labyrinths<br />

ergibt, das unentwegt auf ein Ziel<br />

hinführte, auf eine Mitte, sogar dann,<br />

wenn man sich geradewegs weit von<br />

dieser entfernte; und der endgültige<br />

Abbruch sei in Wirklichkeit die Zielge-<br />

rade direkt in die Mitte hinein, die die<br />

Lösung und Erlösung, Begegnung und<br />

Verwandlung bringe – diese Vorstellung<br />

ist ziemlich unglaublich.<br />

In der Kathedrale von Chartres ergibt<br />

sich zuweilen kurz die Vision, dass<br />

das Licht der Westrose mitten auf<br />

das Labyrinth flutet. Würde man die<br />

Westfront ins <strong>Kirche</strong>nschiff herunterklappen,<br />

so käme die Rose genau auf das<br />

Labyrinth auf dem Fußboden zu liegen.<br />

Christus, der Weltenrichter in der Rose,<br />

dessen fünf Wunden zeigen, dass er uns<br />

versteht, läge genau in der Mitte des<br />

Labyrinths. Dieses faszinierende Mandala<br />

aus Farben, Licht und Bildern würde den<br />

nüchternen Weg vollends in eine andere<br />

Dimension und Beziehung versetzen.<br />

Gott habe sich in Jesus Christus bereits<br />

auf unseren Weg gelegt, glaubten die<br />

Erbauer der Kathedrale; unser Weg sei<br />

sein Weg, sein Weg der unsrige. Seither<br />

gehören das Labyrinth und die Rose,<br />

der Weg und die Vision, zusammen.<br />

Wir ertasten im Dunkeln mit unseren<br />

Füßen das Labyrinth, und über uns<br />

leuchtet als Stern die Rose.<br />

Bernardin Schellenberger<br />

II


Ich bin sein Gegenüber<br />

Wie mir Christus<br />

entgegenkommt<br />

vertraut, fremd,<br />

sympathisch, irritierend,<br />

grantig, übermütig,<br />

traurig, weise.<br />

Das Nachdenken über mein inneres<br />

Christusbild hat mir bewusst gemacht,<br />

dass ich ein weihnachtliches Bild in<br />

mir trage.<br />

Es ist geprägt von der Gewissheit, dass<br />

Jesus mir in den Menschen begegnet,<br />

mit denen ich alltäglich zu tun habe.<br />

Dieses Wissen hat zwei Zentren:<br />

Da ist das unglaubliche Faktum, dass<br />

Gott ganz und gar heruntersteigt in<br />

unsere menschliche Existenz – nicht,<br />

weil er das tun musste. Nein, weil<br />

er liebt und zeigt, wozu Liebe fähig<br />

macht.<br />

Und es gibt Jesu klares Wort im Evangelium,<br />

dass er in unseren Mitmenschen<br />

auf uns zukommt.<br />

Dass Christus mir in den anderen<br />

begegnet, ist herausfordernd – nicht<br />

nur, weil er mir in den Menschen<br />

um mich unendlich variantenreich<br />

entgegenkommt: vertraut, fremd,<br />

sympathisch, irritierend, grantig,<br />

übermütig, traurig, weise, … sondern,<br />

weil ich auch vergesslich bin und den<br />

Menschen dann nicht immer mit<br />

Aufmerksamkeit, lebendigem Interesse<br />

und Respekt begegne.<br />

Wenn ich im anderen Menschen<br />

Christus erkenne, bin ich in diesem<br />

Moment auch sein Gegenüber, und<br />

das heißt, dass Christus gerade jetzt<br />

auch auf mich schaut und mir begegnet<br />

– so wie ich jetzt bin. Das ist faszinierend<br />

und unfassbar – so unfassbar,<br />

dass wir uns als ChristInnen jedes Jahr<br />

neu davon begeistern lassen dürfen,<br />

dass Gott sich uns als Mensch zutraut<br />

und wie ein Baby vertrauensvoll auf<br />

unsere Liebe baut!<br />

III<br />

”<br />

Gerade jetzt schaut<br />

Christus auf mich und<br />

begegnet mir.<br />

Dr.<br />

Bildimpulse Advent 2011<br />

Monika Prettenthaler ist Assistentin<br />

am Institut für Religionspädagogik an der<br />

Karl-Franzens-Universität Graz.<br />

Pfarrblatt Weiz


Ein Kind zur Erleuchtung aller<br />

DDr. Johannes Rauchenberger leitet<br />

seit dem Programmjahr 2000 das<br />

Kulturzentrum bei den Minoriten der<br />

Diözese Graz-Seckau in Graz.<br />

Zum Bild: Rembrandt van Rijn, Gesang<br />

des Simeon, 1699, Nationalmuseum<br />

Stockholm.<br />

Pfarrblatt Weiz<br />

”<br />

Das Faszinierende am<br />

Christentum ist für<br />

mich immer mehr,<br />

dass es zwar einfach,<br />

aber dennoch nicht<br />

einfach einfach ist.<br />

Bildimpulse Advent 2011<br />

Im Säuglingsblick<br />

das Himmelslicht<br />

Wer Leben sagt, sagt notwendig<br />

Wachstum, Veränderung, Reduktion,<br />

Altern, Transformation und Weitergabe<br />

mit. Leben ist jedenfalls das<br />

Gegenteil von Stillstand.<br />

Bezogen auf das Bild Jesu Christi gilt<br />

das auch – es ist doch ein Bekenntnis<br />

zu einem Lebenden. Aber im Laufe<br />

des Lebens eines jeden ändert sich die<br />

Nähe.<br />

Die Facetten und die Färbung auch.<br />

Die Dringlichkeit, die Verführungskraft,<br />

das Lächeln, der Schmerz und<br />

das Licht. Vielleicht auch sein Gesicht.<br />

Das Faszinierende am Christentum<br />

ist für mich immer mehr, dass es zwar<br />

einfach, aber dennoch nicht einfach<br />

einfach ist. Weit entfernt von einem<br />

Kreuzchen oder einem X. Kein Pfeil<br />

weit und breit. Es bedeutet die Vielfalt<br />

der Gesichter, die das Antlitz Gottes<br />

durchlassen oder wenigstens ersehnen.<br />

Wenn ich ein Christusbild nach außen<br />

tragen würde, so ist es das letzte Bild,<br />

das der große Maler Rembrandt, alt<br />

und verarmt, gemalt hat. Der greise<br />

Simeon, der seine alten Tage im<br />

Tempel zugebracht hat, um auf den<br />

Messias zu warten, hat nun endlich<br />

das Kind in seinen Armen, von dem<br />

er sagt: Ein Kind zur Erleuchtung aller.<br />

Dann kann er sterben und singt sein<br />

Nunc dimittis (Lk 2,29f), und seit wohl<br />

mehr als 1700 Jahren singen viele mit<br />

ihm täglich mit. Im Säuglingsblick<br />

das Himmelslicht erblicken – bis zum<br />

Ende (Peter Handke): Da könnte ich<br />

mich zu Simeon dazustellen.<br />

IV


Seite 7<br />

Elisabeth Unterberger ist verheiratet<br />

und hat drei erwachsene<br />

Töchter.<br />

›› Erzähle bitte etwas über dich!<br />

Ich arbeite seit zehn Jahren bei der<br />

Caritas als Heimhelferin im mobilen<br />

Dienst. Unser Team – Heimhelferinnen<br />

und Pflegehelferinnen - arbeitet mit<br />

der Hauskrankenpflege des SMP (Sozialmedizinischer<br />

Pflegedienst) eng zusammen.<br />

Wir haben seit Ende September<br />

ein neues Büro im Mesnerhaus. (Pfarrhof/Weizberg)<br />

›› Welche Erfahrungen haben dich in<br />

deiner Arbeit besonders geprägt?<br />

Immer wieder bekomme ich so viel an<br />

Dankbarkeit von den Klienten, aber<br />

auch deren Angehörigen zurück – oft<br />

mit Worten, aber auch ein dankbarer<br />

Blick, ein Lächeln,… das gibt mit Kraft,<br />

um auch gewisse Durststrecken auszuhalten.<br />

LEISE GANZ LEISE…<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Unser Gast im Pfarrblatt: Elisabeth Unterberger<br />

›› Oft wirst du sicher auch „Klagemauer“<br />

für Anliegen und Nöte von<br />

Menschen sein ...-<br />

Ich möchte vor allem eine gute Zuhörerin<br />

sein und hören, was zwischen<br />

den „Zeilen“ gesagt wird. Ich versuche<br />

mich in die Lage der Klienten und der<br />

pflegenden Angehörigen zu versetzen<br />

und sie zu verstehen. So bin ich dann<br />

suchen und finden Gratis lesen bis Jahresende<br />

in der Bibliothek am Weizberg<br />

DANN WIRD DAS LICHT<br />

DIESER ZEIT SICHTBAR<br />

TÖNEN FLOCKEN<br />

SINGEN FLAMMEN<br />

DUFTEN WORTE UND WIR<br />

WIR WERDEN STILL SEIN,<br />

SO STILL, DASS WIR<br />

DIE LIEBE WACHSEN HÖREN.<br />

Ingrid Coss<br />

Wir wünschen Ihnen eine ruhige Advent- und<br />

Weihnachtszeit. Nehmen Sie sich gerade in<br />

diesen Tagen öfters eine Auszeit mit einem<br />

guten Buch oder erleben Sie schöne Stunden<br />

mit einem spannenden Spiel.<br />

Aus unserem Spielangebot:<br />

VOLL IN FAHRT (ab 6 Jahren für 2–4 Spieler)<br />

Kaum scheinen die ersten Sonnenstrahlen<br />

über den Rangierbahnhof, begeben sich<br />

die ersten Lokomotiven in Position, um den<br />

begehrten Titel des Weltmeisters zu ergattern.<br />

Doch bei diesem spannenden Wettrennen ist<br />

Vorsicht geboten ...<br />

TRIOVISION<br />

(ab 7 Jahren für 1–6 Spieler)<br />

Ein Denkspiel für Kombinierer<br />

Bei diesem Spiel müssen die farbigen Spielfiguren<br />

in die vorgegebenen Anordnungen<br />

gebracht werden. Gute optische Auffassung<br />

sowie eine schnelle Reaktion sind erforderlich.<br />

Pfarrblatt Weiz<br />

auch oft in einer Vermittlerrolle.<br />

Wenn dadurch ein gutes Miteinander<br />

möglich wird, ist es für alle sehr wertvoll.<br />

›› Wie wichtig ist der Glaube in deiner<br />

Arbeit?<br />

Für mich persönlich ist der Glaube<br />

ganz wichtig. Natürlich muss man<br />

auf die Menschen eingehen und auch<br />

akzeptieren, wenn wer nicht darüber<br />

sprechen will. Ich habe schon sehr<br />

viele, sehr wertvolle Gespräche führen<br />

können. Der Satz einer 90jährigen<br />

Frau ist mir in Erinnerung: „Ich kann<br />

ja sonst nichts mehr tun, so habe ich<br />

viel Zeit zu beten, ich bete auch für<br />

dich.“<br />

Ich bin sehr dankbar dafür, so viele<br />

Menschen ein Stück ihres Lebens<br />

begleiten zu dürfen.<br />

Interview: Richard Sommersguter, Foto: Unterberger<br />

ULURU (ab 8 Jahren)<br />

Nominiert für "Top 10<br />

Spielzeug 2011"<br />

Nachts im Schlaf verwandeln<br />

sich die Tiere Australiens in Traumvögel<br />

und flattern in wildem Reigen rund um den<br />

heiligen Berg Uluru. Doch das sorgt für ganz<br />

schön viel Trubel, denn alle haben einen ganz<br />

speziellen Wunsch.<br />

„GESCHENKSGUTSCHEIN“<br />

für ein Jahresabo aus unserer Bibliothek –<br />

unser alternativer Geschenkvorschlag.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi, 16.30 – 20 Uhr • Fr, 16.30 – 18.30 Uhr<br />

So, 7.30 – 12 Uhr<br />

www.weizberg.bvoe.at<br />

Email: weizberg@bibliotheken.at<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Pfarrblatt Weiz Seite 8<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Aus dem Pfarrkindergarten<br />

Wir tragen ein Licht. Die Kinder der Ganztagesgruppe ließen einen Stern leuchten, den<br />

sie selbst am Nachmittag gestaltet haben. Auch beim Martinsfest leuchteten viele Laternen<br />

der Kinder, wir teilten das Licht mit Eltern und Verwandten, so wie der heilige Martin<br />

seinen Mantel geteilt hat. T/F: Marika Purkathofer<br />

Wort des Lebens<br />

Der heruntergekommene Gott<br />

nach Joh 1,14<br />

Die weihnachtliche Festgemeinde war<br />

schockiert. Der Dorfpfarrer ließ das<br />

Krippenspiel ausfallen, löschte die Kerzen<br />

am Christbaum und stimmte statt<br />

„O du fröhliche“ ein Karfreitagslied an.<br />

Zornig verließen die Leute die <strong>Kirche</strong> und<br />

schimpften, weil ihnen die schöne Weihnachtsstimmung<br />

geraubt wurde. Doch der<br />

Geistliche hatte seine Gründe: Ein junger<br />

Mann war aus der Haft entlassen worden.<br />

Mangels Obdach quartierte ihn Hochwürden<br />

im Pfarrhof ein und nahm ihn zur<br />

Mette mit. Doch als sich der Exhäftling<br />

in eine <strong>Kirche</strong>nbank setzte, standen die<br />

Leute demonstrativ auf und wechselten den Platz. Deshalb war dem <strong>Pfarre</strong>r der<br />

Kragen geplatzt und er sang: „O Haupt voll Blut und Wunden“, weil Christus in<br />

dieser Nacht ein zweites Mal gekreuzigt worden war. Daher fiel die Mette aus.<br />

Wie hätten Sie reagiert? Vertragen sich weihnachtliche Stimmung, Kerzenglanz<br />

und Lebkuchenduft mit Obdachlosen und Strafgefangenen, die auch das<br />

Geburtsfest Jesu Christi mitfeiern möchten? Gerade das ist ja die Botschaft von<br />

Weihnachten: dass der „heruntergekommene“ Gott inmitten der verwahrlosten<br />

geschundenen Kreatur sein Zelt aufschlägt. Genau so besingt es ein Weihnachtslied<br />

für Kinder: Runtergekommen, abgestiegen, Erde statt Himmel, da, wo wir sind.<br />

Runter gekommen, abgestiegen, alles aus Liebe – der König wird Kind.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest, das für alle Platz hat, wünscht Ihnen Ihr Kaplan Hannes Biber<br />

… zu den Jesusstunden<br />

Do 1.12. und Do 15. 12., 15 – 16 Uhr,<br />

Meditationsraum Weizberg<br />

… zur Ministrantenrorate<br />

am Sa, 3.12., 8 Uhr, Weizbergkirche<br />

… zum Kleinkindergottesdienst<br />

So, 4.12., 10.15 Uhr, Pfarrsaal Weizberg<br />

… zum Mitbasteln einer Krippe<br />

während der 10.30 Uhr – Gottesdienste,<br />

die immer weiter „wächst“.<br />

… zur Kinderkrippenfeier<br />

am Sa, 24.12., 16 Uhr, Weizbergkirche<br />

… zur Kindersegnung,<br />

Mi, 28.12., 8 Uhr Tabor,<br />

9 Uhr Weizbergkirche<br />

Die KISI-Gruppe verschönert viele Messen.<br />

Neu: die Freizeitgruppe - Kino, Essen<br />

gehen, Billardspielen u.a.m. wird von<br />

Betreuern und freiwilligen Helfern angeboten.<br />

I-Cafe, Adventfeier mit hl. Messe, 4.12.,<br />

15 Uhr, Pfarrsaal Weizberg<br />

Angehörigenrunde, 13.12., 9 Uhr,<br />

Oase


Seite 9<br />

Brot statt Böller<br />

Weltweit sind 195 Mill. Kinder unterernährt. Hunger<br />

macht krank und antriebslos. Unterstützen Sie Projekte der<br />

Caritas gegen den Hunger. Das macht mehr Sinn, als in der<br />

Silvesternacht teure Feuerwerkskörper zu verpulvern!!!<br />

Spendenkonto: PSK 7.925.700/ BLZ 60.000;<br />

Nähere Infos unter: www.caritas-steiermark.at<br />

taschen mit Kaffeeduft<br />

Einige Frauen aus den PGR Teams von Greith und Hohenkogel<br />

haben aus gebrauchten Kaffesackerln Taschen<br />

genäht, um mit dem Erlös die Renovierung des Kalvarienbergs<br />

zu unterstützen.<br />

Die Taschen warten im ELLA-Kleiderladen der Pfarrcaritas<br />

in der Schulgasse auf ihre neuen Besitzer.<br />

huBert Pierer<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi: 9 – 11 Uhr;<br />

Do, Fr: 15 – 18 Uhr; Sa: 9 – 12 Uhr<br />

<strong>Pfarre</strong> Sozial <strong>aktuell</strong><br />

Sei so frei<br />

Team Österreich Tafel<br />

Pfarrblatt Weiz<br />

Adventsammlung<br />

der KMB am 11.12.<br />

Stern der Hoffnung<br />

Armut, Drogen und sexueller<br />

Missbrauch: Um<br />

dem aussichtslosen Leben<br />

auf der Straße und in<br />

den Slums zu entkommen,<br />

brauchen Kinder<br />

und Jugendliche in Kenia<br />

Unterstützung.<br />

SEI SO FREI hilft mit Rüstzeug<br />

fürs Erwachsenwerden!<br />

Ihre Spende schenkt<br />

einen Stern der Hoffnung!<br />

Sammeln statt vergammeln<br />

Freiwillige HelferInnen holen jeden Samstag Lebensmittelspenden<br />

von Supermärkten ab, sortieren diese und geben sie noch am<br />

selben Tag an Bedürftige ab.<br />

Das Haushaltseinkommen<br />

muss dafür abhängig von der<br />

Haushaltsgrößer niedriger sein<br />

als:<br />

€ 951,– für 1 Erwachsenen<br />

€ 1.426,– für 2 Erwachsene<br />

€ 1.236,– für 1 Erwachsenen<br />

mit 1 Kind<br />

€ 1.521,– für 2 Erwachsene<br />

mit 1 Kind<br />

+ € 285,– für jedes weitereKind<br />

+ € 475,– für jeden weiteren<br />

Erwachsenen.<br />

Lebensmittelausgabe:<br />

jeden Sa, 18.30 bis 19.30 Uhr bei<br />

der Bezirksstelle Weiz des Roten<br />

Kreuzes in der Franz-Pichler-Straße<br />

79.<br />

Willi KahlBacher


Pfarrblatt Weiz Seite 10<br />

Auf einen Blick<br />

<strong>Kirche</strong>nbeitrag<br />

• <strong>Kirche</strong>nbeitragsstelle Gleisdorf:<br />

Business-Park 2, 8200 Gleisdorf<br />

Mo bis Mi, jeweils 8–14 Uhr<br />

• <strong>Kirche</strong>nbeitragsstelle Weiz:<br />

Weizberg 13, Do u. Fr 8–14 Uhr<br />

Tel.: 0810-820-600 (Dialogcenter Graz)<br />

Gespräch am Tabor<br />

Bitte vorher anmelden!!!<br />

• Kaplan Hannes Geieregger: Do, 1.12.,<br />

14.30-16 Uhr (0676/8742 6869)<br />

• Diakon Hannes Pscheidt: Mi, 21.12.,<br />

10-12 Uhr (0676/8742 6872)<br />

• Nach Vereinbarung:<br />

Gertrude Gruber (Tel.: 30083)<br />

Josef Klamminger (Tel.: 44392)<br />

Maria Weber (0664/42 100 68).<br />

Diöz. Beratungsstellen<br />

• Ehe-, Partner- und Lebensberatung<br />

und Psychotherapie der Diözese<br />

Graz-Seckau<br />

Gleisdorf: Weizerstraße 9, (03112/5654)<br />

Do 17–19 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

Hartberg: Grazer Str. 16, (03332/633 99)<br />

Mi 9–11 und 17–19 Uhr<br />

Graz: Carnerigasse 34, (0316/67 13 88)<br />

Mi 9–11 und 17–19 Uhr, Do 9–11Uhr<br />

• Telefonseelsorge: 142<br />

• Caritas Ausländerberatung:<br />

(0676/88015376)<br />

Tauftermine<br />

3./4.12.: Kaplan Geieregger<br />

10./11.12.: Kaplan Biber<br />

17.12.: Diakon Ecker<br />

26.12.: Diakon Pscheidt<br />

7./8.1.: Diakon Pscheidt<br />

14.1.: Kaplan Biber<br />

21./22.1.: Kaplan Geieregger<br />

28./29.1.: Diakon Ecker<br />

Advent in der <strong>Pfarre</strong><br />

WEIHNACHTS-<br />

SENIORENTREFFEN<br />

KOMMUNION<br />

Alte und kranke Menschen, die vor Weihnachten<br />

die hl. Kommunion empfangen möchten,<br />

mögen in der Pfarrkanzlei gemeldet werden,<br />

Tel.: 2363.<br />

HELFERINNENTREFFEN<br />

Fr, 2.12., 8 Uhr – Gottesdienst,<br />

9 Uhr – Adventfeier im Pfarrzentrum<br />

Das Team der <strong>Katholische</strong>n Frauenbewegung<br />

wünscht allen einen besinnlichen Advent und<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Josefa Fink<br />

NIKOLAUSAKTION<br />

der KJ und JS<br />

Mo, 5.12.: Familien, die den Besuch des Nikolaus<br />

wünschen, mögen sich bitte bis zum<br />

2.12. in der Pfarrkanzlei am Weizberg melden,<br />

Tel.: 2363.<br />

GEDENKFEIER<br />

für tot- und stillgeborene Kinder<br />

So, 11.12. 17 Uhr, evangelische <strong>Kirche</strong> Weiz<br />

mit Vikarin Alexandra Klatt und Diakon Hannes<br />

Pscheidt<br />

Nach der Feier Feuer- und Lichtergang auf den<br />

Weizbergfriedhof zur Gedenkstätte für Stillgeborene.<br />

Wir laden Kinder ein, ihre Martinslaternen<br />

mitzubringen. An diesem Tag wandert eine<br />

Lichterwelle um die ganze Welt.<br />

Foto: Neuhold<br />

Do, 15.12., 14.30 Uhr, Pfarrsaal: Adventbesinnung<br />

mit <strong>Pfarre</strong>r Lebenbauer, umrahmt vom<br />

„Oststeirer Viergesang“,<br />

Leitung: Gerti Weber<br />

LICHTFEIER<br />

Fr, 2.12., 18 Uhr beim „Jirgl-Kreuz“<br />

(Offenburgergasse/Keplergasse)<br />

KIRCHENMUSIK<br />

So, 18.12., 10.30 Uhr – Messe<br />

am Weizberg, musikalische<br />

Umrahmung:<br />

Posaunenquartett des Stadtorchesters<br />

Weiz.<br />

Bussgottesdienste<br />

Sa, 10.12.: 19 Uhr, Weizberg<br />

So, 11.12.: 19 Uhr, Tabor<br />

KMB-Männerrunde<br />

Mi, 14.12., 19.30 Uhr u. Do, 22.12., 19.30 Uhr<br />

(Jungmänner) jeweils Pfarrzentrum<br />

Rorate<br />

jeweils 6.30 Uhr, Weizberg<br />

1. Adventsonntag: Mortantsch<br />

2. Adventsonntag: Krottendorf,<br />

Greith-Mitterdorf, Etzersdorf,<br />

Weiz-Stadt<br />

Treffpunkt: 5.50 Uhr Kindergarten<br />

Krottendorf; 5.45 Uhr Taborkirche.<br />

3. Adventsonntag: Naas<br />

4. Adventsonntag: Thannhausen<br />

8. Dezember: Firmlinge und Jugend<br />

Treffpunkt: 6 Uhr Hauptplatz<br />

3. Dezember: Mini-Rorate<br />

8 Uhr Weizberg


Seite 11<br />

Do, 1.12.: Tabor: 7 Uhr Anbetung (Gebetstag<br />

um geistl. Berufe), 8 Uhr hl. Messe<br />

Fr, 2.12.: 7.30 Uhr Anbetung, 8 Uhr hl. Messe<br />

Sa, 3.12.: Weizberg 8 Uhr Mini-Rorate<br />

So, 4.12.: 2. Adventsonntag<br />

10.15 Uhr, Kleinkindergottesdienst im Pfarrzentrum<br />

Weizberg; 10.30 Uhr Jungschar-Gottesdienst;<br />

Tabor: 9.15 Uhr Kindersinggruppe;<br />

19 Uhr Musikgruppe Monika Hödl<br />

Do, 8.12.: HOCHFEST MARIÄ EMPFÄNGNIS<br />

Sonntagsordnung!<br />

Sa, 10.12.: 14.30 Uhr hl. Messe in Etzersdorf<br />

(Gemeindesaal); 19 Uhr Bußgottesdienst am<br />

Weizberg<br />

So, 11.12.: 3. Adventsonntag - Aktion<br />

„Sei so frei“ der KMB<br />

9 Uhr Konferenz der franz. Gemeinschaft<br />

(Emanuelkapelle)<br />

13.15 Uhr, Andacht der Adventläufer<br />

(Weizbergkirche)<br />

Tabor: 9.15 Uhr Chor; 19 Uhr Bußgottesdienst<br />

Di, 13.12.: 18.30 Uhr, Monatswallfahrt<br />

(Lichterprozession v. Friedhofsplatz)<br />

So, 18.12.: 4. Adventsonntag; 10.30 Uhr,<br />

Posaunenquartett des Stadtorchesters Weiz<br />

Sa, 24.12.: HEILIGER ABEND<br />

Weizberg: 16 Uhr Kinder-Krippen-Feier;<br />

21.10 Uhr Turmblasen; 21.40 Uhr Weihnachtslieder<br />

(Chor); 22 Uhr Christmette<br />

(Chor)<br />

Tabor: 23 Uhr Turmblasen; 23.30 Uhr Hirten-<br />

u. Krippenlieder, 24 Uhr Christmette<br />

mit Chor.<br />

Die Taufe haben empfangen:<br />

Sebastian Hutter, Naas-Hart 29; Elena Lembacher,<br />

Krottendorf, Walmgasse 2; Lina-Mae<br />

Paller, Moarhofweg 4; Lina Fink, Grub 24;<br />

Samuel Wiener, Etzersdorf 72; Theodor Reisner,<br />

Sturmbergweg 12; Finn Heuberger,<br />

Oberdorf 18, Mitterdorf/R.; Michael Lembacher,<br />

Naas-Gschaid 4; Marc Derler, Untergreith<br />

4; Lina Grabner, Werksweg 54; David<br />

Wiesbauer, Volpesiedlung 3; Stefan Nistelberger,<br />

Etzersdorf 13; Amelie und Fabienne<br />

Iberer, Landscha 162; Leonie Neuhold, Ponigl<br />

25; Valentin Mauthner, Göttelsberg 11; Elias<br />

Oltean, Oberdorf 3.<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

spendeten einander:<br />

MMag. Simone Scheidl, BHS-Lehrer, Siegfried-<br />

Esterl-Gasse 34, und MMag. Wolfgang Lech-<br />

Gottesdienste<br />

Pfarrchronik<br />

Auf einen Blick<br />

So, 25.12.: CHRISTTAG<br />

8 Uhr Schola; 10.30 Uhr: Missa brevis in<br />

G-Dur KV 140 von W.A. Mozart (Chor u.<br />

Orchester); Kindersinggruppe<br />

Tabor: 9.15 u. 19 Uhr hl. Messe<br />

Mo, 26.12.: STEFANITAG<br />

8 Uhr Salz- und Wasserweihe; 10.30 Uhr<br />

mitgestaltet v. d. Elin-Stadtkapelle; Tabor:<br />

9.15 und 19 Uhr, hl. Messe u. Segnung des<br />

Stefaniwassers;<br />

10.15 Uhr Pferdesegnung am Hauptplatz<br />

Di, 27.12.: Fest des Hl. Johannes – Segnung<br />

des Johannesweines<br />

Weizberg: 19 Uhr hl. Messe<br />

Tabor: 8 Uhr hl. Messe<br />

Mi, 28.12.: Unschuldige Kinder<br />

9 Uhr Kinderwortgottesdienst mit Kindersegnung,<br />

Tabor: 8 Uhr hl. Messe mit Kindersegnung<br />

Do, 29.12.; Hl. Thomas Becket, Patron der<br />

Taborkirche<br />

19 Uhr hl. Messe; Tabor: 8 Uhr hl. Messe<br />

(Feier des Patroziniums)<br />

Sa, 31.12.: HL. PAPST SILVESTER<br />

Weizberg: 8 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

(keine Abendmesse!)<br />

Tabor: 16.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

So, 1.1.2012: NEUJAHR (Sonntagsordnung)<br />

Mo, 2.1.: Sternsingeraktion STADT<br />

Di, 3.1.: Sternsingeraktion LAND<br />

Fr, 6.1.: FEST ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

Sternsingergottesdienste: 9.15 Uhr Tabor;<br />

10.30 Uhr Weizberg<br />

ner, BHS-Lehrer, Alpenbadstraße 24, 8940<br />

Liezen.<br />

Verstorben sind im Herrn:<br />

Johann Wiener, Ponigl 19, 76 J., Christian<br />

Lederhaas, Volpesiedlung 1, 43 J.;<br />

Ing. Ludwig Lampichler, Göttelsberg 77,<br />

92 J., Anton Buchgraber, Waldsiedlung 2,<br />

87 J.; Gerda Bruss, Goethegasse 23, 84 J.;<br />

Maria Hutter, Siegfried-Esterlg. 35, 81 J.;<br />

Agnes Grabner, Trennstein 4, 87 J.; Othmar<br />

Doppelhofer, Naas-Weizerzeil 123, 90 J.;<br />

Willibald Neuhold, Ponigl 62, 52 J.; Christina<br />

Schachel, Waldsiedlung 2, 89 J.; Berta Bör,<br />

Waldsiedlung 2, 86 J.; Theresia Smolarski,<br />

Bahnhofstr. 32, 86 J.; Elisabeth Pretterhofer,<br />

Marburgerstr.114, 52 J.; Franz Rosenberger,<br />

Regerstätten 8, 79 J.; Maria Seemann, Fuchsgrabengasse<br />

16, 90 J.; Johann Schinagl, Landscha<br />

27, 72 J.<br />

Bibelrunden<br />

• Mo, 5.12., 19.30 Uhr,<br />

Pfarrhof Weizberg<br />

• Di, 6.12., 19.45 Uhr,<br />

Ponigl (Fam. Steinbauer)<br />

• Di, 13.12., 19.15 Uhr,<br />

Hohenkogl (Fam. Mußbacher)<br />

• Mi, 14.12., 19.30 Uhr,<br />

Greith (Fam. Pierer)<br />

Pfarrblatt Weiz<br />

• Do, 15.12., 19.30 Uhr,<br />

Nöstl-Pessen (Vereinshaus Nöstl)<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Weizberg<br />

Vorabendmesse: Sa, 19 Uhr<br />

Sonn- u. Feiertage: 8 und 10.30 Uhr<br />

Mo bis Do: 19 Uhr; Fr: 8 Uhr<br />

Tabor<br />

Sonn- u. Feiertage: 9.15 und 19 Uhr<br />

Di, Do und Sa: 8 Uhr<br />

Fr: 18 Uhr: Friedensgebet/Anbetung,<br />

19 Uhr: Hl. Messe<br />

Spitalskapelle: Do, 18 Uhr<br />

Pensionistenheim: Fr, 15.15 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Weizberg und Tabor jeweils vor den Messen<br />

Beichtgelegenheit<br />

Weizberg: Sa, 18.30 Uhr<br />

Tabor: Fr, 18.30 Uhr<br />

Gottesdienste Pfarrverband<br />

Gutenberg<br />

Vorabendmesse: Sa, 18 Uhr, Loretokapelle<br />

So: 9 Uhr, Pfarrkirche<br />

Kathrein/Offenegg<br />

Vorabendmesse: Sa, 17 Uhr<br />

So: 9.30 Uhr, jeweils Pfarrkirche


Pfarrblatt Weiz Seite 12<br />

Kinder- u. Jugendseite<br />

Sternsingeraktion 2012 Jugendsonntag<br />

Frohbotschaft verkünden<br />

Gott wird Mensch, um mit uns zu leben, und um Freud und<br />

Leid mit uns zu teilen.<br />

Brauchtum leben<br />

Das Sternsingen ist ein beliebter<br />

Brauch, und viele Menschen freuen<br />

sich auf den Besuch der Könige.<br />

Solidarisch handeln<br />

Es wird eingeladen zur<br />

Nächstenliebe ohne Grenzen und<br />

zum Teilen mit den Ärmsten.<br />

Beispielland 2012: Philippinen<br />

Termine<br />

So, 4.12.: Anmeldeschluss für die Gruppen<br />

So, 11.12., 11.30 Uhr: Singprobe Landgruppen<br />

So, 18.12., 11.30 Uhr: Singprobe Stadtgruppen<br />

Fr, 30.12., 19.30 Uhr: Info-Abend für Begleiter<br />

Mo, 2.1. 2012: Sternsingen in der Stadt<br />

Di, 3.1. 2012: Sternsingen am Land<br />

Fr, 6.1., 10.30 Uhr: Sternsingergottesdienst<br />

Info: Kpl. Hannes Geieregger, 0676/8742-6869<br />

Dankgottesdienst KISI-Gruppe und Minis<br />

Foto: Stockner<br />

Folgende Kinder wurden neu in die Ministrantenschar<br />

aufgenommen:<br />

Veronika Breininger, Sophia Buchberger, Johannes Gratzer, Carina<br />

Groß, Jonas Hasler, Maximilian Jerabek, Jakob Leitner, Simone<br />

Lemesch, Michaela Loder, Lisa Schaffler, Lucas Schweighofer, Sara<br />

Wiener, Laura Strobl, Jonas Schöberl, Christina Strobl<br />

Impressum: Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Stadtpfarramt Weiz, F.d.I.v: Kaplan Hannes Biber<br />

und die Redaktion, beide Weizberg 13, 8160 Weiz, Tel. 03172/2363-0; Druck: Steinmann, Weiz<br />

Wettrennen der FirmbegleiterInnen um die Weizbergkirche<br />

Nanu, hier passt aber so einiges nicht in die Winterlandschaft! Findet ihr<br />

heraus, was?<br />

Termine für die Jugend<br />

Einfach WoW Fr 2.12., 19 Uhr, Emanuelkapelle<br />

Firmlingsrorate Do 8.12., 6 Uhr, Abmarsch Hauptplatz<br />

Jugendgottesdienst Sa 10.12., 17 Uhr, Meditationsraum<br />

Fußball So 18.12., 18 Uhr, Gemeindezentrum Thannhausen<br />

Adventwanderung Fr 23.12., Anger, Abfahrt 17.30 Uhr, Weizberg<br />

Filmeabend Mi 28.12., 18 Uhr, Weizberg<br />

Jugendstunden immer freitags um 18 Uhr, Jugendraum<br />

Nähere Infos unter www.pfarre-weiz.at/jugendamweizberg oder bei PA<br />

Christoph Doppelreiter (0676/8742 6681)<br />

Termine für Ministranten & Jungschar<br />

Ministrantenrorate Sa, 3.12., 8 Uhr, Weizbergkirche.<br />

Jungschar-Gottesdienst So, 4.12., 10.30 Uhr, Weizbergkirche.<br />

Spielenachmittag für Minis Fr, 16.12., 14-17 Uhr, Weizberg.<br />

Kinderkrippenfeier Sa, 24.12.,<br />

16 Uhr,Weizbergkirche mit gespieltem<br />

Weihnachtsevangelium und Krippenliedern.<br />

Das nächste Pfarrblatt erscheint<br />

am 16. Dezember 2011<br />

Foto: Stühlinger

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