1 Deckblatt und Vorwort - Landkreis Ludwigsburg
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_____________________________________________________________Abschlussbericht<br />
<strong>und</strong> Sicht der anderen Angehörigen), wechselnde MitarbeiterInnenkonstellationen. Sehr häufig<br />
wurden weiterhin Fragestellungen zur Anwendung des ITPs <strong>und</strong> des Regelwerks thematisiert.<br />
In dieser Phase konnte in den meisten Einzelprojekten eine deutliche Intensivierung im Bereich<br />
der Methodenanwendung, in der Werbung <strong>und</strong> Einbindung von Nichtfachkräften <strong>und</strong> bei konkreten<br />
Schritten in den Sozialraum beobachten werden. Im Rahmen der BeraterInnenkreise<br />
wurden Netzwerkkarten von KlientInnen besprochen, Konzepte zum Ausbau des Einsatzes von<br />
Ehrenamtlichen <strong>und</strong> Nichtfachkräften erstellt <strong>und</strong> die Möglichkeiten der Werbung konkret zeitlich<br />
geplant.<br />
Fragestellungen der KlientInnen, MitarbeiterInnen oder Angehörigen zur notwendigen Dokumentation<br />
oder zu ablaufenden Prozessen im Rahmen der Zielerreichung der ITPs waren Gegenstand<br />
der Sitzungen.<br />
Überprüfung von ITPs - Eine Kurzdarstellung der Zwischenauswertung<br />
Die wissenschaftliche Begleitung sah 31 Erst-ITPs durch. Diese wurden hinsichtlich ihrer Bearbeitung<br />
ausgewertet. Neben den Gr<strong>und</strong>daten, Geschlecht, Altersstruktur <strong>und</strong> der im ITP benannten<br />
vorrangigen <strong>und</strong> zusätzlich begleitenden Behinderung, wurde die Bearbeitung in Bezug<br />
auf die Vorgaben im Manual <strong>und</strong> der konzeptionellen Gr<strong>und</strong>gedanken des Projektes ausgewertet<br />
<strong>und</strong> in der Projektsteuergruppe im Oktober 2011 sowie in der Projektgruppe im November<br />
2011 vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. 19<br />
Die erreichte Zielgruppe im Projekt hat folgende Merkmale: Bei den 31 auswertbaren ITPs war<br />
die Verteilung der Geschlechter mit 17 Klienten zu 14 Klientinnen relativ ausgeglichen. Die<br />
Jahrgänge wurden nach Gruppen zusammengefasst. Sechs KlientInnen sind in den 1950er Jahren<br />
geboren, acht in den 60er Jahren, fünf in den 70er Jahren. Die größte Gruppe mit elf KlientInnen<br />
stammt aus den 80er Jahren, ein/e KlientIn ist in den 90er Jahren geboren. So ist auch<br />
der Altersstruktur ist die Verteilung relativ gleichmäßig: 14 KlientInnen sind zum Erhebungszeitpunkt<br />
43 Jahre <strong>und</strong> älter, während 17 KlientInnen jünger als 43 Jahre sind.<br />
Die Angaben zur vorrangigen Behinderung (welche auf Seite 1 des ITPs angegeben wird), zeigen,<br />
dass ebenfalls ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen Menschen mit geistiger Einschränkung<br />
(15 KlientInnen) <strong>und</strong> den Menschen mit seelischen Einschränkungen oder einer<br />
Suchterkrankung (13 KlientInnen) vorliegt, während die Menschen mit körperlicher Einschränkung<br />
eine relativ kleine Gruppe mit fünf Personen im Projekt darstellen(bei zwei<br />
Mehrfachnennungen).<br />
19 Die folgenden Folien stammen aus dem Protokoll der 5. Projektgruppe vom 29.11.2011<br />
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