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1 Deckblatt und Vorwort - Landkreis Ludwigsburg

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■ Der <strong>Landkreis</strong> wurde gewarnt: „Es wird alles teurer!“. Der Blick auf die<br />

monetären Aspekte war deshalb auch von besonderer Bedeutung.<br />

Zufrieden sind alle mit dem Ergebnis, dass einvernehmliche Vereinbarungen<br />

nicht zwangsläufig mit einem tieferen Griff in den Geldbeutel bzw. in den<br />

<strong>Landkreis</strong>etat einhergehen. Sie bedeuten andererseits auch nicht, dass die<br />

Entgelte für die Träger nicht auskömmlich sind.<br />

■ Erste Schritte zur Öffnung der Eingliederungshilfe ins Gemeinwesen<br />

konnten gegangen werden. Hier sind erst die Anfänge gemacht. Der Weg zu<br />

mehr Inklusion ist wohl eher mit einem Marathon zu vergleichen. Hier gilt es<br />

dranzubleiben <strong>und</strong> die Ziele auch nach Projektende nicht aus dem Auge zu<br />

verlieren.<br />

■ Der trägerübergreifende Austausch hat viele fachliche Impulse gegeben <strong>und</strong><br />

Perspektiven im <strong>Landkreis</strong> verändert.<br />

■ Die eingangs geschilderten Fragestellungen, die vor dem Projekt, egal auf<br />

welcher Ebene, schier unlösbar erschienen, konnten alle konstruktiv<br />

bearbeitet werden. Damit ist der <strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> gut aufgestellt,<br />

sollten die Vorstellungen der Arbeits- <strong>und</strong> Sozialministerkonferenz <strong>und</strong> der<br />

B<strong>und</strong>–Länder–Arbeitsgemeinschaft zur Neuregelung der Eingliederungshilfe<br />

in der nächsten Legislaturperiode umgesetzt werden.<br />

Die Projektbegleiter hatten es nicht immer leicht, mussten sie doch zu dritt aus so<br />

unterschiedlichen Perspektiven gemeinsam mit vielen Akteuren das Projekt gestalten.<br />

Die jetzt vorliegenden Berichte machen jedoch deutlich, dass genau diese Tatsache das<br />

Projekt bereichert hat. Sie schildern aus ihren jeweiligen Blickrichtungen das<br />

Geschehen <strong>und</strong> beschreiben es auf ganz unterschiedliche Art <strong>und</strong> Weise. Und dennoch<br />

in der Zusammenfassung sind sich alle einig:<br />

■ Menschen mit Behinderung profitieren vom veränderten Vorgehen. Ihre<br />

eigenen Fähigkeiten, Einschätzungen <strong>und</strong> Ziele sind der Schlüssel auf dem<br />

Weg zu verbesserten Chancen auf Selbstbestimmung <strong>und</strong> Inklusion.<br />

■ Die Kultur der Zusammenarbeit hat sich wesentlich verbessert. Dies schafft<br />

Ressourcen für fachliche Entwicklungen <strong>und</strong> ist Voraussetzung für<br />

innovative Gestaltungsspielräume.<br />

Unser herzlicher Dank gilt deshalb zunächst einmal den Stiftungen, der Paul–Lechler–<br />

Stiftung, der Heidehofstiftung <strong>und</strong> der Stiftung Jugendförderung, Arbeit <strong>und</strong> Soziales der<br />

Kreissparkasse <strong>Ludwigsburg</strong> für ihre Spenden, ohne die das Projekt nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Des weiteren danken wir den Projektbegleitern, Herrn Prof. Jo Jerg, Herrn André Ettl<br />

<strong>und</strong> Herrn Ralf Bremauer, die mit einem hohen Maß an Engagement vielfältige Beiträge

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