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Ausgabe 4 – 2012/13 - Musisches Haus des Sportgymnasiums

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Am 17.04.20<strong>13</strong> war der offiziell letzte Schultag für die zwölften Klassen. So wie je<strong>des</strong><br />

Jahr bereiteten sich alle gut vor. Das Thema war „Psychiatrie“ und dem<br />

entsprechend sah auch die Schule von innen und außen aus. Das Banner wollte<br />

leider nicht so richtig und verabschiedete sich schon bevor die Feier zu Ende war.<br />

Früh standen sie schon vor der Schule um ‐ es ist schon sowie ein Brauch ‐ die<br />

Jüngeren mit Wasser zu bespritzen. Kaum jemand kam trocken in die Schule. Dieses<br />

Jahr hatten die Schüler mit der Dekoration ganze Arbeit geleistet, nur ein paar<br />

Fachräume blieben unversehrt. Der Unterricht konnte gar nicht richtig durchgeführt<br />

werden, schon wenn man den Raum betrat, sah man das Chaos der Abiturienten,<br />

Stühle und Tische wurden verklebt oder raus geräumt. Einige Lehrer versuchten erst<br />

gar nicht den Unterricht fort zuführen, wegen dem ganzem Lärm im Flur, was uns<br />

Schüler natürlich gar nicht störte. Auf einmal erklang in der Schule eine gruselige<br />

Musik und die Abiturienten holten uns auf den Schulhof. Mit Trillerpfeifen und<br />

harschen Kommandos brachten sie uns in Bewegung. In der kleinen Pause führten<br />

sie ihr Programm mit den auserwählten Lehrern durch. Wieder einmal gab es einen<br />

kleinen Parcours, bei denen die beiden Sportlehrerinnen Frau Tafelski und Frau<br />

Menz gegen einander antraten, doch einen Haken gab es, denn zwei zufällig<br />

ausgesuchte Schüler wurden mit Zwangsjacken gefesselt und mussten im Anschluss<br />

befreit werden. Danach gab es ein Ratespiel in dem Schüler ausgewählt wurden um<br />

Herrn Müller und Frau Schmidt pantomimisch Begriffe vorzustellen. Anschließend<br />

wurden Frau Zieschank und Frau Ruprecht zu einem weiteren Ratespiel erwählt,<br />

doch dieses Mal ging es darum Dinge zu erschmecken. Zwischendurch wurden<br />

Bonbons durch die Schülermassen geschmissen, was oftmals auch ins Auge ging. Als<br />

die Spiele mit den Lehrern vorbei waren, gab es eine Tanzeinlage der Zwölften, mit<br />

dabei auch ein kleiner Harlem‐Shake. Nachdem sie ihr Programm beendet hatten,<br />

durften alle Schüler wieder hineingehen, natürlich blieb auch diesmal niemand<br />

trocken. Die Klassenräume und Flure sahen noch etwas verwüstet aus, also begann<br />

für sie der große Nachteil der Feier, das Aufräumen. Relativ zügig gingen sie von<br />

Raum zu Raum und putzten sogar<br />

während <strong>des</strong> Unterrichts die<br />

Räume. Nachdem auch das<br />

erledigt war, setzten sich die<br />

Abiturienten in ihre Autos um ein<br />

langandauern<strong>des</strong> Hupkonzert in<br />

der Stadt zu veranstalten. Alles in<br />

allem war es ein gelungener<br />

Schulabschluss der Zwölften, auch<br />

wenn das schöne Wetter<br />

ausblieb.<br />

<strong>13</strong>

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