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PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

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a u s s t e l l u n g e n<br />

Heinz Mais:<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Malerei<br />

14. Januar bis 9. Februar, Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Mit der Ausstellung erfüllt sich ein Geburtstagswunsch<br />

des Malers Heinz Mais, der am 14. Januar 1934 in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> das Licht der Welt erblickte. Ihm wurde die<br />

Liebe zum Zeichnen und Malen buchstäblich in die Wiege<br />

gelegt. Sein Onkel, der bekannte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kunstmaler<br />

und Ehrenvorsitzende des Künstlerbundes Taunus,<br />

Carl Stolz, war ihm Vorbild und Lehrmeister. Er war es auch,<br />

der das Talent seines Neffen erkannte und förderte. Dem<br />

dann gelernten Schriftsetzer wurde Malen und Schnitzen<br />

zum Lebenselixier. Heinz Mais trat erst mit eigenen Ausstellungen<br />

an die Öffentlichkeit, nachdem ihn der Oberurseler<br />

Maler und Bildhauer Georg Hieronymi dazu gedrängt<br />

hatte, sein Licht nicht weiter unter den Scheffel zu stellen.<br />

Die Zyklen „Am Heuchelbach, dort, wo heute der Festplatz<br />

ist“, „Das Untertor und seine Nachbarschaft“ und „Rund um<br />

die Synagoge“ mit Texten des Heimatforschers Wolfgang<br />

Zimmermann kamen an, weckten Erinnerungen, stifteten<br />

Aussprache, fanden Anerkennung und Bewunderung<br />

über <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> hinaus. Genauso wie die Hessenpark-<br />

Ausstellung „…am liebsten im Taunus“, die Broschüre „<strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>-Aquarelle“ und der Kalender „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und<br />

der Hochtaunus – Herzenssache“. Der bald 80-Jährige zieht<br />

sich oft und gern in sein Atelier-Refugium zurück, wo auch<br />

Porträts und Landschaften in Öl, Aquarell und Pastell, Federzeichnungen,<br />

Buchillustrationen und Holzschnitzereien entstehen.<br />

Die Skizzenkalender „Rucksackmalerei“ und die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Aquarell-Postkarten sind seine Lieblingskinder.<br />

Diese Ausstellung, ein Dank an die Heimatstadt und ihre<br />

Bewohner, dürfte wiederum eine lebhafte Resonanz finden<br />

und den jung gebliebenen Künstler zu weiterem künstlerischen<br />

Schaffen ermuntern.<br />

Vernissage: Dienstag, 14. Januar, 19.00 Uhr, mit Kulturdezernentin<br />

Beate Fleige und Wolfgang Zimmermann, der<br />

eine Einführung gibt.<br />

Öffnungszeiten: eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen<br />

sowie samstags und sonntags 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

24 | <strong>LOUISe</strong> 1 / 2014

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