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PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

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S p e c i a l<br />

21. April bis 21. Juli<br />

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Baseballkappen<br />

Geschichte, Mode, Marketing<br />

Wo sonst ist eine Ausstellung von modernen<br />

Baseballkappen passender aufgehoben als im<br />

Museum im Gotischen Haus. Sein Hutmuseum<br />

verfügt über eine Sammlung von rund 3500 Kopfbedeckungen<br />

aus verschiedenen Epochen und aus vielen<br />

Ländern der Erde, von denen etwa 300 präsentiert<br />

werden. Aber: Was heute getragen wird, wird auch<br />

einmal Geschichte sein. Dr. Peter Lingens, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im Museum, hatte die Idee,<br />

nicht nur nach historischen Hüten zu suchen, sondern<br />

auch nach zeitgenössischen Kappen. Der Vorsitzende<br />

der Aktionsgemeinschaft, Jörg Hölzer, stockte die<br />

Sammlung erheblich auf. Er hatte seit den achtziger<br />

Jahren eine beachtliche Anzahl Basecaps zusammengetragen,<br />

von denen er im September 2011 gut 150<br />

dem Städtischen historischen Museum übergab. Mittlerweile<br />

ist die Sammlung dort auf einige hundert<br />

Stück angewachsen.<br />

Bei aller Einheitlichkeit der Baseballkappen – die Unterschiede<br />

in Form, Ausstattung und Qualität, ihre<br />

Verwendung und das Trageverhalten sind schier unüberschaubar.<br />

Gezeigt werden kann nur eine Auswahl,<br />

aber die Themenpalette ist so breit, dass die Ausstellung<br />

ein repräsentatives Bild ergibt. Sie berichtet,<br />

neben der Geschichte, unter anderem über Caps als<br />

Identifikationsobjekte für (Sport-)Vereine, Gruppen<br />

und Organisationen, über das Marketing mit Baseballkappen<br />

auch von <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Firmen, über Feste<br />

und Ereignisse, Rallyes und Sportveranstaltungen mit<br />

entsprechenden Aufschriften auf den Mützen, über<br />

Baseballkappen für Kinder und in der Jugendkultur.<br />

Dem Hersteller „New Era Cap“ ist ein eigener Abschnitt<br />

gewidmet. Er schuf die wohl bekannteste<br />

Baseballkappe, die „59Fifty“. Sie wird von den Teams<br />

der Major League Baseball bei den Spielen getragen<br />

und sie ist insbesondere in der Hip Hop- und Skater-<br />

Szene ausgesprochen beliebt.<br />

Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

Vernissage:<br />

Sonntag, 21. April, um 11.00 Uhr im Gartensaal.<br />

Die Begrüßung spricht Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />

Eine Einführung hält Dr. Peter Lingens, Kurator der<br />

Ausstellung und wissenschaftlicher Mitarbeiter des<br />

Museums im Gotischen Haus.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00<br />

Uhr, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Führungen sonntags<br />

um 15.00 Uhr und auf Anfrage.<br />

Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €), Kinder bis<br />

14 Jahre sind frei.<br />

Das Museum im Gotischen Haus bleibt Karfreitag,<br />

29. März, geschlossen.<br />

Ostersamstag, 30. März, ist von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet, Ostersonntag und Ostermontag sowie am<br />

1. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Louise 4 / 2013 | 11

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