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WS 12/13 (Teil 1: Multiple Choice) - Friedrich-Alexander-Universität ...

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FRIEDRICH-ALEXANDER<br />

UNIVERSITÄT<br />

ERLANGEN-NÜRNBERG<br />

FACHBEREICH WIRTSCHAFTS-<br />

WISSENSCHAFTEN<br />

Prof. Dr. Dirk Holtbrügge<br />

Prof. Dr. Harald Hungenberg<br />

Prof. Dr. Werner Widuckel<br />

Lange Gasse 20<br />

90403 Nürnberg<br />

Bachelor Klausur:<br />

Internationale Unternehmensführung<br />

Klausur Wintersemester 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

Zeit:<br />

Insg. 90 Minuten für <strong>Teil</strong> 1 (Vorlesung) und <strong>Teil</strong> 2 (Übung)<br />

Erlaubte Hilfsmittel:<br />

Taschenrechner<br />

Hinweise:<br />

Tragen Sie bitte zunächst Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf beiliegendem<br />

Antwortbogen ein.<br />

In den folgenden Aufgaben werden <strong>Multiple</strong> <strong>Choice</strong> Fragen gestellt. Beantworten<br />

Sie die Fragen durch eindeutig erkenntliches Ankreuzen der einen<br />

richtigen Lösung in dem entsprechenden Kästchen auf dem extra dafür<br />

vorgesehenen Antwortbogen.<br />

Bitte beachten Sie: Nur Lösungen, die mit einem Kreuz in der entsprechenden<br />

Box gekennzeichnet sind, werden gewertet. Sie haben pro Aufgabe<br />

nur ein Kreuz! Bei mehr oder weniger als einem Kreuz pro Aufgabe gilt die<br />

Aufgabe als nicht beantwortet.<br />

Dieser <strong>Teil</strong> der Klausur (<strong>Teil</strong> 1: Vorlesung) besteht insgesamt aus 30 Fragen,<br />

die alle in die Wertung einbezogen werden.<br />

Bitte trennen Sie den Antwortbogen von den Fragen. Zum Abschluss<br />

der Klausur müssen Sie nur den abgetrennten Antwortbogen<br />

abgeben!<br />

Seite 1 von 8


Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf beiliegendem Antwortbogen.<br />

1. Welche Aussage zur Unternehmensführung ist korrekt?<br />

a. Der vollständige Prozess der Unternehmensführung besteht aus den <strong>Teil</strong>prozessen<br />

Planung und Steuerung.<br />

b. Die Festlegung von Verantwortung gehört zur Planung der Unternehmensführung.<br />

c. Die Ermittlung von Abweichungen gehört zur Steuerung der Unternehmensführung.<br />

d. Die Bestimmung von Zielen gehört zur Planung der Unternehmensführung.<br />

e. Die Durchführung von Analysen gehört zur Steuerung der Unternehmensführung.<br />

2. Welche Aussage zu den sachlichen Objekten der Unternehmensführung ist nicht<br />

korrekt?<br />

a. Die Festlegung von Zielen in den Funktionsbereichen gehört zum operativen<br />

Management.<br />

b. Die Unternehmensverfassung ist <strong>Teil</strong> des normativen Managements.<br />

c. Das strategische Management bestimmt die Vision, die Mission und die Ziele.<br />

d. Die Gestaltung der Unternehmenskultur ist <strong>Teil</strong> des normativen Managements.<br />

e. Das strategische Management gestaltet das zielorientierte Zusammenwirken<br />

von Strategien, Strukturen und Systemen.<br />

3. Welche Aussage zum Shareholder-Value-Ansatz ist korrekt?<br />

a. Der Shareholder-Value-Ansatz ist ein pluralistischer Ansatz.<br />

b. Der Shareholder-Value-Ansatz ist operational nicht quantifizierbar.<br />

c. Der Erfolgsmaßstab des Shareholder-Value-Ansatzes ist die Steigerung des<br />

finanziellen Unternehmenswertes.<br />

d. Der zentrale Anspruch des Unternehmens beim Shareholder-Value-Ansatz ist<br />

die Befriedigung der Ansprüche aller relevanten Anspruchsgruppen.<br />

e. Die Wahl des Shareholder-Value-Ansatzes ist keine normative Entscheidung.<br />

4. Welche Aussage zur Bestimmung der Kapitalkosten ist nicht korrekt?<br />

a. Die Kapitalkosten ergeben sich aus der Summe der Eigenkapitalkosten und der<br />

Fremdkapitalkosten.<br />

b. Die Eigenkapitalkosten ergeben sich aus dem Eigenkapitalkostensatz multipliziert<br />

mit dem Anteil des Eigenkapitals am Kapital.<br />

c. Der Zinssatz risikofreier Anlagen geht in die Berechnung des Fremdkapitalkostensatzes<br />

ein.<br />

d. Der geschäftsspezifische Risikoaufschlag geht in die Berechnung des Eigenkapitalkostensatzes<br />

ein.<br />

e. Der Fremdkapitalkostensatz wird „nach Steuern“ berechnet.<br />

5. Welche Aussage zur Bestimmung des „Return on Investment“ ist korrekt?<br />

a. Der „Return on Investment“ entspricht der Kapitalrendite.<br />

b. Der „Return on Investment“ entspricht dem Kapitalumschlag.<br />

c. Der „Return on Investment“ entspricht dem Cash-Flow.<br />

d. Der „Return on Investment“ entspricht der Umsatzrendite.<br />

e. Der „Return on Investment“ entspricht dem investierten Vermögen nach Abzug<br />

der Kapitalkosten.<br />

Seite 2 von 8


6. Worin unterscheidet sich ein Kapitalumschlag A mit dem Wert 2 von einem doppelt<br />

so hohen Kapitalumschlag B mit dem Wert 4? (Es werden gleich hohe Umsätze unterstellt)<br />

a. Bei gleich hohem Umsatz beträgt der Wert des investierten Vermögens bei A<br />

die Hälfte von B.<br />

b. Bei gleich hohem Umsatz beträgt der Wert des investierten Vermögens für A<br />

das Doppelte von B.<br />

c. Bei gleich hohem Umsatz ist der Cash-Flow bei A doppelt so groß wie bei B.<br />

d. Bei gleich hohem Umsatz ist der Cash-Flow bei A halb so groß wie bei B.<br />

e. Bei gleich hohem Umsatz sind die Kapitalkosten bei A im Vergleich doppelt so<br />

hoch wie bei B.<br />

7. Welche Aussage zum Modell der Unternehmenskultur nach E. Schein ist nicht<br />

korrekt?<br />

a. Werte und Normen, Artefakte und Grundannahmen bilden die Bestandteile der<br />

Unternehmenskultur.<br />

b. Symbole und Verhaltensweisen sind sichtbare Bestandteile der Unternehmenskultur.<br />

c. Grundannahmen als Bestandteil der Unternehmenskultur sind den Individuen<br />

bewusst.<br />

d. Die Bestandteile der Unternehmenskultur stehen in einer Wechselbeziehung<br />

zueinander und beeinflussen sich gegenseitig.<br />

e. Verhaltensmaximen gehören zu den Werten und Normen als Bestandteil der<br />

Unternehmenskultur.<br />

8. Welcher der genannten Begriffe gehört nicht zu den Kulturdimensionen nach<br />

G. Hofstede?<br />

a. Individualismus<br />

b. Religiosität<br />

c. Machtdistanz<br />

d. Unsicherheitsvermeidung<br />

e. Maskulinität<br />

9. Welche der genannten Entscheidungen kann der Aufsichtsrat nicht allein treffen?<br />

a. Die Beschlussfassung über die Geschäftsordnung für den Vorstand.<br />

b. Die Unterbreitung von Wahlvorschlägen von Aufsichtsratsmitgliedern.<br />

c. Die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern.<br />

d. Die Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital.<br />

e. Die Definition zustimmungspflichtiger Geschäfte.<br />

10. Welche Aussage zum Prozess des strategischen Managements ist korrekt?<br />

a. Die Strategieanalyse umfasst die Unternehmensanalyse und die Umweltanalyse.<br />

b. Die Unternehmensanalyse hat die Chancen und Risiken der Branche zum<br />

Gegenstand, der das Unternehmen angehört.<br />

c. Die Evaluation von Strategieoptionen ist <strong>Teil</strong> der Strategieanalyse.<br />

d. Die Einführung der Strategie folgt unmittelbar auf die Strategieanalyse.<br />

e. Die Entwicklung von Strukturen und Systemen geht der Strategieimplementierung<br />

voran.<br />

Seite 3 von 8


11. Welche Aussage zur Implementierung von Strategien ist nicht korrekt?<br />

a. Im Rahmen der Implementierung von Strategien werden geeignete Strukturen<br />

und Systeme entwickelt.<br />

b. Die Strategieimplementierung beinhaltet die Umsetzung der Strategie in<br />

operative Pläne.<br />

c. Im Rahmen der Strategieimplementierung erfolgt die Verhaltensbeeinflussung<br />

im Sinne der Strategie.<br />

d. Im Rahmen der Strategieimplementierung werden Strategieoptionen bewertet.<br />

e. Die Kontrolle der Umsetzung der Strategie ist <strong>Teil</strong> der Strategieimplementierung.<br />

<strong>12</strong>. Welche Aussage bietet einen Ansatzpunkt für Wettbewerbsvorteile durch die<br />

Interaktion zwischen Unternehmen und Kunde?<br />

a. Kunden bevorzugen in jedem Fall das Angebot mit dem niedrigsten Preis.<br />

b. Kunden bestimmen ihre Kaufentscheidungen nach dem wahrgenommenen<br />

Verhältnis von Nutzen, Wert und Kosten eines Produktes, das mit Angeboten<br />

von Wettbewerbern verglichen wird.<br />

c. Die Erwartungen der Kunden werden ausschließlich durch die Nutzungskosten<br />

des Produktes bestimmt.<br />

d. Die Erwartungen des Kunden werden ausschließlich durch den wahrgenommenen<br />

subjektiven Nutzen eines Angebotes bestimmt.<br />

e. Der wahrgenommene subjektive Nutzen bezieht sich auf Produkte und<br />

Services sowie die Nutzungskosten.<br />

<strong>13</strong>. Welche Aussage zur Unterscheidung von Diversifikationsstrategien ist nicht korrekt?<br />

a. Die „Verwandtschaft der Geschäftsfelder“ bestimmt den Grad der Homogenität<br />

bzw. Heterogenität.<br />

b. Die Strategie eines Unternehmens beeinflusst die Anzahl der Geschäftsfelder.<br />

c. Fokussierte Diversifikationsstrategien zielen auf die Nutzung von Skalen- und<br />

Erfahrungseffekten.<br />

d. Konglomerate Diversifikationsstrategien zielen auf die Nutzung von Chancen<br />

verschiedener Geschäfte sowie <strong>Teil</strong>ung der Risiken.<br />

e. Relationale Diversifikationsstrategien führen im Vergleich zu den anderen<br />

beiden Strategien zur höchsten Anzahl von Geschäftsfeldern und verfolgen den<br />

Austausch von Ressourcen.<br />

14. Welche Aussage gibt den Grundgedanken zur Analyse von Kernkompetenzen von<br />

Unternehmen korrekt wieder?<br />

a. Die Analyse von Kernkompetenzen zielt ausnahmslos auf Unterschiede zu den<br />

Kompetenzen von Wettbewerbern.<br />

b. Die Kernkompetenzanalyse identifiziert Kompetenzen des Unternehmens nach<br />

ihrer strategischen Bedeutung und ihrer relativen Stellung im Wettbewerb.<br />

c. Alle Kompetenzen, die eine starke Wettbewerbsstellung aufweisen, werden als<br />

Kernkompetenzen identifiziert.<br />

d. Diejenigen Kernkompetenzen werden als irrelevant eingeordnet, die eine<br />

geringe strategische Bedeutung haben.<br />

e. Die Kernkompetenzanalyse identifiziert die kompetentesten Mitarbeiter.<br />

Seite 4 von 8


15. Welche Aussage zu disruptiven Innovationen ist nicht korrekt?<br />

a. Disruptive Innovationen beinhalten ein reduziertes Leistungsangebot, das<br />

Kundenbedürfnissen entspricht, die mit den bestehenden Angeboten nicht befriedigt<br />

werden.<br />

b. Disruptive Innovationen etablieren neue Marktsegmente, die in Preis und/oder<br />

Leistung unterhalb der bestehenden Marktsegmente positioniert werden.<br />

c. Disruptive Innovationen beinhalten nicht nur veränderte Produktmerkmale,<br />

sondern auch neue Geschäftsmodelle.<br />

d. Disruptive Innovationen zielen ausschließlich auf die Reduzierung des Preises.<br />

e. Disruptive Innovationen unterbleiben, wenn die Veränderungen von Kundenbedürfnissen<br />

nicht erkannt werden.<br />

16. Welche Aussage steht für das „herrschende Managementsystem als Barriere für<br />

eine lernende Organisation“ nach W.E. Deming?<br />

a. Es fehlen Anreize und Belohnungen für die Organisationsmitglieder, sich in<br />

Lernprozessen zu engagieren.<br />

b. Unternehmen stellen nicht genügend zeitliche Ressourcen für die<br />

Qualifizierung bereit.<br />

c. Es werden Lösungen bevorzugt, die vorhersagbar und kontrollierbar sind.<br />

d. Lernen benötigt häufig eine lange Zeit, während Entscheidungen oft kurzfristig<br />

getroffen werden müssen.<br />

e. Das Management stellt Lernprozesse zurück, da die erforderlichen Entscheidungen<br />

viel Zeit beanspruchen.<br />

17. Welche Aussage zu Organisationen ist korrekt?<br />

a. Die Ziele der Organisation lauten: Marktorientierung, Effizienz, Konfigurationskosten<br />

und Flexibilität.<br />

b. Die Verknüpfung von <strong>Teil</strong>aufgaben zu Stellen ist eine Aufgabe der Koordination/Arbeitsverknüpfung.<br />

c. Die Ablauforganisation bildet die Struktur für die Arbeitsteilung/Spezialisierung<br />

und Koordination/Arbeitsverknüpfung.<br />

d. Die Vergabe von Kompetenzen und Verantwortlichkeiten an Aufgabenträger ist<br />

eine Aufgabe der Arbeitsteilung/Spezialisierung.<br />

e. Die Festlegung von Informations- und Berichtsbeziehungen ist eine Aufgabe<br />

der Arbeitsteilung/Spezialisierung.<br />

18. Welche Aussage zur funktionalen Organisation ist nicht korrekt?<br />

a. Die funktionale Organisation bietet Spezialisierungsvorteile.<br />

b. Die funktionale Organisation nutzt Synergieeffekte.<br />

c. Die funktionale Organisation ist besonders geeignet für Einproduktunternehmen.<br />

d. Die Lösung von Schnittstellenproblemen ist keine zentrale Herausforderung der<br />

funktionalen Organisation.<br />

e. Die funktionale Organisation kann zur Überlastung der Hierarchie führen.<br />

Seite 5 von 8


19. Welche Aussage zu Vorteilen und Problemen der divisionalen Organisation ist<br />

korrekt?<br />

a. Die divisionale Organisation eignet sich besonders zur Vermeidung eines<br />

potenziellen Kannibalismus.<br />

b. Die divisionale Organisation schließt eine potenzielle Konkurrenz von<br />

Unternehmens- und Divisionszielen aus.<br />

c. Die divisionale Organisation kann zu Effizienzverlusten durch <strong>Teil</strong>ungsverluste<br />

führen.<br />

d. Die divisionale Organisation führt zu einem niedrigen administrativen Aufwand.<br />

e. Die divisionale Organisation führt zu einer Reduzierung von Führungsfunktionen.<br />

20. Welche Aussage zum Vergleich der Positionsmacht von unterschiedlichen<br />

Kompetenzen ist nicht korrekt?<br />

a. Die Positionsmacht der Verfügungskompetenz ist höher als die Positionsmacht<br />

der Ausführungskompetenz.<br />

b. Die Positionsmacht der Vorschlagskompetenz ist höher als die Positionsmacht<br />

der Verfügungskompetenz.<br />

c. Die Positionsmacht der Entscheidungskompetenz ist höher als die<br />

Positionsmacht der Weisungskompetenz.<br />

d. Die Positionsmacht der Weisungskompetenz ist höher als die Positionsmacht<br />

der Verfügungskompetenz.<br />

e. Die Positionsmacht der Vorschlagskompetenz ist höher als die Positionsmacht<br />

der Ausführungskompetenz.<br />

21. Welches der genannten Merkmale ist ein Merkmal von Netzwerk-Organisationen?<br />

a. Laterale Kommunikation<br />

b. Macht und Gehorsam<br />

c. Formalisierung<br />

d. Monozentrische Entscheidungen<br />

e. Positionale Autorität<br />

22. Welche Aussage zur koordinierten Föderation ist zutreffend?<br />

a. Das Management betrachtet die Auslandsfilialen als Portfolio (relativ)<br />

unabhängiger Einheiten.<br />

b. Entscheidungen, Ressourcen und Informationen werden durch die Zentrale<br />

streng kontrolliert.<br />

c. Es erfolgt ein reger Austausch von Technologie, Kapital, Mitarbeitern und<br />

Materialien.<br />

d. Informelle Beziehungen zwischen Zentrale und Filialen sind überlagert durch<br />

eine einfache Finanzkontrolle.<br />

e. Die formalen Planungs- und Kontrollsysteme des Managements ermöglichen<br />

eine enge Verbindung zwischen Zentrale und Filiale.<br />

23. Welches Bedürfnis gehört nicht zur Bedürfnispyramide nach Maslow?<br />

a. Wertschätzungsbedürfnisse<br />

b. Selbstverwirklichungsbedürfnisse<br />

c. Sicherheitsbedürfnisse<br />

d. Luxusbedürfnisse<br />

e. Soziale Bedürfnisse<br />

Seite 6 von 8


24. Welche Aussage zur Motivationstheorie von Herzberg ist zutreffend?<br />

a. Die Motivationstheorie von Herzberg beinhaltet eine Hierarchie von<br />

Bedürfnissen.<br />

b. Die Motivationstheorie von Herzberg ist eine Prozesstheorie der Motivation.<br />

c. Die Motivationstheorie von Herzberg unterscheidet Faktoren, die zur<br />

Zufriedenheit führen und Faktoren, die Unzufriedenheit vermeiden.<br />

d. Die Motivationstheorie von Herzberg leitet Motivation zur Leistung ausschließlich<br />

aus dem Umfang und der Art von materiellen Anreizen und Belohnungen<br />

ab.<br />

e. Die Arbeitsbedingungen sind in der Motivationstheorie von Herzberg der<br />

Hauptfaktor für Motivation.<br />

25. Welche Aussage zur Erwartungstheorie ist nicht korrekt?<br />

a. Die Erwartungstheorie beschreibt den Zusammenhang von Motivation und<br />

Handeln als Prozess.<br />

b. Die „Valenz“ beinhaltet die subjektive Bedeutung von Zielen zur Befriedigung<br />

von Bedürfnissen.<br />

c. Die „Leistungs-Ergebnis-Erwartung“ bezieht sich auf die subjektive Wahrscheinlichkeit,<br />

dass eine bestimmte Leistung auch zu einem bestimmten<br />

Ergebnis führen wird.<br />

d. Die „Anstrengungs-Leistungs-Erwartung“ bezieht sich auf das wahrgenommene<br />

Verhältnis von Leistung und Belohnung.<br />

e. Die „Instrumentalität“ beinhaltet das Verhältnis von Leistungsgrad und<br />

Zielerreichung für unterschiedliche Ziele.<br />

26. Welches Element gehört nicht zum Grundmodell des Führungserfolgs nach<br />

L.v. Rosenstiel?<br />

a. Führungsprozesse<br />

b. Dispositionen des Führers<br />

c. Dispositionen des Geführten<br />

d. Laterale Kooperation<br />

e. Situations- und Kontextmerkmale<br />

27. Welche Aussage zum partizipativen Führungsstil ist korrekt?<br />

a. Der Führende sieht die Mitarbeiter als seine Familie an.<br />

b. Der Manager fungiert als Moderator.<br />

c. Der Manager zeigt Probleme auf, die Gruppe entwickelt, der Manager<br />

entscheidet.<br />

d. Der Manager weist an und kontrolliert.<br />

e. Der Manager folgt ausschließlich einer Personenorientierung.<br />

Seite 7 von 8


28. Welche Aussage zum Managerial-Grid-Ansatz nach Blake und Mouton ist<br />

nicht zutreffend?<br />

a. Der Managerial-Grid-Ansatz ist eine verhaltensorientierte Führungstheorie.<br />

b. Der Managerial-Grid-Ansatz unterscheidet zwei Verhaltensdimensionen der<br />

Führung. Diese sind die Mitarbeiter-/Beziehungsorientierung und die<br />

Aufgaben-/Leistungsorientierung.<br />

c. Der Managerial-Grid-Ansatz räumt der Aufgaben-/Leistungsorientierung einen<br />

Vorrang ein.<br />

d. Der Managerial-Grid-Ansatz sieht den Führungsstil „Team-Management“ unabhängig<br />

von der Führungssituation als den stets überlegenen Führungsstil an.<br />

e. Der Führungsstil „Country-Club-Management“ ist durch eine hohe Mitarbeiter-/<br />

Beziehungsorientierung und eine geringe Aufgaben-/Leistungsorientierung<br />

gekennzeichnet.<br />

29. Welche Aussage zur Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard ist zutreffend?<br />

a. Die Reifegradtheorie ist den Eigenschaftstheorien der Führung zuzuordnen.<br />

b. Die Reifegradtheorie differenziert die Effektivität von Führungsstilen nach dem<br />

Reifegrad der Organisation.<br />

c. Die Reifegradtheorie differenziert die Effektivität von Führungsstilen nach dem<br />

Reifegrad der Mitarbeiter.<br />

d. Die Reifegradtheorie differenziert die Effektivität von Führungsstilen nach dem<br />

Reifegrad der Führungsbeziehung.<br />

e. Die Reifegradtheorie differenziert fünf Führungsstile („telling“, „selling“,<br />

„participating“, „delegating“, „collaborating“).<br />

30. Welche Aussage zur Kontingenztheorie von Fiedler ist nicht korrekt?<br />

a. Die Kontingenztheorie differenziert Führungssituationen nach den Kriterien<br />

„Aufgabenstruktur“, „Positionsmacht“ und „Führer-Mitarbeiter-Beziehung“.<br />

b. Die Kontingenztheorie unterscheidet einen personenorientierten und einen<br />

aufgabenorientierten Führungsstil.<br />

c. Nach Fiedler ist ein aufgabenorientierter Führungsstil bei klarer Aufgabenstruktur<br />

und gleichzeitig positiver Führer-Mitarbeiter-Beziehung dem personenorientierten<br />

Führungsstil überlegen.<br />

d. Nach Fiedler ist ein personenorientierter Führungsstil bei unklarer Aufgabenstruktur<br />

immer überlegen.<br />

e. Nach Fiedler ist eine starke Positionsmacht allein nicht ausschlaggebend für<br />

die Überlegenheit eines bestimmten Führungsstils.<br />

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