NEUJAHRSEMPFANG 2013 - Landkreis Mansfeld-Südharz

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Amtsblatt Mansfeld-Südharz 2013/01 5 Brandschutzerziehungstag bei der Feuerwehr Helfta Eine dritte Klasse der Thomas-Müntzer- Grundschule aus der Lutherstadt Eisleben besuchte am Donnerstag, 10.01.2013, die Feuerwehr Helfta, um sich im Rahmen der Brandschutzerziehung über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren. Nachdem Stadtwehrleiter Ramon Friedling alle Kinder mit ihren beiden Lehrerinnen im Feuerwehrhaus begrüßt hatte, wurde eine anschauliche Bildpräsentation über die Feuerwehr Helfta im Lehrsaal des Feuerwehrhauses vorgeführt. Hierbei erfuhren die Kinder mehr zur Struktur der Feuerwehr Helfta, zu den verschiedenen Einsatzarten, zum Feuerwehrnotruf, zum Umgang mit einem Feuerlöscher und zum Thema "Rauchmelder". Die Kinder stellten viele Fragen, welche gern und ausführlich beantwortet wurden. Im weiteren Verlauf des Brandschutzerziehungstages übernahmen Kameradinnen und Kameraden der Wehr den praktischen Teil, in welchem die Schutzkleidung und die Technik der Feuerwehr besichtigt werden konnte. Dabei gab es viele kleine praktische Vorführungen und Übungen, bei denen die Kinder teilweise selbst einmal mitwirken und probieren konnten. Natürlich durften sich die Kleinsten auch einmal in die Feuerwehrfahrzeuge hinein setzen und sich wie eine richtige Feuerwehrfrau oder ein richtiger Feuerwehrmann fühlen. Interessierte Jungen und Mädchen sind bei der Helftaer Wehr herzlich willkommen. Die Ausbildungen der Nachwuchsabteilungen finden im Jahr 2013 wie folgt statt: - Kinderfeuerwehr: Mittwoch, 17.00 Uhr - 18.30 Uhr, 1. Treffen im Jahr 2013 am 16.01., dann immer aller 14 Tage zur selben Zeit - Jugendfeuerwehr: Freitag, 16.00 Uhr - 18.00 Uhr, 1. Treffen im Jahr 2013 am 11.01., dann immer aller 14 Tage zur selben Zeit Treffpunkt: Ortsfeuerwehr Helfta, Hauptstraße 46, 06295 Lutherstadt Eisleben, Kontakt: Tel. 03475/716098 Mail: info@feuerwehr-helfta.de Anzeigepflicht für Tiergehege gegenüber den Naturschutzbehörden Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundesnaturschutzgesetzes am 1. März 2010 besteht mit § 43 Bundesnaturschutzgesetzes eine gesetzliche Anzeigepflicht für Tiergehege außerhalb von Wohn- und Geschäftsräumen. Was sind Tiergehege? Gemäß § 43 des Bundesnaturschutzgesetzes sind Tiergehege dauerhafte Einrichtungen in denen Tiere wild lebender Arten außerhalb von Wohn- und Geschäftsgebäuden während eines Zeitraums von mindestens sieben Tagen im Jahr gehalten werden und die kein Zoo im Sinne des § 42 Absatz 1 des Bundesnaturschutzgesetzes sind. Entsprechend § 42 Absatz 2 Bundesnaturschutzgesetz sind Tiergehege so zu errichten, dass • die sich aus § 42 Absatz 3 Nummer 1 bis 4 ergebenden Anforderungen eingehalten werden, • weder der Naturhaushalt noch das Landschaftsbild beeinträchtigt werden und • das Betreten von Wald und Flur sowie der Zugang zu Gewässern nicht in unangemessener Weise eingeschränkt sind. Tiergehege sind gemäß § 42 Absatz 3 Nummer 1 bis 4 so zu errichten und zu betreiben, dass 1. bei der Haltung der Tiere den biologischen und den Erhaltungsbedürfnissen der jeweiligen Art Rechnung getragen wird, insbesondere die jeweiligen Gehege nach Lage, Größe und Gestaltung und innerer Einrichtung art- und tiergerecht ausgestaltet sind, 2. die Pflege der Tiere auf der Grundlage eines dem Stand der guten veterinärmedizinischen Praxis entsprechenden schriftlichen Programms zur tiermedizinischen Vorbeugung und Behandlung sowie zur Ernährung erfolgt, 3.dem Eindringen von Schadorganismen sowie dem Entweichen der Tiere vorgebeugt wird, 4. die Vorschriften des Tier- und Artenschutzes beachtet werden. Die Anzeigepflicht gilt für die Errichtung (Neubau) und die Erweiterung (Vergrößerung) sowie die wesentliche Änderung eines Tiergeheges (z.B. die Hinzunahme einer neuen Tierart oder die Vergrößerung der Anzahl der Tiere). Die Anzeigepflicht gilt auch für alle bereits bestehenden Tiergehege sowie für bestehende Tiergehege, für die bei der Errichtung eine gesonderte Genehmigung (z.B. eine Baugenehmigung, eine wasserrechtliche Gestattung, eine Eingriffsgenehmigung oder eine Genehmigung nach dem Tierschutzgesetz) erforderlich war. Wie und an wen erfolgt die Anzeige? Die Anzeige des Tiergeheges erfolgt mindestens einen Monat im Voraus gegenüber der Naturschutzbehörde des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt. Das notwendige Formular ist auf der Internetseite http://www.mansfeldsuedharz. de/de/naturschutz.html abrufbar. Dem Formular ist eine Lageskizze beizufügen. Ausnahmen von der Anzeigepflicht Eine Anzeige wird nicht erforderlich erachtet für: 1. Tiergehege, die eine Grundfläche von insgesamt 50 m 2 nicht überschreiten und in denen: a. keine besonders geschützten Tiere oder b. Tiere der in der Anlage 5 der Bundesartenschutzverordnung genannten Arten, gehalten werden; 2. Auswilderungsgehege für die dem Jagdrecht unterliegenden Tierarten, wenn die Tiere nicht länger als einen Monat darin verbleiben; 3. Tiergehege, in denen nicht mehr als fünf Tiere der dem Bundesjagdgesetz unterliegenden Arten Rothirsch, Damhirsch, Reh, Mufflon oder Wildschwein gehalten werden. Wichtige Hinweise: Diese Anzeigepflicht für Tiergehege ersetzt keine darüber hinaus erforderlichen Genehmigungen wie z. B. die Baugenehmigung, die wasserrechtliche Gestattung, die Eingriffsgenehmigung oder die Genehmigung nach dem Tierschutzgesetz. Diese Genehmigungen sind gegebenenfalls gesondert zu beantragen. Diese Anzeigepflicht für Tiergehege ersetzt ebenfalls nicht die Tierbestandsmeldungen für besonders geschützte Tiere. Der Tierbestand ist bei der Naturschutzbehörde des Landkreises bzw. dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen- Anhalt -CITES-Büro in Steckby anzumelden. Die bei der Prüfung von Tiergehegen in Sachsen- Anhalt zu Grunde gelegten Haltungsgutachten und das Meldeformular sind unter http://www.sachsen-anhalt.de/index. php?id=33788 verfügbar
6 Beitritt neuer Gesellschafter in die SMG Amtsblatt Mansfeld-Südharz 2013/01 Wirtschaft im Landkeis Mansfeld-Südharz Am 14. November 2012 traten weitere Gesellschafter der Standortmarketing Mansfeld-Südharz GmbH bei. Neben dem Landkreis Mansfeld- Südharz und der Einheitsgemeinde Seegebiet Mansfelder Land sind nun auch die Städte Allstedt, Lutherstadt Eisleben, Sangerhausen und Hettstedt an der kommunalen Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft beteiligt. Mit vereinten Kräften soll nun die Region als Wirtschaftsstandort und Tourismusziel über die Landkreisgrenzen gemeinsam vermarktet werden. Bild: Danny Kavalier, Carmen Naumann, Dirk Schatz, Lars Bökert, Jutta Fischer, Daniela Runge und Jürgen Richter (v.l.n.r.) bei der ersten gemeinsamen Sitzung aller Gesellschafter. BERATERTAG - REGIO-Coaching bietet Unterstützung für Unternehmen im Landkreis Mansfeld-Südharz bei der Entwicklung von individuellen Personalstrategien und bei der Inanspruchnahme von Förderungen aus dem Programm SACHSEN-ANHALT WEITERBILDUNG Am 29. Januar 2013, 13.00 bis 15.00 Uhr in Geschäftsräumen der Standort-Marketing- Gesellschaft im Haus der Wirtschaft in Sangerhausen, Ewald-Gnau-Straße 1 b. Wirtschaftsstaatssekretär Michael Richter hat am 6.12.2012 ein neues Förderangebot für die Unternehmen des Landes, das Projekt RegioCoaching, vorgestellt. Mit diesem zusätzlichen Angebot sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für die Herausforderungen des demografischen Wandels sensibilisiert und bei der Fachkräftesicherung begleitet werden. Zukünftig werden den Firmen im Landkreis Mansfeld-Südharz 3 Experten zur Seite stehen und sie dabei unterstützen, individuelle Personalstrategien zur Fachkräftesicherung zu entwickeln und die Zusammenarbeit, unter anderem mit den Wirtschaftsfördereinrichtungen der Landkreise und kreisfreien Städte, den Wirtschaftsverbänden, Arbeitsagenturen, Sozialpartnern, Forschungseinrichtungen und Hochschulen auszubauen. Angesichts der demografischen Entwicklung im Land gewinnt die Frage der Absicherung des Fachkräftebedarfs für KMU zunehmend an Bedeutung. Das Land unterstützt die nachhaltige Fachkräftesicherung der Wirtschaft durch verschiedene, sich ergänzende Programme und Projekte, die im Fachkräftesicherungspakt gemeinsam entwickelt und abgestimmt wurden. Im Rahmen dieser Gesamtstrategie haben die für die Fachkräftesicherung zuständigen Ressorts unterschiedliche Unterstützungsstrukturen und -aktivitäten initiiert. Das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt die KMU u. a. mit dem RegioCoaching. „Mit diesem neuen Angebot wollen wir die kleinen und mittleren Unternehmen in den Regionen erreichen und dort vor Ort Maßnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs initiieren, koordinieren und begleiten“, sagte Staatssekretär Richter. „Das RegioCoaching ist ein Baustein im komplexen Angebot des Landes, das die schon bestehenden Leitprojekte und Programme des Landes sowie die Aktivitäten des Fachkräftesicherungspaktes sinnvoll ergänzen wird“, so die Geschäftsführerin der FörderService GmbH der Investitionsbank Sachsen-Anhalt, Dr. Uta Blümel. Bei Interesse melden Sie sich unter Telefonnummer 03464/545 99 - 10 (Frau Hörold) oder -13 (Frau Ullrich) an. Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland sucht marktfähige Innovationen für IQ Innovationspreis Zum 9. Mal veranstalten die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland und ihre Partner in Halle, Magdeburg, Leipzig und Ostthüringen den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland. Gesucht werden die besten Innovationen aus den Clustern Automotive, Life Science, Chemie/Kunststoffe, Energie/Umwelt/Solarwirtschaft und Informationstechnologie. Bewerbungen können kostenfrei bis zum 11. März 2013 unter www.iq-mitteldeutschland.de abgegeben werden. Teilnehmen kann jeder mit einer Innovation für ein Verfahren, ein Produkt oder eine Dienstleistung in den genannten Clustern. Der IQ Innovationspreis ist mit rund 75.000 Euro Bargeld dotiert. Darüber hinaus werden alle Preisträger in umfangreiche Marketing- und PR- Maßnahmen eingebunden. Sie erhalten einen personalisierten Kurzfilm sowie ein redaktionelles Portrait mit Foto. Clustersieger und Gesamtpreisträger werden Mitglied in der Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland, dem Netzwerk strukturbestimmende Unternehmen sowie Kammern und Städte der Region. Alle Informationen finden Sie unter www.iq-mitteldeutschland.de IMPRESSUM Herausgeber: Landkreis Mansfeld-Südharz - Der Landrat - Rudolf-Breitscheid-Str. 20/22, 06526 Sangerhausen Tel.: (03464) 535-0 Fax: (03464) 535 3190 Internet: www.mansfeldsuedharz.de Redaktionsschluss: 14. Januar 2013 Erscheinungstag: 26.Januar 2013 Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 82.000 Zustellung: kostenlos an alle Haushalte im Landkreis Mansfeld-Südharz Redaktion: Pressestelle der Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz Babett Mitschka Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH Max-Planck-Str. 12/14, 38855 Wernigerode Tel.: (03943) 5424-0 · Fax: (03943) 5424-99 Internet: www.harzdruck.de Anzeigenberatung: Harzdruckerei GmbH, Lutz Rein Tel.: (034776) 20334 · e-mail: lutzrein@t-online.de Verteilung: Zeitzer Werbeagentur, Tel.: (03441)66290
Seite 1 und 2: Das Ausgabe 01-2013 Erscheinungstag
Seite 3: 4 AmtsblAtt mAnsfeld-südhArz 2013/
Seite 7 und 8: 8 Amtsblatt Mansfeld-Südharz 2013/
Seite 9 und 10: 12 Amtsblatt Mansfeld-Südharz 01/1
Seite 11: 14 AmtsblAtt mAnsfeld-südhArz 01/1

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