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Sie beginnen Ihren Rundgang am Wanderparkplatz B ... - Mardorf

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Am nächsten Feldweg geht es rechts Richtung Kiefernwald zum „Rehburger Fuhrenk<strong>am</strong>p“<br />

(Foto 5 rechts). An der Abzweigung wieder rechts <strong>am</strong> einfachen Hochsitz der Jäger vorbei.<br />

Hinter diesem Wald befindet sich eine große „Bio-<br />

Rinderfarm“. Im Waldrand sind an<br />

„Sandabbrüchen“ manchmal Lurche und<br />

Sal<strong>am</strong>ander beim Sonnenbad zu sehen. Am<br />

höchsten Punkt öffnet sich uns rechts ein herrlicher<br />

Ausblick über die „Kielstücke“ (von Südosten nach<br />

Südwesten): Windräder bei Wunstorf, den Kaliberg<br />

Bokeloh, Deister, Düdinghäuser Berg, Bergkirchen, (Bad) Rehburger Berge mit TV-Turm und<br />

Rehburg-Stadt mit Milchwerk.<br />

Wir gehen geradeaus weiter an einem Kiefern- und Laubmischwald vorbei.<br />

Der Blick nach rechts in die steil abfallende Kuhle<br />

zeigt den ehemaligen Sand- und Kiesabbau, der für<br />

die zahlreichen Wege und Dämme in der<br />

weiträumigen Wiesenlandschaft des Meerbruchs<br />

gebraucht wurde. Links sieht man die Landesstraße<br />

(L360 zwischen <strong>Mardorf</strong> und Rehburg), das Rehburger<br />

Feld (großes <strong>Mardorf</strong>er Ackerlandgebiet) und die<br />

„Hasenheide“ (6) (sehr trockener Boden mit einigen aber ungefährlichen Schlangen). Die 2<br />

Wohnhäuser waren die ersten Aussiedler-Hofstellen<br />

<strong>Mardorf</strong>s. Direkt <strong>am</strong> Weg das Haus der Nr.65<br />

(„Flebben“, um 1850 erbautes ehem. Fachwerkhaus).<br />

Der Pfad überquert die alte Steinstrasse „Zum<br />

Meerbach“. Es ist der letzte noch in Handarbeit mit<br />

Feldsteinen gepflasterte Weg <strong>Mardorf</strong>s und wurde<br />

auch (7) „Wiskchaussee“ (Wiesenstraße / älteres<br />

Foto rechts) genannt, weil es die einzige feste<br />

Verbindung von der Landesstraße zum großen<br />

<strong>Mardorf</strong>er Wiesengebiet war. Früher sahen alle befestigten Wege in und um <strong>Mardorf</strong> so aus,<br />

denn Steine hatte man schließlich in der sonst armen Gemarkung genug.

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