Sa. 10.11.2012 - Katholische Kirche Steiermark
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Pfarrverband:<br />
Grüss Gott Ilz<br />
Pfarrblatt - Nr. 7 / Herbst 2012 - 2. Jg.<br />
Großwilfersdorf<br />
Hainersdorf<br />
ottendorf
Wort des Pfarrers<br />
Man kann´s so sehen:<br />
Es war eine ziemlich<br />
besoffene G´schicht.<br />
Jugendliche kriegen<br />
die Kurve nicht.<br />
Unsere Mariensäule<br />
muss daran glauben.<br />
Unversehrt steigen<br />
die Jugendlichen aus,<br />
unversehrt bleibt das<br />
<strong>Sa</strong>ndsteinbild Mariens, nicht aber der Sockel<br />
und die Säule. Mühsam, professionell, musste<br />
sowohl die hochthronende Mutter Gottes<br />
heruntergehoben werden, als auch die aus der<br />
Halterung gebrachte Säule entfernt werden.<br />
Feuerwehr, die Firma Rath, als auch unsere<br />
Polizei machten das Notwendige; der Herr<br />
Bürgermeister war quasi Einsatzleiter. Er hat<br />
auch schon alles in die Wege geleitet, dass<br />
unsere Mariensäule wieder in aller Schönheit<br />
erstrahlt. Wir danken und zeigen unsere<br />
Anerkennung.<br />
Man kann´s so sehen: Der Tag, an dem dieses<br />
Ereignis geschah, und das allen Steirern über<br />
die Medien bekannt gemacht wurde, war der<br />
15. September 2012. Nach dem kirchlichen<br />
Kalender ist dieser Tag der Gottesmutter<br />
geweiht, und zwar: ihren Schmerzen. Was<br />
heißt das? Dieses Fest wurde eingeführt zur<br />
Erinnerung an schwere Zeiten, als unter den<br />
napoleonischen Umwälzungen Papst und<br />
<strong>Kirche</strong> zutiefst bedroht waren. Heute ist<br />
das Gefüge des Zusammenlebens unter uns<br />
wohl auch ziemlich bedroht. Was bedeuten<br />
schon <strong>Kirche</strong> und Glaubensleben? Wie viele<br />
Menschen leben so, als ob es Gott nicht gäbe.<br />
Maria und ihre Schmerzen: Woran erinnert das?<br />
Sieben Mal wird an ihre Schmerzen erinnert:<br />
Bei der Suche einer Herberge in Bethlehem,<br />
bei der Flucht nach Ägypten, bei der Suche<br />
nach dem 12-jährigen Jesus im Tempel,<br />
beim Kreuztragen ihres Sohnes, bei<br />
seinem Sterben, bei seiner Abnahme<br />
vom Kreuz und bei seiner Grablegung.<br />
Nun zu unserem diesjährigen 15.<br />
September: Schmerzen Mariens. Wie<br />
geht es unserer Jugend? Ratlos stehen wir<br />
vor manchem Rätsel. Aber: Zeigen uns<br />
die jungen Menschen nicht auch einen<br />
Spiegel in ihrer Perspektivenlosigkeit,<br />
wohin wir mit unserem Zusammenleben<br />
gekommen sind? Das Leid mancher<br />
Eltern wird einem bewusst, aber auch<br />
unser Leid als Pfarre und <strong>Kirche</strong>, dass<br />
wir der Jugend kaum unsere Schätze<br />
zeigen können oder auch wenig Gehör<br />
haben für die Jugend. Mögen sich<br />
die Schmerzen Mariens in Freude<br />
verwandeln.<br />
Pfarrer Peter Rosenberger<br />
2<br />
„Die Tür des Glaubens<br />
steht uns immer offen!“<br />
So beginnt unser Heiliger Vater sein Schreiben zum Jahr des Glaubens.<br />
Am 11. Oktober werden es genau 50 Jahre sein, dass Papst Johannes<br />
XXIII das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet hat. Das Jahr des<br />
Glaubens beginnt also am 11. Oktober 2012 und dauert bis zum<br />
Christkönigssonntag des nächsten Jahres (24.11.2013). Was wollte das<br />
Konzil? Die meisten von uns waren damals noch jung oder noch gar<br />
nicht auf der Welt. Woran denken viele Menschen, wenn es um das<br />
Konzil geht? „Man versteht jetzt alles in der <strong>Kirche</strong>, Latein ist weg, die<br />
Landesssprache wird gesprochen, der Volksaltar ist gekommen, vielfache<br />
Mitarbeit der Laien wurde ermöglicht usw…“ Das ist alles recht und<br />
hat viel Segen gebracht.<br />
Wenn wir nun eingeladen werden, ein Jahr des Glaubens zu gehen, dann<br />
will uns der Papst wohl sagen, dass es vor allem um Gott geht, nicht um<br />
äußerliche Veränderungen, wenn wir an das Wirken des Hl. Geistes durch<br />
das Konzil denken. In diesem Sinn haben wir noch viel aufzuarbeiten<br />
oder wieder neu zu entdecken.<br />
Auf dem Konzil war die Rede vom „Volk Gottes“; vielmals kommt<br />
dieser Ausdruck für die <strong>Kirche</strong> vor. Wurde er richtig verstanden? Sind<br />
wir ein Volk wie alle anderen Völker auf der Welt? Gott im Jahr des<br />
Glaubens neu entdecken heißt, sein Wesen zu suchen. Er ist einer, der<br />
sich mit den Menschen einlässt, der sich in der Geschichte der Menschen<br />
begibt, der Mensch wird, dem nichts Menschliches fremd bleibt. So<br />
geht es beim Volk Gottes vor allem darum, auf Gott zu hören. Das ist<br />
das Allerentscheidenste. Wie geht das? Stille, Warten, Geduld usw.…<br />
das alles sind Haltungen, in denen man offen sein kann für sein Wort.<br />
Sein Wort kommt so unterschiedlich zu uns, dass man nicht studiert<br />
sein muss, um es zu verstehen. Im Leid und in der Freude, im Staunen<br />
und Entdecken der Schönheit seiner Schöpfung spricht er. Durch das<br />
Geschick der Menschen spricht er. Wer kennt schon die Geschichte<br />
der Heiligen? Sie sind wie eine Auslegung des Wortes Gottes, meist<br />
ohne irgendeine Süßlichkeit, Menschen, die nicht immer angenehme<br />
Zeitgenossen waren, die aber Zeugnis gegeben haben von Gott. Es ist zu<br />
erinnern an den Mut der Glaubenszeugen, der Märtyrer. Warum ist für<br />
manche Menschen das Zeugnis für Gott wichtiger als ihr eigenes Leben?<br />
Alles beginnt mit dem Hören auf Gott, der sich als Liebe zeigt, der<br />
Menschen in dieses Leben der Liebe hinein beruft.<br />
(Fotos: Sonntagsblatt, Baronigg, Heiligenlexikon)
Das Jahr des Glaubens wird uns manches Verborgene wieder neu<br />
schenken können: Das Gebet, die Feier der Hl. Messe, die Sorge um<br />
das Wort Gottes, das Leben und die Offenheit den Menschen gegenüber<br />
in ihrer Freude und ihrer Hoffnung, ihrer Trauer und ihrer Angst. Die<br />
Konzilstexte werden uns dabei auch helfen, die Absicht des Papstes<br />
Johannes XXIII und der Konzilsväter zu verstehen: Wie ist es möglich<br />
das immer junge Evangelium nicht verstauben zu lassen, sondern im<br />
Heute zum Leuchten zu verhelfen?<br />
Wir werden einmal gefragt werden, was wir mit unserem Licht gemacht<br />
haben, das wir in Christus empfangen durften. In der Fastenzeit wird es<br />
eine größere Aktion geben: Religiöse Zeichen am Weg, an besonderen<br />
Plätzen, werden verhüllt und zu Ostern enthüllt werden. Das soll auch<br />
wie ein Zeichen sein: Was wäre, wenn der Glaube ganz verschwinden<br />
würde? Was würde uns abgehen? Und zugleich wird uns das, was so<br />
alltäglich geworden ist, möglicherweise wieder neu geschenkt und<br />
bewusst gemacht.<br />
Als Pfarrer hoffe ich, dass wir ein segensreiches Jahr geschenkt<br />
bekommen.<br />
Peter Rosenberger<br />
Geistlicher Impuls aus dem Liturgiekreis in Ilz<br />
Pfarrer Peter Rosenberger spricht über das II. Vatikanische Konzil<br />
und den Besuch von Kardinal Walter Kasper (deutscher Kardinal, war<br />
Mitglied der römischen Kurie, Präsident des Päpstlichen Rates zur<br />
Förderung der Einheit der Christen und war zehnter Bischof des Bistums<br />
Rottenburg-Stuttgart) auf der Pfarrerwoche in Seggau-Berg. Der (Heils-)<br />
Plan Gottes für die Menschheit soll durch die <strong>Kirche</strong> verwirklicht<br />
werden! Diese aber verfällt oft in ein Dasein zum Selbstzweck. Darum<br />
kann das II. Vatikanum helfen, mit seinen vier großen Konstitutionen<br />
wichtige Perspektiven (wieder) zu entdecken:<br />
1. Konstitution über die heilige Liturgie: <strong>Sa</strong>ncrosanctum Concilium<br />
(Heiligste Zusammenkunft)<br />
In der Feier der Liturgie feiern wir das Mysterium und damit tiefste<br />
Geheimnis unseres Glaubens!<br />
2. Dogmatische Konstitution über die <strong>Kirche</strong>: Lumen gentium (Licht<br />
der Völker (=Christus))<br />
Die <strong>Kirche</strong> soll Werkzeug eines Gottes sein, der uns nicht ferne ist,<br />
sondern durch seine Gnade unablässig wirkt!<br />
3. Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung: Dei<br />
verbum (Gottes Wort)<br />
Es ist wichtig, dass wir auf das Wort Gottes hören, jede(r) soll<br />
es tun!<br />
4. Pastorale Konstitution über die <strong>Kirche</strong> in der Welt von heute:<br />
Gaudium et spes (Freude und Hoffnung)<br />
Durch die Liturgie und Gottes Wort sind wir (alle) gesendet und<br />
beauftragt, den Glauben in das Leben (aller Menschen) hinein<br />
zu tragen!<br />
PA Peter Baumann<br />
(Foto: Hütter)<br />
Wort des Seelsorgers<br />
Liebe Gemeinde<br />
Im Herbst feiern wir in unseren Pfarren das<br />
Erntedankfest. Ich möchte mit Ihnen ein paar<br />
Gedanken dazu teilen. An den Beginn möchte<br />
ich ein Gebet aus der Heiligen Messe stellen.<br />
Bei der Gabenbereitung nimmt der Priester das<br />
Brot entgegen und spricht darüber folgendes<br />
Gebet:<br />
„Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer<br />
der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht<br />
der Erde und der menschlichen Arbeit. Anschließend<br />
nimmt der Priester den Wein entgegen:<br />
„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer<br />
der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht<br />
des Weinstocks und der menschlichen Arbeit.<br />
Die Gemeinde antwortet: „Gepriesen bist du in<br />
Ewigkeit, Herr, unser Gott.“<br />
Für Menschen, die in der Natur in der Landwirtschaft<br />
arbeiten ist diese Frucht der menschlichen<br />
Arbeit sichtbar. Wenn man die Früchte geerntet<br />
hat, dann weiß man wofür man gearbeitet hat.<br />
Die Zeit, die Liebe, die Anstrengung, das Bangen<br />
um eine gute Ernte… all das steckt in den<br />
Erntegaben drinnen und im Kontext der <strong>Kirche</strong><br />
– nehmen wir alles dankbar aus Gottes Hand an!<br />
Ich frage mich oft, wo wird jene menschliche<br />
Arbeit sichtbar, die Menschen leisten ohne<br />
essbare Früchte hervorzubringen. Ich denke an<br />
die vielen Menschen, die mit Kindern, Kranken<br />
und alten Menschen arbeiten. Auch diese Arbeit<br />
trägt Früchte, nicht immer deutlich sichtbar aber<br />
dennoch spürbar.<br />
Ich werde heuer beim Erntedankfest auch speziell<br />
dankbar sein für die menschlichen Früchte.<br />
Mein Gebet könnte so formuliert sein: „Gepriesen<br />
bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der<br />
Welt. Du schenkst uns gute Begegnungen und<br />
zwischenmenschliche Wärme, die Frucht deiner<br />
Liebe und der menschlichen Arbeit.“<br />
Slawek Bialkowski<br />
http://www.facebook.com/pfarre.ilz<br />
(Fotos: Fürndratt, Bialkowski)<br />
3
4<br />
Mit dem Rosenkranz<br />
"Der Rosenkranz ist ein Gebet für alle, weil er so<br />
einfach und wirksam ist.“ (P. Karl Wallner OCist)<br />
1. Zeugnis: Mit strahlenden Gesichtern standen zwei<br />
Mädchen auf der Bühne des Vortragszeltes und gaben vor<br />
vielen Menschen ihr Zeugnis zum Rosenkranzgebet. Sie<br />
hörten, dass es ein besonders wirkungsvolles Gebet sei.<br />
Und weil sie sich unbedingt noch ein Geschwisterchen<br />
wünschten, beschlossen sie eines Tages, mit dem Gebet<br />
an der Perlenschnur zu beginnen. Eifrig beteten sie<br />
jeden Tag im Geheimen für ihr Anliegen, denn für die<br />
Eltern war nach dem dritten Kind (ca. 14, 12 und 7) klar,<br />
dass sie keines mehr wollten. Nach einigen Monaten des<br />
beharrlichen Gebets der Kinder berief der Familienvater<br />
unerwartet den Familienrat ein. Er sah die Kinder an,<br />
dann seine Frau, nahm ihre Hand und erklärte, dass es<br />
ihnen beiden unerklärlich sei, jetzt wieder in Erwartung<br />
eines Kindes zu sein, wo sie doch so aufgepasst hätten!<br />
Die Freude über das neue Leben aber überwiege und so<br />
sollten es die Kinder als erste erfahren. Nun hatten die<br />
beiden Mädchen etwas ihren Eltern zu beichten. Alles<br />
löste sich in Freude auf, mit dem Versprechen, nun doch<br />
für gemeinsame Anliegen zu beten, und noch besser,<br />
auch gemeinsam zu beten…<br />
… diese wahre Geschichte habe ich selbst gehört und<br />
dabei erlebt, wie der Papa der Familie, angerührt mit<br />
Tränen in den Augen neben mir sitzend, seinen E-Bass<br />
bei Seite legt. Wir spielten gemeinsam in der Musikband<br />
bei einem Pfingstkongress dieses Jahres.<br />
2. Zeugnis: eine andere wahre Begebenheit:<br />
Am 6. August 1945 hat die amerikanische Armee die<br />
ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki<br />
abgeworfen. Es gab hunderttausende von Toten und<br />
eine furchtbare Verwüstung. In Hiroshima geschah aber<br />
etwas Außerordentliches. Eine kleine Gemeinschaft<br />
von Jesuitenpatres lebte in einem Haus, das nicht<br />
weit entfernt war von dem Ort, an dem die Bombe<br />
explodierte.<br />
Alle Menschen im Umkreis von eineinhalb Kilometern<br />
starben. Die Pfarrkirche in der Nähe des Hauses und<br />
alle umliegenden Gebäude wurden völlig zerstört. Das<br />
Haus der Jesuiten jedoch blieb stehen, und keinem der<br />
Jesuiten ist etwas passiert. Unter den acht Priestern<br />
war auch Pater Hubert Schiffer. Er war beim Abwurf<br />
der Bombe über Hiroshima dreißig Jahre alt und lebte<br />
danach noch dreiunddreißig Jahre in guter Gesundheit<br />
weiter. Er starb in Frankfurt in Deutschland, am 27.<br />
März 1982.<br />
Pater Schiffer erzählte seine Erfahrung von Hiroshima<br />
während des Eucharistischen Kongresses in Philadelphia<br />
(USA) im Jahre 1976. Damals waren alle acht Jesuitenpatres<br />
der Gemeinde in Hiroschima noch am Leben.<br />
Wörtlich sagte er: “Ich befand mich im Zentrum der<br />
Explosion der ersten Atombombe und befinde mich<br />
heute hier in bester gesundheitlicher Verfassung. Ich<br />
wurde von der Explosion nicht betroffen. Könnt ihr nicht<br />
auch dasselbe erhoffen?” Pater Schiffer teilte auch mit,<br />
dass hunderte von ‘Fachleuten’ und Agenten jahrelang<br />
nach dem wissenschaftlichen Grund suchten, weshalb<br />
das Haus und die Patres nicht getroffen wurden. Sie<br />
haben keine Antwort gefunden. Doch die Antwort lautet:<br />
in jenem Haus wurde jeden Tag gemeinschaftlich der<br />
Rosenkranz gebetet und die Priester lebten nach der<br />
Botschaft der Muttergottes von Fatima. (Quelle: St.<br />
Antonius <strong>Kirche</strong>, Rektorat der Kapuzinerkirche Bregenz<br />
http://www.st-antonius.at)<br />
3. Zeugnis: Als ich mit zwei Mädchen im Bus nach<br />
Mariazell Rosenkranz vorbetete, war ich voll innerer<br />
Freude! Die zwei Teenager ließen sich nicht zwei Mal<br />
bitten und waren eifrig bei der <strong>Sa</strong>che. Sie tasteten sich<br />
anfangs unsicher immer besser durch die einzelnen<br />
Perlen der Gebetsschnur. Brav wie es sich gehört,<br />
beteten die Erwachsenen nach! ;-)<br />
Anfangs und dazwischen entnahm ich Gedanken zu den<br />
Geheimnissen, das Leben Jesu anschauend, aus einem<br />
kleinen unscheinbaren Büchlein. Dazu legte ich noch<br />
eigene Gedanken (für die Mädchen) hinzu und am Ende<br />
der Betrachtung erwogen wir, für wen wir nun konkret<br />
die nächsten 10 Ave Maria beten konnten… dazwischen<br />
sangen wir Lieder … gemeinsam ging es leicht und<br />
beständig… innerer Friede und Zuversicht kehrten bei<br />
mir ein… viele fragten nach diesem Buch…<br />
Mit Fragen und Antworten möchte ich nun dieses<br />
kaum 100 Seiten umfassende handliche kleine Buch<br />
im A6 Format „Beten ist einfach“ von Pater Karl<br />
Wallner, Dogmatik-Professor und Zisterziensermönch<br />
in Heiligenkreuz, näher vorstellen.<br />
Ich habe keine Zeit zum Beten!<br />
Pater Karl: „Meistens vergeuden wir die Zeit. Viele<br />
Jugendliche versitzen Stunden beim Zappen vor dem<br />
Fernseher oder beim Spielen auf dem Computer. Zeit<br />
ist dann wertvoll, wenn sie bewusst und gut gelebt<br />
wird. Besonders wertvoll ist unsere Zeit dann, wenn<br />
wir sie mit jemandem verbringen, den wir lieben: wo<br />
wir uns wohlfühlen, wo wir uns geborgen, aufgebaut<br />
und gestärkt fühlen. Darum haben Verliebte plötzlich<br />
sehr viel Zeit füreinander, weil das Zusammensein als<br />
wertvolle Zeit empfunden wird. ‚Ich habe keine Zeit‘<br />
sagen viele Menschen, wenn es um das Gebet geht.<br />
Was heißt eigentlich beten?<br />
Pater Karl: Gebet heißt: Zusammensein mit Gott, Zeit<br />
haben für Gott. Gott hat immer Zeit, er wartet auf uns.<br />
Und Gott liebt uns. Darum ist das Zusammensein mit<br />
Gott im Gebet die wertvollste Zeit, die es überhaupt gibt.“
erlebe ich Wunder!<br />
Warum soll ich überhaupt beten?<br />
Pater Karl: „…wir könnten so viel vom Gebet<br />
profitieren. Denn wo jemand mit Gott dem Allmächtigen<br />
zusammen ist, da schöpft er neue Kraft. Wir müssen<br />
wieder beten lernen… wir sind abgelenkt und darum<br />
gestresst und unzufrieden. Gott kann man nur im<br />
Inneren des Herzens begegnen. Und darum müssen<br />
wir uns aufmachen … das ist eine aufregende Reise.<br />
Im Zeitalter der Billigflugreisen ist eine Art der<br />
Fortbewegung die schwierigste geworden: das ‚In-sich-<br />
Gehen‘. Gott wartet, um uns mit Kraft, Gnade, Liebe<br />
und Segen zu beschenken. Darum zahlt es sich aus zu<br />
beten. Es zahlt sich aus, beten zu lernen.“<br />
Wie bete ich den Rosenkranz?<br />
Pater Karl: „Er besteht nur aus den Grundgebeten:<br />
dem Vaterunser, dem Gegrüßet-seist-du-Maria<br />
und dem Ehre-sei-dem-Vater. … Jeweils nach zehn<br />
Gegrüßet-seist-du-Maria kommt ein Vaterunser und<br />
ein Ehre-sei-dem-Vater. Als Hilfe für dieses Gebet<br />
gibt es die Gebetsschnüre, die ebenso genannt werden:<br />
Rosenkranz. Es ist zu wenig, solche Rosenkränze<br />
irgendwo herumliegen oder herumhängen zu haben. Der<br />
Rosenkranz muss gebetet werden, nur dann verbindet<br />
er uns mit Gott.“<br />
Ist der Rosenkranz leicht zu beten?<br />
Pater Karl: „Der Rosenkranz dauert etwas mehr als 20<br />
Minuten, man soll ihn zügig beten und die gesprochenen<br />
Gebete nicht hinausziehen. Am Anfang kostet es<br />
Überwindung, doch wer einmal begonnen hat, der spürt<br />
plötzlich, wie seine Zeit wertvoll wird. Gott berührt,<br />
Gott naht.“<br />
Warum funktioniert der Rosenkranz so<br />
einfach?<br />
Pater Karl: „Weil wir hier nicht alleine beten. Wir<br />
grüßen ja Maria, die Frau, die Gott zur Mutter seines<br />
Sohnes erwählt hat. Weil Maria so ganz von Gott<br />
berührt ist, weil sie wie keine andere erfahren hat, was<br />
für ein Glück es ist, zu Gott Ja zu sagen, darum will sie<br />
auch, dass wir dieselbe positive Erfahrung machen.“<br />
Wie erkläre ich das Jugendlichen?<br />
Pater Karl: „Jugendliche schauen sich besonders gerne<br />
Filme an. Der Rosenkranz gehört gebetet, als ob man<br />
einen Film im Kopf schauen würde. Man darf diese<br />
kostbare Gabe aktivieren, die den Namen ‚Phantasie‘<br />
trägt. In der Sprache der Mutter Gottes heißt das<br />
‚Betrachtung‘. Das ist gerade nicht langweilig und fad,<br />
sondern spannend: wenn man bei jedem Gesätzchen<br />
– so nennt man den Zehnerblock an Gegrüßet-seistdu-Marias<br />
– an ein anderes Ereignis des Lebens Jesu<br />
denkt… der Rosenkranz ist Bibel-Film-Schauen im<br />
Kopf, und darum ist er ein urchristliches Gebet.<br />
So wird auf vielen Seiten dieses Buches das Leben Jesu<br />
aus der Bibel heraus in unsere Zeit hinein betrachtet –<br />
anhand zeitgemäßer Meditationstexte und Illustrationen.<br />
Eine echte Hilfe für alle, die den Rosenkranz noch<br />
nicht kennen gelernt haben! Ein wertvoller Beitrag für<br />
alle, die dieses einfache und doch so wirksame Gebet<br />
vertiefen und neu entdecken wollen!<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Zeit finden für Gott<br />
und für das Gebet, Zeit für sich selbst und auch für<br />
andere! Im Rosenkranz-Monat Oktober gibt es viele<br />
Gebetsangebote in unseren Pfarren.<br />
Möge uns die Mutter Gottes eine liebevolle Begleiterin<br />
und große Helferin im Gebet sein!<br />
PA Peter Baumann<br />
5
6<br />
Hey, hey, Jungschar! Hey, Jungschar,<br />
hey!<br />
Ein neuer Tag fängt an!<br />
Hey, hey, Jungschar, die<br />
Jungscharkids!<br />
Jetzt ist das Frühstück dran. …<br />
Mit diesem umgedichteten Titellied von „Wickie und<br />
die starken Männer“ starteten wir acht Begleiterinnen<br />
und Begleiter mit unserem Lagerleiter, Peter<br />
Baumann und den 29 Kindern in den Tag.<br />
Lautstark mit kräftigen Stimmen und Gitarre wurden<br />
morgens die Kids von uns geweckt. Das Ferienhaus<br />
in Haselbach bei Weiz erwachte langsam aber sicher.<br />
Bald wurden aus den verträumten Blicken begeisterte,<br />
lachende, staunende und neugierige Gesichter.<br />
Gestärkt vom schmackhaften Frühstück, für welches<br />
unsere Köchinnen sorgten, erledigten die Kinder ihre<br />
täglichen häuslichen Dienste. Diese reichten von<br />
„Besenschwinger“ über „WC-Enten und Bademeister“<br />
bis „Tellerakrobaten auf der Waschstraße“. Bei<br />
spannenden und abwechslungsreichen Workshops<br />
konnte unsere Jungschar ihre Kreativität und<br />
ihren Abenteuermut beweisen. Die gebastelten<br />
Werkstücke, wie Geldbörsen, Flöße, Traumfänger<br />
und Fantasietiere, durften die Kinder als Andenken<br />
Jungschar Großwilfersdorf<br />
Liebe Kinder! – Wir, die Jungschar-Begleiterinnen Anna,<br />
Julia, Eva, Anja und Emmi, laden euch recht herzlich<br />
zu unseren Jungschar- Stunden in Großwilfersdorf ein.<br />
Kommt zu uns, euch erwarten spannende Stunden mit<br />
Spiel, Spaß und euren Freunden! Unsere Jungscharstunden<br />
finden immer samstags von 10 Uhr bis 11 Uhr 30<br />
statt. Auf euer Kommen freuen sich die Jungscharbegleiterinnen<br />
von Großwilfersdorf<br />
TerMIne 2012 / 2013<br />
<strong>Sa</strong>. 10.00 bis 11.30 Uhr im Jugendheim Großwilfersdorf<br />
13. Oktober 2012 17. november 2012<br />
1. Dezember 2012 Adventkranzbinden Gärtnerei<br />
15. Dezember 2012 19. Jänner 2013<br />
09. Feber 2013 09.März 2013<br />
06. April 2013 04. Mai 2013<br />
25. Mai 2013 15. Juni 2013<br />
(Foto: Wiener)<br />
mit nach Hause nehmen. Mittags wurden wir wieder<br />
kulinarisch von unseren guten Küchengeistern<br />
verwöhnt. Zum Dank hat ihnen unsere Jungschar vier<br />
Hauben verliehen. Nach der Mittagsruhe starteten<br />
wir mit herausfordernden, abenteuerlichen und<br />
ideenreichen Spielen im nahegelegenen Wald oder<br />
auf der Wiese. Eine der zahlreichen Sensationen<br />
der Woche war das tägliche Abendprogramm. Ob<br />
Gesellschaftsspiele im Haus, Outdoorspiele im<br />
Dunklen oder mit<br />
spannenden Geschichten, für jeden war etwas dabei.<br />
Besonders die Kinderdisco und der verrückte bunte<br />
Abend bleiben einzigartig in Erinnerung. Ausklingen<br />
ließen wir die tolle Woche mit einem Wortgottesdienst<br />
unter freiem Himmel, welcher von den Kindern<br />
liebevoll gestaltet wurde. Zu guter Letzt bleibt mir<br />
nur noch zu sagen: DANKE an alle Begleiterinnen<br />
und Begleiter (Antonia Mittendrein, Lisa Wiener,<br />
Anja Wyler sowie Lukas Pfeifer, Daniel Toth, Hannes<br />
Strempfl, Moritz Weiss), besonders dem Lagerleiter<br />
und den Köchinnen (Lisi Dichtinger, Christa Lafer,<br />
Helga Maier, Erni Kratzer), und natürlich allen<br />
Kindern für diese unvergessliche Woche! Ich durfte<br />
so viele Eindrücke gewinnen und schöne Momente<br />
erleben, die stets in guter Erinnerung bleiben werden.<br />
<strong>Sa</strong>ndra Edelmann, Lagerbegleiterin<br />
Jungschar Ilz<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern! – Heuer gestalten wir die<br />
Jungschar in Ilz etwas anders: Neu sind die zwei unterschiedlichen<br />
Altersgruppen. Die „jüngeren“ Kinder<br />
von der ersten Klasse Volksschule (jüngere Geschwister<br />
auch willkommen!) bis zur ersten Klasse Gymnasium/<br />
Neue Mittelschule werden von Julia Riegebauer, Selina<br />
Stampfl und Lukas Pfeifer betreut. Für die schon (etwas)<br />
„Jugendlichen“ bis zum Firmungsalter gibt es eine eigene<br />
Gestaltung mit den dafür Verantwortlichen Lisa Wiener<br />
und Hannes Strempfl. Alle zusammen bleiben wir<br />
natürlich die große Jungscharfamilie!<br />
Termine:<br />
An folgenden <strong>Sa</strong>mstagen im heurigen Jahr gibt es Jungschar-Programm<br />
von 14.00 bis 15.30 Uhr und bis 16.00<br />
Uhr freies Spielen, Treffpunkt Pfarrheim Ilz:<br />
20. Oktober, 10. und 24. november, 15. Dezember 2012<br />
Wir BegleiterInnen freuen uns auf EUCH und<br />
ein erlebnisreiches gemeinsames Jahr!<br />
(Fotos: Bialkowski, Baumann)
Mini-Lager 2012<br />
Es war einmal ein wunderschöner Sonntagnachmittag<br />
im wunderschönen Land der Ilzer und der Ottendorfer<br />
Ministranten. Die ganze Geschichte begann, als sie<br />
aus der riesigen Kutsche stiegen und das prunkvolle,<br />
hellblaue Schloss von Schlagbauer in den Haselbacher-Bergen<br />
erblickten. Die Prinzen und Prinzessinnen<br />
bezogen ihre<br />
wundervollen Gemeinschaftsgemächer<br />
und wurden<br />
abends zu<br />
ihrer ersten Audienz<br />
bei Kaiser<br />
Hannes Heinrich<br />
von und zu Buchberg<br />
geladen. An<br />
diesem Abend<br />
trug der Kaiser<br />
den 25 Prinzen<br />
und Prinzessinnenverschiedenste<br />
Aufgaben für<br />
die Woche auf.<br />
Sie mussten unterschiedlichste<br />
Häfen dieser Welt<br />
bereisen, Pferde<br />
zähmen und mit diesen Gold und Silber über weite<br />
Felder schmuggeln, im finsteren Wald ihren König vor<br />
Feldmarschall, Major und Leutnant schützen, pfeifende<br />
Gefährten im Unterholz aufspüren, einen reißenden<br />
Fluss von Geäst und Schlamm befreien. Diese<br />
Aufgaben wurden zur höchsten Zufriedenheit des Kaisers<br />
erfüllt. Die Prinzen und Prinzessinnen ließen den<br />
letzten Abend mit einem prächtigen Ball ausklingen.<br />
Durch den Abend führten Minnesänger Christoph und<br />
Gaukler Luki. Und wenn sie noch nicht genug haben,<br />
dann fahren sie weiterhin jedes Jahr um dieselbe<br />
Zeit in dieses Königreich<br />
in den<br />
Haselbacher-Bergen.<br />
P.S.: Kaiser<br />
Hannes Heinrich<br />
möchte sich bei<br />
allen Prinzen,<br />
Prinzessinnen,<br />
Untertanen und<br />
Köchinnen für diese<br />
märchenhafte<br />
Woche bedanken.<br />
Begleiter-<br />
Innen Lena Lafer,<br />
Lena Baronigg,<br />
Julia Bauer,<br />
Lukas Orthofer,<br />
Markus Orthofer,<br />
Lorenz Tesar,<br />
Christoph Löffler,<br />
Johanna Tesar,<br />
Johannes Holper, <strong>Sa</strong>ndra Edelmann, Anna Knaus, Andrea<br />
Weiler, Antonia Reisenhofer, Hannes Strempfl.<br />
Köchinnen: Grete Mittendrein, Maria Janisch, Edith<br />
Almer.<br />
Die Lager-BegleiterInnen<br />
Am Sonntag, den 17. Juni 2012 wurden die 9 neuen MinistrantInnen in ihren Dienst eingeführt.<br />
es ist eine große Freude für die Pfarrgemeinde, wenn junge Menschen sich einsetzen<br />
wollen in unserer Gemeinde, ganz besonders auch in unseren Gottesdiensten. Das ist<br />
ja heute nicht so selbstverständlich, und es ist nicht immer leicht, so einen Dienst<br />
zu übernehmen und dann auch da zu sein.<br />
Wir wünschen den neuen Ministranten viel Freude<br />
und Begeisterung bei ihrem Dienst!<br />
Anna-Maria Stern, Melanie Gigl, Klara Baronigg, Alina Grundner, Lukas Löffler,<br />
Joel Prutsch, Simon Peter Leitner, Maja Marterer, Silvan Tesar.<br />
7
8<br />
Pfarre Großwilfersdorf<br />
85. Geburtstag von Herrn Pater Geistl. Rat August Pauger<br />
Anlässlich des 85. Geburtstages von Herrn Pater Geistl. Rat<br />
August Pauger haben wir nachträglich am 26. August 2012<br />
mit ihm aus Dankbarkeit einen Gottesdienst gefeiert. Es ist<br />
wohl Gottes Gnade, wenn man in diesem Alter noch so geistig<br />
rege und körperlich fit ist.<br />
Herr Pater Geistl. Rat August Pauger wurde am 8. Juli 1927<br />
in <strong>Sa</strong>cherberg als viertes von fünf Kindern geboren. Mit 17<br />
½ Jahren musste er 1945 noch zum Kriegsdienst einrücken.<br />
Danach arbeitete er am elterlichen Hof mit und absolvierte<br />
einen landwirtschaftlichen Kurs. Ein Artikel in der steirischen<br />
<strong>Kirche</strong>nzeitung mit dem Titel „Auch du kannst noch<br />
Priester werden“ bestärkte ihn schließlich in seinem Vorhaben,<br />
Priester zu werden. 1952 begann er mit dem Aufbaugymnasium<br />
in Unterwaltersdorf, das er mit der Matura<br />
1959 abschloss. Von 1956 – 1957 machte er das Noviziat<br />
bei den <strong>Sa</strong>lesianern Don Boscos.<br />
Von 1959-61 wirkte er als Erzieher in Unterwaltersdorf.<br />
In dieser Zeit studierte er nebenbei Pädagogik und Philosophie.<br />
Gemäß dem Ordensgründer Don Bosco gilt seine<br />
Vorliebe und Aufmerksamkeit der Jugend. Von 1961-65<br />
studierte Herr Pater Geistl. Rat August Pauger an der ordenseigenen<br />
theologischen Hochschule in Benediktbeuren/<br />
Deutschland.<br />
Am 29. Juni 1965 wurde er in Unterwaltersdorf zum Priester<br />
geweiht.<br />
Kurz seine Stationen als Priester:<br />
1965-72: Kaplan in Timelkam, OÖ<br />
1972-73: Spiritual im Canisiusheim in Horn, NÖ<br />
1973-75: Kaplan in der Pfarre St. Josef, (Siebenhügel)<br />
Klagenfurt<br />
1975-83: Pfarrer in der Pfarre St. Ruprecht, Klagenfurt<br />
1983-90: Pfarrer und Direktor in Wien 23, Inzersdorf<br />
1990-97: Kaplan, Verwalter, Vikar und Direktor in Am-<br />
stetten, NÖ<br />
seit 1997: Kaplan und Verwalter in Wien 22, Stadlau<br />
Am 28.5.1997 erhielt Herr Pater August Pauger den Titel:<br />
(Bischöflicher) Geistlicher Rat von St. Pölten<br />
Für Herrn Pater Geistl. Rat August Pauger war es immer<br />
selbstverständlich einen Teil seiner Urlaube in seiner Heimat<br />
zu verbringen und dabei auch unsere ehemaligen Pfarrer<br />
und auch den jetzigen Pfarrer bei den Gottesdiensten zu<br />
unterstützen. Besonders hervorheben möchten wir aber die<br />
Gottesdienste für das Pfarrfest und Fronleichnam, die er<br />
in seiner Heimatpfarre seit der Gründung des Pfarrverbandes<br />
mit Hainersdorf im Jahre 1987 jährlich mit uns feiert,<br />
wofür wir ihm besonders danken wollen. Eine besondere<br />
Gabe von ihm ist die Verkündigung des Wortes Gottes<br />
und seine freien Predigten. Der Chor sang im letzten Lied:<br />
„Ich wünsche dir, dass Gott dein Leben leite, dass er dir<br />
Stärke gebe Tag um Tag, dass er die Hände des Erbarmens<br />
breite auf alles, was da war und kommen mag.“ In diesem<br />
Sinne möchten wir ihm im Namen der Pfarre nachträglich<br />
alles Gute zu seinem 85. Geburtstag wünschen, vor allem<br />
aber Gesundheit und Gottes Segen und auch zum 55jährigen<br />
Professjubiläum recht herzlich gratulieren, das er am<br />
16. August 2012 gemeinsam mit Herrn Bischof Schwarz in<br />
Linz gefeiert hat. Herrn Pater Geistl. Rat August Pauger<br />
wurde eine Statue des Hl. Augustinus als gemeinsames Geschenk<br />
von der Pfarre und der Gemeinde überreicht.<br />
Roswitha Maurer<br />
Primiz von Pater August Pauger<br />
(Fotos: Guttmann, bzw. Quelle unbekannt )
„Die <strong>Sa</strong>che Jesu braucht<br />
Begeisterte…<br />
… sein Geist sucht sie auch unter uns!“<br />
Die Suche war und ist in der Pfarre Großwilfersdorf erfolgreich.<br />
Am Sonntag, den 1. Juli wurde ein begeisternder Gottesdienst<br />
mit Seelsorger Mag. Slawomir Bialkowski gefeiert.<br />
Die Freude war besonders groß, erklärten sich doch vier<br />
Ministranten bereit, den Dienst am Altar zu verrichten.<br />
Paul Jonser, Tobias Tulok, Selina Weber und Marco Gölles<br />
(siehe Foto) freuen sich, der großen, engagierten und motivierten<br />
Ministrantenschar anzugehören. Ja: „Wir sind da!<br />
Wir gehen gemeinsam unseren Weg auf dieser Welt. Wir<br />
halten zusammen - und das ist es was zählt!“<br />
fest Maria Himmelfahrt 15.<br />
August – Kräutersegnung<br />
Auch im heurigen Jahr haben einige Frauen des <strong>Kirche</strong>nchores<br />
und auch unser Organist und Chorleiter Herr Dir.<br />
Josef Wachtler fleißig Kräuter gesammelt, die anschließend<br />
von einigen Damen des <strong>Kirche</strong>nchores zu Sträußchen<br />
gebunden wurden. Unser Pfarrer, Herr Dechant KR.<br />
Peter Rosenberger segnete diese bei der Hl. Messe am 15.<br />
August. Dieser Gottesdienst wurde auch vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />
musikalisch mitgestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
verteilte Herr Dechant KR. Peter Rosenberger mit den Ministranten<br />
die Kräutersträußchen an die Gottesdienstbesucher.<br />
Der Pfarrgemeinderat hatte die Pfarrbevölkerung zu<br />
einer Agape am Kirchplatz eingeladen.<br />
Roswitha Maurer<br />
KAThOLIScheS BILDUnGSWerK-VOrTrAG<br />
Thema: „Ist die <strong>Kirche</strong> noch zu retten?“<br />
Referent: Josef Huber, Religions-Pädagoge & AHS-Lehrer<br />
Fr, 16. nov. 2012, 19.00 Uhr<br />
Jugendraum der Pfarre Großwilfersdorf<br />
KAThOLIScheS BILDUnGSWerK – BILDerVOrTrAG<br />
Thema: „Die Fußwallfahrt von Mariazell<br />
nach Tschenstochau (Polen)“<br />
mit herrn Prof. heinzl<br />
Do, 13.Dez. 2012, 19.00 Uhr<br />
Jugendraum der Pfarre Großwilfersdorf<br />
(Fotos: Guttmann)<br />
familiengottesdienste<br />
Seit vorigem Schuljahr dürfen wir als Sing & Spielgruppe<br />
Heilige Messen an Sonntagen mitgestalten. Die Freude über<br />
die Gemeinschaft, das gemeinsame Singen und Musizieren<br />
wächst von Mal zu Mal. Mittlerweile können wir staunend<br />
auf eine fröhliche Schar von 22 Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen blicken. Wir wollen uns musikalisch in den<br />
Dienst Gottes und der Menschen stellen. Darum herzliche<br />
Einladung an alle, Familiengottesdienste mit uns zu feiern,<br />
sich durch den Herrn in unserer Mitte bestärken zu lassen!<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat in der Pfarrkirche Großwilfersdorf!<br />
Maria Zechner und PA Peter Baumann<br />
Standesbewegungen<br />
GetAuft:<br />
felix Hackl, Mühldorf<br />
GetRAut:<br />
Mag. Birgit Hammerlindl u. Christian Julius Nikles,<br />
Isabelle Karen Walter Van Nieuwenhuyse u. Andreas<br />
Helfried Rainer, Graz<br />
VeRStoRBeN:<br />
fritz Haupt, Radersdorf, 81 Jahre / Rosina Weber, Radersdorf,<br />
82 Jahre / Josefa Heinrich, Großwilfersdorf, 96 Jahre<br />
Karl Raaber, Rohrbrunn, 69 Jahre<br />
termine der Pfarre<br />
31.10. 18.00 Heilige Messe, anschl. Heldenehrung<br />
01.11. 14.00 Allerheiligen, Heilige Messe,<br />
anschließend Friedhofsgang<br />
02.11. 18.00 Allerseelen, Rosenkranzgebet<br />
18.11. 14.00 Seniorennachmittag im Jugendheim<br />
von KFB & Pfarrgemeinderat<br />
25.11. 09.45 Christkönig Heilige Messe, Kuchensonntag<br />
und Adventkranzverkauf der<br />
Kath. Frauenbewegung<br />
01.12. 18.00 Vorabendgottesdienst mit<br />
Adventkranzweihe<br />
02.12. 09.45 Heilige Messe auch mit Adventkranzweihe,<br />
Vorstellung der Firmlinge und<br />
Sing&Spiel Gruppe<br />
08.12. 09.45 Mariä Empfängnis Hl. Messe<br />
14.12. 06.00 Rorate mit Herrn Prof. Heinzl und<br />
anschließend Frühstück im Jugendheim<br />
des Pfarrhofes<br />
15.12. 17.00<br />
18.00<br />
Beichtgelegenheit<br />
Vorabendgottesdienst<br />
Ministrantenstunden, 16.30 Uhr am: 5.10./19.10./23.11./7.12./21.12.<br />
Jungscharstunden, 10.00 Uhr am: 13.10./17.11./1.12./15.12.<br />
eucharistische Anbetung: Am letzten <strong>Sa</strong>mstag<br />
des Monats nach der Abendmesse<br />
9
10<br />
Pfarre Hainersdorf<br />
Laurenzisonntag am 19.08.2012<br />
Viele Pfarrbewohner folgten auch heuer wieder der Einladung des Pfarrgemeinderates und feierten gemeinsam den Laurenzisonntag.<br />
Die Landjugend Hainersdorf gestaltete einen wirklich tollen Gottesdienst – ein herzliches Dankeschön an<br />
dieser Stelle. Im Anschluss an die Heilige Messe gab es eine Agape mit den bereits traditionellen Laurenzi-Strauben.<br />
Wir gratulieren dem Pfarrgemeinderat<br />
Franz Maier<br />
recht herzlich zu seiner<br />
Vermählung mit Frau<br />
Mag. Bianca Friesenbichler<br />
und wünschen<br />
Gottes Segen für<br />
die gemeinsame<br />
Zukunft!<br />
ein toller Start ins neue Schuljahr…<br />
Am 11. September trafen sich die Volksschüler von Hainersdorf zum Schulgottesdienst in unserer <strong>Kirche</strong>. Mit Hilfe der<br />
Kinder unter Anleitung ihrer Religionslehrerin wurde ein sehr schöner, bunter Gottesdienst gestaltet. Mag. Slawomir Bialkowski<br />
wünschte den Kindern während des Gottesdienstes einen erfolgreichen Schulstart und ein ebensolches Schuljahr.<br />
(Fotos: Pichelhofer, Bialkowski)
Angelo Giuseppe Roncalli wurde als Sohn einer einfachen<br />
Bauernfamilie geboren. Nach seiner Ausbildung in Bergamo<br />
und Rom und der Erlangung der Doktorwürde wurde<br />
er 1904 zum Priester geweiht. Schon 30 Tage nach seiner<br />
Papst-Wahl kündigte er die Einberufung des 2. Vatikanischen<br />
Konzils an, das er am 11. Oktober 1962 eröffnete. Eine Woche<br />
zuvor hatte er als erster Papst seit 1870 den Vatikan verlassen<br />
und eine Wallfahrt zum Grab von Franziskus nach<br />
Assisi unternommen. Das überraschend einberufene Konzil<br />
sollte die römisch-katholische <strong>Kirche</strong> durch Modernisierung<br />
(Aggiornamento) in Lehre und Organisation reformieren und<br />
die Begegnung der getrennten christlichen <strong>Kirche</strong>n sowie<br />
den Dialog mit anderen Religionen fördern; Bereitschaft zur<br />
Barmherzigkeit und Ablehnung der Unglückspropheten waren<br />
Stichworte seiner Eröffnungsansprache.<br />
Während seine Vorgänger sich als Gefangene im Vatikan<br />
betrachteten, verstand Johannes XXIII. sich wirklich als Bischof<br />
von Rom: er besuchte die Gemeinden, gab sich leutselig<br />
- ich bin Josef, euer Bruder, stellte er sich schon in seiner<br />
Krönungsansprache und dann immer wieder vor, bescheiden<br />
und in Anlehnung an den nachsichtigen und hilfsbereiten<br />
Jahr des Glaubens<br />
Seliger Papst Johannes XXIII. – ein Auszug aus seinem Leben.<br />
BILDUnGSWerK-VOrTrAG<br />
„Die haltung von christinnen u. christen<br />
zu Menschen anderer religionen“<br />
Referentin:<br />
Prof. in Dr. in Ulrike Bechmann<br />
Professorin für Religionswissenschaft<br />
Do, 22. nov. 2012, 19.00 Uhr<br />
Georgshalle in Hainersdorf<br />
Joseph in Ägypten (1. Mose 45, 4). Aufsehen erregte sein<br />
Besuch im römischen Staatsgefängnis, wo er die Häftlinge<br />
tröstete mit der Erzählung von seinem Onkel, der auch<br />
(wegen Wilderei) im Gefängnis eingesperrt war. Er schaffte<br />
den Fußkuss und die bislang vorgeschriebenen drei Verbeugungen<br />
bei Privataudienzen ab und erhöhte in einer seiner<br />
ersten Amtshandlungen die zuvor schäbigen Gehälter der<br />
Angestellten.<br />
Johannes starb an einem Krebsleiden und wurde im Petersdom<br />
beigesetzt. Nie zuvor seit der <strong>Kirche</strong>nspaltung<br />
im 11. Jahrhundert und der Reformation im 16. Jahr-<br />
hundert hatte ein Papst so viel Zustimmung, Anerkennung und<br />
weltweite Beachtung gefunden. Selbst die sowjetischen<br />
Schiffe im Hafen von Genua flaggten Halbmast. Als Vatikan-Experten<br />
im Jahr 2001 sein Grab in der Krypta des Petersdoms<br />
öffneten, war der Körper intakt, als wäre er am<br />
Vortag beerdigt worden.<br />
Aus dem Heiligelexikon<br />
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_XXIII.html<br />
Standesbewegungen<br />
GetAuft:<br />
Amelie Jantscher, Riegersdorf<br />
Jonas Brunner, Hainersdorf<br />
termine der Pfarre<br />
21.10. 08.30 Welstmissions-Sonntag, Heilige<br />
Messe, anschließend Verkauf der<br />
Missionsschokolade<br />
01.11. 14.00 Allerheiligen, Heilige Messe,<br />
anschließend Friedhofsgang und<br />
Gräbersegnung<br />
03.11. 19.00 Hubertusmesse des Bez. Fürstenfeld<br />
04.11. 08.30 Heilige Messe und Gedenksonntag<br />
ÖKB mit Prozession und Segnung<br />
beim Kriegerdenkmal<br />
09.11. 17.00 Laternenfest Kindergarten mit Segnung<br />
in der <strong>Kirche</strong>, anschließend<br />
Feier in der Georgshalle<br />
25.11. 18.00 Christkönig-Jugendsonntag mit Vorstellung<br />
der Firmlinge und Jugendsinggruppe<br />
02.12. 08.30 1. Adventsonntag, Heilige Messe mit<br />
Adventkranzweihe<br />
08.12. 19.00 Andacht zu Mariä Empfängnis in der<br />
<strong>Kirche</strong> mit Herbert Pendl<br />
09.12. 08.30 Heilige Messe mit Nikolausbesuch<br />
Ministrantenstunden, Fr, 15.00 Uhr, am: 05.10./19.10./23.11./7.12./21.12.<br />
Jugendsinggruppe, Probe, <strong>Sa</strong>, 24.11. um 10.00 Uhr im Pfarrhof<br />
Hainersdorf, mit PA Peter Baumann<br />
eucharistische Anbetung: Am 1. Mittwoch des<br />
Monats um 19.00 uhr<br />
(Foto: Heiligenlexikon)<br />
11
12<br />
Eigentlich sollte ja jeder Sonntag ein<br />
Fest sein, wenn wir im Glauben der<br />
Gemeinschaft Gottesdienst feiern.<br />
Aber einmal im Jahr ist ein Sonntag ein<br />
besonderer – das Fest zu Ehren unseres<br />
Pfarrpatrons, des heiligen Jakobus. Es<br />
bringt sehr viele Pfarrbewohner auf die<br />
Beine und versammelt diese in und um<br />
unsere Pfarrkirche. Schon in der Woche<br />
davor arbeiten viele fleißige Hände<br />
mit, um diesen Tag vorzubereiten und<br />
<strong>Sa</strong>ngesfreudige proben einige Wochen<br />
darauf hin. Auch der liebe Gott, bzw.<br />
der für das Wetter Zuständige, hat Verständnis<br />
und schenkt uns, nach einem<br />
verregneten <strong>Sa</strong>mstag, einen blauen<br />
Morgenhimmel mit wärmenden und<br />
trocknenden Sonnenstrahlen. Alles ist<br />
bereit und Gott zur Ehre und Freude<br />
begrüßt die Orgel festlich gestimmte<br />
Besucher. Dechant Peter Rosenberger<br />
bringt uns die Frohbotschaft des Tages<br />
näher – Vertrauen in die Botschaft<br />
Christi, Mut zum Leben im Glauben,<br />
Weitergabe dieser Freude an andere<br />
Menschen sowie Vorleben von christlichen<br />
Werten in unseren Familien sollen<br />
unser Dasein prägen. „Großer Gott,<br />
wir loben Dich“ zum Ende der Gottesdienstfeier<br />
soll nicht nur ein Lied,<br />
sondern auch immer wieder in unseren<br />
Herzen zu spüren sein. Das gesellige<br />
Zusammensitzen im Pfarrgarten, die<br />
Begegnungen und Gespräche und fröhliche<br />
Stimmung prägen diesen Festtag<br />
bis in die frühen Abendstunden.<br />
Danke an alle, die mitgeholfen haben<br />
diesen Tag zu einem „Fest“ zu machen.<br />
„Warm ums Herz ist mir an diesem Tag<br />
geworden“ – so sagt einer – und dieses<br />
wohltuende Gefühl können wir jeden<br />
Tag – vor allem an Sonntagen – miteinander<br />
teilen, die Einladung steht.<br />
Johann Prenner<br />
Pfarre Ilz<br />
Liebe Pfarrbevölkerung!<br />
50 Jahre Pfarr-Kindergarten<br />
Im nächsten Jahr - am 9. Juni 2013 – wollen wir 50 Jahre Pfarrkindergarten<br />
in den jetzigen räumlichkeiten feiern.<br />
Sehr viele durften und konnten hier in Freude und Fröhlichkeit ihre Kinderjahre<br />
verbringen, Gemeinschaft erleben und wichtige Werte für den Lebensweg<br />
erlernen. Merken Sie schon jetzt diesen Termin vor und feiern wir in großer<br />
Dankbarkeit. Wir denken dabei auch an eine „Erinnerungsecke“ und bitten Sie<br />
um Fotos aus Ihrer Kindergartenzeit oder Sie schreiben<br />
uns einen kurzen Bericht über ein besonderes<br />
Erlebnis, eine kurze Geschichte ...<br />
Bringen Sie uns diese bitte im<br />
Kindergarten / in der Pfarrkanzlei<br />
vorbei oder Mailen Sie uns<br />
diese an:<br />
ilz@graz-seckau.at<br />
Stellenausschreibung KindergartenpädagogIn<br />
Mit 28. 01. 2013 wird im Pfarrkindergarten Ilz eine Stelle als Kindergartenpä-<br />
dagogIn im Ausmaß von 30 Wochenstunden als Karenzvertretung frei.<br />
Dienstzeiten sind Montag bis Freitag von 11.30 bis 17.00 Uhr. InteressentInnen<br />
können sich bei Pfarrer Peter Rosenberger unter Tel. 03385/378 melden.
Aus der früheren alten Pfarrsekretärin wurde mit dieser Periode, für die Pfarre Ilz ganz neu, zum<br />
1. Mal die Geschäftsführende Vorsitzende Wirtschaftsrätin. Ich hoffe, die Anliegen der Pfarre Ilz mit<br />
dem ganzen Wirtschaftsrat auf eine gute wirtschaftliche Basis zu stellen und eine Entlastung für unseren<br />
Herrn Pfarrer in diesem Bereich zu sein. Zu Erntedank passend bin ich dankbar für das Vertrauen,<br />
das mir entgegen gebracht wird. Vergelt`s Gott! Susanne Wiener<br />
Weihnachtsbasar<br />
der <strong>Katholische</strong>n frauenbewegung Ilz<br />
W ie jedes Jahr<br />
e infach Freude bereiten<br />
I n der Pfarr`<br />
h urtig wird gebacken<br />
n äharbeiten<br />
A llerhand<br />
c hristbaumschmuck und<br />
h andgemachte <strong>Sa</strong>chen<br />
T ee, Kaffee, Glühwein<br />
S üßes lädt zur Gemütlichkeit ein<br />
B rauchbares dabei entdecken!<br />
A n dieser Stelle<br />
S agen wir DAnKe<br />
A ll jenen, die uns<br />
r iesengroß unterstützen!<br />
K ommt<br />
F reut euch<br />
B ei und mit uns!<br />
Im Pfarrheim Ilz<br />
<strong>Sa</strong>. 1. Dezember von 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
sowie nach der Abendmesse und<br />
So. 2. Dezember von 09.00 bis 16.00 Uhr.<br />
einladung an alle ehrenamtlichen<br />
freitag, 23.11.2012<br />
Unser Zusammenleben, alle Veranstaltungen usw. werden<br />
getragen von vielen kleinen und großen Helfern. In großer<br />
Dankbarkeit wollen wir diese alle – <strong>Kirche</strong>nputzer,<br />
Pfarrblattausträger, Caritas-<strong>Sa</strong>mmler, Kantoren, Lektoren,<br />
Pfarrfesthelfer usw. – herzlichst am Freitag, 23. November<br />
einladen: Der Dank-Gottesdienst findet um 18.30<br />
in der Pfarrkirche statt und anschließend bitten wir in das<br />
Kulturhaus zum gemütlichen Zusammensitzen. Die Pfarrgemeinderäte<br />
werden Sie auch noch persönlich daran erinnern<br />
und einladen.<br />
Wir freuen uns auf diese Begegnung!<br />
Liebe Pfarrbevölkerung!<br />
Aus Alt mach neu!<br />
(Fotos:Bialkowski, Wiener)<br />
Standesbewegungen<br />
GetAuft:<br />
Collien Bierbaum, Nestelbach / <strong>Sa</strong>mira Paar, Neudorf<br />
Valentin Wagner, Nestelbach / Sofie Fritz & Lena Erkinger, Ilz<br />
elija Gabriel Maier, Hochenegg / David Nöst, Nestelbach<br />
Laura Groß, Leithen / Dominik Repnik, Ziegenberg<br />
Anton Kober, St. Margarethen/Raab / Luca Gerstl, Nestelbach<br />
fabian Maier, Walkersdorf / Lea Sophie fritz, Reigersberg<br />
GetRAut:<br />
Anita Schrattner und Harald Seidl, Gschmaier<br />
Jasmin Kropf und Markus erkenger, Reigersberg<br />
Alexandra tieber und Heinz Konrad Kraus, Raaba<br />
Daniela Maria Gruber und Norbert Janisch, Walkersdorf<br />
Astrid Maria tuider und Gerd unger, Graz<br />
Gabriele Pilz und Christian Walter Reichl, Fürstenfeld<br />
VeRStoRBeN:<br />
Maria Lang, Gschmaier, 80 Jahre / Josefa Nöst, Hochenegg, 82 Jahre<br />
Dietmar Schanes, Ilz, 40 Jahre / Herbert Janisch, Aschau, 86 Jahre<br />
theresia Gölles, Neudorf, 94 Jahre / Maria Maier, Kleegraben, 80 J.<br />
friederike Hofer, Nestelbach, 89 Jahre / Josef Gölles, Hainfeld, 72 J.<br />
Magdalene Maier, Ziegenberg, 88 Jahre / Karl Wagner, Hofing, 72 J.<br />
Hildegard fledl, Gschmaier, 82 J. / Helene Grabner, Gschmaier, 90 J.<br />
termine der Pfarre<br />
19.10. 07.30 Gottesdienst VS Nestelbach<br />
20.10. 15.30 Rosenkranzgebet mit Kindern und Eltern,<br />
21.10. 10.00<br />
14.00<br />
01.11. 10.00<br />
14.00<br />
Jungschar, i. d. Pfarrkirche<br />
Weltmissionssonntag, Familiengottesdienst, mitgestaltet<br />
von der Neuen Mittelschule Ilz, Pfarrcafe<br />
Tag der Begegnung für Senioren, Hl. Messe anschl.<br />
gemütliches Beisammensein im Kulturhaus<br />
Allerheiligen Gottesdienst<br />
Allerheiligen Gottesdienst, anschl. Prozession und<br />
Gräbersegnung mit Andacht<br />
Allerseelen, Heilige Messe<br />
Andacht in der <strong>Kirche</strong><br />
02.11. 08.30<br />
18.30<br />
18.11. 10.00 Familiengottesdienst, mitgestaltet vom JuKiCho,<br />
Tauferneuerungsfeier 5 Jahre Diakon G. Kriendlhofer,<br />
anschl. Pfarrcafe im Kulturhaus<br />
24.11. 18.30 Abendmesse mit Vorstellung der Firmlinge<br />
30.11. 07.30 Gottesdienst VS Nestelbach mit Adventkranzweihe<br />
01.12. 18.30 Abendmesse mit Adventkranzweihe,<br />
mitgestaltet vom Pfarrkindergarten Ilz<br />
08.12. 10.00 Mariä Empfängnis, Hl. Messe<br />
19.30 Weihnachtskonzert Gesangsverein Ilz und andere...<br />
Weltbasar n. d. 10.00 Uhr Messe am: 21.10./4.11./18.11.<br />
Tauftermine, So, 11.15 Uhr am: 14.10./28.10./11.11./25.11.<br />
Engerl-Bengerl-Treffen, Mi, von 15.30 – 17.30 Uhr am: 17.10./07.11./21.11./5.12./19.12.<br />
Ministrantenstunden, Fr, um 15.00 Uhr am: 12.10./9.11./30.11./14.12.<br />
Jungscharstunden, <strong>Sa</strong>, um 14.00 Uhr am: 20.10./10.11./24.11./15.12.<br />
Jungendstunden, jeden <strong>Sa</strong>, um 16.00 Uhr im Pfarrheim<br />
Rosenkranz im Oktober: Mo, Di um 19.00 Uhr und Do, Fr, <strong>Sa</strong>, So vor der Hl. Messe i. d.<br />
Pfarrkirche, Mi um 14.00 Uhr im Pfarrhof<br />
Rorate-Feiern im Dezember: Mi, um 05.45 Uhr am 5./ 12./ 19. anschl. Frühstück der kfb<br />
Eucharistische Anbetung:<br />
Am 1. <strong>Sa</strong>mstag des Monats nach der Abendmesse<br />
13
14<br />
JOHANNIFEIER und -FEUER<br />
Die Liebe Gottes drängt uns!<br />
Ein schöner später Gottesdienst laut Herrn Dechant<br />
am Vorabend des Hl. Johannes Tag – so schön<br />
vorbereitet im Liturgiekreis, plakatiert und<br />
vielmals herzlich persönlich eingeladen.<br />
Die <strong>Kirche</strong> erstrahlt durch die vielen, vielen Kerzen<br />
und Teelichter – und ein versiertes Quintett musiziert<br />
(Hans Jörger, Dietmar Krausneker, Andrea Leitner,<br />
Judit Ocsai und Peter Baumann)!<br />
Die Liebe Gottes trägt uns – und wir bekommen vier<br />
berührende Glaubenszeugnisse unserer Religionslehrer<br />
Christine Wilflling, Simon Kajetan, Veronika<br />
Grabner und Dietmar Krausneker geschenkt!<br />
Ubi caritas et amor (wo Güte und Liebe ist),<br />
Deus ibi est (da ist Gott).<br />
Nach dem Sonnengesang singen wir gestärkt ein<br />
fröhliches „Halleluja“ und gehen dem Pfarrer und den<br />
Ministranten nach – hinaus zum Vorplatz – die Sonne<br />
hat sich gerade zurückgezogen, die Mondsichel steht<br />
am Nachthimmel – und der liebevoll aufgeschlichtete<br />
Holzstoß brennt schon lichterloh!<br />
Bei Wein, (Wasser) und Gebäck stehen wir lange<br />
zusammen – auf dass die Glut in uns lange anhalte.<br />
Danke!<br />
Eine Autorin<br />
Die nächsten Probentermine sind am:<br />
Mittwoch 07. Nov./ 16.00 Pfarrhof Ilz, Pastoralraum<br />
Mittwoch 14. Nov./ 16.00 Pfarrheim Ilz, Jugendraum<br />
freitag 16. Nov./ 15.00 Pfarrkirche Ilz<br />
Wir singen bei der Heiligen Messe am<br />
18. Nov. 10.00 uhr in der Pfarrkirche Ilz<br />
Tauferneuerungsfeier mit Diakon Gottfried<br />
Kriendlhofer und seinen Tauffamilien der<br />
letzten 5 Jahre<br />
ALLe SIND zuM MItSINGeN<br />
HeRzLICHSt WILLKoMMeN!!<br />
Wenn du noch Fragen hast,<br />
rufe bei Familie Leitner<br />
(0676/8742-7278) an!<br />
Andrea & Gerhard Leitner<br />
Chorleitung<br />
JuKiCho<br />
Bibel<br />
Die Bibelrunde beging den Abschluss mit<br />
dem traditionellen Bibelrundenausflug, bei<br />
dem wir diesmal den Franziskusweg rund<br />
um das südoststeirische Tieschen erwanderten.<br />
Die Stationen des Weges mit dem<br />
Sonnengesang des hl. Franziskus führten<br />
uns durch Weingärten und Wiesen und endeten<br />
vor der großen Skulptur des Heiligen<br />
Franziskus mit dem gezähmten Wolf vor<br />
der <strong>Kirche</strong> in Tieschen.<br />
Eine kurze Andacht und ein anschließend<br />
geselliges Beisammensein rundeten den<br />
Ausflug ab. Im Herbst werden wir uns wieder<br />
treffen und würden uns freuen, wenn<br />
Interessierte mit uns gemeinsam den Worten<br />
der Bibel nachspüren.<br />
Die Bibelrunde trifft sich etwa 14tägig im<br />
Pfarrhof, die Termine sind im Aushang ersichtlich<br />
und werden jeweils bei den An-
unde<br />
Polen-Reise des Pfarrverbandes 9. bis 13. Juli 2012<br />
Einige Pfarrbewohner hegten schon länger den Wunsch, die<br />
Heimat ihres Seelsorgers näher kennenlernen zu wollen.<br />
So kam Mag. Slawomir Bialkowski dieser Anfrage gerne<br />
nach und zusammen mit dem Steirischen Raiffeisen Reisebüros<br />
wurde eine fünftägige Polen-Reise zusammengestellt.<br />
Die Fahrt führte am ersten Tag über Tschechien in den<br />
Süden Polens, nach Wadowice, der Heimat Papst Johannes<br />
Paul II. Bei herrlichem Wetter besichtigte man am zweiten<br />
Tag die wunderschöne Stadt Krakau: vom beeindrukkenden<br />
Wawel über den Rynek Główny, den größten mittelalterlichen<br />
Marktplatz mit den schönen Tuchhallen, bis<br />
zum jüdischen Viertel Kazimierz. Die große Schar von 50<br />
kündigungen für die kommende Woche<br />
verkündet.<br />
Claudia Löffler<br />
Im Oktober beginnt das Jahr des Glaubens,<br />
das Papst Benedikt XVI. im Gedenken an<br />
die Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils<br />
vor 50 Jahren ausgerufen hat. Die Bibelrunde<br />
wird das zum Anlass nehmen, zentrale<br />
Texte des II. Vatikanischen Konzils<br />
in Zusammenschau mit der Bibel zu lesen.<br />
Übrigens: Die Bibelrunde gibt es seit 1989<br />
– im Oktober starten wir mit der 358(!) Zu-<br />
sammenkunft. Interessierte Neueinsteiger-<br />
Innen sind herzlich willkommen – ein Vorwissen<br />
ist nicht notwendig. Wir treffen uns<br />
2mal monatlich am Mittwoch von 19.30<br />
bis 21.30 Uhr.<br />
Dietmar Krausneker<br />
Reiseteilnehmern war von dieser gepflegten Altstadt begeistert.<br />
Am dritten Tag wurde Wieliczka besichtigt, das unter<br />
UNESCO-Schutz stehende älteste <strong>Sa</strong>lzbergwerk Europas.<br />
Höhepunkt der Reise war sicherlich der Besuch eines der<br />
wichtigsten Wallfahrtsorte Polens, Jasna Góra, besser bekannt<br />
als Tschenstochau. Man hatte dort die Möglichkeit,<br />
eine heilige Messe zusammen mit Seelsorger Slawomir zu<br />
feiern. Auch bei der Abendandacht war man von der Religiosität,<br />
vor allem der polnischen Pilgergruppen, überwältigt.<br />
Der Abschluss dieser sehr beeindruckenden Reise war<br />
die Besichtigung der Brauerei in Żywiec, von wo man dann<br />
die Heimreise über die Slowakei nach Österreich antrat.<br />
(Fotos: Baumann, Bialkowski, Hatzl, Mosböckhofer)<br />
15
16<br />
Pfarrfest in ottendorf<br />
In unserer Pfarre gibt es zwei neue Kinder-und<br />
Jugendgruppen!<br />
Seit ungefähr einem Jahr überlegen wir, was aus unserer<br />
„alten“ Eltern-Kind-Gruppe werden könnte. Aus den<br />
kleinen Kindern sind seit der Gründung im Jahr 2008<br />
große Kinder bzw. Jugendliche geworden, die viele eigene<br />
Ideen haben und in der Lage sind, Initiativen zu<br />
setzen. Die meisten von ihnen sind auch eifrige Ministranten,<br />
kommen gerne zur <strong>Kirche</strong> und sind gut mit dem<br />
Ablauf einer Hl. Messe vertraut.<br />
So wurde die Idee geboren, dieses Potential zu nützen<br />
und einen Jugendliturgiekreis – JULIKO- zu gründen.<br />
Wir treffen uns einmal im Monat im Pfarrheim, singen,<br />
spielen, feiern und arbeiten miteinander. Der Plan<br />
ist, dass sich die Jugendlichen immer wieder bei diversen<br />
Gelegenheiten in den Gottesdienst einbringen. Eine<br />
kleine Kostprobe hat schon erhalten, wer am 15. August,<br />
Pfarre ottendorf<br />
Neu in unserer Pfarre<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen fand das traditionelle<br />
Pfarrfest in Ottendorf statt. Eingeleitet wurde dieser<br />
Festtag mit dem Hochamt in der Pfarrkirche, das vom Dechant<br />
Peter Rosenberger gemeinsam mit Diakon Gottfried<br />
Kriendlhofer geleitet und von der Trachtenmusikkapelle<br />
Ottendorf feierlich umrahmt wurde. Nach dem Umgang<br />
begleitete die Musikkapelle die Festbesucher ins Veranstaltungszentrum.<br />
Im gemütlichen Ambiente gab es Köstlichkeiten<br />
fürs leibliche Wohl. Dank des perfekten Service<br />
des Teams der Pfarre Ottendorf wurden alle Gäste rasch<br />
und aufs Beste bedient. Ein herzliches Dankeschön allen<br />
Frauen der Pfarre für die Zubereitung der köstlichen Mehlspeisen.<br />
Für die Kinder gab es ein buntes Programm. Den<br />
Hauptpreis der Verlosung gewann Mag. Gütl aus der Pfarre<br />
Großwilfersdorf.<br />
Einhelliger Tenor: Freude über den so zahlreichen Besuch<br />
und ein großes Danke, dass dieses Fest auch von den Besuchern<br />
der übrigen Pfarren des Pfarrverbandes so positiv<br />
angenommen wurde! Engelbert Lafer<br />
dem Marienfeiertag in Ottendorf in der <strong>Kirche</strong> war; da<br />
haben wir nämlich die Messe musikalisch gestaltet.<br />
Damit aber das Erfolgsprojekt „EKI-Gruppe“ nicht zu<br />
Ende geht, gibt es seit April in Ottendorf auch wieder<br />
eine neue Eltern-Kind-Gruppe! Die „Kleinen“ sind mit<br />
Begeisterung dabei und hatten vor dem Sommer schon<br />
14-tägig, jeweils freitags, 6 Gruppenstunden und ein Abschlussfest<br />
unter dem Motto: „Prima hat Gott mich gemacht!“<br />
Kinder im Alter bis zu maximal 8 Jahren sind mit einer<br />
erwachsenen Begleitperson herzlich eingeladen! Beide<br />
Gruppen haben sich bereits am 30. September 2012 beim<br />
Sonntagsgottesdienst der Pfarre vorgestellt. Ein Einstieg<br />
ist nach wie vor möglich. Anmeldungen bitte bei Familie<br />
Teuschler (0699/120 315 89).<br />
Anton und Silvia Teuschler<br />
(Fotos: Lafer, Vögl)
Wallfahrt als Glaubenszeugnis<br />
Standesbewegungen<br />
eine Wallfahrt ist eine traditionelle reise, um ein heiliges<br />
Gebot zu erfüllen oder zum Zweck des Besuches<br />
einer bestimmten Pilgerstätte mit religiöser Bedeutung.<br />
Im Mittelalter wurde die christliche Wallfahrt als ein<br />
Glaubenszeugnis etabliert, insbesondere weil die Wege<br />
zu den Wallfahrtsorten oft weit, mühsam und möglicherweise<br />
gefährlich waren (Wikipedia).<br />
Immer mehr Menschen aller Generationen finden am Pilgern<br />
einen angemessenen Ausdruck ihres Glaubens. Im<br />
Gehen miteinander wollen sie ihren eigenen Lebensweg als<br />
Glaubensweg erfahren. Das gemeinsame Unterwegssein mit<br />
Gleichgesinnten, ob zu Fuß, mit dem Auto oder Bus, ist ein<br />
besonderes Erlebnis von Glaubensgemeinschaft, das man<br />
nicht missen möchte.<br />
Anfang Juli pilgerte eine Gruppe aus Ottendorf nach Eichkögl.<br />
Seit 1945 ist diese Dankeswallfahrt ein fixer Bestandteil<br />
der Ottendorfer Pfarrbevölkerung.<br />
Gleich mehrere Gruppen aus der Pfarre nahmen auch heuer<br />
zu Fuß den weiten Weg nach Mariazell auf sich. Den Beginn<br />
machte eine Pilgergruppe mit der Pfarrgemeinderätin Rosemarie<br />
Deimel. Wenige Tage später marschierte die ehemalige<br />
geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates<br />
Monika Janosch und Karoline Hörmann mit einigen weiteren<br />
Frauen aus dem Pfarrverband zur Magna Mater Austriae.<br />
Zeitgleich, aber getrennt, pilgerte das Pfarrgemeinderatsmitglied<br />
Engelbert Lafer mit seinen Kindern Christina und<br />
Martin von der Haustüre bis zur <strong>Kirche</strong>ntüre der Mariazeller<br />
Basilika. Anfang August machte sich auch noch die Familie<br />
Maierhofer mit Verwandten und Bekannten unter der Führung<br />
von Kurt Barones und Hans Brodtrager auf den Weg<br />
und erreichte nach vier Tagen den größten Wallfahrtsort der<br />
<strong>Steiermark</strong>.<br />
Der große Gnadenort der Mutter Gottes war auch das Ziel<br />
des diesjährigen Pfarrausfluges. 30 Personen fuhren am 13.<br />
September 2012 nach Mariazell und feierten gemeinsam mit<br />
vielen anderen Pilgern einen Dankgottesdienst. Einen gemütlichen<br />
Abschluss der Fahrt gab es dann auf der Bratlalm<br />
bei Wenigzell.<br />
Am Ende des Sommers gab es schlussendlich noch die Dekanatswallfahrt<br />
nach Maria Fieberbründl, an der auch einige<br />
Ottendorfer teilgenommen haben.<br />
Engelbert Lafer<br />
GetAuft:<br />
Loriana Radkohl, Ottendorf / Collien Reicher, Ottendorf<br />
Mateo Wagner, Ottendorf / David Auner, Ottendorf<br />
Lionel Baumann, Ottendorf / <strong>Sa</strong>rah Redhammer, Schweinz<br />
VeRStoRBeN:<br />
Anna Spörk, Ottendorf, 73 Jahre<br />
franz Wagner, Ottendorf, 90 Jahre<br />
Aloisia Kollegger, Ottendorf 87 Jahre<br />
Anna Krautwaschl, Ottendorf 50 Jahre<br />
ferdinand opitz, Schweinz, 82 Jahre<br />
termine der Pfarre<br />
Rosenkranzmonat Oktober: 14.10., 21.10. und 28.10.: Kurz vor<br />
der Hl. Messe betet der Priester das „Gegrüßet seist du Maria“<br />
mit den Ministranten.<br />
07.10. 08.30 Erntedankfest, Musikalische Gestaltung<br />
durch den Kulturkreis Ottendorf, anschließend<br />
Agape<br />
21.10. 11.00 Weltmissionssonntag, Dankgottesdienst<br />
Dr. Ernst, musikalische Gestaltung vom<br />
Sonnengesang Hartberg, anschließend<br />
Segnung des Neubaus<br />
01.11. 08.30<br />
14.00<br />
Allerheiligen Heilige Messe<br />
Andacht, Hl. Segen, anschließend Heldenehrung<br />
und Friedhofsgang<br />
02.11. 18.30 Requiem (Freitagsmesse)<br />
04.11. 08.30 Kirchweihfest, anschließend Agape<br />
25.11. 17.00 Kammermusikkonzert in der Pfarrkirche<br />
02.12. 08.30 1. Adventsonntag, Heilige Messe mit<br />
Adventkranzweihe<br />
08.12. Mariä Empfängnis, kein Gottesdienst<br />
09.12. 08.30 Heilige Messe mit Vorstellung der Firmlinge<br />
16.12. 17.00 Adventkonzert des Kulturkreises Ottendorf<br />
Mütterbeten, Do, 11.10. um 19.00 Uhr und 8.11./13.12. um 18.30 Uhr<br />
Ministrantenstunden, Fr, um 16.10 Uhr am:<br />
12.10./16.11./30.11./14.12.<br />
Eucharistische Anbetung:<br />
Jeden 2. Freitag im Monat nach der Abendmesse<br />
<strong>Katholische</strong> Frauenbewegung ottendorf lädt zum<br />
Seniorennachmittag<br />
sonntag, 18. Nov. 2012<br />
14:00 Uhr Hl. Messe<br />
Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim<br />
(Foto: Maierhofer)<br />
17
18<br />
Gottesdienstordnung im Pfarrverband<br />
Wochentag ort Sommer-zeit Winter-zeit<br />
Montag Pfarrkirche Ilz 06:30 uhr 06:30 uhr<br />
Dienstag Pfarrkirche Ilz 06:30 uhr 06:30 uhr<br />
Mittwoch Kapelle ziegenberg ( jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />
08:00 uhr 08:00 uhr<br />
Abwechselnd in den Kapellen Walkersdorf, Gschmaier, Pöngraben 19:00 uhr 18:30 uhr<br />
Pfarrkirche Großwilferdorf<br />
18:30 uhr 18:00 uhr<br />
Donnerstag Pfarrkirche Ilz 19:00 uhr 18:30 uhr<br />
freitag Pfarrkirche Ilz<br />
19:00 uhr 18:30 uhr<br />
Pfarrkirche ottendorf<br />
19:00 uhr 18:30 uhr<br />
<strong>Sa</strong>mstag Pfarrkirche Ilz<br />
19:00 uhr 18:30 uhr<br />
Pfarrkirche Großwilfersdorf<br />
18:30 uhr 18:00 uhr<br />
Sonntag Pfarrkirche Ilz<br />
Pfarrkirche ottendorf<br />
Pfarrkirche Hainersdorf<br />
Pfarrkirche Großwilfersdorf<br />
Pfarrkirche Ilz<br />
07:00 uhr<br />
08:30 uhr<br />
08:30 uhr<br />
09:45 uhr<br />
10:00 uhr<br />
Gottesdienstzeiten<br />
umstellung auf<br />
Winterzeit mit<br />
Allerheiligen<br />
Pfarrkanzlei<br />
DIenSTAG UnD DOnnerSTAG<br />
von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
SeeLSOrGer<br />
Mittwochs von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
PASTOrALASSISTenT<br />
Mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Pfarrkanzlei-Telefon:<br />
03385 / 378, Fax: DW 14<br />
ilz@graz-seckau.at<br />
Gedruckt nach der Richtlinie des<br />
Österreichischen Umweltzeichens<br />
"Druckerzeugnisse",<br />
Druckhaus Scharmer, UW-Nr. 950<br />
Ärztedienst<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Pfarrverband Großwilfersdorf, Hainersdorf, Ilz, Ottendorf<br />
Chefredaktion: Dechant Peter Rosenberger, PA Peter Baumann<br />
Layout & Druck: Druckhaus Scharmer GmbH, 8280 Altenmarkt 106 Tel.: 03382/52715<br />
Großwilfersdorf: Klaus Guttmann, Roswitha Maurer / Hainersdorf: Eva Pichelhofer, Stefan<br />
Wegscheider / ottendorf: Engelbert Lafer / Ilz: Johann Prenner<br />
E-Mail: ilz@graz-seckau.at / Die nächste Ausgabe erscheint: im Advent 2012<br />
Redaktionsschluss: Freitag 23.11.2012<br />
WALLFAhrT nAch BUrGAU<br />
13.10.2012<br />
18.00 Uhr, Abfahrt Hauptplatz Ilz<br />
oKtoBeR<br />
<strong>Sa</strong>/So 13/14 Dr. Hasenburger<br />
<strong>Sa</strong>/So 20/21 Dr. Musger<br />
Do/fr 25/26 Dr. Ernst<br />
<strong>Sa</strong>/So 27/28 Dr. Zechner<br />
Mi/Do 31/01 Dr. Kaufmann<br />
NoVeMBeR<br />
<strong>Sa</strong>/So 03/04 Dr. Dinges<br />
<strong>Sa</strong>/So 10/11 Dr. Musger<br />
<strong>Sa</strong>/So 17/18 Dr. Ernst<br />
<strong>Sa</strong>/So 24/25 Dr. Hasenburger<br />
DezeMBeR<br />
<strong>Sa</strong>/So 01/02 Dr. Stock<br />
fr Nacht 07/08 Dr. Stock<br />
<strong>Sa</strong>/So 08/09 Dr. Kaufmann<br />
<strong>Sa</strong>/So 15/16 Dr. Ernst<br />
Aus dem Veranstaltungskalender<br />
zusammen leben gestalten<br />
frauenfrühstück mit Integrationslandesrätin<br />
Bettina Vollath<br />
freitag, 19. okt. 2012, 9.00 uhr<br />
„Märchenzauber – Klangmagie“<br />
erzähl- und Klangabend mit Andrea<br />
Mader und Margit Schuller<br />
Dienstag, 30. okt. 2012, 19.00 uhr<br />
zeit zum Innehalten<br />
Kurzurlaub für frauen<br />
mit Gerlinde Hermann<br />
Montag, 12. Nov. 15.00 uhr,<br />
bis Do., 15. Nov. 2012, 13.00 uhr<br />
Lebensfreude wieder finden durch<br />
Abschied „nehmen“<br />
Workshop für frauen und Männer mit<br />
Roswitha M. Windisch-Schnattler<br />
Do., 15. Nov. 2012, 16.00 uhr<br />
Programmheftbestellung, Information und Anmeldung:<br />
Haus der Frauen – Erholungs- und Bildungszentrum<br />
8222 St. Johann b. Herberstein 7<br />
Tel.: 0 3113/2207 (Mo. bis Freitag: 8.30 bis 12.30 Uhr)<br />
Email: kontakt@hausderfrauen.at<br />
www.hausderfrauen.at<br />
KIrchenBeITrAGSSTeLLe<br />
Pfarrhof Ilz:<br />
30.11.2012 von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Firm<br />
Info<br />
Abend<br />
Für FirmkandidatInnen, Gruppen-<br />
begleiterInnen und eltern<br />
Freitag, 19. Oktober 2012<br />
20:00 Uhr imKultursaal Ilz<br />
FIrMAnMeLDUnG<br />
TerMIne:<br />
Großwilfersdorf: <strong>Sa</strong>. <strong>10.11.2012</strong><br />
17.00 Uhr, Pfarrkanzlei.<br />
hainersdorf: <strong>Sa</strong>. <strong>10.11.2012</strong><br />
13.00 Uhr, Pfarrhof.<br />
Ilz: <strong>Sa</strong>. <strong>10.11.2012</strong> im Pfarrhof<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
Ottendorf: So. 11.11.2012<br />
10.00 Uhr, Pfarrheim.<br />
Pfarrverband<br />
Großwilfersdorf, hainersdorf, Ilz, Ottendorf<br />
Informationen: PA Peter Baumann<br />
Tel. 0676/8742-6210,<br />
e-mail peter.baumann@graz-seckau.at<br />
Adventkino<br />
für<br />
Firmlinge & Jugendliche<br />
<strong>Sa</strong>mstag, 01. Dez. 2012, 15.00 Uhr<br />
Kulturhaus Ilz<br />
Gitarrentreff<br />
Für alle Jugendlichen im Pfarrverband,<br />
die Gitarre spielen (erlernen) und gerne singen!<br />
Wo: Pfarrhof Ilz<br />
Wann: <strong>Sa</strong>, 20. Oktober und 15. Dezember,<br />
17.00 Uhr<br />
Ziel: Regelmäßiges Treffen, Kennenlernen von<br />
Liedern, Freude am gemeinsamen Musizieren u. Singen<br />
Jugendstunde in Ilz<br />
für Jugendliche ab der Firmvorbereitung jeden<br />
<strong>Sa</strong>mstag 16.00 Uhr im Pfarrheim Ilz<br />
Infos bei robert Braunstein, 0664/58 0000 9
Mariazell Wallfahrt Pfarre Ottendorf (Foto Lafer)<br />
Mariazell Wallfahrt (Foto hörmann)<br />
ehe-Jubiläumsgottesdienst in Ilz (Foto Lafer)<br />
Ilzer Mariazell Wallfahrt<br />
(Foto Bialkowski)<br />
Ilzer Chorausflug nach Luising (Foto Bialkowski)<br />
Mariazell Wallfahrt (Foto Deimel)<br />
Vollmondwanderung JULIKO Ottendorf (Foto Teuschler)<br />
Schulgottesdienst hainersdorf<br />
(Foto Bialkowski)