gersthofer - MH Bayern
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Vereinsleben<br />
Vereinsleben<br />
Deutsches Turnfest 2013<br />
Gersthofer Gymnastinnen reisten nach Mannheim<br />
Robert Kraus freute sich über die jungen Besucher<br />
Der Dauerbrenner unter den Instrumenten - die Gitarre<br />
Bürgerreporterin<br />
Susanne Kirner:<br />
Vom 18. bis<br />
25. Mai fand das<br />
Deutsche Turnfest<br />
in der Metropolregion Rhein-<br />
Neckar statt, an dem auch 20<br />
Gymnastinnen und sieben Trainerinnen<br />
der Abteilung Rhythmische<br />
Sportgymnastik des TSV<br />
Gersthofen teilnahmen.<br />
Trotz des kalten und regnerischen<br />
Wetters war die Stimmung<br />
bei allen sehr gut, denn<br />
das Rahmenprogramm hatte<br />
sehr viel zu bieten. Den Anfang<br />
machte die Eröffnungsveranstaltung<br />
am Wasserturm in Mannheim<br />
mit Feuerwerk und spektakulärer<br />
Illusionsshow, gefolgt<br />
von Highlights wie das Konzert<br />
der Söhne Mannheims und Sammy<br />
Deluxe, die Festmeile und der<br />
Turnfestplatz mit Messe und diversen<br />
Mitmachangeboten und<br />
das Finale der Deutschen Meisterschaft<br />
der RSG, bei dem die<br />
deutsche Nationalmannschaft<br />
und die Olympionikin Jana Berezko-Marggrander<br />
auftrat.<br />
Bei den Wettkämpfen konnten<br />
sich alle Gersthofer Gymnastinnen<br />
gegen die starke Konkurrenz<br />
aus ganz Deutschland souverän<br />
behaupten.<br />
So wurde Svea Füldner in der<br />
Schülerwettkampfklasse 37. von<br />
insgesamt 70 Teilnehmerinnen,<br />
Nathalie Kramer in der Jugendwettkampfklasse<br />
106. und Kathrin<br />
Stelma 102. von insgesamt<br />
159 Gymnastinnen. In der Freien<br />
Wettkampfklasse konnte sich<br />
Elisabeth Neumüller in einem<br />
82 teilnehmerstarken Feld den<br />
hervorragenden 42. Platz vor<br />
ihren Vereinskolleginnen Carolin<br />
Welsch auf dem 54. und Samantha<br />
Gardzielewski auf dem 70.<br />
Rang sichern. Die Gruppe der<br />
Freien Wettkampfklasse wurde<br />
12. von insgesamt 27 Gruppen<br />
aus ganz Deutschland.<br />
In der Rhythmischen Gymnastik<br />
konnte an einem neuartigen und<br />
nur für dieses Turnfest konzipierten<br />
Wettkampf, dem sogenannten<br />
2er-Mix Wettkampf,<br />
teilgenommen werden. Dabei<br />
wurden zwei Kürübungen und<br />
zwei Pflichtübungen geturnt<br />
und die Wertungen eines Gymnastikpaares<br />
zusammengefasst.<br />
Hier wurde Anna Binswanger zusammen<br />
mit Carina Reißner 16.,<br />
Sandra Kunzler mit Jessica Miller<br />
26. und Paulina Michel mit Anika<br />
Motzkus 39.<br />
Im Synchronwettkampf landete<br />
Paulina Michel mit Isabel Rogg<br />
auf dem 14. und Anna Mannert<br />
mit Laura Lugert auf dem 22.<br />
Rang.<br />
Im Wahlwettkampf erturnte sich<br />
Paulina Michel den hervorragenden<br />
5. Platz vor Isabel Rogg<br />
auf dem 13., Laura Lugert auf<br />
dem 16. und Anna Mannert auf<br />
dem 21. Platz und war somit sogar<br />
beste Gymnastin aus <strong>Bayern</strong>.<br />
Nach der spektakulären Abschlussfeier<br />
im Carl-Benz-Stadion<br />
in Mannheim, an der über 3.000<br />
Menschen mitwirkten und dabei<br />
eine beeindruckende mit Akrobatik-<br />
und Tanzeinlagen gespickte<br />
Gala auf die Beine stellten, kamen<br />
die müden aber glücklichen<br />
Gersthoferinnen nach acht ereignisreichen<br />
Tagen wieder in ihrer<br />
Heimat an. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2520043/<br />
Faszination Klavier Die Geige ist sensibel Die Trommelgruppe<br />
Es klingt aus allen Räumen<br />
Großer Andrang in der Sing- und Musikschule Gersthofen beim Tag der offenen Tür<br />
Bürgerreporter<br />
Siegfried Rupprecht:<br />
Besucheransturm<br />
beim<br />
Tag der offenen<br />
Tür in der örtlichen Sing- und<br />
Musikschule an der Quellenstraße:<br />
Unzählige Kinder und Jugendliche<br />
sowie deren Eltern nahmen<br />
die Gelegenheit wahr, sich über<br />
die dortige Unterrichtspalette zu<br />
informieren.<br />
Musik ist eine wunderbare Bereicherung.<br />
Diese Feststellung<br />
schienen auch die vielen Besucher<br />
der Veranstaltung gemacht<br />
zu haben. Denn überall sah man<br />
leuchtende Augen, wippende<br />
Füße, aktive Hände und bohrende<br />
Fragen, die auf Antworten<br />
warteten. Für Letztere nahmen<br />
sich die Lehrkräfte ebenso viel<br />
Zeit wie für die Anleitung zum<br />
Ausprobieren der Instrumente.<br />
Dabei machte sich auch das Naturell<br />
der Gäste bemerkbar. Die<br />
Jungs zog es vermehrt zu Posaune,<br />
Schlagzeug und Trommel.<br />
Die Mädchen bevorzugten offenbar<br />
Geige, Klavier und Querflöte.<br />
Und so strömten aus allen Unterrichtsräumen<br />
diverse Klänge und<br />
Melodien. Dass darunter auch so<br />
manches Atonales und Schräges<br />
war, lag auf der Hand. Immerhin<br />
wussten die meisten Kinder und<br />
Jugendliche, dass sie ein Instrument<br />
lernen wollten, aber noch<br />
nicht welches. Und so wurde<br />
munter drauflos probiert.<br />
Hier standen dann die Lehrer beratend<br />
zur Seite. Ebenso wie bei<br />
den Fragen: Welches Instrument<br />
ist am besten geeignet? Welche<br />
Voraussetzungen sind günstig?<br />
Wie sieht das Angebot der Schule<br />
aus? So manche Eltern fragten<br />
auch, ob ihr Kind nicht noch zu<br />
jung für das Erlernen eines Instrumentes<br />
sei. Auch zu diesem<br />
Thema hatten die Lehrkräfte die<br />
richtige Antwort parat. Ein hervorragender<br />
Einstieg sei die musikalische<br />
Früherziehung, meinte<br />
Musikschulleiter Robert Kraus.<br />
Im Alter von sechs bis acht Jahren<br />
könne man sich neben der<br />
Blockflöte auch an Klavier oder<br />
ein Streichinstrument wagen.<br />
Großen Zulauf verbuche die Musikschule<br />
bei den Chören, so Vorsitzender<br />
Armin Gaurieder. Darüber<br />
hinaus biete die Einrichtung<br />
auch Ballett.<br />
Fasziniert verfolgten die Besu-<br />
cher die Trommeldarbietung von<br />
Natalie Kolb. Sie zeigt in der Musikschule<br />
ab September Kindern<br />
zwischen fünf und acht Jahren,<br />
die Welt der Rhythmik, „ganz<br />
ohne Leistungsdruck“, wie sie<br />
betonte. „Die Teilnehmer lernen<br />
verschiedene Schlagtechniken<br />
auf Djemben und anderen Trommeln.<br />
Die Vertiefung der musikalischen<br />
Grundkenntnisse aus der<br />
musikalischen Früherziehung<br />
und das gemeinsame Experimentieren<br />
mit Rhythmen und Klängen<br />
runden das Ganze ab.“<br />
Die Trommelgruppe lasse sich<br />
besonders gut als Übergangsangebot<br />
nutzen, wenn die Entscheidung<br />
für ein bestimmtes Instrument<br />
noch nicht möglich ist,<br />
erklärte Kolb. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2523070/<br />
Dieselstr. 16<br />
86368 Gersthofen<br />
Tel. 0821 / 47 11 68<br />
Fax 0821 / 49 98 41<br />
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