gersthofer - MH Bayern
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Kultur/Veranstaltungen<br />
Kultur/Veranstaltungen<br />
Freitag, 21. Dezember, 19.30 Uhr, Stadthalle Gersthofen<br />
„Der blaue Engel“: Heinrich Manns „Professor Unrat“<br />
wird auf die Bühne gebracht<br />
Sonntag, 20. Januar, 18.00 Uhr, Stadthalle Gersthofen<br />
Benefizveranstaltung mit Han‘s Klaffl: „Restlaufzeit.<br />
Unterrichten bis der Umweltschutz kommt“<br />
Bürgerreporter Dr. Bernhard Lehmann: Mit seinem<br />
zweiten Programm „Restlaufzeit. Unterrichten bis<br />
der Umweltschutz kommt“ gastiert Han‘s Klaffl in<br />
der Stadthalle Gersthofen. Der Termin um 18.00 Uhr<br />
ist dem Schulalltag angepasst, so können die Lehrer<br />
und Schüler wie gewohnt nach der Veranstaltung sich noch auf das<br />
„Elend“ in der Schule am folgenden Tag vorbereiten.<br />
Was kann man erwarten? Für all diejenigen, die sein Programm nicht<br />
bereits das zweite, dritte oder vierte Mal ansehen, eine kurze Inhaltsbeschreibung:<br />
Alle sind sie wieder da, weil sie nämlich alle noch da sind: Sedlmaier,<br />
zurück von der Kur, in der er seinen Drehschwindel auskuriert hat .(Er<br />
hatte ein Rundschreiben zu schnell gelesen.) Gütlich stellt seine beiden<br />
neuen Hobbys vor: Power Point und Bandscheibenvorfall. Gmeinwieser<br />
gibt mit seinem neuen Hüftgelenk an. Und Gregorius, der alte<br />
Sallustmolch? Warten wir‘s ab...<br />
Neu im oder besser über dem Kollegium: Grantinger, der Hausmeister.<br />
Er zieht neuerdings die Fäden am LPG, aber niemand merkt es. Zwar<br />
nimmt seine Kommandozentrale, der Kiosk, schweren Schaden, aber<br />
solange er die Hoheit über den Sicherungskasten hat, funktioniert<br />
der Betrieb. Denn auch er ist, wie Gmeinwieser richtig feststellt, ein<br />
begnadigter Pädagoge. Gemeinsam gestalten sie die regelmäßigen<br />
kulturellen Veranstaltungen wie Wandertag, Feueralarm, Personalausflug<br />
und das gemeinsame Abschreiten der Strecke am Zeugnistermin.<br />
Han‘s Klaffls Programm weist eine einmalige Dichte von Pointen auf.<br />
Schüler, Lehrer, Eltern erkennen sich wieder im liebevoll und sarkastisch<br />
reflektierten Schulalltag. Klaffl leistet mehr für die an der Erziehung<br />
beteiligten Gruppen als das KuMi je zu leisten imstande war.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2459452/<br />
Bürgerreporterin Ágnes Silló-Menzel: Heinrich Manns<br />
Roman „Professor Unrat“, eine 1905 erschienene Satire<br />
auf die wilhelminische Zeit, fasziniert die Leser<br />
seit vielen Generationen. Fast noch berühmter ist der<br />
Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg mit<br />
Marlene Dietrich und Emil Jannings in den Hauptrollen. Der 1930 uraufgeführte<br />
Streifen, der die Dietrich zum Weltstar machte und zu<br />
den größten Erfolgen des deutschen Kinos gehört, erobert nun in der<br />
Theateradaption des österreichischen Dramatikers Peter Turrini die<br />
Bühnen.<br />
Der bekannte Schauspieler Gerd Silberbauer spielt die tragische Figur<br />
des als „Unrat“ verhöhnten Professors, der für seine Liebe zu Lola den<br />
Schuldienst quittiert, jeglichen Halt verliert und auf sein tragisches<br />
Ende zusteuert.<br />
Eines Abends besucht der strenge, pedantische Gymnasialprofessor<br />
Rath, traditionsgemäß von allen Schülern ‚Unrat‘ genannt, das Etablissement<br />
‚Der blaue Engel‘. Er will herausfinden, was es auf sich hat<br />
mit Lola Lola, für die seine Schüler sich so sehr interessieren. Nachdem<br />
sie ihm viel Bein gezeigt und „Ich bin die fesche Lola“ gesungen<br />
hat, weiß er es. Fasziniert und verwirrt besucht er Lola in der Garderobe…<br />
und wacht morgens in ihrem Bett auf.<br />
Von nun an gibt es für ihn nur noch seine Liebe „und sonst gar nichts“.<br />
Für Lola setzt er seine ganze Existenz aufs Spiel. Schnell spricht sich in<br />
der Kleinstadt herum, wo der Professor seine Abende verbringt. Aber<br />
Hohn und Spott prallen an ihm ab. Er quittiert den Schuldienst und<br />
heiratet Lola, die als Frau Professor das Geld mit vollen Händen ausgibt.<br />
Schneller als gedacht sind seine Ersparnisse aufgebraucht - und<br />
Lola muss wieder auftreten, um Geld zu verdienen.<br />
Rath - seines Vermögens beraubt - verliert an Attraktivität für Lola.<br />
Mitleidlos fordert sie seinen Anteil am gemeinsamen Unterhalt - so<br />
muss er Abend für Abend als trauriger ‚dummer August‘ auf die Bühne.<br />
Die Geschichte dieser zwei so verschiedener Lieben endet dort, wo sie<br />
begann: Im ‚blauen Engel‘. In Erwartung voller Kassen hat Varietédirektor<br />
Kiepert ein Engagement in Raths Heimatstadt abgeschlossen<br />
mit dem zum Hanswurst degradierten Professor als Höhepunkt. Es<br />
kommt zum erwarteten Eklat. Gedemütigt und wie von Sinnen flieht<br />
Rath vor der grölenden Menge von der Bühne. Er bricht zusammen<br />
und stirbt.<br />
Verlosung!<br />
Wir verlosen 3x2 Freikarten! Beitrag zur Gewinnspielteilnahme unter<br />
www.myheimat.de/2463738. Gewinnspielende: 16. Dezember 2012<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2463738/<br />
Krippen als Glanzlichter in der<br />
winterlichen Familien- und Kinderregion<br />
Anzeige<br />
Die Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg hat neben dem<br />
LEGOLAND Deutschland und attraktiven Radwegen entlang der Flüsse<br />
Mindel, Kammel, Günz und Donau auch im Winter einiges zu bieten.<br />
Denn da erstrahlt sie regelmäßig als Schwäbisches Krippenparadies<br />
mit zahlreichen Krippen-Ausstellungen und unzähligen Krippen,<br />
die in Kirchen und Privathäusern besichtigt werden können. Darüber<br />
hinaus finden vielfältige weitere Veranstaltungen rund um das Thema<br />
„Krippe“ statt – vom Krippenschnitzen über das Krippensingen bis<br />
zur Wanderung von Krippe zu Krippe ist einiges geboten.<br />
Ein Höhepunkt ist die diesjährige Krippenausstellung im Mittelschwäbischen<br />
Heimatmuseum in Krumbach (Heinrich-Sinz-Str. 3-5).<br />
Unter dem Motto „Dem Stern auf der Spur“ werden von 14.12.2012<br />
bis 3.2.2013 Krippen aus den Beständen des Museums, der Krippenfreunde<br />
im Heimatverein Krumbach und anderen Leihgebern ausgestellt.<br />
Weitere Krippenausstellungen gibt es im Wallfahrtsort Maria<br />
Vesperbild in Ziemetshausen, in der Hofkirche in Günzburg, im Kloster<br />
Wettenhausen, in Burgau, Edelstetten und Aletshausen.<br />
Darüber hinaus sind im ganzen Landkreis auch zahlreiche Kirchenund<br />
Privatkrippen zu besichtigen, die alle in der Broschüre “Schwäbisches<br />
Krippenparadies” der Regionalmarketing Günzburg GbR<br />
zusammen gefasst sind. Sie enthält Hinweise zu Krippen sowie Informationen<br />
zu Veranstaltungen rund um die Krippe und eine Übersicht<br />
über Weihnachtsmärkte in der Region.<br />
Der Landkreis Günzburg ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert und<br />
bietet Gästen wie Einheimischen unerkannte Schätze. Lassen Sie sich<br />
ein auf die Region und ihre liebenswürdigen Besonderheiten und nutzen<br />
Sie die Gelegenheit zum Staunen und zur weihnachtlichen Einkehr<br />
vor einer der zahlreichen Krippen in der Region.<br />
Die Broschüre gibt es direkt im Internet (www.familien-und-kinderregion.de/infomaterial)<br />
oder auf Anforderung bei Regionalmarketing<br />
Günzburg GbR, An der Kapuzinermauer 1, 89312 Günzburg, Tel.:<br />
08221/95-140, E-Mail: service@landkreis-guenzburg.de.<br />
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