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Samstag. 22. Februar 2014 Nr. 7 Erlebnis-Schneeschuhwanderung im Jura René Heggendorn Sonntag, 23. Februar 2014 Nr. 8 Lust auf Seen? Winterstimmung am Vierwaldstättersee Susanne Schlicker Schnee- und Witterungsverhältnisse bestimmen, wo wir uns bewegen: Ob auf den Jurahöhen zwischen Olten und Genfersee oder in unserer Region. Routenwahl und Tempo werden den örtlichen Begebenheiten angepasst. Verpflegung: Zwischenverpflegung und warmes Getränk immer im Rucksack dabei. Einkehr in Hütten, Bauern- oder Bergrestaurants. Billett und Kosten: Alle besorgen ihr Billett selber gemäss den Vorgaben des Wanderleiters bei der Anmeldung. Wenn immer möglich Fahrten mit der speziellen Tageskarte «Arc Jurassien» zu Fr. 29.–. Besonderes: Bitte Schneeschuhe und Stöcke frühzeitig im Sportgeschäft reservieren. Für Kurzentschlossene gibt es Reservepaare beim Wanderleiter. Wandertelefon 061 922 19 49 abhören! Anmeldung: Bis Donnerstag, 20. Februar, 23 Uhr, beim Wanderleiter René Heggendorn, Tel. 061 761 65 51. Auskünfte bezüglich Ausrüstung, konditionellen Anforderungen, Wanderzeit etc. erteilt der Wanderleiter persönlich am Telefon. Küssnacht a.R. (457) - Foremoos (611) - Wagenmoos - Meggerwald - Eggen (538) - P.516 - Seeburg - Lido - Luzern (Bhf.) Verpflegung: Aus dem Rucksack. Billett und Kosten: U-Abo + Einzelbillette Gelterkinden - Küssnacht a.R. und Luzern - Gelterkinden. Ca. Fr 28.–. Sonst Einzelbillette nach Küssnacht a.R. und ab Luzern. Treffpunkt: Küssnacht a.R. Bhf. um 10:00 Hinfahrt: <strong>Basel</strong> SBB ab 08:17 via Luzern Küssnacht a.R. an09:58 Besonderes: Rückfahrt: Luzern ab 16:30 <strong>Basel</strong> SBB an 17:44 Anmeldung: Es ist keine Anmeldung erforderlich. Aufstieg 320 Abstieg 300 114 115
Übersicht über die Themenwanderungen Samstag, 6. April 2013: Kartenkundekurs für Frauen Barbara Mosimann Der Kurs richtet sich an alle Frauen, die gerne mit einer eigenen topographischen Karte auf die Wanderung gehen möchten. Er vermittelt absolute Grundkenntnisse. Wir lernen die Karte und ihre Inhalte verstehen. Was müssen wir wissen, wenn wir eine Wanderung planen und wo finden wir diese Informationen auf der Karte? Wie nutzen wir die Karte auf der Wanderung? Was sagt uns ein Wegweiser auf der Wanderung und wie finden wir unseren Standort auf der Karte? Da wir praktisch arbeiten wollen, ist es notwendig, Notizmaterial und eine eigene topographische Karte (LK 25, Blatt Nr. 1087 Passwang) mitzubringen. Lupe und Kartenmassstäbchen (in Papeterie erhältlich) sind nützliche Hilfsmittel, die die Arbeit erleichtern. Bitte leichte Wanderschuhe oder Halbschuhe mit guter Sohle anziehen, der Kurs findet drinnen und draussen statt. Samstag, 4. Mai 2013: Zum idyllischen Städtchen Grüningen Emil Büchi Zum Besuch im Zürcher Oberland treffen wir die wild lebenden Störche am Lützelsee. Die Störche suchen ihr Futter selber auf Wiesen und Feldern der nahen Umgebung. Unser Ziel ist das Landstädtchen Grüningen mit Schloss. Es liegt in einer lieblichen und abwechslungsreichen Landschaft mit Hügelzügen, Waldungen, Tobel und Weiher. – Die Herrschaft und Landvogtei Grüningen war während Jahrhunderten Verwaltungs- und Gerichtszentrum im Zürcher Oberland. Sitz des Landvogtes war das um 1229 gebaute Schlossgebäude, von dem heute nur noch ein Teil steht. 1408 übernahm die Stadt Zürich von den Habsburgern Schloss, Städtchen und die dazugehörige Herrschaft. Nach Auflösung der alten Ordnung 1798 war Grüningen Sitz eines Oberamtes, bis es 1831 dem Bezirk Hinwil zugeteilt wurde. – Unter Führung erkunden wir das idyllische Städtchen mit dem Schlossgebäude und Museum. Mittwoch, 15. Mai 2013: Holzbrücken im Emmental Barbara Mosimann Holzbrücken prägen die Landschaft entlang der Emme. Auf unserer Wanderung überschreiten wir mehrere dieser historischen Bogenbrücken und erfahren auch wie diese alten Brücken den steigenden Verkehrslasten angepasst wurden. Massnahmen zum Schutz des Holzes vor Nässe sind notwendig, damit diese Hüslibrücken, wie sie im Emmental genannt werden, erhalten werden können. Drei der stützfreien Brücken, denen wir unterwegs begegnen, wurden von den Emmentaler Zimmermeistern nach den Konstruktionsprinzipien des Hans Ulrich Grubenmann (1709-1783) errichtet. Mittwoch, 4. September: Auf dem Wildheuerpfad Hans Scheurer Die Teilnehmer erhalten auf dieser Wanderung Einblick in die nicht ungefährliche, aufwändige Arbeit der Wildheuer, vom Heugrasmähen, Trocknen, Transport oder dem Errichten der Tristen und späterem Transport im Winter. Samstag, 19. Oktober 2013: Herbst im Tafeljura. Auf Entdeckungsreise im Tafeljura. Barbara und Thomas Mosimann / Karl und Marianne Meyer Der Tafeljura ist eine räumlich kleine, aber besondere Landschaft im Jura. Die Wanderung gibt einen Einblick in den Aufbau und die Entstehungsgeschichte dieses Tafel-Berglandes zwischen Kettenjura und Schwarzwald. Ein «Blick unter die Sohle» in den Waldboden im Grossholz zeigt die eiszeitlichen Feinerdeablagerungen über dem Kalk und die besonders tiefgründigen Böden, die scheinbar gar nicht in ein Gebirge aus Kalk passen. Der Wechsel verschiedener Böden schafft vielfältige und unterschiedlich wüchsige Waldstandorte. Die tiefgründigen Böden auf den Tafelhochflächen ermöglichen ertragreichen Ackerbau auf wenig erosionsgefährdeten Flächen. Die Landschaft im Tafeljura war stets durch ein Muster von Wald, Ackerland, Grünland und Obstwiesen geprägt. Beispiele unterwegs weisen auf die Veränderungen der letzten Jahrzehnte hin. Landschaft lässt sich nicht konservieren. Wir müssen uns aber fragen, wie wir sie entwickeln, damit wir uns auch in Zukunft beim Wandern im Tafeljura an dieser Kulturlandschaft freuen können. 116 117
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