Geschäftsbericht - MVG

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Von Plettenberg bis in den hohen Norden. MEG-Truck auf der westlichen Niederbaumbrücke in der Hamburger Speicherstadt. 22 MVG-Geschäftsbericht 2012
Die Tochtergesellschaft MEG Mit dem Umschlagzentrum in Plettenberg-Eiringhausen unterhält die MEG ein attraktives Angebot zur Nutzung der umweltschonenden Schienentransporte, überwiegend für Industriebetriebe ohne eigenen Gleisanschluss. Sie bietet eine geschlossene Transportkette vom Verfrachter zum Empfänger bei Absicherung einer sach- und termingerechten Beförderung an. Die Leistung umfasst generell Empfangs- und Versandgüter im Wagenladungsverkehr, wobei sich die Betätigung weitgehend auf die Verfrachtung von Schwergütern im Empfang (Stabstahl, Coils und Walzdrahtringe) erstreckt. Das Kooperationsverhältnis mit der DB Schenker Rail Deutschland AG wurde im Berichtsjahr in seinen bewährten Strukturen und Zielsetzungen fortgesetzt. Dabei bedient die MEG die Güterverkehrsstellen Grevenbrück, Finnentrop, Hagen-Hohenlimburg, Plettenberg und Werdohl, einschließlich Anschluss Mark Elverlingsen. Daneben betreibt die MEG eine öffentliche Waage und bietet ihren Kunden in enger Zusammenarbeit mit Stahlhändlern eine Lagerhaltung an. Der positive Trend in der weltweiten Erholung der Wirtschaft setzte sich in der ersten Hälfte des Berichtsjahres fort und flaute dann im Jahresverlauf ab. Die Plettenberger Industrie ist, soweit sie die MEG betrifft, überwiegend Zulieferer für die Automobilhersteller und damit besonders stark von der Nachfrage in der exportorientierten Automobilbranche abhängig. Im Berichtsjahr verminderten sich die Umsatzerlöse um 136 T€ (- 7,8%) auf 1.611 T€. Die betrieblichen Aufwendungen verminderten sich in der Summe um 8 T€. Das Geschäftsjahr 2012 weist ein Jahresergebnis von 37 T€ (Vorjahr 93 T€) aus, das an die MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH abgeführt wird. Die Finanzlage ist als gesichert zu bezeichnen. Das Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Die Kapitalstruktur ist ausgewogen. Die operative Ertragslage der MEG im Jahr 2013 wird maßgeblich von der Wirtschaftslage in der Automobil- und Stahlindustrie bestimmt werden. Die MEG geht dabei von einer weiterhin angespannten Auftragslage für die regionale Wirtschaft im Jahr 2013 aus, erwartet aber dennoch die Fortsetzung der positiven Ertragslage. Die Entwicklung auf dem Automobilmarkt korreliert mit der auf dem Stahlmarkt. Daher war der Geschäftsverlauf bei der MEG zu Beginn des Berichtsjahres auch geprägt von der vermehrten Inanspruchnahme ihrer Leistungen. Dies führte zu Umsatzzuwächsen im ersten Halbjahr über alle Geschäftsfelder in Höhe von 12,7%. Durch die Talfahrt des europäischen Automarktes im zweiten Halbjahr konnten die positiven Umsatzentwicklungen nicht gehalten werden. Sie kehrten sich sogar soweit um, dass über das gesamte Jahr gerechnet die Umsätze rückläufig waren. Dies betraf bis auf die Kooperationsleistungen mit der DB Schenker Rail Deutschland AG alle Geschäftsfelder. 23 MVG-Geschäftsbericht 2012
Seite 1 und 2: EINBLICK 2012 Geschäftsbericht MVG
Seite 3 und 4: Inhalt 05 Vorwort der Geschäftsfü
Seite 5 und 6: Vorwort der Geschäftsführung Im B
Seite 7 und 8: Die Gesellschafter Geschäftsanteil
Seite 9 und 10: Zahlen, Daten, Fakten zum Verkehrsg
Seite 11 und 12: dringender Sanierungsbedarf besteht
Seite 13 und 14: Rauschgift in der Calle - Übung f
Seite 15 und 16: Sanierung der Betriebsstelle Calle
Seite 17 und 18: Fahrsicherheitstraining in Hemer -
Seite 19 und 20: Im Blickpunkt! Ganz schön wuchtig
Seite 21: Personal- 2011 2011 und 2011 2011 S
Seite 25 und 26: Lagebericht der MVG Märkische Verk
Seite 27 und 28: Bilanz der MVG Märkische Verkehrsg
Seite 29 und 30: Anhang der MVG Märkische Verkehrsg
Seite 31 und 32: lage (487 T€, Vorjahr 534 T€),
Seite 33 und 34: Bericht der Abschlussprüfer Bestä
Seite 35 und 36: 35 MVG-Geschäftsbericht 2012

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