Geschäftsbericht - MVG

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Gewinn- und Verlustrechnung der MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH, Lüdenscheid für das Geschäftsjahr 2012 (01.01. bis 31.12.) 2012 2011 E E E E 1. Umsatzerlöse 33.353.993,52 33.732.062,97 2. sonstige betriebliche Erträge 4.165.140,81 37.519.134,33 3.441.152,63 37.173.215,60 3. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren -5.619.798,77 -5.660.992,16 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -20.875.724,01 -18.854.076,35 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter -14.867.448,95 -14.384.780,51 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -4.287.866,47 -4.087.980,20 davon für Altersversorgung 2012 1.270.461,39 E 2011 1.157.420,22 E 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -3.652.564,48 -3.691.927,89 6. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Zuweisungen der öffentlichen Hand 1.099.413,10 1.225.609,17 7. sonstige betriebliche Aufwendungen -4.850.647,43 -4.815.968,14 8. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 36.644,72 93.344,49 9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 126.278,36 94.505,68 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon an verbundene Unternehmen -356.451,62 -379.246,80 2012 42.158,00 E 2011 46.498,00 E -53.248.165,55 -50.461.512,71 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -15.729.031,22 -13.288.297,11 12. sonstige Steuern -37.105,42 -37.659,90 13. Erträge aus Verlustübernahme 15.766.136,64 13.325.957,01 14. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag 0,00 0,00 28 MVG-Geschäftsbericht 2012
Anhang der MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH, Lüdenscheid für das Geschäftsjahr 2012 (01.01. bis 31.12.) I. Angaben zur Form und Darstellung von Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des HGB in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) vom 25. Mai 2009 und den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Entsprechend der Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von Verkehrsunternehmen vom 27.2.1968 sowie der Änderung der Verordnung vom 13.7.1988 i.V. mit § 265 Abs. 5 HGB ist die Darstellung der Sachanlagen um die Positionen • Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte • Geschäfts-, Betriebs- und andere Bauten • Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen • Fahrzeuge für Personenverkehr erweitert worden. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der MKG-Märkische Kommunale Wirtschafts-GmbH, Lüdenscheid einbezogen (HRB 4143 beim Handelsregister des Amtsgerichts Iserlohn). Er ist zugleich befreiender Konzernabschluss gemäß § 291 HGB für die MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH, Lüdenscheid, im Verhältnis zur MEG Märkische Eisenbahngesellschaft mbH, Lüdenscheid; dies gilt auch für den Konzernlagebericht. II. Erläuterungen zu den Posten von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung bezüglich Ausweis, Bilanzierung und Bewertung 1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen sind zu fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die wirtschaftlichen Nutzungsdauern zugrunde. Es wird grundsätzlich linear abgeschrieben. Geringwertige Vermögensgegenstände wurden bis zu einem Wert von 150 € voll abgeschrieben, Vermögensgegenstände zwischen 150 € und 1.000 € wurden entsprechend der Sammelpostenregelung in § 6 Abs. 2a EStG aktiviert und über 5 Jahre abgeschrieben. Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten ausgewiesen. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu fortgeschriebenen durchschnittlichen Einstandspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet, dabei erfolgte die Bewertung des Kleinmaterials erstmalig zum Festwert. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind unter Berücksichtigung des erkennbaren Ausfallrisikos bewertet. Die Sonderposten aus Zuweisungen der öffentlichen Hand betreffen die bis zum Jahr 2009 vereinnahmten Zuschüsse nach dem GVFG und aus dem Investitionshilfeprogramm. Sie werden linear über die Nutzungsdauer der betreffenden Anlagegüter erfolgswirksam aufgelöst. Ab dem Jahr 2010 sind diese direkt mit den Anschaffungskosten der Anlagegüter verrechnet worden. Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen und Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen erfolgten nach den anerkannten Grundsätzen der Versicherungsmathematik mittels der sog. „Projected Unit Credit Methode“. Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck verwendet. Bei der Bewertung zum 31.12.2012 wurde der von der Bundesbank vorgegebene Marktzinssatz von 5,04% zugrunde gelegt. Gehaltsanpassungen sind mit 2 % p.a. berücksichtigt. Die sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr wurden entsprechend abgezinst. Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert. 2. Angaben zu Posten der Bilanz Die Entwicklung des Anlagevermögens wird in der Anlage gezeigt. Die Gesellschaft hat innerhalb der Finanzanlagen folgende Beteiligungen: Name und Sitz der Gesellschaft Mit der MEG besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Anteil am Eigenkapital Ergebnis Kapital % 31.12.12 T E 2012 E MEG Märkische Eisenbahn- 36.644,72 * gesellschaft mbH, Lüdenscheid 99,27 2.046 (Vj. 93.344,49) * Ergebnisabführungsvertrag Die Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe betreffen im Wesentlichen Dieselkraftstoffe, Reifen und Ersatzteile. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten im Wesentlichen Forderungen gegenüber Schulen, Schulverwaltungsämtern und privaten Vorverkaufsstellen aus dem Fahrausweisverkauf, Forderungen gegen die Bezirksregierung Arnsberg aus Erstattung von Fahrgeldausfällen für die Beförderung Schwerbehinderter gem. § 148 SGB IX sowie Forderungen gegen den Aufgabenträger aus Zuwendungen zur Förderung 29 MVG-Geschäftsbericht 2012
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Seite 35 und 36: 35 MVG-Geschäftsbericht 2012

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