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Juli - Niederstriegis

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Monatlich erscheinendes Amtsblatt der Stadt Roßwein und ihrer Ortsteile<br />

Roßweiner<br />

2.900 Exemplare<br />

Nachrichten<br />

Nummer 7 Donnerstag, den 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

Ausstellungseröffnung<br />

mit Konzertqualität<br />

Am 21. Juni eröffnete Viola Viehe ihre erste<br />

Personalausstellung hier in Roßwein. Trotz<br />

der sommerlichen Temperaturen kamen die<br />

Kunstinteressierten wieder in die Roßweiner<br />

Rathausgalerie. Auf Wunsch der Künstlerin<br />

führte Frau Lammay von der Stadtverwaltung<br />

in die Ausstellung ein. Sie verwies in<br />

ihren Ausführungen auf die Spannbreite der<br />

gezeigten Arbeiten und darauf, dass in Viola<br />

Viehes Repertoire neben stimmungsvollen,<br />

sanften, kühlen fast nebulösen Bildern auch<br />

kräftige, warme, pulsierende Arbeiten zu<br />

finden sind. Frau Viehe stellte sich den interessierten<br />

Fragen des Publikums gern und so<br />

war Roßwein wohl ein geeigneter Ort für die<br />

erste eigene Ausstellung, auch wenn der<br />

Wohnort von Viola Viehe im fast 450 Kilometer<br />

entfernten niedersächsischen Melle liegt.<br />

Die Ausstellungseröffnung wurde durch<br />

das Freiberger Musikerpaar Marianna und<br />

Valentin Gogov musikalisch gerahmt.<br />

Die beiden Violinisten boten eine internationale<br />

Musikauswahl mit traditionellen Stücken<br />

sowohl aus dem Süden als auch aus dem<br />

Norden Europas. Mit großer Virtuosität erspielten<br />

sie sich die Sympathien der Besucher<br />

von denen sich einige im Anschluss an<br />

den offiziellen Teil des Abends auch nochmals<br />

für das unerwartete Violinenkonzert<br />

persönlich bedankten. Die Ausstellung ist<br />

noch bis zum Oktober zu sehen.<br />

INFORMATIONEN DES<br />

BÜRGERMEISTERS<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger,<br />

der Juni dieses Jahres wird wohl als der<br />

Monat mit den höchsten Wetterextremen<br />

in die Geschichte der Stadt<br />

Roßwein eingehen. Tagelanger Dauerregen<br />

verursachte Anfang des Monats<br />

eine erneute Jahrhundertflut, welche<br />

sich in ihrer zerstörenden Kraft nach<br />

2002 abermals durch unsere Stadt<br />

wälzte. Am 20. Juni folgte ein Unwetter,<br />

bei welchem ein Niederschlag von ca.<br />

70 l/m 3 in 20 Minuten gemessen wurde.<br />

Dieser Starkregen verursachte vor allem<br />

in den Bereichen Ossig, Naußlitz,<br />

Kobelsdorf und der Margarethenmühle<br />

erneut große Schäden. Schlamm und<br />

Geröll, welches auf den Feldern in den<br />

genannten Orten zusammenlief, verwüsteten<br />

zahlreiche Privatgrundstücke,<br />

überfluteten Feuerlöschteiche, zerstörten<br />

Straßengräben und letztlich zahlreiche<br />

Gärten und Straßenabschnitte<br />

entlang des Niederschlagzentrums. Die<br />

Feuerwehren aus Haßlau und Roßwein<br />

waren die ganze Nacht im Einsatz, um<br />

umgestürzte Bäume zu beseitigen und<br />

erste Aufräummaßnahmen zu koordinieren.<br />

Dabei traf es viele Einwohner<br />

zum zweiten Mal innerhalb von drei<br />

Wochen, da sie bereits am 31. Mai von<br />

den Unwetterereignissen heimgesucht<br />

wurden. Die Kreuzung Haßlauer Straße/B<br />

175 stand erneut ca. 1,50 m unter<br />

Wasser, wurde komplett verschlammt<br />

und war somit mehrere Stunden nicht<br />

befahrbar. Gern werden die Landwirte<br />

als Schuldige ausgemacht. Zum Teil<br />

mag dies zutreffen, denn unsere Felder<br />

werden heute teilweise bis zur Straßenkante<br />

bewirtschaftet, und es erfolgt eine<br />

bodenschonende Bearbeitung der Flächen.<br />

Straßengräben, welche Regenwasser<br />

aufnehmen könnten, existieren zum Teil<br />

nicht mehr. Grünflächen, die unsere<br />

Vorfahren ursprünglich zum Hochwasserschutz<br />

entlang der Felder anlegten,<br />

sind heute in Ackerland umgewandelt.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2


Roßweiner Nachrichten Seite 2 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

Wenn also vorwiegend<br />

Mais und Zuckerrüben<br />

angebaut werden, verwundert<br />

es nicht, dass<br />

sich bei starken Regenereignissen<br />

viele unkontrollierbare<br />

Sturzbäche<br />

bilden, welche<br />

dann ins Tal schießen<br />

und entsprechende<br />

Schäden bzw. Verwüstungen<br />

anrichten. Überall dort, wo Gerste, Weizen und Raps die<br />

Feldfluren bedecken, hielten sich für die Landwirte, als auch für<br />

die angrenzenden Grundstücke, die Schäden in Grenzen. Mais<br />

und Zuckerrüben sind natürliche Fruchtfolgen auf den Äckern.<br />

Sie sollten jedoch mit einen Grünstreifen, Gerste, Weizen oder<br />

Rasen umrandet werden, um somit eine Filterwirkung und Rückhalt<br />

bei Starkniederschlägen zu bieten. Dies hatten bereits unsere<br />

Vorfahren erkannt und generell an den Randbereichen der<br />

Felder Gründstreifen angelegt, welche zum Schutz vor wild<br />

abfließendem Wasser dienten. Nach Diskussionen mit den<br />

entsprechenden Landwirten wurde die Bereitschaft signalisiert,<br />

diese Möglichkeiten zukünftig in gefährdeten Bereichen umzusetzen<br />

und auch wieder dafür Sorge zu tragen, dass die Felder<br />

und Grundstücke im Schadensgebiet durch angelegte Gräben<br />

und Erdwälle geschützt werden. Den Einsatzkräften unserer<br />

Feuerwehren sowie dem Bauhof und den herbeieilenden Landwirten<br />

möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken für die<br />

schnelle Erstberäumung und Hilfe nach dem Unwetter.<br />

Angesichts der aktuellen Unwetterschäden in unserem Stadtund<br />

Gemeindegebiet sind die Schäden, welche die Jahrhundertflut<br />

anrichtete, nicht außer Acht zu lassen und werden aktuell mit<br />

einem Gesamtschadensumfang von ca. 9 Mio. € geschätzt. Im<br />

Gegensatz zum Jahrhundertflutereignis 2002 können wir mit<br />

Blickwinkel auf die Gesamtschadenshöhe (56 Mio. €) davon<br />

sprechen, dass wir wohl mit einem „blauen Auge“ davongekommen<br />

sind. Trotzdem haben die Wassermassen Schäden an privatem<br />

Eigentum, bei Unternehmen und an kommunaler Infrastruktur<br />

angerichtet. An den Brücken in Roßwein, Grunau, Otzdof und<br />

<strong>Niederstriegis</strong> sind Gesamtschäden von ca. 600 T€ zu verzeichnen<br />

und für die Bereiche Unter den Linden, Hammerweg und das<br />

Areal Festplatz/Spielplatz am Lindenhof eine Gesamtschadenssumme<br />

von ca. 800 T€. Der Sportplatz in <strong>Niederstriegis</strong> wurde<br />

komplett überflutet, die Schäden liegen hier bei ca. 400 T€. Bei<br />

der Stadtsporthalle, welche unsere Sportler bis zuletzt versucht<br />

haben, zu retten, entstand wiederholt ein Schaden von ca. 500<br />

T€. Die Kosten zur Beräumung angespülter Sedimente, die vor<br />

allem im Bereich Hammerweg, der Freizeitfläche Lindenhof und<br />

im Bereich der Grünen Aue angespült wurden, belaufen sich auf<br />

ca. 700 T€. Hinzu kommen die Schäden an privaten Wohngebäuden<br />

und unserer Unternehmer, welche sich die übrige Schadenssumme<br />

teilen. Zum Redaktionsschluss unseres Amtsblattes<br />

war nicht bekannt, welche Unterstützung die Unternehmen,<br />

Grundstückseigentümer und Kommunen erfahren, um die Schäden<br />

zu beseitigen. Hoffen wir nun auf eine Entscheidung durch<br />

Bund und Land, damit sich alle Geschädigten schnellstens um<br />

den Wiederaufbau kümmern können. Wichtig für uns ist auch<br />

eine ausreichende Unterstützung für alle vom Wasser betroffenen<br />

Vereine, damit wir auch zukünftig eine vielseitige Vereinskultur<br />

in der Stadt und den Ortsteilen vorweisen können.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, obwohl der Juni aufgrund der<br />

Starkregenereignisse nicht unbedingt einem schönen Sommermonat<br />

Ehre gemacht hat, hoffen wir auf warme, sonnige Wochen,<br />

damit unsere Kinder schöne Ferien genießen und alle Einwohner<br />

einen erholsamen Urlaub verbringen können.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Sommer,<br />

und hoffe, dass weitere Katastrophen und Starkniederschläge<br />

ausbleiben.<br />

Mit sonnigen Grüßen an alle unserer Einwohner<br />

Ihr Veit Lindner, Bürgermeister<br />

Landratsamt Mittelsachsen | Abteilung Umwelt,<br />

Forst und Landwirtschaft | Referat Wasser<br />

Mitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen<br />

an die Anlieger von Fließgewässern<br />

Mit dem Sommeranfang beginnt auch wieder die Pflege der Gärten.<br />

Dazu gehört natürlich auch das Mähen der Grünflächen. Die Untere<br />

Wasserbehörde hat auch in diesem Jahr wieder vielerorts festgestellt,<br />

dass anfallende pflanzliche Abfälle (Rasenschnitt, Gehölzschnitt und<br />

dgl.) auf dem Uferstreifen/Gewässerrandstreifen der Fließgewässer<br />

abgelagert werden. Diese Ablagerungen sind rechtlich verboten, denn<br />

sie beeinträchtigen die ökologischen Funktionen der Gewässer, zu<br />

denen neben dem reinen Gewässerlauf auch die Ufer und Gewässerrandstreifen<br />

gehören. Sie verstoßen gegen § 50 Abs. 3 Nr. 2 SächsWG<br />

und § 26 WHG sowie gegen naturschutzrechtliche Schutzvorschriften.<br />

Foto: LRA Mittelsachsen<br />

Ablagerungen innerhalb des Ufers und des Gewässerrandstreifens<br />

beinhalten stets die Gefahr, abgeschwemmt zu werden, und können<br />

dann zu Verstopfungen an engen Durchlässen und Verrohrungen<br />

führen. Überschreiten die Ablagerungen eine bestimmte Mächtigkeit<br />

(bei pflanzlichen Abfällen können bereits wenige Zentimeter genügen),<br />

wird die natürliche Verrottung durch einsetzende Gärung behindert,<br />

ähnlich wie in einem Gärfuttersilo. Die aus der zudem oft stinkenden<br />

Masse austretenden sauren Sickersäfte führen im Gewässer zur<br />

Sauerstoffzehrung, „Verpilzung“, Faulschlammbildung, Eutrophierung<br />

(Nährstoffanreicherung) und Beeinträchtigung der Tierwelt im Gewässer<br />

- (z.B. im Extremfall zu einem Fischsterben). Letztlich verdrängen<br />

die Ablagerungen auch die natürliche Ufervegetation und fördern stattdessen<br />

Stickstoff liebende Pflanzen wie Brennnesseln und Neophyten<br />

(eingeschleppte Pflanzen) wie das Drüsige Springkraut oder den Japanischen<br />

Staudenknöterich. Da die Wurzeln dieser Arten den Boden<br />

nicht genug stabilisieren, kann es bei Hochwasser leicht zu Uferabbrüchen<br />

und damit zu unerwarteten Gefahrenlagen für Unterlieger<br />

kommen.<br />

Die Untere Wasserbehörde fordert daher alle betroffene Bürger auf,<br />

zukünftig die Ablagerung von pflanzlichen Abfällen an Gewässern zu<br />

unterlassen und das Material ordnungsgemäß zu verwerten oder zu<br />

entsorgen.<br />

■<br />

Kontakt: Landratsamt Mittelsachsen | Abteilung Umwelt, Forst und<br />

Landwirtschaft | Referat Wasser | Am Rotvorwerk 3, 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731 799 4039; Fax: 03731 799 3688<br />

E-Mail: anja.randeria@landkreis-mittelsachsen.de<br />

Web: www.landkreis-mittelsachsen.de<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 3 Roßweiner Nachrichten<br />

STADTNEWS<br />

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Spendenaufruf<br />

Ihre Hilfe und Unterstützung wird nun<br />

benötigt!<br />

Die verheerenden Folgen des Jahrhunderthochwassers<br />

im August 2002 sind uns<br />

allen noch in Erinnerung und dann traf uns<br />

plötzlich eine neue Flutkatastrophe mit teilweise<br />

nicht zu bändigenden Wassermassen.<br />

Die sinnflutartigen Regenfälle der letzten<br />

Tage im Mai und der ersten zwei Tage<br />

im Juni haben die Flüsse erneut gefährlich<br />

über die Ufer treten lassen. Wieder sind<br />

viele Haushalte, Gewerbetreibende,<br />

kommunale Einrichtungen sowie die Infrastruktur<br />

im Territorium der Stadt Roßwein<br />

betroffen. Ganz besonders wurden in der<br />

Stadt Roßwein die Stadtbadstraße, die<br />

Straße Auf dem Werder, die Stadtsporthalle,<br />

das Areal am Lindenhof einschließlich<br />

des Hammerweges, der Sportplatz<br />

<strong>Niederstriegis</strong> und der Ortsteil Grunau in<br />

Mitleidenschaft gezogen. Auch zahlreiche<br />

Gewerbetreibende hatten erneut mit den<br />

Fluten zu kämpfen.<br />

Nachdem sich am Abend des 03. Juni<br />

2013 die Lage etwas entspannt hatte,<br />

werden nun die zahlreichen Schäden,<br />

welche die Wassermassen hinterlassen<br />

haben, erfasst.<br />

Egal ob für Privatpersonen, Gewerbetreibende<br />

oder kommunale Einrichtungen, für<br />

alle ist jetzt die Beseitigung der vorhandenen<br />

Schäden und die Säuberung des<br />

Hochwasserbereiches Hauptaufgabe.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren und viele freiwillige<br />

Helfer nahmen bereits am Freitag,<br />

den 31.05.2013 ihre Arbeit auf und standen<br />

den Geschädigten tatkräftig zur Seite.<br />

Dafür gilt ihren allen unser herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Da diese anstehenden Arbeiten auch finanziert<br />

werden müssen, bitten wir um Spenden.<br />

Wer sich finanziell beteiligen möchte, kann<br />

dies gern über das Konto der Stadtverwaltung<br />

Roßwein, Konto Nr. 31930001<br />

(BLZ 86055462) unter dem Zahlungsgrund:<br />

„Hochwasser“ tun.<br />

Packen wir es gemeinsam an, und lassen<br />

Sie uns mit vereinter Kraft, die Schäden der<br />

Katastrophe in Roßwein einschließlich der<br />

betroffenen Ortsteile beseitigen.<br />

V. Lindner<br />

Bürgermeisterder Stadt Roßwein<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Informationen zur Beantragung von Hilfen<br />

finden Sie auf der Homepage der Stadt<br />

Roßwein unter „Stadtnews“.<br />

Seniorencafé<br />

Am Dienstag den 18. Juni trafen sich in diesem<br />

Jahr erstmals die Senioren des OT <strong>Niederstriegis</strong><br />

im Gemeindezentrum und kamen mit<br />

Ortsvorsteher Heinz Martin und Bürgermeister<br />

Veit Lindner ins direkte Gespräch.<br />

Der Ortsvorsteher Heinz Martin stellte dabei<br />

das Programm für die 675 Jahrfeier in <strong>Niederstriegis</strong><br />

vor und Bürgermeister Veit Lindner<br />

berichtete über die Ereignisse der Hochwasserkatastrophe<br />

im Juni. Neuigkeiten wurden<br />

bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht und die<br />

Unterstützung des Heimatvereins für die Alte<br />

Schmiede in Littdorf besprochen. Wie der<br />

Ortsvorsteher Heinz Martin mitteilte, sollen ein<br />

2. Seniorencafé dann im September in Otzdorf<br />

und das 3. Seniorencafé wieder in <strong>Niederstriegis</strong><br />

stattfinden.<br />

Der Modellflieger Sport-Club (MFSC)<br />

Roßwein/ Striegistal lädt ein…<br />

zum 2. HELITREFFEN…<br />

… auf dem Fluggelände des MFSC Roßwein/<br />

Striegistal in Etzdorf zwischen der A 14 Abfahrt<br />

Roßwein und der A 4 Abfahrt Berbersdorf.<br />

Programm:<br />

Am Samstag, 27. <strong>Juli</strong> 2013: ab 10.00 Uhr Anreise<br />

und Warm Up, nach Einbruch der<br />

Dämmerung findet am Abend ein Nachtfliegen<br />

statt.<br />

Für die Partystimmung wird auch gesorgt sein,<br />

wenn die Unplugged Band aus Lommatzsch,<br />

die EDELEXPERTEN schlechthin!!! ihr Live-<br />

Konzert geben.<br />

Eine Spring- und Kletterburg für die ganz<br />

Kleinen wird bereit stehen und für das leibliche<br />

Wohl wird bestens gesorgt.<br />

Am Sonntag, 28. <strong>Juli</strong> 2013: ab 9.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr Anfliegen und volle Action.<br />

Die Mitglieder des MFSC-Roßwein/ Striegistal<br />

freuen sich auf eine rege Teilnahme und viele<br />

Besucher.<br />

Der Eintritt ist (wie immer) frei.<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Bekanntmachung<br />

der Sitzungstermine der Stadt Roßwein<br />

Am 17. <strong>Juli</strong> 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gleisberg die<br />

nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe Schaukästen)<br />

In der Zeit vom 15. <strong>Juli</strong> bis zum 23. August findet keine ordentliche Stadtratssitzung statt.<br />

Außerdem finden keine ordentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses Umwelt,<br />

Kultur und Soziales sowie des Haupt- und Finanzausschusses statt.<br />

Am 21. August 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gleisberg<br />

die nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe Schaukästen)<br />

Die entsprechenden Tagesordnungen der Sitzungen werden an der Verkündungstafel des<br />

Rathauses der Stadt Roßwein öffentlich bekannt gemacht. Außerdem hängt die Tagesordnung<br />

zur Information der Bürger in den städtischen Schaukästen aus.<br />

MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE


Roßweiner Nachrichten Seite 4 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

STADTNEWS<br />

Pizzeria feiert Geschäftsjubiläum<br />

Die Inhaberin der „La Piccolo Pizzeria und<br />

Eiscafé“ feierte am 5. Juni 2013 ihr 20-jähriges<br />

Firmenjubiläum.<br />

Als Uta Ordnung vor 20 Jahren in den<br />

Geschäftsräumen am Kreuzplatz startete, war<br />

die erfolgreiche Entwicklung noch nicht abzusehen.<br />

Inzwischen hat Frau Ordnung eine<br />

Geschäftsstelle in Nossen eröffnet und sich<br />

auch einen Kundenstamm in Roßwein und<br />

Umgebung erarbeitet. Mit Freihauslieferungen<br />

und der Erfüllung von Sonderwünschen steht<br />

sie bei allen Freunden von Pizzen und hausgemachten<br />

Softeis hoch im Kurs. Täglich wechselnde<br />

Geschmacksangebote bei der Eiszusammensetzung<br />

lassen die Pizzeria in den<br />

Sommermonaten zum Wallfahrtsort werden.<br />

Die Stadtverwaltung gratuliert Uta Ordnung<br />

zum 20-jährigen Jubiläum und wünscht ihr<br />

weiterhin zufriedene Kunden und noch viele<br />

Ideen für die Schaffung weiterer Eiskreationen.<br />

Besichtigung der Schweinemastanlage<br />

im Ortsteil Seifersdorf<br />

Am Freitag den 14. Juni besichtigten Einwohner<br />

von Seifersdorf, einige Stadträte und<br />

der Bürgermeister die Schweinemastanlage<br />

Zwenkau in der Nähe von Torgau. Hintergrund<br />

war die Suche nach einer Lösung zur Minimierung<br />

des teilweise stark störenden Schweinegeruchs<br />

an der Schweinemastanlage in<br />

Seifersdorf. Dabei konnten die Besucher eine<br />

bisher favorisierte Geruchsfilteranlage in<br />

Augenschein nehmen und diese direkt mit<br />

einer Lüftungsanlage mittels Industrieschornsteinbau<br />

vergleichen.<br />

Nach ausgiebigen Vergleich von Geruchsund<br />

Schallimmissionen sowie Rückfragen an<br />

den Eigentümer Herrn Oberhofer haben sich<br />

die teilnehmenden Vertreter von Stadt und<br />

Bürgerschaft für eine Zukunftsvariante mittels<br />

Industrieschornstein entschlossen. Dieser<br />

Schorstein wird eine Höhe von 14 bis 18 Meter<br />

einnehmen und durch Hochleistungsventilatoren<br />

werden die Geruchsimmissionen in eine<br />

Höhe von 40 bis 50 Meter verbracht. Durch<br />

den Einsatz dieser Technik versprechen sich<br />

alle Beteiligten eine erhebliche Minimierung<br />

der Geruchsbelästigung in Seifersdorf. Die<br />

Betreiber Dr. Schönleber und Herr Reinking<br />

sicherten eine Umsetzung des Projektes<br />

innerhalb kürzester Zeit zu.<br />

Buchsommer in Sachsen<br />

Bibliothek in Roßwein<br />

In diesem Sommer startet erneut die Ferienaktion<br />

Buchsommer Sachsen unter dem Motto<br />

„Beim Lesen tauch ich ab“. Die Aktion findet<br />

im Zeitraum vom 1. <strong>Juli</strong> bis zum 23. August<br />

2013 unter der Schirmherrschaft des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Kultus in über 70<br />

sächsischen Bibliotheken statt und wird vom<br />

Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft<br />

und Kunst gefördert sowie durch den<br />

Landesverband Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband<br />

e. V. organisiert.<br />

Auch die Stadtbibliothek Roßwein beteiligt<br />

sich erstmalig am Buchsommer Sachsen.<br />

Mitmachen können Kinder und Jugendliche<br />

ab der 5. Klasse. Dafür wurden von den<br />

Bibliotheksmitarbeitern 125 neue Bücher<br />

exklusiv für die Teilnehmer am Buchsommer<br />

Sachsen ausgesucht und gekauft.<br />

Präsentiert in einem eigenen Regal und<br />

erkennbar am Buchsommer-Aufkleber warten<br />

spannende Abenteuergeschichten, lustige<br />

Comic-Romane und aufregende Fantasygeschichten<br />

auf ihre Leser. Unser Ziel ist es, im<br />

Hinblick auf schulische Leistungen und die<br />

notwendige umfassende Medienkompetenz<br />

das Lesen als attraktive Freizeitbeschäftigung<br />

erfahrbar zu machen und das Interesse daran<br />

langfristig zu fördern.Um die Teilnahme erfolgreich<br />

abzuschließen, müssen drei Bücher<br />

gelesen werden. Nach Abschluss des Buchsommers<br />

erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat.<br />

Die Anmeldung und Teilnahme am Buchsommer<br />

ist kostenlos.<br />

Der Startschuss für dieses Projekt fiel am<br />

Mittwoch, 03. <strong>Juli</strong> 2013 um 10:00 Uhr. An<br />

diesem Tag hatten nur die Kinder und Jugendlichen<br />

die am Buchsommer teilnehmen wollen,<br />

bis 16:00 Uhr die Möglichkeit Bücher auszuleihen.<br />

Natürlich können auch zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtbibliothek Bücher im Rahmen<br />

dieser Ferienaktion ausgeliehen werden.<br />

Das 7. Roßweiner Bergrennen stand<br />

unter einem guten Stern…<br />

…im wahrsten Sinne des Wortes. Bei herrlichem<br />

Sonnenschein trafen sich am 07. <strong>Juli</strong><br />

2013 61 Motorradfans der unterschiedlichsten<br />

Modelle, um mit ihren heißen Stühlen brummend<br />

oder knatternd die Etzdorfer Straße<br />

entlang zu preschen.<br />

Die Fahrzeuge waren von ihren Besitzern gut<br />

aufgemöbelt und man sah ihnen ihr Alter<br />

äußerlich meist nicht an. Manche Motorräder<br />

wurden schon vor weit mehr als 50 Jahren<br />

gebaut und waren trotzdem fahrbereit und<br />

echte Hingucker. Die zahlreichen Zuschauer,<br />

die mit ihren Fotoapparaten, einem kühlen<br />

Getränk und manche von ihnen mit einer eigenen<br />

Sitzgelegenheit die Etzdorfer Straße<br />

säumten freuten sich besonders, wenn die<br />

Motorradfahrer auch ihr persönliches Outfit<br />

getunt hatten und somit ihrem Schauwert<br />

nochmals ein paar PS mehr verliehen.<br />

Neben dem Zeitfahren, dass heißt eine<br />

Strecke zweimal in möglichst identischer<br />

Fahrtzeit zu absolvieren, mussten die Teilnehmer<br />

einen Geschicklichkeitsparcours absolvieren.<br />

Am besten konnte dies Heiko Schiewek<br />

aus Massanei, er fuhr mit einer MZ ETZ<br />

150. Weiter konnten sich Andreas Krejci aus<br />

Döbeln mit seinem SR 2 und der Nossener<br />

Klaus Diedrich mit seinem Berliner Roller platzieren.<br />

Es ist den Mitgliedern der Feuerwehrhistorik<br />

Roßwein e.V. zu danken, dass das diesjährige<br />

Bergrennen nicht ausgefallen ist, schließlich<br />

war der Verein mit seinem Feuerwehrmuseum<br />

auch durch das Junihochwasser stark betroffen.<br />

Dass sie nun trotz allem die zusätzlichen<br />

Aufwendungen für die Organisation des<br />

Rennens auf sich genommen haben, sorgte<br />

für ein tolles Rennen auf Roßweins Straßen.<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 5 Roßweiner Nachrichten<br />

Beschluss Nr. 2013/031<br />

Der Stadtrat der Stadt Roßwein beschließt,<br />

dass in der aufgezeigten Begründung ein<br />

wichtiger Grund entsprechend § 18 Abs. 1<br />

Punkt 4 der SächsGemO vorliegt und befürwortet<br />

die Beendigung der Tätigkeit des<br />

Herrn Patrick Hawerda, wohnhaft Schrebergartenstraße<br />

16, in 04741 Roßwein, als Mitglied<br />

des Stadtrates.<br />

Beschluss Nr. 2013/033<br />

Der Stadtrat der Stadt Roßwein bestätigt<br />

nach dem Ausscheiden von Herrn Patrick<br />

Hawerda die Neubesetzung der Ausschüsse<br />

der SDP-Fraktion durch Frau Christa<br />

Hoffmann.<br />

Technischer Ausschuss, Umwelt, Kultur<br />

und Soziales<br />

als Mitglied<br />

Haupt- und<br />

Finanzausschuss als stellv. Mitglied<br />

Beschluss Nr. 2013/049<br />

Der Stadtrat der Stadt Roßwein beruft Herrn<br />

Eugen Kunze in den Aufsichtsrat der OFM<br />

Abwasserentsorgung GmbH.<br />

Beschluss Nr. 2013/041<br />

Der Stadtrat von Roßwein beschließt den<br />

Verkauf der Teilfläche von ca. 500 m´2 des<br />

Flurstückes Nr. 1065/11, Gemarkung<br />

Roßwein, an Herrn Jörg Reining, Nach der<br />

Sorge 2 in 04741 Roßwein.<br />

Der Verkaufspreis beträgt 2.250,00 €, die<br />

Kosten des Vertrages und dessen Vollzug<br />

trägt der Erwerber. Im Kaufvertrag ist zu<br />

vereinbaren, dass im Fall des Weiterverkaufs<br />

die Differenz zwischen dem jetzigen Kaufpreis<br />

und dem Bodenrichtwert für Wohnbebauung<br />

zum Zeitpunkt des Verkaufes an die Stadt<br />

Roßwein zu zahlen ist; ebenso ist bei einer<br />

Bebauung die Differenz zwischen dem jetzigen<br />

Kaufpreis und dem Bodenrichtwert für<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Beschlüsse aus der 42. öffentlichen Stadtratssitzung vom 11.04.2013<br />

Wohnbebauung zum Zeitpunkt der Bebauung<br />

an die Stadt Roßwein zu zahlen.<br />

Beschluss Nr. 2013/044<br />

Der Stadtrat von Roßwein beschließt die<br />

Vereinbarung zum Ausbau der Ortsdurchfahrt<br />

Roßwein im Zuge des Ausbaus der S 34/ S 39<br />

einschl. der Gehwege und Parkflächen<br />

zwischen dem Freistaat Sachsen – vertreten<br />

durch das Landesamt für Straßenbau und<br />

Verkehr – und der Stadt Roßwein. Die Vereinbarung<br />

ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Beschluss Nr. 2013/045<br />

Der Stadtrat beschließt den Städtebaulichen<br />

Vertrag für den B-Plan der Innenentwicklung<br />

„ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“<br />

in Roßwein zwischen der Stadt Roßwein und<br />

Herrn Stussak, Neue Welt 9, OT Groß Naundorf<br />

in 06925 Annaberg. Der Städtebauliche<br />

Vertrag ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Beschluss Nr. 2013/046<br />

Der Stadtrat von Roßwein beschließt für den<br />

B-Plan der Innenentwicklung "ehem. Schmiedewerk<br />

Goldbornstraße" Roßwein (Beteiligung<br />

nach § 13 Abs. 2 Nr. 3 BauGB i.V.m. § 4<br />

Abs. 2 BauGB, § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB i.V.m.<br />

§ 3 Abs. 2 BauGB und § 2 BauGB) die im<br />

Abwägungsprotokoll angeführten Abwägungen<br />

zu den vorliegenden Stellungnahmen der<br />

Träger öffentlicher Belange, der Nachbargemeinden<br />

und der Bürger.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die Träger<br />

öffentlicher Belange und die Bürger, die Stellungnahmen<br />

abgegeben haben, vom Ergebnis<br />

der Abwägung zu benachrichtigen. Das Abwägungsprotokoll<br />

ist als Anlage Bestandteil des<br />

Beschlusses. Der Beschluss hat nur mit der<br />

Anlage Gültigkeit.<br />

Beschluss Nr. 2013/047<br />

Der Stadtrat der Stadt Roßwein beschließt für<br />

den B-Plan der Innenentwicklung "ehem.<br />

Schmiedewerk Goldbornstraße" Roßwein<br />

(erneute Beteiligung nach § 4a Abs. 3 BauGB)<br />

die im Abwägungsprotokoll angeführten<br />

Abwägungen zu den vorliegenden Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange und<br />

der Bürger.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die Träger<br />

öffentlicher Belange und die Bürger, die Stellungnahmen<br />

abgegeben haben, vom Ergebnis<br />

der Abwägung zu benachrichtigen.<br />

Das Abwägungsprotokoll ist als Anlage<br />

Bestandteil des Beschlusses. Der Beschluss<br />

hat nur mit der Anlage Gültigkeit.<br />

Beschluss Nr. 2013/048<br />

Gemäß § 10 Abs. 1 BauGB sowie § 4 Sächs-<br />

GemO beschließt der Stadtrat von Roßwein<br />

den Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />

„ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“<br />

in der Fassung vom 11.04.2013, bestehend<br />

aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text<br />

(Teil B) einschließlich der Änderungen aus den<br />

Abwägungen als Satzung. Die Begründung<br />

mit integriertem Grünordnungsplan zur<br />

Satzung wird gebilligt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, den<br />

Satzungsbeschluss und den Ort, an dem der<br />

Bebauungsplan für jedermann zur Einsicht<br />

bereitgehalten wird, ortsüblich bekannt zu<br />

machen. Dabei ist auch anzugeben, wo der<br />

Plan mit der Begründung während der Dienststunden<br />

eingesehen und über den Inhalt<br />

Auskunft verlangt werden kann. Der<br />

Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan ist<br />

gemäß § 4 Abs. 3 SächsGemO dem Landratsamt<br />

Landkreis Mittelsachsen anzuzeigen.<br />

Roßwein, 10.06.2013<br />

V. Lindner, Bürgermeister<br />

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Beschluss Nr. 2013/073<br />

Der Stadtrat beschließt folgende Vorgehensweise:<br />

1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, auf<br />

der Grundlage des § 154 Abs. 3 BauGB den<br />

Ausgleichsbetragspflichtigen (Grundstückseigentümern)<br />

im Sanierungsgebiet „Stadtkern“<br />

vor Abschluss der Stadterneuerung<br />

Ablösevereinbarungen anzubieten.<br />

2. Für die vorzeitige Entrichtung des Ausgleichsbetrages<br />

ist ein Verfahrensnachlass<br />

in Anwendung der VwV StBauE vom<br />

20.08.2009, Ziffer 21.3 sowie unter Ausübung<br />

des pflichtgemäßen Ermessens<br />

durch die Stadt Roßwein sowie die Gewährung<br />

eines Diskontierungsbetrages pauschaliert<br />

in folgender Staffelung anzubieten:<br />

2.1 in Höhe von 20 % bei Vertragabschluss<br />

bis zum 30.10.2013 und Zahlung bis zum<br />

30.11.2013 sowie<br />

2.2 in Höhe von 10 % bei Vertragsabschluss<br />

bis zum 31.03.2014 und Zahlung bis zum<br />

30.04.2014<br />

Beschlüsse aus der 43. öffentlichen Stadtratssitzung vom 16.05.2013<br />

3. Die Bagatellklausel nach § 155 Abs. 3<br />

BauGB findet für Einzelgrundstücke im<br />

Rahmen der vorzeitigen Ablösung von<br />

Ausgleichsbeträgen keine Anwendung.<br />

Beschluss Nr. 2013/074<br />

Der Stadtrat beschließt, den Grundstückseigentümern<br />

im Sanierungsgebiet „Stadtkern“<br />

die Verrechnung des Ausgleichsbetrages mit<br />

Kosten und Aufwendungen zur Durchführung<br />

von bis zum Abschluss der Sanierung noch<br />

erforderlichen städtebaulichen Ordnungsoder<br />

Modernisierungsmaßnahmen auf dem<br />

jeweiligen Grundstück anzubieten.<br />

Beschluss Nr. 2013/072<br />

1. Der Stadtrat lehnt es ab, auf die Erhebung<br />

von Ausgleichsbeträgen für alle Gemeinbedarfs-<br />

und Folgeeinrichtungen gem. § 155<br />

Abs. 4 BauGB aus öffentlichem Interesse<br />

im Sanierungsgebiet Roßwein „Stadtkern“<br />

zu verzichten.<br />

Beschluss Nr. 2013/067<br />

Der Stadtrat Roßwein beschließt, folgende<br />

Bewerber in der Vorschlagsliste für die Schöffenwahl<br />

2013<br />

1. Constanze Cyrnik<br />

04741 Roßwein, OT Grunau Zur Höhe 3<br />

2. Peter Gottwald<br />

04741 Roßwein, Gartenstraße 11<br />

3. Regina Schüller<br />

04741 Roßwein, Döbelner Straße 37<br />

4. Heike Jakob<br />

04741 Roßwein, OT Littdorf An der<br />

Schnauder 1b<br />

5. Kati Jahn<br />

04741 Roßwein, Nach der Wanne 2<br />

6. Petra Proft<br />

04741 Roßwein, OT Gleisberg Wetterwitzerstraße<br />

7. Susann Rütz<br />

04741 Roßwein, Am Weinberg 3<br />

aufzunehmen und die Vorschlagsliste dem<br />

Amtsgericht Döbeln zu übersenden.


Roßweiner Nachrichten Seite 6 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Beschluss Nr. 2013/024<br />

Der Stadtrat Roßwein beschließt die Polizeiverordnung<br />

der Stadt Roßwein gegen umweltschädliches<br />

Verhalten und Lärmbelästigung,<br />

zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen<br />

sowie über das Anbringen von<br />

Hausnummern in der vorliegenden Fassung.<br />

Beschluss Nr. 2013/025<br />

Der Stadtrat Roßwein beschließt die Satzung<br />

über die Erteilung von Erlaubnissen für die<br />

Sondernutzung und über die Erhebung von<br />

Gebühren für Sondernutzungen an Gemeindestraßen<br />

und Ortsdurchfahrten in der Stadt<br />

Roßwein (Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung)<br />

in der vorliegenden<br />

Fassung.<br />

Beschluss Nr. 2013/026<br />

Der Stadtrat Roßwein beschließt die Straßenreinigungssatzung<br />

in der vorliegenden Fassung.<br />

Beschluss Nr. 2013/063<br />

Der Stadtrat beschließt den Verkauf einer<br />

Teilfläche aus dem Flurstück Nr. 44/3,<br />

Gemarkung Otzdorf, (nach geprüfter Vermessung<br />

Flurstück Nr. 44/5 der Gemarkung<br />

Otzdorf – Größe 203 m 2 ) an die Eheleute Katja<br />

und Marian Pfeiffer, OT Otzdorf, Am Eulitzbach<br />

3 in 04741 Roßwein, zum Kaufpreis von<br />

690,20 € (203 m 2 x 3,40 €/m 2 ). Die Kosten des<br />

Vertrages und dessen Vollzug tragen die<br />

Erwerber.<br />

Der Weg zwischen Carport und der neu zu<br />

bildenden Grenze muss mindestens 3,50 m<br />

betragen.<br />

Beschluss Nr. 2013/065<br />

Der Stadtrat beschließt, die Schenkung von<br />

Frau Renate Gärtitz, Borstraße 4 C in 01445<br />

Radebeul, bezüglich des Flurstückes Nr. 69<br />

der Gemarkung <strong>Niederstriegis</strong> anzunehmen.<br />

Für die Flurstücke Nr. 65, 66 und 69 der<br />

Gemarkung <strong>Niederstriegis</strong> sind die Eigentumsfrage<br />

zugunsten der Stadt Roßwein zu<br />

regeln.<br />

Beschluss Nr. 2013/066<br />

Der Stadtrat beschließt, dass der Pachtzins für<br />

Gartengrundstücke von Roßwein - 0,08 €/m 2<br />

unbebaut und 0,25 €/m 2 - bebaut – bei neuen<br />

Pachtverträgen im ehemaligen Gemeindegebiet<br />

von <strong>Niederstriegis</strong> angewendet wird.<br />

Beschluss Nr. 2013/070<br />

Der Stadtrat lehnt die Herausnahme der<br />

Fläche am Kaiserbach zwischen Brücke S39<br />

in Naußlitz und Brücke Ossig zugunsten einer<br />

kommunalen Fläche zur Selbstregulierung<br />

des Kaiserbaches im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens<br />

Haßlau ab.<br />

Die angesiedelten Elbebiber sollen von der<br />

zuständigen Behörde an andere geeignete<br />

Stelle umgesiedelt werden, in der es keine<br />

Konflikte zwischen den Bibern und der<br />

vorhandenen Nutzung und Bewirtschaftung<br />

der betroffenen Flächen durch den Menschen<br />

gibt.<br />

Beschluss Nr. 2013/071<br />

Der Stadtrat beschließt, der Umnutzung des<br />

vorhandenen Bürotraktes in eine Betriebswohnung<br />

auf dem Flurstück 20/27, Gemarkung<br />

Seifersdorf, durch die Ferkelzuchtbetrieb<br />

Reichenbach GmbH & Co. KG, OT Littdorf,<br />

An der Schnauder 22 in 04741 Roßwein,<br />

zuzustimmen.<br />

Roßwein, 10.06.2013<br />

V. Lindner<br />

Bürgermeister<br />

Satzung über die Nutzung der Kindertageseinrichtungen<br />

in der Stadt Roßwein<br />

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />

den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 29. Januar<br />

2008 (GVBl. S. 138), der §§ 2 und 9 Sächsisches<br />

Kommunalabgabengesetz (SächsKAG)<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.<br />

August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S. 306),<br />

zuletzt geändert durch Gesetze vom 7.<br />

November 2007 (GVBl. S. 478) sowie des<br />

Sächsischen Gesetzes zur Förderung von<br />

Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG)<br />

vom 27. November 2001, zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 15.05.2009 (SächsGVBl.<br />

S.225) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in<br />

seiner Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-<br />

Nr. 2013/084 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Träger, Rechtsform und Aufgaben<br />

Die Kindertageseinrichtungen (Kita) werden in<br />

der Stadt Roßwein als öffentliche Einrichtungen<br />

unterhalten. Diese Kitas bestehen neben<br />

der Kita, die vom freien Träger betrieben wird.<br />

Durch die Inanspruchnahme nach Maßgabe<br />

dieser Satzung entsteht ein öffentlich-rechtliches<br />

Benutzungsverhältnis.<br />

Die Aufgaben der Einrichtung werden im § 2<br />

des SächsKitaG genannt und vorgegeben.<br />

§ 2<br />

Aufnahme und Abmeldung<br />

(1) Die Aufnahme in eine Kita erfolgt bei<br />

Einhaltung der im § 3 des SächsKitaG<br />

genannten Aufnahmegrundsätze.<br />

(2) Die Kitas stehen grundsätzlich allen Kindern<br />

offen, die in der Stadt Roßwein und den<br />

Ortsteilen ihren Wohnsitz haben.<br />

(3) Eine Aufnahme von Kindern mit Wohnsitz<br />

außerhalb der Stadt Roßwein regelt der § 4<br />

des SächsKitaG.<br />

(4) Die Stadt Roßwein unterbreitet ein Angebot<br />

an Kitas, das sich an den Bedingungen<br />

der Kinder und ihrer Familien orientiert.<br />

Daneben besteht ein Angebot des freien<br />

Trägers der Kita in der Stadt Roßwein.<br />

(5) Die Eltern können entsprechend dem<br />

vorliegenden Angebot eine Kita für ihre<br />

Kinder wählen. Bei einer vollen Kapazitätsauslastung<br />

(Höchstbelegung) einer Kita<br />

besteht kein Anspruch auf die gewählte<br />

Kita bzw. es müssen Wartezeiten bis<br />

zu einer Aufnahme in Kauf genommen<br />

werden.<br />

(6) Die Aufnahme eines Kindes erfolgt nach<br />

der schriftlichen Anmeldung bei der Leiterin<br />

der Kita in der Regel sechs Monate<br />

vor der tatsächlichen Inanspruchnahme<br />

des Rechtsanspruchs.<br />

Dabei sind die Bestimmungen des Sächs-<br />

KitaG § 7 (Gesundheitsvorsorge, Gesundheitspflege)<br />

einzuhalten.<br />

(7) Kinder mit Behinderungen oder von Behinderungen<br />

bedrohte Kinder werden nach<br />

§ 19 SächsKitaG in eine dafür geeignete<br />

Kita in Roßwein aufgenommen.<br />

(8) Abmeldungen sind schriftlich bis zum<br />

Ende des Monats möglich, wenn bis dahin<br />

das Verlassen der Kita erfolgen soll. Eine<br />

Wiederanmeldung ist bis zu vier Wochen<br />

nach der Abmeldung nur in begründeten<br />

Ausnahmefällen in der gleichen Einrichtung<br />

möglich.<br />

Ummeldungen, d.h. die Änderung der<br />

Betreuungszeit, ist schriftlich zum Ende<br />

eines Quartals möglich. Ausnahmen bilden<br />

Arbeitsantritt oder Wegfall der Arbeit. In<br />

diesen Fällen muss ein Nachweis von<br />

beiden Elternteilen erbracht werden.<br />

(9) Eine fristlose Kündigung des Betreuungsvertrages<br />

und der Ausschluss des Kindes<br />

vom Besuch der Einrichtung ist durch den<br />

Träger auch während eines Schuljahres<br />

aus folgenden Gründen möglich:<br />

- wenn trotz schriftlicher Abmahnung wiederholte<br />

Nichtbeachtung der in dieser<br />

Satzung aufgeführten Bestimmungen<br />

durch die Personensorgeberechtigten<br />

vorliegen,<br />

- wenn unüberbrückbare Auffassungsunterschiede<br />

über das Bildungs- und Erziehungskonzept<br />

auftreten,<br />

- wenn das Kind oder die Personensorgeberechtigten<br />

nachhaltig gegen die Erziehungsziele<br />

der Einrichtung verstoßen<br />

und eine vertrauenswürdige Zusammenarbeit<br />

nicht mehr möglich ist,<br />

- wenn das Kind schuldhaft in schwerwiegender<br />

Weise oder wiederholt gegen den<br />

Betreuungsvertrag sowie die Regeln<br />

verstößt<br />

§ 3<br />

Öffnungs- und Betreuungszeiten<br />

(1) Die Kitas der Stadt Roßwein sind bei<br />

entsprechenden Bedarf montags bis<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 7 Roßweiner Nachrichten<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

freitags von 6.00 - 16.30 Uhr und im Ortsteil<br />

Gleisberg von 6.30 - 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Bei einer Bedarfsänderung können die<br />

Öffnungszeiten in Absprache der Leiterinnen<br />

der Kita mit der Stadtverwaltung geändert<br />

werden.<br />

(2) Die Stadtverwaltung legt gemeinsam mit<br />

der jeweiligen Leiterin der Kita fest, ob und<br />

welche Kita vorübergehend schließt. Dem<br />

Bedarf entsprechend wird für die Zeit der<br />

Schließung der Kita eine andere dementsprechende<br />

Betreuung rechtzeitig angeboten.<br />

(3) In den Kitas mit Kinderkrippen- und Kindergartenbetreuung<br />

erfolgt eine durchgehende<br />

Betreuung, d.h. sie sind auch über<br />

Mittag geöffnet. Dabei wird von einer<br />

Betreuungszeit von täglich 9 Stunden ausgegangen.<br />

(4) Bei einer Aufnahme eines Kindes bis zu 4,5<br />

Stunden bzw. 6 Stunden täglich in die<br />

Kinderkrippe oder in den Kindergarten ist<br />

das Bringen und Abholen des Kindes mit<br />

der Leiterin abzusprechen, um den Tagesablauf<br />

der Einrichtung nicht zu stören.<br />

(5) Bei einer Hortbetreuung vom Vorschulalter<br />

bis zur Vollendung der 4. Klasse wird von<br />

einer Betreuungszeit von täglich 5 Stunden<br />

und bei einer bedarfsnotwendigen Einrichtung<br />

eines Frühhortes bis zu 6 Stunden<br />

ausgegangen.<br />

§ 4<br />

Rechte und Pflichten der Personensorgeberechtigten<br />

(1) Grundlegende Rechte und Pflichten der<br />

Personensorgeberechtigten ergeben sich<br />

aus § 6 des SächsKitaG. Das betrifft auch<br />

die Elternmitwirkung, vorrangig die Elternversammlung<br />

und den Elternbeirat.<br />

(2) Das Bringen und Abholen obliegt den<br />

Personensorgeberechtigten bzw. den von<br />

ihnen Bevollmächtigten. Die Aufsichtspflicht<br />

in den Kitas beginnt mit der Begrüßung<br />

bei der zuständigen pädagogischen<br />

Fachkraft und endet mit der Verabschiedung<br />

des Kindes bei der zuständigen<br />

pädagogischen Fachkraft. Abweichungen<br />

von diesen Regelungen bedürfen einer<br />

schriftlichen Erklärung bzw. Bescheinigung.<br />

(3) Das Fernbleiben des Kindes von der Kita ist<br />

am gleichen Tag bis 8.30 Uhr der jeweiligen<br />

Leitung mitzuteilen. Ebenso sind ansteckende<br />

Krankheiten (auch Verdacht)<br />

unverzüglich der Leitung der Kita mitzuteilen.<br />

§ 5<br />

Rechte und Pflichten der Kindertageseinrichtungen<br />

(1) Grundlegende Rechte und Pflichten sind<br />

im SächsKitaG vorgegeben. Das betrifft<br />

auch die Einbeziehung von Elternversammlung<br />

und Elternbeirat. Die Leitung<br />

der Kita gibt die Möglichkeit zu Aussprachen<br />

mit den Personensorgeberechtigten.<br />

(2) Über das Auftreten bestimmter in gesetzlichen<br />

Vorgaben aufgeführten Krankheiten<br />

bzw. den Verdacht informiert die Leitung<br />

der Kita unverzüglich die Stadtverwaltung<br />

und das Gesundheitsamt, deren Weisungen<br />

zu befolgen sind. Über Anzeichen an<br />

einem Kind, die auf Misshandlung oder<br />

grobe Vernachlässigung hinweisen und<br />

eine Gefahr für die Gesundheit bedeuten,<br />

ist das Jugendamt umgehend in Kenntnis<br />

zu setzen.<br />

§ 6<br />

Versicherung<br />

(1) Alle Kinder sind gegen Unfälle im GUV und<br />

bei Sachschäden im KSA versichert.<br />

(2) Die Kinder sind gegen Unfälle versichert,<br />

die auf direktem Weg zur und von der Kita,<br />

während des Aufenthaltes in derselben<br />

und während aller Veranstaltungen der<br />

Kita außerhalb der Einrichtung erfolgen.<br />

(3) Aufgetretene Unfälle auf dem Weg zur und<br />

von der Kita sind von den Eltern unverzüglich<br />

der Leiterin zu melden.<br />

(4) Bei Festen und Feiern mit den Eltern obliegt<br />

die Aufsichtpflicht den Personensorgeberechtigten<br />

bzw. deren Bevollmächtigten.<br />

§ 7<br />

Elternbeiträge<br />

(1) Die Zahlung von Elternbeiträgen erfolgt<br />

entsprechend den Festlegungen im § 15<br />

SächsKitaG sowie der Satzung über die<br />

Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren<br />

Entgelten für die Betreuung von<br />

Kindern in Kindertageseinrichtungen und<br />

in der Kindertagespflege der Stadt<br />

Roßwein.<br />

(2) Bei einem Fernbleiben des Kindes von der<br />

Kita durch Krankheit, Urlaub oder sonstigem<br />

Fehlen sowie bei einer vorübergehenden<br />

Schließung der Kita sind die Elternbeiträge<br />

weiter zu entrichten für jeden<br />

Monat, in dem das Kind in einer Kita angemeldet<br />

ist.<br />

(3) Wird ein Kind in einer Kita als Krippenoder<br />

Kindergartenkind über die im § 15<br />

des SächsKitaG und die im § 3 dieser<br />

Satzung vorgegebenen Betreuungszeit<br />

von täglich 9 Stunden hinaus aufgenommen,<br />

wird ein zusätzlicher Elternbeitrag<br />

erhoben. Dasselbe gilt für die Betreuung<br />

im Hort über täglich 6 Stunden hinaus.<br />

(4) Ist das Kind bis zu 4,5 Stunden täglich in<br />

der Kinderkrippe oder im Kindergarten angemeldet,<br />

wird der Elternbeitrag um 50<br />

vom Hundert gemindert. Ist das Kind bis<br />

zu 6 Stunden täglich in der Kinderkrippe<br />

oder im Kindergarten angemeldet, wird der<br />

Elternbeitrag um 1/3 vom Hundert gemindert.<br />

(5) Die Elternbeiträge werden bei Antragstellung<br />

an das Jugendamt gemindert oder<br />

erlassen, wenn die im Gesetz über Kindertageseinrichtungen<br />

vorgegebenen Voraussetzungen<br />

gegeben sind. Das betrifft auch<br />

die Zuzahlungen für längere Betreuungszeiten.<br />

Hierbei werden die Zahl der Kinder<br />

in der Familie, die gleichzeitig eine Kita<br />

besuchen, und die besondere Situation<br />

von Alleinerziehenden berücksichtigt.<br />

(6) Alle weiteren Festlegungen über die Höhe<br />

der Elternbeiträge sind in der Beitrags- und<br />

Gebührensatzung für die Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt Roßwein enthalten.<br />

§ 8<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen<br />

Bekanntmachung durch die Stadtverwaltung<br />

Roßwein in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Ordnung für die Kindereinrichtungen<br />

der Stadt Roßwein in der<br />

Fassung vom 07.06.2002 außer Kraft.<br />

Hinweis:<br />

1. Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Die Anzeige an die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

entsprechend § 4 Abs. 3 SächsGemO<br />

erfolgt unmittelbar nach der Bekanntmachung.<br />

2. Nach § 4 Abs. 1 SächsGemO gelten<br />

Satzungen, die unter Verletzung von<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften zustande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach §<br />

52 Abs. 2 SächGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-<br />

GemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

der die Verletzung begründen soll,<br />

schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />

genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />

geltend machen.<br />

Roßwein, den 21.06.2013<br />

Lindner, Bürgermeister<br />

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MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE


Roßweiner Nachrichten Seite 8 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern<br />

in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege der Stadt Roßwein<br />

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />

den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 29. Januar<br />

2008 (GVBl. S. 138), der §§ 2 und 9 Sächsisches<br />

Kommunalabgabengesetz (SächsKAG)<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.<br />

August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S. 306),<br />

zuletzt geändert durch Gesetze vom<br />

7. November 2007 (GVBl. S. 478) sowie des<br />

Sächsischen Gesetzes zur Förderung von<br />

Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG)<br />

vom 27. November 2001, zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 15.05.2009 (SächsGVBl.<br />

S.225) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in<br />

seiner Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-<br />

Nr. 2013/083 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

(1) Diese Satzung gilt für Personensorgeberechtigte,<br />

deren Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt Roßwein im Sinne<br />

von § 1 Abs. 2 – 4 SächsKitaG betreut<br />

werden.<br />

(2) Für Personensorgeberechtigte, deren Kinder<br />

in Kindertageseinrichtungen in freier<br />

Trägerschaft oder in Kindertagespflege im<br />

Gebiet der Stadt Roßwein betreut werden,<br />

gilt § 4 Abs. 1 – 6 der Satzung.<br />

§ 2 Pflicht zur Zahlung des Elternbeitrages<br />

(1) Für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt erhebt die<br />

Stadt Roßwein Elternbeiträge und weitere<br />

Entgelte.<br />

(2) Die Elternbeitragspflicht entsteht bei der<br />

Aufnahme eines Kindes in eine Kindertageseinrichtung<br />

mit Beginn des Monats, in<br />

dem das Kind in die Einrichtung aufgenommen<br />

wird. Sie endet mit dem Ende des<br />

Monats, in dem das Kind letztmalig die<br />

Kindertageseinrichtung besucht.<br />

(3) Die Pflicht zur Zahlung weiterer Entgelte<br />

gemäß § 4 Abs. 5 und 6 entsteht mit der<br />

Inanspruchnahme der Betreuung.<br />

(4) Bei Nichteinhaltung der Zahlungspflicht<br />

verliert der Beitragsschuldner nach zweimonatigem<br />

Verzug der Zahlung das Recht<br />

auf Aufnahme und Betreuung des Kindes<br />

in der Kindertageseinrichtung. Dieses<br />

Recht besteht erst wieder, wenn die ausstehenden<br />

Zahlungen beglichen wurden.<br />

§ 3 Abgabenschuldner<br />

Schuldner des Elternbeitrages und der weiteren<br />

Entgelte sind die Personensorgeberechtigten.<br />

Bei einer Mehrheit von Personensorgeberechtigten<br />

haften diese als Gesamtschuldner.<br />

§ 4 Höhe der Elternbeiträge<br />

und weiterer Entgelte<br />

(1) Berechnungsgrundlage für die Elternbeiträge<br />

sind die durchschnittlichen Betriebskosten<br />

eines Platzes je Einrichtungsart,<br />

ohne die Aufwendungen für Abschreibungen,<br />

Zinsen und Miete sowie Personalkostenumlagen.<br />

(2) Die zu entrichtenden Elternbeiträge sind<br />

der Anlage 1 dieser Satzung zu entnehmen.<br />

(3) Auf Antrag beim Träger der öffentlichen<br />

Jugendhilfe, dem Landratsamt Mittelsachsen,<br />

kann der Elternbeitrag teilweise oder<br />

ganz erlassen werden, wenn den Personensorgeberechtigten<br />

bzw. anderen Erziehungsberechtigten<br />

die Belastung nach §<br />

90 Abs. 2 und 3 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes<br />

(KJHG) nicht zugemutet<br />

werden kann.<br />

(4) Die Elternbeiträge sind unter Berücksichtigung<br />

der Anzahl und des Alters der Kinder<br />

einer Familie, die eine Kindereinrichtung<br />

besuchen, zu erheben. Die Grundlage bilden<br />

die Bedarfskriterien zur Ausgestaltung<br />

des Förderangebotes in Kindertageseinrichtungen<br />

und in Kindertagespflege des<br />

Landkreises Mittelsachsen zur Gewährung<br />

der Absenkung (Geschwister- und<br />

Alleinerzieher-Ermäßigung) bei der Betreuung<br />

von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />

auf dem Gebiet des Landkreises<br />

Mittelsachsen. Die Kinder sind in der<br />

Altersreihenfolge zu zählen.<br />

(5) Wird die vertraglich vereinbarte Betreuungszeit<br />

ohne triftigen Grund überschritten,<br />

werden weitere Entgelte nach folgenden<br />

Maßgaben erhoben:<br />

bis zu 1 Std. in Höhe von 26,00 €<br />

bis zu 2 Std. in Höhe von 52,00 €.<br />

Dieser Betrag wird ebenfalls für jeden<br />

einzelnen Tag erhoben, an dem die<br />

Öffnungszeit der Einrichtung ohne Vereinbarung<br />

überschritten worden ist.<br />

(6) Bei begründeter Notwendigkeit ist eine<br />

kurzfristige Inanspruchnahme der tatsächlichen<br />

Mehrbetreuung möglich.<br />

Die täglichen Beiträge staffeln sich wie<br />

folgt:<br />

1. für die Betreuung als Kinderkrippenkind<br />

4,60 € für 1 Stunde Mehrbetreuungszeit<br />

2. für die Betreuung als Kindergartenkind<br />

2,10 € für 1 Stunde Mehrbetreuungszeit<br />

3. für die Betreuung als Hortkind<br />

1,75 € für 1 Stunde Mehrbetreuungszeit<br />

Diese Beiträge gelten ebenso für die Spätbetreuung<br />

in der Kindertageseinrichtung<br />

Gersdorfer Straße.<br />

§ 5 Festsetzung,<br />

Fälligkeit und Entrichtung der Elternbeiträge<br />

und weiterer Entgelte<br />

(1) Die Höhe des Elternbeitrages wird durch<br />

Bescheid der Stadt Roßwein festgesetzt.<br />

(2) Der Elternbeitrag für Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt Roßwein ist<br />

jeweils bis zum 15. des laufenden Monats<br />

zu entrichten. Er ist unbar durch Überweisung<br />

bzw. Einzug im Lastschriftverfahren<br />

zu bezahlen.<br />

(3) Die weiteren Entgelte sind für den vergangenen<br />

Monat bis zum 5. Werktag des<br />

Folgemonats bar bei der Leiterin der jeweiligen<br />

Einrichtung zu bezahlen.<br />

§ 6 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 1. August 2013 in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung<br />

von Elternbeiträgen und weiterer<br />

Entgelte für die Betreuung von Kindern in<br />

Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege<br />

vom 21.010.2009, zuletzt geändert<br />

mit Beschluss Nr. 2012/044 vom<br />

28.06.2012, außer Kraft.<br />

Hinweis:<br />

1. Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Die Anzeige an die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

entsprechend § 4 Abs. 3 SächsGemO<br />

erfolgt unmittelbar nach der Bekanntmachung.<br />

2. Nach § 4 Abs. 1 SächsGemO gelten<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften zustande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach<br />

§ 52 Abs. 2 SächGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-<br />

GemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat<br />

oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

der die Verletzung begründen soll,<br />

schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />

genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />

geltend machen.<br />

Roßwein, den 21.06.2013<br />

V. Lindner<br />

Bürgermeister<br />

Anlage 1 (siehe nächste Seite)<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 9 Roßweiner Nachrichten<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Anlage 1 - umseitig<br />

Elternbeiträge der Stadt Roßwein<br />

Kindertagesstätte/Krippe<br />

Betreuungszeit 9 h 6 h 4,5 h<br />

in Euro<br />

1. Kind 100% 180,00 120,00 90,00<br />

2. Kind 60% 108,00 72,00 54,00<br />

3. Kind 20% 36,00 24,00 18,00<br />

Für Alleinerziehende gilt:<br />

1. Kind 90 % 162,00 108,00 81,00<br />

2. Kind 50 % 90,00 60,00 45,00<br />

3. Kind 10 % 18,00 12,00 9,00<br />

Kindergarten<br />

1. Kind 84,00 56,00 42,00<br />

2. Kind 50,40 33,60 25,20<br />

3. Kind 16,80 11,20 8,40<br />

Für Alleinerziehende gilt:<br />

1. Kind 75,60 50,40 37,80<br />

2. Kind 42,00 28,00 21,00<br />

2. Kind 8,40 5,60 4,20<br />

Hort<br />

Betreuungszeit 5 h 6 h<br />

1. Kind 43,20 49,00<br />

2. Kind 25,90 29,40<br />

3. Kind 8,60 9,80<br />

Für Alleinerziehende gilt:<br />

1. Kind 38,90 44,10<br />

2. Kind 21,60 24,50<br />

3. Kind 4,30 4,90<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />

der Gemeinde Roßwein 2012<br />

1. Kindertageseinrichtungen<br />

1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der<br />

Betriebskosten<br />

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.<br />

(z.B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten<br />

für 9 h).<br />

1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />

1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />

1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Satzung über den vorzeitigen Bebauungsplan<br />

„Alte Gießerei“ in Roßwein<br />

Aufgrund § 4 Abs. 2 Sächsische Gemeindeordnung vom 21.04.1993<br />

(Sächs. Gesetz- und Verordnungsblatt 1993, Seite 301, 445) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55,<br />

159) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 18.Oktober<br />

2012 (SächsGVBl. S 562) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in seiner<br />

Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-Nr 2013/090 folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Aufhebung der Satzung<br />

Die Satzung über den vorzeitigen Bebauungsplan „Alte Gießerei“ in<br />

Roßwein vom 09.05.1996 (Beschluss-Nr. 211/37/96) wird aufgehoben.<br />

1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />

2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG<br />

2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Die Satzung kann während der Dienststunden bei der Stadtverwaltung,<br />

Markt 4, Bauamt, Zimmer 22, von jedermann eingesehen werden und<br />

über den Inhalt Auskunft erhalten.<br />

Es wird auf die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und<br />

Formvorschriften, der Mängel der Abwägung sowie auf die Rechtsfolgen<br />

(§ 215 Abs. 2 BauGB) und auf Fälligkeit und Erlöschen von<br />

Entschädigungsansprüchen (§ 44 BauGB) hingewiesen.<br />

2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat<br />

Die Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Roßwein, 21.06.2013<br />

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V. Lindner, Bürgermeister (Siegel)


Roßweiner Nachrichten Seite 10 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Öffentliche Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“<br />

Die Kleineinleiterabgabensatzung wird nach einem Hinweis der Rechtsaufsichtsbehörde nochmals öffentlich bekannt gemacht.<br />

Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />

(Kleineinleiterabgabensatzung – KleinAbgS) des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“<br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März<br />

2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des<br />

Gesetzes vom 18.10.2012 (SächsGVBl. S. 562, 563), des § 2 des<br />

Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S.<br />

306), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 18.10.2012<br />

(SächsGVBl. S. 562, 566), des Sächsischen Wassergesetzes (Sächs-<br />

WG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Oktober 2004<br />

(SächsGVBl.S. 482), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes<br />

vom 13.12.2012 (SächsGVBl. S. 725, 730), den §§ 8, 9 Abs. 4 des<br />

Gesetzes über Abgaben für das Einleiten von Abwasser (AbwAG) vom<br />

18. Januar 2005 (BGBl. S. 114), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

11. August 2010 (BGBl. I S. 1163), den §§ 7, 8 des Sächsischen<br />

Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgabengesetz (SächsAbwAG)<br />

vom 5. Mai 2004 (GVBl. S. 148) zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

18. <strong>Juli</strong> 2006 (GVBl. S. 387) und der Verbandsatzung des Abwasserzweckverbandes<br />

„Obere Freiberger Mulde“ vom 23. Oktober 2002<br />

(SächsABl. S. 1263), zuletzt geändert durch die 5. Änderungssatzung<br />

vom 04. Dezember 2012 (SächsABl. S. 1615) hat die Verbandsversammlung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“<br />

am 28. Februar 2013 folgende Satzung über die Erhebung einer Abgabe<br />

zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen (Kleineinleiterabgabensatzung<br />

– KleinAbgS) des Abwasserzweckverbandes<br />

„Obere Freiberger Mulde beschlossen:<br />

§ 1<br />

Erhebungsgrundsatz, Abgabentatbestand<br />

(1) Der Abwasserzweckverband erhebt eine Abgabe zur Deckung<br />

seiner Aufwendungen aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />

nach § 8 Abs. 1 SächsAbwAG. Die Abgabe wird für Grundstücke<br />

erhoben, auf denen Abwasser anfällt und für dessen Einleitung<br />

der Abwasserzweckverband nach § 8 Abs. 1 SächsAbwAG<br />

anstelle des Einleiters abgabepflichtig ist. Dies sind Einleitungen<br />

von im Jahresdurchschnitt weniger als acht m 3 /Tag Schmutzwasser<br />

aus Haushaltungen und ähnlichem Schmutzwasser in ein<br />

Gewässer nach § 2 Abs. 1 WHG.<br />

(2) Schmutzwasser aus Haushaltungen und ähnliche Schmutzwassereinleitungen<br />

bleiben abgabenfrei, wenn<br />

1. der Bau der Abwasserbehandlungsanlage mindestens den allgemein<br />

anerkannten Regeln der Technik entspricht und<br />

2. der Schlamm einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage<br />

zugeführt oder nach Abfallrecht entsorgt wird.<br />

§ 2<br />

Abgabenmaßstab und Abgabensatz<br />

(1) Die Abgabe wird für Grundstücke, von denen Schmutzwasser aus<br />

Haushaltungen im Sinne des § 1 Abs. 1 eingeleitet werden, nach<br />

der Zahl der auf dem Grundstück wohnenden Einwohner berechnet.<br />

Maßgebend für die Zahl der Einwohner ist der 30.06. des<br />

Kalenderjahres, für das die Abgabe zu entrichten ist. Für Grundstücke,<br />

von denen ähnliche Schmutzwassereinleitungen im Sinne<br />

von § 1 Abs. 1 vorgenommen werden, weil das Grundstück nicht<br />

oder nicht nur zu Wohnzwecken dient, wird die Abgabe nach der im<br />

Kalenderjahr eingeleiteten Schmutzwassermenge berechnet. Zur<br />

Abgabe nach Satz 1 und 3 gehört auch der durch die Erhebung der<br />

Abgabe entstehende Verwaltungsaufwand.<br />

(2) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 1 wird nach folgender Formel<br />

berechnet:<br />

Anzahl der Einwohner des Grundstückes x 50 v. H. x Abgabensatz<br />

für eine Schadeinheit zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück<br />

(3) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 3 wird wie folgt berechnet:<br />

Mengen des jährlich eingeleiteten Abwassers geteilt durch 40 multipliziert<br />

mit 50 v. H. des Abgabensatzes für eine Schadeinheit zzgl.<br />

Verwaltungsaufwand je Grundstück<br />

(4) Der Abgabensatz für eine Schadeinheit beträgt ab dem 01.01.1997<br />

35,79 €<br />

(5) Der Verwaltungsaufwand je abgabepflichtiges Grundstück beträgt<br />

jährlich 7,50 €.<br />

§ 3<br />

Beginn und Ende der Abgabenpflicht<br />

(1) Die Abgabenpflicht entsteht jeweils zu Beginn und endet jeweils mit<br />

Ende des Kalenderjahres, für das gegenüber dem Abwasserzweckverband<br />

die Abwasserabgabe für Kleineinleitungen festgesetzt<br />

wurde.<br />

(2) Abweichend von Abs. 1 endet die Abgabenpflicht mit Ablauf des<br />

Monats,<br />

1. in dem die Einleitung vom Grundstück entfällt und dies dem<br />

Abwasserzweckverband schriftlich angezeigt wurde;<br />

2. in dem das Grundstück an das zentrale Abwassernetz angeschlossen<br />

wurde;<br />

3. in dem die Voraussetzungen für die Abgabenpflicht (Einleitung<br />

von Schmutzwasser aus Haushaltungen oder ähnlichem<br />

Schmutzwasser) entfallen.<br />

§ 4<br />

Abgabenschuldner<br />

(1) Abgabenschuldner ist, wer im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabenschuld<br />

Eigentümer des Grundstückes ist. Der Erbbauberechtigte<br />

oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung Berechtigte ist anstelle<br />

des Eigentümers Abgabenschuldner.<br />

(2) Mehrere Abgabenschuldner für dasselbe Grundstück haften als<br />

Gesamtschuldner.<br />

§ 5<br />

Entstehung und Fälligkeit<br />

(1) Die Abgabenschuld entsteht jeweils zum Ende eines Kalenderjahres.<br />

(2) Die Abgabe ist durch schriftlichen Bescheid festzusetzen.<br />

(3) Die Abgabe wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides<br />

fällig.<br />

§ 6<br />

Pflichten des Abgabenschuldners<br />

Der Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte bzw. sonst dinglich<br />

zur baulichen Nutzung Berechtigte hat die für die Prüfung und Berechnung<br />

der Abgabenansprüche erforderlichen Auskünfte zu erteilen und<br />

den Zutritt zum Grundstück zu gewährleisten.<br />

§ 7<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Nach § 6 Abs. 2 Sächsisches Kommunalabgabengesetzes (Sächs-<br />

KAG) handelt ordnungswidrig, wer die erforderlichen Auskünfte<br />

nach § 6 nicht oder unrichtig bzw. unvollständig erteilt.<br />

(2) Nach § 6 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs-<br />

KAG) können Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu<br />

10.000,00 € geahndet werden.<br />

§ 8<br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt rückwirkend am 01.01.2013 in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur<br />

Umlage des Aufwandes aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />

- Kleineinleiterabgabensatzung – vom 26.02.2003 außer<br />

Kraft.<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 11 Roßweiner Nachrichten<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Hinweis gem. § 4 Abs. 4 der Sächsischen Gemeindeordnung<br />

(SächsGemO) i. V. mit § 47 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über<br />

kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen<br />

Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a. die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

b. die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber<br />

dem Zweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die<br />

Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden<br />

ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />

so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Roßwein, 28.02.2013<br />

gez. Emmrich<br />

Vorsitzender des AZV „Obere Freiberger Mulde“<br />

Flurbereinigungsverfahren Kummersheim<br />

Gemeinde Striegistal, Gemarkung<br />

Marbach, Verf.-Nr. 220271<br />

Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung<br />

Für das Verfahren der Ländlichen Neuordnung<br />

nach dem Flurbereinigungsgesetz<br />

(FlurbG) Kummersheim werden hiermit nach<br />

den §§ 32 und 33 FlurbG und § 6 Gesetz zur<br />

Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes<br />

und zur Bestimmung von Zuständigkeiten<br />

nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

(AGFlurbG) die Ergebnisse der Wertermittlung<br />

festgestellt.<br />

Die Ergebnisse der Wertermittlung wurden<br />

den Beteiligten schriftlich mit Schreiben vom<br />

05.12.2012 erläutert. Die Nachweisungen<br />

über die Ergebnisse der Wertermittlung sind<br />

in der Zeit vom 10.12.2012 bis zum<br />

11.01.2013 in der Gemeindeverwaltung Striegistal<br />

ausgelegt worden. Die Bekanntmachung<br />

hierzu erfolgte im Amtsblatt der<br />

Gemeinde Striegistal (Striegistalbote Nr. 12<br />

vom 08.12.2012).<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Es wurden keine Einwendungen vorgebracht.<br />

Somit waren keine Änderungen der Wertermittlungsergebnisse<br />

erforderlich.<br />

Die Ergebnisse der Wertermittlung sind in den<br />

„Nachweisungen über die Ergebnisse der<br />

Wertermittlung“, die Bestandteile dieses<br />

Beschlusses sind, zusammengefasst.<br />

Dieser Feststellungsbeschluss wird in der<br />

Gemeinde Striegistal sowie der Stadt<br />

Roßwein und der Gemeinde Kriebstein öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung der o. g.<br />

Nachweisungen erfolgt hierbei durch Niederlegung<br />

zur kostenlosen Einsicht für die am<br />

Verfahren Beteiligten in den jeweiligen Stadtbzw.<br />

Gemeindeverwaltungen während der<br />

allgemeinen Sprechzeiten, mindestens<br />

jedoch 20 Stunden pro Woche.<br />

Die Niederlegung beginnt mit dem ersten Tag<br />

der öffentlichen Bekanntmachung, sie erfolgt<br />

für die Dauer von vier Wochen.<br />

Begründung<br />

Um die Teilnehmer mit Land von gleichem<br />

Wert abfinden zu können, ist nach § 27<br />

FlurbG der Wert der alten Grundstücke zu<br />

ermitteln.<br />

Nach den §§ 5 und 6 AGFlurbG obliegt die<br />

Wertermittlung dem durch Sachverständige<br />

verstärkten Vorstand der Teilnehmergemeinschaft,<br />

der nach Behebung begründeter<br />

Einwendungen die Wertermittlungsergebnisse<br />

festzustellen hat. Die Feststellung ist<br />

öffentlich bekannt zu machen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die Feststellung der Ergebnisse der<br />

Wertermittlung kann innerhalb eines Monats<br />

nach der Bekanntgabe schriftlich oder zur<br />

Niederschrift Widerspruch bei der Teilnehmergemeinschaft<br />

Kummersheim beim Landratsamt<br />

Mittelsachsen, Frauensteiner Straße<br />

43, 09599 Freiberg erhoben werden. Die<br />

Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag<br />

der öffentlichen Bekanntmachung dieser<br />

Feststellung.<br />

Döbeln, den 14.06.2013<br />

gez. Kautz<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

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Auf der Grundlage des § 4 Abs. 2 Satz 1 der<br />

Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 18. März 2003 (SächsGVBl.<br />

S. 55, 159) und des § 15 Abs. 4 des Sächsischen<br />

Gesetzes über den Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />

(SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl.<br />

S. 245, 647) hat der Stadtrat Roßwein in seiner<br />

Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-Nr.<br />

2013/85 folgende Satzung beschlossen.<br />

§ 1<br />

Begriff, Gliederung und Leitung<br />

(1) Die Gemeindefeuerwehr Roßwein ist eine<br />

Einrichtung der Stadt Roßwein ohne eigene<br />

Rechtspersönlichkeit.<br />

(2) Sie besteht aus einer Freiwilligen Feuerwehr<br />

und gliedert sich in die:<br />

- FFW Roßwein<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Feuerwehrsatzung der Stadt Roßwein<br />

bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />

und Alters- und Ehrenabteilung<br />

- FFw Gleisberg<br />

bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />

und Alters- und Ehrenabteilung<br />

- FFw Haßlau<br />

bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />

und Alters- und Ehrenabteilung<br />

- FFw Seifersdorf<br />

- FFw <strong>Niederstriegis</strong><br />

bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />

und Alters- und Ehrenabteilung<br />

- FFw Otzdorf<br />

bestehend aus aktiver Abteilung und Altersund<br />

Ehrenabteilung<br />

- FFw Littdorf<br />

bestehend aus aktiver Abteilung und Altersund<br />

Ehrenabteilung<br />

(3) Sie führt einheitlich den Namen Stadtfeuerwehr<br />

Roßwein und bei den Ortsfeuerwehren<br />

kann der Name des Ortsteils beigefügt<br />

werden.<br />

(4) Die Leitung der Gemeindefeuerwehr obliegt<br />

dem Gemeindewehrleiter und seinen Stellvertretern;<br />

in den Ortsfeuerwehren dem<br />

Ortswehrleiter und seinen Stellvertretern.<br />

Bei mehreren Stellvertretern ist die Reihenfolge<br />

der Vertretung festzulegen.<br />

§ 2<br />

Pflichten der Gemeindefeuerwehr<br />

(1) Die Gemeindefeuerwehr hat die Pflichten<br />

- Menschen, Tiere und Sachwerte vor<br />

Bränden zu schützen,<br />

- technische Hilfe bei der Bekämpfung von<br />

Katastrophen, im Rahmen des Rettungsdienstes<br />

und der Beseitigung von<br />

Umweltgefahren zu leisten und<br />

- nach Maßgabe der §§ 22 und 23<br />

SächsBRKG Brandverhütungsschauen


Roßweiner Nachrichten Seite 12 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

und Brandsicherheitswachen durchzuführen.<br />

(2) Der Bürgermeister oder sein Beauftragter<br />

kann die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfeleistungen<br />

bei der Bewältigung besonderer<br />

Notlagen heranziehen.<br />

§ 3<br />

Aufnahme in die Feuerwehr<br />

(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in die<br />

Feuerwehr sind:<br />

- das vollendete 16. Lebensjahr,<br />

- die Erfüllung der gesundheitlichen Anforderungen<br />

an den Feuerwehrdienst,<br />

- die charakterliche Eignung,<br />

- eine Verpflichtung zu einer längeren<br />

Dienstzeit sowie<br />

- die Bereitschaft zur Teilnahme an der<br />

Ausbildung entsprechend den gültigen<br />

Rechtsvorschriften<br />

Die Bewerber dürfen nicht ungeeignet im<br />

Sinne von § 18 Abs. 3 SächsBRKG sein.<br />

Bei Minderjährigen muss die Zustimmung<br />

der Erziehungsberechtigten vorliegen.<br />

(2) Die Bewerber sollen in der Gemeinde<br />

wohnhaft sein und sollen in keiner anderen<br />

Hilfsorganisation aktiv tätig sein. Der<br />

zuständige Feuerwehrausschuss kann<br />

Ausnahmen zulassen.<br />

(3) Aufnahmegesuche sind schriftlich an den<br />

Ortswehrleiter zu richten. Über die Aufnahme<br />

entscheidet der Gemeindewehrleiter<br />

nach Anhörung des zuständigen Feuerwehrausschusses.<br />

Die neu aufgenommenen<br />

Mitglieder der Feuerwehr absolvieren<br />

eine Probezeit.<br />

(4) Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht<br />

nicht. Die Gründe für eine Ablehnung des<br />

Aufnahmegesuches sind dem Bewerber<br />

schriftlich mitzuteilen.<br />

(5) Jeder Angehörige der Feuerwehr erhält bei<br />

seiner Aufnahme einen Dienstausweis.<br />

§ 4<br />

Beendigung des<br />

ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes<br />

(1) Der aktive Feuerwehrdienst endet, wenn<br />

der Angehörige der Feuerwehr<br />

- aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung<br />

seiner Dienstpflichten dauernd<br />

unfähig ist,<br />

- ungeeignet zum Feuerwehrdienst entsprechend<br />

§ 18 Abs. 3 SächsBRKG wird<br />

oder<br />

- aus der Gemeindefeuerwehr entlassen<br />

oder ausgeschlossen wird.<br />

(2) Ein Feuerwehrangehöriger ist auf seinen<br />

Antrag zu entlassen, wenn der Dienst in der<br />

Feuerwehr für ihn aus persönlichen oder<br />

beruflichen Gründen eine besondere Härte<br />

bedeutet.<br />

(3) Ein Feuerwehrangehöriger hat die Verlegung<br />

seines ständigen Wohnsitzes in eine<br />

andere Gemeinde unverzüglich dem Ortswehrleiter<br />

schriftlich anzuzeigen.<br />

Er ist auf schriftlichen Antrag aus dem<br />

Feuerwehrdienst zu entlassen. Eine Entlassung<br />

ist auch ohne Antrag möglich.<br />

(4) Ein Feuerwehrangehöriger kann bei fortgesetzter<br />

Nachlässigkeit im Dienst oder in<br />

der Aus- und Fortbildung sowie bei schweren<br />

Verstößen gegen die Dienstpflicht nach<br />

Anhörung des zuständigen Ortsfeuerwehrausschusses<br />

aus der Gemeindefeuerwehr<br />

ausgeschlossen werden.<br />

(4) Der Bürgermeister entscheidet über die<br />

Entlassung oder den Ausschluss und stellt<br />

die Beendigung des Feuerwehrdienstes<br />

unter Angabe der Gründe schriftlich fest.<br />

Ausgeschiedene Feuerwehrangehörige<br />

können auf Antrag eine Bescheinigung über<br />

die Dauer der Zugehörigkeit zur Feuerwehr,<br />

den letzten Dienstgrad und die zuletzt<br />

ausgeübte Funktion erhalten.<br />

(5) Bei Entlassung bzw. Ausschluss aus der<br />

Freiwilligen Feuerwehr ist die Feuerwehrbekleidung<br />

– und Ausrüstung dem zuständigen<br />

Wehrleiter auszuhändigen.<br />

§ 5<br />

Rechte und Pflichten<br />

der Angehörigen der Feuerwehr<br />

(1) Die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />

haben das Recht, den Gemeindewehrleiter,<br />

seine Stellvertreter und die<br />

zusätzlichen Mitglieder des Feuerwehrausschusses<br />

zu wählen.<br />

Die aktiven Mitglieder der Ortfeuerwehren<br />

haben das Recht, den Ortsfeuerwehrleiter,<br />

dessen Stellvertreter und die Mitglieder des<br />

Ortfeuerwehrausschusses zu wählen.<br />

(2) Die Gemeinde hat nach Maßgabe des § 61<br />

Abs. 1 SächsBRKG die Freistellung der<br />

Angehörigen der Feuerwehr für die Teilnahme<br />

an Einsätzen, Einsatzübungen und für<br />

die Aus- und Fortbildung zu erwirken.<br />

(3) Gemeindewehrleiter, Ortswehrleiter und<br />

ihre Stellvertreter, Gerätewarte, Jugendfeuerwehrwarte<br />

Funktionsträger und andere<br />

Angehörige der Feuerwehr, die regelmäßig<br />

über das übliche Maß hinaus Feuerwehrdienst<br />

leisten, erhalten eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe der dafür in einer<br />

besonderen Satzung der Gemeinde festgelegten<br />

Beträge.<br />

(4) Angehörige der Feuerwehr erhalten auf<br />

Antrag Auslagen, die Ihnen durch die Ausübung<br />

des Feuerwehrdienstes einschließlich<br />

der Teilnahme an der Aus- und Fortbildung<br />

entstehen, von der Gemeinde erstattet.<br />

Darüber hinaus erstattet die Stadt<br />

Roßwein Sachschäden, die Angehörige der<br />

Feuerwehr in Ausübung ihres Dienstes<br />

entstehen, sowie Vermögenswerte, Versicherungsnachteile<br />

nach Maßgabe des §<br />

63 Abs. 2 SächsBRKG.<br />

(5) Die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />

haben die ihnen aus der Mitgliedschaft<br />

in der Feuerwehr erwachsenden<br />

Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen.<br />

Sie sind insbesondere verpflichtet:<br />

- am Dienst und an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />

regelmäßig und pünktlich<br />

teilzunehmen,<br />

- sich bei Alarm unverzüglich am Feuerwehrhaus/<br />

an der Feuerwehrwache einzufinden,<br />

- den dienstlichen Weisungen und Befehlen<br />

der Vorgesetzten nachzukommen,<br />

- im Dienst und außerhalb des Dienstes ein<br />

vorbildliches Verhalten zu zeigen und sich<br />

den anderen Angehörigen der Feuerwehr<br />

gegenüber kameradschaftlich zu verhalten,<br />

- die Feuerwehrdienstvorschriften und<br />

Unfallverhütungsvorschriften für den<br />

Feuerwehrdienst zu beachten und<br />

- die Ihnen anvertrauten Ausrüstungsgegenstände,<br />

Geräte und Einrichtungen<br />

gewissenhaft zu pflegen und sie nur zu<br />

dienstlichen Zwecken zu benutzen.<br />

(6) Die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />

haben eine Ortsabwesenheit von<br />

länger als zwei Wochen dem Ortswehrleiter<br />

oder seinem Stellvertreter rechtzeitig anzuzeigen<br />

und eine Dienstverhinderung rechtzeitig<br />

zu melden.<br />

(7) Verletzt ein Angehöriger der Feuerwehr<br />

schuldhaft die ihm obliegenden Dienstpflichten,<br />

so kann der Gemeindewehrleiter<br />

auf Antrag des Ortswehrleiters<br />

- einen mündlichen oder schriftlichen<br />

Verweis erteilen,<br />

- die Androhung des Ausschlusses aussprechen<br />

oder<br />

- den Ausschluss beim Bürgermeister beantragen.<br />

Der zuständige Ortswehrleiter ist zuvor zu<br />

hören. Dem Angehörigen der Feuerwehr ist<br />

Gelegenheit zu geben, sich zu den gegen<br />

ihn vorgebrachten Vorwürfen zu äußern.<br />

§ 6<br />

Jugendfeuerwehr<br />

(1) In die Jugendfeuerwehr können Kinder und<br />

Jugendliche bis zur Vollendung des 16.<br />

Lebensjahres aufgenommen werden. § 18<br />

Abs. 4 des SächsBRKG bleibt davon unberührt.<br />

Dem Aufnahmeantrag muss die<br />

schriftliche Zustimmung der Erziehungsberechtigten<br />

beigefügt sein.<br />

(2) Über die Aufnahme entscheidet der<br />

Jugendfeuerwehrwart im Einvernehmen mit<br />

dem Ortswehrleiter. Im Übrigen gelten die<br />

Festlegungen des § 3.<br />

(3) Die Zugehörigkeit zur Jugendfeuerwehr<br />

endet, wenn das Mitglied<br />

- in die aktive Abteilung aufgenommen wird,<br />

- aus der Jugendfeuerwehr austritt,<br />

- den körperlichen Anforderungen nicht<br />

mehr gewachsen ist,<br />

- aus der Jugendfeuerwehr entlassen oder<br />

ausgeschlossen wird<br />

Gleiches gilt, wenn die Erziehungsberechtigten<br />

ihre Zustimmung nach Absatz 1<br />

zurücknehmen.<br />

(4) Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr wählen<br />

den Jugendfeuerwehrwart auf die Dauer<br />

von fünf Jahren entsprechend den Festlegungen<br />

in § 15. Wiederwahl ist zulässig.<br />

Das Wahlergebnis ist dem zuständigen<br />

Feuerwehrausschuss zur Bestätigung<br />

vorzulegen. Der Jugendfeuerwehrwart ist<br />

Angehöriger der aktiven Abteilung der<br />

Feuerwehr und muss neben feuerwehrspezifischen<br />

Kenntnissen über ausreichende<br />

Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen<br />

verfügen. Er vertritt die Jugendfeuerwehr<br />

nach außen.<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 13 Roßweiner Nachrichten<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

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(5) Die Mitglieder der Jugendgruppen wählen<br />

bei größeren Jugendfeuerwehren den oder<br />

die Jugendgruppenleiter auf die Dauer von<br />

zwei Jahren entsprechend den Festlegungen<br />

in § 15. Das Wahlergebnis ist dem<br />

zuständigen Feuerwehrausschuss zur Bestätigung<br />

vorzulegen.<br />

(6) Jugendliche, die in die aktive Abteilung<br />

übernommen wurden , können auf eigenen<br />

Wunsch weiterhin Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />

bis zum Höchstalter von 26 Jahren<br />

sein.<br />

§ 7<br />

Alters- und Ehrenabteilung<br />

(1) In die Alters- und Ehrenabteilung können<br />

Angehörige der Feuerwehr bei der Überlassung<br />

der Dienstbekleidung übernommen<br />

werden, wenn sie das 65. Lebensjahr vollendet<br />

haben oder dauernd dienstunfähig<br />

geworden sind.<br />

(2) Der Gemeindefeuerwehrausschuss kann<br />

auf Antrag Angehörigen der aktiven Abteilung<br />

den Übergang in die Alters- und Ehrenabteilung<br />

gestatten, wenn der Dienst für sie<br />

aus persönlichen oder beruflichen Gründen<br />

eine besondere Härte bedeutet.<br />

(3) Die Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung<br />

wählen ihren Leiter auf die Dauer von<br />

fünf Jahren.<br />

§ 8<br />

Ehrenmitglieder<br />

Der Bürgermeister kann auf Vorschlag des<br />

Gemeindefeuerwehrausschusses verdiente<br />

ehrenamtliche Angehörige der Gemeindefeuerwehr<br />

oder Personen, die sich um das Feuerwehrwesen<br />

oder den Brandschutz besonders<br />

verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern<br />

der Feuerwehr ernennen.<br />

§ 9<br />

Organe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Organe der Freiwilligen Feuerwehr sind:<br />

- Hauptversammlung / Ortsfeuerwehrversammlung,<br />

- Gemeindefeuerwehrausschuss / Ortsfeuerwehrausschuss<br />

und<br />

- Gemeindewehrleitung / Ortswehrleitung.<br />

§ 10<br />

Hauptversammlung<br />

(1) Unter dem Vorsitz des Gemeindewehrleiters<br />

ist jährlich eine ordentliche Hauptversammlung<br />

aller Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />

durchzuführen. Der Hauptversammlung<br />

sind alle wichtigen Angelegenheiten<br />

der Feuerwehr, so weit zu ihrer<br />

Behandlung und Entscheidung nicht andere<br />

Organe zuständig sind, zur Beratung und<br />

Beschlussfassung vorzulegen.<br />

In der Hauptversammlung hat der Gemeindewehrleiter<br />

einen Bericht über die Tätigkeit<br />

der Gemeindefeuerwehr im abgelaufenen<br />

Jahr abzugeben.<br />

In der Hauptversammlung werden die Gemeindefeuerwehrleitung<br />

und den Gemeindefeuerwehrausschuss<br />

gewählt.<br />

(2) Die ordentliche Hauptversammlung ist vom<br />

Gemeindefeuerwehrleiter einzuberufen.<br />

Eine außerordentliche Hauptversammlung<br />

ist innerhalb eines Monats einzuberufen,<br />

wenn das von mindestens einem Drittel der<br />

aktiven Angehörigen der Feuerwehr schriftlich<br />

unter Angabe der Gründe gefordert<br />

wird. Zeitpunkt und Tagesordnung der<br />

Hauptversammlung sind den Angehörigen<br />

der Feuerwehr und dem Bürgermeister<br />

mindestens 14 Tage vor der Versammlung<br />

bekannt zu geben.<br />

(3) Die Hauptversammlung ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder<br />

der Feuerwehr anwesend sind. Bei<br />

Beschlussunfähigkeit ist innerhalb eines<br />

Monats eine zweite Hauptversammlung<br />

einzuberufen, die unabhängig von der Zahl<br />

der anwesenden Mitglieder der Feuerwehr<br />

beschlussfähig ist.<br />

Beschlüsse der Hauptversammlung werden<br />

mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Auf<br />

Antrag ist geheim abzustimmen.<br />

(4) Über die Hauptversammlung ist eine Niederschrift<br />

anzufertigen, die dem Bürgermeister<br />

vorzulegen ist.<br />

(5) Für die Ortsfeuerwehren gelten die Absätze<br />

1 bis 3 entsprechend. Eine Niederschrift ist<br />

dem Gemeindefeuerwehrleiter vorzulegen.<br />

§ 11<br />

Gemeindefeuerwehrausschuss<br />

(1) Der Gemeindefeuerwehrausschuss ist beratendes<br />

Organ der Wehrleitung. Er behandelt<br />

Fragen der Finanzplanung der Gemeinde<br />

für die Feuerwehr sowie der Dienst- und<br />

Einsatzplanung. Er befindet über die<br />

Aufnahme in die Feuerwehr, den Ausschluss<br />

und die Entlassung von Mitgliedern<br />

der Gemeindefeuerwehr. Er wird auf die<br />

Dauer von fünf Jahren gewählt.<br />

(2) Der Gemeindefeuerwehrausschuss besteht<br />

aus dem Gemeindefeuerwehrleiter als Vorsitzenden<br />

sowie den Ortswehrleitern,<br />

Jugendfeuerwehrwart und dem Leiter der<br />

Alters- und Ehrenabteilung. Beim Vorhandensein<br />

mehrerer Jugendwehren bzw.<br />

Alters- und Ehrenabteilungen kann ein<br />

Gesamtbeauftragter für den Gemeindefeuerwehrausschuss<br />

bestimmt werden. Über<br />

die Hauptversammlung können weitere<br />

Mitglieder der Ortsfeuerwehren in den<br />

Ausschuss gewählt werden, ihre Anzahl ist<br />

nach einem Schlüssel entsprechend der<br />

zahlenmäßigen Stärke der Ortsfeuerwehren<br />

festzulegen.<br />

(3) Der Gemeindefeuerwehrausschuss sollte<br />

viermal im Jahr tagen. Die Beratungen sind<br />

vom Vorsitzenden mit Bekanntgabe der<br />

vorgesehenen Tagesordnung einzuberufen.<br />

Der Gemeindefeuerwehrausschuss muss<br />

einberufen werden, wenn dies mindestens<br />

ein Drittel aller Mitglieder bei Angabe der<br />

von Ihnen geforderten Tagesordnung verlangt.<br />

Der Gemeindefeuerwehrausschuss<br />

ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte<br />

seiner Mitglieder anwesend sind.<br />

(4) Der Bürgermeister ist zu den Beratungen<br />

des Gemeindefeuerwehrausschusses einzuladen.<br />

(5) Beschlüsse des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />

werden mit einfacher Stimmenmehrheit<br />

gefasst. Stimmengleichheit gilt als<br />

Ablehnung.<br />

(6) Die Beratungen des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />

sind nicht öffentlich. Über die<br />

Beratungen ist eine Niederschrift anzufertigen.<br />

(7) In jeder Ortsfeuerwehr kann ein Ortsfeuerwehrausschuss<br />

gebildet werden. Für ihn<br />

gelten die Absätze 1 bis 3, 5 und 6 entsprechend.<br />

Er besteht aus dem Ortswehrleiter<br />

als Vorsitzendem, dem Jugendfeuerwehrwart,<br />

dem Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung<br />

und bis zu sechs weiteren von der<br />

Ortsfeuerwehrversammlung auf die Dauer<br />

von fünf Jahren gewählten Mitglieder.<br />

Der Gemeindewehrleiter ist zu den Sitzungen<br />

einzuladen; er besitzt kein Stimmrecht.<br />

§ 12<br />

Wehrleitung<br />

(1) Zur Wehrleitung gehören der Gemeindewehrleiter<br />

und seine Stellvertreter.<br />

(2) Die Wehrleitung wird in der Hauptversammlung<br />

in geheimer Wahl für die Dauer von fünf<br />

Jahren gewählt. Wiederwahl ist möglich.<br />

(3) Gewählt werden kann nur, wer der Feuerwehr<br />

aktiv angehört, über die für diese<br />

Dienststellung erforderlichen Kenntnisse<br />

und Erfahrungen und die erforderlichen<br />

persönlichen und fachlichen Voraussetzungen<br />

verfügt.<br />

(4) Der Gemeindewehrleiter und seine Stellvertreter<br />

werden nach der Wahl in der Hauptversammlung<br />

und nach Zustimmung des<br />

Stadtrates vom Bürgermeister bestellt.<br />

(5) Der Gemeindewehrleiter und seine Stellvertreter<br />

haben ihr Amt nach Ablauf der Wahlperiode<br />

oder im Falle eines beabsichtigten<br />

vorzeitigen Ausscheidens bis zur Berufung<br />

eines Nachfolgers weiterzuführen. Steht<br />

kein Nachfolger zur Verfügung, kann der<br />

Bürgermeister geeignete Personen mit der<br />

kommissarischen Leitung der Gemeindefeuerwehr<br />

beauftragen. Kommt innerhalb<br />

eines Monats nach Freiwerden der Stelle<br />

keine Neuwahl zustande, setzt der Bürgermeister<br />

bis zur satzungsgemäßen Bestellung<br />

eines Nachfolgers einen Feuerwehrangehörigen<br />

mit Zustimmung des Stadtrates<br />

als Gemeindewehrleiter oder Stellvertreter<br />

ein.<br />

(6) Der Gemeindewehrleiter ist für die Leistungsfähigkeit<br />

der Feuerwehr verantwortlich<br />

und führt die ihm durch Gesetz und dieser<br />

Satzung übertragenen Aufgaben aus.<br />

Er hat insbesondere<br />

- auf die ständige Verbesserung des Ausbildungsstandes<br />

der Angehörigen der Feuerwehr<br />

entsprechend den Feuerwehrdienstvorschriften<br />

hinzuwirken,<br />

- die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren<br />

bei Übungen und Einsätzen zu regeln,<br />

- dafür zu sorgen, dass jährlich mindestens<br />

24 Dienste durchgeführt werden,<br />

- dafür zu sorgen, dass die Dienst- und<br />

Ausbildungspläne aufgestellt und dem<br />

Gemeindefeuerwehrausschuss vorgelegt<br />

werden,<br />

- die Tätigkeit der Zug- und Gruppenführer<br />

und der Gerätewarte zu kontrollieren,


Roßweiner Nachrichten Seite 14 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

- auf eine ordnungsgemäße, den Vorschriften<br />

entsprechende Ausrüstung der Feuerwehr<br />

hinzuwirken,<br />

- für die Einhaltung der Feuerwehrdienstvorschriften<br />

und der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften<br />

zu sorgen,<br />

- bei der Verwendung minderjähriger Feuerwehrangehöriger<br />

die Einhaltung der<br />

Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />

sicherzustellen,<br />

- Beanstandungen, die Leistungsfähigkeit<br />

der Feuerwehr betreffend, dem Bürgermeister<br />

mitzuteilen und<br />

- die Dienste so zu organisieren, dass jeder<br />

aktive Feuerwehrangehörige jährlich an<br />

mindestens 40 Stunden Ausbildung teilnehmen<br />

kann.<br />

(7) Der Bürgermeister kann dem Gemeindewehrleiter<br />

weitere Aufgaben des Brandschutzes<br />

übertragen.<br />

(8) Der Gemeindewehrleiter hat den Bürgermeister<br />

und den Stadtrat in allen Feuerwehr-<br />

und brandschutztechnischen Angelegenheiten<br />

zu beraten. Er ist zu Beratungen<br />

in der Stadt zu Angelegenheiten der Feuerwehr<br />

und des Brandschutzes zu hören.<br />

(9) Die stellvertretenden Gemeindewehrleiter<br />

haben den Gemeindewehrleiter bei der<br />

Lösung seiner Aufgaben zu unterstützen<br />

und ihn bei Abwesenheit mit allen Rechten<br />

und Pflichten zu vertreten.<br />

(10) Der Gemeindewehrleiter und seine Stellvertreter<br />

können bei groben Verstößen<br />

gegen die Dienstpflichten oder wenn sie<br />

die im Absatz 3 geforderten Voraussetzungen<br />

nicht mehr erfüllen, vom Stadtrat nach<br />

Anhörung des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />

abberufen werden.<br />

(11) Für die Ortswehrleiter gelten die Absätze 1<br />

bis 10 entsprechend. Sie führen die Ortsfeuerwehr<br />

nach Weisung des Gemeindewehrleiters.<br />

§ 13<br />

Unterführer, Gerätewarte<br />

(1) Als Unterführer (Zug- und Gruppenführer)<br />

dürfen nur aktive Angehörige der Feuerwehr<br />

eingesetzt werden, die persönlich geeignet<br />

sind, über praktische Erfahrungen im Feuerwehrdienst<br />

verfügen sowie die erforderliche<br />

Qualifikation besitzen. Die erforderliche<br />

Qualifikation kann insbesondere durch die<br />

erfolgreiche Teilnahme an den vorgeschriebenen<br />

Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule<br />

Sachsens nachgewiesen werden.<br />

(2) Die Unterführer werden auf Vorschlag des<br />

Ortswehrleiters im Einvernehmen mit dem<br />

Ortsfeuerwehrausschuss vom Gemeindewehrleiter<br />

auf die Dauer von fünf Jahren<br />

bestellt. Der Gemeindewehrleiter kann die<br />

Bestellung nach Anhörung des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />

widerrufen. Die<br />

Gerätewarte haben ihre Aufgaben nach<br />

Ablauf der Amtszeit bis zur Bestellung eines<br />

Nachfolgers weiter zu erfüllen. Wiederbestellung<br />

ist zulässig.<br />

(3) Die Unterführer führen ihre Aufgaben nach<br />

Weisungen ihrer Vorgesetzten aus.<br />

(4) Für Gerätewarte gelten die Absätze 1 bis 3<br />

entsprechend. Sie haben die Ausrüstung<br />

und die Einrichtungen der Feuerwehr zu<br />

verwahren und zu warten. Prüfungspflichtige<br />

Geräte sind zum festgelegten Termin zu<br />

prüfen oder zur Prüfung vorzustellen. Festgestellte<br />

Mängel sind unverzüglich dem<br />

Wehrleiter zu melden.<br />

§ 14<br />

Schriftführer<br />

(1) Der Schriftführer wird vom Gemeindefeuerwehrausschuss<br />

für die Dauer von fünf<br />

Jahren gewählt. Wiederwahl ist zulässig.<br />

(2) Der Schriftführer hat Niederschriften über<br />

die Beratungen des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />

und über die Hauptversammlung<br />

zu fertigen. Darüber hinaus kann der<br />

Schriftführer für die Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Feuerwehr verantwortlich sein.<br />

(3) Für Schriftführer der Ortsfeuerwehren<br />

gelten die Absätze 1 und 2 sinngemäß.<br />

§ 15<br />

Wahlen<br />

(1) Die nach § 17 Abs. 2 SächsBRKG durchzuführenden<br />

Wahlen sind mindestens zwei<br />

Wochen vorher, zusammen mit dem Wahlvorschlag,<br />

den Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />

bekannt zu machen. Der Wahlvorschlag<br />

sollte mehr Kandidaten enthalten<br />

als zu wählen sind und muss vom zuständigen<br />

Feuerwehrausschuss bestätigt sein.<br />

(2) Wahlen sind geheim durchzuführen. Steht<br />

nur ein Kandidat zur Wahl, kann im Einvernehmen<br />

mit der Hauptversammlung die<br />

Wahl offen erfolgen.<br />

(3) Wahlen sind vom Bürgermeister, seinem<br />

Stellvertreter oder einem von ihm benannten<br />

Beauftragten zu leiten. Die Wahlversammlung<br />

benennt zwei Beisitzer, die<br />

zusammen mit dem Wahlleiter die Stimmenauszählung<br />

vornehmen.<br />

(4) Wahlen können nur dann vorgenommen<br />

werden, wenn mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten<br />

anwesend sind.<br />

(5) Die Wahl des Gemeindewehrleiters und<br />

seines Stellvertreters gemäß § 12 Abs. 4<br />

erfolgt in getrennten Wahlgängen. Gewählt<br />

ist, wer mehr als die Hälfte der Stimmen der<br />

anwesenden Wahlberechtigten erhalten<br />

hat. Erreicht kein Kandidat im ersten Wahlgang<br />

die absolute Mehrheit, so ist eine<br />

Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern<br />

mit den meisten Stimmen durchzuführen,<br />

bei der die einfache Mehrheit entscheidet.<br />

Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.<br />

(6) Die Wahl der weiteren Mitglieder des<br />

Gemeindefeuerwehrausschusses gemäß §<br />

11 Abs. 2 Satz 2 ist als Mehrheitswahl ohne<br />

Stimmhäufung durchzuführen. Jeder Wahlberechtigte<br />

hat so viele Stimmen, wie<br />

Ausschussmitglieder zu wählen sind.<br />

In den Gemeindefeuerwehrausschuss sind<br />

diejenigen Angehörigen der Feuerwehr<br />

gewählt, die die meisten Stimmen erhalten<br />

haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet<br />

das Los.<br />

(7) Die Gewählten sind zu fragen, ob sie die<br />

Wahl annehmen.<br />

(8) Die Niederschrift über die Wahl ist spätestens<br />

eine Woche nach der Wahl durch den<br />

Wahlleiter dem Bürgermeister zur Vorlage<br />

an den Stadtrat zu übergeben.<br />

Stimmt der Stadtrat dem Wahlergebnis<br />

nicht zu, ist innerhalb eines Monats eine<br />

Neuwahl durchzuführen.<br />

(9) Kommt innerhalb eines Monats die Wahl<br />

des Gemeindewehrleiters oder seiner Stellvertreter<br />

nicht zustande oder stimmt der<br />

Stadtrat dem Wahlergebnis wiederum nicht<br />

zu, ist vom Gemeindefeuerwehrausschuss<br />

dem Bürgermeister eine Liste der Angehörigen<br />

der Feuerwehr vorzulegen, die seiner<br />

Meinung nach für eine der Funktionen in<br />

Frage kommen. Der Bürgermeister setzt<br />

dann nach § 12 Abs. 5 die Wehrleitung ein.<br />

(10) Für die Wahlen in der Ortsfeuerwehr gelten<br />

die Absätze 1 bis 9 entsprechend, die<br />

Aufgaben des Stadtrates können dem<br />

Ortschaftsrat übertragen werden.<br />

§ 16<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

Gleichzeitig treten die Feuerwehrsatzung der<br />

Stadt Roßwein vom 18.12.2003 und die Feuerwehrsatzung<br />

der Gemeinde <strong>Niederstriegis</strong><br />

vom 22.05.2001 außer Kraft.<br />

Stadt Roßwein, den 21.06.2013<br />

V. Lindner (Siegel)<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 SächsGemO<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften zustande gekommen<br />

sind, gelten ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden<br />

sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52<br />

Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />

hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 15 Roßweiner Nachrichten<br />

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Wahlhelfer gesucht!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

für die Durchführung der Bundestagswahl am 22. September 2013<br />

werden wieder ehrenamtliche Mitarbeiter/ Mitarbeiterrinnen für die<br />

Wahlvorstände in den einzelnen Wahlbezirken gesucht. In der Stadt<br />

Roßwein werden folgende allgemeine Wahlbezirke gebildet und hierfür<br />

Wahlräume eingerichtet:<br />

1. Mittelschule Roßwein (Grafestraße),<br />

2. Kindergarten „Unter den Linden“ (Bahndammstraße),<br />

3. Fachhochschule, Haus C (Döbelner Straße),<br />

4. Grundschule, Zi. 113 (Straße der Einheit, Eingang Hort),<br />

5. Grundschule, Zi. 114 (Straße der Einheit, Eingang Hort),<br />

6. Lernförderschule Roßwein (Kadorf),<br />

7. Dorfgemeinschaftshaus Haßlau,<br />

8. Kindergarten Gleisberg (Zum Sportplatz 3),<br />

9. Vereinshaus Wetterwitz,<br />

10. Briefwahllokal, Rathaus Roßwein,<br />

11. Dorfgemeinschaftshaus <strong>Niederstriegis</strong> (Schulweg 1),<br />

12. Grunau, Talstraße 45,<br />

13. FFW Littdorf, An der Schnauder 10 a,<br />

14. FFW Otzdorf, Dorfstraße 13,<br />

Wenn Sie uns an diesem Sonntag, dem 22. September 2013 gern<br />

unterstützen möchten, dann melden sie sich bitte bei der Stadtverwaltung<br />

Roßwein, Hauptamt unter der Telefonnummer 034322/46611<br />

oder per E-Mail an hauptamt@rosswein.de.<br />

Neubert, Hauptamtsleiterin<br />

INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Landratsamt Mittelsachsen<br />

19.06.2013, Az.790.3<br />

Abteilung Kreisentwicklung und Bauen<br />

Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung<br />

nachhaltig. für eine starke wirtschaft<br />

neue Homepage www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de<br />

Mittelsachsen gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Sachsens.<br />

Ein vielfältiger Branchenmix bestimmt das Wirtschaftsleben.<br />

Unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de finden Unternehmen aus<br />

dem Landkreis und darüber hinaus, wirtschaftsnahe Sozialpartner,<br />

aber auch Fachkräfte Interessantes aus der Wirtschaftsregion im Allgemeinen<br />

und den zentralen Themen der Nachhaltigkeit in Mittelsachsen<br />

im Besonderen. Die Internetseiten sind als Recherchetool angelegt und<br />

halten eine Fülle von Informationen und Funktionen vor. Um ein besseres<br />

Kennenlernen und Kontakte knüpfen zwischen den Firmen unserer<br />

Region zu ermöglichen oder einfach zu zeigen welche Vielfalt an Unternehmen<br />

und Produkten in Mittelsachsen zu Hause ist, wird derzeit an<br />

einer Firmendatenbank gearbeitet. Wir freuen uns sehr, wenn recht<br />

viele Unternehmen in Mittelsachsen dem Beispiel folgen und Ihre<br />

Daten unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/wirtschaft/firmendatenbank.html<br />

einstellen.<br />

Kontakt: Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung<br />

Regionalmanagment@landkreis-mittelsachsen.de<br />

INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

Gratulationen und Glückwünsche<br />

In der zweiten Hälfte des Monats Juni 2013<br />

(ab 13.06.2013) feierte:<br />

Herr Friedrich Bernhard (Roßwein) seinen 96. Geburtstag<br />

Frau Ilse Möbius (Roßwein)<br />

ihren 95. Geburtstag<br />

Frau Pauline Weise (Roßwein)<br />

ihren 93. Geburtstag<br />

Herr Herbert Preußer (Gleisberg) seinen 91. Geburtstag<br />

Frau Irene Ennen (Roßwein)<br />

ihren 90. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Voigt (Roßwein)<br />

ihren 90. Geburtstag<br />

Frau Lieselotte Rußig (Roßwein)<br />

ihren 85. Geburtstag<br />

Herr Werner Bohn (Roßwein)<br />

seinen 80. Geburtstag<br />

Herr Gerhard Hummitzsch (Naußlitz) seinen 80. Geburtstag<br />

Herr Günter Kaiser (Roßwein)<br />

seinen 75. Geburtstag<br />

Herr Siegfried Donner (Gleisberg) seinen 75. Geburtstag<br />

Herr Gerd Böhme (Roßwein)<br />

seinen 75. Geburtstag<br />

Frau Erika Herzog (Roßwein)<br />

ihren 75. Geburtstag<br />

Herr Bodo Wetzel (Roßwein)<br />

seinen 75. Geburtstag<br />

Frau Margarete Eckart (Roßwein) ihren 75. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Warmuth (Roßwein) ihren 75. Geburtstag<br />

Frau Edeltraud Patitz (Haßlau)<br />

ihren 75. Geburtstag<br />

Herr Manfred Hache (Naußlitz)<br />

seinen 75. Geburtstag<br />

Herr Georg Kunkel (Roßwein)<br />

seinen 75. Geburtstag<br />

Frau Elsa Lutzer (Haßlau)<br />

ihren 75. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Musick (Roßwein)<br />

ihren 70. Geburtstag<br />

Herr Wahnfried Wolf (Roßwein) seinen 70. Geburtstag<br />

Herr Siegmund Küster (Haßlau) seinen 70. Geburtstag<br />

Herr Bernd Ruckert (Roßwein)<br />

seinen 70. Geburtstag<br />

In der ersten Hälfte des Monats <strong>Juli</strong> 2013<br />

(bis 10.07.2013) feierte:<br />

Frau Elfriede Schulze (Roßwein)<br />

ihren 95. Geburtstag<br />

Frau Gerdi Rösner (Roßwein)<br />

ihren 90. Geburtstag<br />

Herr Rolf Schmidt (Roßwein)<br />

seinen 80. Geburtstag<br />

Frau Elsbeth Potratz (Roßwein)<br />

ihren 80. Geburtstag<br />

Frau Helga Barth (Roßwein)<br />

ihren 75. Geburtstag<br />

Herr Gerhard Hoffmann (Roßwein) ihren 75. Geburtstag<br />

Frau Gisela Schlicke (Roßwein)<br />

ihren 75. Geburtstag<br />

Herr Winfried Thun (<strong>Niederstriegis</strong>) seinen 75. Geburtstag<br />

Herr Peter Hermann (Otzdorf)<br />

seinen 70. Geburtstag<br />

Herr Horst Lorenz (Zweinig)<br />

seinen 70. Geburtstag<br />

Frau Monika Schultheiß (Roßwein) ihren 70. Geburtstag<br />

Frau Lieselotte Siebert (Roßwein) ihren 70. Geburtstag<br />

Frau Edelgard Mühlberg (Neuseifersdorf) ihren 70. Geburtstag<br />

Die Stadtverwaltung Roßwein gratuliert allen Jubilaren nachträglich<br />

recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute sowie viel Gesundheit.<br />

Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Roßwein und Riedel – Verlag<br />

& Druck KG, Chemnitz • Herstellung: Riedel – Verlag & Druck KG,<br />

Telefon: 03722 / 502000, Telefax: 03722 / 502001 • Verantwortlich für<br />

den amtlichen Teil: Bürgermeister der Stadt Roßwein, Herr Veit Lindner<br />

Verantwortlich für den übrigen Inhalt: der jeweilige Verein bzw.<br />

Einreicher • Verantwortlich für Anzeigen: Riedel Verlag & Druck KG,<br />

Reinhard Riedel, Telefon: 03722 50 50 90 • Fax: 03722 50 50 922, E-Mail:<br />

info@riedel-verlag.de • Es gelten die Mediadaten, Stand: Dezember 2012


Roßweiner Nachrichten Seite 16 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

Wissenswertes<br />

• Kontakt Frauenschutzhaus Freiberg<br />

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.)<br />

Tel./Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731-22561<br />

E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fh-freiberg@gmx.net<br />

• Kontakt Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />

Bereitschaftsnummer (24 Stunden): . . . . .0171 9682597<br />

• Elektro-Bereitschaft<br />

Elektro Roßwein GmbH<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01723737650<br />

• Wasser-Bereitschaft<br />

OEWA Döbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03431/655700<br />

• Abwasser-Bereitschaft<br />

Eurawasser (Abwasser/ Kläranlage) . . . . . 01715603081<br />

• Gas-Bereitschaft<br />

MITGAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 018022009<br />

INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />

■<br />

Das Ordnungsamt informiert: Mülltermine<br />

Roßwein, OT Niederforst, OT Seifersdorf<br />

Restabfall: 18. <strong>Juli</strong>, 01./15.August 2013<br />

Bioabfall:<br />

von Mai bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />

Gelber Sack: 12./26. <strong>Juli</strong>, 09./23. August 2013<br />

Papier: 26. <strong>Juli</strong>, 23. August 2013<br />

■<br />

OT Gleisberg, OT Wettersdorf, OT Wetterwitz<br />

Restabfall: 18. <strong>Juli</strong> 2013<br />

Bioabfall:<br />

Juni bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />

Gelber Sack: 12./26. <strong>Juli</strong>, 09./23. August 2013<br />

Papier: 16. <strong>Juli</strong>, 13. August 2013<br />

Bereitschaftsnummern:<br />

• Ärztebereitschaft<br />

Nur noch über diese Nummer!!!<br />

Ab sofort erreicht man den notärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

unter der kostenfreien und bundesweit einheitlichen Rufnummer<br />

116 117<br />

Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt<br />

weiter die Rufnummer 112.<br />

(Alle Angaben sind ohne Gewähr!)<br />

• Information zum Notdienst der Zahnärzte<br />

Der für die zahnärztliche Notdienstplanung verantwortliche<br />

Döbelner Zahnarzt Herr Dip.-Stom. Holger Hertam, Schillerstraße<br />

12, 04720 Döbeln, Telefon 03431 571935 weist darauf hin, dass<br />

Änderungen im Notdienstplan zukünftig nur noch an die Kassenzahnärztliche<br />

Vereinigung Sachsen gemeldet werden. Damit ist<br />

unter folgendem Link die aktuellste Version des Notdienstplanes<br />

verfügbar:<br />

http://www.zahnaerzte-in-sachsen.de/app/presse/notfalldienst/ndk/Mittelsachsen/D%C3%B6beln%2FRo%C3%9Fw<br />

ein%2FOstrau/list<br />

■ OT Grunau, OT Littdorf<br />

Restabfall: 23. <strong>Juli</strong>, 06./20. August 2013<br />

Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - montags<br />

Gelbe Tonne: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />

Papier: 19. <strong>Juli</strong>, 16. August 2013<br />

Sperrmüll: 27. August 2013<br />

■ OT Haßlau, OT Naußlitz, OT Ossig, OT Zweinig<br />

Restabfall: 18. <strong>Juli</strong>, 01./15. August 2013<br />

Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />

Gelbe Tonne: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />

Papier: 16. <strong>Juli</strong>, 13. August 2013<br />

■ OT Klinge, OT Neuseifersdorf, OT Ullrichsberg<br />

Restabfall: 18. <strong>Juli</strong>, 01./15. August 2013<br />

Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />

Gelber Sack: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />

Papier: 26. <strong>Juli</strong>, 23. August 2013<br />

■<br />

OT <strong>Niederstriegis</strong>, OT Hohenlauft, OT Mahlitzsch<br />

Anzeigen<br />

Tiernahrung Rau<br />

biologisch artgerechtes Futter für Ihre Haustiere<br />

„Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“<br />

OT Leutewitz 1 · 01665 Käbschütztal<br />

Tel.: 035244/49211 · Fax.: 035244/49213<br />

e-mail: info@tiernahrung-rau.de · www.tiernahrung-rau.de<br />

Werksverkauf - Lagerverkauf<br />

Öffnungszeiten: Montag–Mittwoch 14-16 Uhr, Freitag 17-19 Uhr<br />

Restabfall: 15./29. <strong>Juli</strong>, 12./26. August 2013<br />

Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - montags<br />

Gelbe Tonne: 11./25. <strong>Juli</strong>, 08./22. August 2013<br />

Papier: 19. <strong>Juli</strong>, 16. August 2013<br />

■ OT Otzdorf<br />

Restabfall: 11./25. <strong>Juli</strong>, 08./22. August 2013<br />

Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - montags<br />

Gelbe Tonne: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />

Papier: 19. <strong>Juli</strong>, 16. August 2013<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 17 Roßweiner Nachrichten<br />

INFORMATIONEN AUS DEM AMT | VERANSTALTUNGEN<br />

Die Initiative Striegistalradweg informiert:<br />

Bereits vor zwei Jahren wurden 7.000 Unterschriften für den Ausbau<br />

des Striegistalradweges gesammelt und dem damaligen sächsischen<br />

Verkehrsminister Morlock übergeben. Die Unterzeichnenden sprachen<br />

sich in diesem Papier für einen zeitnahen und umweltfreundlichen<br />

Ausbau der früheren Bahnstrecke Roßwein - Hainichen zu einem<br />

Radweg aus.<br />

Nachdem nun bereits über zwei Jahre vergingen, ohne dass das<br />

zuständige Ministerium regierte, auch von allen anderen involvierten<br />

Verwaltungen und Institutionen haben die Freunde des Radweges<br />

nichts gehört, soll der Protesttag die Verantwortlichen nochmals nachdrücklich<br />

erinnern. Mit dieser Aktion soll erreicht werden, dass die<br />

Versprechungen von 2011 nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben und<br />

die Initiative die Antworten erhält, auf die sie schon so lange vergebens<br />

wartet.<br />

Wer sich auch dafür ausspricht, dass der Radweg zeitnah ausgebaut<br />

und der Öffentlichkeit übergeben wird, der ist herzlich eingeladen, am<br />

DRK KV Döbeln-Hainichen e.V.<br />

Seniorenbegegnung Roßwein<br />

Dresdener Straße 30 | 04741 Roßwein | Tel.: 034322/669999<br />

Unsere nächsten Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>/August 2013:<br />

Do 11.07. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Mo 15.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />

Do 18.07. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Mo 22.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />

Do 25.07. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Mo 29.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />

Do 01.08. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Mo 05.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />

Do 08.08. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Neue Besucher sind uns zu jeder Veranstaltung recht herzlich<br />

willkommen. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihre DRK-Sozialstation<br />

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26. <strong>Juli</strong> 2013, um 17.00 Uhr, vor dem Rathaus Hainichen an<br />

der Protestaktion<br />

teilzunehmen. Die Organisatoren des Tages sind schon ab 16.00 Uhr<br />

vor Ort.<br />

■ <strong>Juli</strong> 2013<br />

Veranstaltungskalender der Stadt Roßwein<br />

(Auszug)<br />

• 13.07., 19.30 Uhr: Sommernachtsball, Karneval Club Haßlau e. V.,<br />

Margarethenmühle<br />

• 13.07., 14.00-17.00 Uhr: Dorfmuseum und Schmiede geöffnet<br />

Heimatverein <strong>Niederstriegis</strong> e. V., Littdorf, An der Schnauder 21<br />

• 20.07.: Kräuterstand zum 90 jährigen Gartenfest des Gartenvereins,<br />

Kräuterverein, Festwiese am Weinberg<br />

• 20. u. 21.07.: 90 jähriges Gartenfest des Gartenvereins, Gartengruppe<br />

am Weinberg, Festwiese am Weinberg<br />

• 27.07., 14.00-20.00 Uhr: Sommer-Flohmarkt, Innenstadtkoordinator,<br />

Marktplatz<br />

• 30.07.: Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg<br />

■ August 2013<br />

• August: Grillfest, Volkssolidarität e. V., Ortsgruppe Gleisberg<br />

• 10.08., ab 10.00 Uhr: Wild West Familientag, Bagadi Ranch e.V.<br />

Bagadi Ranch, Seifersdorf<br />

• 10.08., 14.00-17.00 Uhr: Dorfmuseum und Schmiede geöffnet<br />

Heimatverein <strong>Niederstriegis</strong> e. V., Littdorf, An der Schnauder 21<br />

• 27.08.: Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg<br />

MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE<br />

Sprechstunde des Friedensrichters<br />

Die nächste Sprechstunde des Roßweiner Friedensrichters findet am<br />

03. August 2013 in der Zeit von 9.00 bis 10.00 Uhr, im Rathaus Zi. 2 (im<br />

Anbau) statt. Bei Bedarf können die Bürger über die Anmeldung im<br />

Rathaus einen individuellen Gesprächstermin vereinbaren.<br />

■<br />

Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek<br />

<strong>Niederstriegis</strong>: Die Gemeindebibliothek <strong>Niederstriegis</strong> öffnet jeden<br />

Mittwoch (außerhalb der Schulferien 15.07.-23.08.2013) in der Zeit<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt <strong>Niederstriegis</strong>,<br />

Schulweg 1.<br />

■ Haßlau: Der Feuerwehrverein Haßlau öffnet die Gemeindebibliothek<br />

Haßlau jeden Dienstag in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus, Haßlau Nr. 41 b.<br />

Der Ausleihbestand in beiden Gemeindebibliotheken wird regelmäßig<br />

von der Kreisergänzungsbücherei Döbeln ausgetauscht.<br />

Kontakt Frauen- und Kinderschutzwohung Döbeln<br />

Bereitschaftsnummer (24 Stunden): 01719682597<br />

Kontakt Frauenschutzhaus Freiberg<br />

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.) – Frauenschutzhaus Freiberg<br />

Tel./Fax: 03731-22561, E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />

Veröffentlichung Amtsblatt<br />

Nächster Redaktionsschluss: 29. <strong>Juli</strong> 2013<br />

Nächster Erscheinungstermin: 08. August 2013<br />

(Kontakt: hauptamt@rosswein.de, Tel. 034322/46622)<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung<br />

Montag: 9.00-12.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-19.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00-12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00-12.00 Uhr<br />

außerdem jeden 1. Samstag im Monat von 8.00 bis 11.00 Uhr


Roßweiner Nachrichten Seite 18 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

KIRCHENNACHRICHTEN<br />

Kirchennachrichten der Kirchgemeinde Roßwein<br />

und <strong>Niederstriegis</strong><br />

■ Gottesdienst<br />

14.07.2013 – Sonntag<br />

14.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Roßwein und <strong>Niederstriegis</strong> in<br />

Roßwein (Verabschiedung Pfarrer Giese u. Kantor Moosdorf)<br />

21.07.2013 – Sonntag<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Niederstriegis</strong><br />

28.07.2013 – Sonntag<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Niederstriegis</strong><br />

04.08.2013 – Sonntag<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Niederstriegis</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Roßwein<br />

11.08.2013 – Sonntag<br />

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Roßwein und <strong>Niederstriegis</strong><br />

in <strong>Niederstriegis</strong><br />

18.08.2013 – Sonntag<br />

10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Roßwein und <strong>Niederstriegis</strong><br />

in Roßwein<br />

■ Weitere Termine<br />

31.07.2013 Mittwoch, 20.00 Uhr – Männerabend in <strong>Niederstriegis</strong><br />

■ Ansprechpartner<br />

Pfarramt Roßwein, Telefon 034322 / 43480<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 9-12 Uhr Dienstag 9-12 Uhr / 15-17 Uhr<br />

Mittwoch 9-12 Uhr Freitag 9-12 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung Roßwein, Telefon 0163 777 84 77<br />

■ Bestattungsanmeldung / Beratung<br />

(Gesprächstermine sind nach Vereinbarung jederzeit möglich)<br />

Pfarramt <strong>Niederstriegis</strong>, Telefon 03431 / 626922<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 13 17 Uhr<br />

Die Kirchgemeinde Knobelsdorf-Otzdorf<br />

lädt herzlich ein<br />

Sonntag, 14. <strong>Juli</strong><br />

9.00 Uhr Gottesdienst in Grünlichtenberg<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in Waldheim<br />

Mittwoch, 17. <strong>Juli</strong><br />

14.00 Uhr Rentnerkreis in Knobelsdorf<br />

Sonntag, 21. <strong>Juli</strong><br />

9.00 Uhr Sommergottesdienst in Otzdorf<br />

Sonntag, 28. <strong>Juli</strong><br />

9.00 Uhr Sommergottesdienst in Tanneberg<br />

10.15 Uhr Sommergottesdienst in Waldheim<br />

Von allen Seiten umgibst du mich<br />

und hältst deine schützende Hand über mir. Psalm 139,5<br />

Anzeigen<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Kurt Conrad<br />

Chemnitzer Straße 41, 09648 Mittweida<br />

Hauptstraße 33, 09661 Rossau<br />

Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />

http://www.Bestattungen-Conrad.de<br />

Ständige Bereitschaft Tag und Nacht<br />

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />

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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 19 Roßweiner Nachrichten<br />

KIRCHENNACHRICHTEN | VERANSTALTUNGEN<br />

Kirchennachrichten<br />

aus der Marienkirchengemeinde Marbach<br />

■ Gottesdienste<br />

7. <strong>Juli</strong> 2013<br />

14:00 Uhr Tauf- und Gemeindefest im Steinbruch in Greifendorf<br />

14. <strong>Juli</strong> 2013<br />

09:00 Uhr Gleisberg, mit KiGo*<br />

10:30 Uhr Etzdorf, mit AM und KiGo*<br />

21. <strong>Juli</strong> 2013<br />

09:00 Uhr Greifendorf<br />

10:30 Uhr Marbach, mit AM und KiGo*<br />

28. <strong>Juli</strong> 2013<br />

09:00 Uhr Etzdorf, mit KiGo*<br />

10:30 Uhr Gleisberg, mit AM und KiGo*<br />

4. August 2013<br />

09:00 Uhr Marbach, mit KiGo*<br />

10:30 Uhr Greifendorf, mit AM*<br />

*KiGo=Kindergottesdienst, AM=Abendmahl<br />

■ Service<br />

Pfarramt Marbach, Pfr. Björn Fischer: 034322 / 43130<br />

Pfn. Annergret Fischer: 034322 / 7000 20<br />

Kanzlei Marbach Frau Arnold: 034322 / 43130<br />

Sprechzeit: Di 09:00 - 12:00 Uhr / 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Mi 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Do 09:00 - 11:30 Uhr<br />

Kanzlei Etzdorf Frau Arnold: 034322 / 42337<br />

Sprechzeit: Mi 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Kanzlei Greifendorf Frau Harzbecher: 037207 / 3735<br />

Sprechzeit: Di 16:00 Uhr - 17:30 Uhr<br />

Do 9:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Gemeindepädagogin Angelika Schaffrin: 034322 / 45164<br />

Internet: www.marienkirchgemeinde.de<br />

Anzeigen<br />

Mittelsächsisches Theater<br />

Theater Döbeln – Auszug –<br />

Premieren und ausgewählte Veranstaltungen<br />

■ <strong>Juli</strong> 2013<br />

• Donnerstag, 11.07.2013, 09.00 und 11.00 Uhr – Schräger Vogel<br />

Kinderstück von Vern Thiessen nach Albert Wendt, Spielstätte: BiB<br />

Freiberg<br />

• Donnerstag, 11.07.2013 , 16.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />

Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Freitag, 12.07.2013, 10.00 Uhr – Schräger Vogel, Kinderstück von<br />

Vern Thiessen nach Albert Wendt, Spielstätte: BiB Freiberg<br />

• Freitag u. Sonnabend, 12. u. 13.07.2013, jeweils 20.00 Uhr – Im<br />

Weißen Rössl, Operette von Ralph Benatzky<br />

Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Sonntag, 14.07.2013 , 20.00 Uhr – Abschlusskonzert des Frankenberger<br />

Sommers, Spielstätte: Frankenberg<br />

• Donnerstag, 18.07.2013, 16.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />

Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Freitag, 19.07.2013, 20.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />

Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Sonnabend, 20.07.2013, 20.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />

Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Sonntag, 21.07.2013, 17.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />

Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

Letzte Vorstellung<br />

■ August 2013<br />

• Mittwoch , 28.08.2013, 16.00 Uhr – Operettengala: Dein ist mein<br />

ganzes Herz, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Freitag , 30.08.2013, 19.00 Uhr – Operettengala: Dein ist mein<br />

ganzes Herz, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />

• Sonnabend, 31.08.2013, 19.00 Uhr – Operettengala: Dein ist<br />

mein ganzes Herz, Spielstätte : Seebühne Kriebstein<br />

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Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

(Kartenvorbestellung unter info@mittelsaechsisches-theater.de<br />

möglich).<br />

Besucherservice Theater Döbeln, Theaterstraße 7, 04720<br />

Döbeln, Tel.: 03431/715265, Fax.: 03431/715221<br />

Vorverkaufskasse Stadtinformation Döbeln, Obermarkt<br />

Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr


Roßweiner Nachrichten Seite 20 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />

INFORMATIONEN<br />

Der Klosterpark Altzella lädt ein<br />

Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> - August 2013 auf Schloss Nossen und im Klosterpark Altzella<br />

■ Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on tour“<br />

Am Sonntag, dem 21.07.2013 laden die Kuratoren Vicky Rothe und<br />

Alexander Hänel wieder um 15.00 Uhr in die Prinzenkammern von<br />

Schloss Nossen zur Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on<br />

tour“ ein. Mit Fachkunde und Anekdoten im Gepäck führen sie Sie<br />

durch die Reisekultur des sächsischen Adels vom 16. bis 19. Jahrhundert,<br />

die man im Schloss Nossen anhand von Originalexponaten und<br />

realgetreuen Abbildungen erfahren kann. Besonderen Spaß bieten die<br />

interaktiven Medien, z. B. der Kutschengenerator oder das Hörtagebuch<br />

eines adligen Reisenden. Eine besondere Empfehlung für<br />

Familien!<br />

Der Preis beträgt 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro. Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter www.schloss-nossen.de.<br />

■ Klosterpicknick mit Krambambuli<br />

Am ersten Sonntag im August, dem 04.08.2013, laden wir Sie ab 11:00<br />

Uhr herzlich zum entspannten Picknick im romantischen Klosterpark<br />

Altzella mit Ihren selbst mitgebrachten Leckereien ein. Für musikalische<br />

Gaumenfreude sorgt die Dresdner Band Krambambuli mit einem<br />

bunten Mix aus Musetten, Tango und Swing der 20er & 30er Jahre. Die<br />

Klosterwiesen vor den ehemaligen Schüttgebäuden sind der ideale Ort<br />

für ein Picknick unter freiem Himmel. Bei schlechtem Wetter ziehen wir<br />

einfach in die große Scheune um.<br />

Das Picknick dauert von 11:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr. Der Preis beträgt<br />

5,00 Euro, Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt.<br />

■ Hörspielfest Altzella<br />

Am 10. und 11.08.2013 ist es wieder so weit – die Wiesen vor den<br />

Ruinen der Schüttgebäude werden zum „Hörplatz“ von spannenden<br />

und schaurigen Abenteuern! Das Hörspielfest, veranstaltet vom MJV<br />

e. V., lädt alle kleinen und großen Hörspielfans zum Lauschen und<br />

Abmatten ein. Wie immer stehen dabei spannende Detektiv- und<br />

Kriminalgeschichten von kleinen und unabhängigen Hörspiellabels<br />

aus Deutschland im Fokus. Am Samstag ab 14:00 Uhr, am<br />

Sonntag ab 11:00 Uhr beginnen die Hörerlebnisse. Bei Schlechtwetter<br />

dient die große Scheune als Ausweichvariante.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,00 Euro. Weitere Informationen zum<br />

Programm unter www.hoerspielfest-altzella.de und www.klosteraltzella.de.<br />

■ Romantische Abendführung durch den Klosterpark<br />

Am Sonnabend, dem 17.08.2013, können Sie den Klosterpark Altzella<br />

einmal von dessen schaurig-romantischen Seite kennen lernen. Um<br />

19:00 Uhr laden wir zur abendlichen Führung durch das ehemalige<br />

Zisterzienserkloster. Erkunden Sie mit uns gemeinsam das festlich<br />

geschmückte Konversenhaus und den geheimnisvoll beleuchteten<br />

Park.<br />

Der Preis beträgt 15,00 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Wir bitten um Voranmeldung<br />

unter Tel. 035242 – 50435 oder altzella@schloesserlandsachsen.de.<br />

■ Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on tour“<br />

Am Sonntag, dem 25.08.2013 laden die Kuratoren Vicky Rothe und<br />

Alexander Hänel wieder um 15.00 Uhr in die Prinzenkammern von<br />

Schloss Nossen zur Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on<br />

tour“ ein. Mit Fachkunde und Anekdoten im Gepäck führen sie Sie<br />

durch die Reisekultur des sächsischen Adels vom 16. bis 19. Jahrhundert,<br />

die man im Schloss Nossen anhand von Originalexponaten und<br />

realgetreuen Abbildungen erfahren kann. Besonderen Spaß bieten die<br />

interaktiven Medien, z. B. der Kutschengenerator oder das Hörtagebuch<br />

eines adligen Reisenden. Eine besondere Empfehlung für<br />

Familien!<br />

Der Preis beträgt 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro. Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter www.schloss-nossen.de.<br />

Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden<br />

Sie unter www.schloss-nossen.de und www.kloster-altzella.de.<br />

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern unter 035242-<br />

50432 oder Franziska.Kleeberg@schloesserland-sachsen.de<br />

zur Verfügung.<br />

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