Juli - Niederstriegis
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Monatlich erscheinendes Amtsblatt der Stadt Roßwein und ihrer Ortsteile<br />
Roßweiner<br />
2.900 Exemplare<br />
Nachrichten<br />
Nummer 7 Donnerstag, den 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
Ausstellungseröffnung<br />
mit Konzertqualität<br />
Am 21. Juni eröffnete Viola Viehe ihre erste<br />
Personalausstellung hier in Roßwein. Trotz<br />
der sommerlichen Temperaturen kamen die<br />
Kunstinteressierten wieder in die Roßweiner<br />
Rathausgalerie. Auf Wunsch der Künstlerin<br />
führte Frau Lammay von der Stadtverwaltung<br />
in die Ausstellung ein. Sie verwies in<br />
ihren Ausführungen auf die Spannbreite der<br />
gezeigten Arbeiten und darauf, dass in Viola<br />
Viehes Repertoire neben stimmungsvollen,<br />
sanften, kühlen fast nebulösen Bildern auch<br />
kräftige, warme, pulsierende Arbeiten zu<br />
finden sind. Frau Viehe stellte sich den interessierten<br />
Fragen des Publikums gern und so<br />
war Roßwein wohl ein geeigneter Ort für die<br />
erste eigene Ausstellung, auch wenn der<br />
Wohnort von Viola Viehe im fast 450 Kilometer<br />
entfernten niedersächsischen Melle liegt.<br />
Die Ausstellungseröffnung wurde durch<br />
das Freiberger Musikerpaar Marianna und<br />
Valentin Gogov musikalisch gerahmt.<br />
Die beiden Violinisten boten eine internationale<br />
Musikauswahl mit traditionellen Stücken<br />
sowohl aus dem Süden als auch aus dem<br />
Norden Europas. Mit großer Virtuosität erspielten<br />
sie sich die Sympathien der Besucher<br />
von denen sich einige im Anschluss an<br />
den offiziellen Teil des Abends auch nochmals<br />
für das unerwartete Violinenkonzert<br />
persönlich bedankten. Die Ausstellung ist<br />
noch bis zum Oktober zu sehen.<br />
INFORMATIONEN DES<br />
BÜRGERMEISTERS<br />
Liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger,<br />
der Juni dieses Jahres wird wohl als der<br />
Monat mit den höchsten Wetterextremen<br />
in die Geschichte der Stadt<br />
Roßwein eingehen. Tagelanger Dauerregen<br />
verursachte Anfang des Monats<br />
eine erneute Jahrhundertflut, welche<br />
sich in ihrer zerstörenden Kraft nach<br />
2002 abermals durch unsere Stadt<br />
wälzte. Am 20. Juni folgte ein Unwetter,<br />
bei welchem ein Niederschlag von ca.<br />
70 l/m 3 in 20 Minuten gemessen wurde.<br />
Dieser Starkregen verursachte vor allem<br />
in den Bereichen Ossig, Naußlitz,<br />
Kobelsdorf und der Margarethenmühle<br />
erneut große Schäden. Schlamm und<br />
Geröll, welches auf den Feldern in den<br />
genannten Orten zusammenlief, verwüsteten<br />
zahlreiche Privatgrundstücke,<br />
überfluteten Feuerlöschteiche, zerstörten<br />
Straßengräben und letztlich zahlreiche<br />
Gärten und Straßenabschnitte<br />
entlang des Niederschlagzentrums. Die<br />
Feuerwehren aus Haßlau und Roßwein<br />
waren die ganze Nacht im Einsatz, um<br />
umgestürzte Bäume zu beseitigen und<br />
erste Aufräummaßnahmen zu koordinieren.<br />
Dabei traf es viele Einwohner<br />
zum zweiten Mal innerhalb von drei<br />
Wochen, da sie bereits am 31. Mai von<br />
den Unwetterereignissen heimgesucht<br />
wurden. Die Kreuzung Haßlauer Straße/B<br />
175 stand erneut ca. 1,50 m unter<br />
Wasser, wurde komplett verschlammt<br />
und war somit mehrere Stunden nicht<br />
befahrbar. Gern werden die Landwirte<br />
als Schuldige ausgemacht. Zum Teil<br />
mag dies zutreffen, denn unsere Felder<br />
werden heute teilweise bis zur Straßenkante<br />
bewirtschaftet, und es erfolgt eine<br />
bodenschonende Bearbeitung der Flächen.<br />
Straßengräben, welche Regenwasser<br />
aufnehmen könnten, existieren zum Teil<br />
nicht mehr. Grünflächen, die unsere<br />
Vorfahren ursprünglich zum Hochwasserschutz<br />
entlang der Felder anlegten,<br />
sind heute in Ackerland umgewandelt.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
Roßweiner Nachrichten Seite 2 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
Wenn also vorwiegend<br />
Mais und Zuckerrüben<br />
angebaut werden, verwundert<br />
es nicht, dass<br />
sich bei starken Regenereignissen<br />
viele unkontrollierbare<br />
Sturzbäche<br />
bilden, welche<br />
dann ins Tal schießen<br />
und entsprechende<br />
Schäden bzw. Verwüstungen<br />
anrichten. Überall dort, wo Gerste, Weizen und Raps die<br />
Feldfluren bedecken, hielten sich für die Landwirte, als auch für<br />
die angrenzenden Grundstücke, die Schäden in Grenzen. Mais<br />
und Zuckerrüben sind natürliche Fruchtfolgen auf den Äckern.<br />
Sie sollten jedoch mit einen Grünstreifen, Gerste, Weizen oder<br />
Rasen umrandet werden, um somit eine Filterwirkung und Rückhalt<br />
bei Starkniederschlägen zu bieten. Dies hatten bereits unsere<br />
Vorfahren erkannt und generell an den Randbereichen der<br />
Felder Gründstreifen angelegt, welche zum Schutz vor wild<br />
abfließendem Wasser dienten. Nach Diskussionen mit den<br />
entsprechenden Landwirten wurde die Bereitschaft signalisiert,<br />
diese Möglichkeiten zukünftig in gefährdeten Bereichen umzusetzen<br />
und auch wieder dafür Sorge zu tragen, dass die Felder<br />
und Grundstücke im Schadensgebiet durch angelegte Gräben<br />
und Erdwälle geschützt werden. Den Einsatzkräften unserer<br />
Feuerwehren sowie dem Bauhof und den herbeieilenden Landwirten<br />
möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken für die<br />
schnelle Erstberäumung und Hilfe nach dem Unwetter.<br />
Angesichts der aktuellen Unwetterschäden in unserem Stadtund<br />
Gemeindegebiet sind die Schäden, welche die Jahrhundertflut<br />
anrichtete, nicht außer Acht zu lassen und werden aktuell mit<br />
einem Gesamtschadensumfang von ca. 9 Mio. € geschätzt. Im<br />
Gegensatz zum Jahrhundertflutereignis 2002 können wir mit<br />
Blickwinkel auf die Gesamtschadenshöhe (56 Mio. €) davon<br />
sprechen, dass wir wohl mit einem „blauen Auge“ davongekommen<br />
sind. Trotzdem haben die Wassermassen Schäden an privatem<br />
Eigentum, bei Unternehmen und an kommunaler Infrastruktur<br />
angerichtet. An den Brücken in Roßwein, Grunau, Otzdof und<br />
<strong>Niederstriegis</strong> sind Gesamtschäden von ca. 600 T€ zu verzeichnen<br />
und für die Bereiche Unter den Linden, Hammerweg und das<br />
Areal Festplatz/Spielplatz am Lindenhof eine Gesamtschadenssumme<br />
von ca. 800 T€. Der Sportplatz in <strong>Niederstriegis</strong> wurde<br />
komplett überflutet, die Schäden liegen hier bei ca. 400 T€. Bei<br />
der Stadtsporthalle, welche unsere Sportler bis zuletzt versucht<br />
haben, zu retten, entstand wiederholt ein Schaden von ca. 500<br />
T€. Die Kosten zur Beräumung angespülter Sedimente, die vor<br />
allem im Bereich Hammerweg, der Freizeitfläche Lindenhof und<br />
im Bereich der Grünen Aue angespült wurden, belaufen sich auf<br />
ca. 700 T€. Hinzu kommen die Schäden an privaten Wohngebäuden<br />
und unserer Unternehmer, welche sich die übrige Schadenssumme<br />
teilen. Zum Redaktionsschluss unseres Amtsblattes<br />
war nicht bekannt, welche Unterstützung die Unternehmen,<br />
Grundstückseigentümer und Kommunen erfahren, um die Schäden<br />
zu beseitigen. Hoffen wir nun auf eine Entscheidung durch<br />
Bund und Land, damit sich alle Geschädigten schnellstens um<br />
den Wiederaufbau kümmern können. Wichtig für uns ist auch<br />
eine ausreichende Unterstützung für alle vom Wasser betroffenen<br />
Vereine, damit wir auch zukünftig eine vielseitige Vereinskultur<br />
in der Stadt und den Ortsteilen vorweisen können.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, obwohl der Juni aufgrund der<br />
Starkregenereignisse nicht unbedingt einem schönen Sommermonat<br />
Ehre gemacht hat, hoffen wir auf warme, sonnige Wochen,<br />
damit unsere Kinder schöne Ferien genießen und alle Einwohner<br />
einen erholsamen Urlaub verbringen können.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Sommer,<br />
und hoffe, dass weitere Katastrophen und Starkniederschläge<br />
ausbleiben.<br />
Mit sonnigen Grüßen an alle unserer Einwohner<br />
Ihr Veit Lindner, Bürgermeister<br />
Landratsamt Mittelsachsen | Abteilung Umwelt,<br />
Forst und Landwirtschaft | Referat Wasser<br />
Mitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen<br />
an die Anlieger von Fließgewässern<br />
Mit dem Sommeranfang beginnt auch wieder die Pflege der Gärten.<br />
Dazu gehört natürlich auch das Mähen der Grünflächen. Die Untere<br />
Wasserbehörde hat auch in diesem Jahr wieder vielerorts festgestellt,<br />
dass anfallende pflanzliche Abfälle (Rasenschnitt, Gehölzschnitt und<br />
dgl.) auf dem Uferstreifen/Gewässerrandstreifen der Fließgewässer<br />
abgelagert werden. Diese Ablagerungen sind rechtlich verboten, denn<br />
sie beeinträchtigen die ökologischen Funktionen der Gewässer, zu<br />
denen neben dem reinen Gewässerlauf auch die Ufer und Gewässerrandstreifen<br />
gehören. Sie verstoßen gegen § 50 Abs. 3 Nr. 2 SächsWG<br />
und § 26 WHG sowie gegen naturschutzrechtliche Schutzvorschriften.<br />
Foto: LRA Mittelsachsen<br />
Ablagerungen innerhalb des Ufers und des Gewässerrandstreifens<br />
beinhalten stets die Gefahr, abgeschwemmt zu werden, und können<br />
dann zu Verstopfungen an engen Durchlässen und Verrohrungen<br />
führen. Überschreiten die Ablagerungen eine bestimmte Mächtigkeit<br />
(bei pflanzlichen Abfällen können bereits wenige Zentimeter genügen),<br />
wird die natürliche Verrottung durch einsetzende Gärung behindert,<br />
ähnlich wie in einem Gärfuttersilo. Die aus der zudem oft stinkenden<br />
Masse austretenden sauren Sickersäfte führen im Gewässer zur<br />
Sauerstoffzehrung, „Verpilzung“, Faulschlammbildung, Eutrophierung<br />
(Nährstoffanreicherung) und Beeinträchtigung der Tierwelt im Gewässer<br />
- (z.B. im Extremfall zu einem Fischsterben). Letztlich verdrängen<br />
die Ablagerungen auch die natürliche Ufervegetation und fördern stattdessen<br />
Stickstoff liebende Pflanzen wie Brennnesseln und Neophyten<br />
(eingeschleppte Pflanzen) wie das Drüsige Springkraut oder den Japanischen<br />
Staudenknöterich. Da die Wurzeln dieser Arten den Boden<br />
nicht genug stabilisieren, kann es bei Hochwasser leicht zu Uferabbrüchen<br />
und damit zu unerwarteten Gefahrenlagen für Unterlieger<br />
kommen.<br />
Die Untere Wasserbehörde fordert daher alle betroffene Bürger auf,<br />
zukünftig die Ablagerung von pflanzlichen Abfällen an Gewässern zu<br />
unterlassen und das Material ordnungsgemäß zu verwerten oder zu<br />
entsorgen.<br />
■<br />
Kontakt: Landratsamt Mittelsachsen | Abteilung Umwelt, Forst und<br />
Landwirtschaft | Referat Wasser | Am Rotvorwerk 3, 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731 799 4039; Fax: 03731 799 3688<br />
E-Mail: anja.randeria@landkreis-mittelsachsen.de<br />
Web: www.landkreis-mittelsachsen.de<br />
MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 3 Roßweiner Nachrichten<br />
STADTNEWS<br />
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Spendenaufruf<br />
Ihre Hilfe und Unterstützung wird nun<br />
benötigt!<br />
Die verheerenden Folgen des Jahrhunderthochwassers<br />
im August 2002 sind uns<br />
allen noch in Erinnerung und dann traf uns<br />
plötzlich eine neue Flutkatastrophe mit teilweise<br />
nicht zu bändigenden Wassermassen.<br />
Die sinnflutartigen Regenfälle der letzten<br />
Tage im Mai und der ersten zwei Tage<br />
im Juni haben die Flüsse erneut gefährlich<br />
über die Ufer treten lassen. Wieder sind<br />
viele Haushalte, Gewerbetreibende,<br />
kommunale Einrichtungen sowie die Infrastruktur<br />
im Territorium der Stadt Roßwein<br />
betroffen. Ganz besonders wurden in der<br />
Stadt Roßwein die Stadtbadstraße, die<br />
Straße Auf dem Werder, die Stadtsporthalle,<br />
das Areal am Lindenhof einschließlich<br />
des Hammerweges, der Sportplatz<br />
<strong>Niederstriegis</strong> und der Ortsteil Grunau in<br />
Mitleidenschaft gezogen. Auch zahlreiche<br />
Gewerbetreibende hatten erneut mit den<br />
Fluten zu kämpfen.<br />
Nachdem sich am Abend des 03. Juni<br />
2013 die Lage etwas entspannt hatte,<br />
werden nun die zahlreichen Schäden,<br />
welche die Wassermassen hinterlassen<br />
haben, erfasst.<br />
Egal ob für Privatpersonen, Gewerbetreibende<br />
oder kommunale Einrichtungen, für<br />
alle ist jetzt die Beseitigung der vorhandenen<br />
Schäden und die Säuberung des<br />
Hochwasserbereiches Hauptaufgabe.<br />
Die Freiwilligen Feuerwehren und viele freiwillige<br />
Helfer nahmen bereits am Freitag,<br />
den 31.05.2013 ihre Arbeit auf und standen<br />
den Geschädigten tatkräftig zur Seite.<br />
Dafür gilt ihren allen unser herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Da diese anstehenden Arbeiten auch finanziert<br />
werden müssen, bitten wir um Spenden.<br />
Wer sich finanziell beteiligen möchte, kann<br />
dies gern über das Konto der Stadtverwaltung<br />
Roßwein, Konto Nr. 31930001<br />
(BLZ 86055462) unter dem Zahlungsgrund:<br />
„Hochwasser“ tun.<br />
Packen wir es gemeinsam an, und lassen<br />
Sie uns mit vereinter Kraft, die Schäden der<br />
Katastrophe in Roßwein einschließlich der<br />
betroffenen Ortsteile beseitigen.<br />
V. Lindner<br />
Bürgermeisterder Stadt Roßwein<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Informationen zur Beantragung von Hilfen<br />
finden Sie auf der Homepage der Stadt<br />
Roßwein unter „Stadtnews“.<br />
Seniorencafé<br />
Am Dienstag den 18. Juni trafen sich in diesem<br />
Jahr erstmals die Senioren des OT <strong>Niederstriegis</strong><br />
im Gemeindezentrum und kamen mit<br />
Ortsvorsteher Heinz Martin und Bürgermeister<br />
Veit Lindner ins direkte Gespräch.<br />
Der Ortsvorsteher Heinz Martin stellte dabei<br />
das Programm für die 675 Jahrfeier in <strong>Niederstriegis</strong><br />
vor und Bürgermeister Veit Lindner<br />
berichtete über die Ereignisse der Hochwasserkatastrophe<br />
im Juni. Neuigkeiten wurden<br />
bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht und die<br />
Unterstützung des Heimatvereins für die Alte<br />
Schmiede in Littdorf besprochen. Wie der<br />
Ortsvorsteher Heinz Martin mitteilte, sollen ein<br />
2. Seniorencafé dann im September in Otzdorf<br />
und das 3. Seniorencafé wieder in <strong>Niederstriegis</strong><br />
stattfinden.<br />
Der Modellflieger Sport-Club (MFSC)<br />
Roßwein/ Striegistal lädt ein…<br />
zum 2. HELITREFFEN…<br />
… auf dem Fluggelände des MFSC Roßwein/<br />
Striegistal in Etzdorf zwischen der A 14 Abfahrt<br />
Roßwein und der A 4 Abfahrt Berbersdorf.<br />
Programm:<br />
Am Samstag, 27. <strong>Juli</strong> 2013: ab 10.00 Uhr Anreise<br />
und Warm Up, nach Einbruch der<br />
Dämmerung findet am Abend ein Nachtfliegen<br />
statt.<br />
Für die Partystimmung wird auch gesorgt sein,<br />
wenn die Unplugged Band aus Lommatzsch,<br />
die EDELEXPERTEN schlechthin!!! ihr Live-<br />
Konzert geben.<br />
Eine Spring- und Kletterburg für die ganz<br />
Kleinen wird bereit stehen und für das leibliche<br />
Wohl wird bestens gesorgt.<br />
Am Sonntag, 28. <strong>Juli</strong> 2013: ab 9.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr Anfliegen und volle Action.<br />
Die Mitglieder des MFSC-Roßwein/ Striegistal<br />
freuen sich auf eine rege Teilnahme und viele<br />
Besucher.<br />
Der Eintritt ist (wie immer) frei.<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Bekanntmachung<br />
der Sitzungstermine der Stadt Roßwein<br />
Am 17. <strong>Juli</strong> 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gleisberg die<br />
nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe Schaukästen)<br />
In der Zeit vom 15. <strong>Juli</strong> bis zum 23. August findet keine ordentliche Stadtratssitzung statt.<br />
Außerdem finden keine ordentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses Umwelt,<br />
Kultur und Soziales sowie des Haupt- und Finanzausschusses statt.<br />
Am 21. August 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gleisberg<br />
die nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe Schaukästen)<br />
Die entsprechenden Tagesordnungen der Sitzungen werden an der Verkündungstafel des<br />
Rathauses der Stadt Roßwein öffentlich bekannt gemacht. Außerdem hängt die Tagesordnung<br />
zur Information der Bürger in den städtischen Schaukästen aus.<br />
MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE
Roßweiner Nachrichten Seite 4 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
STADTNEWS<br />
Pizzeria feiert Geschäftsjubiläum<br />
Die Inhaberin der „La Piccolo Pizzeria und<br />
Eiscafé“ feierte am 5. Juni 2013 ihr 20-jähriges<br />
Firmenjubiläum.<br />
Als Uta Ordnung vor 20 Jahren in den<br />
Geschäftsräumen am Kreuzplatz startete, war<br />
die erfolgreiche Entwicklung noch nicht abzusehen.<br />
Inzwischen hat Frau Ordnung eine<br />
Geschäftsstelle in Nossen eröffnet und sich<br />
auch einen Kundenstamm in Roßwein und<br />
Umgebung erarbeitet. Mit Freihauslieferungen<br />
und der Erfüllung von Sonderwünschen steht<br />
sie bei allen Freunden von Pizzen und hausgemachten<br />
Softeis hoch im Kurs. Täglich wechselnde<br />
Geschmacksangebote bei der Eiszusammensetzung<br />
lassen die Pizzeria in den<br />
Sommermonaten zum Wallfahrtsort werden.<br />
Die Stadtverwaltung gratuliert Uta Ordnung<br />
zum 20-jährigen Jubiläum und wünscht ihr<br />
weiterhin zufriedene Kunden und noch viele<br />
Ideen für die Schaffung weiterer Eiskreationen.<br />
Besichtigung der Schweinemastanlage<br />
im Ortsteil Seifersdorf<br />
Am Freitag den 14. Juni besichtigten Einwohner<br />
von Seifersdorf, einige Stadträte und<br />
der Bürgermeister die Schweinemastanlage<br />
Zwenkau in der Nähe von Torgau. Hintergrund<br />
war die Suche nach einer Lösung zur Minimierung<br />
des teilweise stark störenden Schweinegeruchs<br />
an der Schweinemastanlage in<br />
Seifersdorf. Dabei konnten die Besucher eine<br />
bisher favorisierte Geruchsfilteranlage in<br />
Augenschein nehmen und diese direkt mit<br />
einer Lüftungsanlage mittels Industrieschornsteinbau<br />
vergleichen.<br />
Nach ausgiebigen Vergleich von Geruchsund<br />
Schallimmissionen sowie Rückfragen an<br />
den Eigentümer Herrn Oberhofer haben sich<br />
die teilnehmenden Vertreter von Stadt und<br />
Bürgerschaft für eine Zukunftsvariante mittels<br />
Industrieschornstein entschlossen. Dieser<br />
Schorstein wird eine Höhe von 14 bis 18 Meter<br />
einnehmen und durch Hochleistungsventilatoren<br />
werden die Geruchsimmissionen in eine<br />
Höhe von 40 bis 50 Meter verbracht. Durch<br />
den Einsatz dieser Technik versprechen sich<br />
alle Beteiligten eine erhebliche Minimierung<br />
der Geruchsbelästigung in Seifersdorf. Die<br />
Betreiber Dr. Schönleber und Herr Reinking<br />
sicherten eine Umsetzung des Projektes<br />
innerhalb kürzester Zeit zu.<br />
Buchsommer in Sachsen<br />
Bibliothek in Roßwein<br />
In diesem Sommer startet erneut die Ferienaktion<br />
Buchsommer Sachsen unter dem Motto<br />
„Beim Lesen tauch ich ab“. Die Aktion findet<br />
im Zeitraum vom 1. <strong>Juli</strong> bis zum 23. August<br />
2013 unter der Schirmherrschaft des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Kultus in über 70<br />
sächsischen Bibliotheken statt und wird vom<br />
Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft<br />
und Kunst gefördert sowie durch den<br />
Landesverband Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband<br />
e. V. organisiert.<br />
Auch die Stadtbibliothek Roßwein beteiligt<br />
sich erstmalig am Buchsommer Sachsen.<br />
Mitmachen können Kinder und Jugendliche<br />
ab der 5. Klasse. Dafür wurden von den<br />
Bibliotheksmitarbeitern 125 neue Bücher<br />
exklusiv für die Teilnehmer am Buchsommer<br />
Sachsen ausgesucht und gekauft.<br />
Präsentiert in einem eigenen Regal und<br />
erkennbar am Buchsommer-Aufkleber warten<br />
spannende Abenteuergeschichten, lustige<br />
Comic-Romane und aufregende Fantasygeschichten<br />
auf ihre Leser. Unser Ziel ist es, im<br />
Hinblick auf schulische Leistungen und die<br />
notwendige umfassende Medienkompetenz<br />
das Lesen als attraktive Freizeitbeschäftigung<br />
erfahrbar zu machen und das Interesse daran<br />
langfristig zu fördern.Um die Teilnahme erfolgreich<br />
abzuschließen, müssen drei Bücher<br />
gelesen werden. Nach Abschluss des Buchsommers<br />
erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat.<br />
Die Anmeldung und Teilnahme am Buchsommer<br />
ist kostenlos.<br />
Der Startschuss für dieses Projekt fiel am<br />
Mittwoch, 03. <strong>Juli</strong> 2013 um 10:00 Uhr. An<br />
diesem Tag hatten nur die Kinder und Jugendlichen<br />
die am Buchsommer teilnehmen wollen,<br />
bis 16:00 Uhr die Möglichkeit Bücher auszuleihen.<br />
Natürlich können auch zu den Öffnungszeiten<br />
der Stadtbibliothek Bücher im Rahmen<br />
dieser Ferienaktion ausgeliehen werden.<br />
Das 7. Roßweiner Bergrennen stand<br />
unter einem guten Stern…<br />
…im wahrsten Sinne des Wortes. Bei herrlichem<br />
Sonnenschein trafen sich am 07. <strong>Juli</strong><br />
2013 61 Motorradfans der unterschiedlichsten<br />
Modelle, um mit ihren heißen Stühlen brummend<br />
oder knatternd die Etzdorfer Straße<br />
entlang zu preschen.<br />
Die Fahrzeuge waren von ihren Besitzern gut<br />
aufgemöbelt und man sah ihnen ihr Alter<br />
äußerlich meist nicht an. Manche Motorräder<br />
wurden schon vor weit mehr als 50 Jahren<br />
gebaut und waren trotzdem fahrbereit und<br />
echte Hingucker. Die zahlreichen Zuschauer,<br />
die mit ihren Fotoapparaten, einem kühlen<br />
Getränk und manche von ihnen mit einer eigenen<br />
Sitzgelegenheit die Etzdorfer Straße<br />
säumten freuten sich besonders, wenn die<br />
Motorradfahrer auch ihr persönliches Outfit<br />
getunt hatten und somit ihrem Schauwert<br />
nochmals ein paar PS mehr verliehen.<br />
Neben dem Zeitfahren, dass heißt eine<br />
Strecke zweimal in möglichst identischer<br />
Fahrtzeit zu absolvieren, mussten die Teilnehmer<br />
einen Geschicklichkeitsparcours absolvieren.<br />
Am besten konnte dies Heiko Schiewek<br />
aus Massanei, er fuhr mit einer MZ ETZ<br />
150. Weiter konnten sich Andreas Krejci aus<br />
Döbeln mit seinem SR 2 und der Nossener<br />
Klaus Diedrich mit seinem Berliner Roller platzieren.<br />
Es ist den Mitgliedern der Feuerwehrhistorik<br />
Roßwein e.V. zu danken, dass das diesjährige<br />
Bergrennen nicht ausgefallen ist, schließlich<br />
war der Verein mit seinem Feuerwehrmuseum<br />
auch durch das Junihochwasser stark betroffen.<br />
Dass sie nun trotz allem die zusätzlichen<br />
Aufwendungen für die Organisation des<br />
Rennens auf sich genommen haben, sorgte<br />
für ein tolles Rennen auf Roßweins Straßen.<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 5 Roßweiner Nachrichten<br />
Beschluss Nr. 2013/031<br />
Der Stadtrat der Stadt Roßwein beschließt,<br />
dass in der aufgezeigten Begründung ein<br />
wichtiger Grund entsprechend § 18 Abs. 1<br />
Punkt 4 der SächsGemO vorliegt und befürwortet<br />
die Beendigung der Tätigkeit des<br />
Herrn Patrick Hawerda, wohnhaft Schrebergartenstraße<br />
16, in 04741 Roßwein, als Mitglied<br />
des Stadtrates.<br />
Beschluss Nr. 2013/033<br />
Der Stadtrat der Stadt Roßwein bestätigt<br />
nach dem Ausscheiden von Herrn Patrick<br />
Hawerda die Neubesetzung der Ausschüsse<br />
der SDP-Fraktion durch Frau Christa<br />
Hoffmann.<br />
Technischer Ausschuss, Umwelt, Kultur<br />
und Soziales<br />
als Mitglied<br />
Haupt- und<br />
Finanzausschuss als stellv. Mitglied<br />
Beschluss Nr. 2013/049<br />
Der Stadtrat der Stadt Roßwein beruft Herrn<br />
Eugen Kunze in den Aufsichtsrat der OFM<br />
Abwasserentsorgung GmbH.<br />
Beschluss Nr. 2013/041<br />
Der Stadtrat von Roßwein beschließt den<br />
Verkauf der Teilfläche von ca. 500 m´2 des<br />
Flurstückes Nr. 1065/11, Gemarkung<br />
Roßwein, an Herrn Jörg Reining, Nach der<br />
Sorge 2 in 04741 Roßwein.<br />
Der Verkaufspreis beträgt 2.250,00 €, die<br />
Kosten des Vertrages und dessen Vollzug<br />
trägt der Erwerber. Im Kaufvertrag ist zu<br />
vereinbaren, dass im Fall des Weiterverkaufs<br />
die Differenz zwischen dem jetzigen Kaufpreis<br />
und dem Bodenrichtwert für Wohnbebauung<br />
zum Zeitpunkt des Verkaufes an die Stadt<br />
Roßwein zu zahlen ist; ebenso ist bei einer<br />
Bebauung die Differenz zwischen dem jetzigen<br />
Kaufpreis und dem Bodenrichtwert für<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Beschlüsse aus der 42. öffentlichen Stadtratssitzung vom 11.04.2013<br />
Wohnbebauung zum Zeitpunkt der Bebauung<br />
an die Stadt Roßwein zu zahlen.<br />
Beschluss Nr. 2013/044<br />
Der Stadtrat von Roßwein beschließt die<br />
Vereinbarung zum Ausbau der Ortsdurchfahrt<br />
Roßwein im Zuge des Ausbaus der S 34/ S 39<br />
einschl. der Gehwege und Parkflächen<br />
zwischen dem Freistaat Sachsen – vertreten<br />
durch das Landesamt für Straßenbau und<br />
Verkehr – und der Stadt Roßwein. Die Vereinbarung<br />
ist Bestandteil des Beschlusses.<br />
Beschluss Nr. 2013/045<br />
Der Stadtrat beschließt den Städtebaulichen<br />
Vertrag für den B-Plan der Innenentwicklung<br />
„ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“<br />
in Roßwein zwischen der Stadt Roßwein und<br />
Herrn Stussak, Neue Welt 9, OT Groß Naundorf<br />
in 06925 Annaberg. Der Städtebauliche<br />
Vertrag ist Bestandteil des Beschlusses.<br />
Beschluss Nr. 2013/046<br />
Der Stadtrat von Roßwein beschließt für den<br />
B-Plan der Innenentwicklung "ehem. Schmiedewerk<br />
Goldbornstraße" Roßwein (Beteiligung<br />
nach § 13 Abs. 2 Nr. 3 BauGB i.V.m. § 4<br />
Abs. 2 BauGB, § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB i.V.m.<br />
§ 3 Abs. 2 BauGB und § 2 BauGB) die im<br />
Abwägungsprotokoll angeführten Abwägungen<br />
zu den vorliegenden Stellungnahmen der<br />
Träger öffentlicher Belange, der Nachbargemeinden<br />
und der Bürger.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die Träger<br />
öffentlicher Belange und die Bürger, die Stellungnahmen<br />
abgegeben haben, vom Ergebnis<br />
der Abwägung zu benachrichtigen. Das Abwägungsprotokoll<br />
ist als Anlage Bestandteil des<br />
Beschlusses. Der Beschluss hat nur mit der<br />
Anlage Gültigkeit.<br />
Beschluss Nr. 2013/047<br />
Der Stadtrat der Stadt Roßwein beschließt für<br />
den B-Plan der Innenentwicklung "ehem.<br />
Schmiedewerk Goldbornstraße" Roßwein<br />
(erneute Beteiligung nach § 4a Abs. 3 BauGB)<br />
die im Abwägungsprotokoll angeführten<br />
Abwägungen zu den vorliegenden Stellungnahmen<br />
der Träger öffentlicher Belange und<br />
der Bürger.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die Träger<br />
öffentlicher Belange und die Bürger, die Stellungnahmen<br />
abgegeben haben, vom Ergebnis<br />
der Abwägung zu benachrichtigen.<br />
Das Abwägungsprotokoll ist als Anlage<br />
Bestandteil des Beschlusses. Der Beschluss<br />
hat nur mit der Anlage Gültigkeit.<br />
Beschluss Nr. 2013/048<br />
Gemäß § 10 Abs. 1 BauGB sowie § 4 Sächs-<br />
GemO beschließt der Stadtrat von Roßwein<br />
den Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />
„ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“<br />
in der Fassung vom 11.04.2013, bestehend<br />
aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text<br />
(Teil B) einschließlich der Änderungen aus den<br />
Abwägungen als Satzung. Die Begründung<br />
mit integriertem Grünordnungsplan zur<br />
Satzung wird gebilligt.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, den<br />
Satzungsbeschluss und den Ort, an dem der<br />
Bebauungsplan für jedermann zur Einsicht<br />
bereitgehalten wird, ortsüblich bekannt zu<br />
machen. Dabei ist auch anzugeben, wo der<br />
Plan mit der Begründung während der Dienststunden<br />
eingesehen und über den Inhalt<br />
Auskunft verlangt werden kann. Der<br />
Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan ist<br />
gemäß § 4 Abs. 3 SächsGemO dem Landratsamt<br />
Landkreis Mittelsachsen anzuzeigen.<br />
Roßwein, 10.06.2013<br />
V. Lindner, Bürgermeister<br />
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Beschluss Nr. 2013/073<br />
Der Stadtrat beschließt folgende Vorgehensweise:<br />
1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, auf<br />
der Grundlage des § 154 Abs. 3 BauGB den<br />
Ausgleichsbetragspflichtigen (Grundstückseigentümern)<br />
im Sanierungsgebiet „Stadtkern“<br />
vor Abschluss der Stadterneuerung<br />
Ablösevereinbarungen anzubieten.<br />
2. Für die vorzeitige Entrichtung des Ausgleichsbetrages<br />
ist ein Verfahrensnachlass<br />
in Anwendung der VwV StBauE vom<br />
20.08.2009, Ziffer 21.3 sowie unter Ausübung<br />
des pflichtgemäßen Ermessens<br />
durch die Stadt Roßwein sowie die Gewährung<br />
eines Diskontierungsbetrages pauschaliert<br />
in folgender Staffelung anzubieten:<br />
2.1 in Höhe von 20 % bei Vertragabschluss<br />
bis zum 30.10.2013 und Zahlung bis zum<br />
30.11.2013 sowie<br />
2.2 in Höhe von 10 % bei Vertragsabschluss<br />
bis zum 31.03.2014 und Zahlung bis zum<br />
30.04.2014<br />
Beschlüsse aus der 43. öffentlichen Stadtratssitzung vom 16.05.2013<br />
3. Die Bagatellklausel nach § 155 Abs. 3<br />
BauGB findet für Einzelgrundstücke im<br />
Rahmen der vorzeitigen Ablösung von<br />
Ausgleichsbeträgen keine Anwendung.<br />
Beschluss Nr. 2013/074<br />
Der Stadtrat beschließt, den Grundstückseigentümern<br />
im Sanierungsgebiet „Stadtkern“<br />
die Verrechnung des Ausgleichsbetrages mit<br />
Kosten und Aufwendungen zur Durchführung<br />
von bis zum Abschluss der Sanierung noch<br />
erforderlichen städtebaulichen Ordnungsoder<br />
Modernisierungsmaßnahmen auf dem<br />
jeweiligen Grundstück anzubieten.<br />
Beschluss Nr. 2013/072<br />
1. Der Stadtrat lehnt es ab, auf die Erhebung<br />
von Ausgleichsbeträgen für alle Gemeinbedarfs-<br />
und Folgeeinrichtungen gem. § 155<br />
Abs. 4 BauGB aus öffentlichem Interesse<br />
im Sanierungsgebiet Roßwein „Stadtkern“<br />
zu verzichten.<br />
Beschluss Nr. 2013/067<br />
Der Stadtrat Roßwein beschließt, folgende<br />
Bewerber in der Vorschlagsliste für die Schöffenwahl<br />
2013<br />
1. Constanze Cyrnik<br />
04741 Roßwein, OT Grunau Zur Höhe 3<br />
2. Peter Gottwald<br />
04741 Roßwein, Gartenstraße 11<br />
3. Regina Schüller<br />
04741 Roßwein, Döbelner Straße 37<br />
4. Heike Jakob<br />
04741 Roßwein, OT Littdorf An der<br />
Schnauder 1b<br />
5. Kati Jahn<br />
04741 Roßwein, Nach der Wanne 2<br />
6. Petra Proft<br />
04741 Roßwein, OT Gleisberg Wetterwitzerstraße<br />
7. Susann Rütz<br />
04741 Roßwein, Am Weinberg 3<br />
aufzunehmen und die Vorschlagsliste dem<br />
Amtsgericht Döbeln zu übersenden.
Roßweiner Nachrichten Seite 6 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Beschluss Nr. 2013/024<br />
Der Stadtrat Roßwein beschließt die Polizeiverordnung<br />
der Stadt Roßwein gegen umweltschädliches<br />
Verhalten und Lärmbelästigung,<br />
zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen<br />
sowie über das Anbringen von<br />
Hausnummern in der vorliegenden Fassung.<br />
Beschluss Nr. 2013/025<br />
Der Stadtrat Roßwein beschließt die Satzung<br />
über die Erteilung von Erlaubnissen für die<br />
Sondernutzung und über die Erhebung von<br />
Gebühren für Sondernutzungen an Gemeindestraßen<br />
und Ortsdurchfahrten in der Stadt<br />
Roßwein (Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung)<br />
in der vorliegenden<br />
Fassung.<br />
Beschluss Nr. 2013/026<br />
Der Stadtrat Roßwein beschließt die Straßenreinigungssatzung<br />
in der vorliegenden Fassung.<br />
Beschluss Nr. 2013/063<br />
Der Stadtrat beschließt den Verkauf einer<br />
Teilfläche aus dem Flurstück Nr. 44/3,<br />
Gemarkung Otzdorf, (nach geprüfter Vermessung<br />
Flurstück Nr. 44/5 der Gemarkung<br />
Otzdorf – Größe 203 m 2 ) an die Eheleute Katja<br />
und Marian Pfeiffer, OT Otzdorf, Am Eulitzbach<br />
3 in 04741 Roßwein, zum Kaufpreis von<br />
690,20 € (203 m 2 x 3,40 €/m 2 ). Die Kosten des<br />
Vertrages und dessen Vollzug tragen die<br />
Erwerber.<br />
Der Weg zwischen Carport und der neu zu<br />
bildenden Grenze muss mindestens 3,50 m<br />
betragen.<br />
Beschluss Nr. 2013/065<br />
Der Stadtrat beschließt, die Schenkung von<br />
Frau Renate Gärtitz, Borstraße 4 C in 01445<br />
Radebeul, bezüglich des Flurstückes Nr. 69<br />
der Gemarkung <strong>Niederstriegis</strong> anzunehmen.<br />
Für die Flurstücke Nr. 65, 66 und 69 der<br />
Gemarkung <strong>Niederstriegis</strong> sind die Eigentumsfrage<br />
zugunsten der Stadt Roßwein zu<br />
regeln.<br />
Beschluss Nr. 2013/066<br />
Der Stadtrat beschließt, dass der Pachtzins für<br />
Gartengrundstücke von Roßwein - 0,08 €/m 2<br />
unbebaut und 0,25 €/m 2 - bebaut – bei neuen<br />
Pachtverträgen im ehemaligen Gemeindegebiet<br />
von <strong>Niederstriegis</strong> angewendet wird.<br />
Beschluss Nr. 2013/070<br />
Der Stadtrat lehnt die Herausnahme der<br />
Fläche am Kaiserbach zwischen Brücke S39<br />
in Naußlitz und Brücke Ossig zugunsten einer<br />
kommunalen Fläche zur Selbstregulierung<br />
des Kaiserbaches im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens<br />
Haßlau ab.<br />
Die angesiedelten Elbebiber sollen von der<br />
zuständigen Behörde an andere geeignete<br />
Stelle umgesiedelt werden, in der es keine<br />
Konflikte zwischen den Bibern und der<br />
vorhandenen Nutzung und Bewirtschaftung<br />
der betroffenen Flächen durch den Menschen<br />
gibt.<br />
Beschluss Nr. 2013/071<br />
Der Stadtrat beschließt, der Umnutzung des<br />
vorhandenen Bürotraktes in eine Betriebswohnung<br />
auf dem Flurstück 20/27, Gemarkung<br />
Seifersdorf, durch die Ferkelzuchtbetrieb<br />
Reichenbach GmbH & Co. KG, OT Littdorf,<br />
An der Schnauder 22 in 04741 Roßwein,<br />
zuzustimmen.<br />
Roßwein, 10.06.2013<br />
V. Lindner<br />
Bürgermeister<br />
Satzung über die Nutzung der Kindertageseinrichtungen<br />
in der Stadt Roßwein<br />
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 29. Januar<br />
2008 (GVBl. S. 138), der §§ 2 und 9 Sächsisches<br />
Kommunalabgabengesetz (SächsKAG)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.<br />
August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S. 306),<br />
zuletzt geändert durch Gesetze vom 7.<br />
November 2007 (GVBl. S. 478) sowie des<br />
Sächsischen Gesetzes zur Förderung von<br />
Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG)<br />
vom 27. November 2001, zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 15.05.2009 (SächsGVBl.<br />
S.225) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in<br />
seiner Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-<br />
Nr. 2013/084 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Träger, Rechtsform und Aufgaben<br />
Die Kindertageseinrichtungen (Kita) werden in<br />
der Stadt Roßwein als öffentliche Einrichtungen<br />
unterhalten. Diese Kitas bestehen neben<br />
der Kita, die vom freien Träger betrieben wird.<br />
Durch die Inanspruchnahme nach Maßgabe<br />
dieser Satzung entsteht ein öffentlich-rechtliches<br />
Benutzungsverhältnis.<br />
Die Aufgaben der Einrichtung werden im § 2<br />
des SächsKitaG genannt und vorgegeben.<br />
§ 2<br />
Aufnahme und Abmeldung<br />
(1) Die Aufnahme in eine Kita erfolgt bei<br />
Einhaltung der im § 3 des SächsKitaG<br />
genannten Aufnahmegrundsätze.<br />
(2) Die Kitas stehen grundsätzlich allen Kindern<br />
offen, die in der Stadt Roßwein und den<br />
Ortsteilen ihren Wohnsitz haben.<br />
(3) Eine Aufnahme von Kindern mit Wohnsitz<br />
außerhalb der Stadt Roßwein regelt der § 4<br />
des SächsKitaG.<br />
(4) Die Stadt Roßwein unterbreitet ein Angebot<br />
an Kitas, das sich an den Bedingungen<br />
der Kinder und ihrer Familien orientiert.<br />
Daneben besteht ein Angebot des freien<br />
Trägers der Kita in der Stadt Roßwein.<br />
(5) Die Eltern können entsprechend dem<br />
vorliegenden Angebot eine Kita für ihre<br />
Kinder wählen. Bei einer vollen Kapazitätsauslastung<br />
(Höchstbelegung) einer Kita<br />
besteht kein Anspruch auf die gewählte<br />
Kita bzw. es müssen Wartezeiten bis<br />
zu einer Aufnahme in Kauf genommen<br />
werden.<br />
(6) Die Aufnahme eines Kindes erfolgt nach<br />
der schriftlichen Anmeldung bei der Leiterin<br />
der Kita in der Regel sechs Monate<br />
vor der tatsächlichen Inanspruchnahme<br />
des Rechtsanspruchs.<br />
Dabei sind die Bestimmungen des Sächs-<br />
KitaG § 7 (Gesundheitsvorsorge, Gesundheitspflege)<br />
einzuhalten.<br />
(7) Kinder mit Behinderungen oder von Behinderungen<br />
bedrohte Kinder werden nach<br />
§ 19 SächsKitaG in eine dafür geeignete<br />
Kita in Roßwein aufgenommen.<br />
(8) Abmeldungen sind schriftlich bis zum<br />
Ende des Monats möglich, wenn bis dahin<br />
das Verlassen der Kita erfolgen soll. Eine<br />
Wiederanmeldung ist bis zu vier Wochen<br />
nach der Abmeldung nur in begründeten<br />
Ausnahmefällen in der gleichen Einrichtung<br />
möglich.<br />
Ummeldungen, d.h. die Änderung der<br />
Betreuungszeit, ist schriftlich zum Ende<br />
eines Quartals möglich. Ausnahmen bilden<br />
Arbeitsantritt oder Wegfall der Arbeit. In<br />
diesen Fällen muss ein Nachweis von<br />
beiden Elternteilen erbracht werden.<br />
(9) Eine fristlose Kündigung des Betreuungsvertrages<br />
und der Ausschluss des Kindes<br />
vom Besuch der Einrichtung ist durch den<br />
Träger auch während eines Schuljahres<br />
aus folgenden Gründen möglich:<br />
- wenn trotz schriftlicher Abmahnung wiederholte<br />
Nichtbeachtung der in dieser<br />
Satzung aufgeführten Bestimmungen<br />
durch die Personensorgeberechtigten<br />
vorliegen,<br />
- wenn unüberbrückbare Auffassungsunterschiede<br />
über das Bildungs- und Erziehungskonzept<br />
auftreten,<br />
- wenn das Kind oder die Personensorgeberechtigten<br />
nachhaltig gegen die Erziehungsziele<br />
der Einrichtung verstoßen<br />
und eine vertrauenswürdige Zusammenarbeit<br />
nicht mehr möglich ist,<br />
- wenn das Kind schuldhaft in schwerwiegender<br />
Weise oder wiederholt gegen den<br />
Betreuungsvertrag sowie die Regeln<br />
verstößt<br />
§ 3<br />
Öffnungs- und Betreuungszeiten<br />
(1) Die Kitas der Stadt Roßwein sind bei<br />
entsprechenden Bedarf montags bis<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 7 Roßweiner Nachrichten<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
freitags von 6.00 - 16.30 Uhr und im Ortsteil<br />
Gleisberg von 6.30 - 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Bei einer Bedarfsänderung können die<br />
Öffnungszeiten in Absprache der Leiterinnen<br />
der Kita mit der Stadtverwaltung geändert<br />
werden.<br />
(2) Die Stadtverwaltung legt gemeinsam mit<br />
der jeweiligen Leiterin der Kita fest, ob und<br />
welche Kita vorübergehend schließt. Dem<br />
Bedarf entsprechend wird für die Zeit der<br />
Schließung der Kita eine andere dementsprechende<br />
Betreuung rechtzeitig angeboten.<br />
(3) In den Kitas mit Kinderkrippen- und Kindergartenbetreuung<br />
erfolgt eine durchgehende<br />
Betreuung, d.h. sie sind auch über<br />
Mittag geöffnet. Dabei wird von einer<br />
Betreuungszeit von täglich 9 Stunden ausgegangen.<br />
(4) Bei einer Aufnahme eines Kindes bis zu 4,5<br />
Stunden bzw. 6 Stunden täglich in die<br />
Kinderkrippe oder in den Kindergarten ist<br />
das Bringen und Abholen des Kindes mit<br />
der Leiterin abzusprechen, um den Tagesablauf<br />
der Einrichtung nicht zu stören.<br />
(5) Bei einer Hortbetreuung vom Vorschulalter<br />
bis zur Vollendung der 4. Klasse wird von<br />
einer Betreuungszeit von täglich 5 Stunden<br />
und bei einer bedarfsnotwendigen Einrichtung<br />
eines Frühhortes bis zu 6 Stunden<br />
ausgegangen.<br />
§ 4<br />
Rechte und Pflichten der Personensorgeberechtigten<br />
(1) Grundlegende Rechte und Pflichten der<br />
Personensorgeberechtigten ergeben sich<br />
aus § 6 des SächsKitaG. Das betrifft auch<br />
die Elternmitwirkung, vorrangig die Elternversammlung<br />
und den Elternbeirat.<br />
(2) Das Bringen und Abholen obliegt den<br />
Personensorgeberechtigten bzw. den von<br />
ihnen Bevollmächtigten. Die Aufsichtspflicht<br />
in den Kitas beginnt mit der Begrüßung<br />
bei der zuständigen pädagogischen<br />
Fachkraft und endet mit der Verabschiedung<br />
des Kindes bei der zuständigen<br />
pädagogischen Fachkraft. Abweichungen<br />
von diesen Regelungen bedürfen einer<br />
schriftlichen Erklärung bzw. Bescheinigung.<br />
(3) Das Fernbleiben des Kindes von der Kita ist<br />
am gleichen Tag bis 8.30 Uhr der jeweiligen<br />
Leitung mitzuteilen. Ebenso sind ansteckende<br />
Krankheiten (auch Verdacht)<br />
unverzüglich der Leitung der Kita mitzuteilen.<br />
§ 5<br />
Rechte und Pflichten der Kindertageseinrichtungen<br />
(1) Grundlegende Rechte und Pflichten sind<br />
im SächsKitaG vorgegeben. Das betrifft<br />
auch die Einbeziehung von Elternversammlung<br />
und Elternbeirat. Die Leitung<br />
der Kita gibt die Möglichkeit zu Aussprachen<br />
mit den Personensorgeberechtigten.<br />
(2) Über das Auftreten bestimmter in gesetzlichen<br />
Vorgaben aufgeführten Krankheiten<br />
bzw. den Verdacht informiert die Leitung<br />
der Kita unverzüglich die Stadtverwaltung<br />
und das Gesundheitsamt, deren Weisungen<br />
zu befolgen sind. Über Anzeichen an<br />
einem Kind, die auf Misshandlung oder<br />
grobe Vernachlässigung hinweisen und<br />
eine Gefahr für die Gesundheit bedeuten,<br />
ist das Jugendamt umgehend in Kenntnis<br />
zu setzen.<br />
§ 6<br />
Versicherung<br />
(1) Alle Kinder sind gegen Unfälle im GUV und<br />
bei Sachschäden im KSA versichert.<br />
(2) Die Kinder sind gegen Unfälle versichert,<br />
die auf direktem Weg zur und von der Kita,<br />
während des Aufenthaltes in derselben<br />
und während aller Veranstaltungen der<br />
Kita außerhalb der Einrichtung erfolgen.<br />
(3) Aufgetretene Unfälle auf dem Weg zur und<br />
von der Kita sind von den Eltern unverzüglich<br />
der Leiterin zu melden.<br />
(4) Bei Festen und Feiern mit den Eltern obliegt<br />
die Aufsichtpflicht den Personensorgeberechtigten<br />
bzw. deren Bevollmächtigten.<br />
§ 7<br />
Elternbeiträge<br />
(1) Die Zahlung von Elternbeiträgen erfolgt<br />
entsprechend den Festlegungen im § 15<br />
SächsKitaG sowie der Satzung über die<br />
Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren<br />
Entgelten für die Betreuung von<br />
Kindern in Kindertageseinrichtungen und<br />
in der Kindertagespflege der Stadt<br />
Roßwein.<br />
(2) Bei einem Fernbleiben des Kindes von der<br />
Kita durch Krankheit, Urlaub oder sonstigem<br />
Fehlen sowie bei einer vorübergehenden<br />
Schließung der Kita sind die Elternbeiträge<br />
weiter zu entrichten für jeden<br />
Monat, in dem das Kind in einer Kita angemeldet<br />
ist.<br />
(3) Wird ein Kind in einer Kita als Krippenoder<br />
Kindergartenkind über die im § 15<br />
des SächsKitaG und die im § 3 dieser<br />
Satzung vorgegebenen Betreuungszeit<br />
von täglich 9 Stunden hinaus aufgenommen,<br />
wird ein zusätzlicher Elternbeitrag<br />
erhoben. Dasselbe gilt für die Betreuung<br />
im Hort über täglich 6 Stunden hinaus.<br />
(4) Ist das Kind bis zu 4,5 Stunden täglich in<br />
der Kinderkrippe oder im Kindergarten angemeldet,<br />
wird der Elternbeitrag um 50<br />
vom Hundert gemindert. Ist das Kind bis<br />
zu 6 Stunden täglich in der Kinderkrippe<br />
oder im Kindergarten angemeldet, wird der<br />
Elternbeitrag um 1/3 vom Hundert gemindert.<br />
(5) Die Elternbeiträge werden bei Antragstellung<br />
an das Jugendamt gemindert oder<br />
erlassen, wenn die im Gesetz über Kindertageseinrichtungen<br />
vorgegebenen Voraussetzungen<br />
gegeben sind. Das betrifft auch<br />
die Zuzahlungen für längere Betreuungszeiten.<br />
Hierbei werden die Zahl der Kinder<br />
in der Familie, die gleichzeitig eine Kita<br />
besuchen, und die besondere Situation<br />
von Alleinerziehenden berücksichtigt.<br />
(6) Alle weiteren Festlegungen über die Höhe<br />
der Elternbeiträge sind in der Beitrags- und<br />
Gebührensatzung für die Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt Roßwein enthalten.<br />
§ 8<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen<br />
Bekanntmachung durch die Stadtverwaltung<br />
Roßwein in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Ordnung für die Kindereinrichtungen<br />
der Stadt Roßwein in der<br />
Fassung vom 07.06.2002 außer Kraft.<br />
Hinweis:<br />
1. Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die Anzeige an die Rechtsaufsichtsbehörde<br />
entsprechend § 4 Abs. 3 SächsGemO<br />
erfolgt unmittelbar nach der Bekanntmachung.<br />
2. Nach § 4 Abs. 1 SächsGemO gelten<br />
Satzungen, die unter Verletzung von<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften zustande<br />
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />
fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach §<br />
52 Abs. 2 SächGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-<br />
GemO genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll,<br />
schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 oder 4<br />
geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />
Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />
genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen.<br />
Roßwein, den 21.06.2013<br />
Lindner, Bürgermeister<br />
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MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE
Roßweiner Nachrichten Seite 8 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern<br />
in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege der Stadt Roßwein<br />
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 29. Januar<br />
2008 (GVBl. S. 138), der §§ 2 und 9 Sächsisches<br />
Kommunalabgabengesetz (SächsKAG)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.<br />
August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S. 306),<br />
zuletzt geändert durch Gesetze vom<br />
7. November 2007 (GVBl. S. 478) sowie des<br />
Sächsischen Gesetzes zur Förderung von<br />
Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG)<br />
vom 27. November 2001, zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 15.05.2009 (SächsGVBl.<br />
S.225) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in<br />
seiner Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-<br />
Nr. 2013/083 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
(1) Diese Satzung gilt für Personensorgeberechtigte,<br />
deren Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt Roßwein im Sinne<br />
von § 1 Abs. 2 – 4 SächsKitaG betreut<br />
werden.<br />
(2) Für Personensorgeberechtigte, deren Kinder<br />
in Kindertageseinrichtungen in freier<br />
Trägerschaft oder in Kindertagespflege im<br />
Gebiet der Stadt Roßwein betreut werden,<br />
gilt § 4 Abs. 1 – 6 der Satzung.<br />
§ 2 Pflicht zur Zahlung des Elternbeitrages<br />
(1) Für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt erhebt die<br />
Stadt Roßwein Elternbeiträge und weitere<br />
Entgelte.<br />
(2) Die Elternbeitragspflicht entsteht bei der<br />
Aufnahme eines Kindes in eine Kindertageseinrichtung<br />
mit Beginn des Monats, in<br />
dem das Kind in die Einrichtung aufgenommen<br />
wird. Sie endet mit dem Ende des<br />
Monats, in dem das Kind letztmalig die<br />
Kindertageseinrichtung besucht.<br />
(3) Die Pflicht zur Zahlung weiterer Entgelte<br />
gemäß § 4 Abs. 5 und 6 entsteht mit der<br />
Inanspruchnahme der Betreuung.<br />
(4) Bei Nichteinhaltung der Zahlungspflicht<br />
verliert der Beitragsschuldner nach zweimonatigem<br />
Verzug der Zahlung das Recht<br />
auf Aufnahme und Betreuung des Kindes<br />
in der Kindertageseinrichtung. Dieses<br />
Recht besteht erst wieder, wenn die ausstehenden<br />
Zahlungen beglichen wurden.<br />
§ 3 Abgabenschuldner<br />
Schuldner des Elternbeitrages und der weiteren<br />
Entgelte sind die Personensorgeberechtigten.<br />
Bei einer Mehrheit von Personensorgeberechtigten<br />
haften diese als Gesamtschuldner.<br />
§ 4 Höhe der Elternbeiträge<br />
und weiterer Entgelte<br />
(1) Berechnungsgrundlage für die Elternbeiträge<br />
sind die durchschnittlichen Betriebskosten<br />
eines Platzes je Einrichtungsart,<br />
ohne die Aufwendungen für Abschreibungen,<br />
Zinsen und Miete sowie Personalkostenumlagen.<br />
(2) Die zu entrichtenden Elternbeiträge sind<br />
der Anlage 1 dieser Satzung zu entnehmen.<br />
(3) Auf Antrag beim Träger der öffentlichen<br />
Jugendhilfe, dem Landratsamt Mittelsachsen,<br />
kann der Elternbeitrag teilweise oder<br />
ganz erlassen werden, wenn den Personensorgeberechtigten<br />
bzw. anderen Erziehungsberechtigten<br />
die Belastung nach §<br />
90 Abs. 2 und 3 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes<br />
(KJHG) nicht zugemutet<br />
werden kann.<br />
(4) Die Elternbeiträge sind unter Berücksichtigung<br />
der Anzahl und des Alters der Kinder<br />
einer Familie, die eine Kindereinrichtung<br />
besuchen, zu erheben. Die Grundlage bilden<br />
die Bedarfskriterien zur Ausgestaltung<br />
des Förderangebotes in Kindertageseinrichtungen<br />
und in Kindertagespflege des<br />
Landkreises Mittelsachsen zur Gewährung<br />
der Absenkung (Geschwister- und<br />
Alleinerzieher-Ermäßigung) bei der Betreuung<br />
von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />
auf dem Gebiet des Landkreises<br />
Mittelsachsen. Die Kinder sind in der<br />
Altersreihenfolge zu zählen.<br />
(5) Wird die vertraglich vereinbarte Betreuungszeit<br />
ohne triftigen Grund überschritten,<br />
werden weitere Entgelte nach folgenden<br />
Maßgaben erhoben:<br />
bis zu 1 Std. in Höhe von 26,00 €<br />
bis zu 2 Std. in Höhe von 52,00 €.<br />
Dieser Betrag wird ebenfalls für jeden<br />
einzelnen Tag erhoben, an dem die<br />
Öffnungszeit der Einrichtung ohne Vereinbarung<br />
überschritten worden ist.<br />
(6) Bei begründeter Notwendigkeit ist eine<br />
kurzfristige Inanspruchnahme der tatsächlichen<br />
Mehrbetreuung möglich.<br />
Die täglichen Beiträge staffeln sich wie<br />
folgt:<br />
1. für die Betreuung als Kinderkrippenkind<br />
4,60 € für 1 Stunde Mehrbetreuungszeit<br />
2. für die Betreuung als Kindergartenkind<br />
2,10 € für 1 Stunde Mehrbetreuungszeit<br />
3. für die Betreuung als Hortkind<br />
1,75 € für 1 Stunde Mehrbetreuungszeit<br />
Diese Beiträge gelten ebenso für die Spätbetreuung<br />
in der Kindertageseinrichtung<br />
Gersdorfer Straße.<br />
§ 5 Festsetzung,<br />
Fälligkeit und Entrichtung der Elternbeiträge<br />
und weiterer Entgelte<br />
(1) Die Höhe des Elternbeitrages wird durch<br />
Bescheid der Stadt Roßwein festgesetzt.<br />
(2) Der Elternbeitrag für Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt Roßwein ist<br />
jeweils bis zum 15. des laufenden Monats<br />
zu entrichten. Er ist unbar durch Überweisung<br />
bzw. Einzug im Lastschriftverfahren<br />
zu bezahlen.<br />
(3) Die weiteren Entgelte sind für den vergangenen<br />
Monat bis zum 5. Werktag des<br />
Folgemonats bar bei der Leiterin der jeweiligen<br />
Einrichtung zu bezahlen.<br />
§ 6 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 1. August 2013 in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung<br />
von Elternbeiträgen und weiterer<br />
Entgelte für die Betreuung von Kindern in<br />
Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege<br />
vom 21.010.2009, zuletzt geändert<br />
mit Beschluss Nr. 2012/044 vom<br />
28.06.2012, außer Kraft.<br />
Hinweis:<br />
1. Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die Anzeige an die Rechtsaufsichtsbehörde<br />
entsprechend § 4 Abs. 3 SächsGemO<br />
erfolgt unmittelbar nach der Bekanntmachung.<br />
2. Nach § 4 Abs. 1 SächsGemO gelten<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften zustande<br />
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />
fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach<br />
§ 52 Abs. 2 SächGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-<br />
GemO genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll,<br />
schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 oder 4<br />
geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />
Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />
genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen.<br />
Roßwein, den 21.06.2013<br />
V. Lindner<br />
Bürgermeister<br />
Anlage 1 (siehe nächste Seite)<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 9 Roßweiner Nachrichten<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Anlage 1 - umseitig<br />
Elternbeiträge der Stadt Roßwein<br />
Kindertagesstätte/Krippe<br />
Betreuungszeit 9 h 6 h 4,5 h<br />
in Euro<br />
1. Kind 100% 180,00 120,00 90,00<br />
2. Kind 60% 108,00 72,00 54,00<br />
3. Kind 20% 36,00 24,00 18,00<br />
Für Alleinerziehende gilt:<br />
1. Kind 90 % 162,00 108,00 81,00<br />
2. Kind 50 % 90,00 60,00 45,00<br />
3. Kind 10 % 18,00 12,00 9,00<br />
Kindergarten<br />
1. Kind 84,00 56,00 42,00<br />
2. Kind 50,40 33,60 25,20<br />
3. Kind 16,80 11,20 8,40<br />
Für Alleinerziehende gilt:<br />
1. Kind 75,60 50,40 37,80<br />
2. Kind 42,00 28,00 21,00<br />
2. Kind 8,40 5,60 4,20<br />
Hort<br />
Betreuungszeit 5 h 6 h<br />
1. Kind 43,20 49,00<br />
2. Kind 25,90 29,40<br />
3. Kind 8,60 9,80<br />
Für Alleinerziehende gilt:<br />
1. Kind 38,90 44,10<br />
2. Kind 21,60 24,50<br />
3. Kind 4,30 4,90<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />
der Gemeinde Roßwein 2012<br />
1. Kindertageseinrichtungen<br />
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der<br />
Betriebskosten<br />
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.<br />
(z.B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten<br />
für 9 h).<br />
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Satzung über den vorzeitigen Bebauungsplan<br />
„Alte Gießerei“ in Roßwein<br />
Aufgrund § 4 Abs. 2 Sächsische Gemeindeordnung vom 21.04.1993<br />
(Sächs. Gesetz- und Verordnungsblatt 1993, Seite 301, 445) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55,<br />
159) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 18.Oktober<br />
2012 (SächsGVBl. S 562) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in seiner<br />
Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-Nr 2013/090 folgende Satzung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Aufhebung der Satzung<br />
Die Satzung über den vorzeitigen Bebauungsplan „Alte Gießerei“ in<br />
Roßwein vom 09.05.1996 (Beschluss-Nr. 211/37/96) wird aufgehoben.<br />
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />
2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG<br />
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />
§ 2<br />
Inkrafttreten<br />
Die Satzung kann während der Dienststunden bei der Stadtverwaltung,<br />
Markt 4, Bauamt, Zimmer 22, von jedermann eingesehen werden und<br />
über den Inhalt Auskunft erhalten.<br />
Es wird auf die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und<br />
Formvorschriften, der Mängel der Abwägung sowie auf die Rechtsfolgen<br />
(§ 215 Abs. 2 BauGB) und auf Fälligkeit und Erlöschen von<br />
Entschädigungsansprüchen (§ 44 BauGB) hingewiesen.<br />
2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat<br />
Die Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Roßwein, 21.06.2013<br />
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V. Lindner, Bürgermeister (Siegel)
Roßweiner Nachrichten Seite 10 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Öffentliche Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“<br />
Die Kleineinleiterabgabensatzung wird nach einem Hinweis der Rechtsaufsichtsbehörde nochmals öffentlich bekannt gemacht.<br />
Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />
(Kleineinleiterabgabensatzung – KleinAbgS) des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“<br />
Aufgrund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März<br />
2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des<br />
Gesetzes vom 18.10.2012 (SächsGVBl. S. 562, 563), des § 2 des<br />
Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S.<br />
306), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 18.10.2012<br />
(SächsGVBl. S. 562, 566), des Sächsischen Wassergesetzes (Sächs-<br />
WG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Oktober 2004<br />
(SächsGVBl.S. 482), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes<br />
vom 13.12.2012 (SächsGVBl. S. 725, 730), den §§ 8, 9 Abs. 4 des<br />
Gesetzes über Abgaben für das Einleiten von Abwasser (AbwAG) vom<br />
18. Januar 2005 (BGBl. S. 114), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
11. August 2010 (BGBl. I S. 1163), den §§ 7, 8 des Sächsischen<br />
Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgabengesetz (SächsAbwAG)<br />
vom 5. Mai 2004 (GVBl. S. 148) zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
18. <strong>Juli</strong> 2006 (GVBl. S. 387) und der Verbandsatzung des Abwasserzweckverbandes<br />
„Obere Freiberger Mulde“ vom 23. Oktober 2002<br />
(SächsABl. S. 1263), zuletzt geändert durch die 5. Änderungssatzung<br />
vom 04. Dezember 2012 (SächsABl. S. 1615) hat die Verbandsversammlung<br />
des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“<br />
am 28. Februar 2013 folgende Satzung über die Erhebung einer Abgabe<br />
zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen (Kleineinleiterabgabensatzung<br />
– KleinAbgS) des Abwasserzweckverbandes<br />
„Obere Freiberger Mulde beschlossen:<br />
§ 1<br />
Erhebungsgrundsatz, Abgabentatbestand<br />
(1) Der Abwasserzweckverband erhebt eine Abgabe zur Deckung<br />
seiner Aufwendungen aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />
nach § 8 Abs. 1 SächsAbwAG. Die Abgabe wird für Grundstücke<br />
erhoben, auf denen Abwasser anfällt und für dessen Einleitung<br />
der Abwasserzweckverband nach § 8 Abs. 1 SächsAbwAG<br />
anstelle des Einleiters abgabepflichtig ist. Dies sind Einleitungen<br />
von im Jahresdurchschnitt weniger als acht m 3 /Tag Schmutzwasser<br />
aus Haushaltungen und ähnlichem Schmutzwasser in ein<br />
Gewässer nach § 2 Abs. 1 WHG.<br />
(2) Schmutzwasser aus Haushaltungen und ähnliche Schmutzwassereinleitungen<br />
bleiben abgabenfrei, wenn<br />
1. der Bau der Abwasserbehandlungsanlage mindestens den allgemein<br />
anerkannten Regeln der Technik entspricht und<br />
2. der Schlamm einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage<br />
zugeführt oder nach Abfallrecht entsorgt wird.<br />
§ 2<br />
Abgabenmaßstab und Abgabensatz<br />
(1) Die Abgabe wird für Grundstücke, von denen Schmutzwasser aus<br />
Haushaltungen im Sinne des § 1 Abs. 1 eingeleitet werden, nach<br />
der Zahl der auf dem Grundstück wohnenden Einwohner berechnet.<br />
Maßgebend für die Zahl der Einwohner ist der 30.06. des<br />
Kalenderjahres, für das die Abgabe zu entrichten ist. Für Grundstücke,<br />
von denen ähnliche Schmutzwassereinleitungen im Sinne<br />
von § 1 Abs. 1 vorgenommen werden, weil das Grundstück nicht<br />
oder nicht nur zu Wohnzwecken dient, wird die Abgabe nach der im<br />
Kalenderjahr eingeleiteten Schmutzwassermenge berechnet. Zur<br />
Abgabe nach Satz 1 und 3 gehört auch der durch die Erhebung der<br />
Abgabe entstehende Verwaltungsaufwand.<br />
(2) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 1 wird nach folgender Formel<br />
berechnet:<br />
Anzahl der Einwohner des Grundstückes x 50 v. H. x Abgabensatz<br />
für eine Schadeinheit zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück<br />
(3) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 3 wird wie folgt berechnet:<br />
Mengen des jährlich eingeleiteten Abwassers geteilt durch 40 multipliziert<br />
mit 50 v. H. des Abgabensatzes für eine Schadeinheit zzgl.<br />
Verwaltungsaufwand je Grundstück<br />
(4) Der Abgabensatz für eine Schadeinheit beträgt ab dem 01.01.1997<br />
35,79 €<br />
(5) Der Verwaltungsaufwand je abgabepflichtiges Grundstück beträgt<br />
jährlich 7,50 €.<br />
§ 3<br />
Beginn und Ende der Abgabenpflicht<br />
(1) Die Abgabenpflicht entsteht jeweils zu Beginn und endet jeweils mit<br />
Ende des Kalenderjahres, für das gegenüber dem Abwasserzweckverband<br />
die Abwasserabgabe für Kleineinleitungen festgesetzt<br />
wurde.<br />
(2) Abweichend von Abs. 1 endet die Abgabenpflicht mit Ablauf des<br />
Monats,<br />
1. in dem die Einleitung vom Grundstück entfällt und dies dem<br />
Abwasserzweckverband schriftlich angezeigt wurde;<br />
2. in dem das Grundstück an das zentrale Abwassernetz angeschlossen<br />
wurde;<br />
3. in dem die Voraussetzungen für die Abgabenpflicht (Einleitung<br />
von Schmutzwasser aus Haushaltungen oder ähnlichem<br />
Schmutzwasser) entfallen.<br />
§ 4<br />
Abgabenschuldner<br />
(1) Abgabenschuldner ist, wer im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabenschuld<br />
Eigentümer des Grundstückes ist. Der Erbbauberechtigte<br />
oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung Berechtigte ist anstelle<br />
des Eigentümers Abgabenschuldner.<br />
(2) Mehrere Abgabenschuldner für dasselbe Grundstück haften als<br />
Gesamtschuldner.<br />
§ 5<br />
Entstehung und Fälligkeit<br />
(1) Die Abgabenschuld entsteht jeweils zum Ende eines Kalenderjahres.<br />
(2) Die Abgabe ist durch schriftlichen Bescheid festzusetzen.<br />
(3) Die Abgabe wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides<br />
fällig.<br />
§ 6<br />
Pflichten des Abgabenschuldners<br />
Der Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte bzw. sonst dinglich<br />
zur baulichen Nutzung Berechtigte hat die für die Prüfung und Berechnung<br />
der Abgabenansprüche erforderlichen Auskünfte zu erteilen und<br />
den Zutritt zum Grundstück zu gewährleisten.<br />
§ 7<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Nach § 6 Abs. 2 Sächsisches Kommunalabgabengesetzes (Sächs-<br />
KAG) handelt ordnungswidrig, wer die erforderlichen Auskünfte<br />
nach § 6 nicht oder unrichtig bzw. unvollständig erteilt.<br />
(2) Nach § 6 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs-<br />
KAG) können Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu<br />
10.000,00 € geahndet werden.<br />
§ 8<br />
In-Kraft-Treten<br />
(1) Diese Satzung tritt rückwirkend am 01.01.2013 in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur<br />
Umlage des Aufwandes aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />
- Kleineinleiterabgabensatzung – vom 26.02.2003 außer<br />
Kraft.<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 11 Roßweiner Nachrichten<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Hinweis gem. § 4 Abs. 4 der Sächsischen Gemeindeordnung<br />
(SächsGemO) i. V. mit § 47 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über<br />
kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen<br />
Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a. die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b. die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber<br />
dem Zweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die<br />
Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden<br />
ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />
so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
Roßwein, 28.02.2013<br />
gez. Emmrich<br />
Vorsitzender des AZV „Obere Freiberger Mulde“<br />
Flurbereinigungsverfahren Kummersheim<br />
Gemeinde Striegistal, Gemarkung<br />
Marbach, Verf.-Nr. 220271<br />
Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung<br />
Für das Verfahren der Ländlichen Neuordnung<br />
nach dem Flurbereinigungsgesetz<br />
(FlurbG) Kummersheim werden hiermit nach<br />
den §§ 32 und 33 FlurbG und § 6 Gesetz zur<br />
Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes<br />
und zur Bestimmung von Zuständigkeiten<br />
nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />
(AGFlurbG) die Ergebnisse der Wertermittlung<br />
festgestellt.<br />
Die Ergebnisse der Wertermittlung wurden<br />
den Beteiligten schriftlich mit Schreiben vom<br />
05.12.2012 erläutert. Die Nachweisungen<br />
über die Ergebnisse der Wertermittlung sind<br />
in der Zeit vom 10.12.2012 bis zum<br />
11.01.2013 in der Gemeindeverwaltung Striegistal<br />
ausgelegt worden. Die Bekanntmachung<br />
hierzu erfolgte im Amtsblatt der<br />
Gemeinde Striegistal (Striegistalbote Nr. 12<br />
vom 08.12.2012).<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Es wurden keine Einwendungen vorgebracht.<br />
Somit waren keine Änderungen der Wertermittlungsergebnisse<br />
erforderlich.<br />
Die Ergebnisse der Wertermittlung sind in den<br />
„Nachweisungen über die Ergebnisse der<br />
Wertermittlung“, die Bestandteile dieses<br />
Beschlusses sind, zusammengefasst.<br />
Dieser Feststellungsbeschluss wird in der<br />
Gemeinde Striegistal sowie der Stadt<br />
Roßwein und der Gemeinde Kriebstein öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung der o. g.<br />
Nachweisungen erfolgt hierbei durch Niederlegung<br />
zur kostenlosen Einsicht für die am<br />
Verfahren Beteiligten in den jeweiligen Stadtbzw.<br />
Gemeindeverwaltungen während der<br />
allgemeinen Sprechzeiten, mindestens<br />
jedoch 20 Stunden pro Woche.<br />
Die Niederlegung beginnt mit dem ersten Tag<br />
der öffentlichen Bekanntmachung, sie erfolgt<br />
für die Dauer von vier Wochen.<br />
Begründung<br />
Um die Teilnehmer mit Land von gleichem<br />
Wert abfinden zu können, ist nach § 27<br />
FlurbG der Wert der alten Grundstücke zu<br />
ermitteln.<br />
Nach den §§ 5 und 6 AGFlurbG obliegt die<br />
Wertermittlung dem durch Sachverständige<br />
verstärkten Vorstand der Teilnehmergemeinschaft,<br />
der nach Behebung begründeter<br />
Einwendungen die Wertermittlungsergebnisse<br />
festzustellen hat. Die Feststellung ist<br />
öffentlich bekannt zu machen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Feststellung der Ergebnisse der<br />
Wertermittlung kann innerhalb eines Monats<br />
nach der Bekanntgabe schriftlich oder zur<br />
Niederschrift Widerspruch bei der Teilnehmergemeinschaft<br />
Kummersheim beim Landratsamt<br />
Mittelsachsen, Frauensteiner Straße<br />
43, 09599 Freiberg erhoben werden. Die<br />
Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag<br />
der öffentlichen Bekanntmachung dieser<br />
Feststellung.<br />
Döbeln, den 14.06.2013<br />
gez. Kautz<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
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Auf der Grundlage des § 4 Abs. 2 Satz 1 der<br />
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 18. März 2003 (SächsGVBl.<br />
S. 55, 159) und des § 15 Abs. 4 des Sächsischen<br />
Gesetzes über den Brandschutz,<br />
Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />
(SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl.<br />
S. 245, 647) hat der Stadtrat Roßwein in seiner<br />
Sitzung am 20.06.2013 mit Beschluss-Nr.<br />
2013/85 folgende Satzung beschlossen.<br />
§ 1<br />
Begriff, Gliederung und Leitung<br />
(1) Die Gemeindefeuerwehr Roßwein ist eine<br />
Einrichtung der Stadt Roßwein ohne eigene<br />
Rechtspersönlichkeit.<br />
(2) Sie besteht aus einer Freiwilligen Feuerwehr<br />
und gliedert sich in die:<br />
- FFW Roßwein<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Feuerwehrsatzung der Stadt Roßwein<br />
bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />
und Alters- und Ehrenabteilung<br />
- FFw Gleisberg<br />
bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />
und Alters- und Ehrenabteilung<br />
- FFw Haßlau<br />
bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />
und Alters- und Ehrenabteilung<br />
- FFw Seifersdorf<br />
- FFw <strong>Niederstriegis</strong><br />
bestehend aus aktiver Abteilung, Jugendfeuerwehr<br />
und Alters- und Ehrenabteilung<br />
- FFw Otzdorf<br />
bestehend aus aktiver Abteilung und Altersund<br />
Ehrenabteilung<br />
- FFw Littdorf<br />
bestehend aus aktiver Abteilung und Altersund<br />
Ehrenabteilung<br />
(3) Sie führt einheitlich den Namen Stadtfeuerwehr<br />
Roßwein und bei den Ortsfeuerwehren<br />
kann der Name des Ortsteils beigefügt<br />
werden.<br />
(4) Die Leitung der Gemeindefeuerwehr obliegt<br />
dem Gemeindewehrleiter und seinen Stellvertretern;<br />
in den Ortsfeuerwehren dem<br />
Ortswehrleiter und seinen Stellvertretern.<br />
Bei mehreren Stellvertretern ist die Reihenfolge<br />
der Vertretung festzulegen.<br />
§ 2<br />
Pflichten der Gemeindefeuerwehr<br />
(1) Die Gemeindefeuerwehr hat die Pflichten<br />
- Menschen, Tiere und Sachwerte vor<br />
Bränden zu schützen,<br />
- technische Hilfe bei der Bekämpfung von<br />
Katastrophen, im Rahmen des Rettungsdienstes<br />
und der Beseitigung von<br />
Umweltgefahren zu leisten und<br />
- nach Maßgabe der §§ 22 und 23<br />
SächsBRKG Brandverhütungsschauen
Roßweiner Nachrichten Seite 12 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
und Brandsicherheitswachen durchzuführen.<br />
(2) Der Bürgermeister oder sein Beauftragter<br />
kann die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfeleistungen<br />
bei der Bewältigung besonderer<br />
Notlagen heranziehen.<br />
§ 3<br />
Aufnahme in die Feuerwehr<br />
(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in die<br />
Feuerwehr sind:<br />
- das vollendete 16. Lebensjahr,<br />
- die Erfüllung der gesundheitlichen Anforderungen<br />
an den Feuerwehrdienst,<br />
- die charakterliche Eignung,<br />
- eine Verpflichtung zu einer längeren<br />
Dienstzeit sowie<br />
- die Bereitschaft zur Teilnahme an der<br />
Ausbildung entsprechend den gültigen<br />
Rechtsvorschriften<br />
Die Bewerber dürfen nicht ungeeignet im<br />
Sinne von § 18 Abs. 3 SächsBRKG sein.<br />
Bei Minderjährigen muss die Zustimmung<br />
der Erziehungsberechtigten vorliegen.<br />
(2) Die Bewerber sollen in der Gemeinde<br />
wohnhaft sein und sollen in keiner anderen<br />
Hilfsorganisation aktiv tätig sein. Der<br />
zuständige Feuerwehrausschuss kann<br />
Ausnahmen zulassen.<br />
(3) Aufnahmegesuche sind schriftlich an den<br />
Ortswehrleiter zu richten. Über die Aufnahme<br />
entscheidet der Gemeindewehrleiter<br />
nach Anhörung des zuständigen Feuerwehrausschusses.<br />
Die neu aufgenommenen<br />
Mitglieder der Feuerwehr absolvieren<br />
eine Probezeit.<br />
(4) Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht<br />
nicht. Die Gründe für eine Ablehnung des<br />
Aufnahmegesuches sind dem Bewerber<br />
schriftlich mitzuteilen.<br />
(5) Jeder Angehörige der Feuerwehr erhält bei<br />
seiner Aufnahme einen Dienstausweis.<br />
§ 4<br />
Beendigung des<br />
ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes<br />
(1) Der aktive Feuerwehrdienst endet, wenn<br />
der Angehörige der Feuerwehr<br />
- aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung<br />
seiner Dienstpflichten dauernd<br />
unfähig ist,<br />
- ungeeignet zum Feuerwehrdienst entsprechend<br />
§ 18 Abs. 3 SächsBRKG wird<br />
oder<br />
- aus der Gemeindefeuerwehr entlassen<br />
oder ausgeschlossen wird.<br />
(2) Ein Feuerwehrangehöriger ist auf seinen<br />
Antrag zu entlassen, wenn der Dienst in der<br />
Feuerwehr für ihn aus persönlichen oder<br />
beruflichen Gründen eine besondere Härte<br />
bedeutet.<br />
(3) Ein Feuerwehrangehöriger hat die Verlegung<br />
seines ständigen Wohnsitzes in eine<br />
andere Gemeinde unverzüglich dem Ortswehrleiter<br />
schriftlich anzuzeigen.<br />
Er ist auf schriftlichen Antrag aus dem<br />
Feuerwehrdienst zu entlassen. Eine Entlassung<br />
ist auch ohne Antrag möglich.<br />
(4) Ein Feuerwehrangehöriger kann bei fortgesetzter<br />
Nachlässigkeit im Dienst oder in<br />
der Aus- und Fortbildung sowie bei schweren<br />
Verstößen gegen die Dienstpflicht nach<br />
Anhörung des zuständigen Ortsfeuerwehrausschusses<br />
aus der Gemeindefeuerwehr<br />
ausgeschlossen werden.<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über die<br />
Entlassung oder den Ausschluss und stellt<br />
die Beendigung des Feuerwehrdienstes<br />
unter Angabe der Gründe schriftlich fest.<br />
Ausgeschiedene Feuerwehrangehörige<br />
können auf Antrag eine Bescheinigung über<br />
die Dauer der Zugehörigkeit zur Feuerwehr,<br />
den letzten Dienstgrad und die zuletzt<br />
ausgeübte Funktion erhalten.<br />
(5) Bei Entlassung bzw. Ausschluss aus der<br />
Freiwilligen Feuerwehr ist die Feuerwehrbekleidung<br />
– und Ausrüstung dem zuständigen<br />
Wehrleiter auszuhändigen.<br />
§ 5<br />
Rechte und Pflichten<br />
der Angehörigen der Feuerwehr<br />
(1) Die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />
haben das Recht, den Gemeindewehrleiter,<br />
seine Stellvertreter und die<br />
zusätzlichen Mitglieder des Feuerwehrausschusses<br />
zu wählen.<br />
Die aktiven Mitglieder der Ortfeuerwehren<br />
haben das Recht, den Ortsfeuerwehrleiter,<br />
dessen Stellvertreter und die Mitglieder des<br />
Ortfeuerwehrausschusses zu wählen.<br />
(2) Die Gemeinde hat nach Maßgabe des § 61<br />
Abs. 1 SächsBRKG die Freistellung der<br />
Angehörigen der Feuerwehr für die Teilnahme<br />
an Einsätzen, Einsatzübungen und für<br />
die Aus- und Fortbildung zu erwirken.<br />
(3) Gemeindewehrleiter, Ortswehrleiter und<br />
ihre Stellvertreter, Gerätewarte, Jugendfeuerwehrwarte<br />
Funktionsträger und andere<br />
Angehörige der Feuerwehr, die regelmäßig<br />
über das übliche Maß hinaus Feuerwehrdienst<br />
leisten, erhalten eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe der dafür in einer<br />
besonderen Satzung der Gemeinde festgelegten<br />
Beträge.<br />
(4) Angehörige der Feuerwehr erhalten auf<br />
Antrag Auslagen, die Ihnen durch die Ausübung<br />
des Feuerwehrdienstes einschließlich<br />
der Teilnahme an der Aus- und Fortbildung<br />
entstehen, von der Gemeinde erstattet.<br />
Darüber hinaus erstattet die Stadt<br />
Roßwein Sachschäden, die Angehörige der<br />
Feuerwehr in Ausübung ihres Dienstes<br />
entstehen, sowie Vermögenswerte, Versicherungsnachteile<br />
nach Maßgabe des §<br />
63 Abs. 2 SächsBRKG.<br />
(5) Die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />
haben die ihnen aus der Mitgliedschaft<br />
in der Feuerwehr erwachsenden<br />
Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen.<br />
Sie sind insbesondere verpflichtet:<br />
- am Dienst und an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />
regelmäßig und pünktlich<br />
teilzunehmen,<br />
- sich bei Alarm unverzüglich am Feuerwehrhaus/<br />
an der Feuerwehrwache einzufinden,<br />
- den dienstlichen Weisungen und Befehlen<br />
der Vorgesetzten nachzukommen,<br />
- im Dienst und außerhalb des Dienstes ein<br />
vorbildliches Verhalten zu zeigen und sich<br />
den anderen Angehörigen der Feuerwehr<br />
gegenüber kameradschaftlich zu verhalten,<br />
- die Feuerwehrdienstvorschriften und<br />
Unfallverhütungsvorschriften für den<br />
Feuerwehrdienst zu beachten und<br />
- die Ihnen anvertrauten Ausrüstungsgegenstände,<br />
Geräte und Einrichtungen<br />
gewissenhaft zu pflegen und sie nur zu<br />
dienstlichen Zwecken zu benutzen.<br />
(6) Die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />
haben eine Ortsabwesenheit von<br />
länger als zwei Wochen dem Ortswehrleiter<br />
oder seinem Stellvertreter rechtzeitig anzuzeigen<br />
und eine Dienstverhinderung rechtzeitig<br />
zu melden.<br />
(7) Verletzt ein Angehöriger der Feuerwehr<br />
schuldhaft die ihm obliegenden Dienstpflichten,<br />
so kann der Gemeindewehrleiter<br />
auf Antrag des Ortswehrleiters<br />
- einen mündlichen oder schriftlichen<br />
Verweis erteilen,<br />
- die Androhung des Ausschlusses aussprechen<br />
oder<br />
- den Ausschluss beim Bürgermeister beantragen.<br />
Der zuständige Ortswehrleiter ist zuvor zu<br />
hören. Dem Angehörigen der Feuerwehr ist<br />
Gelegenheit zu geben, sich zu den gegen<br />
ihn vorgebrachten Vorwürfen zu äußern.<br />
§ 6<br />
Jugendfeuerwehr<br />
(1) In die Jugendfeuerwehr können Kinder und<br />
Jugendliche bis zur Vollendung des 16.<br />
Lebensjahres aufgenommen werden. § 18<br />
Abs. 4 des SächsBRKG bleibt davon unberührt.<br />
Dem Aufnahmeantrag muss die<br />
schriftliche Zustimmung der Erziehungsberechtigten<br />
beigefügt sein.<br />
(2) Über die Aufnahme entscheidet der<br />
Jugendfeuerwehrwart im Einvernehmen mit<br />
dem Ortswehrleiter. Im Übrigen gelten die<br />
Festlegungen des § 3.<br />
(3) Die Zugehörigkeit zur Jugendfeuerwehr<br />
endet, wenn das Mitglied<br />
- in die aktive Abteilung aufgenommen wird,<br />
- aus der Jugendfeuerwehr austritt,<br />
- den körperlichen Anforderungen nicht<br />
mehr gewachsen ist,<br />
- aus der Jugendfeuerwehr entlassen oder<br />
ausgeschlossen wird<br />
Gleiches gilt, wenn die Erziehungsberechtigten<br />
ihre Zustimmung nach Absatz 1<br />
zurücknehmen.<br />
(4) Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr wählen<br />
den Jugendfeuerwehrwart auf die Dauer<br />
von fünf Jahren entsprechend den Festlegungen<br />
in § 15. Wiederwahl ist zulässig.<br />
Das Wahlergebnis ist dem zuständigen<br />
Feuerwehrausschuss zur Bestätigung<br />
vorzulegen. Der Jugendfeuerwehrwart ist<br />
Angehöriger der aktiven Abteilung der<br />
Feuerwehr und muss neben feuerwehrspezifischen<br />
Kenntnissen über ausreichende<br />
Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen<br />
verfügen. Er vertritt die Jugendfeuerwehr<br />
nach außen.<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 13 Roßweiner Nachrichten<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
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(5) Die Mitglieder der Jugendgruppen wählen<br />
bei größeren Jugendfeuerwehren den oder<br />
die Jugendgruppenleiter auf die Dauer von<br />
zwei Jahren entsprechend den Festlegungen<br />
in § 15. Das Wahlergebnis ist dem<br />
zuständigen Feuerwehrausschuss zur Bestätigung<br />
vorzulegen.<br />
(6) Jugendliche, die in die aktive Abteilung<br />
übernommen wurden , können auf eigenen<br />
Wunsch weiterhin Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
bis zum Höchstalter von 26 Jahren<br />
sein.<br />
§ 7<br />
Alters- und Ehrenabteilung<br />
(1) In die Alters- und Ehrenabteilung können<br />
Angehörige der Feuerwehr bei der Überlassung<br />
der Dienstbekleidung übernommen<br />
werden, wenn sie das 65. Lebensjahr vollendet<br />
haben oder dauernd dienstunfähig<br />
geworden sind.<br />
(2) Der Gemeindefeuerwehrausschuss kann<br />
auf Antrag Angehörigen der aktiven Abteilung<br />
den Übergang in die Alters- und Ehrenabteilung<br />
gestatten, wenn der Dienst für sie<br />
aus persönlichen oder beruflichen Gründen<br />
eine besondere Härte bedeutet.<br />
(3) Die Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung<br />
wählen ihren Leiter auf die Dauer von<br />
fünf Jahren.<br />
§ 8<br />
Ehrenmitglieder<br />
Der Bürgermeister kann auf Vorschlag des<br />
Gemeindefeuerwehrausschusses verdiente<br />
ehrenamtliche Angehörige der Gemeindefeuerwehr<br />
oder Personen, die sich um das Feuerwehrwesen<br />
oder den Brandschutz besonders<br />
verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern<br />
der Feuerwehr ernennen.<br />
§ 9<br />
Organe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Organe der Freiwilligen Feuerwehr sind:<br />
- Hauptversammlung / Ortsfeuerwehrversammlung,<br />
- Gemeindefeuerwehrausschuss / Ortsfeuerwehrausschuss<br />
und<br />
- Gemeindewehrleitung / Ortswehrleitung.<br />
§ 10<br />
Hauptversammlung<br />
(1) Unter dem Vorsitz des Gemeindewehrleiters<br />
ist jährlich eine ordentliche Hauptversammlung<br />
aller Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />
durchzuführen. Der Hauptversammlung<br />
sind alle wichtigen Angelegenheiten<br />
der Feuerwehr, so weit zu ihrer<br />
Behandlung und Entscheidung nicht andere<br />
Organe zuständig sind, zur Beratung und<br />
Beschlussfassung vorzulegen.<br />
In der Hauptversammlung hat der Gemeindewehrleiter<br />
einen Bericht über die Tätigkeit<br />
der Gemeindefeuerwehr im abgelaufenen<br />
Jahr abzugeben.<br />
In der Hauptversammlung werden die Gemeindefeuerwehrleitung<br />
und den Gemeindefeuerwehrausschuss<br />
gewählt.<br />
(2) Die ordentliche Hauptversammlung ist vom<br />
Gemeindefeuerwehrleiter einzuberufen.<br />
Eine außerordentliche Hauptversammlung<br />
ist innerhalb eines Monats einzuberufen,<br />
wenn das von mindestens einem Drittel der<br />
aktiven Angehörigen der Feuerwehr schriftlich<br />
unter Angabe der Gründe gefordert<br />
wird. Zeitpunkt und Tagesordnung der<br />
Hauptversammlung sind den Angehörigen<br />
der Feuerwehr und dem Bürgermeister<br />
mindestens 14 Tage vor der Versammlung<br />
bekannt zu geben.<br />
(3) Die Hauptversammlung ist beschlussfähig,<br />
wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder<br />
der Feuerwehr anwesend sind. Bei<br />
Beschlussunfähigkeit ist innerhalb eines<br />
Monats eine zweite Hauptversammlung<br />
einzuberufen, die unabhängig von der Zahl<br />
der anwesenden Mitglieder der Feuerwehr<br />
beschlussfähig ist.<br />
Beschlüsse der Hauptversammlung werden<br />
mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Auf<br />
Antrag ist geheim abzustimmen.<br />
(4) Über die Hauptversammlung ist eine Niederschrift<br />
anzufertigen, die dem Bürgermeister<br />
vorzulegen ist.<br />
(5) Für die Ortsfeuerwehren gelten die Absätze<br />
1 bis 3 entsprechend. Eine Niederschrift ist<br />
dem Gemeindefeuerwehrleiter vorzulegen.<br />
§ 11<br />
Gemeindefeuerwehrausschuss<br />
(1) Der Gemeindefeuerwehrausschuss ist beratendes<br />
Organ der Wehrleitung. Er behandelt<br />
Fragen der Finanzplanung der Gemeinde<br />
für die Feuerwehr sowie der Dienst- und<br />
Einsatzplanung. Er befindet über die<br />
Aufnahme in die Feuerwehr, den Ausschluss<br />
und die Entlassung von Mitgliedern<br />
der Gemeindefeuerwehr. Er wird auf die<br />
Dauer von fünf Jahren gewählt.<br />
(2) Der Gemeindefeuerwehrausschuss besteht<br />
aus dem Gemeindefeuerwehrleiter als Vorsitzenden<br />
sowie den Ortswehrleitern,<br />
Jugendfeuerwehrwart und dem Leiter der<br />
Alters- und Ehrenabteilung. Beim Vorhandensein<br />
mehrerer Jugendwehren bzw.<br />
Alters- und Ehrenabteilungen kann ein<br />
Gesamtbeauftragter für den Gemeindefeuerwehrausschuss<br />
bestimmt werden. Über<br />
die Hauptversammlung können weitere<br />
Mitglieder der Ortsfeuerwehren in den<br />
Ausschuss gewählt werden, ihre Anzahl ist<br />
nach einem Schlüssel entsprechend der<br />
zahlenmäßigen Stärke der Ortsfeuerwehren<br />
festzulegen.<br />
(3) Der Gemeindefeuerwehrausschuss sollte<br />
viermal im Jahr tagen. Die Beratungen sind<br />
vom Vorsitzenden mit Bekanntgabe der<br />
vorgesehenen Tagesordnung einzuberufen.<br />
Der Gemeindefeuerwehrausschuss muss<br />
einberufen werden, wenn dies mindestens<br />
ein Drittel aller Mitglieder bei Angabe der<br />
von Ihnen geforderten Tagesordnung verlangt.<br />
Der Gemeindefeuerwehrausschuss<br />
ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte<br />
seiner Mitglieder anwesend sind.<br />
(4) Der Bürgermeister ist zu den Beratungen<br />
des Gemeindefeuerwehrausschusses einzuladen.<br />
(5) Beschlüsse des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />
werden mit einfacher Stimmenmehrheit<br />
gefasst. Stimmengleichheit gilt als<br />
Ablehnung.<br />
(6) Die Beratungen des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />
sind nicht öffentlich. Über die<br />
Beratungen ist eine Niederschrift anzufertigen.<br />
(7) In jeder Ortsfeuerwehr kann ein Ortsfeuerwehrausschuss<br />
gebildet werden. Für ihn<br />
gelten die Absätze 1 bis 3, 5 und 6 entsprechend.<br />
Er besteht aus dem Ortswehrleiter<br />
als Vorsitzendem, dem Jugendfeuerwehrwart,<br />
dem Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung<br />
und bis zu sechs weiteren von der<br />
Ortsfeuerwehrversammlung auf die Dauer<br />
von fünf Jahren gewählten Mitglieder.<br />
Der Gemeindewehrleiter ist zu den Sitzungen<br />
einzuladen; er besitzt kein Stimmrecht.<br />
§ 12<br />
Wehrleitung<br />
(1) Zur Wehrleitung gehören der Gemeindewehrleiter<br />
und seine Stellvertreter.<br />
(2) Die Wehrleitung wird in der Hauptversammlung<br />
in geheimer Wahl für die Dauer von fünf<br />
Jahren gewählt. Wiederwahl ist möglich.<br />
(3) Gewählt werden kann nur, wer der Feuerwehr<br />
aktiv angehört, über die für diese<br />
Dienststellung erforderlichen Kenntnisse<br />
und Erfahrungen und die erforderlichen<br />
persönlichen und fachlichen Voraussetzungen<br />
verfügt.<br />
(4) Der Gemeindewehrleiter und seine Stellvertreter<br />
werden nach der Wahl in der Hauptversammlung<br />
und nach Zustimmung des<br />
Stadtrates vom Bürgermeister bestellt.<br />
(5) Der Gemeindewehrleiter und seine Stellvertreter<br />
haben ihr Amt nach Ablauf der Wahlperiode<br />
oder im Falle eines beabsichtigten<br />
vorzeitigen Ausscheidens bis zur Berufung<br />
eines Nachfolgers weiterzuführen. Steht<br />
kein Nachfolger zur Verfügung, kann der<br />
Bürgermeister geeignete Personen mit der<br />
kommissarischen Leitung der Gemeindefeuerwehr<br />
beauftragen. Kommt innerhalb<br />
eines Monats nach Freiwerden der Stelle<br />
keine Neuwahl zustande, setzt der Bürgermeister<br />
bis zur satzungsgemäßen Bestellung<br />
eines Nachfolgers einen Feuerwehrangehörigen<br />
mit Zustimmung des Stadtrates<br />
als Gemeindewehrleiter oder Stellvertreter<br />
ein.<br />
(6) Der Gemeindewehrleiter ist für die Leistungsfähigkeit<br />
der Feuerwehr verantwortlich<br />
und führt die ihm durch Gesetz und dieser<br />
Satzung übertragenen Aufgaben aus.<br />
Er hat insbesondere<br />
- auf die ständige Verbesserung des Ausbildungsstandes<br />
der Angehörigen der Feuerwehr<br />
entsprechend den Feuerwehrdienstvorschriften<br />
hinzuwirken,<br />
- die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren<br />
bei Übungen und Einsätzen zu regeln,<br />
- dafür zu sorgen, dass jährlich mindestens<br />
24 Dienste durchgeführt werden,<br />
- dafür zu sorgen, dass die Dienst- und<br />
Ausbildungspläne aufgestellt und dem<br />
Gemeindefeuerwehrausschuss vorgelegt<br />
werden,<br />
- die Tätigkeit der Zug- und Gruppenführer<br />
und der Gerätewarte zu kontrollieren,
Roßweiner Nachrichten Seite 14 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
- auf eine ordnungsgemäße, den Vorschriften<br />
entsprechende Ausrüstung der Feuerwehr<br />
hinzuwirken,<br />
- für die Einhaltung der Feuerwehrdienstvorschriften<br />
und der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften<br />
zu sorgen,<br />
- bei der Verwendung minderjähriger Feuerwehrangehöriger<br />
die Einhaltung der<br />
Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />
sicherzustellen,<br />
- Beanstandungen, die Leistungsfähigkeit<br />
der Feuerwehr betreffend, dem Bürgermeister<br />
mitzuteilen und<br />
- die Dienste so zu organisieren, dass jeder<br />
aktive Feuerwehrangehörige jährlich an<br />
mindestens 40 Stunden Ausbildung teilnehmen<br />
kann.<br />
(7) Der Bürgermeister kann dem Gemeindewehrleiter<br />
weitere Aufgaben des Brandschutzes<br />
übertragen.<br />
(8) Der Gemeindewehrleiter hat den Bürgermeister<br />
und den Stadtrat in allen Feuerwehr-<br />
und brandschutztechnischen Angelegenheiten<br />
zu beraten. Er ist zu Beratungen<br />
in der Stadt zu Angelegenheiten der Feuerwehr<br />
und des Brandschutzes zu hören.<br />
(9) Die stellvertretenden Gemeindewehrleiter<br />
haben den Gemeindewehrleiter bei der<br />
Lösung seiner Aufgaben zu unterstützen<br />
und ihn bei Abwesenheit mit allen Rechten<br />
und Pflichten zu vertreten.<br />
(10) Der Gemeindewehrleiter und seine Stellvertreter<br />
können bei groben Verstößen<br />
gegen die Dienstpflichten oder wenn sie<br />
die im Absatz 3 geforderten Voraussetzungen<br />
nicht mehr erfüllen, vom Stadtrat nach<br />
Anhörung des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />
abberufen werden.<br />
(11) Für die Ortswehrleiter gelten die Absätze 1<br />
bis 10 entsprechend. Sie führen die Ortsfeuerwehr<br />
nach Weisung des Gemeindewehrleiters.<br />
§ 13<br />
Unterführer, Gerätewarte<br />
(1) Als Unterführer (Zug- und Gruppenführer)<br />
dürfen nur aktive Angehörige der Feuerwehr<br />
eingesetzt werden, die persönlich geeignet<br />
sind, über praktische Erfahrungen im Feuerwehrdienst<br />
verfügen sowie die erforderliche<br />
Qualifikation besitzen. Die erforderliche<br />
Qualifikation kann insbesondere durch die<br />
erfolgreiche Teilnahme an den vorgeschriebenen<br />
Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule<br />
Sachsens nachgewiesen werden.<br />
(2) Die Unterführer werden auf Vorschlag des<br />
Ortswehrleiters im Einvernehmen mit dem<br />
Ortsfeuerwehrausschuss vom Gemeindewehrleiter<br />
auf die Dauer von fünf Jahren<br />
bestellt. Der Gemeindewehrleiter kann die<br />
Bestellung nach Anhörung des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />
widerrufen. Die<br />
Gerätewarte haben ihre Aufgaben nach<br />
Ablauf der Amtszeit bis zur Bestellung eines<br />
Nachfolgers weiter zu erfüllen. Wiederbestellung<br />
ist zulässig.<br />
(3) Die Unterführer führen ihre Aufgaben nach<br />
Weisungen ihrer Vorgesetzten aus.<br />
(4) Für Gerätewarte gelten die Absätze 1 bis 3<br />
entsprechend. Sie haben die Ausrüstung<br />
und die Einrichtungen der Feuerwehr zu<br />
verwahren und zu warten. Prüfungspflichtige<br />
Geräte sind zum festgelegten Termin zu<br />
prüfen oder zur Prüfung vorzustellen. Festgestellte<br />
Mängel sind unverzüglich dem<br />
Wehrleiter zu melden.<br />
§ 14<br />
Schriftführer<br />
(1) Der Schriftführer wird vom Gemeindefeuerwehrausschuss<br />
für die Dauer von fünf<br />
Jahren gewählt. Wiederwahl ist zulässig.<br />
(2) Der Schriftführer hat Niederschriften über<br />
die Beratungen des Gemeindefeuerwehrausschusses<br />
und über die Hauptversammlung<br />
zu fertigen. Darüber hinaus kann der<br />
Schriftführer für die Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Feuerwehr verantwortlich sein.<br />
(3) Für Schriftführer der Ortsfeuerwehren<br />
gelten die Absätze 1 und 2 sinngemäß.<br />
§ 15<br />
Wahlen<br />
(1) Die nach § 17 Abs. 2 SächsBRKG durchzuführenden<br />
Wahlen sind mindestens zwei<br />
Wochen vorher, zusammen mit dem Wahlvorschlag,<br />
den Angehörigen der Gemeindefeuerwehr<br />
bekannt zu machen. Der Wahlvorschlag<br />
sollte mehr Kandidaten enthalten<br />
als zu wählen sind und muss vom zuständigen<br />
Feuerwehrausschuss bestätigt sein.<br />
(2) Wahlen sind geheim durchzuführen. Steht<br />
nur ein Kandidat zur Wahl, kann im Einvernehmen<br />
mit der Hauptversammlung die<br />
Wahl offen erfolgen.<br />
(3) Wahlen sind vom Bürgermeister, seinem<br />
Stellvertreter oder einem von ihm benannten<br />
Beauftragten zu leiten. Die Wahlversammlung<br />
benennt zwei Beisitzer, die<br />
zusammen mit dem Wahlleiter die Stimmenauszählung<br />
vornehmen.<br />
(4) Wahlen können nur dann vorgenommen<br />
werden, wenn mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten<br />
anwesend sind.<br />
(5) Die Wahl des Gemeindewehrleiters und<br />
seines Stellvertreters gemäß § 12 Abs. 4<br />
erfolgt in getrennten Wahlgängen. Gewählt<br />
ist, wer mehr als die Hälfte der Stimmen der<br />
anwesenden Wahlberechtigten erhalten<br />
hat. Erreicht kein Kandidat im ersten Wahlgang<br />
die absolute Mehrheit, so ist eine<br />
Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern<br />
mit den meisten Stimmen durchzuführen,<br />
bei der die einfache Mehrheit entscheidet.<br />
Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.<br />
(6) Die Wahl der weiteren Mitglieder des<br />
Gemeindefeuerwehrausschusses gemäß §<br />
11 Abs. 2 Satz 2 ist als Mehrheitswahl ohne<br />
Stimmhäufung durchzuführen. Jeder Wahlberechtigte<br />
hat so viele Stimmen, wie<br />
Ausschussmitglieder zu wählen sind.<br />
In den Gemeindefeuerwehrausschuss sind<br />
diejenigen Angehörigen der Feuerwehr<br />
gewählt, die die meisten Stimmen erhalten<br />
haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet<br />
das Los.<br />
(7) Die Gewählten sind zu fragen, ob sie die<br />
Wahl annehmen.<br />
(8) Die Niederschrift über die Wahl ist spätestens<br />
eine Woche nach der Wahl durch den<br />
Wahlleiter dem Bürgermeister zur Vorlage<br />
an den Stadtrat zu übergeben.<br />
Stimmt der Stadtrat dem Wahlergebnis<br />
nicht zu, ist innerhalb eines Monats eine<br />
Neuwahl durchzuführen.<br />
(9) Kommt innerhalb eines Monats die Wahl<br />
des Gemeindewehrleiters oder seiner Stellvertreter<br />
nicht zustande oder stimmt der<br />
Stadtrat dem Wahlergebnis wiederum nicht<br />
zu, ist vom Gemeindefeuerwehrausschuss<br />
dem Bürgermeister eine Liste der Angehörigen<br />
der Feuerwehr vorzulegen, die seiner<br />
Meinung nach für eine der Funktionen in<br />
Frage kommen. Der Bürgermeister setzt<br />
dann nach § 12 Abs. 5 die Wehrleitung ein.<br />
(10) Für die Wahlen in der Ortsfeuerwehr gelten<br />
die Absätze 1 bis 9 entsprechend, die<br />
Aufgaben des Stadtrates können dem<br />
Ortschaftsrat übertragen werden.<br />
§ 16<br />
In-Kraft-Treten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer<br />
Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gleichzeitig treten die Feuerwehrsatzung der<br />
Stadt Roßwein vom 18.12.2003 und die Feuerwehrsatzung<br />
der Gemeinde <strong>Niederstriegis</strong><br />
vom 22.05.2001 außer Kraft.<br />
Stadt Roßwein, den 21.06.2013<br />
V. Lindner (Siegel)<br />
Bürgermeister<br />
Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 SächsGemO<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften zustande gekommen<br />
sind, gelten ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />
fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />
der Satzung verletzt worden<br />
sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52<br />
Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />
hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß<br />
beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />
geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4<br />
geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />
Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Wahlhelfer gesucht!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
für die Durchführung der Bundestagswahl am 22. September 2013<br />
werden wieder ehrenamtliche Mitarbeiter/ Mitarbeiterrinnen für die<br />
Wahlvorstände in den einzelnen Wahlbezirken gesucht. In der Stadt<br />
Roßwein werden folgende allgemeine Wahlbezirke gebildet und hierfür<br />
Wahlräume eingerichtet:<br />
1. Mittelschule Roßwein (Grafestraße),<br />
2. Kindergarten „Unter den Linden“ (Bahndammstraße),<br />
3. Fachhochschule, Haus C (Döbelner Straße),<br />
4. Grundschule, Zi. 113 (Straße der Einheit, Eingang Hort),<br />
5. Grundschule, Zi. 114 (Straße der Einheit, Eingang Hort),<br />
6. Lernförderschule Roßwein (Kadorf),<br />
7. Dorfgemeinschaftshaus Haßlau,<br />
8. Kindergarten Gleisberg (Zum Sportplatz 3),<br />
9. Vereinshaus Wetterwitz,<br />
10. Briefwahllokal, Rathaus Roßwein,<br />
11. Dorfgemeinschaftshaus <strong>Niederstriegis</strong> (Schulweg 1),<br />
12. Grunau, Talstraße 45,<br />
13. FFW Littdorf, An der Schnauder 10 a,<br />
14. FFW Otzdorf, Dorfstraße 13,<br />
Wenn Sie uns an diesem Sonntag, dem 22. September 2013 gern<br />
unterstützen möchten, dann melden sie sich bitte bei der Stadtverwaltung<br />
Roßwein, Hauptamt unter der Telefonnummer 034322/46611<br />
oder per E-Mail an hauptamt@rosswein.de.<br />
Neubert, Hauptamtsleiterin<br />
INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Landratsamt Mittelsachsen<br />
19.06.2013, Az.790.3<br />
Abteilung Kreisentwicklung und Bauen<br />
Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung<br />
nachhaltig. für eine starke wirtschaft<br />
neue Homepage www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de<br />
Mittelsachsen gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Sachsens.<br />
Ein vielfältiger Branchenmix bestimmt das Wirtschaftsleben.<br />
Unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de finden Unternehmen aus<br />
dem Landkreis und darüber hinaus, wirtschaftsnahe Sozialpartner,<br />
aber auch Fachkräfte Interessantes aus der Wirtschaftsregion im Allgemeinen<br />
und den zentralen Themen der Nachhaltigkeit in Mittelsachsen<br />
im Besonderen. Die Internetseiten sind als Recherchetool angelegt und<br />
halten eine Fülle von Informationen und Funktionen vor. Um ein besseres<br />
Kennenlernen und Kontakte knüpfen zwischen den Firmen unserer<br />
Region zu ermöglichen oder einfach zu zeigen welche Vielfalt an Unternehmen<br />
und Produkten in Mittelsachsen zu Hause ist, wird derzeit an<br />
einer Firmendatenbank gearbeitet. Wir freuen uns sehr, wenn recht<br />
viele Unternehmen in Mittelsachsen dem Beispiel folgen und Ihre<br />
Daten unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/wirtschaft/firmendatenbank.html<br />
einstellen.<br />
Kontakt: Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung<br />
Regionalmanagment@landkreis-mittelsachsen.de<br />
INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
Gratulationen und Glückwünsche<br />
In der zweiten Hälfte des Monats Juni 2013<br />
(ab 13.06.2013) feierte:<br />
Herr Friedrich Bernhard (Roßwein) seinen 96. Geburtstag<br />
Frau Ilse Möbius (Roßwein)<br />
ihren 95. Geburtstag<br />
Frau Pauline Weise (Roßwein)<br />
ihren 93. Geburtstag<br />
Herr Herbert Preußer (Gleisberg) seinen 91. Geburtstag<br />
Frau Irene Ennen (Roßwein)<br />
ihren 90. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Voigt (Roßwein)<br />
ihren 90. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Rußig (Roßwein)<br />
ihren 85. Geburtstag<br />
Herr Werner Bohn (Roßwein)<br />
seinen 80. Geburtstag<br />
Herr Gerhard Hummitzsch (Naußlitz) seinen 80. Geburtstag<br />
Herr Günter Kaiser (Roßwein)<br />
seinen 75. Geburtstag<br />
Herr Siegfried Donner (Gleisberg) seinen 75. Geburtstag<br />
Herr Gerd Böhme (Roßwein)<br />
seinen 75. Geburtstag<br />
Frau Erika Herzog (Roßwein)<br />
ihren 75. Geburtstag<br />
Herr Bodo Wetzel (Roßwein)<br />
seinen 75. Geburtstag<br />
Frau Margarete Eckart (Roßwein) ihren 75. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Warmuth (Roßwein) ihren 75. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Patitz (Haßlau)<br />
ihren 75. Geburtstag<br />
Herr Manfred Hache (Naußlitz)<br />
seinen 75. Geburtstag<br />
Herr Georg Kunkel (Roßwein)<br />
seinen 75. Geburtstag<br />
Frau Elsa Lutzer (Haßlau)<br />
ihren 75. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Musick (Roßwein)<br />
ihren 70. Geburtstag<br />
Herr Wahnfried Wolf (Roßwein) seinen 70. Geburtstag<br />
Herr Siegmund Küster (Haßlau) seinen 70. Geburtstag<br />
Herr Bernd Ruckert (Roßwein)<br />
seinen 70. Geburtstag<br />
In der ersten Hälfte des Monats <strong>Juli</strong> 2013<br />
(bis 10.07.2013) feierte:<br />
Frau Elfriede Schulze (Roßwein)<br />
ihren 95. Geburtstag<br />
Frau Gerdi Rösner (Roßwein)<br />
ihren 90. Geburtstag<br />
Herr Rolf Schmidt (Roßwein)<br />
seinen 80. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Potratz (Roßwein)<br />
ihren 80. Geburtstag<br />
Frau Helga Barth (Roßwein)<br />
ihren 75. Geburtstag<br />
Herr Gerhard Hoffmann (Roßwein) ihren 75. Geburtstag<br />
Frau Gisela Schlicke (Roßwein)<br />
ihren 75. Geburtstag<br />
Herr Winfried Thun (<strong>Niederstriegis</strong>) seinen 75. Geburtstag<br />
Herr Peter Hermann (Otzdorf)<br />
seinen 70. Geburtstag<br />
Herr Horst Lorenz (Zweinig)<br />
seinen 70. Geburtstag<br />
Frau Monika Schultheiß (Roßwein) ihren 70. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Siebert (Roßwein) ihren 70. Geburtstag<br />
Frau Edelgard Mühlberg (Neuseifersdorf) ihren 70. Geburtstag<br />
Die Stadtverwaltung Roßwein gratuliert allen Jubilaren nachträglich<br />
recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute sowie viel Gesundheit.<br />
Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Roßwein und Riedel – Verlag<br />
& Druck KG, Chemnitz • Herstellung: Riedel – Verlag & Druck KG,<br />
Telefon: 03722 / 502000, Telefax: 03722 / 502001 • Verantwortlich für<br />
den amtlichen Teil: Bürgermeister der Stadt Roßwein, Herr Veit Lindner<br />
Verantwortlich für den übrigen Inhalt: der jeweilige Verein bzw.<br />
Einreicher • Verantwortlich für Anzeigen: Riedel Verlag & Druck KG,<br />
Reinhard Riedel, Telefon: 03722 50 50 90 • Fax: 03722 50 50 922, E-Mail:<br />
info@riedel-verlag.de • Es gelten die Mediadaten, Stand: Dezember 2012
Roßweiner Nachrichten Seite 16 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
Wissenswertes<br />
• Kontakt Frauenschutzhaus Freiberg<br />
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.)<br />
Tel./Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731-22561<br />
E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fh-freiberg@gmx.net<br />
• Kontakt Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />
Bereitschaftsnummer (24 Stunden): . . . . .0171 9682597<br />
• Elektro-Bereitschaft<br />
Elektro Roßwein GmbH<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01723737650<br />
• Wasser-Bereitschaft<br />
OEWA Döbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03431/655700<br />
• Abwasser-Bereitschaft<br />
Eurawasser (Abwasser/ Kläranlage) . . . . . 01715603081<br />
• Gas-Bereitschaft<br />
MITGAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 018022009<br />
INFORMATIONEN AUS DEM AMT<br />
■<br />
Das Ordnungsamt informiert: Mülltermine<br />
Roßwein, OT Niederforst, OT Seifersdorf<br />
Restabfall: 18. <strong>Juli</strong>, 01./15.August 2013<br />
Bioabfall:<br />
von Mai bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />
Gelber Sack: 12./26. <strong>Juli</strong>, 09./23. August 2013<br />
Papier: 26. <strong>Juli</strong>, 23. August 2013<br />
■<br />
OT Gleisberg, OT Wettersdorf, OT Wetterwitz<br />
Restabfall: 18. <strong>Juli</strong> 2013<br />
Bioabfall:<br />
Juni bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />
Gelber Sack: 12./26. <strong>Juli</strong>, 09./23. August 2013<br />
Papier: 16. <strong>Juli</strong>, 13. August 2013<br />
Bereitschaftsnummern:<br />
• Ärztebereitschaft<br />
Nur noch über diese Nummer!!!<br />
Ab sofort erreicht man den notärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
unter der kostenfreien und bundesweit einheitlichen Rufnummer<br />
116 117<br />
Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt<br />
weiter die Rufnummer 112.<br />
(Alle Angaben sind ohne Gewähr!)<br />
• Information zum Notdienst der Zahnärzte<br />
Der für die zahnärztliche Notdienstplanung verantwortliche<br />
Döbelner Zahnarzt Herr Dip.-Stom. Holger Hertam, Schillerstraße<br />
12, 04720 Döbeln, Telefon 03431 571935 weist darauf hin, dass<br />
Änderungen im Notdienstplan zukünftig nur noch an die Kassenzahnärztliche<br />
Vereinigung Sachsen gemeldet werden. Damit ist<br />
unter folgendem Link die aktuellste Version des Notdienstplanes<br />
verfügbar:<br />
http://www.zahnaerzte-in-sachsen.de/app/presse/notfalldienst/ndk/Mittelsachsen/D%C3%B6beln%2FRo%C3%9Fw<br />
ein%2FOstrau/list<br />
■ OT Grunau, OT Littdorf<br />
Restabfall: 23. <strong>Juli</strong>, 06./20. August 2013<br />
Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - montags<br />
Gelbe Tonne: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />
Papier: 19. <strong>Juli</strong>, 16. August 2013<br />
Sperrmüll: 27. August 2013<br />
■ OT Haßlau, OT Naußlitz, OT Ossig, OT Zweinig<br />
Restabfall: 18. <strong>Juli</strong>, 01./15. August 2013<br />
Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />
Gelbe Tonne: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />
Papier: 16. <strong>Juli</strong>, 13. August 2013<br />
■ OT Klinge, OT Neuseifersdorf, OT Ullrichsberg<br />
Restabfall: 18. <strong>Juli</strong>, 01./15. August 2013<br />
Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - donnerstags<br />
Gelber Sack: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />
Papier: 26. <strong>Juli</strong>, 23. August 2013<br />
■<br />
OT <strong>Niederstriegis</strong>, OT Hohenlauft, OT Mahlitzsch<br />
Anzeigen<br />
Tiernahrung Rau<br />
biologisch artgerechtes Futter für Ihre Haustiere<br />
„Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“<br />
OT Leutewitz 1 · 01665 Käbschütztal<br />
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Werksverkauf - Lagerverkauf<br />
Öffnungszeiten: Montag–Mittwoch 14-16 Uhr, Freitag 17-19 Uhr<br />
Restabfall: 15./29. <strong>Juli</strong>, 12./26. August 2013<br />
Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - montags<br />
Gelbe Tonne: 11./25. <strong>Juli</strong>, 08./22. August 2013<br />
Papier: 19. <strong>Juli</strong>, 16. August 2013<br />
■ OT Otzdorf<br />
Restabfall: 11./25. <strong>Juli</strong>, 08./22. August 2013<br />
Bioabfall: Juni bis September 2013 wöchentlich - montags<br />
Gelbe Tonne: 19. <strong>Juli</strong>, 02./16. August 2013<br />
Papier: 19. <strong>Juli</strong>, 16. August 2013<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 17 Roßweiner Nachrichten<br />
INFORMATIONEN AUS DEM AMT | VERANSTALTUNGEN<br />
Die Initiative Striegistalradweg informiert:<br />
Bereits vor zwei Jahren wurden 7.000 Unterschriften für den Ausbau<br />
des Striegistalradweges gesammelt und dem damaligen sächsischen<br />
Verkehrsminister Morlock übergeben. Die Unterzeichnenden sprachen<br />
sich in diesem Papier für einen zeitnahen und umweltfreundlichen<br />
Ausbau der früheren Bahnstrecke Roßwein - Hainichen zu einem<br />
Radweg aus.<br />
Nachdem nun bereits über zwei Jahre vergingen, ohne dass das<br />
zuständige Ministerium regierte, auch von allen anderen involvierten<br />
Verwaltungen und Institutionen haben die Freunde des Radweges<br />
nichts gehört, soll der Protesttag die Verantwortlichen nochmals nachdrücklich<br />
erinnern. Mit dieser Aktion soll erreicht werden, dass die<br />
Versprechungen von 2011 nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben und<br />
die Initiative die Antworten erhält, auf die sie schon so lange vergebens<br />
wartet.<br />
Wer sich auch dafür ausspricht, dass der Radweg zeitnah ausgebaut<br />
und der Öffentlichkeit übergeben wird, der ist herzlich eingeladen, am<br />
DRK KV Döbeln-Hainichen e.V.<br />
Seniorenbegegnung Roßwein<br />
Dresdener Straße 30 | 04741 Roßwein | Tel.: 034322/669999<br />
Unsere nächsten Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>/August 2013:<br />
Do 11.07. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Mo 15.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />
Do 18.07. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Mo 22.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />
Do 25.07. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Mo 29.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />
Do 01.08. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Mo 05.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch<br />
Do 08.08. 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Neue Besucher sind uns zu jeder Veranstaltung recht herzlich<br />
willkommen. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihre DRK-Sozialstation<br />
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26. <strong>Juli</strong> 2013, um 17.00 Uhr, vor dem Rathaus Hainichen an<br />
der Protestaktion<br />
teilzunehmen. Die Organisatoren des Tages sind schon ab 16.00 Uhr<br />
vor Ort.<br />
■ <strong>Juli</strong> 2013<br />
Veranstaltungskalender der Stadt Roßwein<br />
(Auszug)<br />
• 13.07., 19.30 Uhr: Sommernachtsball, Karneval Club Haßlau e. V.,<br />
Margarethenmühle<br />
• 13.07., 14.00-17.00 Uhr: Dorfmuseum und Schmiede geöffnet<br />
Heimatverein <strong>Niederstriegis</strong> e. V., Littdorf, An der Schnauder 21<br />
• 20.07.: Kräuterstand zum 90 jährigen Gartenfest des Gartenvereins,<br />
Kräuterverein, Festwiese am Weinberg<br />
• 20. u. 21.07.: 90 jähriges Gartenfest des Gartenvereins, Gartengruppe<br />
am Weinberg, Festwiese am Weinberg<br />
• 27.07., 14.00-20.00 Uhr: Sommer-Flohmarkt, Innenstadtkoordinator,<br />
Marktplatz<br />
• 30.07.: Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg<br />
■ August 2013<br />
• August: Grillfest, Volkssolidarität e. V., Ortsgruppe Gleisberg<br />
• 10.08., ab 10.00 Uhr: Wild West Familientag, Bagadi Ranch e.V.<br />
Bagadi Ranch, Seifersdorf<br />
• 10.08., 14.00-17.00 Uhr: Dorfmuseum und Schmiede geöffnet<br />
Heimatverein <strong>Niederstriegis</strong> e. V., Littdorf, An der Schnauder 21<br />
• 27.08.: Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg<br />
MEHR IM INTERNET WWW.ROSSWEIN.DE<br />
Sprechstunde des Friedensrichters<br />
Die nächste Sprechstunde des Roßweiner Friedensrichters findet am<br />
03. August 2013 in der Zeit von 9.00 bis 10.00 Uhr, im Rathaus Zi. 2 (im<br />
Anbau) statt. Bei Bedarf können die Bürger über die Anmeldung im<br />
Rathaus einen individuellen Gesprächstermin vereinbaren.<br />
■<br />
Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek<br />
<strong>Niederstriegis</strong>: Die Gemeindebibliothek <strong>Niederstriegis</strong> öffnet jeden<br />
Mittwoch (außerhalb der Schulferien 15.07.-23.08.2013) in der Zeit<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt <strong>Niederstriegis</strong>,<br />
Schulweg 1.<br />
■ Haßlau: Der Feuerwehrverein Haßlau öffnet die Gemeindebibliothek<br />
Haßlau jeden Dienstag in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Haßlau Nr. 41 b.<br />
Der Ausleihbestand in beiden Gemeindebibliotheken wird regelmäßig<br />
von der Kreisergänzungsbücherei Döbeln ausgetauscht.<br />
Kontakt Frauen- und Kinderschutzwohung Döbeln<br />
Bereitschaftsnummer (24 Stunden): 01719682597<br />
Kontakt Frauenschutzhaus Freiberg<br />
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.) – Frauenschutzhaus Freiberg<br />
Tel./Fax: 03731-22561, E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />
Veröffentlichung Amtsblatt<br />
Nächster Redaktionsschluss: 29. <strong>Juli</strong> 2013<br />
Nächster Erscheinungstermin: 08. August 2013<br />
(Kontakt: hauptamt@rosswein.de, Tel. 034322/46622)<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung<br />
Montag: 9.00-12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-19.00 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00-12.00 Uhr<br />
außerdem jeden 1. Samstag im Monat von 8.00 bis 11.00 Uhr
Roßweiner Nachrichten Seite 18 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
KIRCHENNACHRICHTEN<br />
Kirchennachrichten der Kirchgemeinde Roßwein<br />
und <strong>Niederstriegis</strong><br />
■ Gottesdienst<br />
14.07.2013 – Sonntag<br />
14.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Roßwein und <strong>Niederstriegis</strong> in<br />
Roßwein (Verabschiedung Pfarrer Giese u. Kantor Moosdorf)<br />
21.07.2013 – Sonntag<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Niederstriegis</strong><br />
28.07.2013 – Sonntag<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Niederstriegis</strong><br />
04.08.2013 – Sonntag<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Niederstriegis</strong><br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Roßwein<br />
11.08.2013 – Sonntag<br />
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Roßwein und <strong>Niederstriegis</strong><br />
in <strong>Niederstriegis</strong><br />
18.08.2013 – Sonntag<br />
10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Roßwein und <strong>Niederstriegis</strong><br />
in Roßwein<br />
■ Weitere Termine<br />
31.07.2013 Mittwoch, 20.00 Uhr – Männerabend in <strong>Niederstriegis</strong><br />
■ Ansprechpartner<br />
Pfarramt Roßwein, Telefon 034322 / 43480<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 9-12 Uhr Dienstag 9-12 Uhr / 15-17 Uhr<br />
Mittwoch 9-12 Uhr Freitag 9-12 Uhr<br />
Friedhofsverwaltung Roßwein, Telefon 0163 777 84 77<br />
■ Bestattungsanmeldung / Beratung<br />
(Gesprächstermine sind nach Vereinbarung jederzeit möglich)<br />
Pfarramt <strong>Niederstriegis</strong>, Telefon 03431 / 626922<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 13 17 Uhr<br />
Die Kirchgemeinde Knobelsdorf-Otzdorf<br />
lädt herzlich ein<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong><br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Grünlichtenberg<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Waldheim<br />
Mittwoch, 17. <strong>Juli</strong><br />
14.00 Uhr Rentnerkreis in Knobelsdorf<br />
Sonntag, 21. <strong>Juli</strong><br />
9.00 Uhr Sommergottesdienst in Otzdorf<br />
Sonntag, 28. <strong>Juli</strong><br />
9.00 Uhr Sommergottesdienst in Tanneberg<br />
10.15 Uhr Sommergottesdienst in Waldheim<br />
Von allen Seiten umgibst du mich<br />
und hältst deine schützende Hand über mir. Psalm 139,5<br />
Anzeigen<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Kurt Conrad<br />
Chemnitzer Straße 41, 09648 Mittweida<br />
Hauptstraße 33, 09661 Rossau<br />
Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />
http://www.Bestattungen-Conrad.de<br />
Ständige Bereitschaft Tag und Nacht<br />
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />
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11. <strong>Juli</strong> 2013 Seite 19 Roßweiner Nachrichten<br />
KIRCHENNACHRICHTEN | VERANSTALTUNGEN<br />
Kirchennachrichten<br />
aus der Marienkirchengemeinde Marbach<br />
■ Gottesdienste<br />
7. <strong>Juli</strong> 2013<br />
14:00 Uhr Tauf- und Gemeindefest im Steinbruch in Greifendorf<br />
14. <strong>Juli</strong> 2013<br />
09:00 Uhr Gleisberg, mit KiGo*<br />
10:30 Uhr Etzdorf, mit AM und KiGo*<br />
21. <strong>Juli</strong> 2013<br />
09:00 Uhr Greifendorf<br />
10:30 Uhr Marbach, mit AM und KiGo*<br />
28. <strong>Juli</strong> 2013<br />
09:00 Uhr Etzdorf, mit KiGo*<br />
10:30 Uhr Gleisberg, mit AM und KiGo*<br />
4. August 2013<br />
09:00 Uhr Marbach, mit KiGo*<br />
10:30 Uhr Greifendorf, mit AM*<br />
*KiGo=Kindergottesdienst, AM=Abendmahl<br />
■ Service<br />
Pfarramt Marbach, Pfr. Björn Fischer: 034322 / 43130<br />
Pfn. Annergret Fischer: 034322 / 7000 20<br />
Kanzlei Marbach Frau Arnold: 034322 / 43130<br />
Sprechzeit: Di 09:00 - 12:00 Uhr / 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Mi 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Do 09:00 - 11:30 Uhr<br />
Kanzlei Etzdorf Frau Arnold: 034322 / 42337<br />
Sprechzeit: Mi 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Kanzlei Greifendorf Frau Harzbecher: 037207 / 3735<br />
Sprechzeit: Di 16:00 Uhr - 17:30 Uhr<br />
Do 9:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />
Gemeindepädagogin Angelika Schaffrin: 034322 / 45164<br />
Internet: www.marienkirchgemeinde.de<br />
Anzeigen<br />
Mittelsächsisches Theater<br />
Theater Döbeln – Auszug –<br />
Premieren und ausgewählte Veranstaltungen<br />
■ <strong>Juli</strong> 2013<br />
• Donnerstag, 11.07.2013, 09.00 und 11.00 Uhr – Schräger Vogel<br />
Kinderstück von Vern Thiessen nach Albert Wendt, Spielstätte: BiB<br />
Freiberg<br />
• Donnerstag, 11.07.2013 , 16.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />
Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Freitag, 12.07.2013, 10.00 Uhr – Schräger Vogel, Kinderstück von<br />
Vern Thiessen nach Albert Wendt, Spielstätte: BiB Freiberg<br />
• Freitag u. Sonnabend, 12. u. 13.07.2013, jeweils 20.00 Uhr – Im<br />
Weißen Rössl, Operette von Ralph Benatzky<br />
Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Sonntag, 14.07.2013 , 20.00 Uhr – Abschlusskonzert des Frankenberger<br />
Sommers, Spielstätte: Frankenberg<br />
• Donnerstag, 18.07.2013, 16.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />
Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Freitag, 19.07.2013, 20.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />
Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Sonnabend, 20.07.2013, 20.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />
Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Sonntag, 21.07.2013, 17.00 Uhr – Im Weißen Rössl<br />
Operette von Ralph Benatzky, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
Letzte Vorstellung<br />
■ August 2013<br />
• Mittwoch , 28.08.2013, 16.00 Uhr – Operettengala: Dein ist mein<br />
ganzes Herz, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Freitag , 30.08.2013, 19.00 Uhr – Operettengala: Dein ist mein<br />
ganzes Herz, Spielstätte: Seebühne Kriebstein<br />
• Sonnabend, 31.08.2013, 19.00 Uhr – Operettengala: Dein ist<br />
mein ganzes Herz, Spielstätte : Seebühne Kriebstein<br />
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Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
(Kartenvorbestellung unter info@mittelsaechsisches-theater.de<br />
möglich).<br />
Besucherservice Theater Döbeln, Theaterstraße 7, 04720<br />
Döbeln, Tel.: 03431/715265, Fax.: 03431/715221<br />
Vorverkaufskasse Stadtinformation Döbeln, Obermarkt<br />
Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr
Roßweiner Nachrichten Seite 20 11. <strong>Juli</strong> 2013<br />
INFORMATIONEN<br />
Der Klosterpark Altzella lädt ein<br />
Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> - August 2013 auf Schloss Nossen und im Klosterpark Altzella<br />
■ Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on tour“<br />
Am Sonntag, dem 21.07.2013 laden die Kuratoren Vicky Rothe und<br />
Alexander Hänel wieder um 15.00 Uhr in die Prinzenkammern von<br />
Schloss Nossen zur Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on<br />
tour“ ein. Mit Fachkunde und Anekdoten im Gepäck führen sie Sie<br />
durch die Reisekultur des sächsischen Adels vom 16. bis 19. Jahrhundert,<br />
die man im Schloss Nossen anhand von Originalexponaten und<br />
realgetreuen Abbildungen erfahren kann. Besonderen Spaß bieten die<br />
interaktiven Medien, z. B. der Kutschengenerator oder das Hörtagebuch<br />
eines adligen Reisenden. Eine besondere Empfehlung für<br />
Familien!<br />
Der Preis beträgt 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro. Weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter www.schloss-nossen.de.<br />
■ Klosterpicknick mit Krambambuli<br />
Am ersten Sonntag im August, dem 04.08.2013, laden wir Sie ab 11:00<br />
Uhr herzlich zum entspannten Picknick im romantischen Klosterpark<br />
Altzella mit Ihren selbst mitgebrachten Leckereien ein. Für musikalische<br />
Gaumenfreude sorgt die Dresdner Band Krambambuli mit einem<br />
bunten Mix aus Musetten, Tango und Swing der 20er & 30er Jahre. Die<br />
Klosterwiesen vor den ehemaligen Schüttgebäuden sind der ideale Ort<br />
für ein Picknick unter freiem Himmel. Bei schlechtem Wetter ziehen wir<br />
einfach in die große Scheune um.<br />
Das Picknick dauert von 11:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr. Der Preis beträgt<br />
5,00 Euro, Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt.<br />
■ Hörspielfest Altzella<br />
Am 10. und 11.08.2013 ist es wieder so weit – die Wiesen vor den<br />
Ruinen der Schüttgebäude werden zum „Hörplatz“ von spannenden<br />
und schaurigen Abenteuern! Das Hörspielfest, veranstaltet vom MJV<br />
e. V., lädt alle kleinen und großen Hörspielfans zum Lauschen und<br />
Abmatten ein. Wie immer stehen dabei spannende Detektiv- und<br />
Kriminalgeschichten von kleinen und unabhängigen Hörspiellabels<br />
aus Deutschland im Fokus. Am Samstag ab 14:00 Uhr, am<br />
Sonntag ab 11:00 Uhr beginnen die Hörerlebnisse. Bei Schlechtwetter<br />
dient die große Scheune als Ausweichvariante.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 3,00 Euro. Weitere Informationen zum<br />
Programm unter www.hoerspielfest-altzella.de und www.klosteraltzella.de.<br />
■ Romantische Abendführung durch den Klosterpark<br />
Am Sonnabend, dem 17.08.2013, können Sie den Klosterpark Altzella<br />
einmal von dessen schaurig-romantischen Seite kennen lernen. Um<br />
19:00 Uhr laden wir zur abendlichen Führung durch das ehemalige<br />
Zisterzienserkloster. Erkunden Sie mit uns gemeinsam das festlich<br />
geschmückte Konversenhaus und den geheimnisvoll beleuchteten<br />
Park.<br />
Der Preis beträgt 15,00 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Wir bitten um Voranmeldung<br />
unter Tel. 035242 – 50435 oder altzella@schloesserlandsachsen.de.<br />
■ Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on tour“<br />
Am Sonntag, dem 25.08.2013 laden die Kuratoren Vicky Rothe und<br />
Alexander Hänel wieder um 15.00 Uhr in die Prinzenkammern von<br />
Schloss Nossen zur Sonderführung durch die Ausstellung „Adel on<br />
tour“ ein. Mit Fachkunde und Anekdoten im Gepäck führen sie Sie<br />
durch die Reisekultur des sächsischen Adels vom 16. bis 19. Jahrhundert,<br />
die man im Schloss Nossen anhand von Originalexponaten und<br />
realgetreuen Abbildungen erfahren kann. Besonderen Spaß bieten die<br />
interaktiven Medien, z. B. der Kutschengenerator oder das Hörtagebuch<br />
eines adligen Reisenden. Eine besondere Empfehlung für<br />
Familien!<br />
Der Preis beträgt 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro. Weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter www.schloss-nossen.de.<br />
Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden<br />
Sie unter www.schloss-nossen.de und www.kloster-altzella.de.<br />
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern unter 035242-<br />
50432 oder Franziska.Kleeberg@schloesserland-sachsen.de<br />
zur Verfügung.<br />
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