April - Niederstriegis

Monatlich erscheinendes Amtsblatt der Stadt Roßwein und ihrer Ortsteile 

Roßweiner 

2.900 Exemplare 

Nachrichten 

Nummer 4 Donnerstag, den 11. April 2013 

ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN ALIAS… 

Cordula Zwischenfisch und Ines Fleiwa… 

… zwei Typen, die Niemandem ähneln. Es 

gibt immer noch Freunde der Kleinkunst, 

denen der Unterschied zwischen Kabarett 

und Kasperett so noch nicht klar war. 

Diejenigen von ihnen, die am 15. März, ab 

19.30 Uhr im Rathaussaal Roßwein zum 

Gastspiel der beiden Riesaer Cordula 

Zwischenfisch und Ines Fleiwa zum ersten 

Mal auf eine derartige Ausformung der 

Kleinkunstbühnenunterhaltung trafen, 

dürften reichlich überrascht gewesen sein. 

Die Dialoge zwischen den beiden Akteuren 

sorgten dafür, dass die Zuhörer die 

„Best of“-Formulierungen aus den verschiedensten 

Alltagsmilieus auf die Ohren 

bekamen. Verbale Standards die man aus 

Paarbeziehungen, aus Eltern-Kind-Beziehungen, 

sogar aus dem Bereich der staatlich 

organisierten Kinderbetreuung kennt. 

Sie sorgten dafür, dass man dem 

Programm ganz nah war, sich erinnerte 

und trotzdem inständig hoffte, dass all das 

nichts mit einem selbst zu tun hat... 

Cordula und Ines vermieden es auch 

nicht, ihr Publikum an seine Grenzen zu 

führen, z.B. indem in allergrößter Ruhe 

und Gelassenheit ein Tempotaschentuch 

ohne erkenntlichen Grund mehrfach vor 

den Zuschauern umgedreht wurde, bis es 

dem Betrachter dieses Treibens schon 

fast weh tat. 

Aber das Programm war fein gespickt mit 

durchaus politischen Anspielungen. Diejenigen, 

die dieses heraushören wollten, 

konnten erfahren, dass „Hitler-Verharmlosung“, 

genauso wie Umweltschutz, 

gesunde Ernährung und faire Arbeitsbedingungen 

für asiatische Zulieferländer 

und Waffenhandel Themen sind, mit 

denen die beiden Musikkasperettisten 

sich auseinandersetzen. 

Großes komödiantisches Talent zeigte 

Cordula als Sumo-Ringer, der dem Publikum 

mit höchster Präzision die verschiednen 

Stellungen und akustischen Signale 

des asiatischen Kampfsportes vorführte. 

Es war ein Abend, an dem man(n)/frau sich 

kaputtlachen konnte und trotzdem mit einer 

gewissen Ängstlichkeit nachhause ging, 

dass hoffentlich niemand fragen würde „Na, 

wie war denn das Programm? Erzähl doch 

mal, was hast Du denn gesehen…?“ 

Alles in allem bleibt zu hoffen, dass in 

absehbarer Zeit die beiden Riesaer Freunde 

wieder in Roßwein gastieren. Nach 

dem Applaus des Publikums zu urteilen, 

sind sie jedenfalls in Roßwein auf viele 

Fans getroffen, die das freuen dürfte. 

Sehr geehrte Roßweinerinnen 

und Roßweiner, 

die Stadtverwaltung Roßwein wird im 

Laufe eines Jahres mehrfach gebeten, 

verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger 

zu benennen, die sich auf selbstlose 

und beispielhafte Weise um das Wohl 

ihrer Heimatstadt und deren Menschen 

verdient gemacht haben. 

Neben regionalen Ehrungen wie z.B. 

der „Roßweiner Medaille“ oder dem 

„Goldenen Stiefel“ der Region Döbeln 

werden auch Ehrungen durch die 

Landes- und die Bundesregierung 

vorgenommen. 

Da es leider häufig zu äußerst kurzfristigen 

Meldungsaufforderungen kommt, 

bleibt der Stadtverwaltung oft nicht die 

notwendige Zeit, entsprechende 

Recherchen zu diesem Thema anzustellen. 

Um schneller reagieren zu 

können, bitten wir Sie, uns bei der 

Suche nach ihnen z.B. in den Vereinen, 

karitativen Organisationen oder in der 

Nachbarschaft behilflich zu sein. 

Wichtig dabei ist die Beschreibung der 

Verdienste dieser Person, allgemeine 

Angaben wie Wohnanschrift etc. sowie 

eine persönliche Begründung, warum 

gerade diese Frau oder dieser Mann es 

verdient hat, geehrt zu werden. 

Natürlich kann aus diesen Vorschlägen 

kein Anspruch auf Realisierung abgeleitet 

werden, da die Stadtverwaltung 

Roßwein letztlich keinen Einfluss auf 

Jury-Entscheidungen hat. 

Wir bitten Sie also, uns Ihre Favoriten 

des Ehrenamtes zu benennen und uns 

damit bei der Würdigung von ehrenamtlichem 

Engagement zu unterstützen. 

Ihr 

Veit Lindner 

Bürgermeister

Roßweiner Nachrichten Seite 2 11. April 2013 

STADTNEWS 

Haushaltsplan 2013 beschlossen 

Es war nicht möglich, alle Wünsche zu 

berücksichtigen, jedoch werden in diesem 

Jahr Millionen verbaut. 

Nicht alle Wünsche und Vorschläge der Abteilungen 

und Ortschaften konnten in diesem 

Jahr in den Haushaltsplan aufgenommen 

werden. So musste laut Aussage der Kämmerin 

die Zufahrt zum Vereinshaus Wetterhöhe 

318 und die Sanierung der Starbacher Straße 

in Gleisberg noch einmal in die kommenden 

Jahre verschoben werden, da hier eine Cofinanzierung 

durch das gegenwärtig nicht zur 

Verfügung stehende LEADER-Förderprogramm 

erforderlich ist. Die Grundsteuern A 

und B sowie die Gewerbesteuer mussten in 

diesem Jahr nicht erhöht werden. 

mit der Entwicklung des Geschäftes, da es 

auch Abwechslung vom Täglichen bereithält. 

Neben einem umfassenden Angebot des Anund 

Verkaufs, welches vom Farbfernsehgerät 

bis zur Kleinkinderausstattung reicht, bietet 

Frau Gudrun Hensel auch Kurzwaren an, 

welche sich immer größerer Nachfrage erfreuen. 

Selbst ein breit gefächertes Angebot an 

Schnürsenkeln und Handwerkerbedarf führt 

die rührige Geschäftsinhaberin im Sortiment. 

So kamen am Montag viele Kunden zu Frau 

Hensel auf ein kurzes Gespräch ins Geschäft 

und gratulierten ihr zum Jubiläum. 

2014 kommt die gelbe Tonne 

Immatrikulationsfeier 

der Studenten 

Mit der Verabschiedung des Haushaltsplanes 

haben die Stadträte am Donnerstag, dem 07. 

März 2013 die ersten wichtigsten Vorhaben in 

diesem Jahr auf den Weg gebracht. So sollte 

mit dem Haushaltsplan eigentlich bereits der 

Startschuss für die Innensanierung der Mittelschule 

gesetzt werden. Da diese jedoch 

wesentlich teurer wird, als die bereits abgeschlossene 

Außensanierung, muss die Stadt 

einen Eigenanteil von mindestens 1,2 Mio. € 

aufbringen und will hierzu einen Kredit aufnehmen. 

Da jedoch erst im Juni 2013 die konkrete 

Förderhöhe durch die SAB bekannt gegeben 

wird, konnte die Stadt keine Kreditaufnahme 

beschließen, da die genaue Höhe der bereitzustellenden 

Eigenmittel derzeit als unklar 

eingestuft werden muss. Da somit die konkrete 

Höhe der Fördermittel des aufzunehmenden 

Darlehens zurzeit unbekannt ist, würde 

die Rechtsaufsichtsbehörde den Haushaltsplan 

mit ungenauen Zahlen der Gesamtfinanzierung 

nicht genehmigen. Deshalb musste 

die Kämmerin Heidi Roßberger den Haushaltsplan 

noch kurzfristig ändern und die 

geplante Schulhausinvestition in den geplanten 

Nachtragshaushalt verschieben. Wie 

Bürgermeister Lindner ausführte, wird sich an 

der geplanten Sanierung jedoch nichts ändern 

und die Schule planmäßig im Juli die Umzugskartons 

packen. 

Für die Sanierung der Staatstraßen S 34/S 39 

stellt die Stadt in diesem Jahr 30 T€ bereit. 

Nach den derzeitigen Kostenschätzungen 

belaufen sich die Ausgaben für die Sanierung 

der Staatsstraßen, welche durch die Stadt zu 

finanzieren sind, auf 300 T€. Den Eigenanteil 

für die zu errichtenden Gehwege und Parkbuchten 

muss die Stadt Roßwein tragen. Weitere 

Kosten, welche für Ausschilderungen und 

Straßenbeleuchtung sowie Stadtmobiliar entstehen, 

müssen im kommenden Jahr berücksichtigt 

und eingestellt werden. 

Die seit vielen Jahren angekündigte Sanierung 

der Bahnübergänge in Niederstriegis und am 

Ullrichsberg soll in diesem Jahr umgesetzt 

werden. Wie die Bahn mitteilte, werden bis 

Oktober die Bahnübergänge Ullrichsberg, 

Mahlitzsch, Niederstriegis und Hermsdorfer 

Straße realisiert, wobei sich die Stadt aufgrund 

des Eisenbahnkreuzungsgesetzes mit ca. 80 

T€ an der Finanzierung beteiligen muss. 

Im kommenden Jahr wird im Landkreis Mittelsachsen 

die Müllentsorgung nach einem für 

alle Altkreise einheitlichen Modell erfolgen. 

Die wesentliche Änderung für die Region 

Döbeln ist dabei, dass die gelbe Tonne die 

gelben Säcke ersetzt und der Sperrmüll nicht 

mehr auf die Straße gestellt werden kann. 

Zukünftig wird der Sperrmüll direkt nach 

Anforderung beim entsprechenden Haushalt 

abgeholt oder kann auf einem der Wertstoffhöfe, 

welche auf dem Hohenlauft, in Leisnig und 

Waldheim noch zu errichten sind, kostenlos 

abgegeben werden. 

Der zentrale Elektronikschrott-Containerplatz 

am Bauhof in Roßwein wird entfallen, wobei 

zukünftig elektronische Kleingeräte in die 

gelbe Tonne entsorgt und alle anderen ausgedienten 

Elektronikgeräte in den Wertstoffhöfen 

kostenlos abgegeben werden können. Die 

Zahl der Mindestentleerungen für Mülltonnen 

soll im Altkreis Döbeln von sechs auf vier 

abgesenkt werden, wonach sich in Zukunft die 

Müllgebühr berechnet. So verschwinden in 

den Städten auch die Papier- und Pappcontainer 

und werden durch die blaue Tonne ersetzt, 

welche jeder Grundstückseigentümer vorhalten 

muss. 

Konkrete Informationen zur Änderung des 

Abfallsystems im Jahre 2014 wird die kreiseigene 

Entsorgungsgesellschaft EKM allen 

Nutzern im Laufe des Jahres mitteilen. 

An- und Verkauf feiert Jubiläum 

Die Inhaberin Gudrun Hensel feierte am 

Montag, dem 11. März ihr 15-jähriges 

Geschäftsjubiläum. 

Wie Frau Hensel berichtete, ist sie zufrieden 

Am Montag, dem 11. März fand die feierliche 

Immatrikulationsfeier der Bachelor-Studenten 

im Direkt- und berufsbegleitenden Studium 

des Fachbereiches Soziale Arbeit in den 

Räumen der Hochschule Mittweida, Außenstelle 

Roßwein, statt. 

Die Dekanin, Prof. Dr. Christina Niedermeier, 

begrüßte die Studenten in Roßwein. Der Rektor 

der Fachhochschule, Prof. Dr. Ludwig Hilmer, 

verpflichtete die Studenten für ihre Studienzeit 

feierlich. Bürgermeister Lindner überbrachte 

die Glückwünsche der Stadt und hoffte, dass 

die immatrikulierten Studenten auch viel vom 

„Roßweiner Geist“ mitbekommen, welcher vor 

allem durch das familiäre Lernen, den kurzen 

Weg zu den Professoren und Einrichtungen der 

Schule sowie der Stadt bei den Studenten zum 

Abschluss ihres Studiums zu spüren sei. 

Aufgrund der aktuellen Bautätigkeit für ein 

neues Zentrum für Soziale Arbeit und Medientechnik 

im Campus Mittweida ist von einem 

Umzug Mitte des Jahres 2014 nach Mittweida 

auszugehen. Zuvor werden die Studenten das 

20-jährige Jubiläum des Matrikels Soziale 

Arbeit in Roßwein feiern und anschließend ihre 

Koffer packen. 

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11. April 2013 Seite 3 Roßweiner Nachrichten 

STADTNEWS 

Bau der Bahnübergänge 

beginnt im Frühjahr 

Für die drei Bahnübergänge in Niederstriegis 

und den am Ullrichsberg muss die Stadt 

Roßwein in diesem Jahr Eigenmittel in Höhe 

von 80 T€ bereitstellen. 

Bundesministeriums für Verkehr, Bau und 

Städtebau zurück. Hiernach sollen alle mit 

Blinklicht ausgestatteten Bahnübergänge 

durch moderne, zeitgemäße Anlagen ersetzt 

werden. 

Technischer Ausschuss, Umwelt, 

Kultur und Soziales (TAKS) in 

Niederstriegis 

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Die Kommune ist dazu verpflichtet, da 

aufgrund des Eisenbahnkreuzungsgesetzes 

die städtische Beteiligung vorgesehen wird. 

Somit muss die Stadt Roßwein 1/3 der Kosten 

übernehmen, ebenso müssen sich die Bahn 

und die Eigentümer der Straßen mit jeweils 

1/3 an der Finanzierung beteiligen. Insgesamt 

soll die Sanierung der Bahnübergänge 450 T€ 

kosten. Die Sanierung der Halbschrankenanlagen 

sollte bereits seit über 15 Jahren erfolgen 

und wurde von Jahr zu Jahr verschoben. 

Die Bahn kündigte nun im vergangenen Jahr 

die Erneuerung der Bahnübergänge an. Die 

Stadt Roßwein und die ehemalige Gemeinde 

Niederstriegis forderten hierzu eine Bestätigung 

der Bahn ab, dass die Bahnstrecke für 

die Zukunft überhaupt Bestand hat, bevor 

dafür Geld investiert wird. Wie die Bahn 

mitteilte, gibt es eine klare Aussage zur 

Perspektive der Bahnstrecke Borsdorf/Coswig, 

an welcher sich die Bahnübergänge 

befinden. So soll die Strecke sowohl für den 

Personenverkehr als auch für den Güterverkehr 

bestellt und somit auch in Zukunft 

genutzt werden. Aufgrund des nunmehr 

vorliegenden Planungsrechtes und der 

Entscheidung zur Streckenperspektive werden 

in der Zeit von Ende März bis spätestens 

Ende September die vier Bahnübergangssicherungsanlagen 

im Bereich Roßwein/Niederstriegis 

schrittweise erneuert, wie die Pressestelle 

der Bahn mitteilte. Auf lange Vollsperrungen 

der Straßen will man dabei verzichten. 

Kurzzeitige Sperrungen können hingegen am 

Bahnübergang Mahlitzsch und Hermsdorfer 

Straße aufgrund größerer Straßenanpassungen 

und beengter Platzverhältnisse derzeit 

nicht ausgeschlossen werden. Besonders die 

Sanierung des Bahnübergangs am Ullrichsberg 

wird sehr aufwendig, da dort die Neigung 

der Strecke verändert und dem Straßenverlauf 

angepasst werden soll. Die nach den zurückliegenden 

Sanierungen des Bahnübergangs 

Ullrichsberg entstandene „Sprungschanze“ 

soll geschnitten und die Einmündung zum 

Ullrichsberg so ausgebaut werden, dass sich 

auch zwei Fahrzeuge gefahrenlos begegnen 

können. Die Sanierung der Bahnübergänge 

geht auf das sog. Blinklichtprogramm des 

Am Donnerstag, dem 14. März 2013, fand der 

TAKS im Feuerwehrgerätehaus Niederstriegis 

statt. 

In der Sitzung wurden den Mitgliedern der 

Sanierungsstand und die eingereichten Unterlagen 

für die Innensanierung der Mittelschule 

„Geschwister Scholl“ durch das Planungsbüro 

Bauer vorgestellt. Im Anschluss erfolgte die 

Vergabe der Trockenlegung im Nord-, Ostund 

Westbereich des Schulgebäudes, wobei 

die Mitglieder des TAKS den Zuschlag in Höhe 

von 44.128,07 € der Firma LFT Tiefbau GmbH 

aus Ostrau erteilten. 

Im Anschluss besichtigten die Anwesenden 

das Feuerwehrgerätehaus und erhielten vom 

Ortswehrleiter Michael Hengst Informationen 

über die Jugendfeuerwehr und Ausbildungsstärke 

der Wehren von Niederstriegis. 

60 Jahre Deutsches Rotes Kreuz 

Am Freitag, dem 15. März 2013, feierte der 

DRK-Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V. 

sein 60-jähriges Jubiläum. 

Eingeladen waren aktive Mitglieder aus dem 

Bereich Katastrophenschutz, Jugendrotkreuz, 

Blutspende, Kleidersammlung/Kleiderkammer, 

Wasserwacht, aber auch die DRK- 

Mitglieder, welche das aktive Leben organisieren 

und aufrechterhalten, sowie weitere 

Gäste. 

Zur Eröffnung der Veranstaltung ging der 

Vorsitzende des Vorstandes, Herr Med.-Rat 

Helmut Schürer, auf die Entwicklung und 

Arbeit des Kreisverbandes ein und unterstrich 

dabei nochmals den Grundsatz des Roten 

Kreuzes, welcher getreu dem Motto „Aus 

Liebe zum Menschen“ über die Arbeit des 

Kreisverbandes steht. 

Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung wurden 

auch Mitglieder des Roßweiner Ortsverbandes 

des DRK ausgezeichnet. So erhielten 

Frau Elisabeth Kochan und Herr Dietmar Nestler 

für ihre 60- bzw. 55-jährige Mitgliedschaft, 

ihre Unterstützung und Mitarbeit, eine Auszeichnung. 

Des Weiteren wurde Frau Jutta 

Eichholz für ihre 55-jährige Mitgliedschaft, 

Frau Susanne Weist für ihre 20-jährige Mitgliedschaft 

und Frau Carola Hensel für Blutspende 

geehrt. 

Die Stadt Roßwein gratuliert allen Ausgezeichneten 

ganz herzlich und bedankt sich für die 

jahrelange Unterstützung, Einsatzbereitschaft 

und das Engagement im Verein und zum 

Wohle der Stadt. 

12. Solar- und Umweltmesse 

in Choren 

Am Wochenende 16./17. März 2013 fand die 

nun mittlerweile 12. Solar- und Umweltmesse 

der Firma Wagner in Choren statt. 

Weit über 1000 Besucher zählten die Veranstalter 

und begrüßten Brancheninteressierte 

bis hin zu den Häuslerbauern. Insgesamt 

präsentierten sich 35 Aussteller bei der von 

der Firma Wagner organisierten Hausmesse. 

Dabei erhielten die Besucher Informationen 

über Neuheiten in der Speichertechnologie, 

der Heiz- und Modultechnik sowie Hybridund 

Elektrofahrzeuge. Wie Steffen Wagner, 

Geschäftsführer der Wagner – Sanitär –


STADTNEWS 

Heizung – Solartechnik GmbH und Organisator 

der Messe mitteilte, beschäftigen sich die 

Besucher vor allem mit den Fragen, was die 

Energiewende wirklich kostet, wie die Zukunft 

der alternativen Energien aussieht und welche 

Auswirkungen die globale Erwärmung hat. 

Steffen Wagner und die Aussteller freuten sich 

über die Besucheranzahl und werden im 

kommenden Jahr zu einer Neuauflage, dann 

der 13. Solar- und Umweltmesse, einladen. 

1. Spatenstich für das EDEKA- 

Regionallager in Berbersdorf 

Mit dem traditionellen 1. Spatenstich hat die 

EDEKA-Gruppe am Mittwoch, dem 20. März 

2013 zum Frühlingsanfang die Bauarbeiten für 

das neue Logistikzentrum offiziell beginnen 

lassen. 

auf den langen Weg von der Idee bis zum offiziellen 

Baubeginn am Mittwoch. Das Großwarenlager 

entsteht auf einem 220.000 m 2 großen 

Grundstück, nimmt damit aber nur ein Viertel 

der vorhandenen Gewerbegebietsfläche ein. 

Voller Hoffnung auf die Weiterentwicklung des 

Gewerbegebietes nahmen Landrat Volker 

Uhlig, Edeka-Aufsichtsrätin Edeltraud Schellig, 

Bürgermeister Bernd Wagner, Edeka-Hauptgeschäftsführer 

Dieter Stukenbrock und der 

Bauprojektleiter Christian Kempf sowie die 

Landtagsabgeordneten Iris Firmenich und 

Benjamin Karabinski feierlich den Spatenstich 

vor. Wie EDEKA mitteilte, werden mit Eröffnung 

dieses Logistikzentrums die Niederlassungen in 

Borna und Hof geschlossen und somit in 

Berbersdorf zentralisiert. 

Ideen für den ländlichen Raum 

Hier bedarf es dringender Änderungen und 

Vereinfachungen, um auch zukünftig 

Menschen für das Ehrenamt im ländlichen 

Raum zu gewinnen. 

Geschwister Cyrnik im Finale 

Beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, 

welcher kürzlich in Dresden stattfand, war 

Mittelsachsen sehr erfolgreich. 

Am vergangenen Mittwoch, dem 20. März 

2013 trafen sich ehrenamtlich Engagierte zum 

Diskussionsforum einer Ideenbörse des ländlichen 

Raumes im Seminar und Tagungszentrum 

Waldheim. 

Eingeladen hatte das Sächsische Umweltministerium 

in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsministerium, 

um mit ca. 150 Teilnehmern 

bei der 3. Ideenbörse „Ländlicher Raum 

– Vielfalt leben“ von den Themen der ehrenamtlichen 

Gestalter vor Ort zu erfahren. 

Insgesamt elf Schüler der Musikschulen Mittelsachsens 

hatten sich beim Regionalwettbewerb 

eine Teilnahme gesichert. Anika und Aline 

Cyrnik aus Grunau waren zwei der sechs 

Schüler, welche sich den ersten Preis in ihrer 

Altersklasse erspielt haben und somit für den 

Bundeswettbewerb in Fürth/Nürnberg, der vom 

17. bis 23. Mai stattfindet, qualifizierten. 

Anika und Aline Cyrnik werden in der Kategorie 

Akkordeon Solo teilnehmen, wozu ihnen 

die gesamte Stadt bereits heute die Daumen 

drückt. 

Der Innenstadtkoordinator 

informiert: 

Bis zum Sommer 2014 will die Unternehmensgruppe 

EDEKA Nordbayern/Sachsen/Thüringen 

ihr Regionallager fertiggestellt haben, 

welches an der Autobahnabfahrt Berbersdorf 

verkehrsstrategisch sehr gut liegt. Ab Sommer 

kommenden Jahres sollen 520 Märkte in 

Sachsen, Brandenburg und Thüringen vom 

Logistikzentrum aus Berbersdorf beliefert 

werden. Das Unternehmen investiert 125 Mio. 

Euro und wird alle Sorten Lebensmittel, Tiefkühlwaren, 

Obst und Gemüse sowie Feinkost 

lagern und kommissionieren. Selbst an eine 

eigene Tankstelle wurde gedacht. Zirka 300 

Arbeitsplätze sollen somit ab Sommer 2014 in 

Berbersdorf geschaffen werden. Für die 

umliegenden Städte und die Region Klosterbezirk 

Altzella ist die Gewerbeansiedlung ein 

wirtschaftlicher Gewinn und gleichzeitig Hoffnung 

auf weitere Gewerbeansiedlungen im 

Zentrum der Region des Klosterbezirkes. 

Bürgermeister Wagner, welcher die Erschließung 

des Gewerbegebietes bereits seit 1996 

verfolgt, war über den 1. Spatenstich hoch 

erfreut und verwies in seiner Rede nochmals 

Das Regionalmanagement KBAZ präsentierte 

sich mit seiner Vielfalt und konnte aufschlussreiche 

Gespräche mit den Interessierten des 

Klosterbezirkes führen. Wie in der Runde 

mehrmals angesprochen wurde, ist vor allem 

die GEMA mit ihrer Gebührenkalkulation für 

musikalische Aufführungen den ehrenamtlich 

Tätigen ein Dorn im Auge und verhindert teilweise 

schon komplette Veranstaltungskonzepte. 

Eine flammende Rede für das Leben auf dem 

Land hielt der Schrebitzer Ortsvorsteher Dirk 

Petermann, welcher schon manchmal glaube, 

dass er und seine Leute zu „engstirnig“ seien, 

um Förderanträge zu verstehen oder diese gar 

auszufüllen. Ohne fremde Hilfe hätten sie es 

bisher jedenfalls nie geschafft, einen Antrag 

richtig zu stellen. Deswegen müsse der alltägliche 

Bürokratismus verschwinden, was von 

allen Teilnehmern unterstützt und begrüßt 

wurde. Der Bürokratismus der Fördermittelanträge 

und Bestätigungen von Gemeinnützigkeiten 

sind nach Auffassung der Teilnehmer 

die beste Möglichkeit, um zukünftig das 

Ehrenamt komplett zum Erliegen zu bringen. 

Roßweiner Marktplatz wird am 4. Mai 2013 

zum Blumenbeet 

Auch in diesem Jahr warten Gärtner und 

Blumenhändler mit ihrem Blumen- und Pflanzenangebot 

auf dem Roßweiner Markt auf und 

verwandeln diesen förmlich in ein großes 

Blumenbeet. 

Beim Großen Blumenmarkt am Sonnabend, 

dem 4. Mai können sich die Gartenfreunde 

hier in der Zeit von 8 bis 12 Uhr mit Pflanzen 

für den heimischen Garten und Balkon 

eindecken. Natürlich sind auch Zimmerpflanzen 

mit im Angebot, um sich ein Stück Natur in 

die Wohnung zu holen. 

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STADTNEWS 

Wieder Essen aus der Feldküche 

Bereits zum 5. Mal wird am Feuerwehrmuseum 

(Stadtbadstraße 36) in der Feldküche für 

Alle gekocht. Beim 5. Mittelsächsischen Feldküchen-Kochduell 

am Sonntag, dem 12. Mai 

stehen erneut mehrere Kochteams an der 

Feldküche und geben ihr Bestes. Und dies 

nicht nur, um die hungrigen Gäste zu beköstigen, 

vielmehr auch um die beste Bewertung 

im Wettstreit der Feldküchen-Köche. Standen 

anfänglich Rouladen oder Gulasch mit Klößen 

hoch im Kurs, schlug im vergangenen Jahr 

das Braunschweiger Feuerwehrteam mit 

Haxen auf und sahnte den Pokal ab. Mit 

Nachschlag wurden bis zu 300 Essen unter 

die hungrigen Gäste verteilt. 

Auch in diesem Jahr werden wenigstens 4 

Kochteams von den Organisatoren des 

Feuerwehrmuseums erwartet. Was gekocht 

wird, erfahren auch alle erst am Ausrichtertag. 

Bei einem Frühschoppen kann man den 

Kochteams zunächst noch über die Schulter 

in die Töpfe schauen, bevor gegen 12 Uhr 

dann das Essen ausgegeben wird. Entscheiden 

über den Sieger wird neben einer Fachjury 

auch das essende Publikum. 

Also: 

Ran an die Teller – essen und bewerten! 

Parallel dazu findet 

auf dem nahen Festplatz 

das erste Treffen 

von Hobbypiloten im 

Modellflug statt. Ab 

10 Uhr lassen sie ihre 

funkferngesteuerten 

Elektroflieger und 

Hubschrauber einige 

Runden über dem 

Festplatz kreisen. 

Sicher eine Abwechslung, 

bis das Essen in 

den Feldküchen fertig ist oder für den Ausgleich 

danach. 

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN 

Bekanntmachung 

der Sitzungstermine der Stadt Roßwein 

Am 11. April 2013, findet um 18.00 Uhr, im großen Rathaussaal, 

eine öffentliche Sitzung des Roßweiner Stadtrates statt. 

Am 17. April 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus 

Gleisberg die nächste öffentliche Sitzung des 

Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe Schaukästen) 

Am 25. April 2013 findet um 18.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus 

Gleisberg der Technischen Ausschusses, Umwelt, 

Kultur und Soziales statt. 

Am 14. Mai 2013 findet um 19.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus 

Niederstriegis eine öffentliche Sitzung des Niederstriegiser 

Ortschaftsrates statt. 

Am 16. Mai 2013, findet um 18.00 Uhr, im großen Rathaussaal, 

eine öffentliche Sitzung des Roßweiner Stadtrates statt. 

Die entsprechenden Tagesordnungen der Sitzungen werden an 

der Verkündungstafel des Rathauses der Stadt Roßwein öffentlich 

bekannt gemacht. 

Außerdem hängt die Tagesordnung zur Information der Bürger 

in den städtischen Schaukästen aus. 

Gratulationen und Glückwünsche 

In der zweiten Hälfte des Monats März 2013 (ab 

13.03.2013) feierte: Herr Arno Porst 

(Roßwein) seinen 101. Geburtstag, Frau 

Susanne Bothmann (Roßwein) ihren 99. 

Geburtstag, Frau Hildegard Pech (Roßwein) 

ihren 98. Geburtstag, Frau Anna Görne 

(Roßwein) ihren 95. Geburtstag, Frau Marianne 

Richter (Roßwein) ihren 93. Geburtstag, Frau Hildegard 

Schubert (Roßwein) ihren 91. Geburtstag, Frau 

Johanna Höfer (Roßwein) ihren 90. Geburtstag, Herr Günter 

Hensel (Roßwein) seinen 85. Geburtstag, Herr Manfred Pietsch 

(Roßwein) seinen 80. Geburtstag, Frau Charlotte Naumann 

(Roßwein) ihren 80. Geburtstag, Herr Horst Lorek (Littdorf) seinen 

80. Geburtstag Frau Erika Gerhardt (Gleisberg) ihren 80. Geburtstag, 

Frau Jutta Sondermann (Roßwein) ihren 80. Geburtstag, Frau 

Jutta Friedrich (Roßwein) ihren 80. Geburtstag, Herr Horst Lortz 

(Roßwein) seinen 75. Geburtstag, Frau Inge Lantzsch (Littdorf) 

ihren 75. Geburtstag Frau Ursula Wuttke (Roßwein) ihren 75. 

Geburtstag, Frau Liesbeth Staer (Roßwein) ihren 75. Geburtstag, 

Frau Siegrid Pigorsch (Roßwein) ihren 75. Geburtstag, Frau Edeltraut 

Schmidt (Roßwein) ihren 75. Geburtstag, Frau Gisela Ogiermann 

(Roßwein) ihren 70. Geburtstag, Herr Egino Wetzel 

(Roßwein) seinen 70. Geburtstag, Frau Gudrun Appelt (Roßwein) 

ihren 70. Geburtstag, Frau Brigitte Patzelt (Roßwein) ihren 70. 

Geburtstag, Herr Hermann Leupold (Roßwein) seinen 70. Geburtstag, 

Herr Achim Liebelt (Roßwein) seinen 70. Geburtstag und Herr 

Rolf Blume (Roßwein) seinen 70. Geburtstag. Frau Ingrid Poszwa 

(Niederstriegis) ihren 70. Geburtstag 

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Sprechstunde des Friedensrichters 

Die nächste Sprechstunde des Roßweiner Friedensrichters findet am 

04. Mai 2013 in der Zeit von 9.00 bis 10.00 Uhr, im Rathaus Zi. 2 (im 

Anbau) statt. Bei Bedarf können die Bürger über die Anmeldung im 

Rathaus einen individuellen Gesprächstermin vereinbaren. 

■ 

Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek 

Niederstriegis: Die Gemeindebibliothek Niederstriegis öffnet jeden 

Mittwoch in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt 

Niederstriegis, Schulweg 1 (außer in den Schulferien). 

■ Haßlau: Der Feuerwehrverein Haßlau öffnet die Gemeindebibliothek 

Haßlau jeden Dienstag in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr im 

Dorfgemeinschaftshaus, Haßlau Nr. 41 b. 

Der Ausleihbestand in beiden Gemeindebibliotheken wird regelmäßig 

von der Kreisergänzungsbücherei Döbeln ausgetauscht. 

In der ersten Hälfte des Monats April 2013 (bis 10.04.2013) 

feierte: 

Frau Käthe Rücker (Roßwein) ihren 92. Geburtstag, Frau Lotte 

Kälkert (Roßwein) ihren 90. Geburtstag, Herr Rudolf Hartl 

(Roßwein) seinen 85. Geburtstag, Frau Irma Thielemann (Roßwein) 

ihren 85. Geburtstag, Frau Charlotte Mattern (Roßwein) ihren 80. 

Geburtstag, Herr Horst Friedrich (Roßwein) seinen 80. Geburtstag, 

Frau Elisabeth Jensch (Roßwein) ihren 75. Geburtstag, Frau 

Renate Herbig (Roßwein) ihren 75. Geburtstag, Herr Hans-Bernd 

Wüstling (Roßwein) seinen 70. Geburtstag, Frau Brigitte Geißler 

(Roßwein) ihren 70. Geburtstag, Frau Helga Wegert (Niederstriegis) 

ihren 70. Geburtstag Herr Dietmar Moschke (Roßwein) seinen 70. 

Geburtstag und Herr Hans Uhlemann (Roßwein) seinen 70. 

Geburtstag. 

Die Stadtverwaltung Roßwein gratuliert allen Jubilaren nachträglich 

recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute sowie viel Gesundheit.



Öffentliche Bekanntmachung des AZV „Obere Freiberger Mulde“ 

Die nachfolgende Satzung – Kleineinleiterabgabensatzung – 

wurde neu gefasst und am 28.02.2013 durch die Verbandsversammlung 

beschlossen. 

Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur 

Abwälzung der Abwasserabgabe 

für Kleineinleitungen 

(Kleineinleiterabgabensatzung – KleinAbgS) 

des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“ 

Aufgrund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen 

(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 

2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des 

Gesetzes vom 18.10.2012 (SächsGVBl. S. 562, 563), des § 2 des 

Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fassung 

der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S. 

306), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 18.10.2012 

(SächsGVBl. S. 562, 566), des Sächsischen Wassergesetzes (Sächs- 

WG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Oktober 2004 

(SächsGVBl.S. 482), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes 

vom 13.12.2012 (SächsGVBl. S. 725, 730), den §§ 8, 9 Abs. 4 des 

Gesetzes über Abgaben für das Einleiten von Abwasser (AbwAG) vom 

18.Januar 2005 (BGBl. S. 114), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. 

August 2010 (BGBl. I S. 1163), den §§ 7, 8 des Sächsischen 

Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgabengesetz (SächsAbwAG) 

vom 5. Mai 2004 (GVBl. S. 148) zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. 

Juli 2006 (GVBl. S. 387) und der Verbandsatzung des Abwasserzweckverbandes 

„Obere Freiberger Mulde“ vom 23.Oktober 2002 

(SächsABl. S. 1263), zuletzt geändert durch die 5. Änderungssatzung 

vom 04. Dezember 2012 (SächsABl. S. 1615) hat die Verbandsversammlung 

des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“ 

am 28. Februar 2013 folgende Satzung über die Erhebung einer Abgabe 

zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen (Kleineinleiterabgabensatzung 

– KleinAbgS) des Abwasserzweckverbandes 

„Obere Freiberger Mulde beschlossen: 

§ 1 

Erhebungsgrundsatz, Abgabentatbestand 

(1) Der Abwasserzweckverband erhebt eine Abgabe zur Deckung 

seiner Aufwendungen aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen 

nach § 8 Abs. 1 SächsAbwAG. Die Abgabe wird für Grundstücke 

erhoben, auf denen Abwasser anfällt und für dessen Einleitung 

der Abwasserzweckverband nach § 8 Abs. 1 SächsAbwAG 

anstelle des Einleiters abgabepflichtig ist. Dies sind Einleitungen 

von im Jahresdurchschnitt weniger als acht m 3 /Tag Schmutzwasser 

aus Haushaltungen und ähnlichem Schmutzwasser in ein 

Gewässer nach § 2 Abs. 1 WHG. 

(2) Schmutzwasser aus Haushaltungen und ähnliche Schmutzwassereinleitungen 

bleiben abgabenfrei, wenn 

1. der Bau der Abwasserbehandlungsanlage mindestens den 

allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht und 

2. der Schlamm einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage 

zugeführt oder nach Abfallrecht entsorgt wird. 

§ 2 

Abgabenmaßstab und Abgabensatz 

(1) Die Abgabe wird für Grundstücke, von denen Schmutzwasser aus 

Haushaltungen im Sinne des § 1 Abs. 1 eingeleitet werden, nach 

der Zahl der auf dem Grundstück wohnenden Einwohner berechnet. 

Maßgebend für die Zahl der Einwohner ist der 30.06. des 

Kalenderjahres, für das die Abgabe zu entrichten ist. Für Grundstücke, 

von denen ähnliche Schmutzwassereinleitungen im Sinne 

von § 1 Abs. 1 vorgenommen werden, weil das Grundstück nicht 

oder nicht nur zu Wohnzwecken dient, wird die Abgabe nach der 

im Kalenderjahr eingeleiteten Schmutzwassermenge berechnet. 

Zur Abgabe nach Satz 1 und 3 gehört auch der durch die Erhebung 

der Abgabe entstehende Verwaltungsaufwand. 

(2) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 1 wird nach folgender Formel 

berechnet: 

Anzahl der Einwohner des Grundstückes x 50 v. H. x Abgabensatz 

für eine Schadeinheit zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück 

(3) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 3 wird wie folgt berechnet: 

Mengen des jährlich eingeleiteten Abwassers geteilt durch 40 

multipliziert mit 50 v. H. des Abgabensatzes für eine Schadeinheit 

zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück 

(4) Der Abgabensatz für eine Schadeinheit beträgt ab dem 01.01.1997 

35,79 Euro 

(5) Der Verwaltungsaufwand je abgabepflichtiges Grundstück beträgt 

jährlich 7,50 Euro. 

§ 3 

Beginn und Ende der Abgabenpflicht 

(1) Die Abgabenpflicht entsteht jeweils zu Beginn und endet jeweils 

mit Ende des Kalenderjahres, für das gegenüber dem Abwasserzweckverband 

die Abwasserabgabe für Kleineinleitungen festgesetzt 

wurde. 

(2) Abweichend von Abs. 1 endet die Abgabenpflicht mit Ablauf des 

Monats, 

1. in dem die Einleitung vom Grundstück entfällt und dies dem 

Abwasserzweckverband schriftlich angezeigt wurde; 

2. in dem das Grundstück an das zentrale Abwassernetz angeschlossen 

wurde; 

3. in dem die Voraussetzungen für die Abgabenpflicht (Einleitung 

von Schmutzwasser aus Haushaltungen oder ähnlichem 

Schmutzwasser) entfallen. 

§ 4 

Abgabenschuldner 

(1) Abgabenschuldner ist, wer im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabenschuld 

Eigentümer des Grundstückes ist. Der Erbbauberechtigte 

oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung Berechtigte ist 

anstelle des Eigentümers Abgabenschuldner. 

(2) Mehrere Abgabenschuldner für dasselbe Grundstück haften als 

Gesamtschuldner. 

§ 5 

Entstehung und Fälligkeit 

(1) Die Abgabenschuld entsteht jeweils zum Ende eines Kalenderjahres. 

(2) Die Abgabe ist durch schriftlichen Bescheid festzusetzen. 

(3) Die Abgabe wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides 

fällig. 

§ 6 

Pflichten des Abgabenschuldners 

Der Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte bzw. sonst dinglich 

zur baulichen Nutzung Berechtigte hat die für die Prüfung und Berechnung 

der Abgabenansprüche erforderlichen Auskünfte zu erteilen und 

den Zutritt zum Grundstück zu gewährleisten. 

§ 7 

Ordnungswidrigkeiten 

(1) Nach § 6 Abs. 2 Sächsisches Kommunalabgabengesetzes (Sächs- 

KAG) handelt ordnungswidrig, wer die erforderlichen Auskünfte 

nach § 6 nicht oder unrichtig bzw. unvollständig erteilt. 

(2) Nach § 6 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs- 

KAG) können Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 

Euro 10.000,00 geahndet werden. 

§ 8 

In-Kraft-Treten 

(1) Diese Satzung tritt rückwirkend am 01.01.2013 in Kraft. 

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur 

Umlage des Aufwandes aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen 

– Kleineinleiterabgabensatzung – vom 26.02.2003 außer Kraft. 

Roßwein, 28.02.2013 

gez. Emmrich 

Vorsitzender des AZV „Obere Freiberger Mulde 

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Hinweis gem. § 4 Abs. 4 der Sächsischen Gemeindeordnung 

(SächsGemO) i. V. mit § 47 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über 

kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) 

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften 

zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung 

als von Anfang an gültig zustande gekommen. 

Dies gilt nicht, wenn 

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung 

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 

3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen 

Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist 

a. die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat 

oder 

b. die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber 

dem Zweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts, 

der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht 

worden ist. 

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, 

so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann 

diese Verletzung geltend machen. 

Information des Abwasserzweckverbandes 

„Obere Freiberger Mulde“ 

Der AZV „Obere Freiberger Mulde“ erinnert hiermit alle Betreiber 

von vollbiologischen Kleinkläranlagen, dass die Wartungsprotokolle 

des Jahres 2012 in der Geschäftsstelle des AZV 

vorzulegen sind. 

Entsprechend der Kleinkläranlagenverordnung sowie der 

Fäkalschlammsatzung des AZV „Obere Freiberger Mulde“ § 6, 

Abs. 7 Buchstabe a sind diese spätestens bis 20.02. des 

Folgejahres vorzulegen. 

Bitte beachten Sie, dass bei Nichtvorlage der Nachweise der 

ordnungsgemäßen Betreibung der Anlagen die Kleineinleiterabgabe 

nach Sächs. Abwasserabgabegesetz erhoben werden 

muss. Voraussetzung für die Nichterhebung der Abgabe ist die 

ordnungsgemäße Betreibung und Wartung der vollbiologischen 

Anlagen. 

■ 

Hinweis: 

Vereinbaren Sie mit Ihrer Wartungsfirma die direkte 

Weiterreichung der Protokolle durch diese. 

Bundesweiter Aktionstag „Wir für Demokratie – Tag und Nacht für Toleranz“ 

am 16. April 2013 – Stadtrundgang in Roßwein 

Der Landkreis Mittelsachsen – Stabstelle Extremismusbekämpfung 

und der Verein „Initiative für Demokratie ohne Extremismus 

Mittelsachsen“ organisieren gemeinsam den bundesweiten 

Aktionstag „Wir für Demokratie – Tag und Nacht für Toleranz“ in 

Mittelsachsen. 

Dieser findet als bundesweite Aktion am 16. April 2013 statt. 

Unter dem genannten Motto setzt das Bundesministerium für 

Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gemeinsam 

mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) und dem Bundesministerium 

für Arbeit und Soziales (BMAS) am 16. April 2013 

ein deutliches Zeichen für Toleranz und Vielfalt sowie gegen 

Rechtsextremismus. Im Zusammenwirken von Politik und Zivilgesellschaft 

soll das Engagement all derjenigen lebendig und 

erlebbar werden, die sich tagtäglich für unsere Demokratie 

einsetzen. Im Landkreis Mittelsachsen haben sich Akteure des 

Lokalen Aktionsplanes Mittelsachsen über mögliche Inhalte 

dieses Tages abgestimmt. Thematische Stadtrundgänge 

gehören zu den ausgewählten Methoden, den Aktionstag für die 

Bevölkerung interessant und informativ zu gestalten. 

Die Stadt Roßwein wird sich an diesem Aktionstag ebenfalls 

beteiligen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind 

eingeladen, sich einem Stadtrundgang zum Thema Stadtgeschichte 

von 1933 bis 1950 (Rüstung, Fremde, Krieg und Nach- 

kriegszeit) anzuschließen. Geführt wird der Rundgang von Prof. 

Dr. Matthias Pfüller, Unterstützung erhält er dabei von Heimatvereinsmitglied 

Richard Thiele. Außerdem werden Mitarbeiterinnen 

der Stadtverwaltung daran teilnehmen und neue Informationen 

und Ergänzungen der Teilnehmer zu dem Rundgang mit 

aufnehmen. 

Treffpunkt : am 16.04.2013, um 14.30 Uhr, vor dem Eingang des Heimatmuseums 

auf dem Roßweiner Marktplatz (Dauer des Rundganges ca. zwei Stunden) 

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INFORMATIONEN AUS DEM AMT | ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN 

Die Stadt Roßwein sucht weitere Tagesmütter 

Als ergänzendes Angebot zur Betreuung der Kinder bis zu 

einem Alter von drei Jahren hat die Stadt Roßwein großes Interesse, 

weitere Tagesmütter in der Stadt Roßwein zu begrüßen. 

Als Tagesmutter arbeiten Sie selbständig und können, je nach 

räumlicher Voraussetzung, bis zu fünf Kinder im Alter von 0 bis 

3 Jahren betreuen. Die Betreuung der Kinder kann in der eigenen 

Wohnung erfolgen. Es ist aber auch möglich, dafür Räume 

anzumieten. Als Stadt sind wir bei der Suche gern behilflich, 

zum Beispiel stehen im Studentenwohnheim dafür Wohnungen 

zur Verfügung. 

Als Tagesmutter müssen Sie persönlich, gesundheitlich und 

fachlich geeignet sein. Zur Ausübung dieser Tätigkeit verfügen 

Sie über einen Berufsabschluss oder berufsqualifizierten 

Abschluss. Vor Beginn der Tätigkeit sind verschiedene Fortbildungen 

zu absolvieren. 

Die Finanzierung zur Betreuung der Kinder kann bis zu 470,00 

Euro betragen und wird nach Aufnahme in den Bedarfsplan 

vertraglich über die Stadt vereinbart. Dabei richtet sich der 

monatliche Aufwendungsersatz je nach belegtem Vollplatz pro 

Monat. 

Wenn Sie Interesse haben, dann können Sie sich gern unverbindlich 

an die Stadtverwaltung wenden. 

■ Ansprechpartner: 

Stadtverwaltung Roßwein 

Hauptamtsleiterin 

– Frau Michaela Neubert – 

Markt 4 | 04741 Roßwein 

Telefon: 034322/46610 

E-Mail: hauptamt@rosswein.de 

Verbrennen von Gartenabfällen im April 2013 

Bereits im letzten Amtsblatt haben wir die Termine zum Verbrennen im 

Monat April veröffentlicht. Auf Grund des lang anhaltenden Winters in 

diesem Jahr werden die Termine um eine Woche verschoben. 

Das Verbrennen von Gartenabfällen wird nun am Mittwoch, 

dem 10.04.2013 und am Samstag, dem 13.04.2013 gestattet. 

Als Ausweichtermine bei Schlechtwetter sind Mittwoch, 

der 17.04.2013 und Samstag, der 20.04.1013 vorgesehen. 

Wir möchten darauf hinweisen, dass entsprechend der Sächsischen 

Pflanzenabfallverordnung pflanzliche Abfälle nur ausnahmsweise 

verbrannt werden dürfen, wenn eine Entsorgung durch Liegenlassen, 

Untergraben, Unterpflügen oder Kompostieren auf dem Grundstück, 

auf dem sie anfallen, nicht entsorgt werden können. 

Beim Verbrennen ist darauf zu achten, dass keine Gefahren oder Belästigungen 

für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft eintreten 

dürfen, insbesondere durch Rauchentwicklung oder Funkenflug. 

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass für den Vollzug 

der Sächsischen Pflanzenabfallverordnung das Landratsamt Mittelsachsen 

als untere Abfallbehörde in Freiberg zuständig ist. 

Das Hauptamt infomiert: 

Schöffenwahl 2013 

Im Jahr 2013 finden die Schöffenwahlen für die Geschäftsjahre 2014 

bis 2018 statt. Dazu werden wieder aus der Roßweiner Bevölkerung 

Bewerberinnen und Bewerber gesucht. 

Schöffinnen und Schöffen sind durch ihre Tätigkeit als ehrenamtliche 

Richterinnen und Richter Teil der Rechtssprechung. Sie üben durch ihr 

Amt Staatsgewalt aus. Gemeinsam und gleichberechtigt mit Berufsrichterinnen 

und -richtern urteilen sie „Im Namen des Volkes“ über 

Schuld und Unschuld ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie sind 

unabhängig, das heißt, nur dem Gesetz unterworfen und an Weisungen 

nicht gebunden. Sie müssen unparteiisch entscheiden. 

Ein Schöffe soll grundsätzlich höchstens zu 12 Sitzungstagen im Jahr 

herangezogen werden. Für diese Tätigkeit wird er entschädigt. 

Schöffe kann grundsätzlich jedermann werden. Die Vorschlaglisten 

sollen alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und 

sozialer Stellung angemessen berücksichtigen. 

Für die Schöffen sieht das Gesetz (GVG) u.a. folgende Voraussetzungen 

vor: 

– der Schöffe muss die deutsche Staatsanghörigkeit besitzen 

– Mindestalter bei Beginn der Amtsperiode ist Vollendung des 

25. Lebensjahres, 

– Höchstalter 70 Jahre, zu Beginn der Amtsperiode ( 01.01.2014), 

– die Person muss zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagliste in der 

Stadt Roßwein wohnen, 

– die Personen müssen aus gesundheitlichen Gründen zu dem Amt 

geeignet sein, 

– die Personen dürfen nicht in Vermögensverfall geraten sein, 

– die Personen müssen die Fähigkeit besitzen, öffentliche Ämter zu 

bekleiden und nicht wegen einer vorsätzlichen Tat verurteilt 

worden sein. 

Interessierte Bürger richten Ihre Bewerbung bitte mit folgenden 

Angaben 

– Familienname, Geburtsname, Vorname 

– Familienstand 

– Geburtsdatum/ Geburtsort 

– Beruf/ Tätigkeit 

– Staatsangehörigkeit 

– Wohnort, Straße, Hausnummer 

– frühere/ jetzige Schöffentätigkeit (Schöffen, die 8 Jahre lang tätig 

gewesen sind und deren letzte Dienstleistung zu Beginn der Amtsperiode 

weniger als 8 Jahre zurückliegt, können nicht für die o.g. 

Geschäftsjahre zu dem Amt eines Schöffen berufen werden.) 

– Erklärung über Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Staatssicherheitsdienst 

der DDR nach dem 31.12.1975 

für die Vorschlagliste für Schöffen bis zum 30. April 2013 an die Stadtverwaltung 

Roßwein, Markt 4 in 04741 Roßwein. 

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Roßweins sind aufgerufen, 

sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu bewerben. 

Der Stadtrat Roßwein entscheidet im Mai 2013 über die Vorschlagliste 

der Schöffen. 

Die Vorschlagliste bedarf der Zustimmung einer Zweidrittel-Mehrheit 

der anwesenden Stadträte. 

Anschließend liegt die Vorschlagliste eine Woche zur Einsichtnahme 

für jedermann aus. 

Roßwein, 22.02.2013 

Neubert 

Hauptamtsleiterin 

Stadt Roßwein 

V. Lindner 

Bürgermeister der Stadt Roßwein 

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INFORMATIONEN AUS DEM AMT | ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN 

Wissenswertes 

• Kontakt Frauenschutzhaus Freiberg 

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.) 

Frauenschutzhaus Freiberg 

Tel./Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731-22561 

E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fh-freiberg@gmx.net 

• Elektro-Bereitschaft 

Elektro Roßwein GmbH 

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01723737650 

• Wasser-Bereitschaft 

OEWA Döbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03431/655700 

• Abwasser-Bereitschaft 

Eurawasser (Abwasser/ Kläranlage) . . . . . 01715603081 

• Gas-Bereitschaft 

MITGAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 018022009 

Die Kita Zwergenland informiert: 

Kinder gestalten sich ihr eigenes Krabbelhaus 

Die Kinder vom „Zwergenland“ in Roßwein beteiligen sich an der Kita - 

Krabbelhaus- Aktion der VR-Bank Mittelsachsen. 

Sie gestalten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Materialien ein 

Jahreszeiten-Haus. 

Bereitschaftsnummern: 

• Ärztebereitschaft 

Nur noch über diese Nummer!!! 

Ab sofort erreicht man den notärztlichen Bereitschaftsdienst 

unter der kostenfreien und bundesweit einheitlichen Rufnummer 

116 117 

Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt 

weiter die Rufnummer 112. 

(Alle Angaben sind ohne Gewähr!) 

• Information zum Notdienst der Zahnärzte 

Der für die zahnärztliche Notdienstplanung verantwortliche 

Döbelner Zahnarzt Herr Dip.-Stom. Holger Hertam, Schillerstraße 

12, 04720 Döbeln, Telefon 03431 571935 weist darauf hin, dass 

Änderungen im Notdienstplan zukünftig nur noch an die Kassenzahnärztliche 

Vereinigung Sachsen gemeldet werden. Damit ist 

unter folgendem Link die aktuellste Version des Notdienstplanes 

verfügbar: 

http://www.zahnaerzte-in-sachsen.de/app/presse/notfalldienst/ndk/Mittelsachsen/D%C3%B6beln%2FRo%C3%9Fw 

ein%2FOstrau/list 

Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Roßwein und Riedel – Verlag & Druck 

KG, Chemnitz • Herstellung: Riedel – Verlag & Druck KG, Telefon: 03722 / 502000, 

Telefax: 03722 / 502001 • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister 

Sie hatten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Frau Krause und Frau 

Zeibig viel Spaß dabei, und konnten ihre Kreativität voll ausleben. 

Natürlich hoffen sie auch auf eine Spende für die Einrichtung. 

H. Näser, Leiterin 

Anzeigen 

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der Stadt Roßwein, Herr Veit Lindner Verantwortlich für den übrigen Inhalt: der 

jeweilige Verein bzw. Einreicher • Verantwortlich für Anzeigen: Riedel Verlag & 

Druck KG, Reinhard Riedel, Telefon: 03722 50 50 90 • Fax: 03722 50 50 922, 

E-Mail: info@riedel-verlag.de • Es gelten die Mediadaten, Stand: Dezember 2012 

Ihr 

Anzeigenberater 

Andreas Schulze 

0178/620 54 54 

oder per Mail 

info@riedel-verlag.de 

Verlag & Druck KG


ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN | INFORMATIONEN 

Das Ordnungsamt informiert: Mülltermine 

■ Roßwein, OT Niederforst, OT Seifersdorf 

• Restabfall: 25. April, 10. Mai 2013 

• Bioabfall: 18. April, 03./10./16. Mai 2013 

• Gelber Sack: 19. April, 04. und 17. Mai 2013 

• Papier: 04./ 31. Mai 2013 

• Sperrmüll: 08.05.2013 

Am Feldrain, Am Wasser, An der Kirche, Auenstraße, Bahnhofstraße, 

Brückenplatz, Döbelner Straße bis Kreuzung Dresdener Straße, Dresdener 

Straße, Feldstraße, Fischers Teich, Goldbornstraße, Jahnstraße, 

Kirchstraße , Markt, Muldenstraße, Nach der Wanne, Niederstadtgraben, 

Rüderstraße, Stadtbadstraße, Untere Weinbergstraße, Wanne, 

Weststraße, Wiesenweg 

• Sperrmüll: 13.05.2013 

Am Baderberg, Am Bahnhof, Am Stollen, Auf dem Werder, Äußere 

Kreuzstraße, Äußere Wehrstraße, Bahndammstraße, Bergstraße, 

Böhrigener Straße, Burggraben, Döbelner Straße, Etzdorfer Straße, 

Freiberg am Neckar Straße, Frongasse, Gerbergasse, Gersdorfer 

Straße, Grundstraße, Hartenbergstraße, Kreuzweg, Marbacher Weg, 

Mittelstraße, Mühlstraße, Nossener Straße, Querstraße, Südstraße, 

Töpferschlucht, Uferstraße, Unter den Linden, Untere Scheunenberggasse, 

Wehrstraße, Wolfstal (bis Brücke bringen), Wunderburg 

• Sperrmüll: 14.05.2013 

Am Hohen Rain, Am Weinberg, An der Laute, A.-Bebel-Straße, C.- 

Zetkin-Straße, Damaschkestraße, Ernst-Thälmann-Straße, Dr.-Otto- 

Nuschke-Straße, Gartenstraße, Grafestraße, Herrmannstraße, Karl- 

Marx-Straße, Lommatzscher Straße, Nordstraße, Novuspark, Obere 

Scheunenberggasse, Oberstadtgraben, Obere Weinbergstraße, Poststraße, 

Schrebergartenstraße, Stiefelweg, Straße der Einheit, Ziegeleistraße 

• Sperrmüll: 15.05.2013 

Am Gottesacker, Am Sportplatz, Am Steinhübel, An der Gehre, 

Böhmertstraße, Dr.-Gemeinhardt-Straße, Goldene Höhe, Haßlauer 

Straße, Kadorf, Kadorfer Straße, Klinge, Kreuzplatz, Nach der Sorge, 

Nach der Wachtel, Neidhardt, Neuseifersdorf, Oberneusorge, Seifersdorfer 

Straße, Seifersdorf, Sorge, Straße des Friedens, Ullrichsberg, 

Vogelstange, W.-Kaulisch-Straße, Zum Neidhardt 

• Sperrmüll: OT Seifersdorf 15.05.2013 

■ OT Gleisberg, OT Wettersdorf, OT Wetterwitz 


• Bioabfall: 18. April, 03./10. Mai 2013 

• Gelber Sack: 19. April, 04./17. Mai 2013 

• Papier: 23. April, 22. Mai 2013 

• Sperrmüll: 22. Mai 2013 

■ OT Grunau, OT Littdorf 

• Restabfall: 16./30. April, 14. Mai 2013 


• Gelbe Tonne: 26. April, 11. Mai 2013 

• Papier: 26. April 2013 

• Sperrmüll: 04. Juni 2013 

■ OT Haßlau, OT Naußlitz, OT Ossig, OT Zweinig 



• Gelbe Tonne: 12./26. April, 11. Mai 2013 


■ OT Klinge, OT Neuseifersdorf, OT Ullrichsberg 



• Gelbe Sack: 26. April, 11. Mai 2013 

• Papier: 04./31. Mai 2013 


■ OT Niederstriegis, OT Hohenlauft, OT Mahlitzsch 



• Gelbe Tonne: 18. April, 03./16. Mai 2013 



■ OT Otzdorf 

• Restabfall: 18. April, 03./16.Mai 2013 


• Gelbe Tonne: 26. April, 11. Mai 2013 



■ Das Problemstoffmobil hält: 

• am Do., dem 18.04.2013, in Roßwein auf dem Markt, in der Zeit 

von 15.45 bis 16.15 Uhr 

• Karl-Marx-Straße in der Zeit von 16.30 bis 17.00 Uhr 

• am Mi., dem 17.04.2013, in Niederstriegis, ehem. Gaststätte 

Funke, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 10.15 Uhr 

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung 

Montag: 9.00-12.00 Uhr 

Dienstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-19.00 Uhr 

Mittwoch: 9.00-12.00 Uhr 

Donnerstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr 

Freitag: 9.00-12.00 Uhr 

außerdem jeden 1. Samstag im Monat von 8.00 bis 11.00 Uhr 

Veröffentlichung Amtsblatt 

Nächster Redaktionsschluss: 

22. April 2013 

Nächster Erscheinungstermin: 

10. Mai 2013 

(Kontakt: hauptamt@rosswein.de, Tel. 034322/46622) 

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INFORMATIONEN 

Aufruf zur Beantragung von Kleinprojekten 

Projektwettbewerb „Wir für die Region – Förderung von Vereinsarbeit im ländlichen Raum“ startet 

Das Frauennetzwerk Mittelsachsen und der Landkreis Mittelsachsen 

rufen zum Projektwettbewerb „Wir für die Region – Förderung von 

Vereinsarbeit im ländlichen Raum“ auf. 

Der Projektwettbewerb findet im Rahmen des Programms „Neulandgewinner. 

Zukunft erfinden vor Ort“ der Robert Bosch Stiftung statt. 

Mit diesem Programm will die Robert Bosch Stiftung Wege und 

Möglichkeiten aufzeigen, wie den Auswirkungen des demografischen 

Wandels in den ostdeutschen Bundesländern begegnet werden kann. 

Der Projektwettbewerb setzt sich folgende Ziele: 

– durch die Finanzierung von Kleinprojekten die Vereinsbasis in den 

Kommunen zu stärken, 

– Vereine und deren Mitglieder ermuntern, sich aktiv in ihren Heimatorten 

zu engagieren, 

– Einwohnerinnen und Einwohner für eine Mitarbeit in den Vereinen 

zu aktivieren. 

Gesucht werden Kleinprojekte, die beitragen können: 

– die soziale und gesellschaftliche Teilhabe von Einwohnerinnen und 

Einwohnern in ihren Orten zu stärken und diese zu aktivieren 

– die Beziehungen zwischen den Generationen in den Kommunen 

zu fördern 

– das Ehrenamt und die Vereinsarbeit zu stärken 

– die Vernetzung und Kooperation zwischen verschiedenen Vereinen 

zu fördern. 

Bedingungen und Anforderungen 

Die Kleinprojekte müssen auf dem Gebiet des Landkreises Mittelsachsen 

im Zeitraum vom 01.08.2013 bis zum 01.09.2014 realisiert 

werden. Teilnahmeberechtigt sind nur Vereine des Landkreises Mittelsachsen, 

die gemeinnützig arbeiten (der Nachweis der Gemeinnützigkeit 

ist der Interessenbekundung beizufügen). Die beantragten Klein- 

Projekte werden im Umfang von mindestens 500 Euro bis maximal 

4.000 Euro gefördert. Es sind keine Eigenmittel erforderlich. Um eine 

möglichst große Trägervielfalt und regionale Verteilung der Projektvorschläge 

zu erhalten, ist nur ein Projektvorschlag pro Verein zulässig. 

Die Auswahl der Kleinprojekte erfolgt über eine Projektjury in einem 

zweistufigen Verfahren, das für die Projektvorschläge der Endrunde 

eine persönliche Präsentation vor der Jury vorsieht. 

Die Anträge für die Teilnahme am Projektwettbewerb sind bis zum 15. 

Mai 2013 einzureichen. Es sind die dafür vorgesehenen Formulare zu 

nutzen. Die Formulare können Interessierte unter der Seite des Landkreises: 

www. landkreis-mittelsachsen.de herunterladen. Sie können 

diese aber auch anfordern über die E-Mail-Adresse: 

annett.schrenk@landkreis-mittelsachsen.de. 

Die Projektpräsentationen sind für Ende Juni/ Anfang Juli 2013 

vorgesehen und sind verbindlich. 

Ermutigung 

Es werden ausdrücklich kleinere Vereine ermuntert, sich am Projektwettbewerb 

zu beteiligen. Die Projektträger werden bei der Realisierung 

ihrer Projektideen von der Projektleitung über die Laufzeit ihrer 

Projekte inhaltlich begleitet. Das Projekt „Wir für die Region - Förderung 

der Vereinsarbeit im ländlichen Raum“ möchte zu einer Stärkung 

der Vereinskultur im Landkreis Mittelsachsen beitragen und die 

Kooperationen und Vernetzungen zwischen den Vereinen fördern. 

Daher wird von den ausgewählten Projektträgern die Bereitschaft 

erwartet, sich in die Arbeit des Trägernetzwerkes einzubringen. Dies 

beinhaltet die Teilnahme an den Trägerkonferenzen und begleitenden 

Workshops sowie die Bereitschaft zur Dokumentation ihrer Projekte. 

Der Projektwettbewerb wird im Rahmen des Programms „Neulandgewinner. 

Zukunft erfinden vor Ort“ von der Robert Bosch Stiftung gefördert. 

Das Programm der Robert Bosch Stiftung wird durchgeführt mit 

der ZAROF. GmbH, Leipzig und dem Thünen-Institut, Bollewick. 

Für weitere Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen die Projektleiterin 

Annett Schrenk zur Verfügung. 

■ Kontakt: 

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Mittelsachsen 

Annett Schrenk, Frauensteiner Straße 43,, 09599 Freiberg, 

Telefon: 03731 - 799 3328 bzw. 

E-Mail: annett.schrenk@landkreis-mittelsachsen.de 

Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ gestartet 

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Gewalt gegen Frauen gehört in Deutschland leider zum Alltag. 40 Prozent 

sind schon einmal Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt geworden. 

25 Prozent haben mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder 

sexuelle Gewalt durch ihren Lebenspartner erlitten. 13 Prozent wurden 

Opfer von sexueller Gewalt. Obwohl eine Mehrzahl der Frauen weiß, dass 

es Beratungs- und Hilfsangebote für sie gibt wenden sich nur wenige an 

eine solche Institution. An dieser Stelle setzt das neue und bundesweit 

einmalige Hilfetelefon des Bundesministeriums für Familie, Senioren, 

Frauen und Jugend mit seinem Rund-um die Uhr-Angebot an. 

Unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 116 016 ist das 

Hilfetelefon ab sofort erreichbar. 

Kompetente Ansprechpartnerinnen stehen betroffenen Frauen bei allen 

Fragen zur Seite. Auf Wunsch werden Hilfesuchende an Unterstützungseinrichtungen 

vor Ort weitervermittelt. Das Hilfeangebot ergänzt 

somit die vor Ort bereits bestehenden Hilfeangebote. 

365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar: Das Hilfetelefon Gewalt 

gegen Frauen bietet Betroffenen erstmals die Möglichkeit, sich zu jeder 

Zeit anonym, kompetent und sicher beraten zu lassen. Ob Gewalt in Ehe 

und Partnerschaft, sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung sowie Stalking, 

Zwangsprostitution oder Genitalverstümmelung – Beraterinnen stehen 

hilfesuchenden Frauen zu allen Formen der Gewalt vertraulich zur Seite 

und leiten sie auf Wunsch an die passende Unterstützungseinrichtung vor 

Ort weiter. Der Anruf und die Beratung sind kostenlos. 

Auch Fachkräfte, die im Rahmen ihres beruflichen oder ehrenamtlichen 

Einsatzes mit Gewalt gegen Frauen konfrontiert werden, können sich 

jederzeit an das Hilfetelefon wenden. Darüber hinaus richtet sich das 

Angebot auch an alle anderen Menschen, die Frauen helfen wollen, die 

Opfer von Gewalt geworden sind. Das können z. B. Familienangehörige, 

Freundinnen und Freunde oder Bekannte sein. 

Auch wenn die Betroffenen kein Deutsch sprechen oder sich nicht 

ausreichend verständigen können, erhalten diese beim Hilfetelefon Gewalt 

gegen Frauen Unterstützung. Mithilfe von Dolmetscherinnen ist eine 

Beratung in vielen Sprachen möglich. 

Als ortsunabhängige und bei Bedarf mehrsprachige 24-Stunden-Beratung 

schließt das neue Angebot die Lücke im Netzwerk der Unterstützungseinrichtungen. 

Frauen finden mit dem Hilfetelefon leichter den Weg zu den 

ausdifferenzierten und qualifizierten Beratungs- und Schutzeinrichtungen 

vor Ort. 

Auf www.hilfetelefon.de können Frauen auch über eine gesicherte, 

anonyme und barrierefreie Online-Verbindung Kontakt zu den Beraterinnen 

aufnehmen. Zahlreiches Informationsmaterial zu diesem Thema sind 

ebenfalls unter www.hilfetelefon.de zu finden. 

(Text wurde unter Verwendung von Pressetexten des Bundesamtes für 

Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und einer Veröffentlichung 

in den SSG-Mitteilungen Heft 06/13, vom 15. März 2013 erstellt.)


INFORMATIONEN | VERANSTALTUNGEN 

Haushaltsbefragung – 

Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe der EU 2013 

Jährlich werden im Freistaat Sachsen – wie im gesamten Bundesgebiet 

– der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt. 

Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich angeordnete 

Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent der sächsischen 

Haushalte (rund 20.000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, 

Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche, Besuch von Schule oder Hochschule, 

Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 

2013 enthält zudem noch Fragen zur Gesundheit, wie Rauchverhalten, 

Behinderung, Körpergröße und Gewicht. 

Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln 

eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden 

nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden 

Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren 

befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung 

durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung 

direkt an das Statistische Landesamt wählen. 

Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis des 

Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung aller ihnen 

bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten 

werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. 

Mittelsächsisches Theater 

Theater Döbeln – Auszug – 

Premieren und ausgewählte Veranstaltungen 

■ April 2013 

• Freitag, 19.4., 20:00 Uhr, 

6. Sinfoniekonzert TELEMANN MEETS JAZZ – 

19.15 Uhr Einführung im TiB 

• Samstag, 13.4., 19:30 Uhr, My Fair Lady 

Musical von Frederick Loewe 

• Sonntag, 14.4., 16:00 Uhr, Schräger Vogel 

von Vern Thiessen nach einer Erzählung von Albert Wendt 

• Freitag, 19.4., 20:00 Uhr, 

6. Sinfoniekonzert TELEMANN MEETS JAZZ 


• Samstag, 20.4., 15:00 Uhr, 

zu Gast: Der Traumzauberbaum 

• Sonntag, 21.4., 11:00 Uhr, 

Einführungsmatinee zu „Charlotte Corday“, Freier Eintritt 

• Sonntag, 21.4., 17:00 Uhr, 

3. Kammerkonzert - Violinenduo, Döbeln TiB 

• Samstag, 27.4., 18:00 Uhr, 

Vernissage, der Freunde des Döbelner Theaters e. V. 

Freier Eintritt 

• Samstag, 27.4., 19:30 Uhr, Charlotte Corday – Premiere 

Oper in drei Akten von Giuseppe di Leva, Musik von Lorenzo 

Ferrero – Anschließend öffentliche Premierenfeier. 

• Dienstag, 30.4., 10:00 Uhr, Bühnenshow 

Kinder- und Jugendtheatertage 

• Sonntag, 5.5., 14:30 Uhr, Charlotte Corday 

Oper in drei Akten von Giuseppe di Leva, Musik von Lorenzo Ferrero 

• Freitag, 24.5., 20:00 Uhr, 7. Sinfoniekonzert 


Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelsaechsisches-theater.de 

(Kartenvorbestellung unter info@mittelsaechsisches-theater.de 

möglich). 

Besucherservice Theater Döbeln, Theaterstraße 7, 04720 

Döbeln, Tel.: 03431/715265, Fax.: 03431/715221 

Vorverkaufskasse Stadtinformation Döbeln, Obermarkt 

Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr 

Veranstaltungskalender der Stadt Roßwein 

(Auszug) 

■ April 2013 

13.04., 14.00-17.00 Uhr, Dorfmuseum und Schmiede geöffnet, 

Heimatverein Niederstriegis e. V., Littdorf, An der Schnauder 21 

14.04., 10.00–17.00 Uhr, Hobby- und Freizeitschau, Innenstadtkoordinator 

– siehe Tagespresse 

19.04., 19.00 Uhr, Lesung und mittelalterliche Bläsermusik mit Anja 

Zimmer und Blech & Co., Christliche Buchhandlung, Marienkirche 

Roßwein (Winterkirche) 

20.04., ab 15.00 Uhr, Frühlingsfeuer, Feuerwehrverein Gleisberg e. V. 

und Ortsfeuerwehr, Wiese ehemalige BHG 

20.04., Jugendweiheveranstaltung, Jugendweiheverein, Großer 

Rathaussaal 

23.04., 14.00 Uhr, Seniorencafé mit dem Behindertenbeirat, Volkssolidarität 

und Behindertenbeirat, Fachhochschule Haus A, Döbelner 

Straße 58 

26.04., 19.00 Uhr, Maifeuer, Seifersdorfer Orts- und Feuerwehrverein 

e. V., Wiese Ortseingang Seifersdorf 

27.04., 19.00 Uhr, Lesung im Lädchen, Christliche Buchhandlung und 

Lädchen Roßwein, Lädchen, Lommatzscher Straße 

27.04., Tag der offenen Tür, Roßweiner Fleisch- und Wurstwaren 

GmbH, Betriebsgelände, Döbelner Straße 75 

28.04., 14.00 Uhr, Ausstellungseröffnung „Roßweiner Bekleidungsindustrie“, 

Heimatverein Roßwein e. V., Heimatmuseum, 

Markt 

30.04., Tanz in den Mai, HWL Reitverein Gleisberg e. V. Sachsen 

30.04., 17.00 Uhr, Maifeuer, Förderverein der FFw Haßlau e. V. und 

Wehr, Ossiger Brücke 

30.04., Maibaumstellen, Innenstadtkoordinator, Markt 

30.04., 19.00 Uhr, Maifeuer, Förderverein der FFw Niederstriegis e.V. 

Niederstriegis 

■ Mai 2013 

01.05., Kinderfest „Rund um den Maibaum“, Innenstadtkoordinator 

Markt 

01.05., Tag der offenen Tür, HWL Reitverein Gleisberg e. V. Sachsen 

04.05., 8.00-12.00 Uhr, Blumenmarkt, Innenstadtkoordinator 

Marktplatz 

04. und 05.05., ab 10.00 Uhr, 2. Roßweiner Dampftage, Dampfmaschinenverein 

Roßwein, Vereinshaus, Stadtbadstr. 40 

05.05., 9.00 Uhr, 18. Roßweiner Schwimmfest, Roßweiner Sportverein 

e. V., Abt. Schwimmen, Stadtbad 

07.05., Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg 

11.05., Maifeuer, Verein Wetterhöhe 318 e. V. 

11.05., 14.00–17.00 Uhr, Dorfmuseum und Schmiede geöffnet, 

Heimatverein Niederstriegis e. V., Littdorf, An der Schnauder 21 

11.05., 10.00–16.00 Uhr, Flohmarkt, Innenstadtkoordinator, Marktplatz 

12.05., ab 10.00 Uhr, Mittelsächsisches Feldküchen-Kochduell, 

Feuerwehrhistorik Roßwein e. V., Feuerwehrmuseum, Stadtbadstr. 

36, Festplatz 

14.05., Sommerfest im Kindergarten, Kräuterverein, Kindergarten 

19. und 20.05., Westernreitturnier, HWL Reitverein Gleisberg e. V. 

Sachsen 

23.–26.05., Gastspiel Circus Hermann Renz 

25.05., Kräuterwanderung, Kräuterverein, Wegstrecke steht noch 

nicht fest 

26.05., 13.30 Uhr, Stadtrundgang, Heimatverein Roßwein e.V., ab 

Markt 

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KIRCHENNACHRICHTEN 

Kirchgemeinde Roßwein und Niederstriegis 

■ Gottesdienst 

14.04.2013, Sonntag 

09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein mit anschließender 

Gemeindeversammlung 

21.04.2013, Sonntag 

09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein 

10.30 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis 

28.04.2013, Sonntag 



05.05.2013, Sonntag 



09.05.2013, Donnerstag 

10.00 Uhr Gottesdienst im Freien in Gersdorf 

(Wohnheim der Diakonie) 

12.05.2013, Sonntag 



■ Ansprechpartner 

• Pfarramt Roßwein, Telefon 034322 / 43480 

Öffnungszeiten: 

Montag 

9-12 Uhr 

Dienstag 

9-12 Uhr / 15-17 Uhr 

Mittwoch 

9-12 Uhr 

Freitag 

9-12 Uhr 

• Friedhofsverwaltung Roßwein, Telefon 0163 777 84 77 

Bestattungsanmeldung / Beratung (Gesprächstermine sind nach 

Vereinbarung jederzeit möglich) 

• Pfarramt Niederstriegis, Telefon 03431 / 626922 

Öffnungszeiten: Dienstag 13–17 Uhr 

Die Kirchgemeinde Knobelsdorf-Otzdorf 

lädt herzlich ein 

Sonntag, 14. April 

09.00 Uhr Gottesdienst in Knobelsdorf 

Mittwoch, 17. April 

14.00 Uhr Rentnerkreis in Knobelsdorf 

Donnerstag, 25. April 

16.00 bis 17.00 Uhr Sprechzeit Pfr. Richber in Knobelsdorf 

Sonntag, 28. April 

09.00 Uhr Gottesdienst in Ozdorf 

Sonntag, 5. Mai 

14.00 Uhr Gottesdienst in Knobelsdorf 

Donnerstag, 9. Mai – Christi Himmelfahrt 

10.00 Uhr Waldgottesdienst in Beerwalde 


09.00 Uhr Gottesdienst in Otzdorf 

Dienstag, 14. Mai 

19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Wolf 

Mittwoch, 15. Mai 

14.00 Uhr Rentnerkreis in Otzdorf 

Pfingstsonntag, 19. Mai 

14.00 Uhr Konfirmation in Waldheim 

Pfingstmontag, 20. Mai 

09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Knobelsdorf 


14.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Otzdorf 

Donnerstag, 30. Mai 

16.00 bis 17.00 Uhr Sprechzeit Pfr. Richber in Knobelsdorf 

Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. 

Johannes 3,36 

Inh.: Lutz Uhlig 

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Tel.: 037207/54331 

Fax: 037207/99482 

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Öffnungszeiten in Hainichen: Donnerstag 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr oder 

nach individueller Absprache


KIRCHENNACHRICHTEN | INFORMATIONEN | VERANSTALTUNGEN 

Kirchennachrichten 

aus der Marienkirchgemeinde Marbach 

■ Gottesdienste 

14. April 09:00 Uhr Gleisberg, mit KiGo* 

10:30 Uhr Etzdorf, mit KiGo und AM* 

21. April 09:00 Uhr Marbach, mit KiGo* 

10:30 Uhr Greifendorf, mit AM* 

28. April 14:00 Uhr Gleisberg, Musikalischer Gottesdienst, 

mit KiGo* 

05. Mai 09:00 Uhr Greifendorf 

10:30 Uhr Marbach, mit KiGo und AM* 

09. Mai Himmelfahrt 

10:00 Uhr Gottesdienst auf dem Gelände der Diakonie 

in Gersdorf 

* KiGo=Kindergottesdienst, AM=Abendmahl 

■ 

Nachrichten (Auszug) 

Marbacher Kunstschatz in Wittenberg 

Am 16. Februar ist in Wittenberg das Wohnhaus 

des großen Reformators Philipp 

Melanchthon nach Sanierung und Umbau 

wieder eröffnet worden. Damit ist ein wichtiger 

Baustein auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 

2017 fertig. Besucher finden in 

der neuen Ausstellung eine Büste, die 

Melanchthon als konzentriert denkenden 

Theologen zeigt. Sie wurde zum 300. Reformationsjubiläum 

1817 nach Entwurf von 

Gottfried Schadow in der Meissener 

Porzellanmanufaktur geschaffen. 

Damals, vor 200 Jahren, hat die Kirchgemeinde Marbach die Skulptur 

gemeinsam mit einer entsprechenden Lutherbüste erworben. Weil es 

ein besonders wertvolles und künstlerisch bedeutendes Werk ist, hat 

das Kuratorium die Kirchgemeinde gebeten, die Büste als Dauerleihgabe 

für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. 

Das Porzellan war lange im Tresor der Marbacher Kirche gelagert. Die 

Schäden, die im Lauf der Zeit entstanden, wurden nun durch fachkundige 

Restauratoren geheilt. So kann jeder Wittenbergbesucher den 

Marbacher Melanchthon nun in neuem, strahlend weißem Glanz 

bewundern. Besucherinformation unter www.martinluther.de. 

Björn Fischer (Text + Foto) 

■ Termine 

Treffpunkt Bibel 

09. April 19:30 Uhr in Greifendorf 

23. April 19:30 Uhr in Etzdorf 

07. Mai 19:30 Uhr in Marbach 

Offener Spielenachmittag 

18. April um 15:30 Uhr mit Kaffee und Kuchen in Etzdorf 

Musikalischer Gottesdienst, Sonntag, 28. April 2013 

Am Sonntag Kantate laden wir Sie um 14 Uhr ganz herzlich in die Gleisberger 

Kirche ein. Im Rahmen des Gottesdienstes wird der Chor der 

Marienkirchgemeinde Marbach mit Unterstützung der Kantorei 

Roßwein sowie einigen Instrumentalisten unter der Leitung von Kantor 

Stefan Moosdorf eine Kantate von Dietrich Buxtehude und ein Stück 

von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringen. Im Anschluss an den 

Gottesdienst sind Sie herzlich eingeladen, den Nachmittag bei Kaffee 

und Kuchen ausklingen zu lassen. 

Himmelfahrt in Gersdorf, Donnerstag, 9. Mai 2013 

Schon zu einer guten Tradition geworden ist der Gottesdienst zu 

Himmelfahrt auf dem Gelände des Behindertenheimes in Gersdorf. So 

laden wir Sie auch in diesem Jahr wieder dorthin ein, um den Gottesdienst 

um 10 Uhr gemeinsam mit den Bewohnern des Heimes zu feiern 

– bei schlechtem Wetter im Andachtsraum des Heimes. Anschließend 

sind Sie zu einem Imbiss in fröhlicher Runde eingeladen, den die Mitarbeiter 

des Heimes für uns vorbereitet haben. 

Waldgottesdienst Kalkbrüche, Sonntag, 12. Mai 2013 

Ort: Gelände am „Waldhaus Kalkbrüche“, Striegistal OT Kaltofen 

Thema: Voll vertrauen – vom Abenteuer des Glaubens 

„Auf diese Steine können sie bauen!“ Ganz sicher: Einer Bausparkasse 

kann man sein Geld anvertrauen. Einer Werkstatt sein Auto. Einem 

Klempner seine Wasserleitung. Aber was ist mit unserem Leben? Wer 

hält zu mir, wenn ich allein dastehe? Wer hält mich fest, wenn ich den 

Halt verliere? Voll vertrauen – geht das überhaupt? Lande ich damit 

einen Volltreffer? Ist das volles Risiko? Oder vielleicht voll daneben? 

Alles auf eine Karte setzen oder immer einen Ausweg offenhalten – das 

ist die Frage! 

Wie Vertrauen funktioniert, was das mit unserem Leben und mit Gott zu 

tun hat – darum soll es gehen… 

Die Predigt hält Reinhard Pilz, der seit 2001 als Missionar in Paraguay 

tätig ist und sich zur Zeit mit seiner Familie in Hainichen aufhält. Die 

musikalische Umrahmung übernehmen der Marbacher Jugendchor 

und die Posaunenchöre Hainichen und Umgebung. Beginn ist 14 Uhr. 

Bei schlechtem Wetter steht ein beheiztes Festzelt zur Verfügung. 

■ 

Service 

Pfarramt Marbach 

Pfr. Björn Fischer: 034322 / 7000 20 und 0176 911 407 67 

Pfn. Annergret Fischer: 034322 / 7000 20 und 0176 203 626 27 

Internet: www.marienkirchgemeinde.de 

Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück 

Thema: Achtsamkeit – eine Antwort auf Stress und Bournout 

Termin: Sonnabend, 20. April 2013, 9.00 bis 11.00 Uhr 

Pappendorf, „Haus Hoffnung“ (Pfarrhof) 

Referentin: Antje Möller, therapeutische Seelsorgerin aus Chemnitz 

Kosten: 5.00 Euro (Frühstück und Vortrag), 1.00 Euro (Kinderbetreuung 

bis 2. Klasse, Anmeldung erbeten) 

Büchertisch vor und nach der Veranstaltung 

(Vorbestellungen unter 034322 42528) 

Anmeldung bis 17. April bei Ulrike Rosinski 

037207 49960 oder ulrike.rosinski@hotmail.com 

6. Kindersachenflohmarkt 

Am Samstag, dem 13. April 2013 findet in der „Gaststätte 

Hempel“, Goldbornstraße 1, 04741 Roßwein, in der Zeit von 

13.30 bis 16.00 Uhr der 6. Kindersachenflohmarkt statt. Neben 

Kinderbekleidung und Kinderschuhen, werden auch Spielsachen 

und andere kindgerechte Artikel sowie Umstandskleidung 

angeboten. 

Die Organisatoren sorgen auch für Kaffee und Kuchen an 

diesem Nachmittag. 

Anzeigen, Werbebeilagen und 

sonstige Druckanfragen: 

03722/50 50 90 


Verlag & Druck KG 

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VERANSTALTUNGEN 

DRK KV Döbeln-Hainichen e.V. 

Seniorenbegegnung Roßwein 

Dresdener Straße 30 | 04741 Roßwein | Tel.: 034322/669999 

Unsere Veranstaltungen im April 2013: 

Do 11.04. 10.00 Uhr Seniorengymnastik 

Mo 15.04. 14.00 Uhr Basteln oder Spiele 


Mo 22.04. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch 





Neue Besucher sind uns zu jeder Veranstaltung recht herzlich 

willkommen. 

Wir freuen uns auf Sie. Ihre DRK Sozialstation 

Lesung im Lädchen … 

… mit Franka Pott „Ein Alien in Frankreich – 

Von einer, die auszog, Französin zu werden“ 

Sonnabend, 27. April 19.00 Uhr, Lesung im Lädchen, 

Lommatzscher Straße, Eintritt 5,00 Euro 

Im Laufe der Jahre, die die Autorin 

Franca Pott inzwischen schon in 

Frankreich lebt, hat sie so viel Schönes, 

Amüsantes und Spannendes 

erlebt, womit sie all diejenigen, die 

sich ebenfalls mit dem Gedanken 

tragen, in Frankreich leben zu 

wollen, ein bisschen neugierig 

machen möchte. Ihr Buch soll 

amüsant informieren und zum 

Abbau von Missverständnissen 

beitragen. So stellt es einen Versuch 

dar, den Leser auf eine unterhaltsame 

Art und Weise mit den typischen 

Phänomenen und Gepflogenheiten 

in Frankreich bekannt zu machen. 

Mit einem Blick für Alltagsskurrilitäten, 

mit viel Humor und Liebe für 

dieses Land möchte sie den Leser 

mit einem Augenzwinkern zum 

Schmunzeln verführen und ihn an ihrer Zuneigung zu diesem besonderen 

Völkchen teilhaben lassen. Ein Alien in Frankreich ist eine Betrachtung 

der Franzosen aus der Sicht einer Deutschen, gespickt mit hilfreichen 

Informationen über Land und Leute. Es ist die Geschichte einer 

Frau, die mit 49 Jahren Deutschland den Rücken kehrte und sich ohne 

ein Wort Französisch auf den Weg machte, um sich in Frankreich eine 

neue Existenz aufzubauen. Es beschreibt weiterhin den schwierigen 

Weg der Autorin von ihren anfänglichen Problemen bis hin zur Integration 

in diesem Land, in dem sie aufgrund ihrer lebensbejahenden und 

positiven Denkweise schließlich doch Fuß fasst. Mehr und mehr 

beherrscht sie die französische Sprache und fängt an, sich mit den 

Franzosen und ihrer Lebenseinstellung zu identifizieren. Und eines 

steht für sie fest: Hier will sie bleiben! 

Liebe Einwohner von Mochau und Umgebung 

Wir, die Original Jahnataler Blasmusikanten feiern unseren 

50. Geburtstag 

und möchten Sie ganz herzlich zu unserem 

5. Blasmusikfestival am 04. und 05. Mai 2013 

in das große Festzelt an der Döbelner Straße in Ostrau einladen. 

■ Gemeinsam mit uns musizieren am Samstag: 

• der Lommatzscher Spielmannszug, 

• die Kemmlitzer Blasmusikanten, 

• das Brass&Swing Orchester Ottendorf 

• die Blaskapelle Frischluftprojekt aus Delitzsch, 

• die Bärendorfer Blasmusikanten 

• wir, die Original Jahnataler Blasmusikanten 

• und Undine Lux als Helene Fischer Double aus Fürstenwalde 

■ Durch das Programm führen 

• Gräfin Cosel und Ihre Majestät, August der Starke. 

Tanzabend mit der Eichholzdiscothek 

■ Der Sonntägliche Frühschoppen beginnt mit einem Fass Freibier 

und wird musikalisch gestaltet von: 

• den Bärendorfer Blasmusikanten, 

• dem Feuerwehrblasorchester Wilsdruff 

• und uns, den Original Jahnataler Blasmusikanten. 

Bis dahin verbleiben wir mit musikalischen Grüßen 

Ihre Original Jahnataler Blasmusikanten. 

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■ Vorschau: 

Sonnabend, 5. Oktober 19.00 Uhr Lesung im Lädchen, Lommatzscher 

Straße, Eintritt 5,00 Euro 

Uwe Bauer, alias U.S. Lewin mit dem Programm 

„Schwester, er lebt!“ eine kabarettistisch-medizinische Lesung


Nossner Lesenacht 


Am Abend des 26. April erwarten Sie im Nossner Stadtzentrum in 

Geschäften, Büros und Praxen, im Rathaus und an anderen Orten 

Vorleser, um Ihnen spannende, lustige und unterhaltsame Lieblingsgeschichten 

vorzulesen. 

Märchen und Geschichten für Kinder werden ab 17.00 Uhr vorgelesen, 

junge Leute ab 12 Jahren erwartet die Stadtbibliothek ab 17.00 Uhr zur 

Lesezeit und für die Erwachsenen beginnen die Vorleser ihr Programm 

ab 19.00 Uhr. 

Weitere Informationen unter www. kuno-nossen.de. 

Girls’Day und Boys’Day beim GAW-Institut in Rochlitz 

erleben 

Rochlitz. Am 25. April 2013 lädt das GAW-Institut in Rochlitz interessierte 

Schülerinnen und Schüler zum bundesweiten Girls’- und 

Boys’Day ein. 

Das GAW-Institut in Rochlitz gibt einen Einblick in die Ausbildung 

Altenpflege. Über offenen Unterricht und Mitmachaktionen können die 

Schülerinnen und Schüler die Inhalte unmittelbar erleben. 

Der bundesweite Girls’- und Boys’Day ist eine gute Gelegenheit, in 

unterschiedlichste Ausbildungen reinzuschnuppern und sich ausführlich 

zu informieren. Vielleicht finden die Mädchen und Jungen dabei 

schon ihre zukünftigen Wunschberufe. 

Weitere Informationen unter www.girls-day.de oder www.boys-day.de 

GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH 

Dr.-Bernstein-Straße 1, 09306 Rochlitz 

Tel.: 0 37 37 / 4 49 15 -0, Fax: 0 37 37 / 4 49 15 -1 

E-Mail: rochlitz@gaw.de, Internet: www.gaw.de 

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Wie ein Magnet zieht das Internationale Blues & Rock Festival Altzella 

seit elf Jahren stetig mehr Gäste in das ehemalige Kloster bei Nossen. 

Waren es bei den ersten Veranstaltungen noch einige hartgesottene 

und eingeweihte Fans, die sich noch auf der Wiese an den Schüttgebäuden 

trafen, so sah das in den vergangenen Jahren schon etwas 

anders aus. Seit dem Umzug des Festivalgeländes an die große Wirtschaftsscheune 

füllen immer mehr Gäste und Fans die Wiesen von 

Altzella. Menschen aller Altersgruppen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene 

mit und ohne Familie sowie die Fans der ersten Stunde gesellen 

sich vor der Bühne nebeneinander. Auch Senioren gehören mittlerweile 

zum Stammpublikum des Festivals. Familien spricht das Angebot 

des Festivals gut an. Denn Kinderfreundlichkeit gehörte von Beginn an 

zum Konzept des Festivals. Ponyreiten, Kinderschminken, und viele 

bunte Spiele lassen Kinderherzen höher schlagen. 

Aber auch musikalisch ist das Festival sehr offen. Zum Himmelfahrtswochenende, 

vom 9. bis 10. Mai 2013, kommen Fans von Blues, 

Boogie Woogie, Bluesrock, Indierock und Songwriting voll auf Ihre 

Kosten. Das Line-Up ist mit einigen neuen aber auch alten Bekannten 

besetzt. Profis und Amateure, Junge und Alte gemeinsam auf die 

Bühne zu holen ist Ziel und Programm des Festivals. Blues verbindet 

die Menschen, denn er ist zeitlos und spricht jeden an. 

(Auszug aus der Pressemitteilung vom 22.03.2013 www.bluesundrockaltzella.de) 


11. Int. Blues & Rock Festival Altzella am 9. und 10. Mai 2013 

Ein Festival mit besonderem Flair und Anziehungskraft für Familien 

■ Vorankündigung – Programm 2013 

• Donnerstag, 09. Mai 

– Elizabeth Lee’s Cozmic Mojo – Südstaatenrock mit Roots- und 

Blueseinflüssen aus Pasadena, Texas 

– Kris Pohlmann Band – beste Blues Band + bester Blues Sänger 

2012, 30. Deutsche Rock & Pop Preisverleihung in Wiesbaden 

– L. E. Boogie Band – Blues & Boogie mit Dobro, Lapsteel, Lowebow, 

einem tiefergelegten Akustikbass, Schlagzeug und Cajon. 

Let’s boogie! 

– Kees Schipper – Bluesrock aus den Niederlanden, wir feiern 

seinen 60. Geburtstag 

– Footsteps – bluesige Rocksongs gepaart mit improvisationsgetränkten 

Überlängen 

– Alexander & Maximilian Blume – Jazz, Blues und Boogie Woogie 

vom ehemaligen Diestelmann Pianisten 

– Dr. Slide – American Roots & Blues 

– Millstone – geradliniger Rock ohne Schnörkel aus den Niederlanden 

• Freitag, 10. Mai 

– Mike Seeber Trio – ein Gewitter und neuer Stern am deutschen 

Blueshimmel 

– Kim’s Funky Coorporation – junger, frischer, niederländischer 

Funk, Groove, Pop und Rock 

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INFORMATIONEN 

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BAGSO vertritt Pflegebedürftige und pflegende Angehörige 

gegenüber Pflegekassen und Leistungserbringern 

Heute entscheidet der Bundesrat abschließend über die Rechtsverordnung 

zur Beteiligung der maßgeblichen Organisationen für die Wahrnehmung 

der Interessen und der Selbsthilfe der pflegebedürftigen und 

behinderten Menschen auf Bundesebene. Als maßgebliche Interessenorganisationen 

werden in der Verordnung benannt: 

• der Sozialverband Vdk Deutschland e.V. 

• der Sozialverband Deutschland e.V. 

• die Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit 

Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. 

• die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. 

• die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. 

(BAGSO) 

• der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände 

– Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. 

Die Vorsitzende der BAGSO und renommierte Alternsforscherin, Prof. 

Dr. Ursula Lehr, begrüßt die Entscheidung: „Als Lobby der älteren 

Menschen in Deutschland setzen wir uns für eine würdevolle Pflege 

ein. Selbstbestimmung und die Teilhabe pflegebedürftiger und behinderter 

Menschen sind uns dabei besonders wichtig. Ebenso haben wir 

die Nöte und Bedürfnisse pflegender Angehöriger im Blick, die häufig 

selbst bereits im Rentenalter sind. Durch Prävention und Rehabilitation 

muss viel mehr getan werden, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden 

bzw. eine Erhöhung des Pflegebedarfs zu verhindern.“ 

Die Rechtsverordnung folgt dem am 30.10.2012 in Kraft getretenen 

Pflege-Neuausrichtungsgesetz, das erweiterte Mitwirkungsrechte der 

Interessenvertretung im Vereinbarungs- und Richtliniengeschehen des 

11. Sozialgesetzbuchs (SGB XI) vorsieht. Die maßgeblichen Organisationen 

haben ein Anwesenheits- und Mitberatungsrecht bei Vereinbarungen 

zwischen den Kassen und den Leistungserbringern sowie bei 

der Beratung und Abfassung von Richtlinien des Spitzenverbands der 

gesetzlichen Krankenkassen. Das Mitberatungsrecht umfasst jedoch 

bislang kein Stimmrecht. 

„Die Rechtsverordnung ist ein Etappensieg. Die Strukturen der Zusammenarbeit 

mit den Vertragsparteien sind noch konkreter auszugestalten. 

Insbesondere fehlen Regelungen zur Unterstützung der maßgeblichen 

Interessenorganisationen, wie sie im Rahmen der Patientenbeteiligung 

im Gesundheitswesen nach dem Sozialgesetzbuch V bereits 

bestehen“, so die pflegepolitische Referentin der BAGSO, Dr. Claudia 

Kaiser. 

■ Weitere Informationen: 

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen 

Referat für Gesundheits- und Pflegepolitik 

Dr. Claudia Kaiser 

Bonngasse 10 

53111 Bonn 

Tel.: 0228 / 24 99 93 26 

E-Mail: kaiser@bagso.de 

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April - Niederstriegis

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