Februar - niederstriegis-infos.de

Monatlich erscheinendes Amtsblatt der Stadt Roßwein und ihrer Ortsteile
Roßweiner
2.900 Exemplare
Nachrichten
Nummer 2 Donnerstag, den 14. Februar 2013
„Zärtlichkeiten mit Freunden“
gastieren am 15. März in Roßwein
Die beiden jungen Musik-Kasparettisten
Cordula Zwischenfisch und Ines Fleiwa
besuchten bereits vor drei Jahren Roßwein
und sorgten für absolut gute Stimmung im
ausverkauften Rathaussaal. Sie haben eine
große Fan-Gemeinde, die inzwischen
mehrere Generationen einschließt. Am
15. März beginnt um 19.30 Uhr im großen
Rathaussaal ihr Programm…
…DAS LETZTE AUS DEN BESTEN
SECHS JAHREN
Dieses Programm ist wie Flaschenwegbringen.
Die bekannte Band „Zärtlichkeiten
mit Freunden“ hat nach Jahren ihren
Probenraum ausgemistet. Dabei kamen
Dinge aus der Gründerzeit zum Vorschein,
die längst nicht mehr gespielt werden.
Lieder und Nummern, die man noch
verwenden kann und welche, die überhaupt
nicht mehr gehen. Aus Letzteren
haben Cordula Zwischenfisch und Ines
Fleiwa ein abendfüllendes Programm
gefertigt. Sie verstehen nämlich ihr Handwerk,
können es nur nicht so gut umsetzen.
Was bekommen wir, abgesehen von
bizarren Frauennamen geboten: Nähkästchen,
Tipps und Kniffs der Sprecherziehung,
Lieder über den demografischen
Wandel, präventive Jugendarbeit, Steppschuhe,
Grundlagen der Kampfkunst und
große Hits aus der Tschechoslowakei.
Start
in die Kameliensaison 2013
Am letzten Januarwochenende
eröffnete der
Roßweiner Heimatverein
die Kameliensaison 2013.
Die ersten Blüten waren
an der 200jährigen
weißen Kamelie zu sehen und auch andere
Kameliensorten begannen ihre Blütezeit mit
vereinzelt geöffneten
Blüten und unzähligen
Knospen, die Mitte
Februar in voller Blütenpracht
stehen werden.
Liebevoll vom Heimatverein
und der Stadtgärtnerei gestaltet, hat
sich das Kamelienhaus inzwischen zu einem
Pilgerziel für Freunde dieser botanischen
Seltenheit gemausert. Spaziergänger aus der
Region oder Zugereiste nutzen nun bis Ende
März die Gelegenheit zu einem Besuch im
Kamelienhaus.
Martina Thiele, Christine Hinke, Reinhard Senf
vom Heimatverein Roßwein und Stadtgärtner
Ingolf Kirschstein
Karten sind in der Anmeldung der Stadtverwaltung Roßwein, Markt 4, 04741
Roßwein (Tel. 034322/4660) erhältlich. Eintritt: 15 Euro / 11 Euro ermäßigt
Neben einer fachkundigen Führung durch die
Mitglieder des Heimatvereines bzw. durch den
Stadtgärtner Ingolf Kirschstein können die
Besucher auch Kamelienpflanzen erwerben.
Der Roßweiner Heimverein wird noch bis 31.
März dafür sorgen, dass an den Wochenenden
immer samstags und sonntags, jeweils von
11.00 bis 16.00 Uhr, das Kamelienhaus geöffnet
sein wird. Gruppenführungen außerhalb
der regulären Öffnungszeiten können telefonisch
unter 01704401063 vereinbart werden.
Hinweis: Besucher, die mit dem PKW anreisen,
werden gebeten, den Parkplatz am
Freibad Wolfstal zu nutzen und dem ausgeschilderten
Weg um das Freibad zum Kamelienhaus
zu folgen.

Roßweiner Nachrichten Seite 2 14. Februar 2013
Neujahrsempfang des Bürgermeisters –
würdiger Jahresauftakt
Bürgermeister Veit Lindner konnte am
Freitag, dem 11. Januar 2013, ca. 160
geladene Gäste zum diesjährigen Neujahrsempfang
begrüßen. Es war ein besonderer
Neujahrsempfang, stand er
doch am Anfang eines neuen Abschnittes
der Stadt Roßwein und der Gemeinde
Niederstriegis, die ab sofort gemeinsame
Wege gehen werden.
gleichberechtigt lösen zu können „…müssen
persönliche Befindlichkeiten in den Hintergrund
treten und das gemeinsame Ziel der
guten Entwicklung der gesamten Stadt in den
Vordergrund gestellt werden.“
Als weitere bedeutsame Ereignisse im
städtischen Leben erwähnte der Bürgermeister
u. a. die Umstellung des Stadthaushaltes
auf das Prinzip der doppelten Buchhaltung
(Doppik). Auch ging er auf den
endlich geglückten Verkauf der Roßweiner
Wohnungsverwaltungs GmbH an einen
finanzkräftigen Investor ein. Dabei dankte er
dem früheren Geschäftsführer der Wohnungsverwaltungs
GmbH, Herrn Neuman,
für sein Bemühen, vor allem deshalb, weil
damit die Zahlung einer Ausfallbürgschaft in
Höhe von 1 Million Euro durch die Stadt
Roßwein abgewendet werden konnte.
Eine besondere Würdigung in der Neujahrsrede
des Roßweiner Bürgermeisters erhielten
auch drei junge Männer, die sich durch
hervorragende Qualifizierungsabschlüsse in
ihren Tätigkeitsfeldern im Jahre 2012 auszeichneten.
Bürgermeister Veit Lindner
In seiner Rede nahm Veit Lindner auf die
Eingemeindung Bezug. Mit den 1.300
Einwohnern der Gemeinde Niederstriegis
erreicht nun die Roßweiner Bevölkerungszahl
wieder die 8000er Marke.
Die Fläche der Stadt Roßwein und aller
Ortsteile beträgt jetzt 44 km 2 , die Zahl der
Ortsteile steigt von 12 auf 18. Die Anzahl
der Vereine steigt auf 77, es kommen
außerdem drei Ortsfeuerwehren, ein
Kindergarten, ein Museum und ein Sportplatz
zu den bereits bestehenden Institutionen
dazu.
Bis zur nächsten Kommunalwahl wird
sich die Zahl der Stadträte nun durch die
ehemaligen Gemeinderäte aus Niederstriegis
auf 30 Personen erhöhen.
Bezüglich der bisherigen Pro-Kopf Verschuldung
Roßweins von 520 Euro wies
Veit Lindner auf eine Absenkung auf 400
Euro durch die Gemeindefusion hin. Die
gute finanzielle Lage des Dorfes erklärt
sich u. a auch dadurch, dass Niederstriegis
nicht für den Erhalt von einer Vielzahl
verschiedener Einrichtungen zuständig ist,
die als weiche Standortfaktoren die Lebensqualität
unserer Region mitbestimmen.
Dazu gehören u. a. das Frei- und das
Hallenbad und insgesamt drei Schulen.
Bürgermeister Lindner betonte in diesem
Zusammenhang: Um alle zukünftig anstehenden
Aufgaben gemeinsam und
festlich geschmückter Saal
Im weiteren Verlauf seiner Rede nahm der
Bürgermeister Bezug auf die voranschreitenden
Sanierungsmaßnahmen an der Mittelschule.
Dabei dankte er dem Lehrerkollegium
für ihr Bemühen, baubedingte Nachteile im
Schulalltag auszugleichen.
Hinsichtlich der in diesem Jahr anstehenden
Sanierungsarbeiten an den Staatstraßen
S 34/S 39 dankte Veit Lindner dem anwesenden
Landtagsabgeordneten Sven Liebhauser
für dessen Information, dass nun nach Beendigung
der verwaltungsrechtlichen Grundlagen
einem Baubeginn im kommenden Sommer
nichts im Wege stehen sollte.
Landtagsabgeordneter Sven Liebhauser und
Dr. Manfred Graetz, 1. Beigeordneter des
Landrates Freiberg
Hinsichtlich der stadtbildprägenden Veränderungen
ging Bürgermeister Lindner auch auf
den Abriss des Schornsteins am ehemaligen
Heizwerk und den Abriss der alten Industriegebäude
in der Äußeren Wehrstraße ein. Bei letzterer
Maßnahme dankte er dem 1. Beigeordneten
des Landkreises Dr. Manfred Graetz für
dessen Unterstützung bei der Realisierung
dieser dringend notwendigen Ersatzmaßnahme.
Die Abrissrückstände sollen hier durch die
Stadt Roßwein noch begrünt werden.
Sven Kempe und Fritz Zausch
„So errang Herr Markus Dietrich (24 Jahre)
als Jungfacharbeiter sowohl eine Gold- als
auch Bronzemedaille bei den Europäischen
Berufsmeisterschaften in Spa (Belgien) und
wurde 2012 „Bester Kältetechniker Europas“.
Herr Sven Kempe (33 Jahre) setzte
seiner bisherigen beruflichen Laufbahn die
Krone auf und schloss seine Meisterausbildung
als bester, neuer Meister unter den
Installateuren und Heizungsbauern in Sachsen
ab.
„Herr Fritz Zausch (21 Jahre) beendete
seine Lehre sachsenweit als bester Elektronik-Geselle
der Handwerkskammer Leipzig
in der Fachrichtung Energie- und Haustechnik,
so dass wir mit gutem Stolz behaupten
können – die drei besten Fachmänner im
Bereich Kältetechniker, Installateure und
Elektroniker kommen im Jahr 2012 aus
Roßwein.“
Bürgermeister Lindner ging in seiner Rede
auch auf die derzeitige demografische
Entwicklung Roßweins ein, die sowohl von
Überalterung als auch von rückläufigen
Bevölkerungszahlen bestimmt ist.
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14. Februar 2013 Seite 3 Roßweiner Nachrichten
Diese Tendenzen stellen die Stadt vor
besondere Herausforderungen, und deshalb
wurde das Projekt „Alltagsbegleiter“
initiiert. Mit diesem Projekt soll älteren
Menschen, die sich Unterstützung im
alltäglichen Leben wünschen, geholfen
werden. Herr Lindner ruft in seiner Rede
diejenigen Roßweinerinnen und Roßweiner,
die sich ehrenamtlich engagieren möchten
und Interesse daran haben, älteren Menschen
z. B. beim Einkaufen oder bei Behördengängen
zu unterstützen, dazu auf, sich
im Hauptamt der Stadtverwaltung Roßwein
zu melden. (siehe Januarausgabe 2013 der
Roßweiner Nachrichten)
Auf die erfolgreiche Vereinsarbeit in Roßwein
ging der Bürgermeister ebenfalls ein.
Dabei führte er u. a. die Verleihung der
Zelter-Plakette (eine Auszeichnung des
Bundespräsidenten) an die Chorgemeinschaft
„Frisch auf“ e.V. auf sowie den
Dampfmaschinenverein, der 2012 den
Denkmalpreis des Landrates erhielt. Aber
er sprach auch diejenigen an, die sich
außerhalb von Vereinen ehrenamtlich engagieren,
wie z. B. die Helferinnen und Helfer
der Feuerwehr, der Kleiderkammer und der
Tafel, deren räumliche Situation in naher
Zukunft verbessert werden soll…
Er dankte allen Vereinen, Initiativen und
Straßengemeinschaften, die mit ihren
Angeboten das Stadtleben Roßweins
wesentlich bereichern und den Zusammenhalt
der Bürgerinnen und Bürger stärken.
Aber er dankte auch allen Firmen und
Betrieben, die durch ihre aktive Sponsorentätigkeit
ein solches Vereinsleben oft
erst möglich machen.
An dieser Stelle verwies der Bürgermeister
auch auf unternehmerische Erfolge in Roßwein.
So investierte das Schmiedeunternehmen
MAHLE GmbH in eine neue Halle,
die Firma Hitachi Automotive Systems
Europe GmbH hat inzwischen 184 Mitarbeiter
im Drei-Schicht-Betrieb beschäftigt,
die Meibes Group feierte als Nachfolgeunternehmen
des Armaturenwerkes im
vergangenen Sommer sein 125-jähriges
liche Entwicklung der Stadt positiv beeinflusst
werden kann, müssen neue Konzepte gesucht
werden, so der Bürgermeister. Gemeinsam mit
dem Landratsamt soll deshalb in diesem Jahr
der „Runde Tisch der Wirtschaft“ wieder
belebt werden.
Am Ende seiner Rede hob Bürgermeister Veit
Lindner nochmals zwei sportliche Einzelleistungen
ganz besonders hervor. Maria Patzelt
gewann bei den Deutschen Meisterschaften
der Schwimmmeister in Berlin und ist damit
derzeit die beste Schwimmmeisterin in der
Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde dafür
mit einem Eintrag in die Chronik der Stadt
Roßwein geehrt. Torsten Gruner, seit 2011
unterstützt er den Roßweiner Behindertenbeirat,
spielt trotz seiner Blindheit aktiv Fußball. In
der einzigen ostdeutschen Bundesligamannschaft
ist er sehr erfolgreich, und das verdient
in jedem Fall großen Respekt und Anerkennung.
Josephine Hoffmann, Judith Bartel und Tina
Bartel
In seinen Schlusssätzen dankte Veit Lindner
nochmals allen, die auch im vergangenen Jahr
an der Entwicklung der Stadt mitgewirkt
haben, aber auch denen, die den Neujahrsempfang
vorbereiteten und durchführen. Dazu
gehörten das Blockflötentrio der Musikschule
Döbeln unter der Leitung von Tina Bartel und
die Schülerinnen und Schüler der Lernförderschule,
die als Servicekräfte im zweiten Teil
des Abends dankenswerter Weise mithalfen.
Nach der Ansprache des Roßweiner Bürgermeisters
trat der Niederstriegiser Bürgermeister
und zukünftige Ortsvorsteher, Herr Heinz
Martin, an das Rednerpult.
Heinz Martin hat über 37 Jahre von den
Bürgern der Gemeinde Niederstriegis und aller
dazugehörigen Ortsteile das Mandat erhalten,
die Geschicke des Dorfes zu lenken und zu
leiten und er war bei seiner Rede sichtlich bewegt.
Heinz Martin, ehemaliger Niederstriegiser
Bürgermeister
den autorisierten Vertretern beider Gemeinden
wohlbedacht vorbereitet. Bis zum
31.12.2012 wurden Investitionen getätigt
und alle Pflichtaufgaben erledigt. „Wir
kommen schuldenfrei nach Roßwein“, so
der neue Ortsvorsteher. Von „Kinderkrankheiten,
die auftauchen können“ spricht er,
„aber die stärken bekanntlich das Immunsystem“.
Dass die Kommunalpolitik kein
starres Perpetuum Mobiles ist, sondern
Flexibilität und Anpassung an die gesellschaftlichen
Veränderungen entwickeln
muss, betonte Heinz Martin besonders.
Damit ging er auf die Notwendigkeit des
Schrittes zum Gemeindezusammenschluss
ein. Mit einem Blick auf die Gäste
aus seinen Ortsteilen sprach er Freunde
und Nachbarn an und freute sich über die
Gesichter, die freundlich zu ihm zurücksahen
und ihm damit die Bestätigung gaben,
im Wesentlichen alles richtig gemacht zu
haben.
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Maria und Liane Patzelt
Gründungsjubiläum und erhielt dafür die
Roßweiner Ehrenmedaille. Die Fa. Maschinenbau
Beyer beging sogar ihr 150-jähriges
Firmenjubiläum, zu dem Herr Lindner
nochmals gratulierte. Damit die wirtschaft-
Am Anfang seiner Ausführungen stellte er
nochmals fest, dass mit Beginn des Jahres
2013 die Gemeinde Niederstriegis nicht mehr
selbständig, sondern der Stadt Roßwein als
Ortsteil zugeordnet ist. Er betonte dabei, dass
weder der Entschluss noch die Ausgestaltung
der vertraglichen Regelungen in übereilten
Schritten zustande kamen. Alles wurde von
Bürgermeister Veit Lindner überreicht Christa
Hofmann die Roßweiner Ehrenmedaille

Roßweiner Nachrichten Seite 4 14. Februar 2013
Am Schluss seiner Rede richtete er das
Wort an seinen früheren Amtskollegen
Veit Lindner und bat ihn, „seine Gemeinde“
in der er jeden Tag gern seinen Dienst
getan hat, sicher durch alle Untiefen zu
führen und die Bedürfnisse der Bürger
nicht aus den Augen zu verlieren.
Im Rahmen des Neujahrsempfanges
nahm der Roßweiner Bürgermeister wieder
die Verleihung der Roßweiner Ehrenmedaille
für besonders herausragende
Leistungen vor.
Die Roßweiner Ehrenmedaille erhielt an
diesem Abend als erste Christa Hofmann.
Als Laudator trat Herr Horst Lorenz auf,
der in seiner Rede ihre Verdienste würdigte.
Er sprach von dem grundlegenden
Umbau des Haßlauer Dorfgemeinschaftshauses,
der ohne ihre Initiative und ihren
unermüdlichen Einsatz bei der Baukoordinierung
wohl kaum zustande gekommen
wäre. Als Vorsitzende des Fördervereins
der FFw Haßlau organisiert sie alljährlich
Skatturniere, Kinderfeste und ein Maifeuer.
Sie schafft damit Möglichkeiten für die
Hasslauer sich zu treffen, in Kontakt zu
bleiben und auf diese Weise bewahrt sie
auch die Identität des Ortes.
Die zweite Roßweiner Ehrenmedaille
wurde an diesem Abend, stellvertretend
für die gesamte Belegschaft der Elektro
Roßwein GmbH, an den Geschäftsführer
Hans-Jürgen Schibiak verliehen. In seiner
Laudatio ging Stadtrat Hubert Paßehr auf
die wechselvolle Geschichte des Betriebes
ein, der seit 1958 ein Teil der Stadt ist.
Gegründet als Produktionsgenossenschaft
des Handwerkes, waren die hier
beschäftigten Elektriker maßgeblich an
der Lösung der Wohnungsproblematik
Roßweins beteiligt. Später, bis zur gesellschaftlichen
Wende, hatten sie 120 Mitarbeiter,
die gleichzeitig Miteigentümer
waren. Die Umwandlung der Firmenstruktur
in eine GmbH am 13.05.1991 sicherte
das Fortbestehen des Betriebes. Jetzt
arbeiten 55 Mitarbeiter in den verschiedensten
Einsatzgebieten unter Verwendung
modernster Technik. Die Ausbildung
von jungen Fachkräften war in der Elektro
Roßwein GmbH immer Thema.
Ob als PGH Elektro Roßwein oder als Elektro
Roßwein GmbH, immer war dieser Betrieb
maßgeblich in die Gestaltung des städtischen
Lebens und die Versorgung der Bevölkerung
eingebunden.
Hubert Paßehr erinnerte in seiner Rede die
Anwesenden an die unbürokratischen Hilfsaktionen,
die z.B. regelmäßig zum Schul- und
Heimatfest gestartet und die „so schnell mal
nebenbei…“ mit erledigt wurden.
Hans-Jürgen Schibiak nahm die Auszeichnung
entgegen und dankte denen, die das Überleben
des Betriebes gesichert haben, der Kundschaft!
Aber er nutzte auch die Gelegenheit, an die
anwesenden Kreis- und Landtagspolitiker zu
appellieren und hinsichtlich des nun völlig
gestrichenen Hochwasserschutzes für die
Stadt Roßwein nach Alternativen zu suchen
und dieses Problem an geeigneter Stelle
nochmals zu diskutieren. Er unterstrich, dass
ein erneutes Flutereignis das Ende der Elektro
Roßwein sein würde.
der den Ortsteil Gleisberg maßgeblich mit
seinem Engagement zusammenhält.
Wolfram Schirmer spricht über Veranstaltungen
im Ortsteil, die seit 60 Jahren
von ihm gestaltet oder mitgestaltet werden.
Seit 30 Jahren gibt es nun auch noch
den Lampionumzug und seit 25 Jahren ist
er der Weihnachtsmann beim Weihnachtsmann-Umzug.
Kurzweilig erzählte
er am Ende seiner Lob- und Dankesrede
eine Anekdote über eine der Ausfahrten,
bei der erst das Wetter katastrophal war,
dann das Kulturprogramm, später auch
das Licht in der Gaststätte ausfiel und zu
guter Letzt Günter Pärsch mit einem eigenen
improvisierten Unterhaltungsprogramm
die Laune der Gleisberger wieder
in die richtigen Bahnen lenkte.
Nachdem der Bürgermeister dem sichtlich
gerührten Günter Pärsch die Roßweiner
Ehrenmedaille überreichte, schlossen
sich spontan noch Gleisberger Bürgerinnen
und Bürger der Gratulation an und
jeder übergab ihm eine einzelne Rose.
Damit war ein schöner Schlusspunkt an
den offiziellen Teil des Neujahrsempfanges
gesetzt und Bürgermeister Veit Lindner lud
die ca. 160 Gäste dazu ein, bei einem Glas
Sekt das neue Jahr freundlich und mit
guten Gesprächen zu begrüßen. Schülerinnen
und Schüler der Lernförderschule
„Albert Schweitzer“ strömten mit ihren
Sekt-Tabletts in den großen Saal und
damit begann der Teil des Abends, der
ausschließlich der Unterhaltung diente.
Schulfestkönigin Carolin Leonhardt und
Günter Pärsch
Schulfestkönigin Carolin Leonhardt,
Laudator Hubert Paßehr, Bürgermeister
Veit Lindner und Hans-Jürgen Schibiak
Auch der Gleisberger Günter Pärsch erhielt an
diesem Abend eine Auszeichnung für sein
Lebenswerk. Der Vorsitzende des Fördervereins
der Gleisberger Feuerwehr, Herr Wolfram
Schirmer, hielt eine ebenso lobende wie auch
kurzweilige Rede. Er beschreibt Günter Pärsch
als einen, der nicht gelobt sein will, der sich
nicht in den Mittelpunkt rückt, obwohl er es ist,
Gleisberger Gäste danken Günter Pärsch mit einer Rose
Lehrerinnen und Schüler der Lernförderschule
Albert Schweitzer bei den Vorbereitungsarbeiten
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14. Februar 2013 Seite 5 Roßweiner Nachrichten
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
Hilde Golde und Olaf Klepzig stellen in Roßwein aus
„INNEHALTEN“ – in der Rathausgalerie treffen sich Malerei, Skulptur und Dichtung
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Die studierte Physikerin
Hilde Golde wurde 1940
in Dresden geboren und
lebt seit 1972 mit ihrer
Familie in Freiberg. In
dieser Zeit begann sie
sich autodidaktisch mit
Kunstgeschichte zu
beschäftigen und arbeitete
auch als Touristenführerin
im Dom zu Freiberg
und im Dom zu
Meißen. Seit 1992 galt ihr
Interesse vorrangig der
eigenen künstlerischen
Entwicklung und so
besuchte sie u.a. die Abendakademie der Hochschule für Bildende
Künste Dresden, nahm an Internationalen Sommerakademien in Dresden
und an Lehrgängen der Bundesakademie für kulturelle Bildung in
Wolfenbüttel teil.
Seit dem Jahr 2000 stellte sie in zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen,
wie z. B. in der Stadtkirche St. Michael (Jena),
der Galerie Audabiac (Prag), dem Mittelsächsischen Theater, der Freiberger
Petrikirche, dem Regierungspräsidium Chemnitz, der Galerie
des Kunst- und Kulturvereins Tharandt und zur Zeit im Osterzgebirgsmuseum
Lauenstein ihre Arbeiten aus.
Hilde Golde ist Mitglied im Freiberger Kunstverein e.V. und im Sächsischen
Künstlerbund – Landesverband Bildende Kunst e.V.
Zu der in Roßwein geplanten Ausstellungen sagt sie:
„Ungewöhnlich scheint auf den ersten Blick dieser Dreiklang, wenn er
in der Rathausgalerie präsentiert wird. Und doch, es gibt so etwas,
dass Erinnerungen, Gefühle und Sehnsüchte von Künstlern unterschiedlicher
Genres aufgegriffen werden. Und beim „Innehalten“ vor
einem Bildwerk und beim Hören eines Gedichtes findet beides zueinander.
Dass bereits Bild und Skulptur in einer Ausstellung interessante Korrespondenzen
bilden können, haben Hilde Golde und Olaf Klepzig in
einer gemeinsamen Ausstellung im Kunstbahnhof Herrnhut 2007 erstmals
erprobt.
Michael Gätke wohnt in Freiberg. Er schreibt seit vielen Jahren Gedichte.
Erst vor 5 Jahren entdeckte er, dass in Bildern von Hilde Golde
ähnliche Gefühle wie in seinen Gedichten zum Ausdruck kommen.
Ein Beispiel möge das verdeutlichen: Das Bild „Abend“ zeigt, wie das
Mondlicht verhalten über dem See glänzt. Dazu finden sich bei
Michael Gätke folgende Gedichtszeilen.
„Die Sonne ist versunken.
Der Schatten steigt empor.
Die Wolken, sie zerreißen
und Mondlicht glänzt hervor“
…
Bild und Gedicht sind völlig unabhängig voneinander entstanden.
In einer Ausstellung mit Malerei von Hilde Golde in der Galerie der
Kuppelhalle Tharandt im Jahre 2011 wurde dieses Zusammenspiel von
Bildern und Gedichten erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Hier in Roßwein wird es ein spannendes Erlebnis, den Dreiklang von
Malerei, Skulptur und Dichtung nachzuvollziehen, denn Michael Gätke
wird vor einzelnen Kunstwerken seine entsprechenden Gedichte
vortragen.“
Hilde Golde
Zur Person Hilde Golde
Zur Person Olaf Klepzig
Der in Rabenau lebende
Olaf Klepzig arbeitet seit
2002 als freischaffender
Bildhauer, Maler und
Gestalter. Nach seinem
erfolgreichen Abschluss
eines Pädagogikstudiums
in den Fächern Germanistik
und Kunst arbeitete er
bis 1993 als Kunsterzieher.
Später reiste er nach
Indien und Irland und
erhielt 1995/96 ein Atelierstipendium
in Solothurn
(Schweiz). Er arbeitete in
verschiedenen künstlerischen
Projekten mit, unterrichtete an der Volkshochschule Dresden,
übernahm die Skulpturenwerkstatt am Hochbegabtengymnasium
St. Afra in Meißen und war Initiator des inzwischen landesweiten
Kunstprojektes „Kunst: offen in Sachsen“ und nahm erfolgreich an
verschiedenen Skulpturwettbewerben teil.
Zu der in Roßwein geplanten Ausstellungen sagt er:
In dieser Ausstellung in Roßwein gemeinsam mit meiner Kollegin Hilde
Golde möchte ich erstmals den Schwerpunkt auf meine Reliefs legen.
Seit 2009 arbeite ich verstärkt auf diesem Gebiet, denn für mich ist der
Übergang von zwei zu drei Dimensionen – nichts anderes stellt ein Relief
dar – äußerst spannend, und (insgesamt!) entstanden bisher ca. 30
Reliefs aus Gips, Holz, Stein.
Die Ausstellung wird am 22. Februar um 19.00 Uhr eröffnet
und von dem Jazz Tales – Bandmitglied Bernd Krause
musikalisch umrahmt.
Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend und Ihren
Besuch.
NÄHERE INFORMATIONEN UNTER
WWW.ROSSWEIN.DE
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Montag: 9.00-12.00 Uhr
Dienstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-19.00 Uhr
Mittwoch: 9.00-12.00 Uhr
Donnerstag: 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr
Freitag: 9.00-12.00 Uhr
außerdem jeden 1. Samstag im Monat von 8.00 bis 11.00 Uhr
Veröffentlichung Amtsblatt
Nächster Redaktionsschluss:
1. März 2013
Nächster Erscheinungstermin:
14. März 2013
(Kontakt: hauptamt@rosswein.de, Tel. 034322/46622)

Roßweiner Nachrichten Seite 6 14. Februar 2013
STADTNEWS
Kinderheim könnte im Sommer
bezogen werden
Noch wohnen die Kinder und Jugendlichen
aus dem japanischen Ichinoseki in einem
Übergangsheim.
Ihr Zuhause war beim Tsunami im März 2011
zerstört worden.
Nochmals herzlichen Glückwunsch zu dieser
hervorragenden Auszeichnung. Gewiss wird
diese Ehrung noch zu weiteren Zuchterfolgen
anspornen.
Der begonnene Ausbau der Schlagkapazitäten
in seiner häuslichen Zuchtanlage ist dabei
der erste Schritt in die richtige Richtung.
Dr. Albert Breitling
Vorstandsmitglied
zur nächsten Kommunalwahl 12 Personen
sowie den Ortschaftsratsvorsitzenden.
Jugend-Europachampion zur
Roßweiner Rassegeflügelschau
Der Geflügelzuchtverein Roßwein und Umgebung
e.V. lud am letzten Januarwochenende
in die Gaststätte Hempel zur Rassegeflügelschau
2013 ein.
Die Welle der Hilfsbereitschaft hat auch in
Roßwein zu zahlreichen Spenden geführt, da
die Roßweiner über das Unternehmen Hitachi
besonders mit Japan verbunden sind. 13.000
Euro sammelten damals die Roßweiner
Bürger und Firmen, welche in das Hilfsprojekt
geflossen sind. Das neue, erdbebensichere
und energetisch ausgestattete Heim wird ca.
5-6 Millionen Euro kosten. Eigentlich sollte
zum Jahresende 2012 Einzug gefeiert werden,
doch laut Mitteilung der Heimleiterin, Schwester
Caelina Mauer, ist es zu Bauverzögerungen
gekommen. Aufgrund des erdbebensicheren
Bauens haben allein die Fundamentarbeiten
drei Monate gedauert. Wie die Pressesprecherin
des Malteser Hilfsdienstes Claudia
Kaminski bestätigt, wird damit gerechnet,
dass das Heim im Sommer dieses Jahres
bezogen werden kann. Inzwischen werden die
Kinder und Jugendlichen in einem Übergangswohnheim
von den dortigen Mitarbeitern
gut betreut und haben nichts auszustehen.
Auch jetzt sammelt das Malteser Hilfswerk
immer noch Spenden für den Neubau des
Heimes.
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Spenden können gerichtet werden an:
Malteser Hilfsdienst
Konto-Nr.: 1201200012
Bankleitzahl: 370 601 20
unter dem Stichwort „Japan“
Ortschaftsrat Niederstriegis
konstituiert sich
Am 15. Januar 2013 konstituierte sich der
Ortschaftsrat Niederstriegis, welcher nach der
Eingliederung der Gemeinde Niederstriegis in
die Stadt Roßwein für die Geschicke der
ehemaligen Kommune verantwortlich ist.
Bürgermeister Lindner überreichte seinem
ehemaligen Amtskollegen Heinz Martin die
Ernennungsurkunde zum Ortsvorsteher und
verpflichtete anschließend die bisherigen
Gemeinderäte als Ortschaftsratsmitglieder.
Der Ortschaftsrat Niederstriegis umfasst bis
Im Anschluss an die Beratung überzeugten
sich die Ortschaftsräte vom gegenwärtigen
Baufortschritt der Umbauarbeiten in der ersten
Etage des ehemaligen Gemeindeamtes Niederstriegis.
Hier entstehen Büroräume für die
Mitarbeiter des Klosterbezirkes Altzella,
welche bereits im März 2013 in das Objekt
einziehen wollen.
(Die Fotos zu diesem Beitrag wurden von Herrn
Reinhard Kästner aufgenommen.)
Achtzehnjähriger durchbrach die
Schranken auf dem internationalen
Parkett – sein Verein gratuliert ihm
Die Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins
Roßwein und Umgebung sind stolz auf ihren
Jungzüchter Tobias Arnold aus Littdorf.
Ihm ist es gelungen auf der internationalen
Europa-Schau im Dezember in Leipzig, die
begehrte Auszeichnung „Europa-Champion“
zu bekommen.
Dem ausgeschriebenen Wettbewerb stellten
sich 50 Züchter der Rasse Modeneser Schietti
schwarz mit ihren Tieren. Als Sieger ging unser
Jungzüchter aus Littdorf hervor.
Zur Schau präsentierten 34 Aussteller ihre
Tiere. Das ist für einen so kleinen Verein eine
gute Zahl, erklärte der Vereinsvorsitzende
Ullrich Grützner. Siebenmal wurde die beste
Beurteilung „vorzüglich“ vergeben, davon
viermal für die Roßweiner Vereinsmitglieder.
Neuer Vereinsmeister der Großen Hühner
wurde Wolfgang Sondermann. Ullrich Grützner
holte sich in der Kategorie Zwerghühner
und Herbert Vater bei den Tauben den Sieg.
Die Auszeichnung als Jugendmeister ging an
Konstantin Hartwig vom Rassegeflügelverein
Arnsdorf.
Wie der Verein mitteilte, ist er über die Besucherzahl
zur Ausstellung nicht ganz zufrieden,
jedoch kann die Qualität der ausgestellten
Tiere als sehr gut eingeschätzt werden.
Pflegedienst Brambor feiert
20-jähriges Betriebsjubiläum
Im Wohnzimmer der damaligen Wohnung in
der Roßweiner Weststraße gründete Cornelia
Brambor vor 20 Jahren ihr Pflegedienstunternehmen.
30 bis 40 Patienten betreute sie damals allein
und hat mit einem Fahrzeug der Marke Lada
ihr Unternehmen gestartet. „Nach einem dreiviertel
Jahr konnte ich bereits die erste
Schwester einstellen, wobei meine zweite
Angestellte auch heute noch für mich arbeitet“,
erzählt Cornelia Brambor. Wie sie weiter
ausführt, ist ihr die Familie wichtig, was daran
zu erkennen ist, dass ihr Sohn Thomas als
Betriebswirtschaftler und Sohn Benjamin als
Pflegedienstleiter an ihrer Seite stehen.
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14. Februar 2013 Seite 7 Roßweiner Nachrichten
STADTNEWS
20 Jahre später hat sich nun aus dem
„Einfrau“-Betrieb eines der größten mittelständigen
Unternehmen der Region
entwickelt. Gegenwärtig sind 130 Mitarbeiter
beschäftigt, und aus dem damaligen Lada ist
eine Schar von 35 blauen Firmenfahrzeugen
geworden. 2001 kam mit der Sanierung der
Villa „Am Rüderpark“ die erste stationäre
Einrichtung zum Unternehmen, welche seit
2003 die Tages- und Kurzzeitpflege beherbergt.
Bereits 2006 wurde die Demenzwohngemeinschaft
in der Villa des ehemaligen
Roßweiner Arztes Otto Beck eingerichtet,
bevor 2010 in Döbeln die ehemalige Augenklinik
neben dem Amtsgericht eröffnet wurde.
Hier werden mittlerweile die Bewohner in 16
Wohnungen rund um die Uhr betreut. Gegenwärtig
plant das Unternehmen, eine
Tagespflege im ehemaligen Hotel „Goldene
Sonne“ in Döbeln zu eröffnen, bevor dann in
Waldheim noch ein weiteres betreutes
Wohnen hinzukommen wird.
Auf diesem Weg wünscht die Stadtverwaltung
Roßwein dem Pflegedienstunternehmen
Cornelia Brambor alles Gute, stets zufriedene
Patienten und bedankt sich herzlich für die
geschaffenen Arbeitsplätze.
40 Jahre Augenoptik Schrambke
Am 1. Februar 2013 feierte das Familienunternehmen
Augenoptik Schrambke sein 40-jähriges
Geschäftsjubiläum.
Gegründet und eröffnet wurde das Unternehmen
von den Eheleuten Edith und Dietmar
Schramke, bevor sie es am 01. Juli 2005 ihren
Kindern Matthias Schrambke und Liane Landgraf
übergaben, die dieses seitdem erfolgreich
fortführen.
Die staatlich geprüfte Augenoptikerin und
Augenoptikmeisterin Liane Landgraf spezialisierte
sich dabei auf Kontaktlinsen, Winkelfehlsichtigkeit
und vergrößernde Sehhilfen.
Matthias Schrambke, als Optometrist und
Augenoptikermeister, ist für die strategische
Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich
und führt es gemeinsam mit seiner
Schwester erfolgreich in die Zukunft. Für seine
kompetente und hilfreiche Beratung und eine
kreative Schaufenstergestaltung ist das
Unternehmen weit über die Grenzen der Stadt
bekannt und hat sich einen sehr guten Namen
erarbeitet.
Auf diesem Weg wünscht die Stadtverwaltung
Roßwein den Geschäftsleuten weiterhin eine
erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens
sowie stets zufriedene Kundschaft.
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
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Bekanntmachung der Sitzungstermine der Stadt Roßwein
Am 20. Februar 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus
Gleisberg die nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt.
(siehe Schaukästen)
Am 05. März 2013 findet um 19.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Niederstriegis die
erste öffentliche Sitzung des Niederstriegiser Ortschaftsrates statt.
Am 07. März 2013, findet um 18.00 Uhr, im großen Rathaussaal, eine öffentliche
Sitzung des Roßweiner Stadtrates statt.
Sprechstunde des Friedensrichters
Die nächste Sprechstunde des Roßweiner
Friedensrichters findet am 02. März 2013 in
der Zeit von 9.00 bis 10.00 Uhr, im Rathaus
Zi. 2 (im Anbau) statt. Bei Bedarf können die
Bürger über die Anmeldung im Rathaus einen
individuellen Gesprächstermin vereinbaren.
Öffnungszeiten der
Gemeindebibliothek
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Am 14. März 2013 findet um 18.00 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Niederstriegis eine
öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses, Umwelt, Kultur und Soziales
statt.
Am 20. März 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Gleisberg
die nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe
Schaukästen)
Am 09. April 2013 findet um 19.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Niederstriegis die
nächste öffentliche Sitzung des Niederstriegiser Ortschaftsrates statt.
Am 11. April 2013, findet um 18.00 Uhr, im großen Rathaussaal, eine öffentliche
Sitzung des Roßweiner Stadtrates statt.
■ Am 17. April 2013 findet bei Bedarf um 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Gleisberg
die nächste öffentliche Sitzung des Gleisberger Ortschaftsrates statt. (siehe
Schaukästen)
Die entsprechenden Tagesordnungen der Sitzungen werden an der Verkündungstafel des
Rathauses der Stadt Roßwein öffentlich bekannt gemacht. Außerdem hängen die Tagesordnungen
zur Information der Bürger in den städtischen Schaukästen aus.
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Niederstriegis
Die Gemeindebibliothek Niederstriegis
öffnet jeden Mittwoch in der Zeit von 15.00
bis 17.00 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt
Niederstriegis, Schulweg 1 (außer in
den Schulferien).
Haßlau
Der Feuerwehrverein Haßlau öffnet die
Gemeindebibliothek Haßlau jeden Dienstag
in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus, Haßlau Nr. 41 b.
Der Ausleihbestand in beiden Gemeindebibliotheken
wird regelmäßig von der Kreisergänzungsbücherei
Döbeln ausgetauscht.
NÄHERE INFORMATIONEN
UNTER WWW.ROSSWEIN.DE

Roßweiner Nachrichten Seite 8 14. Februar 2013
INFORMATIONEN
Der Klosterbezirk Altzella informiert:
Koordinierungskreis des Klosterbezirkes Altzella traf sich am 08.01.2013 in Nossen
Am 08.01.2013 fanden sich die Mitglieder des
Koordinierungskreises im Rathausaal Nossen
zusammen, um über die Vergabe von Fördermitteln
zu entscheiden. Aus Ausgaberesten
standen rund 280.000 Euro zusätzlich zum
bisherigen Budget in Höhe von 18,8 Mio. zur
Verfügung.
Seit April 2011 besteht ein Annahmestopp für
Projekte, welche nach der Richtlinie ILE
Zuwendungen erhalten möchten. Bereits zu
diesem Zeitpunkt lagen für rund 3 Mio. Euro
mehr Anträge vor, als Geld zur Verfügung
stand. Um alle bis dahin vorliegenden Maßnahmen
privater Antragsteller, Vereinen und
Kirchen berücksichtigen zu können, entschied
der Koordinierungskreis, kommunale Anträge
generell nachrangig zu behandeln.
Am 08.01.2013, standen die Koordinierungskreismitglieder
vor der schwierigen Aufgabe
aus den zurückgestellten 19 kommunalen
Anträgen, die herauszufinden, welche vom
Zusatzbudget profitieren sollten. Aus der
Stadt Nossen befindet sich der Ausbau der
Talstraße auf der Warteliste.
Als Grundlage der Entscheidungsfindung
wurde der seit 2008 unveränderte Bewertungsbogen
gestrafft und die Kriterien auf ihre
Wirksamkeit überprüft. Der aktuelle Bewertungsbogen
kann unter www.klosterbezirkaltzella.de
nachgelesen werden.
Letztendlich fiel die Abstimmung einstimmig
zugunsten der Sanierung der Lindenallee in
Reinsberg und der Erzwäsche in Halsbrücke
aus. Die Straße „Lindenallee" dient als Zufahrt
zum Schloss Bieberstein. Mehr als 1.000
Besuchern aus ganz Deutschland erleben
jährlich Konzerte und andere Veranstaltungen
im Schloss. Die Straße ist für Busse die einzige
mögliche Zufahrt. Gleichzeitig ist die Erhaltung
der unter Naturschutz stehenden Lindenallee,
die der Straße ihren Namen gab, ein
wichtiges Anliegen der Region. Die Erzwäsche
in Halsbrücke ist als Teil der UNESCO
Welterbe Bewerbung „Montanregion Erzgebirge“
ein Denkmal mit überregionaler Ausstrahlung.
Für das Projekt sprach außerdem
die überdurchschnittlich hohe Bereitstellung
von Eigenmitteln der Gemeinde Halsbrücke
zur Erhaltung und Nutzung des Gebäudes.
Sollten 2013 nochmals zusätzliche Gelder
bereitgestellt werden, gehen diese an Großschirma
zur Sanierung 2. Bauabschnitt Straße
Münzbachtal.
Außerhalb des ILE/LEADER Budgets erhielt
der ländliche Wegebau Heldental in Hainichen
die Zustimmung.
Die Mitglieder des Koordinierungskreises
besichtigten im Anschluss an die Sitzung den
nach umfangreichen Bauarbeiten wiedereröffneten
Sachsenhof und kamen aus dem
Staunen gar nicht heraus. Die Schönheit des
mit Jugendstilornamenten geschmückten
Saals, den original nachgebrannten Fußbodenfliesen
und viele andere liebevoll restaurierte
Details lassen das Objekt zu einem
Schmuckstück im Klosterbezirk werden. Mit
bürgerschaftlichem Engagement und hohen
kommunalem Einsatz wurde ein wunderbares,
denkmalgeschütztes Gebäude erhalten
und der Bevölkerung wieder zur Verfügung
gestellt. Das Gebäude wird als Konzert- und
Ballhaus über die Tanzschule „LA VIVA“
betrieben. Für private Nutzungen steht es
genauso wie für Tanzkurse, Abschlussbälle
und Weiteres zur Verfügung. Interessenten
wenden sich über www.tanzschule-laviva an
Herrn Roland Kühn.
Durch den Zusammenschluss von Roßwein
und Niederstriegis tritt mit Heinz Martin der
bisher dienstälteste Bürgermeister Sachsens
in den Ruhestand und wurde vom Vorsitzenden
des Koordinierungskreises, dem Striegistaler
Bürgermeister Bernd Wagner, mit einem
kleinen Baum verabschiedet. Unser herzlicher
Dank gilt dem Niederstriegiser Bürgermeister
für eine stets gute und konstruktive Zusammenarbeit
für unseren Klosterbezirk Altzella,
dem er auch weiterhin als Koordinierungskreismitglied
erhalten bleibt.
Steffi Möller (Regionalmanagement)
Uwe Anke (Bürgermeister Nossen)
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Gruppenauskünfte nach § 33 Sächs. Meldegesetz an Parteien und andere Wahlvorschlagsträger
Gemäß § 33 Abs. 1 Sächs.MG haben Parteien, Wählergruppen und
andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen
zu parlamentarischen und kommunalen Vertretungskörperschaften
die Möglichkeit, eine Gruppenauskunft aus dem Melderegister zu
erhalten.
Sechs Monate vor Wahlen dürfen Familienname, Vorname, Rufname,
Doktorgrad und Anschrift mitgeteilt werden.
Diese Übermittlung erfolgt nicht,
– soweit der Betroffene für eine Justizvollzugsanstalt, für ein Krankenhaus,
Pflegeheim oder eine ähnliche Einrichtung im Sinne
von § 20 Abs. 1 SächsMG gemeldet ist,
– eine Auskunftssperre besteht
– der Betroffene der Auskunftserteilung, der Veröffentlichung oder
Übermittlung seiner Daten
widerspricht bzw. widersprochen wird.
Wer eine Übermittlungssperre für seine Daten im Melderegister
eintragen lassen will, muss sie persönlich oder schriftlich beantragen
bei:
Stadtverwaltung Roßwein
Einwohnermeldeamt
Markt 4
04741 Roßwein
Soll die Übermittlungssperre bereits bei der im Jahr 2013 stattfindenden
Bundestagswahl wirksam sein, ist der Widerspruch unverzüglich
einzureichen.
Roßwein, 23.01.2013
V. Lindner, Bürgermeister
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14. Februar 2013 Seite 9 Roßweiner Nachrichten
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Hauptsatzung der Stadt Roßwein
Aufgrund von § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993
(Sächs. Gesetz- und Verordnungsblatt 1993, Seite 301, 445) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl.
S. 55,159) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni
2009 (SächsGVBl. S. 323) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein am
17.01.2013 mit Beschluss-Nr. 2013/001 mit der Mehrheit der Stimmen
seiner Mitglieder die Hauptsatzung beschlossen.
Inhaltsübersicht
Abschnitt I Form der Gemeindeverfassung § 1
Abschnitt II Stadtrat §§ 2 und 3
Abschnitt III Ausschüsse des Stadtrates §§ 4 bis 8
Abschnitt IV Bürgermeister §§ 9 und 10
Abschnitt V Stellvertretung des Bürgermeisters § 11
Abschnitt VI Gleichstellungsbeauftragte § 12
Abschnitt VII Ortschaftsverfassung §§ 13 bis 15
Abschnitt VIII Mitwirkung der Bürgerschaft §§ 16 und 17
Abschnitt IX Schlussbestimmungen § 18
§ 5 – Allgemeine Zuständigkeit der beschließenden Ausschüsse
(1) Die beschließenden Ausschüsse entscheiden im Rahmen ihrer
Zuständigkeit selbständig anstelle des Stadtrates.
(2) Den beschließenden Ausschüssen werden in den §§ 7 bis 8
bezeichneten Aufgabengebiete zur dauerhaften Erledigung übertragen.
(3) Die beschließenden Ausschüsse sind innerhalb ihres Geschäftskreises
zuständig für:
3.1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan,
soweit der Betrag im Einzelfall mehr als 15.000,- Euro, aber
nicht mehr als 50.000.- Euro beträgt.
3.2. die Zustimmung der überplanmäßigen und außerplanmäßigen
Ausgaben von mehr als 2.500,- Euro, aber nicht mehr
als 7.500,- Euro im Einzelfall.
(4) Soweit sich die Zuständigkeit der beschließenden Ausschüsse
nach Wertgrenzen bestimmt, beziehen sich diese auf dem einheitlichen
wirtschaftlichen Vorgang. Die Zerlegung eines solchen
Vorganges in mehrere Teile zur Begründung einer anderen Zuständigkeit
ist nicht zulässig. Bei voraussehbar wiederkehrenden
Leistungen bezieht sich die Wertgrenze auf den Jahresbetrag.
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I. Form der Gemeindeverfassung
§ 1 – Organe der Gemeinde
Die Organe der Stadt sind der Stadtrat und der Bürgermeister.
II. Stadtrat
§ 2 – Rechtsstellung, Aufgaben und Zuständigkeiten
Der Stadtrat ist die Vertretung der Bürger und das Hauptorgan der
Stadt.
Er legt die Grundsätze für die Verwaltung der Stadt fest und entscheidet
über alle Angelegenheiten der Stadt, soweit nicht der Stadtrat den
Ausschüssen oder dem Bürgermeister bestimmte Angelegenheiten
übertragen hat oder der Bürgermeister kraft Gesetzes zuständig ist.
Der Stadtrat überwacht die Ausführung seiner Beschlüsse und sorgt
beim Auftreten von Missständen in der Stadtverwaltung für deren
Beseitigung durch den Bürgermeister.
§ 3 – Zusammensetzung des Stadtrates
(1) Nach dem Stand vom 30.06.2012 beträgt die Einwohnerzahl der
Stadt Roßwein 7.920 (Gebietsstand Stadt Roßwein und Gemeinde
Niederstriegis). Die Zahl der Stadträte wird gemäß § 29 (2) der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen auf 22 festgelegt.
Der Stadtrat besteht aus den Stadträten und dem Bürgermeister
als Vorsitzenden.
(2) Bis zum Ende der laufenden Wahlperiode (2009-2014) erhöht sich
die Anzahl der Stadträte durch den Übertritt von 12 Gemeinderäten
der ehemaligen Gemeinde Niederstriegis ab dem 01.01.2013
auf 30 Stadträte.
III. Ausschüsse des Stadtrates
§ 4 – Beschließende Ausschüsse
(1) Es werden folgende ständige beschließende Ausschüsse gebildet.
1.1. Haupt- und Finanzausschuss
1.2. Technischer Ausschuss, Umwelt, Kultur und Soziales
(2) Die Ausschüsse 1.1.–1.2. bestehen aus dem Bürgermeister als
Vorsitzenden und 9 weiteren Mitgliedern des Stadtrates.
In der laufenden Wahlperiode (2009–2014) bestehen die Ausschüsse
aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden und 9 weiteren
Mitgliedern des Stadtrates von Roßwein und 6 weiteren Mitgliedern
des ehemaligen Gemeinderates von Niederstriegis.
(3) Für die weiteren stimmberechtigten Mitglieder der Ausschüsse
wird die gleiche Anzahl von Stellvertretern bestellt, welche die
Mitglieder im Verhinderungsfall vertreten.
§ 6 – Beziehungen zwischen Stadtrat und
beschließenden Ausschüssen
(1) Wenn eine Angelegenheit für die Stadt von besonderer Bedeutung
ist, können die Ausschüsse die Angelegenheit mit den Stimmen
eines Viertels aller Ausschussmitglieder dem Stadtrat zur Beschlussfassung
unterbreiten.
(2) Der Stadtrat kann den beschließenden Ausschüssen allgemein
oder im Einzelfall Weisungen erteilen, jede Angelegenheit an sich
ziehen oder Beschlüsse der beschließenden Ausschüsse, solange
sie noch nicht vollzogen sind, ändern oder aufheben.
(3) Angelegenheiten, deren Entscheidung dem Stadtrat vorbehalten
sind, sollen dem zuständigen beschließendem Ausschuss zur
Vorberatung zugewiesen werden. Auf Antrag des Vorsitzenden
oder eines Fünftels aller Mitglieder des Stadtrates sind Anträge,
die nicht vorberaten worden sind, dem zuständigen beschließenden
Ausschuss zur Vorberatung zu überweisen.
(4) Der Stadtrat kann Angelegenheiten, welche die Aufgabengebiete
verschiedener Ausschüsse berühren, selbst erledigen. Die Zuständigkeit
des Stadtrates ist anzunehmen, wenn zweifelhaft ist, ob die
Behandlung einer Angelegenheit der Zuständigkeit des Stadtrates
oder zu der eines beschließenden Ausschusses gehört.
(5) Widersprechen sich die noch nicht vollzogenen Beschlüsse zweier
Ausschüsse, so hat der Bürgermeister den Vollzug der Beschlüsse
auszusetzen und die Entscheidung des Stadtrates herbeizuführen.
§ 7 – Haupt- und Finanzausschuss
(1) Der Geschäftskreis des Haupt- und Finanzausschusses umfasst
folgende Aufgabengebiete:
1.1. Personalangelegenheiten, allgemeine Verwaltungsangelegenheiten,
1.2. Finanz- und Haushaltswirtschaft einschl. Abgabenangelegenheiten,
1.3. Gesundheits- und Veterinärwesen, Zuchttierhaltung,
1.4. Marktangelegenheiten,
1.5. Verwaltung der Liegenschaften der Stadt einschl. der
Waldbewirtschaftung, Jagd, Fischerei und Weide.
(2) Der Ausschuss entscheidet über:
2.1. die Ernennung, Einstellung, Höhergruppierung, Entlassung
und sonstige personalrechtliche Entscheidungen von
Beamten des mittleren Dienstes im Bereich Ämter der
Besoldungsgruppen A 7 bis A 9 und Beschäftigte der
Entgeltgruppen 6 bis 8 TVÖD.
(3) In seinem Geschäftskreis entscheidet der Haupt- und Finanzausschuss
über
3.1. die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen
Freiwilligkeitsleistungen von mehr als 500,- Euro,
aber nicht mehr als 2.500,- Euro im Einzelfall,

Roßweiner Nachrichten Seite 10 14. Februar 2013
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
3.2. die Stundung von Forderungen im Einzelfall von mehr als 2
bis zu 6 Monaten ab einen Betrag von 1.500 Euro; von
mehr als 6 Monaten bis zu einem Höchstbetrag von
50.000,- Euro.
3.3. den Verzicht auf Ansprüche der Stadt oder die Niederschlagung
solcher Ansprüche, die Führung von Rechtsstreiten
und den Abschluss von Vergleichen, wenn der
Verzicht oder die Niederschlagung oder bei Vergleichen
das Zugeständnis der Stadt im Einzelfall der Streitwert
mehr als 500,- Euro, aber nicht mehr als 2.500,- Euro
beträgt,
3.4. Verträge über die Nutzung von landwirtschaftlichen Grundstücken
mit einem Flächeninhalt von mehr als 10a, ferner
über Nutzungsverträge über sonstige Grundstücke oder
bewegliches Vermögen bei einem jährlichen Mietwert oder
Pachtwert von mehr als 1.000,- Euro, aber nicht mehr als
5.000,- Euro im Einzelfall, bei der Vermietung gemeindeeigener
Wohnungen in unbeschränkter Höhe,
3.5. die Veräußerung von beweglichem Vermögen von mehr als
1.000,- Euro, aber nicht mehr als 5.000,- Euro im Einzelfall.
§ 8 – Technischer Ausschuss, Umwelt, Kultur und Soziales
(1) Der Geschäftskreis des Technischen Ausschusses, Umwelt, Kultur
und Soziales umfasst folgende Aufgabengebiete:
1.1. Bauleitplanung und Bauwesen (Hoch- und Tiefbau,
Vermessung),
1.2. Versorgung und Entsorgung,
1.3. Straßenbeleuchtung, technische Verwaltung der Straßen,
Bauhof, Fuhrpark,
1.4. Verkehrswesen,
1.5. Feuerlöschwesen und Zivilschutz,
1.6. Friedhofs- und Bestattungsangelegenheiten,
1.7. technische Verwaltung städtischer Gebäude,
1.8. Park- und Gartenanlagen,
1.9. Umweltschutz, Landschaftspflege und Gewässerunterhaltung,
1.10. Schulangelegenheiten, Angelegenheiten nach dem Kindertagesstättengesetz,
1.11. Sport-, Spiel, Bade- und Freizeiteinrichtungen,
1.12. Förderung der Jugend,
1.13. Förderung der Vereine,
1.14. kulturelle Angelegenheiten, einschl. Landeskultur und
Landschaftspflege,
1.15. soziale Angelegenheiten und Altenbetreuung.
(2) Innerhalb des vorgenannten Geschäftskreises entscheidet der
Technische Ausschuss, Umwelt, Kultur und Soziales über:
2.1. die Erklärung des Einvernehmens der Stadt bei der
Entscheidung über
2.1.1. die Zulassung von Ausnahmen von der Veränderungssperre
2.1.2. die Zulassung von Ausnahmen und die Erteilung von
Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes,
soweit nicht die Zuständigkeit des Bürgermeisters, IV,
gegeben ist,
2.1.3. die Zulassung von Vorhaben während der Aufstellung
eines Bebauungsplanes,
2.1.4. die Zulassung von Vorhaben im Außenbereich, wenn die
jeweilige Angelegenheit für die Bauleitplanung der Stadt
nicht von grundsätzlicher Bedeutung oder besonderer
Wichtigkeit ist, soweit nicht die Zuständigkeit des Bürgermeisters,
Abschnitt IV, gegeben ist,
2.2. die Durchführung und Ausführung von stadteigenen
Bauvorhaben bei voraussichtlichen bzw. tatsächlichen
Gesamtbaukosten von nicht mehr als 50.000,- Euro im
Einzelfall.
IV. Bürgermeister
§ 9 – Rechtsstellung
Der Bürgermeister ist hauptamtlicher Beamter auf Zeit.
§ 10 Zuständigkeit
(1) Der Bürgermeister leitet die Stadtverwaltung und vertritt die Stadt.
Er ist für die sachgemäße Erledigung der Aufgaben und dem
ordnungsgemäßen Gang der Verwaltung verantwortlich und regelt
die innere Organisation der Stadtverwaltung. Der Bürgermeister
erledigt in eigener Zuständigkeit die Geschäfte der laufenden
Verwaltung und die ihm sonst durch Gesetz oder vom Stadtrat
übertragenen Aufgaben. Weisungsaufgaben erledigt der Bürgermeister
in eigener Zuständigkeit, soweit gesetzlich nichts anderes
bestimmt ist. Dies gilt auch, wenn die Stadt in einer Angelegenheit
gehört wird, die aufgrund einer Anordnung der zuständigen Behörde
geheimzuhalten ist.
(2) Dem Bürgermeister werden folgende Aufgaben zur Erledigung
dauerhaft übertragen, soweit es sich nicht bereits um Geschäfte
der laufenden Verwaltung handelt:
2.1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan bis
zum Betrag von 15.000,- Euro im Einzelfall,
2.2. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen
Ausgaben und zur Verwendung von Deckungsreserven
bis zu 2.500,- Euro im Einzelfall,
2.3. die Ernennung, Einstellung, Entlassung und sonstige
personalrechtliche Entscheidungen von Beamten der
Besoldungsgruppe A 1 – A 6, Beschäftigte der Entgeltgruppen
1-5 TVÖD sowie Aushilfsangestellten, Beamtenanwärtern,
Verwaltungslehrlingen, Praktikanten und anderen
in Ausbildung stehenden Personen,
2.4. die Gewährung von unverzinslichen Lohn- und Gehaltsvorschüssen
sowie Unterstützungen im Rahmen der Richtlinien,
2.5. die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen
Freiwilligkeitsleistungen bis zu 500,- Euro im
Einzelfall,
2.6. die Stundung von Forderungen bis zu 2 Monaten in unbeschränkter
Höhe, von mehr als 2 bis zu 6 Monaten bis zu
einem Höchstbetrag von 1.500,- Euro
2.7. den Verzicht auf Ansprüche der Stadt und die Niederschlagung
solcher Ansprüche, die Führung von Rechtsstreiten
und den Abschluss von Vergleichen, wenn der Verzicht
oder die Niederschlagung, der Streitwert oder bei Vergleichen
das Zugeständnis der Stadt im Einzelfall nicht mehr
als 500,- Euro beträgt,
2.8. die Veräußerung und dingliche Belastung , den Erwerb und
Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen
Rechten, einschl. der Ausübung von Verkaufsrechten im
Wert bis zu 500,- Euro im Einzelfall,
2.9. Verträge über die Nutzung von Grundstücken oder beweglichem
Vermögen bis zu einem jährlichen Miet- und Pachtwert
von 1.000,- Euro im Einzelfall, bei landwirtschaftlichen
Grundstücken bis zu einem Flächeninhalt von 10 a,
2.10. die Veräußerung von beweglichen Vermögen bis zu
1.000,00 Euro im Einzelfall,
2.11. die Bestellung von Bürgern zu ehrenamtlicher Mitwirkung
sowie die Entscheidung darüber, ob ein wichtiger Grund
für die Ablehnung einer solchen ehrenamtlichen Mitwirkung
vorliegt,
2.12. die Zuziehung sachkundiger Einwohner und Sachverständiger
zu den Beratungen einzelner Angelegenheiten im
Stadtrat und in beschließenden Ausschüssen,
2.13. die Beauftragung der Feuerwehr zur Hilfeleistung in Notlagen
und mit Maßnahmen der Brandverhütung im Sinne des
Feuerwehrgesetzes,
2.14. die Stellungnahme der Stadt für die Genehmigung im
Bodenverkehr,
2.15. die Zulassung von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang
bebauten Ortsteile, sofern nicht
a) die Angelegenheit für die Bauleitplanung der Gemeinde
von grundsätzlicher Bedeutung oder von besonderer
Wichtigkeit ist,
b) Einsprachen von Angrenzern vorliegen,
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14. Februar 2013 Seite 11 Roßweiner Nachrichten
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
c) zur Baugenehmigung die Zustimmung der höheren
Verwaltungsbehörde gemäß § 62 Sächs. Bauordnung
bzw. die Anzeige nach § 4 der Freistellungsverordnung
mit Anzeigeverfahren erforderlich ist,
2.16. die Zulassung von untergeordneten Bauteilen gemäß
gesetzlichen Richtlinien,
2.17. die Stellungnahme der Stadt als Angrenzer.
V. Stellvertretung des Bürgermeisters
§ 11 – Stellvertreter des Bürgermeisters
(1) Es werden ein 1. und ein 2. Stellvertreter aus der Mitte des Stadtrates
bestellt.
VI. Gleichstellungsbeauftragte
§ 12
(1) Aufgrund des § 64 Abs. 2 SächsGemO ist ein(e) Gleichstellungsbeauftragte(r)
zu bestellen.
VII. Ortschaftsverfassung
§ 13 – Einrichtung von Ortschaften
(1) Die Ortsteile Gleisberg, Wetterwitz und Wettersdorf werden im
Sinne des § 65 (2) der Sächs. Gemeindeordnung zur Ortschaft
Gleisberg zusammengefasst.
(2) Die Ortsteile Niederstriegis, Otzdorf, Littdorf, Grunau, Hohenlauft
und Mahlitzsch werden im Sinne des § 65 (2) der Sächs. Gemeindeordnung
zur Ortschaft Niederstriegis zusammengefasst.
§ 14
Bildung und Zusammenstellung der Ortschaftsräte
(1) In der Ortschaft Gleisberg und in der Ortschaft Niederstriegis wird
die Ortschaftsverfassung eingeführt.
(2) Für die vorgenannten Ortschaften wird jeweils ein Ortschaftsrat
gem. § 66 (1) der Sächsischen Gemeindeordnung und ein ehrenamtlich
tätiger Ortsvorsteher nach § 68 der Sächs. Gemeindeordnung
gewählt.
Die Zahl der Mitglieder in dem Ortschaftsrat wird wie folgt festgelegt:
Ortschaft Gleisberg
7 Mitglieder
Ortschaft Niederstriegis 7 Mitglieder
(3) In der laufenden Wahlperiode (2009-2014) besteht der Ortschaftsrat
Niederstriegis aus 12 Mitgliedern. Entsprechend § 9 Abs. 6 der
Sächs. Gemeindeordnung wird der ehem. Bürgermeister von der
ehem. Gemeinde Niederstriegis Ortsvorsteher bis zum Ablauf
seiner Amtszeit (2008 - 2015).
2.4. die Planung, Errichtung, wesentliche Änderung und Aufhebung
öffentlicher Einrichtungen einschl. Gemeindestraßen,
2.5. der Erlass, die wesentlichen Änderungen und Aufhebung
von Ortsrecht.
(3) Dem Ortschaftsrat werden im Rahmen der im Haushaltsplan zur
Verfügung gestellten Mittel insbesondere folgende Angelegenheiten,
soweit sie die jeweilige Ortschaft betreffen, zur Entscheidung
übertragen:
3.1. die Ausgestaltung, Unterhaltung und Benutzung von
öffentlichen Einrichtungen einschl. Gemeindestraßen,
soweit deren Bedeutung nicht über den Bereich der
Ortschaft hinausgeht.
3.2. die Pflege des Ortsbildes und des örtlichen Brauchtums,
3.3. die Förderung der örtlichen Vereinigung.
Ferner ist der Ortschaftsrat für die in § 67 Abs. 1 der SächsGemO
aufgeführten Angelegenheiten zuständig.
(4) Ferner entscheidet der Ortschaftsrat über:
4.1. die Verpachtung der Jagd im Rahmen einheitlicher Richtlinien,
4.2. die Verpachtung der gemeindeeigenen landwirtschaftlichen
Grundstücke.
(5) Die Abs. 3 und 4 gelten nicht für vorlage- und genehmigungspflichtige
Beschlüsse sowie Angelegenheiten, die dem Bürgermeister
nach § 12 übertragen sind.
(6) § 5 Abs. 1 gilt entsprechend.
VIII. Mitwirkung der Bürgerschaft
§ 16 – Einwohnerantrag
(1) Der Stadtrat muss Gemeindeangelegenheiten, für die er zuständig
ist, innerhalb von 3 Monaten behandeln, wenn dies von den
Einwohnern beantragt wird.
Der § 23 der SächsGemO gilt fort.
(2) Nach § 22 (2) 4. Satz der SächsGemO wird ein Quorum von 5 vom
Hundert festgesetzt. Einwohnerversammlungen können auf
Gemeindeteile beschränkt werden.
§ 17 – Bürgerbegehren
(1) Gemäß § 25 (1) Satz 2 der SächsGemO wird ein Quorum von 5
vom Hundert festgesetzt.
(2) Die §§ 24 und 25 der SächsGemO gelten fort.
IX. Schlussbestimmungen
§ 18 – Inkrafttreten
Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung der Stadt Roßwein vom 02.06.2006,
zuletzt geändert am 18.07.2006 (Beschluss-Nr. 2006/068) außer Kraft.
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§ 15
Zuständigkeit des Ortschaftsrates
(1) Der Ortschaftsrat ist zu wichtigen Angelegenheiten, welche die
Ortschaft betreffen, zu hören und hat ein Vorschlagsrecht in allen
Angelegenheiten, welche die Ortschaft betreffen.
(2) Wichtige Angelegenheiten im Sinne des Absatzes 1 sind besonders:
2.1. die Veranschlagung der Haushaltsmittel für die Ortschaft
betreffende Angelegenheiten,
2.2. der Erwerb und Tausch, die Veräußerung und dingliche
Belastung von Grundeigentum oder grundstücksgleichen
Rechten, einschl. der Ausübung von Vorkaufs- und
Wiederkaufsrechten; bei der Veräußerung von Grundstücken,
die am Tage der Eingliederung Eigentum der
Gemeinde waren, soll den berechtigten Wünschen des
Ortschaftsrates weitestgehend entsprochen werden;
ferner, soweit nicht für die ganze Stadt in gleicher Weise,
sondern gerade für die Ortschaft von besonderer Bedeutung,
2.3. die Aufstellung, wesentliche Änderung und Aufhebung von
Bauleitplänen sowie die Durchführung von Bodenordnungsmaßnahmen
und Maßnahmen nach dem Städtebauförderungsgesetz
sowie Dorfentwicklungsmaßnahmen,
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von
Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind,
ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder
die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen
Gesetzwidrigkeiten widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat
oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der
Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht worden, so kann
nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen.
Roßwein, den 18.01.2013
V. Lindner, Bürgermeister der Stadt Roßwein

Roßweiner Nachrichten Seite 12 14. Februar 2013
Auf Grund §§ 4 und 9 Abs. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159)
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009
(SächsGVBl. S. 323) hat der Stadtrat der Stadt Roßwein in seiner
Sitzung am 17. Januar 2013 mit Beschluss Nr. 2013/005 folgende
Satzung beschlossen:
§ 1 Geltungsbereich
Die in der Anlage aufgeführten Satzungen und Verordnungen der Stadt
Roßwein erstrecken sich auf die Ortschaft Niederstriegis der Stadt
Roßwein.
§ 2 Inkrafttreten
(1) Alle in der Anlage der Satzung genannten Satzungen treten am Tag
nach der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung über die
Erstreckung in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten die Satzung über die Formen der öffentlichen
Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung)
der Gemeinde Niederstriegis vom 21.10.2008 und
die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen
in weisungsfreien Angelegenheiten der Gemeinde
Niederstriegis (Verwaltungskostensatzung) von 25.01.2005 außer
Kraft.
Roßwein, den 18.01.2013
V. Lindner – Siegel –
Bürgermeister
der Stadt Roßwein
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Satzung über die Erstreckung des Ortsrechtes der Stadt Roßwein auf die Ortschaft Niederstriegis
(Erstreckungssatzung)
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter
Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO
zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als
von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO
wegen Gesetzwidrigkeiten widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat
oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die
Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden
ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht worden,
so kann nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten
Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Anlage
zur Satzung über die Erstreckung des Ortsrechtes der Stadt Roßwein
auf die Ortschaft Niederstriegis (Erstreckungssatzung)
Satzung/Verordnung veröffentlicht am in Kraft getreten am
Satzung über die Form der 11. Juni 1998 12. Juni 1998
öffentlichen Bekanntmachung (6/1998)
und der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung)
Satzung über die Erhebung von 14.12.2006 15.12.2006
Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten
(Verwaltungskostensatzung)
Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsen über die Planfeststellung S 34/S 39 Ausbau in Roßwein
Az.: 32-0513.27/12/6 – Vom 24. Januar 2013
Mit Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen vom
23. Januar 2013, Az.: 32-0513.27/12/6, ist der Plan für das Bauvorhaben
„S 34/S 39 Ausbau in Roßwein“ gemäß § 39 Abs. 1 des Sächsischen
Straßengesetzes (SächsStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
21. Januar 1993 (SächsGVBl. S. 93), das zuletzt durch Artikel 30 des
Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387) geändert
worden ist, in Verbindung mit § 1 Satz 1 des Gesetzes zur Regelung des
Verwaltungsverfahrens- und des Verwaltungszustellungsrechts für den
Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG) vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl.
S. 142), in Verbindung mit § 74 des Verwaltungsverfahrensgesetzes
(VwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003
(BGBl. I S. 102), das zuletzt durch Artikel 2 Abs. 1 des Gesetzes vom
14. August 2009 (BGBl. I S. 2827, 2839) geändert worden ist, festgestellt
worden. Dem Träger der Straßenbaulast wurden Auflagen erteilt.
In dem Planfeststellungsbeschluss ist über alle rechtzeitig vorgetragenen
Einwendungen, Forderungen und Anregungen entschieden
worden.
Der Beschluss liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes vom
21. Februar bis 7. März 2013 in der Stadtverwaltung Roßwein, Bauamt,
Zimmer 20, Markt 4, 04741 Roßwein während der Dienststunden:
Montag
von 9:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag von 9:00 bis 12:00 und 14:00 bis 19:00 Uhr
Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 9:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr
Freitag
von 9:00 bis 12:00 Uhr
zu jedermanns Einsicht aus.
Der Beschluss gilt mit dem Ende der Auslegungsfrist allen Betroffenen
und denjenigen gegenüber, die Einwendungen erhoben haben, als
zugestellt (§ 74 Abs. 5 Satz 3 VwVfG).
Rechtsbehelfsbelehrung des Planfeststellungsbeschlusses:
Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss kann innerhalb eines Monats
nach seiner Zustellung Klage beim Verwaltungsgericht Chemnitz,
Zwickauer Straße 56, 09112 Chemnitz, schriftlich oder zur Niederschrift
des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts erhoben
werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand
des Klagebegehrens bezeichnen. Die Klage kann beim Verwaltungsgericht
Chemnitz auch elektronisch erhoben werden nach Maßgabe
der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Justiz und
Europa über den elektronischen Rechtsverkehr in Sachsen (SächsER-
VerkVO) vom 6. Juli 2010 (SächsGVBl. S. 190) in der jeweils geltenden
Fassung. Die Anfechtungsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss
hat keine aufschiebende Wirkung. Ein Antrag auf Anordnung der
aufschiebenden Wirkung (§ 80 Abs. 5 Satz 1 Verwaltungsgerichtsordnung)
kann beim Verwaltungsgericht Chemnitz, Zwickauer Str. 56,
09112 Chemnitz, gestellt werden. Bis zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist
kann der Planfeststellungsbeschluss von den Betroffenen und denjenigen,
die Einwendungen rechtzeitig erhoben haben, bei der Landesdirektion
Sachsen, Dienststelle Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41, 09120
Chemnitz, schriftlich angefordert werden.
Chemnitz, den 24. Januar 2013
gez. Christoph Carl, Vizepräsident der Landesdirektion
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14. Februar 2013 Seite 13 Roßweiner Nachrichten
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Stadtverwaltung Roßwein, Roßwein, den 28.01.2013
Beschlüsse aus der 37. öffentlichen Stadtratssitzung
vom 22.11.2012
Beschluss Nr. 2010/225
Der Stadtrat beschließt, den Kredit in Höhe von 1.399.783,58 Euro
umzuschulden zur Kreissparkasse Döbeln zu folgenden Konditionen:
Kreditbetrag:
1.399.783,58 Euro
Zinssatz:
1,62 % p.a
Auszahlung: 100 %
Zinsbindung:
10 Jahre
Zinsleistungen:
vierteljährlich
Tilgungsleistungen: vierteljährlich
Laufzeit:
10 Jahre
Auszahltag: 15.11.2012 368.130,07 Euro
30.12.2012 1.031.653,51 Euro
Beschluss Nr. 2012/093
Der Stadtrat von Roßwein beschließt, für den Einbau von Zimmertüren in
der Kita „Zwergenland“, Böhrigener Straße in Roßwein, die Firma Rüdiger
Fensterbau GmbH, OT Gleisberg, Starbacher Straße 5 in 04741
Roßwein, mit einem Angebotspreis von 7.756,42 Euro zu beauftragen.
Beschlüsse aus der 38. öffentlichen Stadtratssitzung
vom 13.12.2012
Beschluss Nr. 2013/002
Der Stadtrat von Roßwein bestellt folgende Mitglieder und Stellvertreter
für den Haupt- und Finanzausschuss:
Mitglied
Zaspel, Steffen
Thum, Ulrich
Funke, Jens
Trommer, Frank
Lommatzsch, Erich
Cyrnik, Gerald
Vertreter
Kunze, Eugen
Gillner, Karl-Heinz
Hengst, Michael
Nerlich, Peter
Maul, Simone
Miersch, Ernst
Beschluss Nr. 2013/003
Der Stadtrat von Roßwein bestellt folgende Mitglieder und Stellvertreter
für den Technischen Ausschuss, Umwelt, Kultur und Soziales:
Mitglieder
Kunze, Eugen
Gillner, Karl-Heinz
Hengst, Michael
Nerlich, Peter
Maul, Simone
Miersch, Ernst
Vertreter
Zaspel, Steffen
Thum, Ulrich
Funke, Jens
Trommer, Frank
Lommatzsch, Erich
Cyrnik, Gerald
Beschluss Nr. 2013/004
Der Stadtrat von Roßwein beschließt, dass alle Sitzungen der Stadträte
18.00 Uhr beginnen.
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Beschluss Nr. 2012/129
Der Stadtrat Roßwein beschließt, für die Mittelschule und alle bisher an
die Fernwärme angeschlossenen städtischen Einrichtungen auch
zukünftig die Wärmeversorgung über den Fernwärmeanbieter zu
nutzen. Das Angebot Nr. 2 der Danpower-Gruppe wird angenommen,
und der bisherige Fernwärmeliefervertrag ist bis in das Jahr 2021 zu
verlängern.
Beschluss Nr. 2012/140
Der Stadtrat der Stadt Roßwein stimmt dem 1. Nachtrag zum Wärmeliefervertrag
vom 28.11.1996 zwischen der Stadt Roßwein und der
Danpower Energie Service GmbH, Rechtsnachfolgerin der DEUS
Industrie- und Haustechnik GmbH, zu.
Beschluss Nr. 2012/132
Der Stadtrat beschließt bis zum Erlass der Haushaltssatzung für das
Haushaltsjahr 2013 die vorläufige Haushaltsführung nach § 78 der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen.
Beschluss Nr. 2012/139
Der Stadtrat beschließt die Einführung der Doppik zum 01.01.2014.
Beschluss Nr. 2012/133
Der Stadtrat beschließt den Verkauf der Flurstücke Nr. 972/10 (Größe:
641 m 2 ); 973/4 (Größe: 20 m 2 ); 973/9 (Größe: 30 m 2 ) und 974/4 (Größe:
56 m 2 ), Gemarkung Roßwein, an die Wohnungsgenossenschaft
Roßwein eG, Dr. Otto-Nuschke-Straße 2, 04741 Roßwein. Der Bodenpreis
beträgt 5,00 Euro/m 2 , der Gesamtkaufpreis beträgt 3.735,00
Euro. Die Kosten des Vertrages und dessen Vollzug trägt der Erwerber.
Beschlüsse aus der 39. öffentlichen Stadtratssitzung
vom 17.01.2013
Beschluss Nr. 2013/001
Der Stadtrat von Roßwein beschließt die Hauptsatzung der Stadt
Roßwein in der Fassung vom 17.01.2013. Die Änderung des § 3 Abs. 1
auf 22 Stadträte ist einzuarbeiten.
Beschluss Nr. 2013/005
Der Stadtrat von Roßwein beschließt die Satzung über die Erstreckung
des Ortsrechts der Stadt Roßwein auf die Ortschaft Niederstriegis
(Erstreckungssatzung) in der Fassung vom 17.01.2013.
Beschluss Nr. 2013/010
Der Stadtrat von Roßwein beschließt, den § 20 der Geschäftsordnung
der Stadt Roßwein durch folgenden Wortlaut zu ersetzen.
Befangenheit von Mitgliedern des Stadtrates
(1) Muss ein Mitglied des Stadtrates annehmen, nach § 20 Sächs-
GemO von der Mitwirkung an der Beratung und Entscheidung
eines Verhandlungsgegenstandes wegen Befangenheit ausgeschlossen
zu sein, so hat es den Ausschließungsgrund vor Eintritt
in die Verhandlung unaufgefordert dem Bürgermeister anzuzeigen
und den Sitzungsraum zu verlassen; bei einer öffentlichen Sitzung
darf er als Zuhörer in dem für die Zuhörer bestimmten Teil des
Sitzungsraumes anwesend bleiben.
(2) Ob ein Ausschließungsgrund in der Person eines Mitgliedes des
Stadtrates vorliegt, entscheidet im Zweifelsfall der Stadtrat, und
zwar in Abwesenheit des Betroffenen.
(3) Verstößt ein Mitglied des Stadtrates gegen die Offenbarungspflicht
nach Abs. 1, so stellt der Stadtrat dies durch Beschluss fest. Der
Beschluss ist in die Niederschrift aufzunehmen.
Beschluss Nr. 2013/008
Der Stadtrat von Roßwein beschließt die erneute Öffentlichkeits- und
Behördenbeteiligung nach § 4a Abs. 3 BauGB zum Bebauungsplan
der Innenentwicklung gemäß § 13a „ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“
der Stadt Roßwein (Stand 17.01.2013). Der Stadtrat billigt
den Entwurf des Bebauungsplanes der Innenentwicklung in der
Fassung vom 17.01.2013 einschließlich der nach der TöB-Beteiligung
erfolgten Änderungen samt Begründung mit integriertem Grünordnungsplan.
Der Stadtrat bestimmt den Bebauungsplan der Innenentwicklung
gemäß § 13a BauGB zur erneuten Offenlage gemäß § 4a
Abs. 3 BauGB. Gleichzeitig wird die erneute Trägerbeteiligung gemäß
§ 4 Abs. 2 BauGB durchgeführt. Der Stadtrat bestimmt, dass Stellungnahmen
nur zu den geänderten bzw. ergänzten Teilen des Bebauungsplanes
abgegeben werden können. Da die Grundzüge der
Planung nicht betroffen sind, wird die Einholung der Stellungnahmen
auf die folgenden von den Änderungen berührten Behörden
beschränkt: – Landratsamt Mittelsachsen – Landesdirektion Sachsen
– Planungsverband Region Chemnitz – Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft
und Geologie
V. Lindner, Bürgermeister

Roßweiner Nachrichten Seite 14 14. Februar 2013
Der Stadtrat der Stadt Roßwein hat in seiner
Sitzung am 17.01.2013 mit Beschluss-Nr.
2013/008 den Entwurf des Bebauungsplanes
der Innenentwicklung „ehemaliges Schmiedewerk
Goldbornstraße“ in der Fassung vom
17.01.2013 einschließlich der nach der TöB-
Beteiligung erfolgten Änderungen samt Begründung
und integriertem Grünordnungsplan
gemäß § 4a Abs. 3 BauGB zur erneuten
öffentlichen Auslegung bestimmt.
Der vorliegende Bebauungsplan wird gemäß
§ 13a i.V.m. § 13 BauGB als Bebauungsplan
der Innenentwicklung erstellt.
Im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB
wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4
BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a
BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz
2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen
verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden
Erklärung nach § 6 Abs. 5
Satz 3 BauGB und § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.
Gemäß § 4a Abs. 3 Satz 2 BauGB wird bestimmt,
dass Stellungnahmen im Rahmen der
erneuten Offenlage nur zu den geänderten
bzw. ergänzten Teilen des Bebauungsplanentwurfes
„ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“
abgegeben werden können. Zum
Entwurf 2. Offenlage wurden folgende Änderungen
vorgenommen:
– Anpassung der Erläuterungen und Hinweise
zu Altlasten (Kapitel 6.2 und 12 der
Begründung)
– Ergänzung von Festsetzungen und Hinweisen
zum vorbeugenden Hochwasserschutz
(Planteil B, Festsetzungen 6.1 und
6.2 sowie Kapitel 8.4 der Begründung)
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Bekanntmachung der Stadt Roßwein
über die erneute öffentliche Auslegung gemäß § 4a Abs. 3 BauGB des Entwurfes des
Bebauungsplanes der Innenentwicklung „ehemaliges Schmiedewerk Goldbornstraße“, Stadt Roßwein
– Hinzufügung der Anlage 1 „Stellungnahme
Schallimmissionsschutz“ zur Begründung
– Verdeutlichung der Angaben zu potenziellen
Lichtreflexionen der PV-Anlage (Kapitel
10.1.8 der Begründung)
– Anpassung der grünordnerischen Festsetzungen
(Planteil B, Festsetzung 5.1
und Kapitel 10.2 der Begründung)
– Bewertung der zu erwartenden Handlungen
bei Umsetzung der Planung bzgl. der
Verletzung von Verbotstatbeständen des
§ 44 Abs. 1 Nr. 1–3 BNatSchG (Kapitel
11.3 der Begründung)
Der Planentwurf einschließlich der nach der
TöB-Beteiligung erfolgten Änderungen mit
Begründung und integriertem Grünordnungsplan
werden in der Zeit vom 21.02.2013 bis
zum 21.03.2013 in der Stadtverwaltung
Roßwein, Markt 4, 04741 Roßwein im Bauamt
(Zimmer 22) erneut öffentlich ausgelegt.
Der Entwurf des Bebauungsplanes der Innenentwicklung
„ehemaliges Schmiedewerk
Goldbornstraße“ einschließlich der nach der
TöB-Beteiligung erfolgten Änderungen samt
Begründung mit integriertem Grünordnungsplan
ist im Internet auf der Website
http://www.bklandschaftsarchitekten.de/beteiligungen.html
abrufbar.
Für Rückfragen steht das beauftragte Büro
Knoblich, Landschaftsarchitekten
BDLA/IFLA, Heinrich-Heine-Straße 13, 15537
Erkner, Telefon (03362) 88361-0, Fax (03362)
88361-59, E-Mail info@bk-landschaftsarchitekten.de
zur Verfügung.
Stellungnahmen können gemäß § 4a Abs. 3
BauGB zu den o.g. geänderten bzw. ergänzten
Teilen des Entwurfes von jedermann
während der Auslegungsfrist schriftlich oder
zur Niederschrift vorgebracht werden.
Dies kann während der Dienstzeiten
Montag
09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und
14.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und
14.00 - 16.00 Uhr
Freitag
09.00 - 12.00 Uhr
erfolgen.
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen
können bei der Beschlussfassung über
den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung
(VwGO) ist unzulässig, soweit
mit ihm Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragsteller im Rahmen der
Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht
werden können.
Roßwein, den 14.02.2013
Veit Lindner
Bürgermeister
Siegel
Öffentliche Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
„Obere Freiberger Mulde“ Roßwein
Am Donnerstag, dem 28.02.2013 um 18.00 Uhr findet im Sitzungssaal
des Rathauses Roßwein eine öffentliche Verbandsversammlung
des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“ Roßwein
statt:
Das Amt für Finanzen informiert:
Der Entwurf des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2013 liegt in
der Zeit vom 15.02.2013 bis 25.02.2013 im Rathaus Roßwein,
Zimmer 10 während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme aus.
Bedenken und Einwände können bis zum 06.03.2013 durch jedermann
geäußert werden.
■ Tagesordnung:
1. Öffentliche Fragestunde der Bürger – 15 min.
2. Beschluss zum Haushaltsplan des AZV „Obere Freiberger Mulde“
für das Haushaltsjahr 2013
3. Beschluss zur Bürgschaftsübernahme des AZV „Obere Freiberger
Mulde“ für die OFM Abwasserentsorgung GmbH
4. Beschluss zum Zinssatz für die nicht zum Herstellungszeitpunkt
der Anlagen an die Mitgliedsgemeinden umgelegten Straßenkostenentwässerungsanteile
5. Beschluss zur Neufassung der Satzung über die Erhebung einer
Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen
(Kleineinleiterabgabensatzung – KleinAbgS)
6. Beschluss zur 6. Änderung der Verbandssatzung des AZV „Obere
Freiberger Mulde“
7. Sonstiges
Lindner
stellv. Vorsitzender des AZV „Obere Freiberger Mulde“
Mitteilung zu den Steuerbescheiden 2013
für den Ortsteil Littdorf
Auf Grund der Eingliederung der Gemeinde Niederstriegis in die Stadt
Roßwein wurden durch KISA, die Kommunale Informationsverarbeitung
Sa. in Leipzig, neue Steuerbescheide für die Ortsteile der ehemaligen
Gemeinde Niederstriegis erstellt.
Durch technische Verzögerungen, fehlte auf einigen Bescheiden für
den Ortsteil Littdorf der Hinweis auf bestehende Einzugsermächtigungen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die vorhandenen Einzugsermächtigungen
weiterhin gültig bleiben und somit die Steuern auch
künftig abgebucht werden.
Sollten bereits Barzahlungen an die Stadtkasse Roßwein erfolgt sein,
werden diese selbstverständlich erstattet.
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14. Februar 2013 Seite 15 Roßweiner Nachrichten
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN | INFORMATIONEN
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Information aus dem Staatsministeriums für Umwelt
und Landwirtschaft
In der Freizeit Naturschutz-Engel werden!
Ehrenamtlicher Naturschutzdienst in Sachsen
Was kann der Einzelne schon bewirken?
Vieles, wenn Sie sich engagieren! Helfen Sie mit und verstärken Sie die
über 1.100 Mitglieder im ehrenamtlichen Naturschutzdienst!
Was ist der ehrenamtliche Naturschutzdienst?
Im ehrenamtlichen Naturschutzdienst engagieren sich Menschen, die
sich für die Natur in ihrer Region einsetzen wollen. In ihrer Freizeit
helfen sie, die Natur in einem guten Zustand zu erhalten und zu bewahren.
Der ehrenamtliche Naturschutzdienst unterstützt die sächsische
Umweltverwaltung. Die Helfer überwachen im Auftrag der Behörde
geschützte Natur- und Landschaftsgebiete und stehen so den unteren
Naturschutzbehörden bei ihrer Aufgabenerfüllung zur Seite. Dabei
übernehmen sie Verantwortung für unsere sächsische Natur und
können die Grundlagen für behördliche Entscheidungen liefern.
Wie kann ich mitmachen?
Nehmen Sie Kontakt zu unseren Ansprechpartnern auf und informieren
Sie sich über die Einsatzmöglichkeiten in Ihrer Region.
Wir freuen uns auf Sie!
■
Ansprechpartner und weitere Informationen
Bürgertelefon des Sächsischen Staatsministeriums
für Umwelt und Landwirtschaft: 0351 564-6814
Info@smul.sachsen.de | www.natur.sachsen.de
Roßweiner Motive
im Regionalverlag Elbland erschienen
Die Mulde ist der zweitgrößte
Strom Sachsens.
Sie entsteht aus der Freiberger
und Zwickauer
Mulde, die sich unweit von
Colditz vereinigen. Die
engen Flusstäler im mittelsächsischen
Hügelland,
aber auch die weiten
Muldenauen nördlich von
Grimma sind von Schlössern
und Burgen gesäumt.
Das Buch „Schlösser und
Herrenhäuser links und
rechts der Mulde von
Matthias Donath“ beschreibt neunzig Herrensitze links und rechts der
Mulde und stellt damit alle noch vorhandenen Schlösser und Herrenhäuser
im Nordteil des Kreises Mittelsachsen und den Ostteil des Kreises
Leipzig vor.
Unter anderem Gersdorf, Naußlitz, Mahlitzsch, Troischau, Böhrigen,
Arnsdorf, Kriebstein u.v.a.
Schlösser und Herrenhäuser links und rechts der Mulde
von Matthias Donath
Edition Sächsische Zeitung – Regionalverlag Elbland, 180 S. kart.
16,80 Euro
Ab sofort erhältlich in der Christlichen Buchhandlung,
Nossener Straße 17, Roßwein.
Gratulationen und Glückwünsche
In der zweiten Hälfte des Monats Januar 2013
(ab 10.01.2013) feierten Frau Dora Langbein
ihren 96. Geburtstag, Frau Ingeburg Krug,
Frau Herta Schurig, Frau Hilda Gerber ihren 92.
Geburtstag, Frau Elfriede Thiel, Frau Hildegrad
Zetzschke ihren 91. Geburtstag, Frau
Charlotte Schuberd, Herr Werner Leutert ihren 90.
Geburtstag, Frau Marga Wendler, Frau Hildegard
Friedrich, Herr Ewald Koch, Herr Gerhardt Brabant, Herr
Herbert Thalheim ihren 85. Geburtstag, Herr Horst Fiedler, Frau
Ingeburg Schwenke, Frau Sonja Laudeley, Frau Helene Scheinert
ihren 80. Geburtstag, Herr Bernd Philipp, Frau Renate Panitz, Frau
Ingeborg Hälsig, Frau Anna Weber ihren 75. Geburtstag, Herr
Bernd Hermann, Frau Helga Kleeberg und Herr Gert Reinert ihren
70. Geburtstag.
In der ersten Hälfte des Monats Februar 2013 (bis 12.02.2013)
feierten Frau Erna Mählich ihren 97. Geburtstag, Herr Erich Winkler
seinen 94. Geburtstag, Frau Elfriede Solowjew ihren 93. Geburtstag,
Frau Gerda Crasselt, Frau Hildegard Sickert ihren 91.
Geburtstag, Frau Erika Felgner ihren 85. Geburtstag, Frau Lissy
Höflich, Frau Ruth Kugler ihren 80. Geburtstag, Herr Christian
Rudolph, Herr Manfred Springer, Frau Helga Hennenberg, Frau
Renate Brabant, Frau Marianne Hecker ihren 75. Geburtstag, Herr
Klaus Schröder und Frau Margitta Otto ihren 70. Geburtstag.
Die Stadtverwaltung Roßwein gratuliert allen Jubilaren nachträglich
recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute sowie viel Gesundheit.
Zusätzliche Information zur Gratulation durch den Bürgermeister
der Stadt Roßwein anlässlich von Altersjubiläen, speziell
für die Bewohnerinnen und Bewohner der Ortsteile Niederstriegis,
Hohenlauft, Mahlitzsch, Grunau, Otzdorf, Littdorf
Der Bürgermeister der Stadt Roßwein gratuliert allen Jubilaren zum
80., 90., 95. und jedem weiteren Geburtstag persönlich bzw. wird
im Verhinderungsfall durch einen Mitarbeiter der Stadt vertreten.
Die namentliche Veröffentlichung von Altersjubiläen erfolgt im
Amtsblatt der Stadt Roßwein zum 70., 75., 80., 85., 90. und jedem
weiteren Geburtstag.
Bürgerinnen und Bürger, die nicht namentlich im Amtsblatt erwähnt
werden möchten, teilen dies bitte im Jahr ihres Altersjubiläums
bzw. ihres Geburtstages in der Stadtverwaltung Roßwein (Tel.
034322/46622, mail: stadt@rosswein.de / hauptamt@rosswein.de)
mit. Nichtveröffentlichungen in der Tagespresse sind den
jeweiligen Zeitungsredaktionen selbst mitzuteilen.
Liebe Seniorinnen und Senioren!
Zu unserem ersten Seniorencafè in diesem Jahr lade ich Sie
ganz herzlich ein am 19. Februar 2013, ab 14.30 Uhr ins
Heimatmuseum Roßwein am Markt.
Lassen Sie sich in der Ausstellung über historisches Spielzeug
eventuell auch in Ihre Kindheit zurückversetzen.
Ich würde mich freuen, Sie hier zu einem
gemütlichen Nachmittag begrüßen zu können.
Ihr Veit Lindner
Bürgermeister der Stadt Roßwein

Roßweiner Nachrichten Seite 16 14. Februar 2013
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN | INFORMATIONEN
Das Ordnungsamt informiert: Mülltermine
■ Roßwein, OT Niederforst, OT Seifersdorf
• Restabfall: 14./28. Februar und 14. März 2013
• Bioabfall: 21. Februar und 07. März 2013
• Gelber Sack: 22. Februar und 08. März 2013
• Papier: 08. März 2013
• Sperrmüll: 18.02.2013
Am Gottesacker, Am Sportplatz, Am Steinhübel,
An der Gehre, Böhmertstraße, Dr.-Gemeinhardt-Straße,
Goldene Höhe, Haßlauer Straße,
Kadorf, Kadorfer Straße, Klinge, Kreuzplatz,
Nach der Sorge, Nach der Wachtel, Neidhardt,
Neuseifersdorf, Oberneusorge, Seifersdorfer
Straße, Seifersdorf, Sorge, Straße des Friedens,
Ullrichsberg, Vogelstange, W.-Kaulisch-Straße,
Zum Neidhardt
18.03.2013
OT Haßlau, Naußlitz, Niederforst, Ossig,
Troischau und Zweinig
■ OT Gleisberg, OT Wettersdorf, OT Wetterwitz
• Restabfall: 14./28. Februar und 14. März 2013
• Bioabfall: 21. Februar und 07. März 2013
• Gelber Sack: 22. Februar und 08. März 2013
• Papier: 26. Februar und 26. März 2013
• Sperrmüll: 20. Februar 2013
■ OT Haßlau, OT Naußlitz, OT Ossig, OT Zweinig
• Restabfall: 14./28. Februar und 14. März 2013
• Bioabfall: 21. Februar und 07. März 2013
• Gelbe Tonne: 15. Februar und 01./15. März 2013
• Papier: 26. März 2013
■ OT Klinge, OT Neuseifersdorf, OT Ullrichsberg
• Restabfall: 14./28. Februar und 14. März 2013
• Bioabfall: 21. Februar und 07. März 2013
• Gelber Sack: 15. Februar 2013 und 01./15. März
• Papier: 08. März 2013
• Sperrmüll: 18. Februar 2013
■ OT Niederstriegis, OT Hohenlauft, OT Mahlitzsch
• Restabfall: 11. März 2013
• Bioabfall: 11. März 2013
• Gelbe Tonne: 21. Februar und 07. März 2013
• Papier: 01. März 2013
• Sperrmüll: 25. Februar 2013
Wissenswertes
• Kontakt Frauenschutzhaus Freiberg
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.)
Frauenschutzhaus Freiberg
Tel./Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731-22561
E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fh-freiberg@gmx.net
• Elektro-Bereitschaft
Elektro Roßwein GmbH
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01723737650
• Wasser-Bereitschaft
OEWA Döbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03431/655700
• Abwasser-Bereitschaft
Eurawasser (Abwasser/ Kläranlage) . . . . . 01715603081
• Gas-Bereitschaft
MITGAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 018022009
Bereitschaftsnummern:
• Ärztebereitschaft
Nur noch über diese Nummer!!!
Ab sofort erreicht man den notärztlichen Bereitschaftsdienst
unter der kostenfreien und bundesweit einheitlichen Rufnummer
116 117
Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt
weiter die Rufnummer 112.
(Alle Angaben sind ohne Gewähr!)
• Information zum Notdienst der Zahnärzte
Der für die zahnärztliche Notdienstplanung verantwortliche
Döbelner Zahnarzt Holger Hertam weist darauf hin, dass Änderungen
im Notdienstplan zukünftig nur noch an die Kassenzahnärztliche
Vereinigung Sachsen gemeldet werden. Damit ist
unter folgendem Link die aktuellste Version des Notdienstplanes
verfügbar:
http://www.zahnaerzte-in-sachsen.de/app/presse/notfalldienst/ndk/Mittelsachsen/D%C3%B6beln%2FRo%C3%9Fw
ein%2FOstrau/list
■ OT Grunau, OT Littdorf
• Restabfall: 19. Februar und 05. März 2013
• Bioabfall: 25. Februar und 11. März 2013
• Gelbe Tonne: 15. Februar und 01./15. März 2013
• Papier: 01. März 2013
• Sperrmüll: 25. Februar 2013
■ OT Otzdorf
• Restabfall: 21. Februar und 07. März 2013
• Bioabfall: 25. Februar und 11. März 2013
• Gelbe Tonne: 15. Februar und 01./15. März 2013
• Papier: 01. März 2013
• Sperrmüll: 25. Februar 2013
Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Roßwein und Riedel – Verlag & Druck
KG, Chemnitz • Herstellung: Riedel – Verlag & Druck KG, Telefon: 03722 / 502000,
Telefax: 03722 / 502001 • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister
der Stadt Roßwein, Herr Veit Lindner Verantwortlich für den übrigen Inhalt: der
jeweilige Verein bzw. Einreicher • Verantwortlich für Anzeigen: Riedel Verlag &
Druck KG, Reinhard Riedel, Telefon: 03722 50 50 90 • Fax: 03722 50 50 922,
E-Mail: info@riedel-verlag.de • Es gelten die Mediadaten, Stand: Dezember 2012
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14. Februar 2013 Seite 17 Roßweiner Nachrichten
INFORMATIONEN | VERANSTALTUNGEN
Veranstaltungskalender der Stadt Roßwein
(Auszug)
■ Februar 2013
Das Einwohnermeldeamt informiert:
Das Einwohnermeldeamt der Stadt Roßwein ist am 19., 21. und
am 22. Februar 2013 sowie vom 07. bis zum 12.03.2013
wegen der Softwareumstellung Fachverfahren Einwohnermeldewesen
geschlossen.
• Februar, Winterfest, Volkssolidarität e. V., Ortsgruppe Gleisberg
• 16.02.–31.03., jeden Sa und So 11.00–16.00 Uhr, Kamelien-
Schau, Heimatverein Roßwein e.V., Kamelienhaus Wolfstal
• 16.02., 19.30 Uhr, 3. Faschingsveranstaltung, Karneval Club
Haßlau e. V., Choren
• 16. u.17.02., ab 10.00 Uhr, 2. Maschinenhausfest, Dampfmaschinenverein
Roßwein, Vereinshaus, Stadtbadtstr. 40
• 22.02., 19.00 Uhr, Ausstellungseröffnung Hilde Golde und Olaf
Klepzig, Stadtverwaltung Roßwein, Rathausgalerie Roßwein
• 26.02., Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg
• 27.02., 14.00 Uhr, Modenschau für Senioren, Volkssolidarität und
Firma B. Uhlig, Volkssolidarität, Döbelner Str. 44
■ März 2013
• März, Videonachmittag, Heimatverein Gleisberg e. V.
• März, Vereinsausflug zur Kamelie im Wolfstal, Kräuterverein
Wolfstal
• 02.03.-31.03., jeden Sa und So 11.00–16.00 Uhr, Kamelien-
Schau, Heimatverein Roßwein e.V., Kamelienhaus Wolfstal
• 15.03., 19.30 Uhr, Gastspiel Musikkasperett „Zärtlichkeiten mit
Freunden“, Stadtverwaltung Roßwein, großer Rathaussaal
• 16.03., 13.00 Uhr, Skatturnier, Förderverein der FFw Haßlau e. V.,
Dorfgemeinschaftshaus Haßlau
• 16.03., 10.00–16.00 Uhr, Hallenflohmarkt (Frühjahrsmarkt),
Innenstadtkoordinator, Ausstellungshalle Feuerwehrmuseum
• 16. und 17.03., Landesmeisterschaften AK, Schüler/Kadetten
Roßweiner Sportverein, Abt. Boxen, Sporthaus
• 26.03., 14.30 Uhr: Roßweiner Kükenschwimmen, Roßweiner
Sportverein, Abt. Schwimmen, Stadtbad
• 26.03., Treff des Textilzirkels, Textilzirkel Gleisberg
• 27.03., Die Patenkinder suchen Osternester, Kräuterverein,
Kräuterlehrgarten, Jahnstr.
• 30.03., 19.00 Uhr, Osterfeuer, SV Grün-Weiß Niederstriegis e. V.,
Sportplatz Niederstriegis
Mittelsächsisches Theater
Theater Döbeln – Auszug –
Premieren und ausgewählte Veranstaltungen
■ Februar 2013
• Sonntag, 17.2., 14:30–17:30 Uhr, My Fair Lady, Musical von
Frederick Loewe
• Freitag, 22.2., 20:00 Uhr, 4. Sinfoniekonzert, 19.15 Uhr Einführung
im TiB
• Samstag, 23.2., 19:30 Uhr, Spiel’s nochmal, Sam – Komödie von
Woody Allen
• Sonntag, 24.2., 15:00 Uhr, zu Gast: Traumzauberbaum
■ März 2013
• Samstag, 2.3., 19:30 Uhr, zu Gast: academixer – Ich bin normal –
holt mich hier raus (Kabarett)
• Sonntag, 3.3., 14:30 Uhr, Spiel’s nochmal, Sam – Komödie von
Woody Allen
• Montag, 4.3., 14:15 Uhr, Öffentliche Theaterführung, Ein Blick
hinter die Kulissen
• Samstag, 9.3., 19:30 Uhr, Spiel`’s nochmal, Sam - Komödie von
Woody Allen
• Sonntag, 10.3., 17:00 Uhr, 2. Kammerkonzert, Spielstätte: Döbeln
TiB
• Samstag, 16.3., 19:30 Uhr, Bühnenball – Mit Schirm, Charme
und Melone
• Freitag, 22.3., 20:00 Uhr, 5. Sinfoniekonzert, 19.15 Uhr Einführung
im TiB
• Samstag, 23.3., 19:30 Uhr, Das Geheimnis der Irma Vep – LETZ-
TE VORSTELLUNG IN DÖBELN
Gruselkomödie von Charles Ludlam
• Sonntag, 24.3., 11:00 Uhr, Einführungsmatinee zu „Eugen
Onegin“
• Samstag, 30.3., 19:30 Uhr, Eugen Onegin – Premiere – Lyrische
Szenen von Peter I. Tschaikowsky nach dem Roman von Alexander
Puschkin
• Sonntag, 31.3., 19:30 Uhr, Blue Flowers – Eine Musical-Show
Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelsaechsisches-theater.de
(Kartenvorbestellung unter info@mittelsaechsisches-theater.de
möglich).
Besucherservice Theater Döbeln, Theaterstraße 7, 04720
Döbeln, Tel.: 03431/715265, Fax.: 03431/715221
Vorverkaufskasse Stadtinformation Döbeln, Obermarkt
Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr
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Roßweiner Nachrichten Seite 18 14. Februar 2013
KIRCHENNACHRICHTEN
Termine Kirchgemeinde Roßwein
17.02.2013 Sonntag 09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein
10.30 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis
■
Kirchennachrichten der Marienkirchgemeinde
Marbach
Gottesdienste
24.02.2013 Sonntag 09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein
10.30 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis
03.03.2013 Sonntag 09.00 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis
10.30 Uhr Gottesdienst in Roßwein
10.03.2013 Sonntag 09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein
10.30 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis
17.03.2013 Sonntag 09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein
10.30 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis
17. Februar 10:00 Uhr Etzdorf Familiengottesdienst zum
Abschluss der Kinderbibeltage
18. Februar 19:00 Uhr Greifendorf Eröffnungsabend der Bibelwoche
19.–23. Februar
19:30 Uhr Marbach Bibelwochenabende
24. Februar 10:00 Uhr Marbach Abschluss der Bibelwoche, mit
AM*
01. März 19:00 Uhr Greifendorf Weltgebetstag
03. März 09:00 Uhr Gleisberg mit KiGo*
10:30 Uhr Etzdorf mit KiGo und AM*
10. März 09:00 Uhr Marbach Vorstellung der Konfirmanden
10:30 Uhr Greifendorf Vorstellung der Konfirmanden,
mit AM*
*KiGo=Kindergottesdienst, AM=Abendmahl
■
Nachrichten (Auszug)
Unsere Konfirmanden 2013
Fünf Jugendliche unserer Gemeinden haben sich in den vergangenen
1,5 Jahren auf ihre Konfirmation vorbereitet. Konfirmation heißt, bewusst
Ja zu Gott, zum christlichen Glauben, zu sagen.
Die Konfirmation findet am Palmsonntag, dem 24. März 2013, um 10
Uhr in der Etzdorfer Kirche statt.
Die Kirchgemeinde Knobelsdorf-Otzdorf
lädt herzlich ein
Dienstag, 12.02.2013 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Möbius
Sonntag, 17.02.2013 09.00 Uhr Gottesdienst in Knobelsdorf
Mittwoch, 20.02.2013 15.00 Uhr Rentnernachmittag in Knobelsdorf
Sonntag, 24.02.2013 09.00 Uhr Gottesdienst in Otzdorf
Genauso wie ich euch geliebt habe,
sollt ihr einander lieben.
Im Bild v.l.n.r.: Julia Heinze, Jennifer Freier, Justus Müller, Tobias Malik,
nicht im Bild: Richard Hennig
(Foto: A. Fischer)
■
Service
Anzeigen, Werbebeilagen und
sonstige Druckanfragen:
03722/50 50 90
info@riedel-verlag.de
Johannes 13,34
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Verlag & Druck KG
• Pfarramt Marbach, Pfr. Björn Fischer: 034322 / 43130,
Pfn. Annegret Fischer: 034322 / 700020
• Kanzlei Marbach (Frau Arnold): 034322 / 43130
Sprechzeit:
Di 09:00 – 12:00 Uhr / 17:00 – 18:30 Uhr
Mi 09:00 – 12:00 Uhr
Do 09:00 - 11:30 Uhr
• Kanzlei Etzdorf (Frau Arnold): 034322 / 42337
Sprechzeit: Mi 15:00 - 18:00 Uhr
• Kanzlei Greifendorf (Frau Harzbecher): 037207 / 3735
Sprechzeit: Di 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Do 9:30 Uhr – 11:30 Uhr
• Gemeindepädagogin Angelika Schaffrin: 034322 / 45164
Internet: www.marienkirchgemeinde.de
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14. Februar 2013 Seite 19 Roßweiner Nachrichten
Kreissportbund Mittelsachsen e. V. informiert:
Ferienfreizeiten 2013
DRK Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V. informiert:
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
in den nächsten Tagen werden freundliche Mitarbeiter des DRK in
Dienstkleidung und mit Dienstausweis an Ihrer Haustür klopfen. Sie
sollten sie nicht zurückweisen, sondern sich die Zeit nehmen und ihnen
zuhören.
Diese Herren wollen nichts verkaufen, sondern sie sind Mitglieder der
DRK Werbegruppe, die ureigens fördernde Mitglieder für den DRK-
Kreisverband Döbeln-Hainichen werben wollen.
Das DRK kann seine ehrenamtlichen Aufgaben nur durch die Mithilfe
aller Menschen aufrechterhalten. Eine wirkungsvolle DRK Hilfe in ihrer
ganzen Breite kostet Geld. Da jeder Mensch einmal unsere Hilfe
benötigen kann, erlauben wir uns, alle Bürger anzusprechen.
Jeder Bürger kann Fördermitglied werden.
Ein Fördermitglied braucht sich nicht an der aktiven Arbeit beteiligen,
sondern unterstützt die Arbeit durch seinen selbst festzulegenden
Monatsbeitrag und hilft somit den humanistischen Gedanken weiterzugeben.
Der selbst gewählte Monatsbeitrag ist steuerbegünstigt.
Somit legen Sie auch durch Ihre Fördermitgliedschaft die Grundlage
für eine gute DRK Arbeit vor Ort.
Werden auch Sie Fördermitglied im DRK!
■ Sommer
• 28.07.–03.08.13: Sommer Action Camp SEZ Kloster mit Taekwondo
Jugend Sachsen (10–16 Jahre)
Anmeldung bis: 02.06.13 | Kosten: 165 Euro
Erlebe dein eigenes Abenteuer am größten Stausee Deutschlands.
Kanu, Drachenboot, Klettern, Radfahren, GPS-Tour, Taekwondo…
■ Herbst
• 20.10.–25.10.13: Kletterlager in der Sächsischen Schweiz (10–16
Jahre)
Anmeldung bis: 01.09.13 | Kosten: 160 Euro
Karabiner, Express-Set, Mastwurf, Achterknoten… all das sagt dir
nichts? Dann lerne die Begriffe praktisch kennen.
Anmeldeformulare für das Sommer und Herbscamp finden sie auf der
Homepage des Kreissportbundes.
■ Bei Fragen:
• Mail jubelt@ksb-mittelsachsen.de, Fon 03731 - 1633345
• Kreissportbund Mittelsachsen e. V., Karl-Kegel-Straße 75
09599 Freiberg, Telefon: 03731 1633340, Telefax: 03731 1633349
• kontakt@ksb-mittelsachsen.de, www.ksb-mittelsachsen.de
■ Fragen: 037207/689-0
www.drk-mittelsachsen.de
Seniorenbegegnung Roßwein
Dresdener Straße 30 - 04741 Roßwein
Tel.: 034322/669999
Unsere Veranstaltungen ab 14. Februar 2013:
Do 14.02. 10.00 Uhr Seniorensport
Mo 18.02. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch
Do 21.02. 10.00 Uhr Seniorensport
Mo 25.02. 14.00 Uhr Basteln mit Kaffeeklatsch
Do 28.02. 10.00 Uhr Seniorensport
Mo 04.03. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffee und Kuchen
Do 07.03. 10.00 Uhr Seniorensport
Mo 11.03. 14.00 Uhr Basteln mit Kaffee und Kuchen
Neue Besucher sind uns zu jeder Veranstaltung recht herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre DRK Sozialstation
Neuer Blutspendetermin in Roßwein
Der nächste Blutspendetermin des DRK findet am 05. März
2013, in der Zeit von 16.30 Uhr und 19.30 Uhr in der Grundschule
am Weinberg, Straße der Einheit 12, statt.
„Tag der offenen Schule“ am 20. Februar 2013
beim GAW-Institut
Rochlitz. Die Berufsfachschule für Altenpflege des GAW-Instituts in der
Doktor-Bernstein-Straße 1 lädt alle Interessierten ein, sich am „Tag
der offenen Schule“ am Mittwoch, 20. Februar 2013, zwischen
09:00 und 13:00 Uhr über die Altenpflegeausbildung zu informieren
und durch die Teilnahme am Unterricht Einblick in die Arbeit eines
Altenpflegers zu bekommen.
Die Dozenten informieren an diesem Tag über Ausbildungsinhalte,
Zugangsvoraussetzungen sowie berufliche Einsatzfelder und Perspektiven
und stehen für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.
Die Altenpflegeschüler geben ihre Erfahrungen aus Schülersicht weiter.
Bei einem Rundgang durch die Schule können Theorieräume und das
Pflegekabinett besichtigt werden.
Bei Interesse an der Teilnahme am Unterricht wird um eine telefonische
Anmeldung unter 03737/ 44915 -0 gebeten. Bewerbungen für den
Ausbildungsstart zum Schuljahr 2013/2014 können mitgebracht
werden.
■ Kontakt und Informationen:
GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege
Doktor-Bernstein-Straße 1, 09306 Rochlitz
Tel.: 0 37 37 / 4 49 15 -0, E-Mail: rochlitz@gaw.de
Internet: www.gaw.de oder www.clevere-zukunft.de
Verlag & Druck KG
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Anzeigentelefon:
03722/50 50 90