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Kontakte und Angebote<br />
Ansprechpartner<br />
Kontakte und Angebote<br />
Neben den Angeboten der<br />
Wolfsburger Kirchen und<br />
Vereine finden Sie hier eine<br />
weitere Auswahl:<br />
Seniorenservicebüro<br />
und Pflegestützpunkt<br />
Porschestraße 49, Rathaus B<br />
Telefon: 0 53 61 / 28 28 48<br />
Senioren-Journal<br />
und Zeitungswerkstatt<br />
Kontakt über das<br />
Seniorenservicebüro<br />
Caritas<br />
Begegnungsstätten<br />
mit Café und Programm<br />
Detmerode, Marignanestraße 12<br />
Telefon: 0 53 61 /8 91 51 90<br />
Föhrenkrug, Pestalozziallee 3<br />
Telefon: 0 53 61 / 8 90 09 16<br />
DRK<br />
Begegnungsstätte und Café<br />
„Steimker Berg“<br />
Walter Flex-Weg 10<br />
Begegnungsstätte Fallersleben<br />
Hoffmannstraße 7<br />
Zusätzliche seniorengerechte<br />
Ausflüge und Reisen<br />
Telefon: 0 53 61 / 8 26 20<br />
Jungsenioren im Haus der Kirche<br />
Gruppen und Angebote<br />
Telefon: 0 53 61 / 29 88 29<br />
Seniorenservicebüro und Pflegestützpunkt<br />
Das Seniorenservicebüro der Stadt Wolfsburg<br />
trägt mit seinem sechsköpfigen Team<br />
der Tatsache Rechnung, dass sich die Lebenslagen,<br />
Ansprüche und Bedürfnisse der älteren<br />
Menschen von heute im Vergleich zu früher<br />
gewandelt haben. Das Leben im Alter ist<br />
so vielfältig wie noch nie. Deutlich gewachsen<br />
sind Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein<br />
und Kompetenzen. Auf der anderen<br />
Seite sind Notlagen wie Pflegebedürftigkeit<br />
und Einsamkeit „naturgemäß“ Themen des<br />
Alters. „Wir unterstützen ältere Menschen<br />
Bewegung hält jung: Aktion des Seniorenrings.<br />
Die Caritas bietet regelmäßig Tanzkurse<br />
für Senioren an – auch ohne Partner!<br />
Die Ansprüche der Älteren<br />
haben sich gewandelt.<br />
dabei, möglichst lange selbstbestimmt zu<br />
leben und wissen, dass sie vielseitige Interessen<br />
und Bedürfnisse, aber auch Probleme<br />
haben. Dafür haben wir ein offenes Ohr“,<br />
erklärt Klaus-Dieter Lenz, Leiter Seniorenservicebüro<br />
und Pflegestützpunkt. „Wir wollen<br />
die Potenziale des Alters aufgreifen, beraten<br />
und in Notlagen unterstützen. Dabei spielt<br />
das Thema Wohnen im Alter eine große Rolle.<br />
Wir setzen auf die Vernetzung innerhalb<br />
der Stadtverwaltung mit Stadt- und Bauplanern<br />
sowie der Behindertenbeauftragten.<br />
Wichtig sind auch unsere externen Kontakte,<br />
etwa zur Wohnraumberatung der <strong>Neuland</strong>,<br />
damit ältere Menschen so lange wie<br />
möglich in ihrer Wohnung mobil und selbstständig<br />
bleiben. Das erfordert auch den Blick<br />
auf die Stadtteile, die Nahversorgung und<br />
die Entwicklung des Wohnungsmarktes.<br />
Das Leben in einer Stadt muss auch für Senioren<br />
eine gute Lebensqualität bieten.“ Das<br />
Seniorenservicebüro bietet Sprechstunden,<br />
Hausbesuche und Einzelfallhilfe. Bei den Anfragen<br />
geht es neben dem altersgerechten<br />
Wohnen oft darum, wie man die Sicherheit<br />
und Selbstständigkeit erhalten kann. Auch<br />
das Interesse am Ehrenamt nimmt zu. Das<br />
Seniorenservicebüro organisiert deshalb mit<br />
der Kontaktstelle Bürgerengagement eine<br />
Ehrenamtsmesse, die alle zwei Jahre statt-<br />
Klaus-Dieter Lenz und sein Team wollen die Potenziale des Alters aufgreifen, beraten und unterstützen.<br />
findet und einen regelmäßigen offenen Ehrenamtsstammtischstellen,<br />
werk profitieren. Dazu zählen Beratungsstätten,<br />
Bildungsinstitutionen, Begegnungswerk<br />
Ehe-, Schuldnerberatung, Vereine,<br />
Bei den Hausbesuchen geht es oft um Hilfen Fitnessclubs.“ Im Sommer gibt das Seniorenservicebüro<br />
bei Erkrankungen, um Anträge, Wohngeld<br />
mit „Wolfsburg im besten Alter“<br />
und die Grundsicherung, um krisenhafte einen Ratgeber heraus. Zu den Themen zählen:<br />
Situationen, etwa um die Versorgung Alleinstehender,<br />
Engagement, Beratung, Wohnen, Pflege,<br />
Konflikte in der Familie, um Bildung und Freizeit. <br />
ó<br />
Demenzerkrankte oder um die Anregung<br />
einer Betreuung. „Der Anspruch des Pflegestützpunktes<br />
ist es, dass die Menschen<br />
beim gesamten Bereich der Pflege nicht von<br />
Pontius zu Pilatus laufen müssen, sondern<br />
bei uns unter einem Dach erfahren, wie sie<br />
ihren Alltag vor oder in der Pflege organisieren“,<br />
erklärt Klaus-Dieter Lenz. „Wir halten<br />
Kontakte zu Pflegekassen, Krankenhäusern,<br />
Pflegediensten und vermitteln beispielsweise<br />
auch Haushaltshilfen, Begleitdienste und<br />
Essen auf Rädern. Ein weiterer Schwerpunkt:<br />
das große Thema der Demenzerkrankung.<br />
Hier unterstützen wir u. a. Angehörige mit<br />
einem monatlichen Gruppenangebot.“<br />
Klaus-Dieter Lenz sieht die Entwicklung in<br />
Wolfsburg insgesamt als sehr positiv, „weil<br />
wir für Ältere von einem sehr guten Netz-<br />
Ein offenes Ohr für Lebenslagen der Älteren.<br />
Diakonie<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
und Tanzcafé<br />
Café „Schau-ins-Land“<br />
Erich-Bammel-Weg 2<br />
Telefon: 0 53 61 / 5 01 13 83<br />
Der Paritätische<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
Saarstraße 10 a<br />
Telefon: 0 53 61 / 29 50 33<br />
Seniorenring Wolfsburg e. V.<br />
Zusammenschluss<br />
von Seniorenkreisen<br />
Friedrich-Ebert-Straße 42<br />
Telefon: 0 53 61 / 2 49 24<br />
Bildungszentrum Wolfsburger<br />
Volkshochschule<br />
Angebote und Veranstaltungen<br />
Telefon: 0 53 61 / 89 02 08 92<br />
Begegnungsstätten der AWO<br />
Fallersleben<br />
Hoffmannstraße 7<br />
Telefon: 0 53 62 / 529 43<br />
Vorsfelde<br />
Am Drömlingstadion 10<br />
Telefon: 0 53 63 / 4 05 36<br />
Wolfsburg<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Hansaplatz 17<br />
Telefon: 0 53 61 / 6 86 63 und<br />
0 53 61 / 6 13 74<br />
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