... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie
... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie
... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
An den <strong>Frieden</strong> denken heißt,<br />
an die Kin<strong>der</strong> denken.<br />
Michail Gorbatschow<br />
... <strong>denn</strong><br />
<strong>Frieden</strong><br />
<strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong><br />
NÖ Montessori Werkstatt<br />
24.–26. April 2014<br />
Emmersdorf/Donau<br />
www.montessori.noe-lak.at
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll<br />
Vorwort<br />
Landesrätin<br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
Bildung <strong>ist</strong> die Grundlage je<strong>der</strong> kulturellen, gesellschaftlichen,<br />
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Für das<br />
Bundesland Nie<strong>der</strong>österreich <strong>ist</strong> daher Bildung ein zentrales<br />
Zukunftsthema. Von <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Klassenschülerhöchstzahl<br />
25 bis zum Modell <strong>der</strong> Neuen NÖ Mittelschule<br />
haben wir dies in den vergangenen Jahren mit verschiedenen,<br />
zukunftsweisenden Weichenstellungen auch immer wie<strong>der</strong><br />
unter Beweis gestellt.<br />
Die NÖ Montessori Werkstatt, die Ausdruck <strong>der</strong> Beschäftigung<br />
mit reformpädagogischen Ansätzen in <strong>der</strong> NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
<strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> hier ein essentielles und traditionsreiches<br />
Instrument. Im Rahmen dieser international beachteten<br />
Großveranstaltung werden alle zwei Jahre kreativitätsför<strong>der</strong>nde<br />
Ansätze im Bildungsbereich unter wechselnden<br />
Themenschwerpunkten von nationalen und internationalen<br />
ExpertInnen behandelt.<br />
Damit <strong>ist</strong> die NÖ Montessori Werkstatt eine wichtige Anlaufstelle<br />
für alle, die sich mit Erziehung bzw. Aus- und Weiterbildung<br />
beschäftigen - von Eltern über PädagogInnen bis hin<br />
zu ÄrztInnen. Darüber hinaus <strong>ist</strong> sie ein Indiz für den hohen<br />
Stellenwert <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit mo<strong>der</strong>ner Wissenschaft<br />
- es werden diesmal sechs wissenschaftliche Referate<br />
gehalten - und <strong>der</strong>en praktischer Umsetzung in unserem<br />
Land. Dass das Konzept erfolgreich <strong>ist</strong>, zeigen bereits die<br />
Tatsachen, dass hier regelmäßig über 1.000 TeilnehmerInnen<br />
begrüßt werden und die NÖ Montessori Werkstatt heuer<br />
bereits zum elften Mal abgehalten wird.<br />
Als Landeshauptmann von Nie<strong>der</strong>österreich freut es mich,<br />
dass eine solch bedeutende Veranstaltung, die <strong>der</strong> Pädagogik<br />
und damit <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung unserer Jugend und<br />
somit <strong>der</strong> Zukunft unserer gesamten Gesellschaft zugutekommt,<br />
in unserem Bundesland stattfindet.<br />
So danke ich allen, die für die Abhaltung dieser speziellen<br />
Werkstatt verantwortlich zeichnen, insbeson<strong>der</strong>e Dr. Franz<br />
Xaver Kerschbaumer, <strong>der</strong> für diese Werkstatt in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
inhaltlich und organisatorisch zuständig war.<br />
Sämtlichen TeilnehmerInnen <strong>der</strong> elften NÖ Montessori<br />
Werkstatt wünsche ich interessante Tage in Emmersdorf<br />
und umfangreiche Erkenntnisse zum diesjährigen Schwerpunktthema<br />
„… <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>“.<br />
Es <strong>ist</strong> mir ein großes Anliegen, dass Nie<strong>der</strong>österreichs<br />
Kin<strong>der</strong> in ihrer Individualität, in ihrer Vielfalt und in ihrer<br />
Kreativität sowohl in <strong>der</strong> familiären Umgebung als auch in<br />
externen Betreuungseinrichtungen gleichermaßen gestärkt<br />
werden. Unser ganzes Bemühen muss darauf ausgerichtet<br />
sein, unsere Kin<strong>der</strong> in einem liebevollen, von gegenseitiger<br />
Wertschätzung geprägten Umfeld wachsen zu lassen.<br />
Nur so können sie – ganz im Sinne Maria Montessoris –<br />
ihre Persönlichkeit, ihre Eigenständigkeit und ihr<br />
Selbst wertgefühl von sich aus entwickeln.<br />
Ich freue mich sehr, dass die NÖ Montessori Werkstatt zu<br />
einer bereits fixen Einrichtung geworden <strong>ist</strong>. Sie stellt Eltern,<br />
PädagogInnen aus Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen und Betreuungseinrichtungen<br />
und allen interessierten Personen wichtige<br />
Anregungen und Erkenntnisse zur Verfügung, wie sie Kin<strong>der</strong><br />
in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung bestmöglich<br />
unterstützen können.<br />
Ich wünsche allen TeilnehmerInnen, dass sie viele Impulse<br />
aus dieser Fachtagung in ihre Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n einfließen<br />
lassen können, und ich danke allen ReferentInnen und mit <strong>der</strong><br />
Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung betrauten Menschen für ihr<br />
Engagement!<br />
Dr. Erwin Pröll<br />
Landeshauptmann<br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
Landesrätin für Soziales, Bildung und Familie<br />
Schön <strong>ist</strong> alles,<br />
was man mit Liebe betrachtet.<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Morgenstern
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Dr. Franz Xaver<br />
Kerschbaumer<br />
„Es gibt keinen <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong>, <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>.“<br />
Aus diesem Zitat von Mahatma Gandhi haben wir unseren<br />
Titel <strong>der</strong> diesjährigen NÖ Montessori Werkstatt ausgewählt.<br />
In <strong>der</strong> über ein Jahr dauernden Gestaltungsphase haben wir<br />
mit rund 80 SeminarleiterInnen, ReferentInnen, KünstlerInnen<br />
etc. Vereinbarungen getroffen, die die 11. NÖ Montessori<br />
Werkstatt zu einem interessanten Lernfeld gestalten werden.<br />
Für alle Teilnehmenden haben wir einen interessanten Aspekt<br />
gewählt: „… <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>“.<br />
Wir wünschen Ihnen eine spannende und motivierende<br />
Werkstatt, die neben einer guten Theorie auch interessante<br />
Ideen in den Lern- und Erlebnisbereich einbringt.<br />
wHR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<br />
Ehrenschutz<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />
Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />
VeranstalterInnen<br />
>> NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
>> Amt <strong>der</strong> NÖ Landesregierung, Abteilung K5 Kin<strong>der</strong>gärten<br />
KooperationspartnerInnen<br />
>> Globart<br />
>> Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems<br />
>> Pädagogische Hochschule NÖ<br />
>> Unsere Kin<strong>der</strong>. Das Fachjournal für Bildung und Betreuung<br />
in <strong>der</strong> frühen Kindheit<br />
SponsorInnen<br />
>> Familienreferat <strong>der</strong> NÖ Landesregierung<br />
>> Heilpädagogische Gesellschaft NÖ<br />
>> Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik<br />
>> Katholisches Bildungswerk <strong>der</strong> Diözese St. Pölten<br />
>> Köck Privatstiftung<br />
>> Marktgemeinde Emmersdorf<br />
>> Netzwerk Umweltbildung NÖ<br />
>> Nie<strong>der</strong>österreichische Nachrichten<br />
>> NÖ Kin<strong>der</strong>- und Jugendanwaltschaft<br />
>> Kultursponsoring <strong>der</strong> Sparkasse NÖ Mitte West AG<br />
Veranstaltungsformen<br />
>> Begleitausstellungen<br />
>> Kulturelles Rahmenprogramm<br />
>> Referate<br />
>> Seminare<br />
Zielgruppen<br />
>> ÄrztInnen<br />
>> Eltern<br />
>> HortpädagogInnen<br />
>> Interessierte<br />
>> Interkulturelle MitarbeiterInnen<br />
>> Kin<strong>der</strong>gartenbetreuerInnen, Stützkräfte<br />
>> KleinkindpädagogInnen<br />
>> Kin<strong>der</strong>gärtnerInnen, Heilpädagogische Kin<strong>der</strong>gärtnerInnen<br />
>> LehrerInnen<br />
>> MitarbeiterInnen in Tagesbetreuungseinrichtungen<br />
>> PädagogInnen<br />
>> PsychologInnen<br />
>> SozialarbeiterInnen<br />
>> SozialpädagogInnen<br />
>> TherapeutInnen<br />
Organisationsbüro NÖ Montessori Werkstatt<br />
Katrin Piber<br />
NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
Neue Herrengasse 17A<br />
3109 St. Pölten<br />
Tel.: +43 2742/294-17421<br />
Fax: +43 2742/294-17404<br />
E-Mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />
www.montessori.noe-lak.at
6 Überblick Referate und Seminare<br />
7<br />
Überblick Seminare<br />
Die Referate<br />
24. bis 26. April 2014<br />
Ausstellung &<br />
Abendveranstaltungen<br />
Die Seminare<br />
alle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhr<br />
Ort: Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf<br />
23. bis 25. April 2014<br />
Eröffnungs-Referat<br />
Bildung braucht Gastlichkeit<br />
Prof .in Dr. in Marianne Gronemeyer<br />
24. April 2014, 15:30 Uhr<br />
Plenar-Referat<br />
Teaching for tomorrow<br />
John Hunter (Englisch)<br />
24. April 2014, 17 Uhr<br />
Plenar-Referat<br />
Vom Einmischen und Mitreden.<br />
Zur Bedeutung politischer Partizipationsfähigkeit<br />
Prof. in Dr. in Elfriede Windischbauer<br />
26. April 2014, 9 Uhr<br />
Plenar-Referat<br />
Religion und Friede: <strong>Weg</strong>e aus <strong>der</strong> Gewalt<br />
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />
26. April 2014, 10 Uhr<br />
Schluss-Referat<br />
(Selbst)Erziehung zum <strong>Frieden</strong><br />
Prof. DDDr. Clemens Sedmak<br />
26. April 2014, 12 Uhr<br />
Abschluss<br />
Adhoc Theater<br />
26. April 2014, 13 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
23. April 2014, 18 Uhr<br />
Volksschule Emmersdorf<br />
Film-Vorführung<br />
Trotz allem: Über-Leben!<br />
24. April 2014, 20 Uhr<br />
Ort: Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf<br />
Konzert<br />
„Edelschrott“<br />
Chr<strong>ist</strong>of Spörk<br />
25. April 2014, 20 Uhr<br />
Ort: Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf<br />
<strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> nicht das Ergebnis eines<br />
Kommandos o<strong>der</strong> eines Sieges.<br />
<strong>Frieden</strong> hat keine Ziellinie<br />
und keinen Endzustand.<br />
<strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> ein fortschreiten<strong>der</strong> Prozess,<br />
das Ergebnis vieler Entscheidungen.<br />
Nr. 1<br />
Nr. 2<br />
Nr. 3<br />
Nr. 4<br />
Nr. 5<br />
Nr. 6<br />
Nr. 7<br />
Nr. 8<br />
Nr. 9<br />
Geborgenheit und Sichersein – im <strong>Frieden</strong><br />
mit dem Raum in Kin<strong>der</strong>garten und Schule<br />
DI (FH) Thomas Abendroth<br />
Identitätsentwicklung von Migrantenkin<strong>der</strong>n 3./4.<br />
Generation „Zwischen Islamismus und Patchwork“<br />
Dr. Ilhami Atabay<br />
Pferde machen friedlich –<br />
In <strong>der</strong> Arbeit mit Pferden kommt das Kind und <strong>der</strong><br />
Jugendliche zum Fühlen des inneren <strong>Frieden</strong>s<br />
Beatrix Auersperg, Herward Auersperg<br />
Einblicke in die Pädagogik nach M. M. Schörl –<br />
Wachsen und Werden in Mitmenschlichkeit<br />
Beate Bagschik, Jutta Winnecke<br />
Vom <strong>Frieden</strong> mit dem ICH zum <strong>Frieden</strong> miteinan<strong>der</strong><br />
DI in Chr<strong>ist</strong>iane Barth, Stefan Ratheiser<br />
Von den Kamillekin<strong>der</strong>n zur Universität<br />
für nachhaltige Entwicklung –<br />
Pädagogik in <strong>der</strong> mit dem Alternativen Nobelpreis<br />
ausgezeichneten ägyptischen Initiative SEKEM<br />
Dr. Hermann Becke, Alfred Kohlhofer<br />
Der lange <strong>Weg</strong> zum Ziel<br />
Mag. Gernot Candolini<br />
Herzensfeuer anzünden<br />
Ibrahima Diallo, Renate Meznar<br />
Internationale Kreis- und Reigentänze<br />
Fritz Eberl<br />
Nr. 10<br />
Nr. 11<br />
Nr. 12<br />
Nr. 13<br />
Nr. 14<br />
Nr. 15<br />
Nr. 16<br />
Nr. 17<br />
Nr. 18<br />
Nr. 19<br />
„Edel sei <strong>der</strong> Mensch, hilfreich und gut“,<br />
nach Johann Wolfgang v. Goethe<br />
Mag. Dr. Karl-Richard Essmann<br />
<strong>Frieden</strong>spädagogik in Aktion –<br />
von <strong>der</strong> Theorie zur konkreten Praxis<br />
Mag. a Dr. in Lena Freimüller MA<br />
Den inneren <strong>Frieden</strong> finden<br />
Magda Grafinger MSc, MA<br />
<strong>Frieden</strong>sbildende Arbeit in <strong>der</strong> Mehrstufenklasse<br />
Dipl.Päd. in Ilse Graschopf, Mag. a art. Doris Kittler<br />
Inneren <strong>Frieden</strong> leben<br />
Mag. a Irmgard Grassegger, Chr<strong>ist</strong>a Schrammel<br />
<strong>Frieden</strong> erzählen – <strong>Frieden</strong> spielen – <strong>Frieden</strong> schaffen<br />
Ingeborg Gredler, Dr. in Verena Plutzar<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />
Ein (o<strong>der</strong> mehrere) Bil<strong>der</strong>buch(er) gestalten<br />
Ewa Hanushevsky<br />
Spannung und Entspannung<br />
Wilhelm Hauenschild<br />
Feng Shui sagt: Menschen und Natur sollten in Harmonie<br />
miteinan<strong>der</strong> leben, <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>!<br />
Beatrix Hintermair<br />
Über eine beson<strong>der</strong>e Begegnung mit den Pflanzen<br />
zum <strong>Frieden</strong> finden<br />
Claus-Dieter Kaul<br />
Oscar Arias Sanchez
8 Überblick Seminare<br />
9 Überblick Seminare<br />
Die Seminare<br />
Die Seminare<br />
alle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhr<br />
alle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhr<br />
Nr. 20<br />
Nr. 21<br />
Nr. 22<br />
Nr. 23<br />
Nr. 24<br />
Nr. 25<br />
Nr. 26<br />
Nr. 27<br />
Nr. 28<br />
Nr. 29<br />
Miteinan<strong>der</strong> statt Durcheinan<strong>der</strong><br />
Mag. a Johanna Knoll, Mag. Anton Knoll<br />
Der <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong> führt oft durch die Trauer…<br />
Kin<strong>der</strong> trauern an<strong>der</strong>s – trauern Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s?<br />
Elke Kohl, Sonja Thalinger MSc<br />
Erziehung zur Härte – Pädagogik in <strong>der</strong> NS-Zeit<br />
und wie sie bis heute nachwirkt<br />
Mag. Martin Kranzl-Greinecker<br />
Keramikworkshop – Sinnliche Raumle(h)(e)re<br />
Gabi Kummer<br />
Wie man in den Wald hinein ruft...<br />
Der Erwachsene als Vorbild für das<br />
Kommunikationsverhalten von Kin<strong>der</strong>n<br />
Brigitte Lackner<br />
Spielraum Wald<br />
Barbara Laumer<br />
Der <strong>Weg</strong> des <strong>Frieden</strong>s – für Tiere und Natur<br />
Marion Löcker<br />
Singen „Wie im Himmel“<br />
Mag. a Catarina Lybeck<br />
Zen-Meditation. Einführungsseminar<br />
Elisabeth Macho<br />
„Wie aber führt man <strong>Frieden</strong>?“ –<br />
Menschen, die die Welt verän<strong>der</strong>n<br />
Anna Melach<br />
Nr. 30<br />
Nr. 31<br />
Nr. 32<br />
Nr. 33<br />
Nr. 34<br />
Nr. 35<br />
Nr. 36<br />
Nr. 37<br />
Nr. 38<br />
Nr. 39<br />
Nachahmung, Sündenböcke, Religion:<br />
Fragen <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>serziehung aus <strong>der</strong> Sicht<br />
<strong>der</strong> mimetischen Theorie René Girards<br />
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />
Das erste Wirkende <strong>ist</strong> das Sein des Erziehers<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Peham<br />
Konflikt und <strong>Frieden</strong> – Angebote zum<br />
Beziehungsaufbau<br />
Mag. Thomas Pfeffer<br />
Ich bin da. Und ich bleibe da.<br />
In Konflikten mit Kin<strong>der</strong>n präsent sein<br />
DSA Leo Pöcksteiner MSc.<br />
Friede und Familie<br />
Dr. in phil. Jirina Prekop<br />
Fairer Handel – die Alternative leben!<br />
Andrea Reitinger<br />
Humor als Brücke vom Du zum Ich<br />
Elisabeth Rohrbacher<br />
Wenn das Kind aggressive Spiele spielt, so sucht<br />
es, so an<strong>der</strong>s es auch aussieht, <strong>Frieden</strong> …<br />
Anna Ruschka, Regina Schönthaler<br />
Die „Befreiung“ des Gymnastikballs<br />
von seiner Funktion als Sitz-Gelegenheit!<br />
Einfalls- und ideenreich denken und handeln<br />
Thomas Schätz<br />
Das Leben im Bienenstock, bei <strong>der</strong> Brutpflege,<br />
Temperierung, Reinigung und Sicherung<br />
Beatrice Dastis Schenk<br />
Nr. 40<br />
Nr. 41<br />
Nr. 42<br />
Nr. 43<br />
Nr. 44<br />
Nr. 45<br />
Nr. 46<br />
Nr. 47<br />
Nr. 48<br />
Nr. 49<br />
Das Leben im Licht, beim Schwärmen und Ernten<br />
Matthias Schenk<br />
Friede in Bewegung<br />
Mag.ª Ruth Schleicher<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten – kreativ arbeiten und handeln<br />
Ilse Schnall<br />
Eltern – Kin<strong>der</strong> – LehrerInnen:<br />
Kann dieses Dreieck rund sein?<br />
Mag. a Manuela Schneck<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten durch Bewusstwerden:<br />
Wie haben Erziehungsideale des Faschismus<br />
unsere Eltern beeinflusst?<br />
Mag. a Marietta Schnei<strong>der</strong><br />
Auf friedlichen Pfaden –<br />
unterstützen statt erziehen<br />
Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />
„Kin<strong>der</strong>rechte, Kin<strong>der</strong>bedürfnisse“<br />
im Fokus <strong>der</strong> Interkulturellen Pädagogik<br />
Tatjana Sehic MA<br />
„Pace vuol dire, darsi un bacio“ –<br />
<strong>Frieden</strong> bedeutet, ein Küsschen zu geben.<br />
Ein Beitrag aus <strong>der</strong> Reggio-Pädagogik<br />
Monika Seyrl<br />
Verbundenheit und Freiheit<br />
Mag. a Michaela Steiner-Schätz<br />
Neue Autorität in <strong>der</strong> Schule<br />
DSA Hans Steinkellner MSc<br />
Nr. 50<br />
Nr. 51<br />
Nr. 52<br />
Nr. 53<br />
Nr. 54<br />
Nr. 55<br />
Nr. 56<br />
Nr. 57<br />
Nr. 58<br />
Nr. 59<br />
Einführung in das Spiel westafrikanischer Instrumente<br />
Benno Sterzer<br />
„Musengeküsste Sinneslüste“ –<br />
Genießen macht friedlich, Schreiben auch<br />
Mag. a Monika Tieber-Dorneger<br />
Möglichkeiten des <strong>Frieden</strong>s<br />
Clara Trischler, Mag. Karl Trischler<br />
Heilende Kräfte und Einflüsse im pädagogischen Alltag<br />
Dr. theol. Helmut Tschöpe<br />
Durch die dialogische Haltung –<br />
lebendige Gegenseitigkeit erfahren<br />
Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />
„O Löwenzahn die Welt <strong>ist</strong> schön!“ –<br />
Einführung in das Globale Lernen<br />
Mag. a Astrid Walentin<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach dem inneren <strong>Frieden</strong><br />
Marion Wickström<br />
Vom Einmischen und Mitreden<br />
Prof. in Dr. in Elfriede Windischbauer<br />
<strong>Frieden</strong>sarbeit <strong>ist</strong> Beziehungsarbeit<br />
Sigrid Wögerbauer, Dr. Georg Wögerbauer<br />
Spielend zum <strong>Frieden</strong>!<br />
Elisabeth Zahrl-Weis MSc<br />
Den <strong>Frieden</strong> in die Wirklichkeit denken!<br />
Virginia Woolf
10 Ausstellung<br />
11 Ausstellung<br />
Mittwoch<br />
23. April 2014, 18 Uhr<br />
Volksschule Emmersdorf<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Ausstellung<br />
Maria Doppelhofer Tonarbeiten<br />
Prof. in Irena Ráček Bil<strong>der</strong><br />
Statements zur Eröffnung:<br />
Dr. Franz Xaver Kerschbaumer – NÖ Montessori Werkstatt<br />
Bgm. Ing. Erwin Neuhauser – Bürgerme<strong>ist</strong>er von Emmersdorf<br />
Dr. Norbert Haselsteiner – Bezirkshauptmann Melk<br />
LAbg. Bgm. Karl Moser – Land NÖ<br />
Musikalische Begleitung:<br />
Say Yes & Keep Swinging<br />
Der Elternverein <strong>der</strong> Volksschule lädt im Anschluss zu einem<br />
Buffet gegen eine freiwillige Spende ein. Eltern, Großeltern,<br />
Interessierte etc. sind herzlich willkommen!<br />
23. April bis 2. Mai 2014<br />
Maria Doppelhofer<br />
1964 wurde ich als 7. von 10 Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Oststeiermark<br />
geboren. Nach <strong>der</strong> Ausbildung zur Dipl. Krankenschwester<br />
1984 widmete ich mich ab 1986 <strong>der</strong> Begleitung meiner<br />
Kin<strong>der</strong>. Seit 1997 arbeite ich mit Menschen, die eine Behin<strong>der</strong>ung<br />
mit sich bringen. 2003 bis 2005 besuchte ich die<br />
Fortbildung zur Kreativtrainerin (Mal- und Gestalttherapie).<br />
2007 bis 2011 machte ich die Ausbildung zur Dipl. Sozialbetreuerin<br />
mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenbegleitung.<br />
Die Freude an <strong>der</strong> kreativen Gestaltung begleitete<br />
mich durch mein ganzes Leben. Die magische Sicht,<br />
meine Lebensfreude und einen empathischen Zugang zu<br />
den kleinen und großen Dingen des Lebens verbinde ich<br />
mit <strong>der</strong> Freude am Tun.<br />
Prof. in Irena Ráček<br />
Geb. 2.4.1948. Ausbildung: Höhere Schule für angewandte<br />
Kunst in Brno und Uherské Hradiště. 1968 Emigration nach<br />
Österreich; 1973 mehrmonatiger Studienaufenthalt in Ostafrika;<br />
1974 Beginn <strong>der</strong> Illustrationstätigkeit für österreichische,<br />
deutsche, schweizerische und japanische Kin<strong>der</strong>buchverlage;<br />
1975 Schwerpunkt <strong>der</strong> künstlerischen Tätigkeit wird<br />
zunehmend freies Schaffen. Seit dem Jahr 1980 wird ihre<br />
Arbeit immer mehr von archaischer Thematik beinflusst.<br />
Sie beginnt ausschließlich mit selbstgefertigten Naturfarben<br />
und Naturmaterialien zu arbeiten. 2009 Verleihung des<br />
Arbeitstitels Professorin.<br />
Maria Doppelhofer - Tonarbeiten<br />
Irena Ráček - Bil<strong>der</strong><br />
Die Farben für diese Ausstellung stammen aus den Malkästen<br />
„Mit den Farben <strong>der</strong> Erde“ - zur Verfügung gestellt<br />
von <strong>der</strong> NÖ Agrarbezirksbehörde, Fachabteilung Landentwicklung.<br />
www.unserboden.at<br />
Man muss seinen Traum finden,<br />
dann wird <strong>der</strong> <strong>Weg</strong> leicht.<br />
Hermann Hesse
13 Eröffnung <strong>der</strong> NÖ Montessori Werkstatt 2014<br />
Referate 2014<br />
Eröffnung <strong>der</strong><br />
NÖ Montessori Werkstatt 2014<br />
Alle Referate finden im Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule in Emmersdorf statt.<br />
Donnerstag<br />
24. April 2014, 15 Uhr<br />
Neue Mittelschule Emmersdorf<br />
Bgm. Ing. Erwin Neuhauser<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er von Emmersdorf<br />
HR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<br />
NÖ Montessori Werkstatt<br />
Prof. in Beatrix Konicek<br />
Vizerektorin KPH Wien/Krems<br />
Rektor Univ.-Prof. DDr. Rauscher<br />
Päd. Hochschule NÖ<br />
LSI HR Ing. Leopold Rötzer<br />
Landesschulrat für NÖ<br />
Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Milota<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
Landesrätin<br />
Musikalische Begleitung<br />
Chorgruppen <strong>der</strong> Volksschule Emmersdorf<br />
Mo<strong>der</strong>ation<br />
Tom Bläumauer<br />
15:15 - 15:30 Uhr<br />
Interaktive Einheit<br />
zur <strong>Frieden</strong>spädagogik<br />
Hier wird die Auseinan<strong>der</strong>setzung im gesamten Auditorium<br />
mit <strong>der</strong> Trias <strong>Frieden</strong>, Konflikt und Gewalt initiiert. Mit aktivierenden<br />
Elementen wird dazu angeregt, das eigene Verständnis<br />
und Erfahren von <strong>Frieden</strong> und Konflikt zu erkunden.<br />
Dr. in Lena Freimüller<br />
<strong>Frieden</strong>s- und Konfliktforscherin<br />
Elisabeth Reis BA<br />
Trainerin für Integrative Konflikttransformation<br />
Wir müssen uns einen Lebensstil<br />
schaffen, <strong>der</strong> es uns ermöglicht,<br />
spontan, unabhängig und doch<br />
aufeinan<strong>der</strong> bezogen zu sein. Wir sollten<br />
nicht an einem Lebensstil festhalten,<br />
<strong>der</strong> uns lediglich gestattet, zu „machen“<br />
und zu vernichten, zu produzieren und zu<br />
verbrauchen – ein Lebensstil, <strong>der</strong> lediglich<br />
eine Etappe auf dem <strong>Weg</strong> zur Erschöpfung<br />
und Verschmutzung <strong>der</strong> Umwelt <strong>ist</strong>.<br />
Ivan Illich
14 Referate<br />
15 Film-Vorführungen<br />
Eröffnungs-Referat Plenar-Referat Film-Vorführung<br />
Film-Vorführung<br />
Donnerstag<br />
24. April 2014, 15:30 Uhr<br />
Bildung braucht<br />
Gastlichkeit<br />
Donnerstag<br />
24. April 2014, 17 Uhr<br />
Teaching<br />
for tomorrow<br />
Donnerstag<br />
24. April 2014, 20 Uhr<br />
Trotz allem:<br />
Über-Leben!<br />
Freitag<br />
25. April 2014,<br />
16:30 – 18:30 Uhr<br />
„1+1=100“ o<strong>der</strong><br />
„Die Schule des Lebens“<br />
Prof. in Dr. in Marianne Gronemeyer<br />
M.G., Dr. rer. Soc., geb. 1941 in Hamburg. Acht Jahre Lehrerin<br />
an <strong>der</strong> Haupt- und Realschule. Studium <strong>der</strong> Sozialwissenschaften<br />
an den Universitäten Hamburg, Mainz und Bochum. Von<br />
1971 bis 1977 <strong>Frieden</strong>sforschung an <strong>der</strong> Universität Bochum im<br />
Auftrag <strong>der</strong> „Deutschen Gesellschaft für <strong>Frieden</strong>s- und Konfliktforschung“.<br />
Habilitationsschrift: Die Macht <strong>der</strong> Bedürfnisse;<br />
(Reinbek 1988). Von 1987 bis 2006 Professorin für Erziehungsund<br />
Sozialwissenschaften an <strong>der</strong> Fachhochschule Wiesbaden.<br />
2011 Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung.<br />
Inhalt<br />
Unter Konkurrenzbedingungen kann man nur lernen, SiegerIn<br />
o<strong>der</strong> VerliererIn zu werden. Dabei wird man nicht klüger, allenfalls<br />
rücksichtsloser. Bildung hingegen braucht Gastlichkeit.<br />
Wo Gastfreundschaft das Miteinan<strong>der</strong> regiert, sind die um den<br />
Tisch Versammelten einan<strong>der</strong> ebenbürtig; nicht gleich, vielmehr<br />
sehr verschieden, sogar einan<strong>der</strong> fremd, aber ebenbürtig.<br />
Jede/r kann Gast und GastgeberIn sein. GastgeberIn und Gäste<br />
dienen einan<strong>der</strong>. Kann man das von unseren Schulen sagen?<br />
Dort werden SchülerInnen dazu angehalten, einan<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>zukonkurrieren<br />
und LehrerInnen dazu, die ihnen Anvertrauten<br />
nach <strong>der</strong> Gaußschen Normalkurve zu sortieren und ihnen so<br />
ihre Lebenschancen zuzuteilen. Wie könnte man sich eine<br />
gastliche Schule denken?<br />
John Hunter (Englisch)<br />
Ist ein Musiker, Lehrer, Filmemacher und Spielentwickler. Er studierte<br />
vergleichende Religion und Philosophie und re<strong>ist</strong>e dafür<br />
durch Japan, Indien und China. Es war in China, als er inspiriert<br />
von Ghandis Philosophie anfing, darüber nachzudenken, welche<br />
Rolle LehrerInnen auf dem <strong>Weg</strong> zu einer friedvolleren Welt<br />
spielen. 1978 führte Hunter zum ersten Mal das World Peace<br />
Game, eine spielerische politische Simulation, an <strong>der</strong> Richmond<br />
Community High School durch. Das Spiel wird mittlerweile auf<br />
<strong>der</strong> ganzen Welt auf einem vierstufigen Spielbrett gespielt und<br />
<strong>ist</strong> Hauptgegenstand des Films „World Piece and Other 4th-<br />
Grade. Achievements”. Hunter wurde in Virginia geboren und<br />
<strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> vom Time Magazine gewählten Top 12 Education<br />
Activ<strong>ist</strong>s for 2012.<br />
Inhalt<br />
„Wer Menschen zum Blühen bringen will, muss ihnen Freiheit<br />
geben zur Inspiration“, so entstand das „world peace game“.<br />
Ziel des Spieles <strong>ist</strong> es, 50 <strong>der</strong> größten miteinan<strong>der</strong> zusammenhängenden<br />
Probleme <strong>der</strong> Menschheit zu lösen und damit Weltfrieden<br />
herzustellen… Ich gebe ihnen daher in meinem Vortrag<br />
einen mentalen Werkzeugkoffer mit.<br />
John Hunter führt vom 21.4. bis 26.4.2014 mit SchülerInnen<br />
<strong>der</strong> Volks- und <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf, das World<br />
Peace Game durch. Interessierte können am Freitag, den<br />
25.4.2014 in die 4. Klasse Volksschule Emmersdorf gehen,<br />
beobachten, lernen und John Hunter auch Fragen stellen.<br />
Anlässlich des 90 Jahr-Jubiläums <strong>der</strong> Fachzeitschrift lädt<br />
Österreichs Fachverlag UNSERE KINDER zu einem beson<strong>der</strong>en<br />
Filmabend ein. Gezeigt wird <strong>der</strong> Film „Undzere Kin<strong>der</strong>“,<br />
umrahmt von Musik <strong>der</strong> Gruppe „Kohelet 3“ und einem<br />
kurzen fachlichen Kommentar zum Thema „Wie können<br />
Kin<strong>der</strong> nach schwierigen Erfahrungen in ein gückliches<br />
Leben zurückfinden?“.<br />
Univ.-Prof. in Dr. in Silke Birgitta Gahleitner<br />
Prim. Dr. Paulus Hochgatterer<br />
Im Anschluss sind die TeilnehmerInnen zu einem kleinen<br />
Umtrunk eingeladen.<br />
Film „Undzere Kin<strong>der</strong>“<br />
(Polen 1948, 68 Minuten, Jiddisch mit englischen Untertiteln)<br />
Dieser letzte in jiddischer Sprache gedrehte Film erzählt die<br />
Geschichte von Kin<strong>der</strong>n, die <strong>der</strong> nationalsozial<strong>ist</strong>ischen Verfolgung<br />
entkommen waren und in einem Kin<strong>der</strong>heim leben.<br />
Geprägt durch ihre realen Erfahrungen von Ausgrenzung und<br />
Verlust, sprechen die Kin<strong>der</strong> über ihre Geschichte und<br />
demonstrieren die therapeutische Wirkung von Musik, Tanz und<br />
Erzählen. Alle Erwachsenen sind fasziniert von <strong>der</strong> Lebenslust<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Der mutmachende Film wurde im kommun<strong>ist</strong>ischen<br />
Polen nie gezeigt und galt lange als verschollen. Nach seiner<br />
Restaurierung durch das National Center for Jewish Film wird<br />
er seit 1991 bei ausgewählten Anlässen aufgeführt. Ein zeitgeschichtliches,<br />
pädagogisches und filmisches Highlight!<br />
Mag. a art. Doris Kittler<br />
Biografie siehe Seminar Nr. 13<br />
Haben wir uns nicht alle danach gesehnt, mit Liebe, Respekt<br />
und Leidenschaft ganzheitlich aufs Leben vorbereitet zu<br />
werden? Diese Innenschau aus <strong>der</strong> Vogelperspektive auf eine<br />
Wiener Mehrstufen-Integrationsklasse zielt direkt in die Herzen<br />
<strong>der</strong> Zuschauer, die sich am Ende fragen könnten: “Was wäre<br />
wohl aus mir geworden, wäre ich in so eine Schule gegangen?”<br />
Inhalt<br />
Leon hält es in <strong>der</strong> Volksschule nicht mehr aus und beschließt,<br />
in eine neue Klasse zu wechseln. Dort wird er respektiert, darf<br />
spielerisch seinen Träumen nachgehen, leben lernen.<br />
Die enthusiastischen Lehrerinnen haben aus diversen Lehrmethoden<br />
ihren ganz eigenen Lehrstil kreiert. Was von allen<br />
Seiten gefor<strong>der</strong>t wird, <strong>ist</strong> hier längst Realität: Kin<strong>der</strong> erleben<br />
Schule lustvoll, lernen voneinan<strong>der</strong> und wachsen zu selbstbestimmten<br />
und kreativen Menschen heran. Eine Schulklasse<br />
als Beispiel für die Welt.<br />
Anschließend: Diskussion mit Doris Kittler (Regie)<br />
Ort<br />
Hotel „Donauhof“, 3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />
Ohne Teilnahmegebühr, für alle Interessierten mit<br />
Erholungs- und Unterhaltungswert.<br />
Keine Anmeldung notwendig, jedoch begrenzte Platzanzahl.
16 Konzert<br />
www.spknoe.at<br />
Konzert<br />
Freitag<br />
25. April 2014, 20 Uhr<br />
Chr<strong>ist</strong>of Spörk<br />
„Edelschrott“<br />
Chr<strong>ist</strong>of Spörk<br />
Palavert panisch Steirisch. Bayrisch Spanisch.<br />
Hämmert sein Klavier. Foltert seine Steirische.<br />
Beißt seine Klarinette. Und erklärt mit atemberauben<strong>der</strong><br />
Stichhaltigkeit, warum wir EuropäerInnen demnächst<br />
eine/n chinesischen StatthalterIn bekommen müssen.<br />
Der mit dem „Österreichischen Kabarettpreis 2011“<br />
ausgezeichnete „Lärmschutzwand“-Philosoph Spörk<br />
singt von Kreisverkehren und fährt mit Eckdaten <strong>der</strong><br />
Weltgeschichte im Kreis.<br />
Sinniert über die Güte des Gottes Mammon und das Gute<br />
im Menschen. Und lässt es sich als exkommunizierter<br />
Journal<strong>ist</strong> natürlich nicht nehmen, das Volk <strong>der</strong> „Quoten“<br />
ausfindig zu machen.<br />
Den Künstlern viel Applaus.<br />
Den Besuchern viel Vergnügen.<br />
Trenne dich nie von deinen Illusionen und<br />
Träumen. Wenn sie verschwunden sind,<br />
wirst du weiter ex<strong>ist</strong>ieren,<br />
aber aufgehört haben zu leben.<br />
Mark Twain<br />
Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir<br />
nicht nur Ihr Geldleben, son<strong>der</strong>n auch Ihren Kulturgenuss.<br />
Als Sponsorausgesuchter Veranstaltungen und<br />
Kulturinitiativen.
18 Referate<br />
19<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Regina Schönthaler<br />
Plenar-Referat<br />
Plenar-Referat<br />
Schluss-Referat<br />
Abschluss<br />
Samstag<br />
26. April 2014, 9 Uhr<br />
Samstag<br />
26. April 2014, 10 Uhr<br />
Samstag<br />
26. April 2014, 12 Uhr<br />
Vom Einmischen<br />
und Mitreden<br />
Zur Bedeutung politischer<br />
Partizipationsfähigkeit<br />
Religion<br />
und Friede<br />
<strong>Weg</strong>e aus <strong>der</strong> Gewalt<br />
(Selbst)Erziehung<br />
zum <strong>Frieden</strong><br />
Prof. in Dr. in Mag. a Elfriede Windischbauer<br />
Studium <strong>der</strong> Geschichte und Deutschen Philologie an <strong>der</strong><br />
Universität Salzburg, Lehramt für AHS/BHS. Lehramt für HS<br />
an <strong>der</strong> Pädagogischen Akademie. Lehrerin an verschiedenen<br />
Hauptschulen, Fachdidaktikerin für Geschichte und Politische<br />
Bildung an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>der</strong> Universität Salzburg. Seit 1.10.2012 Rektorin <strong>der</strong><br />
Pädagogischen Hochschule Salzburg.<br />
Inhalt<br />
Demokratie <strong>ist</strong> einerseits eine Herrschaftsform, welche auf<br />
Grundprinzipien wie Gewährle<strong>ist</strong>ung <strong>der</strong> Menschen- und Bürgerrechte,<br />
Legitimation <strong>der</strong> staatlichen Herrschaft durch Wahlen,<br />
Gewaltenteilung usw. beruht. Gleichzeitig <strong>ist</strong> Demokratie eine<br />
Gesellschaftsform, die durch den Pluralismus von Parteien, die<br />
Ex<strong>ist</strong>enz von Interessenverbänden und unabhängigen Medien<br />
u. a. gekennzeichnet <strong>ist</strong>. Darüber hinaus <strong>ist</strong> Demokratie auch<br />
eine Lebensform, die von Autonomie, Selbstständigkeit, Gleichberechtigung,<br />
Respekt, Toleranz, Verantwortung usw. gekennzeichnet<br />
<strong>ist</strong>. [1] Eine funktionierende Demokratie lebt davon, dass<br />
ihre Bürgerinnen und Bürger fähig und bereit sind mitzudenken,<br />
mitzureden, Zivilcourage zu zeigen, Verantwortung für sich und<br />
an<strong>der</strong>e zu übernehmen, politische Äußerungen und Meinungen<br />
kritisch zu beurteilen und sich selbst Meinungen zu bilden.<br />
Da Demokratie sich nicht aus sich selbst reproduziert, muss<br />
sie Gegenstand von Lernprozessen sein, die schon sehr früh<br />
einsetzen.<br />
[1]<br />
Vgl. Definition nach Himmelmann 2007, in: Marker, 86ff.<br />
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />
1958 geboren in Zell am Ziller, Studium in Innsbruck; seit 2002<br />
Professor für Chr<strong>ist</strong>liche Gesellschaftslehre und seit 2013<br />
Dekan <strong>der</strong> Theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität Innsbruck.<br />
Von 2006 bis 2012 Leitung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft „Religion –<br />
Politik – Gewalt“ <strong>der</strong> Österreichischen Forschungsgemeinschaft<br />
und von 2007 bis 2011 Präsident des „Colloquium on Violence &<br />
Religion“.<br />
Inhalt<br />
Während Religion heute oft vorschnell mit Gewalt identifiziert<br />
wird, verweisen Beispiele religiöser <strong>Frieden</strong>sstiftung auf wichtige<br />
<strong>Frieden</strong>spotentiale. Aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Chr<strong>ist</strong>lichen <strong>Frieden</strong>sethik<br />
werden <strong>Weg</strong>e aus <strong>der</strong> Gewalt aufgezeigt, die sowohl<br />
für das individuelle Leben als auch für den <strong>Frieden</strong> in <strong>der</strong> Welt<br />
bedeutsam sind.<br />
Pause von 11 – 12 Uhr<br />
Prof. DDDr. Clemens Sedmak<br />
Geb. 1971, Studien <strong>der</strong> Philosophie, Theologie, Sozialtheorie,<br />
Entwicklungstheorie; Habilitationen in Philosophie und Theologie.<br />
2001–2005 Professor für Philosophie an <strong>der</strong> Universität<br />
Salzburg. Seit 2005 F.D. Maurice Professor für Sozialtheologie<br />
am King´s College in London, Universät London.<br />
Forschungsschwerpunkt: Sozialethik, Armutsforschung.<br />
Inhalt<br />
Friede fällt nicht vom Himmel, auch wenn er in manchen<br />
Traditionen „vom Himmel gegeben“ <strong>ist</strong>. Wie kann man <strong>Frieden</strong><br />
schaffen und halten? Wie kann man zum <strong>Frieden</strong> erziehen?<br />
Und was hat das mit <strong>der</strong> Idee <strong>der</strong> Selbsterziehung zu tun?<br />
Eine an<strong>der</strong>e Welt <strong>ist</strong> nicht nur möglich,<br />
sie <strong>ist</strong> bereits im Entstehen.<br />
An einem stillen Tag<br />
kann ich sie atmen hören.<br />
Arundhati Roy<br />
Samstag<br />
26. April 2014, 13 Uhr<br />
Adhoc Theater<br />
Das Adhoc Theater Wien (Leitung: Dr. Animo Kaposvari,<br />
Dr. Ed Watzke) gibt es seit etwa 10 Jahren. Wir spielen<br />
vorwiegend Playback-Theater, eine Form von Improvisationstheater,<br />
wobei Geschichten, Erlebnisse, Stimmungen in und<br />
aus dem Publikum erzählt in beson<strong>der</strong>er Form spontan in eine<br />
Performance auf <strong>der</strong> Bühne umgesetzt wird.<br />
Playback Theater lässt mit all unsren Sinnen Erlebtes<br />
gerinnen. Deine Geschichte wird so zu einem künstlerischen<br />
und sozialen Prozess.
21 Seminare<br />
Seminare 2014<br />
01<br />
Geborgenheit und<br />
Sichersein –<br />
im <strong>Frieden</strong> mit dem Raum in<br />
Kin<strong>der</strong>garten und Schule<br />
02<br />
Identitätsentwicklung<br />
von Migrantenkin<strong>der</strong>n<br />
3./4. Generation<br />
„Zwischen Islamismus und Patchwork“<br />
Alle Seminare finden parallel am 25. April 2014 von 9 – 16 Uhr statt.<br />
DI (FH) Thomas Abendroth<br />
Architekt, zertifizierter Planer‚ Bauen für Geborgenheit e.V.,<br />
beschäftigt sich seit 18 Jahren mit Innen einrichtungen für<br />
Personen mit beson<strong>der</strong>em Betreuungsbe darf (Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Schulen, Behin<strong>der</strong>tenwohngruppen, Alten heime), Referent<br />
Pre Design Seminar <strong>der</strong> Eden Alternative, Erfahrung in <strong>der</strong><br />
Individualbetreuung Querschnittsgelähmter, zertifizierter<br />
Passivhausplaner, Farb- und Materialberater.<br />
Inhalt<br />
• Sensibilisierung für die Rahmenbedingung „Raum“<br />
• Vom Einfluss differenziert gestalteter Räume auf die<br />
pädagogische Arbeit<br />
• Best Practice Projekte aus Kin<strong>der</strong>garten, Schule und Heim –<br />
ein Diskurs<br />
• Workshop: Grundrissstrukturen und Raumerweiterung,<br />
Licht und Farbe<br />
Mitzubringen<br />
Fotos und/o<strong>der</strong> Pläne von Kin<strong>der</strong>garten-Innenräumen/<br />
Schulen<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Ein Tropfen Liebe <strong>ist</strong> mehr<br />
als ein Ozean an Wille und Verstand.<br />
Blaise Pascal<br />
Dr. Ilhami Atabay<br />
Geboren und bis zum Abitur aufgewachsen in <strong>der</strong> Türkei.<br />
1980 Einreise nach Deutschland. Das Studium <strong>der</strong> Pädagogik<br />
M.A. mit Nebenfächern Soziologie und Psychologie, Promotion<br />
in Psychologie und nochmals das Studium Dipl.-Psychologie<br />
an <strong>der</strong> LMU-München. Ausbildungen: Supervision und<br />
Verhaltenstherapie. Tätigkeiten: Kin<strong>der</strong> und Jugendarbeit<br />
(1987, 1993 in zwei verschiedenen Einrichtungen in München)<br />
Familientherapie und Beratung: 1994–2007 SOS-Erziehungsund<br />
Beratungsstelle München. Seit 2007: In eigener Praxis als<br />
Psychotherapeut tätig.<br />
Bücher:<br />
1. „Ist dies mein Land?“ 1994, Centaurus Verlag<br />
2. „Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gastarbeiter“ 2010, Centaurus Verlag<br />
3. „Ich bin Sohn meiner Mutter“ 2011, Centaurus Verlag<br />
4. „Zwischen Islamismus und Patchwork“ 2012,<br />
Centaurus Verlag<br />
Inhalt<br />
Kin<strong>der</strong> und Enkel <strong>der</strong> türke<strong>ist</strong>ämmigen MigrantInnen bekommen<br />
häufig die Frage nach ihrer Identität und Heimatzugehörigkeit<br />
gestellt. Der Vortrag befasst sich mit dieser Thematik<br />
und hat das Ziel, einen besseren Zugang zur Identitätswelt<br />
dieser Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen zu ermöglichen. Zume<strong>ist</strong><br />
wollen diese Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen selbst als Subjekte und<br />
Personen ohne weitere Zusätze gesehen werden.<br />
Mitzubringen<br />
Sich selbst und gute Fragen<br />
Seminarort<br />
Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />
Marktplatz 7
22 Seminare<br />
23<br />
03 04 05<br />
06<br />
Pferde machen friedlich –<br />
In <strong>der</strong> Arbeit mit Pferden kommt das<br />
Kind und <strong>der</strong> Jugendliche zum Fühlen<br />
des inneren <strong>Frieden</strong>s<br />
Einblicke in die Pädagogik<br />
nach M. M. Schörl –<br />
Wachsen und Werden in<br />
Mitmenschlichkeit<br />
Vom <strong>Frieden</strong> mit<br />
dem ICH zum <strong>Frieden</strong><br />
miteinan<strong>der</strong><br />
Von den Kamillekin<strong>der</strong>n<br />
zur Universität für<br />
nachhaltige Entwicklung<br />
Pädagogik in <strong>der</strong> ägyptischen Initiative<br />
SEKEM (Alternativ-Nobelpreis)<br />
Beatrix Auersperg & Herward Auersperg<br />
Beatrix: Ich bin Volksschullehrerin, die versucht die Grundsätze<br />
<strong>der</strong> Montessoripädagogik zu leben und auch in <strong>der</strong> Naturund<br />
Hippopädagogik einzusetzen. Ich habe viele beglückende<br />
Erfahrungen mit Kin<strong>der</strong>- und Jugendcamps, in denen es<br />
darum geht, junge Menschen dabei zu begleiten, im Spiegel<br />
<strong>der</strong> Natur und <strong>der</strong> Pferde einen friedvollen <strong>Weg</strong> zu ihrer<br />
eigenen Seele und Bestimmung zu finden. Gerade habe ich die<br />
Ausbildung zum Visionssucheleiter VISION QUEST begonnen<br />
und sehe diese Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen als<br />
krönenden Abschluss meiner pädagogischen Laufbahn.<br />
Herward <strong>ist</strong> als Kompostforscher tätig und <strong>ist</strong> die rechte Hand<br />
meiner pädagogischen Arbeit mit den Pferden.<br />
Inhalt<br />
Pferde können als Spiegelbild unserer Seele wahrgenommen<br />
werden. Sind wir unruhig, voll Trauer und Wut, <strong>ist</strong> die Annäherung<br />
an das Pferd erst aufregend und mit unseren Gefühlen<br />
eng verbunden. Einerseits durch die Arbeit nach <strong>der</strong> Tellington-<br />
Methode (TTOUCH; BODENARBEIT UND REITEN AUS FREUDE),<br />
an<strong>der</strong>erseits durch das spezielle Wesen des Pferdes kommen<br />
wir allmählich zu einer Annäherung an unser eigenes, inneres<br />
Wesen, das im <strong>Frieden</strong> mit sich selbst beginnt, die Welt um sich<br />
zu segnen und ganz neu zu gestalten.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibzeug und bequeme Kleidung, in <strong>der</strong> man auch am<br />
Pferd sitzen kann.<br />
Seminarort<br />
Der Nordwaldhof, 3644 Emmersdorf, Mödelsdorf 6<br />
Beate Bagschik & Jutta Winnecke<br />
Beate Bagschik<br />
Erzieherin seit fast 30 Jahren in <strong>der</strong> katholischen Kita St.<br />
Jakobi, <strong>der</strong>en Pädagogik nach M. M. Schörl ausgerichtet <strong>ist</strong>.<br />
Referentin für Schörl-Seminare seit 2009 in <strong>der</strong> Diözese<br />
Hildesheim.<br />
Jutta Winnecke<br />
Seit 30 Jahren Erzieherin in <strong>der</strong> kath. Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
St. Jakobi in Goslar/Deutschland, mit Zusatzausbildung in<br />
kommunikativer Sprachtherapeutik im Kindes- und Jugendalter.<br />
Gibt seit 2007 in Deutschland Seminare zur Pädagogik<br />
von Mater Margarete Schörl.<br />
Inhalt<br />
In diesem Seminar möchten wir Einblicke in Theorie und<br />
Praxis <strong>der</strong> Schwerpunkte und Inhalte <strong>der</strong> Pädagogik von<br />
M. M. Schörl vermitteln. In <strong>der</strong> Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n war es<br />
Schörl wichtig, das Kind in seinem Wachsen und Werden<br />
zu begleiten, ohne die Entwicklung durch Programme und<br />
Ähnliches zu beeinflussen.<br />
Sie gab den Kin<strong>der</strong>n Zeit, in <strong>Frieden</strong> zu reifen und zu wachsen.<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
Mit einer geballten Faust<br />
kann man keinen Händedruck wechseln.<br />
Indira Gandhi<br />
DI in Chr<strong>ist</strong>iane Barth & Stefan Ratheiser<br />
Chr<strong>ist</strong>iane Barth<br />
DI in für Landwirtschaft, Sozialpädagogin, Mutter. Teilnahme<br />
am Gordon Familientraining 2005, Coach. Im Klimabündnis<br />
arbeitet sie für Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen.<br />
Stefan Ratheiser<br />
Kin<strong>der</strong>gartenpädagoge, Dipl. Body Vitaltrainer für Bewegung,<br />
Ernährung und Entspannung, Qi Gong Kursleiter. Er <strong>ist</strong> Mitbegrün<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> CARETAKER-Initiative sowie Puppenspieler beim<br />
Klimabündnis. Das Klimabündnis <strong>ist</strong> eine globale Partnerschaft<br />
zwischen indigenen Völkern Südamerikas und europäischen<br />
Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Betrieben zum<br />
Schutz des Weltklimas.<br />
Inhalt<br />
Um <strong>Frieden</strong> mit an<strong>der</strong>en zu schließen, <strong>ist</strong> es oft hilfreich, den<br />
<strong>Frieden</strong> mit sich selbst zu finden. Dies ermöglicht uns innere<br />
Ruhe und respektvolle Achtsamkeit – auch in inhomogenen<br />
Gruppen mit hoher Interkulturalität. In diesem Seminar<br />
bieten wir Übungen zur Selbstwahrnehmung aus den Bereichen<br />
Qi Gong sowie Natur- und Umwelt pädagogik an, um die<br />
Verbindung zu unserem inneren Selbst zu pflegen. Neben<br />
gruppendynamischen Spielen im Wald und gemein samem<br />
Gestalten mit „LandArt“ entdecken wir unsere Beziehung zur<br />
Natur aufs Neue und vertiefen vorhandene Ressourcen und<br />
Fertigkeiten im Bereich des Konfliktmanagements – sowohl<br />
mit Erwachsenen als auch mit Kin<strong>der</strong>n.<br />
Mitzubringen<br />
Bequeme und wetterfeste Kleidung, Decke<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Dr. Hermann Becke & Alfred Kohlhofer<br />
Dr. Hermann Becke<br />
Geb. 1944, Jur<strong>ist</strong> & Musiker, ehem. Vizerektor <strong>der</strong> Universität<br />
für Musik und darstellende Kunst in Graz, seit 15 Jahren<br />
mit SEKEM persönlich verbunden, Mitbegrün<strong>der</strong> des<br />
gemein nützigen Vereins SEKEM-Österreich.<br />
(www.sekemoesterreich.at)<br />
Alfred Kohlhofer<br />
Geb. 1960, Bildhauer, Tischler & Kunsterzieher an einer Privatschule<br />
in Wien. Kunstprojekte mit Jugendlichen an verschiedenen<br />
Schulen und mit Erwachsenen. Mitarbeit in <strong>der</strong> Lehrlingsausbildung<br />
für Tischler im Vocational Training Center in Sekem.<br />
Inhalt<br />
SEKEM bereitet einen interkulturellen <strong>Frieden</strong>sweg durch ganzheitliche<br />
Bildung – von den Kamillekin<strong>der</strong>n über Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Behin<strong>der</strong>tenbetreuung, Schule, Lehrlingsausbildung bis zur<br />
2012 begonnenen Universitätsausbildung. Das Seminar gibt<br />
einen umfassenden Überblick mit vielen Bil<strong>der</strong>n, Unter lagen<br />
und zwei Kunst-Einheiten, die den TeilnehmerInnen die<br />
Möglichkeit geben, selbst tätig zu werden. Die plastischkünstlerischen<br />
Übungen führen an die Grundlagen <strong>der</strong> Pädagogik<br />
heran, die in SEKEM praktiziert wird – <strong>der</strong> künstlerische<br />
Ansatz hat in SEKEM in allen pädagogischen Einrichtungen<br />
einen hohen Stellenwert.<br />
Zur Vorbereitung wird folgende Lektüre empfohlen:<br />
Ibrahim Abouleish: Die SEKEM-Vision, ISBN 3-932386-77-9<br />
Informationen: www.sekemoesterreich.at, www.sekem.com<br />
Mitzubringen<br />
Interesse, Schürzen o<strong>der</strong> Arbeitskleidung sowie die Bereitschaft,<br />
sich auf eine künstlerische Erfahrung einzulassen.<br />
Materialkosten: € 10,– bitte zum Seminar mitnehmen<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1
24 Seminare<br />
25<br />
Seminare<br />
07 08 09<br />
10<br />
Der lange <strong>Weg</strong> zum Ziel<br />
Herzensfeuer anzünden<br />
Internationale Kreisund<br />
Reigentänze<br />
„Edel sei <strong>der</strong> Mensch,<br />
hilfreich und gut“<br />
nach Johann Wolfgang v. Goethe<br />
Mag. Gernot Candolini<br />
Dozent für Montessoripädagogik an <strong>der</strong> Universität Innsbruck,<br />
Gründungsmitglied <strong>der</strong> Montessorischulen in Innsbruck<br />
(www.montessori-innsbruck.at), Lehrer an <strong>der</strong> Montessorischule<br />
Innsbruck, Projektleiter <strong>der</strong> Montessori Oberstufe<br />
Innsbruck, Labyrinthbauer und Autor.<br />
Inhalt<br />
Gernot Candolini berichtet über zwei ungewöhnliche Projekte:<br />
den Bau eines <strong>Frieden</strong>slabyrinths in Israel/Palästina<br />
und die Aufbaugeschichte einer Montessorieinrichtung von<br />
2 bis 18 Jahren in Innsbruck. Dabei wird er im Beson<strong>der</strong>en auf<br />
die Faszination des Montessori Erdkin<strong>der</strong>plans für das Alter<br />
von 12 bis 18 eingehen und die Grundlinien einer möglichen<br />
Umsetzung aufzeigen. Wesentliche Elemente gelingenden<br />
Engagements werden durch das Bild des Labyrinths deutlich:<br />
Der lange <strong>Weg</strong>, die vielen Wendungen, das Wesen <strong>der</strong> Rückschritte,<br />
die immer neue Suche nach <strong>der</strong> Balance von Geduld<br />
und Hartnäckigkeit, Vertrauen und Realismus.<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Ibrahima Diallo & Renate Meznar<br />
Ibrahima Diallo<br />
Geboren in einer bäuerlichen, schamanischen Familie; spirituelle<br />
und kulturelle Erfahrungen in Theorie und Praxis rund<br />
um die Welt, Umgang mit Natur, Mensch und Tier. Führt eine<br />
Praxis in Bad Vöslau, Diallozentrum für Energetik, traditionelle<br />
und alternative Methoden.<br />
Renate Meznar<br />
Geboren in Bad Vöslau, stammt aus einer gewerbetreibenden,<br />
selbstständigen Familie, führt seit Juni 2004 gemeinsam die<br />
Praxis mit Ibrahima.<br />
Inhalt<br />
Das Leben besteht aus Bewegung und Rhythmus, wie unser<br />
Herzschlag. Je<strong>der</strong> Trommelschlag verleiht uns Herzenswärme<br />
und Vertrauen, damit wir unser Herz und unsere Niere für die<br />
Welt öffnen können. Dieser tiefe Friede und die Freude können<br />
wir nur erreichen, wenn unser Herzensrhythmus im Einklang<br />
mit uns <strong>ist</strong>. Zu dieser Glückseligkeit (glücklich sein) kann uns<br />
<strong>der</strong> Trommelschlag verhelfen, damit wir dieses gelebte Glück<br />
weitergeben können.<br />
Mitzubringen<br />
Eigene Trommel (wer eine hat), eigene Getränke und wer<br />
möchte eine Jause<br />
Fritz Eberl<br />
Ich lebe in Tulln an <strong>der</strong> Donau und leite/unterrichte Folklore-<br />
Tänze seit 1984. Ausbildung in Findhorn; Tanzaufenthalte in<br />
Afrika, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Ukraine, Italien,<br />
Türkei; Neu: Tanzbegleitung mit Gesang & Gitarre/Trommel.<br />
Mir geht´s beim Tanz weniger um Perfektion, Stil o<strong>der</strong><br />
Authentizität, son<strong>der</strong>n um Intensität.<br />
Inhalt<br />
Internationale Kreis- und Reigentänze unter dem Motto:<br />
„... wenn <strong>der</strong> Tanz beginnt, <strong>ist</strong> da nur <strong>der</strong> Tanz und keine<br />
Tänzer mehr ...“<br />
Eher einfache Gruppen-Tänze – auch abhängig vom Niveau<br />
<strong>der</strong> TeilnehmerInnen – zum Weitergeben.<br />
Mitzubringen<br />
Lockere Kleidung, Tanzschuhe<br />
Seminarort<br />
Wachauerhof, 3390 Melk, Wiener Straße 30<br />
Mag. Dr. Karl-Richard Essmann<br />
Jahrgang 1948, Studium <strong>der</strong> Theologie und Psychologie,<br />
bis 2007 Abteilungsleiter am RPI-Wien, seit Oktober 2007<br />
Professor für Religionspädagogik an <strong>der</strong> Kirchlichen<br />
Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, Drehbuchautor<br />
verschiedener ORF-Schulfilme und Referent für allgemeine<br />
pädagogische Fortbildungen und Elternabende.<br />
Inhalt<br />
Und religiös soll er auch sein. Alle Religionen versprechen<br />
den Menschen Hilfen bei <strong>der</strong> Verwirklichung des Guten und<br />
Wahren. Sie leiten Menschen von Beginn <strong>der</strong> Erziehung zu<br />
einem friedfertigen Miteinan<strong>der</strong> an. Und <strong>denn</strong>och zeigen sich<br />
Menschen immer wie<strong>der</strong> aggressiv, hasserfüllt und böse.<br />
Manchmal scheinen Religionen sogar das Böse <strong>der</strong> Menschen<br />
untereinan<strong>der</strong> und zueinan<strong>der</strong> noch zu vermehren. Was kann<br />
man aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Pädagogik <strong>der</strong> einzelnen Religionen,<br />
wie Judentum, Chr<strong>ist</strong>entum und Islam, zu diesem misslichen<br />
Umstand verantwortungsvoll sagen? Können Religionen die<br />
Liebe zum <strong>Frieden</strong> wirklich för<strong>der</strong>n? Was kann Religionspädagogik<br />
ganz allgemein dabei le<strong>ist</strong>en? Wie werden<br />
„Schwerter zu Pflugscharen“?<br />
Seminarort<br />
Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />
Seminarort<br />
Pfarramt, 3644 Emmersdorf, Hofamt 1<br />
Alles Großartige erreichst du<br />
leichten Herzens.<br />
Wer am wenigsten von <strong>der</strong> Welt hat,<br />
<strong>der</strong> hat am me<strong>ist</strong>en von ihr.<br />
Ramtha<br />
Me<strong>ist</strong>er Eckhart
26 Seminare<br />
27<br />
Seminare<br />
11 12<br />
<strong>Frieden</strong>spädagogik in<br />
Aktion – von <strong>der</strong> Theorie<br />
zur konkreten Praxis<br />
Den inneren <strong>Frieden</strong><br />
finden<br />
13<br />
<strong>Frieden</strong>sbildende Arbeit<br />
in <strong>der</strong> Mehrstufenklasse<br />
Mag. a Dr. in Lena Freimüller MA<br />
Klinische Psychologin, <strong>Frieden</strong>s- und Konfliktforscherin,<br />
Universitätsdozentin und Trainerin. Sie initiierte 2003 das<br />
Netzwerk „Peace In Action, PIA!“ (www.peaceinaction.net),<br />
lehrt <strong>Frieden</strong>sbildung an Universitäten und pädagogischen<br />
Hochschulen, entwickelt emanzipato rische Bildungskonzepte<br />
und setzt friedensaktiv<strong>ist</strong>ische Projekte und Interventionen<br />
für verschiedene Zielgruppen um.<br />
www.sozialintervention.net<br />
Inhalt<br />
Ausgehend von einem theoretischen Einblick in die Entwicklung,<br />
Prinzipien und Inhalte <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>spädagogik und<br />
<strong>Frieden</strong>serziehung werden konkrete Projektinitiativen für die<br />
Bildungsfel<strong>der</strong> entwickelt, in denen die TeilnehmerInnen tätig<br />
sind o<strong>der</strong> werden möchten. Beispiele für gelungene Projekte<br />
und Inspirationen für thematische Schwerpunkte werden vorgestellt;<br />
friedenspädagogische Haltungen und Zielsetzungen –<br />
je nach Altersstufe <strong>der</strong> Zielgruppen – werden herausgearbeitet.<br />
Humor und Kreativität dienen als Motivation, sich diesem<br />
großen Thema ohne erhobenen Zeigefinger anzunähern.<br />
Seminarort<br />
Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />
Magda Grafinger MSc, MA<br />
Leiterin des Praxiskin<strong>der</strong>gartens an <strong>der</strong> KPH Krems.<br />
Heilpädagogische Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin, Mototherapeutin,<br />
Studium zum Master of Science und Arts, Autorin, Referentin<br />
Publikationen:<br />
• Mototherapie bei Kin<strong>der</strong>n<br />
• Die Mototherapeutische Diagnostik<br />
• Das Entwicklungs- und Kompetenzportfolio<br />
• Arbeitsblätter intermodal erarbeiten<br />
Inhalt<br />
Kin<strong>der</strong> mit Wahrnehmungsschwierigkeiten bzw. sensorischen<br />
Integrationsstörungen zeigen vielfach Probleme in <strong>der</strong><br />
sozialen und emotionalen Entwicklung. Durch frühzeitiges<br />
Erkennen und Behandeln von Wahrnehmungsstörungen<br />
wird dem Kind zur besseren Schulreife bzw. zur inneren<br />
Ausge glichenheit und psychischen Stabilität verholfen.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibutensilien<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Die Gier <strong>ist</strong> immer das Ergebnis<br />
einer inneren Leere.<br />
Erich Fromm<br />
Dipl.Päd. in Ilse Graschopf & Mag. a art. Doris Kittler<br />
Ilse Graschopf<br />
Geb. 1949 in Pruggern, Stmk; Ausbildung zur Lehrerin an <strong>der</strong><br />
PÄDAK in Wien; Montessoriausbildung bei Claus Caul und<br />
Beate Huber, zahlreiche weitere reformpädagogische Ausbildungen;<br />
40 Jahre Lehrerin im Pflichtschulbereich, davon 14<br />
Jahre in einer MSK; Dozentin an <strong>der</strong> PH Wien und PH Bgld;<br />
arbeitet im Österr. Dokumentationszentrum für Bildnerisches<br />
Gestalten von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen; Kunstprojekte mit<br />
Schulklassen, z.B. „Kreativ aktiv“ mit WienXtra.<br />
Doris Kittler<br />
Geb. 1969 in Wien, Mag. ª art. für Bühnen- und Kostümgestaltung<br />
an <strong>der</strong> Uni Mozarteum Salzburg; ab 1994 Theaterausstattung<br />
und Fotografie; 1998 Gründung <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>werkstatt<br />
für künstlerisch tätige Kin<strong>der</strong>; ab 2000 dreijähriges DaF- und<br />
Film-Lektoratsstipendium an <strong>der</strong> Uni Tomsk/Sibirien. Seit<br />
2001: Dokumentarfilm (Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt,<br />
Produktion). Zahlreiche Filmprojekte mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />
www.dokit.at<br />
Inhalt<br />
• Präsentation des Films „1+1=100 o<strong>der</strong> Die Schule des<br />
Lebens“ (73 Min.), Regie: Doris Kittler, Ö 2012<br />
„Eine überaus kurzweilige Doku voller überraschen<strong>der</strong><br />
Momente.” (Synchron-Das Filmmagazin)<br />
„Ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte ...“<br />
(ray).<br />
• Anschließend an den Film: Gespräch mit <strong>der</strong> Filmemacherin<br />
Doris Kittler und <strong>der</strong> Darstellerin Ilse Graschopf über die<br />
Arbeit in <strong>der</strong> MSK (Mehrstufenklasse) mit Integration.<br />
• Bildnerisch-kreative Arbeiten, die gemeinschaftsför<strong>der</strong>nd<br />
bzw. friedensbildend sind und die in je<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
(für alle Altersstufen!) umgesetzt werden können, werden<br />
theoretisch erörtert und praktisch umgesetzt.<br />
• Die fertigen künstlerischen Arbeiten werden zur Dokumentation<br />
fotografiert und ausgestellt.<br />
Mitzubringen<br />
Malschürze, Schreibzeug, es wird vor Ort ein Materialbeitrag<br />
von € 7,– bis € 10,– eingehoben<br />
Seminarort<br />
Hotel „Donauhof“, 3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />
Achtung: Um 16:30 Uhr wird <strong>der</strong> Film „1+1=100 o<strong>der</strong> die<br />
Schule des Lebens“ noch einmal im Hotel Donauhof mit <strong>der</strong><br />
Regisseurin gezeigt und diskutiert. (siehe Seite 15)<br />
Die Menschheit muss dem Krieg<br />
ein Ende setzen, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Krieg setzt <strong>der</strong><br />
Menschheit ein Ende.<br />
John F. Kennedy
28 Seminare<br />
29<br />
Seminare<br />
14 15 16<br />
17<br />
Inneren <strong>Frieden</strong> leben <strong>Frieden</strong> erzählen –<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />
<strong>Frieden</strong> spielen –<br />
<strong>Frieden</strong> schaffen<br />
Ein (o<strong>der</strong> mehrere) Bil<strong>der</strong>buch(er)<br />
gestalten<br />
Spannung und<br />
Entspannung<br />
Mag. a Irmgard Grassegger & Chr<strong>ist</strong>a Schrammel<br />
Irmgard Grassegger<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin,<br />
Supervisorin, Coach, Pädagogische Beraterin im NÖ Kin<strong>der</strong>gartenwesen,<br />
Psychotherapeutin in freier Praxis, Seminar tätigkeit.<br />
Chr<strong>ist</strong>a Schrammel<br />
Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin, Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin,<br />
Supervisorin und Coach, Motopädagogin, Motogeragogin,<br />
Studium <strong>der</strong> Interkulturellen Kompetenz.<br />
Inhalt<br />
In <strong>Frieden</strong> mit sich leben <strong>ist</strong> wohl einer <strong>der</strong> tiefsten Wünsche<br />
eines Menschen. Im Trubel des Alltags <strong>ist</strong> es immer wie<strong>der</strong><br />
erfor<strong>der</strong>lich, uns den <strong>Frieden</strong> neu zu erobern. Die innere<br />
Zufriedenheit erspüren und leben bedeutet an sich zu<br />
arbeiten und sich Zeit für sich selbst zu nehmen.<br />
Im Seminar machen wir uns auf den <strong>Weg</strong> zu unserem eigenen<br />
inneren <strong>Frieden</strong>. Das <strong>ist</strong> die Grundlage für die Gestaltung von<br />
Begegnungen mit an<strong>der</strong>en Menschen.<br />
Mitzubringen<br />
Bequeme Kleidung, Decke, Schreibutensilien<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />
Ingeborg Gredler & Dr. in Verena Plutzar<br />
Verena Plutzar<br />
German<strong>ist</strong>in mit Schwerpunkt auf Interkulturalität und<br />
Spracherwerb im Kontext von Migration. Arbeit an Schulen<br />
und Kin<strong>der</strong>gärten, Lehraufträge an verschiedenen Universitäten,<br />
Mitbegrün<strong>der</strong>in vom Netzwerk Sprachenrechte sowie<br />
Supervisorin. Lernende und Lehrende in verschiedensten<br />
Kontexten.<br />
Ingeborg Gredler<br />
Dipl. Erwachsenenbildnerin und anerkannte Leiterin für Jeux<br />
Dramatiques, Teambegleitung innerhalb und außerhalb des<br />
pädagogischen Bereichs mit Schwerpunkt Kommunikation<br />
und Selbsterfahrung im Spiel, Beschäftigung mit Symbolarbeit,<br />
Märchen und Interkultura lität. Projektarbeit an Schulen<br />
und Kin<strong>der</strong>gärten.<br />
Inhalt<br />
Anhand von Geschichten und Bil<strong>der</strong>n gehen wir den Fragen<br />
nach: Welche Aspekte von <strong>Frieden</strong> gibt es? Woran erkenne ich<br />
<strong>Frieden</strong>? Wie <strong>ist</strong> das Verhältnis von Krieg und <strong>Frieden</strong>? Dabei<br />
soll <strong>der</strong> Wirksamkeit im eigenen Umfeld nachgegangen werden.<br />
Der Sprache, dem Spiel und unseren Bil<strong>der</strong>welten wird<br />
beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel <strong>ist</strong> es schließlich,<br />
gestärkt zu werden, um mit Kin<strong>der</strong>n <strong>Frieden</strong> zu schaffen und<br />
<strong>Frieden</strong> zu leben.<br />
Ewa Hanushevsky<br />
Ewa Hanushevsky hat vier Kin<strong>der</strong> geboren und begleitet –<br />
jetzt <strong>ist</strong> sie eine Großmutter geworden. Seit 37 Jahren <strong>ist</strong><br />
sie verheiratet – immer neugierig, mit viel Phantasie beschenkt.<br />
Sie wirkt unter an<strong>der</strong>em als Musikerin, spielt<br />
Saxophon (www.kohelet3.at), <strong>ist</strong> Malerin, Köchin, Philosophin,<br />
Geschichtenschreiberin und Erzählerin. In ihren jungen<br />
Jahren waren viele neue Ideen und Lebensformen prägend<br />
für sie. Das Sein war und <strong>ist</strong> Zentrum ihres Daseins.<br />
Inhalt<br />
Ausgehend von eigenen o<strong>der</strong> erfundenen Erlebnissen<br />
wollen wir phantasievolle, skurile, humorvolle Geschichten<br />
entwickeln und als Bil<strong>der</strong>buch gestalten.<br />
Mitzubringen<br />
Die Lieblingsmal- und Zeichensachen, Papier, Schreiber und<br />
ein USB-Stick<br />
Seminarort<br />
Dorfgemeinschaftshaus, 3644 Gossam, Nr. 10<br />
Wilhelm Hauenschild<br />
Offizier, Eventmanager, Dipl. Sportlehrer, Sportmasseur und<br />
Sporttherapeut, seit 1994 Bogenlehrer.<br />
Inhalt<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten – einen Bogen <strong>der</strong> Evolution spannen – Ruhe<br />
und Zu-<strong>Frieden</strong>-heit finden – eine Lustbarkeit des Heute!<br />
Erlernen <strong>der</strong> Standardtechnik des Bogensports. Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Sensibilität des Aufbaus von Spannung und korrekter Körperhaltung<br />
in Verbindung mit Konzentration und gezieltem<br />
Spannungsabbau nach dem Lösen des Pfeils.<br />
Exaktes Umsetzen <strong>der</strong> Sicherheitsrichtlinien und lustvolles<br />
Erleben des Bogensports.<br />
Mitzubringen<br />
Eng anliegende Oberkörperbekleidung<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt-Karl-Straße 41<br />
Mitzubringen<br />
Ein offenes Herz<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Es geht darum,<br />
die Freiheit im Menschen zu befreien.<br />
Wohin du auch gehst,<br />
geh mit deinem ganzen Herzen.<br />
Jean Ziegler<br />
Konfuzius
30 Seminare<br />
31<br />
Seminare<br />
18 19 20<br />
21<br />
Feng Shui sagt:<br />
Menschen und Natur<br />
sollten in Harmonie<br />
miteinan<strong>der</strong> leben, <strong>denn</strong><br />
<strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>!<br />
Über eine beson<strong>der</strong>e<br />
Begegnung mit den<br />
Pflanzen zum <strong>Frieden</strong><br />
finden<br />
Miteinan<strong>der</strong> statt<br />
Durcheinan<strong>der</strong><br />
Der <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong><br />
führt oft durch die<br />
Trauer…<br />
Kin<strong>der</strong> trauern an<strong>der</strong>s -<br />
trauern Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s?<br />
Beatrix Hintermair<br />
Dipl. WEGA Feng Shui Beratung, wohnhaft in <strong>der</strong> Wachau,<br />
verheiratet, 2 Töchter. Meine Feng Shui Ausbildung habe ich<br />
vor über 10 Jahren mit Diplom abgeschlossen. Radiästhesie<br />
sowie Wohnraumräucherung gehören ebenfalls zu meinem<br />
Tätigkeitsbereich. In meiner Praxis behandle ich mit energetischen<br />
Methoden wie Prana Vita und N.A.E.T. (einer hervorragenden<br />
Art <strong>der</strong> Eliminierung von Allergien aller Art).<br />
Inhalt<br />
Mit Feng Shui ein harmonisches Umfeld zum Wohlfühlen und<br />
Krafttanken schaffen. Schwerpunkt: Feng Shui Gartengestaltung<br />
für Kin<strong>der</strong>gärten o<strong>der</strong> Privatgärten. Auch eine Planung<br />
<strong>der</strong> Innenräume <strong>ist</strong> möglich. Ziel: Selbständiges Erarbeiten<br />
des Baguas, Aufwerten <strong>der</strong> verschiedenen Bereiche, negative<br />
Zonen und krankmachende Bereiche erkennen.<br />
Mitzubringen<br />
Haus- o<strong>der</strong> Gartenplan, Schreibzeug, Lineal<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
Claus-Dieter Kaul<br />
Son<strong>der</strong>pädagoge, Montessori-Ausbildung für das Alter von<br />
3–6 Jahren in Frankfurt/Main, Montessori-Ausbildung für das<br />
Alter von 6–12 Jahren in Washington D.C. (USA), 15 Jahre<br />
Arbeit in den Montessori-Schulen des Kin<strong>der</strong>zentrums<br />
München in integrierten Grund- und Hauptschulklassen und<br />
Klassen für ge<strong>ist</strong>ig Behin<strong>der</strong>te, davon 6 Jahre als Schulleiter.<br />
2 Jahre Arbeit in <strong>der</strong> Deutschen Akademie für Entwicklungsrehabilitation<br />
im Kin<strong>der</strong>zentrum in München als Ausbildner in<br />
Montessori-Heilpädagogik. Seit 1988 Leitung von Seminaren<br />
und Workshops an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen<br />
Deutschlands, Italiens, Österreichs, Sloweniens<br />
und <strong>der</strong> Schweiz, sowie Workshops in Hy<strong>der</strong>abad (Indien),<br />
Irland, Schweden, Polen und Spanien. Seit 2003 Mitglied bei<br />
Montessori-Europe. Gel<strong>ist</strong>et im „Advisory-Board“ von Mo<strong>der</strong>n<br />
Montessori International, (MMI) London. Mitglied bei <strong>der</strong><br />
Association Montessori Internationale (AMI).<br />
Inhalt<br />
Das Thema wird erklärt durch einen Einstieg mit <strong>der</strong><br />
kosmischen Erzählung <strong>der</strong> Pflanzen.<br />
Folgende Punkte werden bearbeitet: Pflanzenzelle, Fotosynthesespiel,<br />
Pflanzen und Mathematik, Kunst, Sprache, ...<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Mag. a Johanna Knoll & Mag. Anton Knoll<br />
Wir leben mit unseren Eseln Rudolf und Johann und unserem<br />
Pferd Mazu am Sonntagberg. Ihre Nähe bereitet uns immer<br />
wie<strong>der</strong> Freude und jede Begegnung birgt auch Überraschungen.<br />
Inhalt<br />
Als Gruppe/Herde von Vier- und Zweibeinern sind wir rund<br />
um Gossam unterwegs. Wir beobachten und experimentieren,<br />
wie die Regulierung von Nähe und D<strong>ist</strong>anz zum friedlichen<br />
Miteinan<strong>der</strong> beitragen kann.<br />
Rudolf und Johann, Esel und Spezial<strong>ist</strong>en auf diesem Gebiet,<br />
und eventuell sogar Mazu, das Pferd, werden uns begleiten<br />
und möglicherweise auch anleiten.<br />
Mitzubringen<br />
Wan<strong>der</strong>ausrüstung, ev. kleine Jause<br />
Seminarort<br />
3644 Gossam, Nr. 75<br />
Elke Kohl & Sonja Thalinger MSc<br />
Beide Referentinnen leiten das Projekt des Landesverbandes<br />
Hospiz NÖ „Hospiz macht Schule“.<br />
Elke Kohl<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendtrauerbegleiterin, Familientrauerbegleiterin<br />
im Verein Rainbows, selbstständige Vortragende<br />
und Projektdurchführung: Trauer_frei_räume.<br />
Sonja Thalinger<br />
Palliative Care Beauftragte, Koordinatorin im Verein Hospiz<br />
Melk, Sozialpädagogin und selbstständige Referentin.<br />
Inhalt<br />
Kin<strong>der</strong> jeden Alters sind manchmal traurig, <strong>denn</strong> Lebenserfahrung<br />
kommt nicht ohne Trauererfahrung aus. Sie auf<br />
diesem <strong>Weg</strong> zu begleiten braucht Mut, Kraft, Geduld und<br />
Liebe. Der <strong>Weg</strong> zu einem Neubeginn führt oft durch die<br />
Trauer. Wenn Kin<strong>der</strong> durch liebevolle BegleiterInnen erfahren,<br />
dass lachen und weinen, leben und sterben und tiefe Gefühle<br />
zusammengehören, wird <strong>der</strong> Grundstein zu einem tiefen<br />
inneren <strong>Frieden</strong> gelegt.<br />
Im Seminar wollen wir uns mit dem Thema Kin<strong>der</strong>trauer<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen, Informationen vermitteln und anhand von<br />
Praxisbeispielen und aus unserem Erfahrungsschatz mögliche<br />
Handlungsstrategien erarbeiten. Es werden abwechslungsreiche<br />
Methoden aus dem Projekt „Hospiz macht Schule“<br />
vorgestellt und persönliche Ressourcen entdeckt.<br />
Seminarort<br />
„Best Western“ Landhotel Wachau,<br />
3644 Luberegg, Nr. 20<br />
Wer mit sich selbst in <strong>Frieden</strong> leben will,<br />
muss sich so akzeptieren, wie er <strong>ist</strong>.<br />
Wenn ich eine Weltanschauung haben will,<br />
dann muss ich mir die Welt anschauen.<br />
Selma Lagerlöf<br />
Robert Musil
32 Seminare<br />
33<br />
Seminare<br />
22 23 24<br />
25<br />
Erziehung zur Härte –<br />
Pädagogik in <strong>der</strong> NS-Zeit und wie sie<br />
bis heute nachwirkt<br />
Keramikworkshop –<br />
Sinnliche Raumle(h)(e)re<br />
Wie man in den Wald<br />
hinein ruft ...<br />
Der Erwachsene als Vorbild für das<br />
Kommunikationsverhalten von Kin<strong>der</strong>n<br />
Spielraum Wald<br />
Mag. Martin Kranzl-Greinecker<br />
Geb. 1963; Studium <strong>der</strong> Theologie und Journal<strong>ist</strong>ik; seit 2002<br />
Redaktionsleiter von UNSERE KINDER, des von <strong>der</strong> Caritas<br />
herausgegebenen Fachjournals für Bildung und Betreuung in<br />
<strong>der</strong> frühen Kindheit. Die langjährige, intensive Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit <strong>der</strong> (NS-)Geschichte – speziell im pädagogischen<br />
Kontext – führte 2001 zur Erforschung von „Auslän<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>pflegestätten“,<br />
in denen die ihren Müttern entzogenen Kin<strong>der</strong><br />
osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen lebten und starben.<br />
Daraus resultieren mehrere Publikationen, ein Dokumentarfilm,<br />
eine Gedenkstätte und viele Bildungseinsätze.<br />
Inhalt<br />
Wer das pädagogische Alltagshandeln einmal selbstkritisch<br />
im Spiegel betrachtet, stößt möglicherweise auf Unerwartetes.<br />
Denn hinter gewissen Mustern stehen Ideen, die einen<br />
krassen Gegensatz zu human<strong>ist</strong>ischen Werten wie Friede o<strong>der</strong><br />
Gewaltlosigkeit bilden. So wirken bis heute (oft unbewusst und<br />
unreflektiert) manch fragwürdige Werte und Praktiken <strong>der</strong><br />
NS-Zeit nach, die viele (Groß-)Eltern, Lehrkräfte und Kin<strong>der</strong>gärtnerInnen<br />
geprägt haben. Gerade vor dem Hintergrund neu<br />
auftauchen<strong>der</strong> rass<strong>ist</strong>ischer und rechtsextrem<strong>ist</strong>ischer Tendenzen<br />
<strong>ist</strong> die Beschäftigung damit wichtig – ebenso wie mit<br />
an<strong>der</strong>en gesellschaftlichen Irrwegen. Im Workshop geht es um<br />
die Begegnung mit h<strong>ist</strong>orischen Fakten (u. a. Säuglingspflege<br />
und Erziehungsgrundsätze, pädagogische Dogmen und Leitfiguren,<br />
Kin<strong>der</strong>schicksale in <strong>der</strong> NS-Zeit) ebenso wie um die<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit eigenen Erfahrungen und heutigen<br />
Verführern. Wesentlich dabei <strong>ist</strong> die Frage, was vom Gestern<br />
für heute und morgen zu lernen <strong>ist</strong>.<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
Gabi Kummer<br />
Freudvolles Arbeiten mit Ton seit mittlerweile 26 Jahren.<br />
Die Keramiklinie „Ton natur“ entstand vor vielen Jahren<br />
hier in unserer Werkstatt und lässt sich immer wie<strong>der</strong><br />
„neu erfinden“.<br />
www.kummerkeramik.at<br />
Inhalt<br />
Wir lassen uns vom Material Ton in seiner natürlichen<br />
Farbenvielfalt verführen, …<br />
Gerne können mitgebrachte Materialien wie z.B. Zweige,<br />
Gräser, … in die Oberfläche abgedruckt werden.<br />
Materialkosten<br />
€ 9,– pro Kilo fertig gebrannter Ware<br />
Mitzubringen<br />
Freude, Arbeitskleidung, persönliche Dinge für<br />
Tonabdrücke – wenn gewünscht<br />
Seminarort<br />
Kummerkeramik, 3644 Emmersdorf, Nr. 20<br />
Die sich des Vergangenen nicht erinnern,<br />
sind dazu verurteilt,<br />
es noch einmal zu erleben.<br />
Brigitte Lackner<br />
Dipl. Montessoripädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin,<br />
Lebens- und Sozialberaterin, Tätigkeitsbereiche: Elternbildung,<br />
Weiterbildung von Kin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen,<br />
Ausbildung von ElternbildnerInnen und Eltern-Kind-<br />
GruppenleiterInnen.<br />
Inhalt<br />
Der Stellenwert einer gelungenen Kommunikation im pädagogischen<br />
Alltag <strong>ist</strong> nicht zu unterschätzen. Mit unseren alltäglichen<br />
Gesprächen und unserem kommunikativen Umgang in<br />
Konfliktsituationen prägen wir das Verhalten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> vom<br />
ersten Augenblick an. Beson<strong>der</strong>s junge Kin<strong>der</strong> zeigen eine<br />
hohe Sensibilität für den verbalen und nonverbalen Umgang<br />
miteinan<strong>der</strong>. Ältere Kin<strong>der</strong> entwickeln ihre eigenen Strategien<br />
im Umgang mit Kommunikation – und dabei sind wir als<br />
Erwachsene immer <strong>der</strong> größte „Lehrme<strong>ist</strong>er“, ob wir es<br />
wollen o<strong>der</strong> nicht. Wir prägen mit unserem eigenen Kommunikationsverhalten<br />
das <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die wir begleiten.<br />
Daher soll dieser Workshop Gelegenheit geben, unsere eigene<br />
Kommunikation ein wenig unter die Lupe zu nehmen und<br />
wie<strong>der</strong> sensibler zu werden für die „kleinen, alltäglichen<br />
Fallen“, in die wir wie<strong>der</strong> und immer wie<strong>der</strong> tappen. Lösungsansätze<br />
und Strategien für ein besseres Verstehen wollen wir<br />
gemeinsam erarbeiten. Nicht zuletzt soll auch die Begleitung<br />
von Kin<strong>der</strong>n in Konfliktsituationen und die Möglichkeiten, die<br />
sich dabei bieten, zum Thema gemacht werden.<br />
Ein Seminar mit fach lichen Inputs, Hintergrundinformationen<br />
und vielen Möglichkeiten, zum praktischen Ausprobieren in<br />
<strong>der</strong> Gruppe. Zielgruppe für diese Veranstaltung sind alle,<br />
die mit Kin<strong>der</strong>n arbeiten.<br />
Seminarort<br />
BH, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 25a<br />
Barbara Laumer<br />
Kin<strong>der</strong>garten-, Wald- und Wildnispädagogin; zusätzliche<br />
Ausbildungen zur Montessoripädagogin, Gestaltpädagogin,<br />
Malortdienenden bei Arno Stern; Referentin für Wald- und<br />
Naturpädagogik im Kleinkind- und Kin<strong>der</strong>gartenalter; 2004<br />
Gründung eines integrierten Waldkin<strong>der</strong>gartens in Amstetten;<br />
Bietet wöchentlich und ganzjährig Gruppen im Spielraum<br />
Wald für Kin<strong>der</strong> von 1-3 und 3-8 Jahren an.<br />
Inhalt<br />
Das Spiel des Kindes in Naturräumen ermöglicht ihm, sich<br />
selbst als Teil <strong>der</strong> Natur wahrzunehmen und dadurch eine<br />
tiefe Verbundenheit zu ihr zu entwickeln. Im Einssein mit sich<br />
und <strong>der</strong> Welt gelangt es unter an<strong>der</strong>em zu einem Gefühl <strong>der</strong><br />
inneren ZuFRIEDENheit, das wie<strong>der</strong>um nach außen ausstrahlt.<br />
Wir werden uns an diesem Tag mit Wald- und Naturpädagogik<br />
in Theorie und Praxis auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
Mitzubringen<br />
Wetterfeste Kleidung (lange Hose, Regenhose), feste Schuhe;<br />
ev. Getränk und Jause<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />
Der Friede <strong>ist</strong> ein Baum,<br />
<strong>der</strong> eines langen Wachstums bedarf.<br />
George Santayanas<br />
Antoine de Saint-Exupéry
34 Seminare<br />
35<br />
Seminare<br />
26 27 28<br />
29<br />
Der <strong>Weg</strong> des <strong>Frieden</strong>s –<br />
für Tiere und Natur<br />
Singen<br />
„Wie im Himmel“<br />
Zen-Meditation<br />
Einführungsseminar<br />
„Wie aber führt man<br />
<strong>Frieden</strong>?“<br />
Menschen, die die Welt verän<strong>der</strong>n<br />
Marion Löcker<br />
Lebt in St. Leonhard/Forst (Bezirk Melk) mit drei Hunden und<br />
einigen Ratten. Sie <strong>ist</strong> vegan und versucht auch im Alltag<br />
Tierleid zu vermeiden wie zum Beispiel bei Kosmetika und<br />
Putzmitteln. Ihr Leben gehört dem Tierschutz und den Tierrechten,<br />
deswegen <strong>ist</strong> sie auch seit 1992 im Tierschutz tätig<br />
und hat 2010 den Tierschutzverein Robin Hood gegründet.<br />
Mit Tierrechtskampagnen und -projekten im In- und Ausland<br />
versucht sie, das Leid zu lin<strong>der</strong>n und eine nachhaltige Än<strong>der</strong>ung<br />
zu erwirken.<br />
www.robinhood-tierschutz.at<br />
Inhalt<br />
Tiere sind gleichberechtigte Lebewesen auf unserem Planeten.<br />
Wir haben kein Recht, sie für unsere Zwecke auszubeuten,<br />
zu missbrauchen, zu töten. Doch Millionen Tiere leiden<br />
weltweit für uns, für unsere Befindlichkeiten, unsere Nahrung.<br />
Doch je<strong>der</strong> kann dies än<strong>der</strong>n im Alltag, beim Einkauf, bei <strong>der</strong><br />
Ernährung, beim Umgang mit Tieren. Mit diesem Seminar soll<br />
<strong>der</strong> traurige Ist-Zustand beschrieben werden, aber auch Möglichkeiten<br />
eröffnet werden, die je<strong>der</strong> annehmen kann. Mittels<br />
Videofilmen wird auf die Dramatik in <strong>der</strong> Tierhaltung hingewiesen,<br />
auf das sinnlose Töten innerhalb <strong>der</strong> EU, selbst von<br />
Heimtieren. Wir sind mündige BürgerInnen, die dabei nicht<br />
länger zusehen können und wollen, gemeinsam können wir<br />
den <strong>Weg</strong> gehen, <strong>der</strong> unseren Mitlebewesen <strong>Frieden</strong> bringen<br />
wird. Ein <strong>Weg</strong> <strong>der</strong> Nachhaltigkeit, ohne Tod und Leid.<br />
Mitzubringen<br />
Papier, Kugelschreiber, Fragen, Interesse, Gedanken<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Mag. a Catarina Lybeck<br />
Geb. in Schweden, lebt seit 1991 in Österreich. Gesangsstudium<br />
am Konservatorium Stockholm und an <strong>der</strong> Universität<br />
Mozarteum Salzburg. Jahrelange Konzerttätigkeit im Inund<br />
Ausland, Sol<strong>ist</strong>in bei den Salzburger Festspielen. Seit<br />
2001 vermittelt sie als Stimmtrainerin und Gesangscoach<br />
den ganzheitlichen Zugang zur Stimme www.sprechlust.at.<br />
Schwerpunkte: Wahrnehmungs- und ressourcenorientiertes<br />
Training <strong>der</strong> Sprech- und Gesangstimme, Atemtechnik und<br />
des persönlichen Ausdrucks.<br />
www.catarina-lybeck.at<br />
Inhalt<br />
Singen kann ein lebenslanges Abenteuer und eine Quelle<br />
wahrer Freude sein. Je<strong>der</strong> Mensch hat eine unverwechselbare<br />
Stimme und die interessante Frage <strong>ist</strong>: „Wie kann ich am<br />
besten die großartigen Ressourcen <strong>der</strong> menschlichen Stimme<br />
ausloten?“ In <strong>der</strong> schwedischen Chortradition aufgewachsen,<br />
vermittelt Catarina Lybeck eine facettenreiche Werkzeugsammlung<br />
aus ihrer langjährigen Erfahrung als Sängerin,<br />
Gesangscoach und Leiterin von Chorwerkstätten. Es wird<br />
mit Spaß und Neugierde experimentiert, bewegt, getönt und<br />
gesungen. Alle Töne sind erlaubt und ihrer Entdeckerfreude<br />
keine Grenzen gesetzt. Tipps zur Stimmfitness und unterschiedliche<br />
Methoden <strong>der</strong> Gesangsentfaltung und des Ausdrucks<br />
werden vermittelt. Zusätzlich werden grundlegende<br />
Zusammenhänge zwischen Stimme, Körperhaltung, Atmung,<br />
Bewegung und Intonation veranschaulicht.<br />
Mitzubringen<br />
Bequeme Kleidung und Schuhe<br />
Seminarort<br />
Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />
Elisabeth Macho<br />
Geb. 1944 in Utrecht, NL. Lebt seit 1965 in Wien. Einvernehmliche<br />
Scheidung nach 28-jähriger Ehe zwecks Neuorientierung<br />
bei<strong>der</strong> Partner; drei Kin<strong>der</strong>, drei Schwiegerkin<strong>der</strong>,<br />
sechs Enkelkin<strong>der</strong>. 1992 Begegnung mit Karl Obermayer.<br />
Praktiziert seither Zazen. Lehrbefugnis seit 2007.<br />
Der Zen-<strong>Weg</strong> <strong>ist</strong> mir zum Lebensmittelpunkt geworden.<br />
Es <strong>ist</strong> ein Beitrag zum Weltfrieden.<br />
Inhalt<br />
Wir sind heute in Gefahr, durch Hektik und Le<strong>ist</strong>ungsdruck den<br />
Bezug zur Umwelt, zu uns selbst und zu unseren Lebensquellen<br />
zu verlieren. Zen <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>e, zu uns selbst zu finden.<br />
Seine Methode <strong>ist</strong> so klar und einfach, dass je<strong>der</strong> Mensch – egal<br />
welchen Alters, welcher Ausbildung, welcher Weltanschauung<br />
– diesen <strong>Weg</strong> gehen kann. Worum es geht, lernt man nicht in<br />
Büchern, son<strong>der</strong>n durch eigenes Üben. Die wichtigste Praxis <strong>ist</strong><br />
das Zazen (Sitz-Zen): ein Sitzen, bei dem man sich mit keinerlei<br />
Gedanken und Inhalten beschäftigt. In diesem Seminar geht es<br />
um eine Einführung in Zazen, u. a. den richtigen Sitz, die<br />
richtige Haltung. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.<br />
Mitzubringen<br />
Zwei Decken o<strong>der</strong> eine Decke und ein Meditationskissen o<strong>der</strong><br />
Bänkchen. Bequeme Kleidung<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />
Die Zeit <strong>ist</strong> immer richtig,<br />
um das Richtige zu tun.<br />
Anna Melach<br />
Geb. 1955 in Wien; HS-Lehrerin; Arbeit mit Migrantenkin<strong>der</strong>n<br />
und in einer Schule für Körperbehin<strong>der</strong>te; Mitarbeit in Solidaritätsgruppen<br />
(bes. Nicaragua) und in <strong>der</strong> Umweltbewegung;<br />
viele Reisen, beson<strong>der</strong>s nach Südamerika; freie Autorin für<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche; Märchenerzählerin; <strong>der</strong>zeit arbeite<br />
ich mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung und lebe mit meiner<br />
Familie in Nie<strong>der</strong>österreich.<br />
Inhalt<br />
Wie kann man als Einzelner die Welt zum Guten verän<strong>der</strong>n<br />
o<strong>der</strong> zumindest „Steine ins Rollen bringen?“ In meinem Buch<br />
„Wie aber führt man <strong>Frieden</strong>?“ stelle ich 17 „Helden“ und<br />
„Heldinnen“ aus verschiedenen Kulturkreisen vor, die sich unter<br />
schwierigen Bedingungen für <strong>Frieden</strong> und Gewaltlosigkeit<br />
einsetzen. Sie zeigen uns, wie vielseitig <strong>der</strong> Begriff <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong><br />
und machen uns Mut zu eigenen Initiativen.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibzeug<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt-Karl-Straße 41<br />
Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn<br />
Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst.<br />
Aber <strong>der</strong> Regenbogen wartet nicht, bis Du<br />
mit <strong>der</strong> Arbeit fertig b<strong>ist</strong>.<br />
Martin Luther King<br />
Chinesisches Sprichwort
36 Seminare<br />
37<br />
Seminare<br />
30 31 32<br />
33<br />
Nachahmung,<br />
Sündenböcke, Religion<br />
Fragen <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>serziehung aus <strong>der</strong><br />
Sicht <strong>der</strong> mimetischen Theorie René<br />
Girards<br />
Das erste Wirkende <strong>ist</strong><br />
das Sein des Erziehers<br />
Konflikt und <strong>Frieden</strong> –<br />
Angebote zum Beziehungsaufbau<br />
Ich bin da.<br />
Und ich bleibe da.<br />
In Konflikten mit Kin<strong>der</strong>n präsent sein<br />
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />
1958 geboren in Zell am Ziller, Studium in Innsbruck; seit<br />
2002 Professor für Chr<strong>ist</strong>liche Gesellschaftslehre und seit<br />
2013 Dekan <strong>der</strong> Theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität<br />
Innsbruck. Von 2006 bis 2012 Leitung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
„Religion – Politik – Gewalt“ <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Forschungsgemeinschaft und von 2007 bis 2011 Präsident<br />
des „Colloquium on Violence & Religion“.<br />
Inhalt<br />
René Girards mimetische Theorie bietet eine wichtige<br />
anthropologische Grundlage für die <strong>Frieden</strong>serziehung.<br />
Die drei Grundpfeiler dieser Theorie (nachahmendes<br />
Begehren, Sündenbocktheorie und Religionstheorie)<br />
werden vorgestellt und im Blick auf wichtige Fragen <strong>der</strong><br />
<strong>Frieden</strong>serziehung diskutiert.<br />
Seminarort<br />
„Best Western“ Landhotel Wachau, 3644 Luberegg, Nr. 20<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Peham<br />
Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin und Dipl. Lebensberaterin.<br />
Seit 1987 in <strong>der</strong> Integrationsberatung, zuerst in<br />
Nie<strong>der</strong>österreich, seit 2003 in Oberösterreich.<br />
Inhalt<br />
Wir alle brauchen in unserem beruflichen Alltag die Fähigkeit,<br />
Beziehungen einzugehen und in achtsamer und selbstverantwortlicher<br />
Weise zu kommunizieren. Aber nicht immer glückt<br />
ein Gespräch und damit geht auch die Möglichkeit verloren,<br />
Verbindungen herzustellen und erfolgreich mit an<strong>der</strong>en<br />
Menschen zusammenzuarbeiten.<br />
Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />
auf die Erweiterung unserer Beziehungsfähigkeit und<br />
initiieren einen achtsamen kreativen Prozess, <strong>der</strong> uns durch<br />
den Workshop leiten wird.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibzeug<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />
Mag. Thomas Pfeffer<br />
Geb. 1961, Studium <strong>der</strong> Betriebswirtschaft, Ausbildungen im<br />
Bereich Coaching, Organisationsentwicklung und Spiritualität.<br />
Seit 10 Jahren im Bereich <strong>der</strong> Organisations- und Teamentwicklung<br />
als Berater tätig, Lehrbeauftragter an <strong>der</strong> FH<br />
St. Pölten, Eingetragener Mediator (BMJ), Vater von vier<br />
Kin<strong>der</strong>n.<br />
Inhalt<br />
Konflikt, Wi<strong>der</strong>stand und Auseinan<strong>der</strong>setzung auch als<br />
Beziehungsangebot und Möglichkeit des Wachstums betrachten<br />
– um dann (wie<strong>der</strong>um) in <strong>Frieden</strong> zu sein. Denn Beziehungen<br />
– Zusammenhänge – machen unser Leben sinnvoll.<br />
„Die Frage des <strong>Frieden</strong>s <strong>ist</strong> nicht zuerst eine Frage an die<br />
Welt, son<strong>der</strong>n für jeden an sich selbst“ (Karl Jaspers). Und<br />
dann <strong>ist</strong> die Frage des <strong>Frieden</strong>s auch eine Frage an die Umgebung,<br />
die lokale und die globale. Was können wir in Zukunft<br />
besser machen? Dazu Inputs, Diskussion und Übungen aus<br />
diversen Konzepten (Verteidigen ohne Anzugreifen – Pat<br />
Patfoort; Autorität durch Beziehung – Haim Omer; u.a.).<br />
Seminarort<br />
Marktgemeinde, 3253 Erlauf, Melker Straße 1<br />
DSA Leo Pöcksteiner MSc<br />
Psychotherapeut, Gewaltberater/Gewaltpädagoge, Supervisor<br />
und Erwachsenenbildner in eigener Praxis, Lehrgangsleiter<br />
für Psychosoziale Beratung/Lebensberatung an <strong>der</strong> Donau-<br />
Universität Krems, langjähriger Leiter von Familienberatungsstellen,<br />
mehrjähriger Obmann <strong>der</strong> Spiel- und Lernwerkstatt<br />
Pottenbrunn, Vater von drei erwachsenen Töchtern und<br />
Großvater von drei Enkeln.<br />
Inhalt<br />
Immer wie<strong>der</strong> kommen wir in Grenzsituationen, wo Kin<strong>der</strong><br />
tun, was sie wollen, und wir längst schon nicht mehr wollen,<br />
dass sie tun, was sie wollen. Entlang <strong>der</strong> Konzeptionen<br />
H. Omers pädagogischer Präsenz, von J. Lemperts Gewaltpädagogik<br />
und den Haltungen Jesper Juuls werden wir uns<br />
anwendungsorientiert Handwerkszeug zur Grenzziehung,<br />
Einflussnahme und empathischen Konfrontation erarbeiten,<br />
respektvoll im Kontakt, ohne Abwertung und Übergriffe –<br />
und so <strong>Frieden</strong> gestalten.<br />
Mitzubringen<br />
Aktuelle Fallbeispiele zum exemplarischen Erarbeiten<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Wer soll dir vertrauen, wenn du dir selber<br />
nicht vertraust?<br />
Damit das Mögliche entsteht, muss immer<br />
wie<strong>der</strong> das Unmögliche versucht werden.<br />
Felix Gottwald<br />
Hermann Hesse
38 Seminare<br />
39<br />
Seminare<br />
34 35 36<br />
37<br />
Friede und Familie<br />
Fairer Handel –<br />
die Alternative leben!<br />
Humor als Brücke<br />
vom Du zum Ich<br />
Wenn das Kind aggressive<br />
Spiele spielt, so sucht es,<br />
so an<strong>der</strong>s es auch aussieht,<br />
<strong>Frieden</strong> …<br />
Dr. in phil. Jirina Prekop<br />
Als Dipl. Psychologin arbeitete sie bis zur Pensionierung<br />
an <strong>der</strong> sozialpädiatrischen Abteilung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik in<br />
Stuttgart. Sie <strong>ist</strong> Autorin von vielen Büchern, von denen<br />
einige in 25 Sprachen übersetzt wurden. Sie gründete im<br />
Sinne ihrer Ethik eine Art <strong>der</strong> Festhaltetherapie und verbreitete<br />
sie weltweit. Nachdem sie erkannte, dass die ganze Gesellschaft<br />
therapiebedürftig <strong>ist</strong>, sorgt sie vor allem für Prävention<br />
mit Kursen „Schule <strong>der</strong> Liebe in <strong>der</strong> Familie“.<br />
Inhalt<br />
Wir versuchen auf <strong>der</strong> höchsten Ebene die <strong>Frieden</strong>spolitik<br />
zu pflegen, in <strong>der</strong> eigenen Familie aber herrscht permanenter<br />
Krieg. Ist das nicht absurd? Eben hier, in diesem Mikrokosmos<br />
sollen wir lernen, wie beide Seiten sich auf kultivierte<br />
Weise konfrontieren, Kompromisse schließen und ihre Liebe,<br />
mindestens Achtung, erneuern. Das Seminar bietet solche<br />
Schulung.<br />
Seminarort<br />
Gasthaus „Weißes Rössl“, 3644 Emmersdorf, Nr. 8<br />
Andrea Reitinger<br />
Arbeitet seit 1990 für EZA Fairer Handel, <strong>der</strong> Pionierorganisation<br />
des Fairen Handels in Österreich im Bereich<br />
Information und Öffentlichkeitsarbeit. Sie vertritt die EZA<br />
im Forum Fairer Handel Österreich sowie in <strong>der</strong> Plattform<br />
<strong>der</strong> Clean Clothes Kampagne.<br />
Inhalt<br />
Fairer Handel <strong>ist</strong> eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog,<br />
Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit<br />
im internationalen Handel strebt. Was bedeutet das in <strong>der</strong><br />
Praxis? Anhand von Produkten wie Kaffee o<strong>der</strong> Bekleidung<br />
soll den TeilnehmerInnen das Konzept des Fairen Handels am<br />
Beispiel <strong>der</strong> EZA nähergebracht werden. Was bedeutet es für<br />
die ProduzentInnen im globalen Süden, was für VerbraucherInnen<br />
im Norden. Welche Rolle spielt „bewusster Konsum“,<br />
um Wirtschaftsbeziehungen sozial und ökologisch<br />
verantwortlicher zu gestalten? Wo liegen seine Potentiale,<br />
wo seine Grenzen? Welche Herausfor<strong>der</strong>ungen sehen<br />
AkteurInnen im Fairen Handel für die Zukunft?<br />
Mitzubringen<br />
Papier, Stift, Freude an <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Elisabeth Rohrbacher<br />
Geboren 1958 in Leoben/Stmk., Volkschule in Leoben und<br />
Colmar/Frankreich, 2 Klassen Hauptschule in Leoben,<br />
2 Klassen Gymnasium in Waidhofen/Ybbs, 1975–1979<br />
Ausbildung zur Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin in Amstetten,<br />
2000–2001 Montessori Ausbildung bei Klaus Dieter Kaul,<br />
2002–2004 Lehrgang „Gestaltpädagogik“ bei Dr. René<br />
Reichel, 2012 Ausbildung zur Humorberaterin bei Michael<br />
Trybek. Seit 1980 Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin beim Land NÖ –<br />
<strong>der</strong>zeit Kin<strong>der</strong>gartenspringerin.<br />
Inhalt<br />
Den eigenen Schatten mit einem inneren Lächeln umarmen<br />
und <strong>der</strong>gestalt in die Welt wirken. Lachen steckt an.<br />
Über sich selbst lachen können, an<strong>der</strong>e dürfen über<br />
mich lachen.<br />
Mitzubringen<br />
Lust auf Lachen, eine originelle – <strong>denn</strong>och schlichte –<br />
Kopf bedeckung, Schreibzeug Papier, bequeme Kleidung,<br />
ein Kin<strong>der</strong>foto von sich selbst<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Anna Ruschka & Regina Schönthaler<br />
Anna Ruschka<br />
Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin im Übungskin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong><br />
BAKIP St. Pölten, Begleitung von 7 Ausbildungslehrgängen<br />
zur Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gärtnerIn und Frühför <strong>der</strong>ung, Koordinatorin<br />
<strong>der</strong> Heilpädagogischen Gesellschaft NÖ Mitte.<br />
Regina Schönthaler<br />
Kin<strong>der</strong>gartenleiterin, Ausbildung zur Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin,<br />
10 Jahre Pädagogische Beraterin, zur Zeit<br />
Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin in <strong>der</strong> Ambulanz.<br />
Inhalt<br />
Dieser Satz aus dem Buch „Sozialpädagogische Arbeit im<br />
Kin<strong>der</strong>garten“ von Schmaus/Schörl <strong>ist</strong> maßgebliche Grundlage<br />
<strong>der</strong> Reflexionen und Überlegungen über Rollenspiel,<br />
Kleine-Welt-Spiel und Gruppenspiel im Kin<strong>der</strong>gartenalltag.<br />
Wir haben in <strong>der</strong> „Schörlpädagogik“ viele Anhaltspunkte<br />
und Anregungen für eine Erziehung zur Mitmenschlichkeit<br />
gefunden und diese Erfahrung möchten wir gerne an unsere<br />
SeminarteilnehmerInnen weitergeben.<br />
Der Workshop gibt Impulse zur vielfältigen Handhabung und<br />
heilsamen Begleitung vom Spiel mit Puppenhäusern und dem<br />
Kleine-Welt-Spiel.<br />
Mitzubringen<br />
Erfahrungen, Fotos vom Puppenhaus und Kleine-Welt-Spiel,<br />
Schreibzeug<br />
Je<strong>der</strong> Tag, an dem du nicht lächelst,<br />
<strong>ist</strong> ein verlorener Tag.<br />
Wer seine Augen offen hält,<br />
dem wird im Leben manches glücken,<br />
doch besser geht es dem,<br />
<strong>der</strong> es versteht eins zuzudrücken.<br />
Seminarort<br />
Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />
Marktplatz 7<br />
Charlie Chaplin<br />
Goethe
40 Seminare<br />
41<br />
Seminare<br />
38 39 40<br />
41<br />
Die „Befreiung” des<br />
Gymnastikballs von<br />
seiner Funktion als<br />
Sitz-Gelegenheit!<br />
Einfalls- & ideenreich denken & handeln<br />
Kann man <strong>Frieden</strong> lernen?<br />
Das Innenleben<br />
im Bienenstock.<br />
„Tanz“ und „Abstimmung“<br />
des Bienenvolkes.<br />
Kann man <strong>Frieden</strong> lernen?<br />
Das Außenleben<br />
<strong>der</strong> Bienen.<br />
Das Leben im Licht.<br />
Friede in Bewegung<br />
Thomas Schätz<br />
HTL, BAKIP, Studienlehrgang Psychomotorik,<br />
selbständiger Psychomotoriker.<br />
www.bewegung-und-entwicklung.com<br />
Inhalt<br />
Wenn wir Kin<strong>der</strong> beim Spielen und Bewegen beobachten, fällt<br />
uns oft ihre ideenreiche Herangehensweise an Aufgaben,<br />
Probleme o<strong>der</strong> für sie im Moment Interessantem auf. Sie<br />
probieren aus, verwerfen manches wie<strong>der</strong>, gestalten Neues<br />
und zeigen me<strong>ist</strong> Bege<strong>ist</strong>erung über die selbst erfundene<br />
Spiel- und Bewegungshandlung bzw. die gefundene Lösung.<br />
Dabei „versinken“ sie oft in <strong>der</strong> aktuellen Tätigkeit und sind<br />
auch immer wie<strong>der</strong> dem Eigenen auf <strong>der</strong> Spur, <strong>der</strong> Frage: Was<br />
spricht mich an, was will ich im Moment tun, was „anstellen“?<br />
Auch wir wollen an diesem Tag mit verschiedenen Materialien<br />
„etwas anstellen“. Etwas tun, das wir vielleicht noch nicht damit<br />
gemacht haben und diesem Prozess des an<strong>der</strong>s Denkens<br />
und Handelns nachgehen. Dabei steht die eigene Herangehensweise<br />
im Vor<strong>der</strong>grund. Nicht „nachmachen“, son<strong>der</strong>n<br />
„machen“, wie es für mich interessant <strong>ist</strong>, unterstützt unsere<br />
Entwicklung, sowohl die individuelle als auch die globale.<br />
Dabei geht es darum, <strong>der</strong> eigenen Bege<strong>ist</strong>erung nachzuspüren<br />
und ein Verständnis aufzubauen für die unterschiedlichsten<br />
Bege<strong>ist</strong>erungsformen von Kin<strong>der</strong>n.<br />
Mitzubringen<br />
Bewegungskleidung, bewegungsgerechtes Schuhwerk, Decke<br />
Beatrice Dastis Schenk<br />
57 Jahre, Grün<strong>der</strong>in und Geschäftsleiterin Erfahrungsfeld zur<br />
Entfaltung <strong>der</strong> Sinne und des Denkens, Schloss Freudenberg<br />
in Wiesbaden.<br />
Inhalt<br />
Beatrice und Matthias Schenk (Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />
<strong>der</strong> Sinne und des Denkens; Schloß Freudenberg), beginnen<br />
ihr Seminar mit einer Betrachtung <strong>der</strong> Bienen am Bienenstock<br />
in einem Emmersdorfer Garten.<br />
Danach widmet sich Beatrice dem Innenleben im Bienenstock<br />
(die Königin, Brut, Pflege, Reinigung, Temperierung,<br />
Sicherung) und stellt den „Tanz“ und das „Abstimmen“<br />
des Bienenvolkes in den Mittelpunkt.<br />
• Wie können wir die Unzufriedenheit fruchtbar machen?<br />
• Welches Werkzeug haben wir, um den <strong>Frieden</strong> in mir und<br />
dem Team zu bauen?<br />
• Wie kann ich als Verantwortliche <strong>Frieden</strong> stiften?<br />
„Die Königin <strong>ist</strong> die Frage.“<br />
Beide Seminare enden mit einem wechselseitigen Austausch.<br />
Seminarort<br />
Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />
Marktplatz 7<br />
Matthias Schenk<br />
58 Jahre, Künstlerischer Leiter Erfahrungs feld zur Entfaltung<br />
<strong>der</strong> Sinne und des Denkens, Schloss Freudenberg in<br />
Wiesbaden; Hexenwasser Söll in Tirol.<br />
Inhalt<br />
Beatrice und Matthias Schenk (Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />
<strong>der</strong> Sinne und des Denkens; Schloß Freudenberg), beginnen<br />
ihr Seminar mit einer Betrachtung <strong>der</strong> Bienen am Bienenstock<br />
in einem Emmersdorfer Garten.<br />
Matthias verfolgt das Außenleben <strong>der</strong> Bienen. Das Finden<br />
einer fruchtbaren Tracht, das Verhalten gegenüber an<strong>der</strong>en<br />
Bienenvölkern und <strong>der</strong> „Hochzeitsflug“ <strong>der</strong> Königin, das<br />
männliche und das weibliche Prinzip.<br />
• Wie finden wir unsere Quellen?<br />
• Wie orientieren wir uns auf dem „Markt <strong>der</strong> Erziehung<br />
und Bildung“?<br />
• Wie wecken wir Aufmerksamkeit für Themen, die uns<br />
wichtig sind?<br />
• Wie <strong>ist</strong> unsere Auftritt nach außen?<br />
Beide Seminare enden mit einem wechselseitigen Austausch.<br />
Mitzubringen<br />
Warme Kleidung, Decke<br />
Seminarort<br />
Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />
Marktplatz 7<br />
Mag. ª Ruth Schleicher<br />
Pädagogin und Bewegungserzieherin. Künstlerische Leitung<br />
des Circus KAOS. Instruktorin am Universitätssportinstitut<br />
Wien, Leiterin von Fortbildungskursen an <strong>der</strong> PH Wien, <strong>der</strong><br />
NÖ <strong>Landesakademie</strong> und des Gesunden NÖ. 1999 Arbeit mit<br />
Straßenkin<strong>der</strong>n in Bolivien. 2005 Teilnehmerin IDEC (Weltkonferenz<br />
demokratischer Schulen) in Berlin. Seit 2009<br />
österreichische Vertreterin bei den N.I.C.E.-Treffen (Netzwerk<br />
europäischer Jugendzirkusse).<br />
Inhalt<br />
In diesem Workshop gehen wir in die <strong>Frieden</strong>s-“Bewegung“.<br />
Konkret bedeutet das:<br />
• Atmung und bewegte Meditation für den eigenen inneren<br />
<strong>Frieden</strong><br />
• Kre<strong>ist</strong>änze (Shakti-Dance): für den gemeinsamen <strong>Frieden</strong><br />
• Paarspiele – Vetrauensübungen<br />
• kooperative Gruppenspiele<br />
Mitzubringen<br />
Bequeme Bekleidung<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
Man kann in Kin<strong>der</strong><br />
nichts hineinprügeln,<br />
aber vieles herausstreicheln.<br />
Was macht es schon,<br />
wenn man uns für Träumer hält?<br />
Astrid Lindgren<br />
Mahatma Gandhi
42 Seminare<br />
43<br />
Seminare<br />
42 43 44 45<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />
kreativ arbeiten<br />
und handeln<br />
Eltern – Kin<strong>der</strong> –<br />
LehrerInnen:<br />
Kann dieses Dreieck<br />
rund sein?<br />
<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />
durch Bewusstwerden<br />
Wie haben Erziehungsideale des<br />
Faschismus unsere Eltern beeinflusst?<br />
Auf friedlichen Pfaden –<br />
unterstützen statt<br />
erziehen<br />
Ilse Schnall<br />
Freischaffende Künstlerin.<br />
Seit dem Besuch <strong>der</strong> HTL für Goldschmiede in Steyr, <strong>der</strong><br />
weiteren Ausbildung und Arbeit als Goldschmiedin in Wien,<br />
habe ich einen <strong>Weg</strong> gefunden, meine Ideen zur Gestaltung<br />
von Objekten und Schmuck, angeregt durch die Natur in <strong>der</strong><br />
Wachau und im Ausland, in Edelmetall (Gold und Silber) mit<br />
Steinen, Holz und an<strong>der</strong>en Materialien in unikaten Schmuck<br />
umzuwandeln. Dabei haben mir immer wie<strong>der</strong> die Gespräche<br />
im Atelier und in einer Vielzahl von Ausstellungen seit 1987<br />
geholfen. Mein kleines Atelier im öffentlichen Raum gibt es<br />
seit Juni 2007.<br />
Inhalt<br />
Gedanken zu Picassos <strong>Frieden</strong>staube<br />
„Wir beide, wie wir hier zusammensitzen, würden den <strong>Frieden</strong><br />
an diesem Nachmittag aushandeln. Am Abend könnten die<br />
Menschen die Lichter anzünden.“ Pablo Picasso<br />
Man formt ein Bild im Kopf. Dieses geschah, als ich einmal bei<br />
strahlend blauem Himmel im Gras lag und den Wolken beim<br />
Wan<strong>der</strong>n zusah und an den <strong>Frieden</strong> dachte!<br />
Liebe KursteilnehmerInnen, ich freue mich schon, wenn<br />
Picassos <strong>Frieden</strong>staube Inspirationen in euch weckt und ihr<br />
diese innersten Gedanken formt. Am Ende des Seminartages<br />
werden unsere Tauben aus dem Atelier fliegen, mit den<br />
Wolken in die Welt ziehen, vom <strong>Frieden</strong> erzählen!<br />
Material: Silberblech o<strong>der</strong> Silberdraht welches im Abschluss<br />
an den Seminartag verrechnet wird.<br />
Mitzubringen<br />
Mut zur Kreativität!<br />
Seminarort<br />
Atelier Schnall, 3390 Melk, Wiener Straße 18<br />
Mag. a Manuela Schneck<br />
Psychologin und Trainerin, Mutter von drei Kin<strong>der</strong>n.<br />
Lektorin an <strong>der</strong> FH St. Pölten, Lehrtätigkeit an <strong>der</strong> KPH Wien/<br />
Krems; Beratungstätigkeit im sozialen Bereich; Vortrags- und<br />
Trainingstätigkeit mit den Schwerpunkten Kommunikation,<br />
Motivation und Selbstmanagement, Konflikte, Umgang mit<br />
schwierigen Situationen, Familie und Beruf.<br />
Inhalt<br />
Im Dreieck „Eltern-Kin<strong>der</strong>-LehrerInnen“ sind Spannungen<br />
nicht immer vermeidbar. In diesem Seminar geht es um Strategien<br />
und Techniken für einen konstruktiven Umgang mit<br />
solchen Spannungen:<br />
• Wichtigkeit <strong>der</strong> eigenen Wahrnehmung<br />
• Motivation zur konstruktiven Lösung von schwierigen<br />
Situationen<br />
• Rahmenbedingungen für gelingende Gespräche<br />
• Strategien für den Umgang mit Emotionen - <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
und <strong>der</strong> eigenen, konstruktiver Umgang mit Kritik und<br />
Konfliktsituationen<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />
Nenne dich nicht arm, nur weil deine<br />
Träume nicht in Erfüllung gegangen sind!<br />
Arm <strong>ist</strong> <strong>der</strong>, <strong>der</strong> nie geträumt hat.<br />
Mag. a Marietta Schnei<strong>der</strong><br />
Studium <strong>der</strong> Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft;<br />
Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie; Supervisorin;<br />
Lernbegleiterin für Erwachsene und Lebensforscherin;<br />
langjährige Beschäftigung mit Fragen des Guten Lebens<br />
für kleine und große Menschen.<br />
Inhalt<br />
In einem behutsamen Prozess gehen wir in die Schichten <strong>der</strong><br />
Vergangenheit und erforschen die Frage: Welche Erziehungsziele<br />
und –ideale verfolgten meine Eltern bewusst und durch<br />
welche wurden sie unbewusst mitbestimmt?<br />
Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsgangs sichten<br />
wir auch Literatur zum Thema und fragen uns, inwiefern<br />
in Erziehungsbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gegenwart darunter liegende<br />
Bil<strong>der</strong> noch eine Rolle spielen.<br />
Mitzubringen<br />
Fotos aus <strong>der</strong> eigenen Kindheit<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
Die Hoffnung <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Regenbogen über<br />
den herabstürzenden Bach des Lebens.<br />
Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />
Ich war Lehrer und bemerkte mehr und mehr die künstliche<br />
D<strong>ist</strong>anz zu den Kin<strong>der</strong>n, die jede Pädagogik impliziert. Ich<br />
führte daraufhin Forschungen über authentische und postpädagogische<br />
Beziehungen zu Kin<strong>der</strong>n durch und promovierte<br />
hierüber. In den USA studierte ich das „Children‘s Rights<br />
Movement“ und beriet mit Carl.R. Rogers meine Forschungsergebnisse.<br />
Seit über 30 Jahren bin ich in <strong>der</strong> Familien- und<br />
Weiterbildung tätig. Ich habe erwachsene Kin<strong>der</strong>, jüngere<br />
Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong>. (Literatur: „Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Morgenröte –<br />
unterstützen statt erziehen“, „Ich liebe mich so, wie ich bin“,<br />
„Schule mit menschlichem Antlitz“).<br />
Inhalt<br />
Wir bringen Kin<strong>der</strong>n viel Unsichtbares mit. Eine solche Botschaft<br />
<strong>ist</strong> die vom grandiosen <strong>Frieden</strong>: Dich, Kind, Mensch<br />
vor mir, so zu lieben, wie Du b<strong>ist</strong>. Eine Basis, die Kin<strong>der</strong>n<br />
ermöglicht, sich selbst und <strong>der</strong> Welt zu vertrauen. Doch<br />
Vorsicht! Ist dies wirklich unsere Botschaft? Sind wir nicht<br />
stets in Gefahr, den <strong>Frieden</strong> zu stören, wenn wir erziehen?<br />
Weil wir verbessern müssen, bilden und formen? Damit die<br />
Kin<strong>der</strong> so werden, wie es unsere guten Absichten einfor<strong>der</strong>n.<br />
Diese störende Erziehungswelt können wir verlassen und auf<br />
einem an<strong>der</strong>en Pfad den Kin<strong>der</strong>n wirksam helfen, ihre Kraft<br />
zu entfalten. Indem wir uns ihnen jenseits pädagogischer<br />
Ambition zuwenden, authentisch, aus dem Bekenntnis zu uns<br />
selbst. In persönlicher Wahrhaftigkeit, auf gleicher Augenhöhe<br />
und mit echter Autorität auf beiden Seiten werden wir in <strong>der</strong><br />
Tiefe des Herzens verlässlich und wachsen miteinan<strong>der</strong>. Friede<br />
gelingt durch Liebe ohne Sollen: unterstützen statt erziehen.<br />
Seminarort<br />
Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />
Marie von Ebner-Eschenbach<br />
Friedrich Nietzsche
44 Seminare<br />
45<br />
Seminare<br />
46 47 48<br />
49<br />
„Kin<strong>der</strong>rechte, Kin<strong>der</strong>bedürfnisse“<br />
im Fokus<br />
<strong>der</strong> Interkulturellen<br />
Pädagogik<br />
„Pace vuol dire,<br />
darsi un bacio“<br />
<strong>Frieden</strong> bedeutet, ein Küsschen<br />
zu geben, Ein Beitrag aus <strong>der</strong><br />
Reggio-Pädagogik<br />
Verbundenheit<br />
und Freiheit<br />
Neue Autorität<br />
in <strong>der</strong> Schule<br />
Tatjana Sehic MA<br />
Interkulturelle Mitarbeiterin beim Amt <strong>der</strong> NÖ Landesregierung<br />
seit 1992 und Seminarreferentin für praktizierte Kin<strong>der</strong>rechte<br />
in Pädagogik, für interkulturelle Bildungsfragen,<br />
Inklusionsdidaktik, Improvisationstechnik im Lerntransfer,<br />
interreligiösen Dialog in Bildung und für gen<strong>der</strong>sensible Pädagogik.<br />
Tanzstudium in New York an <strong>der</strong> Martha Graham School<br />
for Contemporary Dance und seit 2008 Mitarbeiterin und<br />
Gastvortragende am Institute for cultural Diplomacy in Berlin.<br />
Inhalt<br />
„<strong>Frieden</strong> – gestalten“ – bedeutet unter an<strong>der</strong>em, eine Umgangskultur<br />
ohne Gewalt zu entwickeln und zu pflegen. Bildungsinstitutionen<br />
tragen einen wesentlichen Teil dazu bei. Schon im<br />
Elementarbereich können erste Bausteine dazu gelegt werden.<br />
UN Kin<strong>der</strong>rechtskonvention bietet dazu einen wichtigen<br />
inhaltlichen Rahmen. Mit Beispielen aus dem Kin<strong>der</strong>gartenalltag<br />
wird eine lebendige Brücke zur Kin<strong>der</strong>rechtskonvention (kurze<br />
Fassung in zehn Artikeln von UNICEF) gebaut.<br />
Ziele:<br />
• UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention als Grundlage für pädagogische<br />
Konzepte erfahren<br />
• interkulturelle/interreligiöse, pädagogische Aspekte im<br />
Bildungsalltag einbeziehen<br />
• Einbeziehung von gen<strong>der</strong>sensiblen-pädagogischen und<br />
inklusionsdidaktischen Impulsen für die Gestaltung von<br />
Spiel-Lernräumen<br />
• Impulse zur Entwicklung einer gelebten, gewaltfreien<br />
Gemeinschafts-und Bildungskultur<br />
Monika Seyrl<br />
Obfrau Forum Reggio-Pädagogik Österreich, Erwachsenenbildnerin<br />
im Bereich Reggio-Pädagogik, Leiterin Kre:ART –<br />
ein kreativ-pädagogisches Recycling Zentrum in Krems,<br />
Leiterin des Kin<strong>der</strong>gartens <strong>der</strong> Wirtschaftsuniversität Wien.<br />
www.reggio-paedagogik.at<br />
Inhalt<br />
Das Bild vom Kind als Ausgangspunkt, <strong>der</strong> Dialog als Mittel<br />
des In-Beziehung-Tretens und die Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> als Basis<br />
für ein verantwortungsvolles Leben in <strong>Frieden</strong>. Ausgehend<br />
von diesen Grundprinzipien <strong>der</strong> Reggio-Pädagogik werden wir<br />
mit vielfältigen, kreativen Methoden uns gemeinsam auf den<br />
<strong>Weg</strong> machen, um <strong>Frieden</strong> zu gestalten.<br />
Mitzubringen<br />
Ein Knäuel Wolle, Garn o<strong>der</strong> Schnur, Ölkreiden<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Mag. a Michaela Steiner-Schätz<br />
Pädagogin und Supervisorin, selbstständig tätig in <strong>der</strong><br />
Erwachsenenbildung seit 1999. Studium <strong>der</strong> Pädagogik;<br />
Motopädagogik; Weiterbildung in integrativer Leib- und<br />
Bewegungstherapie sowie spirituell-systemische<br />
Aufstellungsarbeit.<br />
Inhalt<br />
Eine Beziehungskultur, die den menschlichen Grundstrebungen<br />
nach Verbundenheit und Freiheit Raum gibt, ermöglicht<br />
die Entfaltung individueller Begabungen, Talente und Potentiale<br />
und bereichert das Zusammenleben <strong>der</strong> Menschen durch<br />
die Erfahrung <strong>der</strong> Lebendigkeit. Das kindliche Spiel stellt eine<br />
Aktivität dar, die vollkommen in <strong>der</strong> Gegenwart gelebt und<br />
verwirklicht wird. Dabei handelt das Kind in Verbundenheit<br />
mit allem Lebendigen und trifft Entscheidungen im Bewusstsein<br />
seiner freien Wahl: „Ich bin, was ich sein will!“<br />
In diesem Seminar wollen wir durch Körper-Übungen<br />
und Formen schöpferischen Ausdrucks Erfahrungen von<br />
Verbundenheit und Freiheit für den Alltag verankern.<br />
Mitzubringen<br />
Bewegungsfreundliche Kleidung und Schuhe, Decke<br />
Seminarort<br />
Hotel zur Post, 3390 Melk, Linzer Straße 1<br />
DSA Hans Steinkellner MSc<br />
Dipl. Sozialarbeiter, Gewaltberater und Gewaltpädagoge,<br />
Trainer, Supervisor und Coach, Geschäftsführer des Instituts<br />
für Neue Autorität (www.neueautoritaet.at).<br />
Inhalt<br />
Vermitteln <strong>der</strong> Haltungen <strong>der</strong> „Neuen Autorität“ und des<br />
„Gewaltlosen Wi<strong>der</strong>standes“ im Kontext <strong>der</strong> Schule.<br />
Deeskalation und Stärkung von Handlungskompetenz von<br />
LehrerInnen im Umgang mit gefährdendem o<strong>der</strong> gewalttätigem<br />
Verhalten von SchülerInnen. Vermitteln von<br />
Bündnisrhetorik zur Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und Eltern. Übung des Führens von<br />
erfolgreichen Bündnisgesprächen mit Eltern –<br />
insbeson<strong>der</strong>e in eskalierten Situationen.<br />
Seminarort<br />
Hotel „Zum schwarzen Bären“,<br />
3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
Mitzubringen<br />
Praxisbeispiele und Fragen zu Kin<strong>der</strong>rechten<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
Du darfst niemals glauben,<br />
dass etwas unmöglich <strong>ist</strong>.<br />
Je<strong>der</strong> Mensch trägt einen Zauber im<br />
Gesicht, <strong>der</strong> irgendjemandem gefällt.<br />
Matti Wuori<br />
Friedrich Hebbel
46 Seminare<br />
47<br />
Seminare<br />
50 51 52<br />
53<br />
Einführung in das<br />
Spiel westafrikanischer<br />
Instrumente<br />
„Musengeküsste<br />
Sinneslüste“ –<br />
Genießen macht friedlich,<br />
Schreiben auch<br />
Möglichkeiten<br />
des <strong>Frieden</strong>s<br />
Heilende Kräfte<br />
und Einflüsse im<br />
pädagogischen Alltag<br />
Benno Sterzer<br />
Geb. 1964 in Deutschland. Ich musiziere seit meiner Kindheit,<br />
studierte in Wien Musiktherapie und beschäftige mich seit<br />
1989 speziell mit westafrikanischer Musik. Zahlreiche Studienreisen<br />
führten mich nach Burkina Faso, viele Jahre lang<br />
gab ich Konzerte mit SANZA und dem PHOENIX PERCUSSION<br />
PROJECT, zwei Pioniergruppen <strong>der</strong> Perkussionsmusik in<br />
Österreich. Seit einigen Jahren unterrichte ich verstärkt in<br />
Ausbildungsinstitutionen (Universität Wien, PH, Musikschulmanagement).<br />
Weitere Infos unter www.trommelstudio.at<br />
Inhalt<br />
Wollen Sie wissen, welche Instrumente sich hinter den Begriffen<br />
Wassamba, Kamelen’goni, Balafon, Jabara, Dundun, Lunga o<strong>der</strong><br />
File verbergen, und diese dann auch gleich ausprobieren? Interessiert<br />
es Sie, in wenigen Stunden die Grundlagen des Djembe-<br />
Spiel vermittelt zu bekommen sowie die Regeln des Zusammenspiels<br />
zu verstehen? Ich gebe eine spielerische Einführung<br />
in die Eigenheiten westafrikanischer Instrumente mit Infos zu<br />
Spielweisen, Tradition, Herkunft und Bauweise. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />
stehen das Miteinan<strong>der</strong>-Musizieren, <strong>der</strong> Spaß am Erkunden und<br />
Erweitern <strong>der</strong> eigenen Fähigkeiten, die Neugier auf außergewöhnliche<br />
Instrumente und Kulturen. Kommunikative nonverbale<br />
Spiele sowie Übungen zur musikalischen Selbsterfahrung<br />
ergänzen und erweitern die Anwendungsmöglichkeiten des Instrumentariums.<br />
Keine musikalischen Vorkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Mitzubringen<br />
Eine gut gespannte Djembe. Falls Sie keine haben, können<br />
Sie um € 10,– eine ausleihen, bitte vorbestellen unter<br />
office@trommelstudio.at. Weitere Perkussionsinstrumente<br />
willkommen!<br />
Seminarort<br />
Gasthof Gruber, 3652 Weitenegg 10<br />
Mag. a Monika Tieber-Dorneger<br />
Zertifizierte Leiterin für literarische Werkstätten und Poesieu.<br />
Bibliotherapie, Dipl. Lebensberaterin, Dipl. Erwachsenenbildnerin<br />
Schreibberaterin, Exerzitienleiterin, Theologin.<br />
Seit 2007 in freier Praxis, Co-Leiterin <strong>der</strong> Ausbildung<br />
Poesie- und Bibliotherapie am Fritz Perls Institut, Referentin<br />
<strong>der</strong> Religionslehrerweiterbildung an <strong>der</strong> KPH Wien-Krems<br />
und an <strong>der</strong> KPH Graz.<br />
Inhalt<br />
Schreiben und lesen sind wie<strong>der</strong> zu anerkannten Kulturle<strong>ist</strong>ungen<br />
geworden: Die Poesie- und Bibliotherapie verbindet<br />
Methoden des Schreibens mit <strong>der</strong> Qualität sinnlicher Erfahrung.<br />
Das ermöglicht, authentische und berührende Texte<br />
zu verfassen. Es för<strong>der</strong>t den Selbstausdruck, stärkt das<br />
Bewusstsein für die eigene Persönlichkeit und wirkt heilsam.<br />
Das alles lernen Sie durch nichts an<strong>der</strong>es als – schreiben<br />
und vorlesen. Außerdem lernen Sie die wichtigsten Phasen<br />
eines Schreibprozesses kennen. Zum vorgelesenen Text<br />
bekommen Sie Feedback im geschützten Raum <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Mitzubringen<br />
Ein persönliches Schreibbuch, ein persönliches Schreibgerät,<br />
eine Decke<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
Glück <strong>ist</strong> me<strong>ist</strong> dort, wo man es findet,<br />
nicht wo man es sucht.<br />
Clara Trischler & Mag. Karl Trischler<br />
Clara Trischler<br />
1986 in Korneuburg geboren, lebte nach ihrem Studium am<br />
European Filmcollege in Dänemark für ein Jahr in Israel, wo<br />
sie neben ihrer Arbeit im Holocaust-Dokumentationsarchiv bei<br />
Filmen und Festivals mitarbeitete. Nach Filmpraktika in Berlin<br />
und New York studiert sie seit 2009 Buch & Dramaturgie an<br />
<strong>der</strong> Wiener Filmakademie und <strong>der</strong> IUNA in Buenos Aires.<br />
Karl Trischler<br />
Befasst sich seit Jahrzehnten mit internationalen Fragen,<br />
arbeitet im Bereich ländliche Entwicklung und Dorferneuerung.<br />
Inhalt<br />
Israelische Frauen führen palästinensische Familien für einen<br />
Tag ans Meer: Der Film „Das erste Meer“ von Clara Trischler<br />
dokumentiert diese scheinbar einfache Reise und das tägliche<br />
Leben von jungen Menschen in einer Konfliktzone.<br />
Die Generation <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und die Art <strong>der</strong> Erwachsenen mit<br />
ihnen zu leben, verweisen auf die mögliche Zukunft eines<br />
politischen Konflikts. Im Seminar will <strong>der</strong> Film ein Impuls sein<br />
– ein Impuls zur Reflexion über <strong>Frieden</strong>sprojekte mit Kin<strong>der</strong>n,<br />
möglicherweise zur Aktion und zur Vermittlung von Werten<br />
und Taten. Die Betrachtung des Umganges Israels mit den<br />
Palästinenserinnen und Palästinensern (und umgekehrt) kann<br />
uns Hilfe sein, Gefühle, Haltungen und Vorurteile in uns selbst<br />
zu entdecken.<br />
Mitzubringen<br />
Mal- o<strong>der</strong> Zeichenutensilien, Papier, einen Gegenstand,<br />
ein Bild/Foto o<strong>der</strong> Ähnliches, das Sie an einen persönlichen<br />
Konflikt erinnert<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
Dr. theol. Helmut Tschöpe<br />
34 Jahre lang evangelischer Gemeindepfarrer, Lehrbeauftragter<br />
an <strong>der</strong> Ruhruniversität Bochum für Seelsorge, seit<br />
2008 als Lebens- und Konflikt berater tätig, spiritueller<br />
Begleiter und energetischer Heiler. Autor (gemeinsam mit<br />
Sigrid Tschöpe-Scheffler) des Buches „Große Kraft in kleinen<br />
Dingen. Spiritualität im Zusammen leben mit Kin<strong>der</strong>n“ (2012).<br />
Inhalt<br />
Ob wir es merken o<strong>der</strong> nicht – wir sind pausenlos von negativen<br />
o<strong>der</strong> positiven Kräften umgeben, die uns beeinflussen,<br />
z.B. Stimmungen, Räume, Atmosphären, Resonanzen,<br />
Sprache und Kommunikation, Geräusche, Gerüche etc.<br />
Im Seminar wollen wir gemeinsam nach heilenden Kräften im<br />
pädagogischen Alltag suchen, um mit ihnen das Miteinan<strong>der</strong><br />
in Familie, Kin<strong>der</strong>garten und Schule entwicklungsför<strong>der</strong>nd zu<br />
gestalten. Wer die Wirkung dieser Einflüsse kennt, kann sie<br />
positiv für sich und an<strong>der</strong>e nutzen.<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
Auch aus Steinen,<br />
die dir in den <strong>Weg</strong> gelegt werden,<br />
kannst du etwas Schönes bauen.<br />
Karl Lutschitsch<br />
Erich Kästner
48 Seminare<br />
49<br />
Seminare<br />
54 55<br />
56<br />
Durch die dialogische<br />
Haltung – lebendige<br />
Gegenseitigkeit erfahren<br />
„O Löwenzahn<br />
die Welt <strong>ist</strong> schön!“ –<br />
Einführung in das Globale Lernen<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
dem inneren <strong>Frieden</strong><br />
Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />
Professorin an <strong>der</strong> Fachhochschule Köln für Erziehungswissenschaft<br />
mit dem Schwerpunkt Familienbildung und „Frühe<br />
Kindheit“, Familienberatung u.a. mit <strong>der</strong> Methode des Dialogs,<br />
Autorin u.a. von: „Fünf Säulen in <strong>der</strong> Erziehung“ und (zusammen<br />
mit Helmut Tschöpe) „Große Kraft in kleinen Dingen“,<br />
Referentin im In- und Ausland. Lebt in Köln und im Sauerland,<br />
Mutter und Großmutter.<br />
Inhalt<br />
Der Dialog <strong>ist</strong> nicht in erster Linie ein Instrumentarium für<br />
eine gelungene Kommunikation, son<strong>der</strong>n echte Begegnung<br />
zwischen Menschen, die wichtiger <strong>ist</strong> als starre Einstellungen,<br />
Zielorientierung und die Verteidigung von Theorien. Dialog<br />
bedeutet u.a. die Bereitschaft mit an<strong>der</strong>en zu lernen und<br />
„Annahmen zurückzunehmen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schwebe“ zu halten.<br />
Das geschieht z.B. durch Verlangsamung, Anfängerge<strong>ist</strong> o<strong>der</strong><br />
durch den Versuch „von Herzen zu reden“. Durch die Erfahrung<br />
<strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Perspektiven und Möglichkeiten in einer<br />
Dialogrunde kann sich individuelles Wachstum in <strong>der</strong> Begegnung<br />
mit an<strong>der</strong>en Menschen einstellen. Dialogrunden können<br />
in allen Gruppen (Mitarbeiterteam, mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />
Familien etc.) eingesetzt werden und helfen u.a. bei<br />
friedvollen Konfliktlösungen.<br />
Im Seminar werden in Dialogrunden die zehn Kernfähigkeiten<br />
des Dialogs erprobt.<br />
Mitzubringen<br />
Bereitschaft, sich auf neue Erfahrungen einzulassen<br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Mag. a Astrid Walentin<br />
Astrid Walentin hat sich als Ernährungswissenschafterin<br />
seit vielen Jahren mit entwicklungspolitischen Fragen <strong>der</strong><br />
Welternährung befasst. Arbeitete in <strong>der</strong> internationalen<br />
Menschenrechtsorganisation FIAN zum Recht auf Nahrung<br />
und <strong>ist</strong> in <strong>der</strong> Austrian Development Agency (ADA), <strong>der</strong><br />
Agentur <strong>der</strong> österreichischen Entwicklungszusammenarbeit,<br />
als Bildungsreferentin u.a. für das Globale Lernen zuständig.<br />
Mit großer Freude an kreativen Methoden interessiert:<br />
Theater, Kin<strong>der</strong>-Yoga, Akrobatik, ...<br />
Inhalt<br />
Wir diskutieren die Kennzeichen einer sich globalisierenden<br />
Gesellschaft und versuchen die dadurch entstehenden Lernherausfor<strong>der</strong>ungen<br />
abzuleiten. Mit diesen beschäftigt sich<br />
das pädagogische Konzept des Globalen Lernens, welches im<br />
Seminar vorgestellt wird.<br />
Ich lade zur persönlichen Auseinan<strong>der</strong>setzung ein: Was macht<br />
mich zu einem/er WeltbürgerIn? Wie erfahren Kin<strong>der</strong> die<br />
globalisierte Welt? Was brauchen sie, um sich in dieser Welt<br />
zu begreifen? Womit überfor<strong>der</strong>n wir sie? Brückenschlag zur<br />
kosmischen Erziehung?<br />
Zielsetzung des Seminars <strong>ist</strong>, es im Erfahrungsaustausch mit<br />
an<strong>der</strong>en Ansatzpunkte für das Globale Lernen im eigenen Tun<br />
und <strong>der</strong> schulischen Praxis zu erforschen.<br />
Methodisch dürfen wir im Seminar das Globale Lernen mit<br />
möglichst vielen Sinnen erfahren!<br />
Mitzubringen<br />
Bequeme Kleidung, Schreibzeug, mein Symbol für <strong>Frieden</strong><br />
Seminarort<br />
Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Marion Wickström<br />
1961 in Wien geboren, nach 13 Jahren in Potsdam wie<strong>der</strong><br />
zurückgekehrt. Die Kin<strong>der</strong>garten-, Hort- und Montessoriausbildung<br />
absolvierte ich in Wien, die Integrationserzieherausbildung<br />
in Berlin. Leitungstätigkeit in Österreich und Berlin,<br />
Aufbau eines Kin<strong>der</strong>gartens in Potsdam Nun leite ich den KIWI<br />
Betriebskin<strong>der</strong>garten des österreichischen Innenmin<strong>ist</strong>eriums.<br />
Ich bin glückliche Mutter von drei wun<strong>der</strong>baren Kin<strong>der</strong>n, die<br />
in <strong>der</strong> Zwischenzeit drei verschiedene Län<strong>der</strong> ihr Zuhause<br />
nennen. Meine Bege<strong>ist</strong>erung für Stilleübungen gebe ich in<br />
Vorträgen und Workshops an Pädagogen, Kin<strong>der</strong> und Eltern<br />
weiter. Die Begegnungen dabei empfinde ich als großes, immer<br />
wie<strong>der</strong> bewegendes Geschenk.<br />
Inhalt<br />
Wir alle kennen Hektik, unendliche To-do-L<strong>ist</strong>en und das Bestreben<br />
stets Aufgaben möglichst perfekt zu erledigen. Dabei<br />
<strong>ist</strong> es kaum vermeidbar zu straucheln, enttäuscht o<strong>der</strong> unzufrieden<br />
zu sein. Erlauben wir uns ein bewusstes Innehalten,<br />
eine Begegnung mit uns selbst, eine Aus-ein-an-<strong>der</strong>-Setzung<br />
mit unserem Ich, das sehnsüchtig darauf wartet liebevoll in die<br />
Arme genommen zu werden. Verschiedenste Stilleübungen<br />
lassen einen Raum entstehen, in dem <strong>der</strong> Wunsch nach Balance<br />
eingeladen <strong>ist</strong> sich zu entfalten! Jede/r trägt für sich selbst<br />
die Verantwortung, hat die Möglichkeit neue Seiten an sich zu<br />
entdecken – und wenn es gewünscht <strong>ist</strong> – dies in <strong>der</strong> Gruppe<br />
reflektierend – auszutauschen. Es <strong>ist</strong> die Einladung aus dem<br />
Alltag auszusteigen und sich selbst neu zu entdecken.<br />
Mitzubringen<br />
Wetterfeste Kleidung und Schuhe, warme Socken, Sitzkissen,<br />
etwas, das für dich <strong>Frieden</strong> symbolisiert, Schreibmaterial<br />
Seminarort<br />
Hotel „Zum schwarzen Bären“,<br />
3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
ADHS <strong>ist</strong> keine Krankheit in gesun<strong>der</strong><br />
Umgebung, son<strong>der</strong>n nur die Spitze des<br />
Eisbergs: <strong>der</strong> Vorreiter einer ganzen<br />
Kultur, worin das Aufmerksamkeitsdefizit<br />
systemisch geworden <strong>ist</strong>.<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Türcke
50 Seminare<br />
51<br />
Seminare<br />
57<br />
Vom Einmischen<br />
und Mitreden<br />
58<br />
<strong>Frieden</strong>sarbeit <strong>ist</strong><br />
Beziehungsarbeit<br />
59<br />
Spielend zum <strong>Frieden</strong>!<br />
Prof. in Dr. in Mag. a Elfriede Windischbauer<br />
Studium <strong>der</strong> Geschichte und Deutschen Philologie an <strong>der</strong><br />
Universität Salzburg, Lehramt für AHS/BHS. Lehramt für HS<br />
an <strong>der</strong> Pädagogischen Akademie. Lehrerin an verschiedenen<br />
Hauptschulen, Fachdidaktikerin für Geschichte und Politische<br />
Bildung an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule, Lehrbeauftragte<br />
an <strong>der</strong> Universität Salzburg. Seit 1.10.2012 Rektorin <strong>der</strong> Pädagogischen<br />
Hochschule Salzburg.<br />
Inhalt<br />
Demokratie <strong>ist</strong> u.a. eine Lebensform (vgl. Himmelmann),<br />
die von Autonomie, Selbstständigkeit, Gleichberechtigung,<br />
Respekt, Toleranz, Verantwortung usw. gekennzeichnet<br />
<strong>ist</strong>. Eine funktionierende Demokratie lebt davon, dass ihre<br />
Bürgerinnen und Bürger fähig und bereit sind mitzudenken,<br />
mitzureden, Zivilcourage zu zeigen, Verantwortung für sich<br />
und an<strong>der</strong>e zu übernehmen, politische Äußerungen und Meinungen<br />
kritisch zu beurteilen und sich selbst Meinungen zu<br />
bilden. Da Demokratie sich nicht aus sich selbst reproduziert,<br />
muss sie Gegenstand von Lernprozessen sein, die schon sehr<br />
früh einsetzen.<br />
Im Seminar werden konkrete Beispiele für Demokratiebildung<br />
in <strong>der</strong> Schule für unterschiedliche Altersgruppen vorgestellt,<br />
reflektiert und diskutiert (z.B. Klassenrat, Partizipation bei<br />
Le<strong>ist</strong>ungsbeurteilung, partizipative Unterrichtsformen).<br />
Mitzubringen<br />
Beispiele für Demokratiebildung aus <strong>der</strong> eigenen Praxis<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
Sigrid Wögerbauer & Dr. Georg Wögerbauer<br />
Sigrid Wögerbauer<br />
Vom Grundberuf Pädagogin, ausgebildet in gestalttheoretischer<br />
Psychotherapie und Imago-Paar therapeutin.<br />
Georg Wögerbauer<br />
Arzt für Allgemeinmedizin, Psychosomatik und<br />
psychotherapeutischer Medizin; Psychotherapeut und<br />
Imago-Paartherapeut.<br />
Inhalt<br />
In diesem Workshop wollen wir ressourcenorientiert am<br />
inneren <strong>Frieden</strong> arbeiten, <strong>der</strong> Voraussetzung und eine wichtige<br />
Basis <strong>ist</strong>, um frei in Beziehung treten zu können und so<br />
<strong>Frieden</strong> zu gestalten.<br />
Ausgehend von den fünf charakterstrukturellen Überlebensmustern<br />
<strong>der</strong> bioenergetischen Analyse führen wir über<br />
die Imago-Beziehungstheorie hin zur Gestaltung eines<br />
dialogischen Zwischenraums, in dem Heilung möglich und<br />
Beziehung lebbar wird.<br />
Mitzubringen<br />
Decken<br />
Seminarort<br />
Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />
Zweifellos kann die Politik<br />
Großartiges schaffen,<br />
aber nur das Herz vollbringt Wun<strong>der</strong>.<br />
George Sand<br />
Elisabeth Zahrl-Weis MSc<br />
Jahrgang 1964, 3 Kin<strong>der</strong>,<br />
Psychotherapeutin (Psychodrama) in freier Praxis,<br />
18 Jahre Tätigkeit als ambulante Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin<br />
des Landes NÖ, jahrelange Tätigkeit als Hausfrühför<strong>der</strong>in<br />
und Kin<strong>der</strong>psychotherapeutin im Rahmen eines Kin<strong>der</strong>ambulatoriums,<br />
Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe KIKO<br />
Korneuburg.<br />
Inhalt<br />
Eine wesentliche Entwicklungsaufgabe des Vorschulalters<br />
<strong>ist</strong> die Entwicklung <strong>der</strong> Vorstellungswelt, die Fähigkeit zum<br />
„Als-ob“. Dies muss mit dem Denken auf <strong>der</strong> Realitätsebene<br />
verknüpft werden. Diese Fähigkeit, die „Mentalisierung“ o<strong>der</strong><br />
auch die „Reflexionsebene“, <strong>ist</strong> gegen Ende <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenzeit<br />
so weit entwickelt, dass sie als integrierte Denkstrategie<br />
zur Verfügung stehen kann. Das schöpferische Spiel, v.a. auch<br />
das gemeinsame Spiel mit Erwachsenen <strong>ist</strong> Voraussetzung,<br />
dass diese Entwicklung gut gelingt.<br />
In diesem Workshop sollen Informationen <strong>der</strong> neuesten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Spiel ebenso Platz<br />
haben, wie auch Anregung, Austausch und Reflexion für<br />
den Umgang mit schöpferisch spielenden Kin<strong>der</strong>n.<br />
Seminarort<br />
BH, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 25a<br />
Gott schläft im Stein,<br />
atmet in <strong>der</strong> Pflanze,<br />
träumt im Tier und<br />
erwacht im Menschen.<br />
Weisheit <strong>der</strong> Sufis
52 Quartiervorschläge<br />
Quartiervorschläge<br />
• „Best Western“ Landhotel Wachau<br />
3644 Luberegg 20, Tel.: +43 2752/725 72<br />
• Gästehaus Weissenböck<br />
3644 Emmersdorf, Grimsing 27, Tel.: +43 2752/711 79<br />
• Gasthaus Bauer<br />
3644 Emmersdorf Nr. 17, Tel.: +43 2752/717 77-80<br />
• Gasthaus „Grüner Baum“<br />
3643 Maria Laach Nr. 3, Tel.: +43 2712/83 03<br />
• Gasthof Weidenauer „Zur Donaulände“<br />
3644 Emmersdorf Nr. 27, Tel.: +43 2752/712 29<br />
• Gasthof „Goldener Stern“<br />
3390 Melk, Sterngasse 17, Tel.: +43 2752/522 14<br />
• Gasthof Gruber<br />
3652 Weitenegg Nr. 10, Tel.: +43 2752/700 31<br />
• Haus Fleischmann<br />
3644 Emmersdorf, Am Kirchenberg 9, Tel.: +43 2752/719 72<br />
• Haus Frank<br />
3644 Emmersdorf, Hain 20 & 32, Tel.: +43 2752/718 26<br />
• Haus Hollerer<br />
3644 Emmersdorf, Birkengasse 9, Tel.: +43 2752/716 08<br />
• Haus Lindenhofer<br />
3644 Emmersdorf, Hofamt 22, Tel.: +43 2752/714 82<br />
• Haus Pemmer<br />
3644 Emmersdorf, Hofamt 24, Tel.: +43 2752/712 91<br />
• Haus Rothensteiner<br />
3644 Emmersdorf, Birkengasse 7, Tel.: +43 2752/721 42<br />
• Haus Sundl<br />
3644 Emmersdorf, Rote-Kreuz-Straße 18, Tel.: +43 2752/714 19<br />
• Haus Wintesperger<br />
3644 Emmersdorf, St. Georgen 4, Tel.: +43 2752/717 26<br />
• Hotel „Donauhof“<br />
3644 Emmersdorf Nr. 40, Tel.: +43 2752/717 77-0<br />
• Hotel „Stadt Melk“<br />
3390 Melk, Hauptplatz 1, Tel.: +43 2752/525 47<br />
• Hotel „Wachau“<br />
3390 Melk, Am Wachberg 3, Tel.: +43 2752/525 31<br />
• Hotel „Wachauerhof“<br />
3390 Melk, Wiener Straße 30, Tel.: +43 2752/522 35<br />
• Hotel „Zum schwarzen Bären“<br />
3644 Emmersdorf, Marktplatz 7, Tel.: +43 2752/712 49<br />
• Hotel „Zur Post“<br />
3390 Melk, Linzer Straße 1, Tel.: +43 2752/523 45<br />
• Jugendherberge „Junges Hotel Melk“<br />
3390 Melk, Abt Karl-Straße 42, Tel.: +43 2752/526 81<br />
• Pension „Waldruhe“<br />
3643 Maria Laach, Felbring 11, Tel.: +43 2712/83 12<br />
• „Schwalbenhof“ Neuhauser<br />
3644 Emmersdorf, Grimsing 7, Tel.: +43 2752/721 14
55 Seminare<br />
Wenn Leute lachen,<br />
sind sie fähig zu lernen.<br />
Dalai Lama<br />
NÖN <strong>ist</strong> Partner <strong>der</strong> NÖ Montessori Werkstatt 2014<br />
Nah. Näher. NÖN<br />
Entdecken Sie die besten Seiten des Landes. Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und<br />
Gesellschaft von mehr als 700 MitarbeiterInnen, die Woche für Woche näher als nah am<br />
Geschehen sind. Das Ergebnis lesen Sie in den 28 NÖN-Lokalausgaben. Und jede Woche<br />
mittendrin: die umfassende NÖN-Landeszeitung. www.noen.at
56 Seminare<br />
Steuerberatung GmbH & Co KG<br />
Herzogenburg Melk St. Pölten Wilhelmsburg<br />
Unternehmensberatung KG<br />
& Krendl Steuerberatung OG<br />
Der Steuerberater<br />
in Ihrer Nähe!<br />
MONTESSORI - MATERIAL<br />
Wir fertigen seit 1991 Montessori-Material<br />
mit bekannt hohem Qualitätsanspruch.<br />
Materialien auch für die Sekundarstufe.<br />
KLEINKINDUMGEBUNG NACH PIKLER<br />
Vom Wickelplatz zum Spielgitter, von <strong>der</strong><br />
Krabbelk<strong>ist</strong>e zum Labyrinth. Nutzen Sie<br />
unsere Kompetenz als größter Anbieter.<br />
Ihr Vorteil – <strong>ist</strong> unser Service<br />
3390 Melk, Sterngasse 13<br />
Mag. Wolfgang Kainzner<br />
www.wt-bks.at<br />
Tel. 0 27 52 / 527 36, 536 48<br />
Fax 0 27 52 / 536 48 60<br />
@Mail melk@wt-bks.at<br />
MIT HENGSTENBERG IN BEWEGUNG<br />
Schaukelbretter, Trittsteine, Kippelhölzer,<br />
Rutschen, Leitern, usw. für Bewegungsräume<br />
und ein „neues Gleichgewicht“.<br />
SPIEL + ZEUG<br />
www.senker.at<br />
Spiel- und Lerndinge aus eigener Werkstatt<br />
und von ausgewählten Lieferanten für den<br />
privaten und institutionellen Gebrauch.<br />
Amstetten Waidhofen Haag Ybbs Melk<br />
Martin Plackner<br />
Werkstatt für Spiel und Pädagogik<br />
A-4880 St.Georgen im Attergau<br />
Fon ++43-(0)7667-8662 Fax 86629<br />
www.spielzeugmacher.at
WIEN NORD<br />
den menschen<br />
nahe sein.<br />
Wir schaffen das.<br />
seit 90 Jahren.<br />
Wenn ein Unternehmen, das klein begonnen hat, immer<br />
größer wird, kann etwas Persönliches schnell unpersönlich<br />
werden. Nicht aber bei <strong>der</strong> NV. Denn mit 40 Kundenbüros<br />
und rund 600 Mitarbeitern können wir Ihnen<br />
eines versprechen: Ihren NV Berater in Ihrer Nähe.<br />
Marion Löcker<br />
Tierschutzverein Robin Hood<br />
Haslach 10<br />
A-3243 St.Leonhard/Forst<br />
office@robinhood-tierschutz.at<br />
0664/196 0043/650/9435809<br />
12 06<br />
www.robinhood-tierschutz.at<br />
www.noevers.at<br />
NV_Anzeige_90Jahre_PaarCopy_85x85_Magazin_I.indd 1 28.01.13 16:41<br />
Die Wachau von<br />
Ihrer schönsten Seite!<br />
Die herzlich geführten 4-Sterne Hotels „Hotel Donauhof<br />
& Best Western Landhotel Wachau“ befinden sich gegenüber<br />
dem Stift Melk und direkt an <strong>der</strong> Donau!<br />
Unsere gemütlichen Gästezimmer präsentieren sich von<br />
ihrer einladensten Seite und laden zum Entspannen &<br />
Genießen ein.<br />
Hotel Donauhof<br />
Tel.: 02752 / 71 777 · E-Mail: hotel@donauhof.com<br />
BW Landhotel Wachau:<br />
Tel.: 02752 / 72 572 · E-Mail: info@landhotel-wachau.at<br />
Die Zeit <strong>ist</strong> immer richtig,<br />
um das Richtige zu tun.<br />
(Martin Luther King)<br />
www.sauros-verlag.de<br />
Montessorimaterial<br />
made in EU & Import Material<br />
www.stiftmelk.at<br />
Arbeitsmappen, Bücher,<br />
Holzchips, Holzperlen, Holzwürfel,<br />
Karteikästen, Kegel, K<strong>ist</strong>chen,<br />
Kunststoffboxen, Marionetten, Musik-<br />
Zusatzmaterial, Nützliches & Nettes ,<br />
Tabletts, Teppiche, usw.
RÄUME GESTALTEN BEZIEHUNGEN<br />
Seit<br />
1924 !<br />
bauen-fuer-geborgenheit.at<br />
Architekt Thomas Abendroth<br />
UNSERE KINDER –<br />
Österreichs Fachjournal für Bildung<br />
und Betreuung in <strong>der</strong> frühen Kindheit<br />
Bestellungen, Probehefte, Kontakt:<br />
Verlag UNSERE KINDER Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz<br />
Tel. 0732/7610-2091 | E-Mail: unsere.kin<strong>der</strong>@caritas-linz.at<br />
www.unserekin<strong>der</strong>.at
M o K a Ve r l a g s K G<br />
R o s e n s t r a ß e 1 - 3<br />
D - 8 3 6 8 4 Te g e r n s e e<br />
F o n : 0 8 0 2 2 - 6 6 2 2 3 0<br />
F a x : 0 8 0 2 2 - 6 6 2 2 3 1<br />
www.moka-verlag.com<br />
moka@moka-verlag.com<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Heute möchten wir uns Ihnen als<br />
le<strong>ist</strong>ungsstarkes Unternehmen im Bereich<br />
Freiarbeitsmaterial und Nienhuis Premium<br />
Montessorimaterial vorstellen.<br />
Seit nunmehr über 20 Jahren sind wir<br />
dabei, interessante Materialien für die<br />
Freiarbeit zu entwickeln und zu<br />
produzieren - vor allem für den Bereich<br />
„Kosmische Erziehung“. Materialien für alle<br />
Themenbereiche werden immer wie<strong>der</strong> auf<br />
den neuesten Stand gebracht.<br />
3500 Krems • Utzstrasse 5<br />
T 02732-85473 F 85473-99<br />
www.evinaturkost.eu<br />
Mo - Fr: 9 -18 und Sa: 9 -13<br />
Wir halten auch ein umfangreiches<br />
Sortiment an Nienhuis Premium<br />
Montessorimaterial für Sie bereit, sodass<br />
wir alle vorrätigen Artikel innerhalb von 3-4<br />
Werktagen liefern können. Sollte etwas<br />
nicht vorrätig sein, verwalten wir Ihre<br />
Rückstände automatisch, Sie brauchen<br />
sich nicht darum zu kümmern.<br />
Schauen Sie doch mal in unseren onlineshop<br />
unter www.moka-verlag.com.<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere Kataloge<br />
und Preisl<strong>ist</strong>en zu.<br />
Wir stehen Ihnen für eine sachkundige<br />
Beratung bei allen Materialfragen zur<br />
Verfügung.<br />
Claus-Dieter und Jürgen Kaul<br />
Kompetente Elternbildung<br />
www.kbw-bildung.at<br />
www.umweltbildung-noe.at<br />
newsletter &<br />
katalog<br />
UMWELTBILDUNG<br />
Angebote in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
www.umweltbildung-noe.at<br />
Österreichs newsletter größtes Netzwerk für Schule und Umwelt &<br />
katalog<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
UMWELTBILDUNG<br />
Angebote in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
www.umweltbildung-noe.at
65 Raum für Notizen
66 Impressum<br />
So finden Sie nach Emmersdorf<br />
Stornobedingungen<br />
67<br />
Anmeldung (Anmeldeschluss: 9. März 2014)<br />
Anmeldung bitte im Internet, per E-Mail o<strong>der</strong><br />
mit <strong>der</strong> Post. Melden Sie sich online an unter:<br />
www.montessori.noe-lak.at<br />
Waldviertel<br />
Jauerling<br />
EMMErsDOrf<br />
B3<br />
D<br />
O<br />
N<br />
A U<br />
Mautern<br />
W A C H A U<br />
B33<br />
s33<br />
Krems<br />
Wien<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass bei<br />
Stornierungen ab 14 Tage vor Seminarbeginn<br />
50 % des Seminarbetrages, bei<br />
Stornierungen o<strong>der</strong> Nichterscheinen am<br />
Veranstaltungstag die volle Gebühr in<br />
Rechnung gestellt wird.<br />
Titel | Vorname | Nachname*<br />
Straße*<br />
PLZ, Adresse*<br />
Telefon*<br />
E-Mail*<br />
Linz<br />
salzburg<br />
München<br />
Persenbeug<br />
Ybbs<br />
B1<br />
scheibbs<br />
Ötscherland<br />
Pöchlarn<br />
Melk<br />
A1<br />
B1<br />
Alpenvorland<br />
Wien<br />
Stornierungen können ausschließlich<br />
schriftlich per E-Mail an<br />
katrin.piber@noe-lak.at<br />
entgegengenommen werden!<br />
Selbstverständlich können Sie jedoch<br />
gerne eine Ersatzperson nominieren.<br />
Dienstgeber<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
*Fel<strong>der</strong> bitte vollständig ausfüllen<br />
Seminarwunsch nach persönlicher Priorität Seminar Nr.: Seminar Nr.: Seminar Nr.:<br />
Info vom NÖ Landesschulrat<br />
Zum Besuch von Seminaren, die in Kooperation mit <strong>der</strong> PH-NÖ bzw. mit <strong>der</strong><br />
KPH-Krems ver anstaltet werden - Seminare: 10, 12, 14, 36, 37, 43, 47, 49 -<br />
kann laut LSR f. NÖ für LehrerInnen an APS in NÖ unter Beachtung <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Zielgruppe ein Dienstreiseauftrag (e-DAV o<strong>der</strong> s-DAV) erteilt werden.<br />
benannt-2 1 10.10.11 10:06<br />
Info vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Unterricht, Kunst und Kultur<br />
Laut Erlass des Bundesmin<strong>ist</strong>eriums für Unterricht, Kunst und Kultur<br />
GZ.38.554/0041-I/1/2013 vom 04.11.2013 wird diese Veranstaltung als Fortbildung<br />
für LehrerInnen empfohlen, diese können mit Bezug auf diesen Erlass<br />
bei den zuständigen Dienststellen um Beurlaubung ansuchen.<br />
Info von Abteilung Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Für NÖ Landeskin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen gilt für die Teilnahme an<br />
Weiter bildungsveranstaltungen die Vorschrift „Teilnahme an Aus- und<br />
Weiterbildungsveranstal tungen, Son<strong>der</strong>urlaub“, Systemzahl 01-03/00-0700.<br />
Ein Ansuchen um Son<strong>der</strong>urlaub für die Teilnahme an dieser Veranstaltung <strong>ist</strong><br />
im <strong>Weg</strong>e <strong>der</strong> Dienststellenleitung an die Personalabteilung zu stellen.<br />
Veröffentlichung von Fotos bzw Filmaufnahmen<br />
Mit <strong>der</strong> Teilnahme an <strong>der</strong> Veranstaltung stimmen Sie <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung entstehen,<br />
print und/o<strong>der</strong> online zu. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein,<br />
ersuchen wir Sie den Foto grafen davon zu informieren.<br />
Impressum und Offenlegung<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />
www.noe-lak.at/impressum<br />
Haftungsausschluss:<br />
Die Inhalte in dieser Broschüre stellen<br />
lediglich eine allgemeine Information dar.<br />
Die NÖ <strong>Landesakademie</strong> haftet nicht für<br />
Schäden, welcher Art auch immer, die<br />
aufgrund <strong>der</strong> hier angebotenen Informationen<br />
entstehen. Die NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
übernimmt insbeson<strong>der</strong>e keine Haftung<br />
für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
eigener Inhalte sowie für Inhalte<br />
unserer PartnerInnen.<br />
Gestaltung: lansernutz.com<br />
Fotos: 123rf.com, <strong>ist</strong>ockfoto.com,<br />
NÖ <strong>Landesakademie</strong>, privat<br />
Druck: Paul Gerin GmbH & Co KG<br />
Nur für Kin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen: Dienststelle (Zuständige Bezirkshauptmannschaft o<strong>der</strong> Abt. Kin<strong>der</strong>gärten)<br />
Kartenwunsch (bitte ankreuzen, da wir sonst die Anmeldung nicht berücksichtigen können)<br />
Kategorie 1<br />
€ 60,–<br />
3-Tages-Karte<br />
Gilt für die gesamte<br />
Veranstaltung<br />
Ort | Datum<br />
Kategorie 2<br />
€ 35,–<br />
Seminar-Karte<br />
Gilt nur für Ihr<br />
Wahlseminar<br />
Kategorie 3<br />
€ 20,–<br />
Tages-Karte<br />
Donnerstag<br />
für 2 Vorträge<br />
Unterschrift<br />
Kategorie 4<br />
€ 10,–<br />
Abend-Karte<br />
Donnerstag<br />
Abendveranstaltung<br />
Kategorie 5<br />
€ 30,–<br />
Tages-Karte<br />
Samstag<br />
für 3 Vorträge +<br />
Adhoc-Theater<br />
Kategorie 6<br />
€ 10,–<br />
Abend-Karte<br />
Freitag<br />
für Konzert<br />
Organisationsbüro NÖ Montessori Werkstatt, Katrin Piber<br />
NÖ <strong>Landesakademie</strong>, Neue Herrengasse 17A, 3109 St. Pölten<br />
Tel.: +43 2742/294-17421, Fax: +43 2742/294-17404<br />
E-Mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />
Bitte fertigen Sie sich eine Kopie Ihrer Anmeldung an. Geben Sie bitte die Informationen auch an mögliche InteressentInnen weiter.<br />
Sie erhalten spätestens Anfang April ein E-Mail mit <strong>der</strong> Angabe des fixierten Seminars, den Kontodaten für den Teilnehmerbeitrag und nähere Informationen.<br />
Dieses Anmeldeblatt kann auch als Kopiervorlage für weitere InteressentInnen, z.B. Eltern, Kin<strong>der</strong>gartenhelferInnen,… verwendet werden<br />
Unterkunft: Die Nächtigungen sind selbstständig zu reservieren (siehe Quartiervorschläge auf Seite 52)
Ausstellung<br />
Irena Ráček / Maria Doppelhofer<br />
23. April – 2. Mai 2014<br />
Eröffnung: 23. April 2014, 18 Uhr<br />
Foyer <strong>der</strong> Volksschule Emmersdorf<br />
Es gibt keinen <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong>,<br />
<strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>.<br />
Mahatma Gandhi<br />
NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />
3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />
Katrin Piber<br />
Tel.: +43 2742/294-17421<br />
Fax: +43 2742/294-17404<br />
katrin.piber@noe-lak.at<br />
Find us on Facebook!<br />
Mitteilungen aus Nie<strong>der</strong>österreich Nr. 4/2013<br />
P.b.b. - Verlagspostamt: 3100 St. Pölten<br />
Zulassungsnummer: 02Z032683M<br />
noe-lak.at