29.04.2014 Aufrufe

... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie

... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie

... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

42 Seminare<br />

43<br />

Seminare<br />

42 43 44 45<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />

kreativ arbeiten<br />

und handeln<br />

Eltern – Kin<strong>der</strong> –<br />

LehrerInnen:<br />

Kann dieses Dreieck<br />

rund sein?<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />

durch Bewusstwerden<br />

Wie haben Erziehungsideale des<br />

Faschismus unsere Eltern beeinflusst?<br />

Auf friedlichen Pfaden –<br />

unterstützen statt<br />

erziehen<br />

Ilse Schnall<br />

Freischaffende Künstlerin.<br />

Seit dem Besuch <strong>der</strong> HTL für Goldschmiede in Steyr, <strong>der</strong><br />

weiteren Ausbildung und Arbeit als Goldschmiedin in Wien,<br />

habe ich einen <strong>Weg</strong> gefunden, meine Ideen zur Gestaltung<br />

von Objekten und Schmuck, angeregt durch die Natur in <strong>der</strong><br />

Wachau und im Ausland, in Edelmetall (Gold und Silber) mit<br />

Steinen, Holz und an<strong>der</strong>en Materialien in unikaten Schmuck<br />

umzuwandeln. Dabei haben mir immer wie<strong>der</strong> die Gespräche<br />

im Atelier und in einer Vielzahl von Ausstellungen seit 1987<br />

geholfen. Mein kleines Atelier im öffentlichen Raum gibt es<br />

seit Juni 2007.<br />

Inhalt<br />

Gedanken zu Picassos <strong>Frieden</strong>staube<br />

„Wir beide, wie wir hier zusammensitzen, würden den <strong>Frieden</strong><br />

an diesem Nachmittag aushandeln. Am Abend könnten die<br />

Menschen die Lichter anzünden.“ Pablo Picasso<br />

Man formt ein Bild im Kopf. Dieses geschah, als ich einmal bei<br />

strahlend blauem Himmel im Gras lag und den Wolken beim<br />

Wan<strong>der</strong>n zusah und an den <strong>Frieden</strong> dachte!<br />

Liebe KursteilnehmerInnen, ich freue mich schon, wenn<br />

Picassos <strong>Frieden</strong>staube Inspirationen in euch weckt und ihr<br />

diese innersten Gedanken formt. Am Ende des Seminartages<br />

werden unsere Tauben aus dem Atelier fliegen, mit den<br />

Wolken in die Welt ziehen, vom <strong>Frieden</strong> erzählen!<br />

Material: Silberblech o<strong>der</strong> Silberdraht welches im Abschluss<br />

an den Seminartag verrechnet wird.<br />

Mitzubringen<br />

Mut zur Kreativität!<br />

Seminarort<br />

Atelier Schnall, 3390 Melk, Wiener Straße 18<br />

Mag. a Manuela Schneck<br />

Psychologin und Trainerin, Mutter von drei Kin<strong>der</strong>n.<br />

Lektorin an <strong>der</strong> FH St. Pölten, Lehrtätigkeit an <strong>der</strong> KPH Wien/<br />

Krems; Beratungstätigkeit im sozialen Bereich; Vortrags- und<br />

Trainingstätigkeit mit den Schwerpunkten Kommunikation,<br />

Motivation und Selbstmanagement, Konflikte, Umgang mit<br />

schwierigen Situationen, Familie und Beruf.<br />

Inhalt<br />

Im Dreieck „Eltern-Kin<strong>der</strong>-LehrerInnen“ sind Spannungen<br />

nicht immer vermeidbar. In diesem Seminar geht es um Strategien<br />

und Techniken für einen konstruktiven Umgang mit<br />

solchen Spannungen:<br />

• Wichtigkeit <strong>der</strong> eigenen Wahrnehmung<br />

• Motivation zur konstruktiven Lösung von schwierigen<br />

Situationen<br />

• Rahmenbedingungen für gelingende Gespräche<br />

• Strategien für den Umgang mit Emotionen - <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

und <strong>der</strong> eigenen, konstruktiver Umgang mit Kritik und<br />

Konfliktsituationen<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />

Nenne dich nicht arm, nur weil deine<br />

Träume nicht in Erfüllung gegangen sind!<br />

Arm <strong>ist</strong> <strong>der</strong>, <strong>der</strong> nie geträumt hat.<br />

Mag. a Marietta Schnei<strong>der</strong><br />

Studium <strong>der</strong> Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft;<br />

Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie; Supervisorin;<br />

Lernbegleiterin für Erwachsene und Lebensforscherin;<br />

langjährige Beschäftigung mit Fragen des Guten Lebens<br />

für kleine und große Menschen.<br />

Inhalt<br />

In einem behutsamen Prozess gehen wir in die Schichten <strong>der</strong><br />

Vergangenheit und erforschen die Frage: Welche Erziehungsziele<br />

und –ideale verfolgten meine Eltern bewusst und durch<br />

welche wurden sie unbewusst mitbestimmt?<br />

Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsgangs sichten<br />

wir auch Literatur zum Thema und fragen uns, inwiefern<br />

in Erziehungsbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gegenwart darunter liegende<br />

Bil<strong>der</strong> noch eine Rolle spielen.<br />

Mitzubringen<br />

Fotos aus <strong>der</strong> eigenen Kindheit<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Die Hoffnung <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Regenbogen über<br />

den herabstürzenden Bach des Lebens.<br />

Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />

Ich war Lehrer und bemerkte mehr und mehr die künstliche<br />

D<strong>ist</strong>anz zu den Kin<strong>der</strong>n, die jede Pädagogik impliziert. Ich<br />

führte daraufhin Forschungen über authentische und postpädagogische<br />

Beziehungen zu Kin<strong>der</strong>n durch und promovierte<br />

hierüber. In den USA studierte ich das „Children‘s Rights<br />

Movement“ und beriet mit Carl.R. Rogers meine Forschungsergebnisse.<br />

Seit über 30 Jahren bin ich in <strong>der</strong> Familien- und<br />

Weiterbildung tätig. Ich habe erwachsene Kin<strong>der</strong>, jüngere<br />

Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong>. (Literatur: „Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Morgenröte –<br />

unterstützen statt erziehen“, „Ich liebe mich so, wie ich bin“,<br />

„Schule mit menschlichem Antlitz“).<br />

Inhalt<br />

Wir bringen Kin<strong>der</strong>n viel Unsichtbares mit. Eine solche Botschaft<br />

<strong>ist</strong> die vom grandiosen <strong>Frieden</strong>: Dich, Kind, Mensch<br />

vor mir, so zu lieben, wie Du b<strong>ist</strong>. Eine Basis, die Kin<strong>der</strong>n<br />

ermöglicht, sich selbst und <strong>der</strong> Welt zu vertrauen. Doch<br />

Vorsicht! Ist dies wirklich unsere Botschaft? Sind wir nicht<br />

stets in Gefahr, den <strong>Frieden</strong> zu stören, wenn wir erziehen?<br />

Weil wir verbessern müssen, bilden und formen? Damit die<br />

Kin<strong>der</strong> so werden, wie es unsere guten Absichten einfor<strong>der</strong>n.<br />

Diese störende Erziehungswelt können wir verlassen und auf<br />

einem an<strong>der</strong>en Pfad den Kin<strong>der</strong>n wirksam helfen, ihre Kraft<br />

zu entfalten. Indem wir uns ihnen jenseits pädagogischer<br />

Ambition zuwenden, authentisch, aus dem Bekenntnis zu uns<br />

selbst. In persönlicher Wahrhaftigkeit, auf gleicher Augenhöhe<br />

und mit echter Autorität auf beiden Seiten werden wir in <strong>der</strong><br />

Tiefe des Herzens verlässlich und wachsen miteinan<strong>der</strong>. Friede<br />

gelingt durch Liebe ohne Sollen: unterstützen statt erziehen.<br />

Seminarort<br />

Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

Friedrich Nietzsche

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!