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... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie

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Seminare<br />

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Nachahmung,<br />

Sündenböcke, Religion<br />

Fragen <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>serziehung aus <strong>der</strong><br />

Sicht <strong>der</strong> mimetischen Theorie René<br />

Girards<br />

Das erste Wirkende <strong>ist</strong><br />

das Sein des Erziehers<br />

Konflikt und <strong>Frieden</strong> –<br />

Angebote zum Beziehungsaufbau<br />

Ich bin da.<br />

Und ich bleibe da.<br />

In Konflikten mit Kin<strong>der</strong>n präsent sein<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />

1958 geboren in Zell am Ziller, Studium in Innsbruck; seit<br />

2002 Professor für Chr<strong>ist</strong>liche Gesellschaftslehre und seit<br />

2013 Dekan <strong>der</strong> Theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität<br />

Innsbruck. Von 2006 bis 2012 Leitung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

„Religion – Politik – Gewalt“ <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Forschungsgemeinschaft und von 2007 bis 2011 Präsident<br />

des „Colloquium on Violence & Religion“.<br />

Inhalt<br />

René Girards mimetische Theorie bietet eine wichtige<br />

anthropologische Grundlage für die <strong>Frieden</strong>serziehung.<br />

Die drei Grundpfeiler dieser Theorie (nachahmendes<br />

Begehren, Sündenbocktheorie und Religionstheorie)<br />

werden vorgestellt und im Blick auf wichtige Fragen <strong>der</strong><br />

<strong>Frieden</strong>serziehung diskutiert.<br />

Seminarort<br />

„Best Western“ Landhotel Wachau, 3644 Luberegg, Nr. 20<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Peham<br />

Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin und Dipl. Lebensberaterin.<br />

Seit 1987 in <strong>der</strong> Integrationsberatung, zuerst in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich, seit 2003 in Oberösterreich.<br />

Inhalt<br />

Wir alle brauchen in unserem beruflichen Alltag die Fähigkeit,<br />

Beziehungen einzugehen und in achtsamer und selbstverantwortlicher<br />

Weise zu kommunizieren. Aber nicht immer glückt<br />

ein Gespräch und damit geht auch die Möglichkeit verloren,<br />

Verbindungen herzustellen und erfolgreich mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen zusammenzuarbeiten.<br />

Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />

auf die Erweiterung unserer Beziehungsfähigkeit und<br />

initiieren einen achtsamen kreativen Prozess, <strong>der</strong> uns durch<br />

den Workshop leiten wird.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibzeug<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

Mag. Thomas Pfeffer<br />

Geb. 1961, Studium <strong>der</strong> Betriebswirtschaft, Ausbildungen im<br />

Bereich Coaching, Organisationsentwicklung und Spiritualität.<br />

Seit 10 Jahren im Bereich <strong>der</strong> Organisations- und Teamentwicklung<br />

als Berater tätig, Lehrbeauftragter an <strong>der</strong> FH<br />

St. Pölten, Eingetragener Mediator (BMJ), Vater von vier<br />

Kin<strong>der</strong>n.<br />

Inhalt<br />

Konflikt, Wi<strong>der</strong>stand und Auseinan<strong>der</strong>setzung auch als<br />

Beziehungsangebot und Möglichkeit des Wachstums betrachten<br />

– um dann (wie<strong>der</strong>um) in <strong>Frieden</strong> zu sein. Denn Beziehungen<br />

– Zusammenhänge – machen unser Leben sinnvoll.<br />

„Die Frage des <strong>Frieden</strong>s <strong>ist</strong> nicht zuerst eine Frage an die<br />

Welt, son<strong>der</strong>n für jeden an sich selbst“ (Karl Jaspers). Und<br />

dann <strong>ist</strong> die Frage des <strong>Frieden</strong>s auch eine Frage an die Umgebung,<br />

die lokale und die globale. Was können wir in Zukunft<br />

besser machen? Dazu Inputs, Diskussion und Übungen aus<br />

diversen Konzepten (Verteidigen ohne Anzugreifen – Pat<br />

Patfoort; Autorität durch Beziehung – Haim Omer; u.a.).<br />

Seminarort<br />

Marktgemeinde, 3253 Erlauf, Melker Straße 1<br />

DSA Leo Pöcksteiner MSc<br />

Psychotherapeut, Gewaltberater/Gewaltpädagoge, Supervisor<br />

und Erwachsenenbildner in eigener Praxis, Lehrgangsleiter<br />

für Psychosoziale Beratung/Lebensberatung an <strong>der</strong> Donau-<br />

Universität Krems, langjähriger Leiter von Familienberatungsstellen,<br />

mehrjähriger Obmann <strong>der</strong> Spiel- und Lernwerkstatt<br />

Pottenbrunn, Vater von drei erwachsenen Töchtern und<br />

Großvater von drei Enkeln.<br />

Inhalt<br />

Immer wie<strong>der</strong> kommen wir in Grenzsituationen, wo Kin<strong>der</strong><br />

tun, was sie wollen, und wir längst schon nicht mehr wollen,<br />

dass sie tun, was sie wollen. Entlang <strong>der</strong> Konzeptionen<br />

H. Omers pädagogischer Präsenz, von J. Lemperts Gewaltpädagogik<br />

und den Haltungen Jesper Juuls werden wir uns<br />

anwendungsorientiert Handwerkszeug zur Grenzziehung,<br />

Einflussnahme und empathischen Konfrontation erarbeiten,<br />

respektvoll im Kontakt, ohne Abwertung und Übergriffe –<br />

und so <strong>Frieden</strong> gestalten.<br />

Mitzubringen<br />

Aktuelle Fallbeispiele zum exemplarischen Erarbeiten<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Wer soll dir vertrauen, wenn du dir selber<br />

nicht vertraust?<br />

Damit das Mögliche entsteht, muss immer<br />

wie<strong>der</strong> das Unmögliche versucht werden.<br />

Felix Gottwald<br />

Hermann Hesse

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