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... denn Frieden ist der Weg - NÖ Landesakademie

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An den <strong>Frieden</strong> denken heißt,<br />

an die Kin<strong>der</strong> denken.<br />

Michail Gorbatschow<br />

... <strong>denn</strong><br />

<strong>Frieden</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong><br />

NÖ Montessori Werkstatt<br />

24.–26. April 2014<br />

Emmersdorf/Donau<br />

www.montessori.noe-lak.at


Vorwort<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll<br />

Vorwort<br />

Landesrätin<br />

Mag. a Barbara Schwarz<br />

Bildung <strong>ist</strong> die Grundlage je<strong>der</strong> kulturellen, gesellschaftlichen,<br />

wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Für das<br />

Bundesland Nie<strong>der</strong>österreich <strong>ist</strong> daher Bildung ein zentrales<br />

Zukunftsthema. Von <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Klassenschülerhöchstzahl<br />

25 bis zum Modell <strong>der</strong> Neuen NÖ Mittelschule<br />

haben wir dies in den vergangenen Jahren mit verschiedenen,<br />

zukunftsweisenden Weichenstellungen auch immer wie<strong>der</strong><br />

unter Beweis gestellt.<br />

Die NÖ Montessori Werkstatt, die Ausdruck <strong>der</strong> Beschäftigung<br />

mit reformpädagogischen Ansätzen in <strong>der</strong> NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

<strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> hier ein essentielles und traditionsreiches<br />

Instrument. Im Rahmen dieser international beachteten<br />

Großveranstaltung werden alle zwei Jahre kreativitätsför<strong>der</strong>nde<br />

Ansätze im Bildungsbereich unter wechselnden<br />

Themenschwerpunkten von nationalen und internationalen<br />

ExpertInnen behandelt.<br />

Damit <strong>ist</strong> die NÖ Montessori Werkstatt eine wichtige Anlaufstelle<br />

für alle, die sich mit Erziehung bzw. Aus- und Weiterbildung<br />

beschäftigen - von Eltern über PädagogInnen bis hin<br />

zu ÄrztInnen. Darüber hinaus <strong>ist</strong> sie ein Indiz für den hohen<br />

Stellenwert <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit mo<strong>der</strong>ner Wissenschaft<br />

- es werden diesmal sechs wissenschaftliche Referate<br />

gehalten - und <strong>der</strong>en praktischer Umsetzung in unserem<br />

Land. Dass das Konzept erfolgreich <strong>ist</strong>, zeigen bereits die<br />

Tatsachen, dass hier regelmäßig über 1.000 TeilnehmerInnen<br />

begrüßt werden und die NÖ Montessori Werkstatt heuer<br />

bereits zum elften Mal abgehalten wird.<br />

Als Landeshauptmann von Nie<strong>der</strong>österreich freut es mich,<br />

dass eine solch bedeutende Veranstaltung, die <strong>der</strong> Pädagogik<br />

und damit <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung unserer Jugend und<br />

somit <strong>der</strong> Zukunft unserer gesamten Gesellschaft zugutekommt,<br />

in unserem Bundesland stattfindet.<br />

So danke ich allen, die für die Abhaltung dieser speziellen<br />

Werkstatt verantwortlich zeichnen, insbeson<strong>der</strong>e Dr. Franz<br />

Xaver Kerschbaumer, <strong>der</strong> für diese Werkstatt in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

inhaltlich und organisatorisch zuständig war.<br />

Sämtlichen TeilnehmerInnen <strong>der</strong> elften NÖ Montessori<br />

Werkstatt wünsche ich interessante Tage in Emmersdorf<br />

und umfangreiche Erkenntnisse zum diesjährigen Schwerpunktthema<br />

„… <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>“.<br />

Es <strong>ist</strong> mir ein großes Anliegen, dass Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

Kin<strong>der</strong> in ihrer Individualität, in ihrer Vielfalt und in ihrer<br />

Kreativität sowohl in <strong>der</strong> familiären Umgebung als auch in<br />

externen Betreuungseinrichtungen gleichermaßen gestärkt<br />

werden. Unser ganzes Bemühen muss darauf ausgerichtet<br />

sein, unsere Kin<strong>der</strong> in einem liebevollen, von gegenseitiger<br />

Wertschätzung geprägten Umfeld wachsen zu lassen.<br />

Nur so können sie – ganz im Sinne Maria Montessoris –<br />

ihre Persönlichkeit, ihre Eigenständigkeit und ihr<br />

Selbst wertgefühl von sich aus entwickeln.<br />

Ich freue mich sehr, dass die NÖ Montessori Werkstatt zu<br />

einer bereits fixen Einrichtung geworden <strong>ist</strong>. Sie stellt Eltern,<br />

PädagogInnen aus Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen und Betreuungseinrichtungen<br />

und allen interessierten Personen wichtige<br />

Anregungen und Erkenntnisse zur Verfügung, wie sie Kin<strong>der</strong><br />

in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung bestmöglich<br />

unterstützen können.<br />

Ich wünsche allen TeilnehmerInnen, dass sie viele Impulse<br />

aus dieser Fachtagung in ihre Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n einfließen<br />

lassen können, und ich danke allen ReferentInnen und mit <strong>der</strong><br />

Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung betrauten Menschen für ihr<br />

Engagement!<br />

Dr. Erwin Pröll<br />

Landeshauptmann<br />

Mag. a Barbara Schwarz<br />

Landesrätin für Soziales, Bildung und Familie<br />

Schön <strong>ist</strong> alles,<br />

was man mit Liebe betrachtet.<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Morgenstern


Vorwort<br />

Vorwort<br />

Dr. Franz Xaver<br />

Kerschbaumer<br />

„Es gibt keinen <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong>, <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>.“<br />

Aus diesem Zitat von Mahatma Gandhi haben wir unseren<br />

Titel <strong>der</strong> diesjährigen NÖ Montessori Werkstatt ausgewählt.<br />

In <strong>der</strong> über ein Jahr dauernden Gestaltungsphase haben wir<br />

mit rund 80 SeminarleiterInnen, ReferentInnen, KünstlerInnen<br />

etc. Vereinbarungen getroffen, die die 11. NÖ Montessori<br />

Werkstatt zu einem interessanten Lernfeld gestalten werden.<br />

Für alle Teilnehmenden haben wir einen interessanten Aspekt<br />

gewählt: „… <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>“.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende und motivierende<br />

Werkstatt, die neben einer guten Theorie auch interessante<br />

Ideen in den Lern- und Erlebnisbereich einbringt.<br />

wHR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<br />

Ehrenschutz<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />

VeranstalterInnen<br />

>> NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

>> Amt <strong>der</strong> NÖ Landesregierung, Abteilung K5 Kin<strong>der</strong>gärten<br />

KooperationspartnerInnen<br />

>> Globart<br />

>> Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems<br />

>> Pädagogische Hochschule NÖ<br />

>> Unsere Kin<strong>der</strong>. Das Fachjournal für Bildung und Betreuung<br />

in <strong>der</strong> frühen Kindheit<br />

SponsorInnen<br />

>> Familienreferat <strong>der</strong> NÖ Landesregierung<br />

>> Heilpädagogische Gesellschaft NÖ<br />

>> Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik<br />

>> Katholisches Bildungswerk <strong>der</strong> Diözese St. Pölten<br />

>> Köck Privatstiftung<br />

>> Marktgemeinde Emmersdorf<br />

>> Netzwerk Umweltbildung NÖ<br />

>> Nie<strong>der</strong>österreichische Nachrichten<br />

>> NÖ Kin<strong>der</strong>- und Jugendanwaltschaft<br />

>> Kultursponsoring <strong>der</strong> Sparkasse NÖ Mitte West AG<br />

Veranstaltungsformen<br />

>> Begleitausstellungen<br />

>> Kulturelles Rahmenprogramm<br />

>> Referate<br />

>> Seminare<br />

Zielgruppen<br />

>> ÄrztInnen<br />

>> Eltern<br />

>> HortpädagogInnen<br />

>> Interessierte<br />

>> Interkulturelle MitarbeiterInnen<br />

>> Kin<strong>der</strong>gartenbetreuerInnen, Stützkräfte<br />

>> KleinkindpädagogInnen<br />

>> Kin<strong>der</strong>gärtnerInnen, Heilpädagogische Kin<strong>der</strong>gärtnerInnen<br />

>> LehrerInnen<br />

>> MitarbeiterInnen in Tagesbetreuungseinrichtungen<br />

>> PädagogInnen<br />

>> PsychologInnen<br />

>> SozialarbeiterInnen<br />

>> SozialpädagogInnen<br />

>> TherapeutInnen<br />

Organisationsbüro NÖ Montessori Werkstatt<br />

Katrin Piber<br />

NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

Neue Herrengasse 17A<br />

3109 St. Pölten<br />

Tel.: +43 2742/294-17421<br />

Fax: +43 2742/294-17404<br />

E-Mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />

www.montessori.noe-lak.at


6 Überblick Referate und Seminare<br />

7<br />

Überblick Seminare<br />

Die Referate<br />

24. bis 26. April 2014<br />

Ausstellung &<br />

Abendveranstaltungen<br />

Die Seminare<br />

alle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhr<br />

Ort: Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf<br />

23. bis 25. April 2014<br />

Eröffnungs-Referat<br />

Bildung braucht Gastlichkeit<br />

Prof .in Dr. in Marianne Gronemeyer<br />

24. April 2014, 15:30 Uhr<br />

Plenar-Referat<br />

Teaching for tomorrow<br />

John Hunter (Englisch)<br />

24. April 2014, 17 Uhr<br />

Plenar-Referat<br />

Vom Einmischen und Mitreden.<br />

Zur Bedeutung politischer Partizipationsfähigkeit<br />

Prof. in Dr. in Elfriede Windischbauer<br />

26. April 2014, 9 Uhr<br />

Plenar-Referat<br />

Religion und Friede: <strong>Weg</strong>e aus <strong>der</strong> Gewalt<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />

26. April 2014, 10 Uhr<br />

Schluss-Referat<br />

(Selbst)Erziehung zum <strong>Frieden</strong><br />

Prof. DDDr. Clemens Sedmak<br />

26. April 2014, 12 Uhr<br />

Abschluss<br />

Adhoc Theater<br />

26. April 2014, 13 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

23. April 2014, 18 Uhr<br />

Volksschule Emmersdorf<br />

Film-Vorführung<br />

Trotz allem: Über-Leben!<br />

24. April 2014, 20 Uhr<br />

Ort: Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf<br />

Konzert<br />

„Edelschrott“<br />

Chr<strong>ist</strong>of Spörk<br />

25. April 2014, 20 Uhr<br />

Ort: Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf<br />

<strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> nicht das Ergebnis eines<br />

Kommandos o<strong>der</strong> eines Sieges.<br />

<strong>Frieden</strong> hat keine Ziellinie<br />

und keinen Endzustand.<br />

<strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> ein fortschreiten<strong>der</strong> Prozess,<br />

das Ergebnis vieler Entscheidungen.<br />

Nr. 1<br />

Nr. 2<br />

Nr. 3<br />

Nr. 4<br />

Nr. 5<br />

Nr. 6<br />

Nr. 7<br />

Nr. 8<br />

Nr. 9<br />

Geborgenheit und Sichersein – im <strong>Frieden</strong><br />

mit dem Raum in Kin<strong>der</strong>garten und Schule<br />

DI (FH) Thomas Abendroth<br />

Identitätsentwicklung von Migrantenkin<strong>der</strong>n 3./4.<br />

Generation „Zwischen Islamismus und Patchwork“<br />

Dr. Ilhami Atabay<br />

Pferde machen friedlich –<br />

In <strong>der</strong> Arbeit mit Pferden kommt das Kind und <strong>der</strong><br />

Jugendliche zum Fühlen des inneren <strong>Frieden</strong>s<br />

Beatrix Auersperg, Herward Auersperg<br />

Einblicke in die Pädagogik nach M. M. Schörl –<br />

Wachsen und Werden in Mitmenschlichkeit<br />

Beate Bagschik, Jutta Winnecke<br />

Vom <strong>Frieden</strong> mit dem ICH zum <strong>Frieden</strong> miteinan<strong>der</strong><br />

DI in Chr<strong>ist</strong>iane Barth, Stefan Ratheiser<br />

Von den Kamillekin<strong>der</strong>n zur Universität<br />

für nachhaltige Entwicklung –<br />

Pädagogik in <strong>der</strong> mit dem Alternativen Nobelpreis<br />

ausgezeichneten ägyptischen Initiative SEKEM<br />

Dr. Hermann Becke, Alfred Kohlhofer<br />

Der lange <strong>Weg</strong> zum Ziel<br />

Mag. Gernot Candolini<br />

Herzensfeuer anzünden<br />

Ibrahima Diallo, Renate Meznar<br />

Internationale Kreis- und Reigentänze<br />

Fritz Eberl<br />

Nr. 10<br />

Nr. 11<br />

Nr. 12<br />

Nr. 13<br />

Nr. 14<br />

Nr. 15<br />

Nr. 16<br />

Nr. 17<br />

Nr. 18<br />

Nr. 19<br />

„Edel sei <strong>der</strong> Mensch, hilfreich und gut“,<br />

nach Johann Wolfgang v. Goethe<br />

Mag. Dr. Karl-Richard Essmann<br />

<strong>Frieden</strong>spädagogik in Aktion –<br />

von <strong>der</strong> Theorie zur konkreten Praxis<br />

Mag. a Dr. in Lena Freimüller MA<br />

Den inneren <strong>Frieden</strong> finden<br />

Magda Grafinger MSc, MA<br />

<strong>Frieden</strong>sbildende Arbeit in <strong>der</strong> Mehrstufenklasse<br />

Dipl.Päd. in Ilse Graschopf, Mag. a art. Doris Kittler<br />

Inneren <strong>Frieden</strong> leben<br />

Mag. a Irmgard Grassegger, Chr<strong>ist</strong>a Schrammel<br />

<strong>Frieden</strong> erzählen – <strong>Frieden</strong> spielen – <strong>Frieden</strong> schaffen<br />

Ingeborg Gredler, Dr. in Verena Plutzar<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />

Ein (o<strong>der</strong> mehrere) Bil<strong>der</strong>buch(er) gestalten<br />

Ewa Hanushevsky<br />

Spannung und Entspannung<br />

Wilhelm Hauenschild<br />

Feng Shui sagt: Menschen und Natur sollten in Harmonie<br />

miteinan<strong>der</strong> leben, <strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>!<br />

Beatrix Hintermair<br />

Über eine beson<strong>der</strong>e Begegnung mit den Pflanzen<br />

zum <strong>Frieden</strong> finden<br />

Claus-Dieter Kaul<br />

Oscar Arias Sanchez


8 Überblick Seminare<br />

9 Überblick Seminare<br />

Die Seminare<br />

Die Seminare<br />

alle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhr<br />

alle: Freitag, 25. April 2014, 9 – 16 Uhr<br />

Nr. 20<br />

Nr. 21<br />

Nr. 22<br />

Nr. 23<br />

Nr. 24<br />

Nr. 25<br />

Nr. 26<br />

Nr. 27<br />

Nr. 28<br />

Nr. 29<br />

Miteinan<strong>der</strong> statt Durcheinan<strong>der</strong><br />

Mag. a Johanna Knoll, Mag. Anton Knoll<br />

Der <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong> führt oft durch die Trauer…<br />

Kin<strong>der</strong> trauern an<strong>der</strong>s – trauern Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s?<br />

Elke Kohl, Sonja Thalinger MSc<br />

Erziehung zur Härte – Pädagogik in <strong>der</strong> NS-Zeit<br />

und wie sie bis heute nachwirkt<br />

Mag. Martin Kranzl-Greinecker<br />

Keramikworkshop – Sinnliche Raumle(h)(e)re<br />

Gabi Kummer<br />

Wie man in den Wald hinein ruft...<br />

Der Erwachsene als Vorbild für das<br />

Kommunikationsverhalten von Kin<strong>der</strong>n<br />

Brigitte Lackner<br />

Spielraum Wald<br />

Barbara Laumer<br />

Der <strong>Weg</strong> des <strong>Frieden</strong>s – für Tiere und Natur<br />

Marion Löcker<br />

Singen „Wie im Himmel“<br />

Mag. a Catarina Lybeck<br />

Zen-Meditation. Einführungsseminar<br />

Elisabeth Macho<br />

„Wie aber führt man <strong>Frieden</strong>?“ –<br />

Menschen, die die Welt verän<strong>der</strong>n<br />

Anna Melach<br />

Nr. 30<br />

Nr. 31<br />

Nr. 32<br />

Nr. 33<br />

Nr. 34<br />

Nr. 35<br />

Nr. 36<br />

Nr. 37<br />

Nr. 38<br />

Nr. 39<br />

Nachahmung, Sündenböcke, Religion:<br />

Fragen <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>serziehung aus <strong>der</strong> Sicht<br />

<strong>der</strong> mimetischen Theorie René Girards<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />

Das erste Wirkende <strong>ist</strong> das Sein des Erziehers<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Peham<br />

Konflikt und <strong>Frieden</strong> – Angebote zum<br />

Beziehungsaufbau<br />

Mag. Thomas Pfeffer<br />

Ich bin da. Und ich bleibe da.<br />

In Konflikten mit Kin<strong>der</strong>n präsent sein<br />

DSA Leo Pöcksteiner MSc.<br />

Friede und Familie<br />

Dr. in phil. Jirina Prekop<br />

Fairer Handel – die Alternative leben!<br />

Andrea Reitinger<br />

Humor als Brücke vom Du zum Ich<br />

Elisabeth Rohrbacher<br />

Wenn das Kind aggressive Spiele spielt, so sucht<br />

es, so an<strong>der</strong>s es auch aussieht, <strong>Frieden</strong> …<br />

Anna Ruschka, Regina Schönthaler<br />

Die „Befreiung“ des Gymnastikballs<br />

von seiner Funktion als Sitz-Gelegenheit!<br />

Einfalls- und ideenreich denken und handeln<br />

Thomas Schätz<br />

Das Leben im Bienenstock, bei <strong>der</strong> Brutpflege,<br />

Temperierung, Reinigung und Sicherung<br />

Beatrice Dastis Schenk<br />

Nr. 40<br />

Nr. 41<br />

Nr. 42<br />

Nr. 43<br />

Nr. 44<br />

Nr. 45<br />

Nr. 46<br />

Nr. 47<br />

Nr. 48<br />

Nr. 49<br />

Das Leben im Licht, beim Schwärmen und Ernten<br />

Matthias Schenk<br />

Friede in Bewegung<br />

Mag.ª Ruth Schleicher<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten – kreativ arbeiten und handeln<br />

Ilse Schnall<br />

Eltern – Kin<strong>der</strong> – LehrerInnen:<br />

Kann dieses Dreieck rund sein?<br />

Mag. a Manuela Schneck<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten durch Bewusstwerden:<br />

Wie haben Erziehungsideale des Faschismus<br />

unsere Eltern beeinflusst?<br />

Mag. a Marietta Schnei<strong>der</strong><br />

Auf friedlichen Pfaden –<br />

unterstützen statt erziehen<br />

Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />

„Kin<strong>der</strong>rechte, Kin<strong>der</strong>bedürfnisse“<br />

im Fokus <strong>der</strong> Interkulturellen Pädagogik<br />

Tatjana Sehic MA<br />

„Pace vuol dire, darsi un bacio“ –<br />

<strong>Frieden</strong> bedeutet, ein Küsschen zu geben.<br />

Ein Beitrag aus <strong>der</strong> Reggio-Pädagogik<br />

Monika Seyrl<br />

Verbundenheit und Freiheit<br />

Mag. a Michaela Steiner-Schätz<br />

Neue Autorität in <strong>der</strong> Schule<br />

DSA Hans Steinkellner MSc<br />

Nr. 50<br />

Nr. 51<br />

Nr. 52<br />

Nr. 53<br />

Nr. 54<br />

Nr. 55<br />

Nr. 56<br />

Nr. 57<br />

Nr. 58<br />

Nr. 59<br />

Einführung in das Spiel westafrikanischer Instrumente<br />

Benno Sterzer<br />

„Musengeküsste Sinneslüste“ –<br />

Genießen macht friedlich, Schreiben auch<br />

Mag. a Monika Tieber-Dorneger<br />

Möglichkeiten des <strong>Frieden</strong>s<br />

Clara Trischler, Mag. Karl Trischler<br />

Heilende Kräfte und Einflüsse im pädagogischen Alltag<br />

Dr. theol. Helmut Tschöpe<br />

Durch die dialogische Haltung –<br />

lebendige Gegenseitigkeit erfahren<br />

Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />

„O Löwenzahn die Welt <strong>ist</strong> schön!“ –<br />

Einführung in das Globale Lernen<br />

Mag. a Astrid Walentin<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach dem inneren <strong>Frieden</strong><br />

Marion Wickström<br />

Vom Einmischen und Mitreden<br />

Prof. in Dr. in Elfriede Windischbauer<br />

<strong>Frieden</strong>sarbeit <strong>ist</strong> Beziehungsarbeit<br />

Sigrid Wögerbauer, Dr. Georg Wögerbauer<br />

Spielend zum <strong>Frieden</strong>!<br />

Elisabeth Zahrl-Weis MSc<br />

Den <strong>Frieden</strong> in die Wirklichkeit denken!<br />

Virginia Woolf


10 Ausstellung<br />

11 Ausstellung<br />

Mittwoch<br />

23. April 2014, 18 Uhr<br />

Volksschule Emmersdorf<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Ausstellung<br />

Maria Doppelhofer Tonarbeiten<br />

Prof. in Irena Ráček Bil<strong>der</strong><br />

Statements zur Eröffnung:<br />

Dr. Franz Xaver Kerschbaumer – NÖ Montessori Werkstatt<br />

Bgm. Ing. Erwin Neuhauser – Bürgerme<strong>ist</strong>er von Emmersdorf<br />

Dr. Norbert Haselsteiner – Bezirkshauptmann Melk<br />

LAbg. Bgm. Karl Moser – Land NÖ<br />

Musikalische Begleitung:<br />

Say Yes & Keep Swinging<br />

Der Elternverein <strong>der</strong> Volksschule lädt im Anschluss zu einem<br />

Buffet gegen eine freiwillige Spende ein. Eltern, Großeltern,<br />

Interessierte etc. sind herzlich willkommen!<br />

23. April bis 2. Mai 2014<br />

Maria Doppelhofer<br />

1964 wurde ich als 7. von 10 Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Oststeiermark<br />

geboren. Nach <strong>der</strong> Ausbildung zur Dipl. Krankenschwester<br />

1984 widmete ich mich ab 1986 <strong>der</strong> Begleitung meiner<br />

Kin<strong>der</strong>. Seit 1997 arbeite ich mit Menschen, die eine Behin<strong>der</strong>ung<br />

mit sich bringen. 2003 bis 2005 besuchte ich die<br />

Fortbildung zur Kreativtrainerin (Mal- und Gestalttherapie).<br />

2007 bis 2011 machte ich die Ausbildung zur Dipl. Sozialbetreuerin<br />

mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenbegleitung.<br />

Die Freude an <strong>der</strong> kreativen Gestaltung begleitete<br />

mich durch mein ganzes Leben. Die magische Sicht,<br />

meine Lebensfreude und einen empathischen Zugang zu<br />

den kleinen und großen Dingen des Lebens verbinde ich<br />

mit <strong>der</strong> Freude am Tun.<br />

Prof. in Irena Ráček<br />

Geb. 2.4.1948. Ausbildung: Höhere Schule für angewandte<br />

Kunst in Brno und Uherské Hradiště. 1968 Emigration nach<br />

Österreich; 1973 mehrmonatiger Studienaufenthalt in Ostafrika;<br />

1974 Beginn <strong>der</strong> Illustrationstätigkeit für österreichische,<br />

deutsche, schweizerische und japanische Kin<strong>der</strong>buchverlage;<br />

1975 Schwerpunkt <strong>der</strong> künstlerischen Tätigkeit wird<br />

zunehmend freies Schaffen. Seit dem Jahr 1980 wird ihre<br />

Arbeit immer mehr von archaischer Thematik beinflusst.<br />

Sie beginnt ausschließlich mit selbstgefertigten Naturfarben<br />

und Naturmaterialien zu arbeiten. 2009 Verleihung des<br />

Arbeitstitels Professorin.<br />

Maria Doppelhofer - Tonarbeiten<br />

Irena Ráček - Bil<strong>der</strong><br />

Die Farben für diese Ausstellung stammen aus den Malkästen<br />

„Mit den Farben <strong>der</strong> Erde“ - zur Verfügung gestellt<br />

von <strong>der</strong> NÖ Agrarbezirksbehörde, Fachabteilung Landentwicklung.<br />

www.unserboden.at<br />

Man muss seinen Traum finden,<br />

dann wird <strong>der</strong> <strong>Weg</strong> leicht.<br />

Hermann Hesse


13 Eröffnung <strong>der</strong> NÖ Montessori Werkstatt 2014<br />

Referate 2014<br />

Eröffnung <strong>der</strong><br />

NÖ Montessori Werkstatt 2014<br />

Alle Referate finden im Turnsaal <strong>der</strong> Neuen Mittelschule in Emmersdorf statt.<br />

Donnerstag<br />

24. April 2014, 15 Uhr<br />

Neue Mittelschule Emmersdorf<br />

Bgm. Ing. Erwin Neuhauser<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er von Emmersdorf<br />

HR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<br />

NÖ Montessori Werkstatt<br />

Prof. in Beatrix Konicek<br />

Vizerektorin KPH Wien/Krems<br />

Rektor Univ.-Prof. DDr. Rauscher<br />

Päd. Hochschule NÖ<br />

LSI HR Ing. Leopold Rötzer<br />

Landesschulrat für NÖ<br />

Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Milota<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

Mag. a Barbara Schwarz<br />

Landesrätin<br />

Musikalische Begleitung<br />

Chorgruppen <strong>der</strong> Volksschule Emmersdorf<br />

Mo<strong>der</strong>ation<br />

Tom Bläumauer<br />

15:15 - 15:30 Uhr<br />

Interaktive Einheit<br />

zur <strong>Frieden</strong>spädagogik<br />

Hier wird die Auseinan<strong>der</strong>setzung im gesamten Auditorium<br />

mit <strong>der</strong> Trias <strong>Frieden</strong>, Konflikt und Gewalt initiiert. Mit aktivierenden<br />

Elementen wird dazu angeregt, das eigene Verständnis<br />

und Erfahren von <strong>Frieden</strong> und Konflikt zu erkunden.<br />

Dr. in Lena Freimüller<br />

<strong>Frieden</strong>s- und Konfliktforscherin<br />

Elisabeth Reis BA<br />

Trainerin für Integrative Konflikttransformation<br />

Wir müssen uns einen Lebensstil<br />

schaffen, <strong>der</strong> es uns ermöglicht,<br />

spontan, unabhängig und doch<br />

aufeinan<strong>der</strong> bezogen zu sein. Wir sollten<br />

nicht an einem Lebensstil festhalten,<br />

<strong>der</strong> uns lediglich gestattet, zu „machen“<br />

und zu vernichten, zu produzieren und zu<br />

verbrauchen – ein Lebensstil, <strong>der</strong> lediglich<br />

eine Etappe auf dem <strong>Weg</strong> zur Erschöpfung<br />

und Verschmutzung <strong>der</strong> Umwelt <strong>ist</strong>.<br />

Ivan Illich


14 Referate<br />

15 Film-Vorführungen<br />

Eröffnungs-Referat Plenar-Referat Film-Vorführung<br />

Film-Vorführung<br />

Donnerstag<br />

24. April 2014, 15:30 Uhr<br />

Bildung braucht<br />

Gastlichkeit<br />

Donnerstag<br />

24. April 2014, 17 Uhr<br />

Teaching<br />

for tomorrow<br />

Donnerstag<br />

24. April 2014, 20 Uhr<br />

Trotz allem:<br />

Über-Leben!<br />

Freitag<br />

25. April 2014,<br />

16:30 – 18:30 Uhr<br />

„1+1=100“ o<strong>der</strong><br />

„Die Schule des Lebens“<br />

Prof. in Dr. in Marianne Gronemeyer<br />

M.G., Dr. rer. Soc., geb. 1941 in Hamburg. Acht Jahre Lehrerin<br />

an <strong>der</strong> Haupt- und Realschule. Studium <strong>der</strong> Sozialwissenschaften<br />

an den Universitäten Hamburg, Mainz und Bochum. Von<br />

1971 bis 1977 <strong>Frieden</strong>sforschung an <strong>der</strong> Universität Bochum im<br />

Auftrag <strong>der</strong> „Deutschen Gesellschaft für <strong>Frieden</strong>s- und Konfliktforschung“.<br />

Habilitationsschrift: Die Macht <strong>der</strong> Bedürfnisse;<br />

(Reinbek 1988). Von 1987 bis 2006 Professorin für Erziehungsund<br />

Sozialwissenschaften an <strong>der</strong> Fachhochschule Wiesbaden.<br />

2011 Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung.<br />

Inhalt<br />

Unter Konkurrenzbedingungen kann man nur lernen, SiegerIn<br />

o<strong>der</strong> VerliererIn zu werden. Dabei wird man nicht klüger, allenfalls<br />

rücksichtsloser. Bildung hingegen braucht Gastlichkeit.<br />

Wo Gastfreundschaft das Miteinan<strong>der</strong> regiert, sind die um den<br />

Tisch Versammelten einan<strong>der</strong> ebenbürtig; nicht gleich, vielmehr<br />

sehr verschieden, sogar einan<strong>der</strong> fremd, aber ebenbürtig.<br />

Jede/r kann Gast und GastgeberIn sein. GastgeberIn und Gäste<br />

dienen einan<strong>der</strong>. Kann man das von unseren Schulen sagen?<br />

Dort werden SchülerInnen dazu angehalten, einan<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>zukonkurrieren<br />

und LehrerInnen dazu, die ihnen Anvertrauten<br />

nach <strong>der</strong> Gaußschen Normalkurve zu sortieren und ihnen so<br />

ihre Lebenschancen zuzuteilen. Wie könnte man sich eine<br />

gastliche Schule denken?<br />

John Hunter (Englisch)<br />

Ist ein Musiker, Lehrer, Filmemacher und Spielentwickler. Er studierte<br />

vergleichende Religion und Philosophie und re<strong>ist</strong>e dafür<br />

durch Japan, Indien und China. Es war in China, als er inspiriert<br />

von Ghandis Philosophie anfing, darüber nachzudenken, welche<br />

Rolle LehrerInnen auf dem <strong>Weg</strong> zu einer friedvolleren Welt<br />

spielen. 1978 führte Hunter zum ersten Mal das World Peace<br />

Game, eine spielerische politische Simulation, an <strong>der</strong> Richmond<br />

Community High School durch. Das Spiel wird mittlerweile auf<br />

<strong>der</strong> ganzen Welt auf einem vierstufigen Spielbrett gespielt und<br />

<strong>ist</strong> Hauptgegenstand des Films „World Piece and Other 4th-<br />

Grade. Achievements”. Hunter wurde in Virginia geboren und<br />

<strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> vom Time Magazine gewählten Top 12 Education<br />

Activ<strong>ist</strong>s for 2012.<br />

Inhalt<br />

„Wer Menschen zum Blühen bringen will, muss ihnen Freiheit<br />

geben zur Inspiration“, so entstand das „world peace game“.<br />

Ziel des Spieles <strong>ist</strong> es, 50 <strong>der</strong> größten miteinan<strong>der</strong> zusammenhängenden<br />

Probleme <strong>der</strong> Menschheit zu lösen und damit Weltfrieden<br />

herzustellen… Ich gebe ihnen daher in meinem Vortrag<br />

einen mentalen Werkzeugkoffer mit.<br />

John Hunter führt vom 21.4. bis 26.4.2014 mit SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> Volks- und <strong>der</strong> Neuen Mittelschule Emmersdorf, das World<br />

Peace Game durch. Interessierte können am Freitag, den<br />

25.4.2014 in die 4. Klasse Volksschule Emmersdorf gehen,<br />

beobachten, lernen und John Hunter auch Fragen stellen.<br />

Anlässlich des 90 Jahr-Jubiläums <strong>der</strong> Fachzeitschrift lädt<br />

Österreichs Fachverlag UNSERE KINDER zu einem beson<strong>der</strong>en<br />

Filmabend ein. Gezeigt wird <strong>der</strong> Film „Undzere Kin<strong>der</strong>“,<br />

umrahmt von Musik <strong>der</strong> Gruppe „Kohelet 3“ und einem<br />

kurzen fachlichen Kommentar zum Thema „Wie können<br />

Kin<strong>der</strong> nach schwierigen Erfahrungen in ein gückliches<br />

Leben zurückfinden?“.<br />

Univ.-Prof. in Dr. in Silke Birgitta Gahleitner<br />

Prim. Dr. Paulus Hochgatterer<br />

Im Anschluss sind die TeilnehmerInnen zu einem kleinen<br />

Umtrunk eingeladen.<br />

Film „Undzere Kin<strong>der</strong>“<br />

(Polen 1948, 68 Minuten, Jiddisch mit englischen Untertiteln)<br />

Dieser letzte in jiddischer Sprache gedrehte Film erzählt die<br />

Geschichte von Kin<strong>der</strong>n, die <strong>der</strong> nationalsozial<strong>ist</strong>ischen Verfolgung<br />

entkommen waren und in einem Kin<strong>der</strong>heim leben.<br />

Geprägt durch ihre realen Erfahrungen von Ausgrenzung und<br />

Verlust, sprechen die Kin<strong>der</strong> über ihre Geschichte und<br />

demonstrieren die therapeutische Wirkung von Musik, Tanz und<br />

Erzählen. Alle Erwachsenen sind fasziniert von <strong>der</strong> Lebenslust<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Der mutmachende Film wurde im kommun<strong>ist</strong>ischen<br />

Polen nie gezeigt und galt lange als verschollen. Nach seiner<br />

Restaurierung durch das National Center for Jewish Film wird<br />

er seit 1991 bei ausgewählten Anlässen aufgeführt. Ein zeitgeschichtliches,<br />

pädagogisches und filmisches Highlight!<br />

Mag. a art. Doris Kittler<br />

Biografie siehe Seminar Nr. 13<br />

Haben wir uns nicht alle danach gesehnt, mit Liebe, Respekt<br />

und Leidenschaft ganzheitlich aufs Leben vorbereitet zu<br />

werden? Diese Innenschau aus <strong>der</strong> Vogelperspektive auf eine<br />

Wiener Mehrstufen-Integrationsklasse zielt direkt in die Herzen<br />

<strong>der</strong> Zuschauer, die sich am Ende fragen könnten: “Was wäre<br />

wohl aus mir geworden, wäre ich in so eine Schule gegangen?”<br />

Inhalt<br />

Leon hält es in <strong>der</strong> Volksschule nicht mehr aus und beschließt,<br />

in eine neue Klasse zu wechseln. Dort wird er respektiert, darf<br />

spielerisch seinen Träumen nachgehen, leben lernen.<br />

Die enthusiastischen Lehrerinnen haben aus diversen Lehrmethoden<br />

ihren ganz eigenen Lehrstil kreiert. Was von allen<br />

Seiten gefor<strong>der</strong>t wird, <strong>ist</strong> hier längst Realität: Kin<strong>der</strong> erleben<br />

Schule lustvoll, lernen voneinan<strong>der</strong> und wachsen zu selbstbestimmten<br />

und kreativen Menschen heran. Eine Schulklasse<br />

als Beispiel für die Welt.<br />

Anschließend: Diskussion mit Doris Kittler (Regie)<br />

Ort<br />

Hotel „Donauhof“, 3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />

Ohne Teilnahmegebühr, für alle Interessierten mit<br />

Erholungs- und Unterhaltungswert.<br />

Keine Anmeldung notwendig, jedoch begrenzte Platzanzahl.


16 Konzert<br />

www.spknoe.at<br />

Konzert<br />

Freitag<br />

25. April 2014, 20 Uhr<br />

Chr<strong>ist</strong>of Spörk<br />

„Edelschrott“<br />

Chr<strong>ist</strong>of Spörk<br />

Palavert panisch Steirisch. Bayrisch Spanisch.<br />

Hämmert sein Klavier. Foltert seine Steirische.<br />

Beißt seine Klarinette. Und erklärt mit atemberauben<strong>der</strong><br />

Stichhaltigkeit, warum wir EuropäerInnen demnächst<br />

eine/n chinesischen StatthalterIn bekommen müssen.<br />

Der mit dem „Österreichischen Kabarettpreis 2011“<br />

ausgezeichnete „Lärmschutzwand“-Philosoph Spörk<br />

singt von Kreisverkehren und fährt mit Eckdaten <strong>der</strong><br />

Weltgeschichte im Kreis.<br />

Sinniert über die Güte des Gottes Mammon und das Gute<br />

im Menschen. Und lässt es sich als exkommunizierter<br />

Journal<strong>ist</strong> natürlich nicht nehmen, das Volk <strong>der</strong> „Quoten“<br />

ausfindig zu machen.<br />

Den Künstlern viel Applaus.<br />

Den Besuchern viel Vergnügen.<br />

Trenne dich nie von deinen Illusionen und<br />

Träumen. Wenn sie verschwunden sind,<br />

wirst du weiter ex<strong>ist</strong>ieren,<br />

aber aufgehört haben zu leben.<br />

Mark Twain<br />

Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir<br />

nicht nur Ihr Geldleben, son<strong>der</strong>n auch Ihren Kulturgenuss.<br />

Als Sponsorausgesuchter Veranstaltungen und<br />

Kulturinitiativen.


18 Referate<br />

19<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Regina Schönthaler<br />

Plenar-Referat<br />

Plenar-Referat<br />

Schluss-Referat<br />

Abschluss<br />

Samstag<br />

26. April 2014, 9 Uhr<br />

Samstag<br />

26. April 2014, 10 Uhr<br />

Samstag<br />

26. April 2014, 12 Uhr<br />

Vom Einmischen<br />

und Mitreden<br />

Zur Bedeutung politischer<br />

Partizipationsfähigkeit<br />

Religion<br />

und Friede<br />

<strong>Weg</strong>e aus <strong>der</strong> Gewalt<br />

(Selbst)Erziehung<br />

zum <strong>Frieden</strong><br />

Prof. in Dr. in Mag. a Elfriede Windischbauer<br />

Studium <strong>der</strong> Geschichte und Deutschen Philologie an <strong>der</strong><br />

Universität Salzburg, Lehramt für AHS/BHS. Lehramt für HS<br />

an <strong>der</strong> Pädagogischen Akademie. Lehrerin an verschiedenen<br />

Hauptschulen, Fachdidaktikerin für Geschichte und Politische<br />

Bildung an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule, Lehrbeauftragte<br />

an <strong>der</strong> Universität Salzburg. Seit 1.10.2012 Rektorin <strong>der</strong><br />

Pädagogischen Hochschule Salzburg.<br />

Inhalt<br />

Demokratie <strong>ist</strong> einerseits eine Herrschaftsform, welche auf<br />

Grundprinzipien wie Gewährle<strong>ist</strong>ung <strong>der</strong> Menschen- und Bürgerrechte,<br />

Legitimation <strong>der</strong> staatlichen Herrschaft durch Wahlen,<br />

Gewaltenteilung usw. beruht. Gleichzeitig <strong>ist</strong> Demokratie eine<br />

Gesellschaftsform, die durch den Pluralismus von Parteien, die<br />

Ex<strong>ist</strong>enz von Interessenverbänden und unabhängigen Medien<br />

u. a. gekennzeichnet <strong>ist</strong>. Darüber hinaus <strong>ist</strong> Demokratie auch<br />

eine Lebensform, die von Autonomie, Selbstständigkeit, Gleichberechtigung,<br />

Respekt, Toleranz, Verantwortung usw. gekennzeichnet<br />

<strong>ist</strong>. [1] Eine funktionierende Demokratie lebt davon, dass<br />

ihre Bürgerinnen und Bürger fähig und bereit sind mitzudenken,<br />

mitzureden, Zivilcourage zu zeigen, Verantwortung für sich und<br />

an<strong>der</strong>e zu übernehmen, politische Äußerungen und Meinungen<br />

kritisch zu beurteilen und sich selbst Meinungen zu bilden.<br />

Da Demokratie sich nicht aus sich selbst reproduziert, muss<br />

sie Gegenstand von Lernprozessen sein, die schon sehr früh<br />

einsetzen.<br />

[1]<br />

Vgl. Definition nach Himmelmann 2007, in: Marker, 86ff.<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />

1958 geboren in Zell am Ziller, Studium in Innsbruck; seit 2002<br />

Professor für Chr<strong>ist</strong>liche Gesellschaftslehre und seit 2013<br />

Dekan <strong>der</strong> Theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität Innsbruck.<br />

Von 2006 bis 2012 Leitung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft „Religion –<br />

Politik – Gewalt“ <strong>der</strong> Österreichischen Forschungsgemeinschaft<br />

und von 2007 bis 2011 Präsident des „Colloquium on Violence &<br />

Religion“.<br />

Inhalt<br />

Während Religion heute oft vorschnell mit Gewalt identifiziert<br />

wird, verweisen Beispiele religiöser <strong>Frieden</strong>sstiftung auf wichtige<br />

<strong>Frieden</strong>spotentiale. Aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Chr<strong>ist</strong>lichen <strong>Frieden</strong>sethik<br />

werden <strong>Weg</strong>e aus <strong>der</strong> Gewalt aufgezeigt, die sowohl<br />

für das individuelle Leben als auch für den <strong>Frieden</strong> in <strong>der</strong> Welt<br />

bedeutsam sind.<br />

Pause von 11 – 12 Uhr<br />

Prof. DDDr. Clemens Sedmak<br />

Geb. 1971, Studien <strong>der</strong> Philosophie, Theologie, Sozialtheorie,<br />

Entwicklungstheorie; Habilitationen in Philosophie und Theologie.<br />

2001–2005 Professor für Philosophie an <strong>der</strong> Universität<br />

Salzburg. Seit 2005 F.D. Maurice Professor für Sozialtheologie<br />

am King´s College in London, Universät London.<br />

Forschungsschwerpunkt: Sozialethik, Armutsforschung.<br />

Inhalt<br />

Friede fällt nicht vom Himmel, auch wenn er in manchen<br />

Traditionen „vom Himmel gegeben“ <strong>ist</strong>. Wie kann man <strong>Frieden</strong><br />

schaffen und halten? Wie kann man zum <strong>Frieden</strong> erziehen?<br />

Und was hat das mit <strong>der</strong> Idee <strong>der</strong> Selbsterziehung zu tun?<br />

Eine an<strong>der</strong>e Welt <strong>ist</strong> nicht nur möglich,<br />

sie <strong>ist</strong> bereits im Entstehen.<br />

An einem stillen Tag<br />

kann ich sie atmen hören.<br />

Arundhati Roy<br />

Samstag<br />

26. April 2014, 13 Uhr<br />

Adhoc Theater<br />

Das Adhoc Theater Wien (Leitung: Dr. Animo Kaposvari,<br />

Dr. Ed Watzke) gibt es seit etwa 10 Jahren. Wir spielen<br />

vorwiegend Playback-Theater, eine Form von Improvisationstheater,<br />

wobei Geschichten, Erlebnisse, Stimmungen in und<br />

aus dem Publikum erzählt in beson<strong>der</strong>er Form spontan in eine<br />

Performance auf <strong>der</strong> Bühne umgesetzt wird.<br />

Playback Theater lässt mit all unsren Sinnen Erlebtes<br />

gerinnen. Deine Geschichte wird so zu einem künstlerischen<br />

und sozialen Prozess.


21 Seminare<br />

Seminare 2014<br />

01<br />

Geborgenheit und<br />

Sichersein –<br />

im <strong>Frieden</strong> mit dem Raum in<br />

Kin<strong>der</strong>garten und Schule<br />

02<br />

Identitätsentwicklung<br />

von Migrantenkin<strong>der</strong>n<br />

3./4. Generation<br />

„Zwischen Islamismus und Patchwork“<br />

Alle Seminare finden parallel am 25. April 2014 von 9 – 16 Uhr statt.<br />

DI (FH) Thomas Abendroth<br />

Architekt, zertifizierter Planer‚ Bauen für Geborgenheit e.V.,<br />

beschäftigt sich seit 18 Jahren mit Innen einrichtungen für<br />

Personen mit beson<strong>der</strong>em Betreuungsbe darf (Kin<strong>der</strong>garten,<br />

Schulen, Behin<strong>der</strong>tenwohngruppen, Alten heime), Referent<br />

Pre Design Seminar <strong>der</strong> Eden Alternative, Erfahrung in <strong>der</strong><br />

Individualbetreuung Querschnittsgelähmter, zertifizierter<br />

Passivhausplaner, Farb- und Materialberater.<br />

Inhalt<br />

• Sensibilisierung für die Rahmenbedingung „Raum“<br />

• Vom Einfluss differenziert gestalteter Räume auf die<br />

pädagogische Arbeit<br />

• Best Practice Projekte aus Kin<strong>der</strong>garten, Schule und Heim –<br />

ein Diskurs<br />

• Workshop: Grundrissstrukturen und Raumerweiterung,<br />

Licht und Farbe<br />

Mitzubringen<br />

Fotos und/o<strong>der</strong> Pläne von Kin<strong>der</strong>garten-Innenräumen/<br />

Schulen<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Ein Tropfen Liebe <strong>ist</strong> mehr<br />

als ein Ozean an Wille und Verstand.<br />

Blaise Pascal<br />

Dr. Ilhami Atabay<br />

Geboren und bis zum Abitur aufgewachsen in <strong>der</strong> Türkei.<br />

1980 Einreise nach Deutschland. Das Studium <strong>der</strong> Pädagogik<br />

M.A. mit Nebenfächern Soziologie und Psychologie, Promotion<br />

in Psychologie und nochmals das Studium Dipl.-Psychologie<br />

an <strong>der</strong> LMU-München. Ausbildungen: Supervision und<br />

Verhaltenstherapie. Tätigkeiten: Kin<strong>der</strong> und Jugendarbeit<br />

(1987, 1993 in zwei verschiedenen Einrichtungen in München)<br />

Familientherapie und Beratung: 1994–2007 SOS-Erziehungsund<br />

Beratungsstelle München. Seit 2007: In eigener Praxis als<br />

Psychotherapeut tätig.<br />

Bücher:<br />

1. „Ist dies mein Land?“ 1994, Centaurus Verlag<br />

2. „Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gastarbeiter“ 2010, Centaurus Verlag<br />

3. „Ich bin Sohn meiner Mutter“ 2011, Centaurus Verlag<br />

4. „Zwischen Islamismus und Patchwork“ 2012,<br />

Centaurus Verlag<br />

Inhalt<br />

Kin<strong>der</strong> und Enkel <strong>der</strong> türke<strong>ist</strong>ämmigen MigrantInnen bekommen<br />

häufig die Frage nach ihrer Identität und Heimatzugehörigkeit<br />

gestellt. Der Vortrag befasst sich mit dieser Thematik<br />

und hat das Ziel, einen besseren Zugang zur Identitätswelt<br />

dieser Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen zu ermöglichen. Zume<strong>ist</strong><br />

wollen diese Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen selbst als Subjekte und<br />

Personen ohne weitere Zusätze gesehen werden.<br />

Mitzubringen<br />

Sich selbst und gute Fragen<br />

Seminarort<br />

Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />

Marktplatz 7


22 Seminare<br />

23<br />

03 04 05<br />

06<br />

Pferde machen friedlich –<br />

In <strong>der</strong> Arbeit mit Pferden kommt das<br />

Kind und <strong>der</strong> Jugendliche zum Fühlen<br />

des inneren <strong>Frieden</strong>s<br />

Einblicke in die Pädagogik<br />

nach M. M. Schörl –<br />

Wachsen und Werden in<br />

Mitmenschlichkeit<br />

Vom <strong>Frieden</strong> mit<br />

dem ICH zum <strong>Frieden</strong><br />

miteinan<strong>der</strong><br />

Von den Kamillekin<strong>der</strong>n<br />

zur Universität für<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

Pädagogik in <strong>der</strong> ägyptischen Initiative<br />

SEKEM (Alternativ-Nobelpreis)<br />

Beatrix Auersperg & Herward Auersperg<br />

Beatrix: Ich bin Volksschullehrerin, die versucht die Grundsätze<br />

<strong>der</strong> Montessoripädagogik zu leben und auch in <strong>der</strong> Naturund<br />

Hippopädagogik einzusetzen. Ich habe viele beglückende<br />

Erfahrungen mit Kin<strong>der</strong>- und Jugendcamps, in denen es<br />

darum geht, junge Menschen dabei zu begleiten, im Spiegel<br />

<strong>der</strong> Natur und <strong>der</strong> Pferde einen friedvollen <strong>Weg</strong> zu ihrer<br />

eigenen Seele und Bestimmung zu finden. Gerade habe ich die<br />

Ausbildung zum Visionssucheleiter VISION QUEST begonnen<br />

und sehe diese Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen als<br />

krönenden Abschluss meiner pädagogischen Laufbahn.<br />

Herward <strong>ist</strong> als Kompostforscher tätig und <strong>ist</strong> die rechte Hand<br />

meiner pädagogischen Arbeit mit den Pferden.<br />

Inhalt<br />

Pferde können als Spiegelbild unserer Seele wahrgenommen<br />

werden. Sind wir unruhig, voll Trauer und Wut, <strong>ist</strong> die Annäherung<br />

an das Pferd erst aufregend und mit unseren Gefühlen<br />

eng verbunden. Einerseits durch die Arbeit nach <strong>der</strong> Tellington-<br />

Methode (TTOUCH; BODENARBEIT UND REITEN AUS FREUDE),<br />

an<strong>der</strong>erseits durch das spezielle Wesen des Pferdes kommen<br />

wir allmählich zu einer Annäherung an unser eigenes, inneres<br />

Wesen, das im <strong>Frieden</strong> mit sich selbst beginnt, die Welt um sich<br />

zu segnen und ganz neu zu gestalten.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibzeug und bequeme Kleidung, in <strong>der</strong> man auch am<br />

Pferd sitzen kann.<br />

Seminarort<br />

Der Nordwaldhof, 3644 Emmersdorf, Mödelsdorf 6<br />

Beate Bagschik & Jutta Winnecke<br />

Beate Bagschik<br />

Erzieherin seit fast 30 Jahren in <strong>der</strong> katholischen Kita St.<br />

Jakobi, <strong>der</strong>en Pädagogik nach M. M. Schörl ausgerichtet <strong>ist</strong>.<br />

Referentin für Schörl-Seminare seit 2009 in <strong>der</strong> Diözese<br />

Hildesheim.<br />

Jutta Winnecke<br />

Seit 30 Jahren Erzieherin in <strong>der</strong> kath. Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

St. Jakobi in Goslar/Deutschland, mit Zusatzausbildung in<br />

kommunikativer Sprachtherapeutik im Kindes- und Jugendalter.<br />

Gibt seit 2007 in Deutschland Seminare zur Pädagogik<br />

von Mater Margarete Schörl.<br />

Inhalt<br />

In diesem Seminar möchten wir Einblicke in Theorie und<br />

Praxis <strong>der</strong> Schwerpunkte und Inhalte <strong>der</strong> Pädagogik von<br />

M. M. Schörl vermitteln. In <strong>der</strong> Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n war es<br />

Schörl wichtig, das Kind in seinem Wachsen und Werden<br />

zu begleiten, ohne die Entwicklung durch Programme und<br />

Ähnliches zu beeinflussen.<br />

Sie gab den Kin<strong>der</strong>n Zeit, in <strong>Frieden</strong> zu reifen und zu wachsen.<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Mit einer geballten Faust<br />

kann man keinen Händedruck wechseln.<br />

Indira Gandhi<br />

DI in Chr<strong>ist</strong>iane Barth & Stefan Ratheiser<br />

Chr<strong>ist</strong>iane Barth<br />

DI in für Landwirtschaft, Sozialpädagogin, Mutter. Teilnahme<br />

am Gordon Familientraining 2005, Coach. Im Klimabündnis<br />

arbeitet sie für Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen.<br />

Stefan Ratheiser<br />

Kin<strong>der</strong>gartenpädagoge, Dipl. Body Vitaltrainer für Bewegung,<br />

Ernährung und Entspannung, Qi Gong Kursleiter. Er <strong>ist</strong> Mitbegrün<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> CARETAKER-Initiative sowie Puppenspieler beim<br />

Klimabündnis. Das Klimabündnis <strong>ist</strong> eine globale Partnerschaft<br />

zwischen indigenen Völkern Südamerikas und europäischen<br />

Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Betrieben zum<br />

Schutz des Weltklimas.<br />

Inhalt<br />

Um <strong>Frieden</strong> mit an<strong>der</strong>en zu schließen, <strong>ist</strong> es oft hilfreich, den<br />

<strong>Frieden</strong> mit sich selbst zu finden. Dies ermöglicht uns innere<br />

Ruhe und respektvolle Achtsamkeit – auch in inhomogenen<br />

Gruppen mit hoher Interkulturalität. In diesem Seminar<br />

bieten wir Übungen zur Selbstwahrnehmung aus den Bereichen<br />

Qi Gong sowie Natur- und Umwelt pädagogik an, um die<br />

Verbindung zu unserem inneren Selbst zu pflegen. Neben<br />

gruppendynamischen Spielen im Wald und gemein samem<br />

Gestalten mit „LandArt“ entdecken wir unsere Beziehung zur<br />

Natur aufs Neue und vertiefen vorhandene Ressourcen und<br />

Fertigkeiten im Bereich des Konfliktmanagements – sowohl<br />

mit Erwachsenen als auch mit Kin<strong>der</strong>n.<br />

Mitzubringen<br />

Bequeme und wetterfeste Kleidung, Decke<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Dr. Hermann Becke & Alfred Kohlhofer<br />

Dr. Hermann Becke<br />

Geb. 1944, Jur<strong>ist</strong> & Musiker, ehem. Vizerektor <strong>der</strong> Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst in Graz, seit 15 Jahren<br />

mit SEKEM persönlich verbunden, Mitbegrün<strong>der</strong> des<br />

gemein nützigen Vereins SEKEM-Österreich.<br />

(www.sekemoesterreich.at)<br />

Alfred Kohlhofer<br />

Geb. 1960, Bildhauer, Tischler & Kunsterzieher an einer Privatschule<br />

in Wien. Kunstprojekte mit Jugendlichen an verschiedenen<br />

Schulen und mit Erwachsenen. Mitarbeit in <strong>der</strong> Lehrlingsausbildung<br />

für Tischler im Vocational Training Center in Sekem.<br />

Inhalt<br />

SEKEM bereitet einen interkulturellen <strong>Frieden</strong>sweg durch ganzheitliche<br />

Bildung – von den Kamillekin<strong>der</strong>n über Kin<strong>der</strong>garten,<br />

Behin<strong>der</strong>tenbetreuung, Schule, Lehrlingsausbildung bis zur<br />

2012 begonnenen Universitätsausbildung. Das Seminar gibt<br />

einen umfassenden Überblick mit vielen Bil<strong>der</strong>n, Unter lagen<br />

und zwei Kunst-Einheiten, die den TeilnehmerInnen die<br />

Möglichkeit geben, selbst tätig zu werden. Die plastischkünstlerischen<br />

Übungen führen an die Grundlagen <strong>der</strong> Pädagogik<br />

heran, die in SEKEM praktiziert wird – <strong>der</strong> künstlerische<br />

Ansatz hat in SEKEM in allen pädagogischen Einrichtungen<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Zur Vorbereitung wird folgende Lektüre empfohlen:<br />

Ibrahim Abouleish: Die SEKEM-Vision, ISBN 3-932386-77-9<br />

Informationen: www.sekemoesterreich.at, www.sekem.com<br />

Mitzubringen<br />

Interesse, Schürzen o<strong>der</strong> Arbeitskleidung sowie die Bereitschaft,<br />

sich auf eine künstlerische Erfahrung einzulassen.<br />

Materialkosten: € 10,– bitte zum Seminar mitnehmen<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1


24 Seminare<br />

25<br />

Seminare<br />

07 08 09<br />

10<br />

Der lange <strong>Weg</strong> zum Ziel<br />

Herzensfeuer anzünden<br />

Internationale Kreisund<br />

Reigentänze<br />

„Edel sei <strong>der</strong> Mensch,<br />

hilfreich und gut“<br />

nach Johann Wolfgang v. Goethe<br />

Mag. Gernot Candolini<br />

Dozent für Montessoripädagogik an <strong>der</strong> Universität Innsbruck,<br />

Gründungsmitglied <strong>der</strong> Montessorischulen in Innsbruck<br />

(www.montessori-innsbruck.at), Lehrer an <strong>der</strong> Montessorischule<br />

Innsbruck, Projektleiter <strong>der</strong> Montessori Oberstufe<br />

Innsbruck, Labyrinthbauer und Autor.<br />

Inhalt<br />

Gernot Candolini berichtet über zwei ungewöhnliche Projekte:<br />

den Bau eines <strong>Frieden</strong>slabyrinths in Israel/Palästina<br />

und die Aufbaugeschichte einer Montessorieinrichtung von<br />

2 bis 18 Jahren in Innsbruck. Dabei wird er im Beson<strong>der</strong>en auf<br />

die Faszination des Montessori Erdkin<strong>der</strong>plans für das Alter<br />

von 12 bis 18 eingehen und die Grundlinien einer möglichen<br />

Umsetzung aufzeigen. Wesentliche Elemente gelingenden<br />

Engagements werden durch das Bild des Labyrinths deutlich:<br />

Der lange <strong>Weg</strong>, die vielen Wendungen, das Wesen <strong>der</strong> Rückschritte,<br />

die immer neue Suche nach <strong>der</strong> Balance von Geduld<br />

und Hartnäckigkeit, Vertrauen und Realismus.<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Ibrahima Diallo & Renate Meznar<br />

Ibrahima Diallo<br />

Geboren in einer bäuerlichen, schamanischen Familie; spirituelle<br />

und kulturelle Erfahrungen in Theorie und Praxis rund<br />

um die Welt, Umgang mit Natur, Mensch und Tier. Führt eine<br />

Praxis in Bad Vöslau, Diallozentrum für Energetik, traditionelle<br />

und alternative Methoden.<br />

Renate Meznar<br />

Geboren in Bad Vöslau, stammt aus einer gewerbetreibenden,<br />

selbstständigen Familie, führt seit Juni 2004 gemeinsam die<br />

Praxis mit Ibrahima.<br />

Inhalt<br />

Das Leben besteht aus Bewegung und Rhythmus, wie unser<br />

Herzschlag. Je<strong>der</strong> Trommelschlag verleiht uns Herzenswärme<br />

und Vertrauen, damit wir unser Herz und unsere Niere für die<br />

Welt öffnen können. Dieser tiefe Friede und die Freude können<br />

wir nur erreichen, wenn unser Herzensrhythmus im Einklang<br />

mit uns <strong>ist</strong>. Zu dieser Glückseligkeit (glücklich sein) kann uns<br />

<strong>der</strong> Trommelschlag verhelfen, damit wir dieses gelebte Glück<br />

weitergeben können.<br />

Mitzubringen<br />

Eigene Trommel (wer eine hat), eigene Getränke und wer<br />

möchte eine Jause<br />

Fritz Eberl<br />

Ich lebe in Tulln an <strong>der</strong> Donau und leite/unterrichte Folklore-<br />

Tänze seit 1984. Ausbildung in Findhorn; Tanzaufenthalte in<br />

Afrika, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Ukraine, Italien,<br />

Türkei; Neu: Tanzbegleitung mit Gesang & Gitarre/Trommel.<br />

Mir geht´s beim Tanz weniger um Perfektion, Stil o<strong>der</strong><br />

Authentizität, son<strong>der</strong>n um Intensität.<br />

Inhalt<br />

Internationale Kreis- und Reigentänze unter dem Motto:<br />

„... wenn <strong>der</strong> Tanz beginnt, <strong>ist</strong> da nur <strong>der</strong> Tanz und keine<br />

Tänzer mehr ...“<br />

Eher einfache Gruppen-Tänze – auch abhängig vom Niveau<br />

<strong>der</strong> TeilnehmerInnen – zum Weitergeben.<br />

Mitzubringen<br />

Lockere Kleidung, Tanzschuhe<br />

Seminarort<br />

Wachauerhof, 3390 Melk, Wiener Straße 30<br />

Mag. Dr. Karl-Richard Essmann<br />

Jahrgang 1948, Studium <strong>der</strong> Theologie und Psychologie,<br />

bis 2007 Abteilungsleiter am RPI-Wien, seit Oktober 2007<br />

Professor für Religionspädagogik an <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, Drehbuchautor<br />

verschiedener ORF-Schulfilme und Referent für allgemeine<br />

pädagogische Fortbildungen und Elternabende.<br />

Inhalt<br />

Und religiös soll er auch sein. Alle Religionen versprechen<br />

den Menschen Hilfen bei <strong>der</strong> Verwirklichung des Guten und<br />

Wahren. Sie leiten Menschen von Beginn <strong>der</strong> Erziehung zu<br />

einem friedfertigen Miteinan<strong>der</strong> an. Und <strong>denn</strong>och zeigen sich<br />

Menschen immer wie<strong>der</strong> aggressiv, hasserfüllt und böse.<br />

Manchmal scheinen Religionen sogar das Böse <strong>der</strong> Menschen<br />

untereinan<strong>der</strong> und zueinan<strong>der</strong> noch zu vermehren. Was kann<br />

man aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Pädagogik <strong>der</strong> einzelnen Religionen,<br />

wie Judentum, Chr<strong>ist</strong>entum und Islam, zu diesem misslichen<br />

Umstand verantwortungsvoll sagen? Können Religionen die<br />

Liebe zum <strong>Frieden</strong> wirklich för<strong>der</strong>n? Was kann Religionspädagogik<br />

ganz allgemein dabei le<strong>ist</strong>en? Wie werden<br />

„Schwerter zu Pflugscharen“?<br />

Seminarort<br />

Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />

Seminarort<br />

Pfarramt, 3644 Emmersdorf, Hofamt 1<br />

Alles Großartige erreichst du<br />

leichten Herzens.<br />

Wer am wenigsten von <strong>der</strong> Welt hat,<br />

<strong>der</strong> hat am me<strong>ist</strong>en von ihr.<br />

Ramtha<br />

Me<strong>ist</strong>er Eckhart


26 Seminare<br />

27<br />

Seminare<br />

11 12<br />

<strong>Frieden</strong>spädagogik in<br />

Aktion – von <strong>der</strong> Theorie<br />

zur konkreten Praxis<br />

Den inneren <strong>Frieden</strong><br />

finden<br />

13<br />

<strong>Frieden</strong>sbildende Arbeit<br />

in <strong>der</strong> Mehrstufenklasse<br />

Mag. a Dr. in Lena Freimüller MA<br />

Klinische Psychologin, <strong>Frieden</strong>s- und Konfliktforscherin,<br />

Universitätsdozentin und Trainerin. Sie initiierte 2003 das<br />

Netzwerk „Peace In Action, PIA!“ (www.peaceinaction.net),<br />

lehrt <strong>Frieden</strong>sbildung an Universitäten und pädagogischen<br />

Hochschulen, entwickelt emanzipato rische Bildungskonzepte<br />

und setzt friedensaktiv<strong>ist</strong>ische Projekte und Interventionen<br />

für verschiedene Zielgruppen um.<br />

www.sozialintervention.net<br />

Inhalt<br />

Ausgehend von einem theoretischen Einblick in die Entwicklung,<br />

Prinzipien und Inhalte <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>spädagogik und<br />

<strong>Frieden</strong>serziehung werden konkrete Projektinitiativen für die<br />

Bildungsfel<strong>der</strong> entwickelt, in denen die TeilnehmerInnen tätig<br />

sind o<strong>der</strong> werden möchten. Beispiele für gelungene Projekte<br />

und Inspirationen für thematische Schwerpunkte werden vorgestellt;<br />

friedenspädagogische Haltungen und Zielsetzungen –<br />

je nach Altersstufe <strong>der</strong> Zielgruppen – werden herausgearbeitet.<br />

Humor und Kreativität dienen als Motivation, sich diesem<br />

großen Thema ohne erhobenen Zeigefinger anzunähern.<br />

Seminarort<br />

Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />

Magda Grafinger MSc, MA<br />

Leiterin des Praxiskin<strong>der</strong>gartens an <strong>der</strong> KPH Krems.<br />

Heilpädagogische Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin, Mototherapeutin,<br />

Studium zum Master of Science und Arts, Autorin, Referentin<br />

Publikationen:<br />

• Mototherapie bei Kin<strong>der</strong>n<br />

• Die Mototherapeutische Diagnostik<br />

• Das Entwicklungs- und Kompetenzportfolio<br />

• Arbeitsblätter intermodal erarbeiten<br />

Inhalt<br />

Kin<strong>der</strong> mit Wahrnehmungsschwierigkeiten bzw. sensorischen<br />

Integrationsstörungen zeigen vielfach Probleme in <strong>der</strong><br />

sozialen und emotionalen Entwicklung. Durch frühzeitiges<br />

Erkennen und Behandeln von Wahrnehmungsstörungen<br />

wird dem Kind zur besseren Schulreife bzw. zur inneren<br />

Ausge glichenheit und psychischen Stabilität verholfen.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibutensilien<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Die Gier <strong>ist</strong> immer das Ergebnis<br />

einer inneren Leere.<br />

Erich Fromm<br />

Dipl.Päd. in Ilse Graschopf & Mag. a art. Doris Kittler<br />

Ilse Graschopf<br />

Geb. 1949 in Pruggern, Stmk; Ausbildung zur Lehrerin an <strong>der</strong><br />

PÄDAK in Wien; Montessoriausbildung bei Claus Caul und<br />

Beate Huber, zahlreiche weitere reformpädagogische Ausbildungen;<br />

40 Jahre Lehrerin im Pflichtschulbereich, davon 14<br />

Jahre in einer MSK; Dozentin an <strong>der</strong> PH Wien und PH Bgld;<br />

arbeitet im Österr. Dokumentationszentrum für Bildnerisches<br />

Gestalten von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen; Kunstprojekte mit<br />

Schulklassen, z.B. „Kreativ aktiv“ mit WienXtra.<br />

Doris Kittler<br />

Geb. 1969 in Wien, Mag. ª art. für Bühnen- und Kostümgestaltung<br />

an <strong>der</strong> Uni Mozarteum Salzburg; ab 1994 Theaterausstattung<br />

und Fotografie; 1998 Gründung <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>werkstatt<br />

für künstlerisch tätige Kin<strong>der</strong>; ab 2000 dreijähriges DaF- und<br />

Film-Lektoratsstipendium an <strong>der</strong> Uni Tomsk/Sibirien. Seit<br />

2001: Dokumentarfilm (Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt,<br />

Produktion). Zahlreiche Filmprojekte mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

www.dokit.at<br />

Inhalt<br />

• Präsentation des Films „1+1=100 o<strong>der</strong> Die Schule des<br />

Lebens“ (73 Min.), Regie: Doris Kittler, Ö 2012<br />

„Eine überaus kurzweilige Doku voller überraschen<strong>der</strong><br />

Momente.” (Synchron-Das Filmmagazin)<br />

„Ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte ...“<br />

(ray).<br />

• Anschließend an den Film: Gespräch mit <strong>der</strong> Filmemacherin<br />

Doris Kittler und <strong>der</strong> Darstellerin Ilse Graschopf über die<br />

Arbeit in <strong>der</strong> MSK (Mehrstufenklasse) mit Integration.<br />

• Bildnerisch-kreative Arbeiten, die gemeinschaftsför<strong>der</strong>nd<br />

bzw. friedensbildend sind und die in je<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

(für alle Altersstufen!) umgesetzt werden können, werden<br />

theoretisch erörtert und praktisch umgesetzt.<br />

• Die fertigen künstlerischen Arbeiten werden zur Dokumentation<br />

fotografiert und ausgestellt.<br />

Mitzubringen<br />

Malschürze, Schreibzeug, es wird vor Ort ein Materialbeitrag<br />

von € 7,– bis € 10,– eingehoben<br />

Seminarort<br />

Hotel „Donauhof“, 3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />

Achtung: Um 16:30 Uhr wird <strong>der</strong> Film „1+1=100 o<strong>der</strong> die<br />

Schule des Lebens“ noch einmal im Hotel Donauhof mit <strong>der</strong><br />

Regisseurin gezeigt und diskutiert. (siehe Seite 15)<br />

Die Menschheit muss dem Krieg<br />

ein Ende setzen, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Krieg setzt <strong>der</strong><br />

Menschheit ein Ende.<br />

John F. Kennedy


28 Seminare<br />

29<br />

Seminare<br />

14 15 16<br />

17<br />

Inneren <strong>Frieden</strong> leben <strong>Frieden</strong> erzählen –<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />

<strong>Frieden</strong> spielen –<br />

<strong>Frieden</strong> schaffen<br />

Ein (o<strong>der</strong> mehrere) Bil<strong>der</strong>buch(er)<br />

gestalten<br />

Spannung und<br />

Entspannung<br />

Mag. a Irmgard Grassegger & Chr<strong>ist</strong>a Schrammel<br />

Irmgard Grassegger<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin,<br />

Supervisorin, Coach, Pädagogische Beraterin im NÖ Kin<strong>der</strong>gartenwesen,<br />

Psychotherapeutin in freier Praxis, Seminar tätigkeit.<br />

Chr<strong>ist</strong>a Schrammel<br />

Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin, Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin,<br />

Supervisorin und Coach, Motopädagogin, Motogeragogin,<br />

Studium <strong>der</strong> Interkulturellen Kompetenz.<br />

Inhalt<br />

In <strong>Frieden</strong> mit sich leben <strong>ist</strong> wohl einer <strong>der</strong> tiefsten Wünsche<br />

eines Menschen. Im Trubel des Alltags <strong>ist</strong> es immer wie<strong>der</strong><br />

erfor<strong>der</strong>lich, uns den <strong>Frieden</strong> neu zu erobern. Die innere<br />

Zufriedenheit erspüren und leben bedeutet an sich zu<br />

arbeiten und sich Zeit für sich selbst zu nehmen.<br />

Im Seminar machen wir uns auf den <strong>Weg</strong> zu unserem eigenen<br />

inneren <strong>Frieden</strong>. Das <strong>ist</strong> die Grundlage für die Gestaltung von<br />

Begegnungen mit an<strong>der</strong>en Menschen.<br />

Mitzubringen<br />

Bequeme Kleidung, Decke, Schreibutensilien<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

Ingeborg Gredler & Dr. in Verena Plutzar<br />

Verena Plutzar<br />

German<strong>ist</strong>in mit Schwerpunkt auf Interkulturalität und<br />

Spracherwerb im Kontext von Migration. Arbeit an Schulen<br />

und Kin<strong>der</strong>gärten, Lehraufträge an verschiedenen Universitäten,<br />

Mitbegrün<strong>der</strong>in vom Netzwerk Sprachenrechte sowie<br />

Supervisorin. Lernende und Lehrende in verschiedensten<br />

Kontexten.<br />

Ingeborg Gredler<br />

Dipl. Erwachsenenbildnerin und anerkannte Leiterin für Jeux<br />

Dramatiques, Teambegleitung innerhalb und außerhalb des<br />

pädagogischen Bereichs mit Schwerpunkt Kommunikation<br />

und Selbsterfahrung im Spiel, Beschäftigung mit Symbolarbeit,<br />

Märchen und Interkultura lität. Projektarbeit an Schulen<br />

und Kin<strong>der</strong>gärten.<br />

Inhalt<br />

Anhand von Geschichten und Bil<strong>der</strong>n gehen wir den Fragen<br />

nach: Welche Aspekte von <strong>Frieden</strong> gibt es? Woran erkenne ich<br />

<strong>Frieden</strong>? Wie <strong>ist</strong> das Verhältnis von Krieg und <strong>Frieden</strong>? Dabei<br />

soll <strong>der</strong> Wirksamkeit im eigenen Umfeld nachgegangen werden.<br />

Der Sprache, dem Spiel und unseren Bil<strong>der</strong>welten wird<br />

beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel <strong>ist</strong> es schließlich,<br />

gestärkt zu werden, um mit Kin<strong>der</strong>n <strong>Frieden</strong> zu schaffen und<br />

<strong>Frieden</strong> zu leben.<br />

Ewa Hanushevsky<br />

Ewa Hanushevsky hat vier Kin<strong>der</strong> geboren und begleitet –<br />

jetzt <strong>ist</strong> sie eine Großmutter geworden. Seit 37 Jahren <strong>ist</strong><br />

sie verheiratet – immer neugierig, mit viel Phantasie beschenkt.<br />

Sie wirkt unter an<strong>der</strong>em als Musikerin, spielt<br />

Saxophon (www.kohelet3.at), <strong>ist</strong> Malerin, Köchin, Philosophin,<br />

Geschichtenschreiberin und Erzählerin. In ihren jungen<br />

Jahren waren viele neue Ideen und Lebensformen prägend<br />

für sie. Das Sein war und <strong>ist</strong> Zentrum ihres Daseins.<br />

Inhalt<br />

Ausgehend von eigenen o<strong>der</strong> erfundenen Erlebnissen<br />

wollen wir phantasievolle, skurile, humorvolle Geschichten<br />

entwickeln und als Bil<strong>der</strong>buch gestalten.<br />

Mitzubringen<br />

Die Lieblingsmal- und Zeichensachen, Papier, Schreiber und<br />

ein USB-Stick<br />

Seminarort<br />

Dorfgemeinschaftshaus, 3644 Gossam, Nr. 10<br />

Wilhelm Hauenschild<br />

Offizier, Eventmanager, Dipl. Sportlehrer, Sportmasseur und<br />

Sporttherapeut, seit 1994 Bogenlehrer.<br />

Inhalt<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten – einen Bogen <strong>der</strong> Evolution spannen – Ruhe<br />

und Zu-<strong>Frieden</strong>-heit finden – eine Lustbarkeit des Heute!<br />

Erlernen <strong>der</strong> Standardtechnik des Bogensports. Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Sensibilität des Aufbaus von Spannung und korrekter Körperhaltung<br />

in Verbindung mit Konzentration und gezieltem<br />

Spannungsabbau nach dem Lösen des Pfeils.<br />

Exaktes Umsetzen <strong>der</strong> Sicherheitsrichtlinien und lustvolles<br />

Erleben des Bogensports.<br />

Mitzubringen<br />

Eng anliegende Oberkörperbekleidung<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt-Karl-Straße 41<br />

Mitzubringen<br />

Ein offenes Herz<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Es geht darum,<br />

die Freiheit im Menschen zu befreien.<br />

Wohin du auch gehst,<br />

geh mit deinem ganzen Herzen.<br />

Jean Ziegler<br />

Konfuzius


30 Seminare<br />

31<br />

Seminare<br />

18 19 20<br />

21<br />

Feng Shui sagt:<br />

Menschen und Natur<br />

sollten in Harmonie<br />

miteinan<strong>der</strong> leben, <strong>denn</strong><br />

<strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>!<br />

Über eine beson<strong>der</strong>e<br />

Begegnung mit den<br />

Pflanzen zum <strong>Frieden</strong><br />

finden<br />

Miteinan<strong>der</strong> statt<br />

Durcheinan<strong>der</strong><br />

Der <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong><br />

führt oft durch die<br />

Trauer…<br />

Kin<strong>der</strong> trauern an<strong>der</strong>s -<br />

trauern Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s?<br />

Beatrix Hintermair<br />

Dipl. WEGA Feng Shui Beratung, wohnhaft in <strong>der</strong> Wachau,<br />

verheiratet, 2 Töchter. Meine Feng Shui Ausbildung habe ich<br />

vor über 10 Jahren mit Diplom abgeschlossen. Radiästhesie<br />

sowie Wohnraumräucherung gehören ebenfalls zu meinem<br />

Tätigkeitsbereich. In meiner Praxis behandle ich mit energetischen<br />

Methoden wie Prana Vita und N.A.E.T. (einer hervorragenden<br />

Art <strong>der</strong> Eliminierung von Allergien aller Art).<br />

Inhalt<br />

Mit Feng Shui ein harmonisches Umfeld zum Wohlfühlen und<br />

Krafttanken schaffen. Schwerpunkt: Feng Shui Gartengestaltung<br />

für Kin<strong>der</strong>gärten o<strong>der</strong> Privatgärten. Auch eine Planung<br />

<strong>der</strong> Innenräume <strong>ist</strong> möglich. Ziel: Selbständiges Erarbeiten<br />

des Baguas, Aufwerten <strong>der</strong> verschiedenen Bereiche, negative<br />

Zonen und krankmachende Bereiche erkennen.<br />

Mitzubringen<br />

Haus- o<strong>der</strong> Gartenplan, Schreibzeug, Lineal<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Claus-Dieter Kaul<br />

Son<strong>der</strong>pädagoge, Montessori-Ausbildung für das Alter von<br />

3–6 Jahren in Frankfurt/Main, Montessori-Ausbildung für das<br />

Alter von 6–12 Jahren in Washington D.C. (USA), 15 Jahre<br />

Arbeit in den Montessori-Schulen des Kin<strong>der</strong>zentrums<br />

München in integrierten Grund- und Hauptschulklassen und<br />

Klassen für ge<strong>ist</strong>ig Behin<strong>der</strong>te, davon 6 Jahre als Schulleiter.<br />

2 Jahre Arbeit in <strong>der</strong> Deutschen Akademie für Entwicklungsrehabilitation<br />

im Kin<strong>der</strong>zentrum in München als Ausbildner in<br />

Montessori-Heilpädagogik. Seit 1988 Leitung von Seminaren<br />

und Workshops an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen<br />

Deutschlands, Italiens, Österreichs, Sloweniens<br />

und <strong>der</strong> Schweiz, sowie Workshops in Hy<strong>der</strong>abad (Indien),<br />

Irland, Schweden, Polen und Spanien. Seit 2003 Mitglied bei<br />

Montessori-Europe. Gel<strong>ist</strong>et im „Advisory-Board“ von Mo<strong>der</strong>n<br />

Montessori International, (MMI) London. Mitglied bei <strong>der</strong><br />

Association Montessori Internationale (AMI).<br />

Inhalt<br />

Das Thema wird erklärt durch einen Einstieg mit <strong>der</strong><br />

kosmischen Erzählung <strong>der</strong> Pflanzen.<br />

Folgende Punkte werden bearbeitet: Pflanzenzelle, Fotosynthesespiel,<br />

Pflanzen und Mathematik, Kunst, Sprache, ...<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Mag. a Johanna Knoll & Mag. Anton Knoll<br />

Wir leben mit unseren Eseln Rudolf und Johann und unserem<br />

Pferd Mazu am Sonntagberg. Ihre Nähe bereitet uns immer<br />

wie<strong>der</strong> Freude und jede Begegnung birgt auch Überraschungen.<br />

Inhalt<br />

Als Gruppe/Herde von Vier- und Zweibeinern sind wir rund<br />

um Gossam unterwegs. Wir beobachten und experimentieren,<br />

wie die Regulierung von Nähe und D<strong>ist</strong>anz zum friedlichen<br />

Miteinan<strong>der</strong> beitragen kann.<br />

Rudolf und Johann, Esel und Spezial<strong>ist</strong>en auf diesem Gebiet,<br />

und eventuell sogar Mazu, das Pferd, werden uns begleiten<br />

und möglicherweise auch anleiten.<br />

Mitzubringen<br />

Wan<strong>der</strong>ausrüstung, ev. kleine Jause<br />

Seminarort<br />

3644 Gossam, Nr. 75<br />

Elke Kohl & Sonja Thalinger MSc<br />

Beide Referentinnen leiten das Projekt des Landesverbandes<br />

Hospiz NÖ „Hospiz macht Schule“.<br />

Elke Kohl<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtrauerbegleiterin, Familientrauerbegleiterin<br />

im Verein Rainbows, selbstständige Vortragende<br />

und Projektdurchführung: Trauer_frei_räume.<br />

Sonja Thalinger<br />

Palliative Care Beauftragte, Koordinatorin im Verein Hospiz<br />

Melk, Sozialpädagogin und selbstständige Referentin.<br />

Inhalt<br />

Kin<strong>der</strong> jeden Alters sind manchmal traurig, <strong>denn</strong> Lebenserfahrung<br />

kommt nicht ohne Trauererfahrung aus. Sie auf<br />

diesem <strong>Weg</strong> zu begleiten braucht Mut, Kraft, Geduld und<br />

Liebe. Der <strong>Weg</strong> zu einem Neubeginn führt oft durch die<br />

Trauer. Wenn Kin<strong>der</strong> durch liebevolle BegleiterInnen erfahren,<br />

dass lachen und weinen, leben und sterben und tiefe Gefühle<br />

zusammengehören, wird <strong>der</strong> Grundstein zu einem tiefen<br />

inneren <strong>Frieden</strong> gelegt.<br />

Im Seminar wollen wir uns mit dem Thema Kin<strong>der</strong>trauer<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen, Informationen vermitteln und anhand von<br />

Praxisbeispielen und aus unserem Erfahrungsschatz mögliche<br />

Handlungsstrategien erarbeiten. Es werden abwechslungsreiche<br />

Methoden aus dem Projekt „Hospiz macht Schule“<br />

vorgestellt und persönliche Ressourcen entdeckt.<br />

Seminarort<br />

„Best Western“ Landhotel Wachau,<br />

3644 Luberegg, Nr. 20<br />

Wer mit sich selbst in <strong>Frieden</strong> leben will,<br />

muss sich so akzeptieren, wie er <strong>ist</strong>.<br />

Wenn ich eine Weltanschauung haben will,<br />

dann muss ich mir die Welt anschauen.<br />

Selma Lagerlöf<br />

Robert Musil


32 Seminare<br />

33<br />

Seminare<br />

22 23 24<br />

25<br />

Erziehung zur Härte –<br />

Pädagogik in <strong>der</strong> NS-Zeit und wie sie<br />

bis heute nachwirkt<br />

Keramikworkshop –<br />

Sinnliche Raumle(h)(e)re<br />

Wie man in den Wald<br />

hinein ruft ...<br />

Der Erwachsene als Vorbild für das<br />

Kommunikationsverhalten von Kin<strong>der</strong>n<br />

Spielraum Wald<br />

Mag. Martin Kranzl-Greinecker<br />

Geb. 1963; Studium <strong>der</strong> Theologie und Journal<strong>ist</strong>ik; seit 2002<br />

Redaktionsleiter von UNSERE KINDER, des von <strong>der</strong> Caritas<br />

herausgegebenen Fachjournals für Bildung und Betreuung in<br />

<strong>der</strong> frühen Kindheit. Die langjährige, intensive Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit <strong>der</strong> (NS-)Geschichte – speziell im pädagogischen<br />

Kontext – führte 2001 zur Erforschung von „Auslän<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>pflegestätten“,<br />

in denen die ihren Müttern entzogenen Kin<strong>der</strong><br />

osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen lebten und starben.<br />

Daraus resultieren mehrere Publikationen, ein Dokumentarfilm,<br />

eine Gedenkstätte und viele Bildungseinsätze.<br />

Inhalt<br />

Wer das pädagogische Alltagshandeln einmal selbstkritisch<br />

im Spiegel betrachtet, stößt möglicherweise auf Unerwartetes.<br />

Denn hinter gewissen Mustern stehen Ideen, die einen<br />

krassen Gegensatz zu human<strong>ist</strong>ischen Werten wie Friede o<strong>der</strong><br />

Gewaltlosigkeit bilden. So wirken bis heute (oft unbewusst und<br />

unreflektiert) manch fragwürdige Werte und Praktiken <strong>der</strong><br />

NS-Zeit nach, die viele (Groß-)Eltern, Lehrkräfte und Kin<strong>der</strong>gärtnerInnen<br />

geprägt haben. Gerade vor dem Hintergrund neu<br />

auftauchen<strong>der</strong> rass<strong>ist</strong>ischer und rechtsextrem<strong>ist</strong>ischer Tendenzen<br />

<strong>ist</strong> die Beschäftigung damit wichtig – ebenso wie mit<br />

an<strong>der</strong>en gesellschaftlichen Irrwegen. Im Workshop geht es um<br />

die Begegnung mit h<strong>ist</strong>orischen Fakten (u. a. Säuglingspflege<br />

und Erziehungsgrundsätze, pädagogische Dogmen und Leitfiguren,<br />

Kin<strong>der</strong>schicksale in <strong>der</strong> NS-Zeit) ebenso wie um die<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit eigenen Erfahrungen und heutigen<br />

Verführern. Wesentlich dabei <strong>ist</strong> die Frage, was vom Gestern<br />

für heute und morgen zu lernen <strong>ist</strong>.<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

Gabi Kummer<br />

Freudvolles Arbeiten mit Ton seit mittlerweile 26 Jahren.<br />

Die Keramiklinie „Ton natur“ entstand vor vielen Jahren<br />

hier in unserer Werkstatt und lässt sich immer wie<strong>der</strong><br />

„neu erfinden“.<br />

www.kummerkeramik.at<br />

Inhalt<br />

Wir lassen uns vom Material Ton in seiner natürlichen<br />

Farbenvielfalt verführen, …<br />

Gerne können mitgebrachte Materialien wie z.B. Zweige,<br />

Gräser, … in die Oberfläche abgedruckt werden.<br />

Materialkosten<br />

€ 9,– pro Kilo fertig gebrannter Ware<br />

Mitzubringen<br />

Freude, Arbeitskleidung, persönliche Dinge für<br />

Tonabdrücke – wenn gewünscht<br />

Seminarort<br />

Kummerkeramik, 3644 Emmersdorf, Nr. 20<br />

Die sich des Vergangenen nicht erinnern,<br />

sind dazu verurteilt,<br />

es noch einmal zu erleben.<br />

Brigitte Lackner<br />

Dipl. Montessoripädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin,<br />

Lebens- und Sozialberaterin, Tätigkeitsbereiche: Elternbildung,<br />

Weiterbildung von Kin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen,<br />

Ausbildung von ElternbildnerInnen und Eltern-Kind-<br />

GruppenleiterInnen.<br />

Inhalt<br />

Der Stellenwert einer gelungenen Kommunikation im pädagogischen<br />

Alltag <strong>ist</strong> nicht zu unterschätzen. Mit unseren alltäglichen<br />

Gesprächen und unserem kommunikativen Umgang in<br />

Konfliktsituationen prägen wir das Verhalten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> vom<br />

ersten Augenblick an. Beson<strong>der</strong>s junge Kin<strong>der</strong> zeigen eine<br />

hohe Sensibilität für den verbalen und nonverbalen Umgang<br />

miteinan<strong>der</strong>. Ältere Kin<strong>der</strong> entwickeln ihre eigenen Strategien<br />

im Umgang mit Kommunikation – und dabei sind wir als<br />

Erwachsene immer <strong>der</strong> größte „Lehrme<strong>ist</strong>er“, ob wir es<br />

wollen o<strong>der</strong> nicht. Wir prägen mit unserem eigenen Kommunikationsverhalten<br />

das <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die wir begleiten.<br />

Daher soll dieser Workshop Gelegenheit geben, unsere eigene<br />

Kommunikation ein wenig unter die Lupe zu nehmen und<br />

wie<strong>der</strong> sensibler zu werden für die „kleinen, alltäglichen<br />

Fallen“, in die wir wie<strong>der</strong> und immer wie<strong>der</strong> tappen. Lösungsansätze<br />

und Strategien für ein besseres Verstehen wollen wir<br />

gemeinsam erarbeiten. Nicht zuletzt soll auch die Begleitung<br />

von Kin<strong>der</strong>n in Konfliktsituationen und die Möglichkeiten, die<br />

sich dabei bieten, zum Thema gemacht werden.<br />

Ein Seminar mit fach lichen Inputs, Hintergrundinformationen<br />

und vielen Möglichkeiten, zum praktischen Ausprobieren in<br />

<strong>der</strong> Gruppe. Zielgruppe für diese Veranstaltung sind alle,<br />

die mit Kin<strong>der</strong>n arbeiten.<br />

Seminarort<br />

BH, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 25a<br />

Barbara Laumer<br />

Kin<strong>der</strong>garten-, Wald- und Wildnispädagogin; zusätzliche<br />

Ausbildungen zur Montessoripädagogin, Gestaltpädagogin,<br />

Malortdienenden bei Arno Stern; Referentin für Wald- und<br />

Naturpädagogik im Kleinkind- und Kin<strong>der</strong>gartenalter; 2004<br />

Gründung eines integrierten Waldkin<strong>der</strong>gartens in Amstetten;<br />

Bietet wöchentlich und ganzjährig Gruppen im Spielraum<br />

Wald für Kin<strong>der</strong> von 1-3 und 3-8 Jahren an.<br />

Inhalt<br />

Das Spiel des Kindes in Naturräumen ermöglicht ihm, sich<br />

selbst als Teil <strong>der</strong> Natur wahrzunehmen und dadurch eine<br />

tiefe Verbundenheit zu ihr zu entwickeln. Im Einssein mit sich<br />

und <strong>der</strong> Welt gelangt es unter an<strong>der</strong>em zu einem Gefühl <strong>der</strong><br />

inneren ZuFRIEDENheit, das wie<strong>der</strong>um nach außen ausstrahlt.<br />

Wir werden uns an diesem Tag mit Wald- und Naturpädagogik<br />

in Theorie und Praxis auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Mitzubringen<br />

Wetterfeste Kleidung (lange Hose, Regenhose), feste Schuhe;<br />

ev. Getränk und Jause<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

Der Friede <strong>ist</strong> ein Baum,<br />

<strong>der</strong> eines langen Wachstums bedarf.<br />

George Santayanas<br />

Antoine de Saint-Exupéry


34 Seminare<br />

35<br />

Seminare<br />

26 27 28<br />

29<br />

Der <strong>Weg</strong> des <strong>Frieden</strong>s –<br />

für Tiere und Natur<br />

Singen<br />

„Wie im Himmel“<br />

Zen-Meditation<br />

Einführungsseminar<br />

„Wie aber führt man<br />

<strong>Frieden</strong>?“<br />

Menschen, die die Welt verän<strong>der</strong>n<br />

Marion Löcker<br />

Lebt in St. Leonhard/Forst (Bezirk Melk) mit drei Hunden und<br />

einigen Ratten. Sie <strong>ist</strong> vegan und versucht auch im Alltag<br />

Tierleid zu vermeiden wie zum Beispiel bei Kosmetika und<br />

Putzmitteln. Ihr Leben gehört dem Tierschutz und den Tierrechten,<br />

deswegen <strong>ist</strong> sie auch seit 1992 im Tierschutz tätig<br />

und hat 2010 den Tierschutzverein Robin Hood gegründet.<br />

Mit Tierrechtskampagnen und -projekten im In- und Ausland<br />

versucht sie, das Leid zu lin<strong>der</strong>n und eine nachhaltige Än<strong>der</strong>ung<br />

zu erwirken.<br />

www.robinhood-tierschutz.at<br />

Inhalt<br />

Tiere sind gleichberechtigte Lebewesen auf unserem Planeten.<br />

Wir haben kein Recht, sie für unsere Zwecke auszubeuten,<br />

zu missbrauchen, zu töten. Doch Millionen Tiere leiden<br />

weltweit für uns, für unsere Befindlichkeiten, unsere Nahrung.<br />

Doch je<strong>der</strong> kann dies än<strong>der</strong>n im Alltag, beim Einkauf, bei <strong>der</strong><br />

Ernährung, beim Umgang mit Tieren. Mit diesem Seminar soll<br />

<strong>der</strong> traurige Ist-Zustand beschrieben werden, aber auch Möglichkeiten<br />

eröffnet werden, die je<strong>der</strong> annehmen kann. Mittels<br />

Videofilmen wird auf die Dramatik in <strong>der</strong> Tierhaltung hingewiesen,<br />

auf das sinnlose Töten innerhalb <strong>der</strong> EU, selbst von<br />

Heimtieren. Wir sind mündige BürgerInnen, die dabei nicht<br />

länger zusehen können und wollen, gemeinsam können wir<br />

den <strong>Weg</strong> gehen, <strong>der</strong> unseren Mitlebewesen <strong>Frieden</strong> bringen<br />

wird. Ein <strong>Weg</strong> <strong>der</strong> Nachhaltigkeit, ohne Tod und Leid.<br />

Mitzubringen<br />

Papier, Kugelschreiber, Fragen, Interesse, Gedanken<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Mag. a Catarina Lybeck<br />

Geb. in Schweden, lebt seit 1991 in Österreich. Gesangsstudium<br />

am Konservatorium Stockholm und an <strong>der</strong> Universität<br />

Mozarteum Salzburg. Jahrelange Konzerttätigkeit im Inund<br />

Ausland, Sol<strong>ist</strong>in bei den Salzburger Festspielen. Seit<br />

2001 vermittelt sie als Stimmtrainerin und Gesangscoach<br />

den ganzheitlichen Zugang zur Stimme www.sprechlust.at.<br />

Schwerpunkte: Wahrnehmungs- und ressourcenorientiertes<br />

Training <strong>der</strong> Sprech- und Gesangstimme, Atemtechnik und<br />

des persönlichen Ausdrucks.<br />

www.catarina-lybeck.at<br />

Inhalt<br />

Singen kann ein lebenslanges Abenteuer und eine Quelle<br />

wahrer Freude sein. Je<strong>der</strong> Mensch hat eine unverwechselbare<br />

Stimme und die interessante Frage <strong>ist</strong>: „Wie kann ich am<br />

besten die großartigen Ressourcen <strong>der</strong> menschlichen Stimme<br />

ausloten?“ In <strong>der</strong> schwedischen Chortradition aufgewachsen,<br />

vermittelt Catarina Lybeck eine facettenreiche Werkzeugsammlung<br />

aus ihrer langjährigen Erfahrung als Sängerin,<br />

Gesangscoach und Leiterin von Chorwerkstätten. Es wird<br />

mit Spaß und Neugierde experimentiert, bewegt, getönt und<br />

gesungen. Alle Töne sind erlaubt und ihrer Entdeckerfreude<br />

keine Grenzen gesetzt. Tipps zur Stimmfitness und unterschiedliche<br />

Methoden <strong>der</strong> Gesangsentfaltung und des Ausdrucks<br />

werden vermittelt. Zusätzlich werden grundlegende<br />

Zusammenhänge zwischen Stimme, Körperhaltung, Atmung,<br />

Bewegung und Intonation veranschaulicht.<br />

Mitzubringen<br />

Bequeme Kleidung und Schuhe<br />

Seminarort<br />

Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />

Elisabeth Macho<br />

Geb. 1944 in Utrecht, NL. Lebt seit 1965 in Wien. Einvernehmliche<br />

Scheidung nach 28-jähriger Ehe zwecks Neuorientierung<br />

bei<strong>der</strong> Partner; drei Kin<strong>der</strong>, drei Schwiegerkin<strong>der</strong>,<br />

sechs Enkelkin<strong>der</strong>. 1992 Begegnung mit Karl Obermayer.<br />

Praktiziert seither Zazen. Lehrbefugnis seit 2007.<br />

Der Zen-<strong>Weg</strong> <strong>ist</strong> mir zum Lebensmittelpunkt geworden.<br />

Es <strong>ist</strong> ein Beitrag zum Weltfrieden.<br />

Inhalt<br />

Wir sind heute in Gefahr, durch Hektik und Le<strong>ist</strong>ungsdruck den<br />

Bezug zur Umwelt, zu uns selbst und zu unseren Lebensquellen<br />

zu verlieren. Zen <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>e, zu uns selbst zu finden.<br />

Seine Methode <strong>ist</strong> so klar und einfach, dass je<strong>der</strong> Mensch – egal<br />

welchen Alters, welcher Ausbildung, welcher Weltanschauung<br />

– diesen <strong>Weg</strong> gehen kann. Worum es geht, lernt man nicht in<br />

Büchern, son<strong>der</strong>n durch eigenes Üben. Die wichtigste Praxis <strong>ist</strong><br />

das Zazen (Sitz-Zen): ein Sitzen, bei dem man sich mit keinerlei<br />

Gedanken und Inhalten beschäftigt. In diesem Seminar geht es<br />

um eine Einführung in Zazen, u. a. den richtigen Sitz, die<br />

richtige Haltung. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.<br />

Mitzubringen<br />

Zwei Decken o<strong>der</strong> eine Decke und ein Meditationskissen o<strong>der</strong><br />

Bänkchen. Bequeme Kleidung<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />

Die Zeit <strong>ist</strong> immer richtig,<br />

um das Richtige zu tun.<br />

Anna Melach<br />

Geb. 1955 in Wien; HS-Lehrerin; Arbeit mit Migrantenkin<strong>der</strong>n<br />

und in einer Schule für Körperbehin<strong>der</strong>te; Mitarbeit in Solidaritätsgruppen<br />

(bes. Nicaragua) und in <strong>der</strong> Umweltbewegung;<br />

viele Reisen, beson<strong>der</strong>s nach Südamerika; freie Autorin für<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche; Märchenerzählerin; <strong>der</strong>zeit arbeite<br />

ich mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung und lebe mit meiner<br />

Familie in Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Inhalt<br />

Wie kann man als Einzelner die Welt zum Guten verän<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> zumindest „Steine ins Rollen bringen?“ In meinem Buch<br />

„Wie aber führt man <strong>Frieden</strong>?“ stelle ich 17 „Helden“ und<br />

„Heldinnen“ aus verschiedenen Kulturkreisen vor, die sich unter<br />

schwierigen Bedingungen für <strong>Frieden</strong> und Gewaltlosigkeit<br />

einsetzen. Sie zeigen uns, wie vielseitig <strong>der</strong> Begriff <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong><br />

und machen uns Mut zu eigenen Initiativen.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibzeug<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt-Karl-Straße 41<br />

Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn<br />

Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst.<br />

Aber <strong>der</strong> Regenbogen wartet nicht, bis Du<br />

mit <strong>der</strong> Arbeit fertig b<strong>ist</strong>.<br />

Martin Luther King<br />

Chinesisches Sprichwort


36 Seminare<br />

37<br />

Seminare<br />

30 31 32<br />

33<br />

Nachahmung,<br />

Sündenböcke, Religion<br />

Fragen <strong>der</strong> <strong>Frieden</strong>serziehung aus <strong>der</strong><br />

Sicht <strong>der</strong> mimetischen Theorie René<br />

Girards<br />

Das erste Wirkende <strong>ist</strong><br />

das Sein des Erziehers<br />

Konflikt und <strong>Frieden</strong> –<br />

Angebote zum Beziehungsaufbau<br />

Ich bin da.<br />

Und ich bleibe da.<br />

In Konflikten mit Kin<strong>der</strong>n präsent sein<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver<br />

1958 geboren in Zell am Ziller, Studium in Innsbruck; seit<br />

2002 Professor für Chr<strong>ist</strong>liche Gesellschaftslehre und seit<br />

2013 Dekan <strong>der</strong> Theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität<br />

Innsbruck. Von 2006 bis 2012 Leitung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

„Religion – Politik – Gewalt“ <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Forschungsgemeinschaft und von 2007 bis 2011 Präsident<br />

des „Colloquium on Violence & Religion“.<br />

Inhalt<br />

René Girards mimetische Theorie bietet eine wichtige<br />

anthropologische Grundlage für die <strong>Frieden</strong>serziehung.<br />

Die drei Grundpfeiler dieser Theorie (nachahmendes<br />

Begehren, Sündenbocktheorie und Religionstheorie)<br />

werden vorgestellt und im Blick auf wichtige Fragen <strong>der</strong><br />

<strong>Frieden</strong>serziehung diskutiert.<br />

Seminarort<br />

„Best Western“ Landhotel Wachau, 3644 Luberegg, Nr. 20<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Peham<br />

Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin und Dipl. Lebensberaterin.<br />

Seit 1987 in <strong>der</strong> Integrationsberatung, zuerst in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich, seit 2003 in Oberösterreich.<br />

Inhalt<br />

Wir alle brauchen in unserem beruflichen Alltag die Fähigkeit,<br />

Beziehungen einzugehen und in achtsamer und selbstverantwortlicher<br />

Weise zu kommunizieren. Aber nicht immer glückt<br />

ein Gespräch und damit geht auch die Möglichkeit verloren,<br />

Verbindungen herzustellen und erfolgreich mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen zusammenzuarbeiten.<br />

Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />

auf die Erweiterung unserer Beziehungsfähigkeit und<br />

initiieren einen achtsamen kreativen Prozess, <strong>der</strong> uns durch<br />

den Workshop leiten wird.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibzeug<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

Mag. Thomas Pfeffer<br />

Geb. 1961, Studium <strong>der</strong> Betriebswirtschaft, Ausbildungen im<br />

Bereich Coaching, Organisationsentwicklung und Spiritualität.<br />

Seit 10 Jahren im Bereich <strong>der</strong> Organisations- und Teamentwicklung<br />

als Berater tätig, Lehrbeauftragter an <strong>der</strong> FH<br />

St. Pölten, Eingetragener Mediator (BMJ), Vater von vier<br />

Kin<strong>der</strong>n.<br />

Inhalt<br />

Konflikt, Wi<strong>der</strong>stand und Auseinan<strong>der</strong>setzung auch als<br />

Beziehungsangebot und Möglichkeit des Wachstums betrachten<br />

– um dann (wie<strong>der</strong>um) in <strong>Frieden</strong> zu sein. Denn Beziehungen<br />

– Zusammenhänge – machen unser Leben sinnvoll.<br />

„Die Frage des <strong>Frieden</strong>s <strong>ist</strong> nicht zuerst eine Frage an die<br />

Welt, son<strong>der</strong>n für jeden an sich selbst“ (Karl Jaspers). Und<br />

dann <strong>ist</strong> die Frage des <strong>Frieden</strong>s auch eine Frage an die Umgebung,<br />

die lokale und die globale. Was können wir in Zukunft<br />

besser machen? Dazu Inputs, Diskussion und Übungen aus<br />

diversen Konzepten (Verteidigen ohne Anzugreifen – Pat<br />

Patfoort; Autorität durch Beziehung – Haim Omer; u.a.).<br />

Seminarort<br />

Marktgemeinde, 3253 Erlauf, Melker Straße 1<br />

DSA Leo Pöcksteiner MSc<br />

Psychotherapeut, Gewaltberater/Gewaltpädagoge, Supervisor<br />

und Erwachsenenbildner in eigener Praxis, Lehrgangsleiter<br />

für Psychosoziale Beratung/Lebensberatung an <strong>der</strong> Donau-<br />

Universität Krems, langjähriger Leiter von Familienberatungsstellen,<br />

mehrjähriger Obmann <strong>der</strong> Spiel- und Lernwerkstatt<br />

Pottenbrunn, Vater von drei erwachsenen Töchtern und<br />

Großvater von drei Enkeln.<br />

Inhalt<br />

Immer wie<strong>der</strong> kommen wir in Grenzsituationen, wo Kin<strong>der</strong><br />

tun, was sie wollen, und wir längst schon nicht mehr wollen,<br />

dass sie tun, was sie wollen. Entlang <strong>der</strong> Konzeptionen<br />

H. Omers pädagogischer Präsenz, von J. Lemperts Gewaltpädagogik<br />

und den Haltungen Jesper Juuls werden wir uns<br />

anwendungsorientiert Handwerkszeug zur Grenzziehung,<br />

Einflussnahme und empathischen Konfrontation erarbeiten,<br />

respektvoll im Kontakt, ohne Abwertung und Übergriffe –<br />

und so <strong>Frieden</strong> gestalten.<br />

Mitzubringen<br />

Aktuelle Fallbeispiele zum exemplarischen Erarbeiten<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Wer soll dir vertrauen, wenn du dir selber<br />

nicht vertraust?<br />

Damit das Mögliche entsteht, muss immer<br />

wie<strong>der</strong> das Unmögliche versucht werden.<br />

Felix Gottwald<br />

Hermann Hesse


38 Seminare<br />

39<br />

Seminare<br />

34 35 36<br />

37<br />

Friede und Familie<br />

Fairer Handel –<br />

die Alternative leben!<br />

Humor als Brücke<br />

vom Du zum Ich<br />

Wenn das Kind aggressive<br />

Spiele spielt, so sucht es,<br />

so an<strong>der</strong>s es auch aussieht,<br />

<strong>Frieden</strong> …<br />

Dr. in phil. Jirina Prekop<br />

Als Dipl. Psychologin arbeitete sie bis zur Pensionierung<br />

an <strong>der</strong> sozialpädiatrischen Abteilung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik in<br />

Stuttgart. Sie <strong>ist</strong> Autorin von vielen Büchern, von denen<br />

einige in 25 Sprachen übersetzt wurden. Sie gründete im<br />

Sinne ihrer Ethik eine Art <strong>der</strong> Festhaltetherapie und verbreitete<br />

sie weltweit. Nachdem sie erkannte, dass die ganze Gesellschaft<br />

therapiebedürftig <strong>ist</strong>, sorgt sie vor allem für Prävention<br />

mit Kursen „Schule <strong>der</strong> Liebe in <strong>der</strong> Familie“.<br />

Inhalt<br />

Wir versuchen auf <strong>der</strong> höchsten Ebene die <strong>Frieden</strong>spolitik<br />

zu pflegen, in <strong>der</strong> eigenen Familie aber herrscht permanenter<br />

Krieg. Ist das nicht absurd? Eben hier, in diesem Mikrokosmos<br />

sollen wir lernen, wie beide Seiten sich auf kultivierte<br />

Weise konfrontieren, Kompromisse schließen und ihre Liebe,<br />

mindestens Achtung, erneuern. Das Seminar bietet solche<br />

Schulung.<br />

Seminarort<br />

Gasthaus „Weißes Rössl“, 3644 Emmersdorf, Nr. 8<br />

Andrea Reitinger<br />

Arbeitet seit 1990 für EZA Fairer Handel, <strong>der</strong> Pionierorganisation<br />

des Fairen Handels in Österreich im Bereich<br />

Information und Öffentlichkeitsarbeit. Sie vertritt die EZA<br />

im Forum Fairer Handel Österreich sowie in <strong>der</strong> Plattform<br />

<strong>der</strong> Clean Clothes Kampagne.<br />

Inhalt<br />

Fairer Handel <strong>ist</strong> eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog,<br />

Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit<br />

im internationalen Handel strebt. Was bedeutet das in <strong>der</strong><br />

Praxis? Anhand von Produkten wie Kaffee o<strong>der</strong> Bekleidung<br />

soll den TeilnehmerInnen das Konzept des Fairen Handels am<br />

Beispiel <strong>der</strong> EZA nähergebracht werden. Was bedeutet es für<br />

die ProduzentInnen im globalen Süden, was für VerbraucherInnen<br />

im Norden. Welche Rolle spielt „bewusster Konsum“,<br />

um Wirtschaftsbeziehungen sozial und ökologisch<br />

verantwortlicher zu gestalten? Wo liegen seine Potentiale,<br />

wo seine Grenzen? Welche Herausfor<strong>der</strong>ungen sehen<br />

AkteurInnen im Fairen Handel für die Zukunft?<br />

Mitzubringen<br />

Papier, Stift, Freude an <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Elisabeth Rohrbacher<br />

Geboren 1958 in Leoben/Stmk., Volkschule in Leoben und<br />

Colmar/Frankreich, 2 Klassen Hauptschule in Leoben,<br />

2 Klassen Gymnasium in Waidhofen/Ybbs, 1975–1979<br />

Ausbildung zur Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin in Amstetten,<br />

2000–2001 Montessori Ausbildung bei Klaus Dieter Kaul,<br />

2002–2004 Lehrgang „Gestaltpädagogik“ bei Dr. René<br />

Reichel, 2012 Ausbildung zur Humorberaterin bei Michael<br />

Trybek. Seit 1980 Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin beim Land NÖ –<br />

<strong>der</strong>zeit Kin<strong>der</strong>gartenspringerin.<br />

Inhalt<br />

Den eigenen Schatten mit einem inneren Lächeln umarmen<br />

und <strong>der</strong>gestalt in die Welt wirken. Lachen steckt an.<br />

Über sich selbst lachen können, an<strong>der</strong>e dürfen über<br />

mich lachen.<br />

Mitzubringen<br />

Lust auf Lachen, eine originelle – <strong>denn</strong>och schlichte –<br />

Kopf bedeckung, Schreibzeug Papier, bequeme Kleidung,<br />

ein Kin<strong>der</strong>foto von sich selbst<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Anna Ruschka & Regina Schönthaler<br />

Anna Ruschka<br />

Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin im Übungskin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong><br />

BAKIP St. Pölten, Begleitung von 7 Ausbildungslehrgängen<br />

zur Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gärtnerIn und Frühför <strong>der</strong>ung, Koordinatorin<br />

<strong>der</strong> Heilpädagogischen Gesellschaft NÖ Mitte.<br />

Regina Schönthaler<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterin, Ausbildung zur Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin,<br />

10 Jahre Pädagogische Beraterin, zur Zeit<br />

Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin in <strong>der</strong> Ambulanz.<br />

Inhalt<br />

Dieser Satz aus dem Buch „Sozialpädagogische Arbeit im<br />

Kin<strong>der</strong>garten“ von Schmaus/Schörl <strong>ist</strong> maßgebliche Grundlage<br />

<strong>der</strong> Reflexionen und Überlegungen über Rollenspiel,<br />

Kleine-Welt-Spiel und Gruppenspiel im Kin<strong>der</strong>gartenalltag.<br />

Wir haben in <strong>der</strong> „Schörlpädagogik“ viele Anhaltspunkte<br />

und Anregungen für eine Erziehung zur Mitmenschlichkeit<br />

gefunden und diese Erfahrung möchten wir gerne an unsere<br />

SeminarteilnehmerInnen weitergeben.<br />

Der Workshop gibt Impulse zur vielfältigen Handhabung und<br />

heilsamen Begleitung vom Spiel mit Puppenhäusern und dem<br />

Kleine-Welt-Spiel.<br />

Mitzubringen<br />

Erfahrungen, Fotos vom Puppenhaus und Kleine-Welt-Spiel,<br />

Schreibzeug<br />

Je<strong>der</strong> Tag, an dem du nicht lächelst,<br />

<strong>ist</strong> ein verlorener Tag.<br />

Wer seine Augen offen hält,<br />

dem wird im Leben manches glücken,<br />

doch besser geht es dem,<br />

<strong>der</strong> es versteht eins zuzudrücken.<br />

Seminarort<br />

Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />

Marktplatz 7<br />

Charlie Chaplin<br />

Goethe


40 Seminare<br />

41<br />

Seminare<br />

38 39 40<br />

41<br />

Die „Befreiung” des<br />

Gymnastikballs von<br />

seiner Funktion als<br />

Sitz-Gelegenheit!<br />

Einfalls- & ideenreich denken & handeln<br />

Kann man <strong>Frieden</strong> lernen?<br />

Das Innenleben<br />

im Bienenstock.<br />

„Tanz“ und „Abstimmung“<br />

des Bienenvolkes.<br />

Kann man <strong>Frieden</strong> lernen?<br />

Das Außenleben<br />

<strong>der</strong> Bienen.<br />

Das Leben im Licht.<br />

Friede in Bewegung<br />

Thomas Schätz<br />

HTL, BAKIP, Studienlehrgang Psychomotorik,<br />

selbständiger Psychomotoriker.<br />

www.bewegung-und-entwicklung.com<br />

Inhalt<br />

Wenn wir Kin<strong>der</strong> beim Spielen und Bewegen beobachten, fällt<br />

uns oft ihre ideenreiche Herangehensweise an Aufgaben,<br />

Probleme o<strong>der</strong> für sie im Moment Interessantem auf. Sie<br />

probieren aus, verwerfen manches wie<strong>der</strong>, gestalten Neues<br />

und zeigen me<strong>ist</strong> Bege<strong>ist</strong>erung über die selbst erfundene<br />

Spiel- und Bewegungshandlung bzw. die gefundene Lösung.<br />

Dabei „versinken“ sie oft in <strong>der</strong> aktuellen Tätigkeit und sind<br />

auch immer wie<strong>der</strong> dem Eigenen auf <strong>der</strong> Spur, <strong>der</strong> Frage: Was<br />

spricht mich an, was will ich im Moment tun, was „anstellen“?<br />

Auch wir wollen an diesem Tag mit verschiedenen Materialien<br />

„etwas anstellen“. Etwas tun, das wir vielleicht noch nicht damit<br />

gemacht haben und diesem Prozess des an<strong>der</strong>s Denkens<br />

und Handelns nachgehen. Dabei steht die eigene Herangehensweise<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Nicht „nachmachen“, son<strong>der</strong>n<br />

„machen“, wie es für mich interessant <strong>ist</strong>, unterstützt unsere<br />

Entwicklung, sowohl die individuelle als auch die globale.<br />

Dabei geht es darum, <strong>der</strong> eigenen Bege<strong>ist</strong>erung nachzuspüren<br />

und ein Verständnis aufzubauen für die unterschiedlichsten<br />

Bege<strong>ist</strong>erungsformen von Kin<strong>der</strong>n.<br />

Mitzubringen<br />

Bewegungskleidung, bewegungsgerechtes Schuhwerk, Decke<br />

Beatrice Dastis Schenk<br />

57 Jahre, Grün<strong>der</strong>in und Geschäftsleiterin Erfahrungsfeld zur<br />

Entfaltung <strong>der</strong> Sinne und des Denkens, Schloss Freudenberg<br />

in Wiesbaden.<br />

Inhalt<br />

Beatrice und Matthias Schenk (Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />

<strong>der</strong> Sinne und des Denkens; Schloß Freudenberg), beginnen<br />

ihr Seminar mit einer Betrachtung <strong>der</strong> Bienen am Bienenstock<br />

in einem Emmersdorfer Garten.<br />

Danach widmet sich Beatrice dem Innenleben im Bienenstock<br />

(die Königin, Brut, Pflege, Reinigung, Temperierung,<br />

Sicherung) und stellt den „Tanz“ und das „Abstimmen“<br />

des Bienenvolkes in den Mittelpunkt.<br />

• Wie können wir die Unzufriedenheit fruchtbar machen?<br />

• Welches Werkzeug haben wir, um den <strong>Frieden</strong> in mir und<br />

dem Team zu bauen?<br />

• Wie kann ich als Verantwortliche <strong>Frieden</strong> stiften?<br />

„Die Königin <strong>ist</strong> die Frage.“<br />

Beide Seminare enden mit einem wechselseitigen Austausch.<br />

Seminarort<br />

Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />

Marktplatz 7<br />

Matthias Schenk<br />

58 Jahre, Künstlerischer Leiter Erfahrungs feld zur Entfaltung<br />

<strong>der</strong> Sinne und des Denkens, Schloss Freudenberg in<br />

Wiesbaden; Hexenwasser Söll in Tirol.<br />

Inhalt<br />

Beatrice und Matthias Schenk (Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />

<strong>der</strong> Sinne und des Denkens; Schloß Freudenberg), beginnen<br />

ihr Seminar mit einer Betrachtung <strong>der</strong> Bienen am Bienenstock<br />

in einem Emmersdorfer Garten.<br />

Matthias verfolgt das Außenleben <strong>der</strong> Bienen. Das Finden<br />

einer fruchtbaren Tracht, das Verhalten gegenüber an<strong>der</strong>en<br />

Bienenvölkern und <strong>der</strong> „Hochzeitsflug“ <strong>der</strong> Königin, das<br />

männliche und das weibliche Prinzip.<br />

• Wie finden wir unsere Quellen?<br />

• Wie orientieren wir uns auf dem „Markt <strong>der</strong> Erziehung<br />

und Bildung“?<br />

• Wie wecken wir Aufmerksamkeit für Themen, die uns<br />

wichtig sind?<br />

• Wie <strong>ist</strong> unsere Auftritt nach außen?<br />

Beide Seminare enden mit einem wechselseitigen Austausch.<br />

Mitzubringen<br />

Warme Kleidung, Decke<br />

Seminarort<br />

Hotel „Zum schwarzen Bären“, 3644 Emmersdorf,<br />

Marktplatz 7<br />

Mag. ª Ruth Schleicher<br />

Pädagogin und Bewegungserzieherin. Künstlerische Leitung<br />

des Circus KAOS. Instruktorin am Universitätssportinstitut<br />

Wien, Leiterin von Fortbildungskursen an <strong>der</strong> PH Wien, <strong>der</strong><br />

NÖ <strong>Landesakademie</strong> und des Gesunden NÖ. 1999 Arbeit mit<br />

Straßenkin<strong>der</strong>n in Bolivien. 2005 Teilnehmerin IDEC (Weltkonferenz<br />

demokratischer Schulen) in Berlin. Seit 2009<br />

österreichische Vertreterin bei den N.I.C.E.-Treffen (Netzwerk<br />

europäischer Jugendzirkusse).<br />

Inhalt<br />

In diesem Workshop gehen wir in die <strong>Frieden</strong>s-“Bewegung“.<br />

Konkret bedeutet das:<br />

• Atmung und bewegte Meditation für den eigenen inneren<br />

<strong>Frieden</strong><br />

• Kre<strong>ist</strong>änze (Shakti-Dance): für den gemeinsamen <strong>Frieden</strong><br />

• Paarspiele – Vetrauensübungen<br />

• kooperative Gruppenspiele<br />

Mitzubringen<br />

Bequeme Bekleidung<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Man kann in Kin<strong>der</strong><br />

nichts hineinprügeln,<br />

aber vieles herausstreicheln.<br />

Was macht es schon,<br />

wenn man uns für Träumer hält?<br />

Astrid Lindgren<br />

Mahatma Gandhi


42 Seminare<br />

43<br />

Seminare<br />

42 43 44 45<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />

kreativ arbeiten<br />

und handeln<br />

Eltern – Kin<strong>der</strong> –<br />

LehrerInnen:<br />

Kann dieses Dreieck<br />

rund sein?<br />

<strong>Frieden</strong> gestalten –<br />

durch Bewusstwerden<br />

Wie haben Erziehungsideale des<br />

Faschismus unsere Eltern beeinflusst?<br />

Auf friedlichen Pfaden –<br />

unterstützen statt<br />

erziehen<br />

Ilse Schnall<br />

Freischaffende Künstlerin.<br />

Seit dem Besuch <strong>der</strong> HTL für Goldschmiede in Steyr, <strong>der</strong><br />

weiteren Ausbildung und Arbeit als Goldschmiedin in Wien,<br />

habe ich einen <strong>Weg</strong> gefunden, meine Ideen zur Gestaltung<br />

von Objekten und Schmuck, angeregt durch die Natur in <strong>der</strong><br />

Wachau und im Ausland, in Edelmetall (Gold und Silber) mit<br />

Steinen, Holz und an<strong>der</strong>en Materialien in unikaten Schmuck<br />

umzuwandeln. Dabei haben mir immer wie<strong>der</strong> die Gespräche<br />

im Atelier und in einer Vielzahl von Ausstellungen seit 1987<br />

geholfen. Mein kleines Atelier im öffentlichen Raum gibt es<br />

seit Juni 2007.<br />

Inhalt<br />

Gedanken zu Picassos <strong>Frieden</strong>staube<br />

„Wir beide, wie wir hier zusammensitzen, würden den <strong>Frieden</strong><br />

an diesem Nachmittag aushandeln. Am Abend könnten die<br />

Menschen die Lichter anzünden.“ Pablo Picasso<br />

Man formt ein Bild im Kopf. Dieses geschah, als ich einmal bei<br />

strahlend blauem Himmel im Gras lag und den Wolken beim<br />

Wan<strong>der</strong>n zusah und an den <strong>Frieden</strong> dachte!<br />

Liebe KursteilnehmerInnen, ich freue mich schon, wenn<br />

Picassos <strong>Frieden</strong>staube Inspirationen in euch weckt und ihr<br />

diese innersten Gedanken formt. Am Ende des Seminartages<br />

werden unsere Tauben aus dem Atelier fliegen, mit den<br />

Wolken in die Welt ziehen, vom <strong>Frieden</strong> erzählen!<br />

Material: Silberblech o<strong>der</strong> Silberdraht welches im Abschluss<br />

an den Seminartag verrechnet wird.<br />

Mitzubringen<br />

Mut zur Kreativität!<br />

Seminarort<br />

Atelier Schnall, 3390 Melk, Wiener Straße 18<br />

Mag. a Manuela Schneck<br />

Psychologin und Trainerin, Mutter von drei Kin<strong>der</strong>n.<br />

Lektorin an <strong>der</strong> FH St. Pölten, Lehrtätigkeit an <strong>der</strong> KPH Wien/<br />

Krems; Beratungstätigkeit im sozialen Bereich; Vortrags- und<br />

Trainingstätigkeit mit den Schwerpunkten Kommunikation,<br />

Motivation und Selbstmanagement, Konflikte, Umgang mit<br />

schwierigen Situationen, Familie und Beruf.<br />

Inhalt<br />

Im Dreieck „Eltern-Kin<strong>der</strong>-LehrerInnen“ sind Spannungen<br />

nicht immer vermeidbar. In diesem Seminar geht es um Strategien<br />

und Techniken für einen konstruktiven Umgang mit<br />

solchen Spannungen:<br />

• Wichtigkeit <strong>der</strong> eigenen Wahrnehmung<br />

• Motivation zur konstruktiven Lösung von schwierigen<br />

Situationen<br />

• Rahmenbedingungen für gelingende Gespräche<br />

• Strategien für den Umgang mit Emotionen - <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

und <strong>der</strong> eigenen, konstruktiver Umgang mit Kritik und<br />

Konfliktsituationen<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />

Nenne dich nicht arm, nur weil deine<br />

Träume nicht in Erfüllung gegangen sind!<br />

Arm <strong>ist</strong> <strong>der</strong>, <strong>der</strong> nie geträumt hat.<br />

Mag. a Marietta Schnei<strong>der</strong><br />

Studium <strong>der</strong> Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft;<br />

Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie; Supervisorin;<br />

Lernbegleiterin für Erwachsene und Lebensforscherin;<br />

langjährige Beschäftigung mit Fragen des Guten Lebens<br />

für kleine und große Menschen.<br />

Inhalt<br />

In einem behutsamen Prozess gehen wir in die Schichten <strong>der</strong><br />

Vergangenheit und erforschen die Frage: Welche Erziehungsziele<br />

und –ideale verfolgten meine Eltern bewusst und durch<br />

welche wurden sie unbewusst mitbestimmt?<br />

Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsgangs sichten<br />

wir auch Literatur zum Thema und fragen uns, inwiefern<br />

in Erziehungsbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gegenwart darunter liegende<br />

Bil<strong>der</strong> noch eine Rolle spielen.<br />

Mitzubringen<br />

Fotos aus <strong>der</strong> eigenen Kindheit<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Die Hoffnung <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Regenbogen über<br />

den herabstürzenden Bach des Lebens.<br />

Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />

Ich war Lehrer und bemerkte mehr und mehr die künstliche<br />

D<strong>ist</strong>anz zu den Kin<strong>der</strong>n, die jede Pädagogik impliziert. Ich<br />

führte daraufhin Forschungen über authentische und postpädagogische<br />

Beziehungen zu Kin<strong>der</strong>n durch und promovierte<br />

hierüber. In den USA studierte ich das „Children‘s Rights<br />

Movement“ und beriet mit Carl.R. Rogers meine Forschungsergebnisse.<br />

Seit über 30 Jahren bin ich in <strong>der</strong> Familien- und<br />

Weiterbildung tätig. Ich habe erwachsene Kin<strong>der</strong>, jüngere<br />

Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong>. (Literatur: „Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Morgenröte –<br />

unterstützen statt erziehen“, „Ich liebe mich so, wie ich bin“,<br />

„Schule mit menschlichem Antlitz“).<br />

Inhalt<br />

Wir bringen Kin<strong>der</strong>n viel Unsichtbares mit. Eine solche Botschaft<br />

<strong>ist</strong> die vom grandiosen <strong>Frieden</strong>: Dich, Kind, Mensch<br />

vor mir, so zu lieben, wie Du b<strong>ist</strong>. Eine Basis, die Kin<strong>der</strong>n<br />

ermöglicht, sich selbst und <strong>der</strong> Welt zu vertrauen. Doch<br />

Vorsicht! Ist dies wirklich unsere Botschaft? Sind wir nicht<br />

stets in Gefahr, den <strong>Frieden</strong> zu stören, wenn wir erziehen?<br />

Weil wir verbessern müssen, bilden und formen? Damit die<br />

Kin<strong>der</strong> so werden, wie es unsere guten Absichten einfor<strong>der</strong>n.<br />

Diese störende Erziehungswelt können wir verlassen und auf<br />

einem an<strong>der</strong>en Pfad den Kin<strong>der</strong>n wirksam helfen, ihre Kraft<br />

zu entfalten. Indem wir uns ihnen jenseits pädagogischer<br />

Ambition zuwenden, authentisch, aus dem Bekenntnis zu uns<br />

selbst. In persönlicher Wahrhaftigkeit, auf gleicher Augenhöhe<br />

und mit echter Autorität auf beiden Seiten werden wir in <strong>der</strong><br />

Tiefe des Herzens verlässlich und wachsen miteinan<strong>der</strong>. Friede<br />

gelingt durch Liebe ohne Sollen: unterstützen statt erziehen.<br />

Seminarort<br />

Stift, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

Friedrich Nietzsche


44 Seminare<br />

45<br />

Seminare<br />

46 47 48<br />

49<br />

„Kin<strong>der</strong>rechte, Kin<strong>der</strong>bedürfnisse“<br />

im Fokus<br />

<strong>der</strong> Interkulturellen<br />

Pädagogik<br />

„Pace vuol dire,<br />

darsi un bacio“<br />

<strong>Frieden</strong> bedeutet, ein Küsschen<br />

zu geben, Ein Beitrag aus <strong>der</strong><br />

Reggio-Pädagogik<br />

Verbundenheit<br />

und Freiheit<br />

Neue Autorität<br />

in <strong>der</strong> Schule<br />

Tatjana Sehic MA<br />

Interkulturelle Mitarbeiterin beim Amt <strong>der</strong> NÖ Landesregierung<br />

seit 1992 und Seminarreferentin für praktizierte Kin<strong>der</strong>rechte<br />

in Pädagogik, für interkulturelle Bildungsfragen,<br />

Inklusionsdidaktik, Improvisationstechnik im Lerntransfer,<br />

interreligiösen Dialog in Bildung und für gen<strong>der</strong>sensible Pädagogik.<br />

Tanzstudium in New York an <strong>der</strong> Martha Graham School<br />

for Contemporary Dance und seit 2008 Mitarbeiterin und<br />

Gastvortragende am Institute for cultural Diplomacy in Berlin.<br />

Inhalt<br />

„<strong>Frieden</strong> – gestalten“ – bedeutet unter an<strong>der</strong>em, eine Umgangskultur<br />

ohne Gewalt zu entwickeln und zu pflegen. Bildungsinstitutionen<br />

tragen einen wesentlichen Teil dazu bei. Schon im<br />

Elementarbereich können erste Bausteine dazu gelegt werden.<br />

UN Kin<strong>der</strong>rechtskonvention bietet dazu einen wichtigen<br />

inhaltlichen Rahmen. Mit Beispielen aus dem Kin<strong>der</strong>gartenalltag<br />

wird eine lebendige Brücke zur Kin<strong>der</strong>rechtskonvention (kurze<br />

Fassung in zehn Artikeln von UNICEF) gebaut.<br />

Ziele:<br />

• UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention als Grundlage für pädagogische<br />

Konzepte erfahren<br />

• interkulturelle/interreligiöse, pädagogische Aspekte im<br />

Bildungsalltag einbeziehen<br />

• Einbeziehung von gen<strong>der</strong>sensiblen-pädagogischen und<br />

inklusionsdidaktischen Impulsen für die Gestaltung von<br />

Spiel-Lernräumen<br />

• Impulse zur Entwicklung einer gelebten, gewaltfreien<br />

Gemeinschafts-und Bildungskultur<br />

Monika Seyrl<br />

Obfrau Forum Reggio-Pädagogik Österreich, Erwachsenenbildnerin<br />

im Bereich Reggio-Pädagogik, Leiterin Kre:ART –<br />

ein kreativ-pädagogisches Recycling Zentrum in Krems,<br />

Leiterin des Kin<strong>der</strong>gartens <strong>der</strong> Wirtschaftsuniversität Wien.<br />

www.reggio-paedagogik.at<br />

Inhalt<br />

Das Bild vom Kind als Ausgangspunkt, <strong>der</strong> Dialog als Mittel<br />

des In-Beziehung-Tretens und die Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> als Basis<br />

für ein verantwortungsvolles Leben in <strong>Frieden</strong>. Ausgehend<br />

von diesen Grundprinzipien <strong>der</strong> Reggio-Pädagogik werden wir<br />

mit vielfältigen, kreativen Methoden uns gemeinsam auf den<br />

<strong>Weg</strong> machen, um <strong>Frieden</strong> zu gestalten.<br />

Mitzubringen<br />

Ein Knäuel Wolle, Garn o<strong>der</strong> Schnur, Ölkreiden<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Mag. a Michaela Steiner-Schätz<br />

Pädagogin und Supervisorin, selbstständig tätig in <strong>der</strong><br />

Erwachsenenbildung seit 1999. Studium <strong>der</strong> Pädagogik;<br />

Motopädagogik; Weiterbildung in integrativer Leib- und<br />

Bewegungstherapie sowie spirituell-systemische<br />

Aufstellungsarbeit.<br />

Inhalt<br />

Eine Beziehungskultur, die den menschlichen Grundstrebungen<br />

nach Verbundenheit und Freiheit Raum gibt, ermöglicht<br />

die Entfaltung individueller Begabungen, Talente und Potentiale<br />

und bereichert das Zusammenleben <strong>der</strong> Menschen durch<br />

die Erfahrung <strong>der</strong> Lebendigkeit. Das kindliche Spiel stellt eine<br />

Aktivität dar, die vollkommen in <strong>der</strong> Gegenwart gelebt und<br />

verwirklicht wird. Dabei handelt das Kind in Verbundenheit<br />

mit allem Lebendigen und trifft Entscheidungen im Bewusstsein<br />

seiner freien Wahl: „Ich bin, was ich sein will!“<br />

In diesem Seminar wollen wir durch Körper-Übungen<br />

und Formen schöpferischen Ausdrucks Erfahrungen von<br />

Verbundenheit und Freiheit für den Alltag verankern.<br />

Mitzubringen<br />

Bewegungsfreundliche Kleidung und Schuhe, Decke<br />

Seminarort<br />

Hotel zur Post, 3390 Melk, Linzer Straße 1<br />

DSA Hans Steinkellner MSc<br />

Dipl. Sozialarbeiter, Gewaltberater und Gewaltpädagoge,<br />

Trainer, Supervisor und Coach, Geschäftsführer des Instituts<br />

für Neue Autorität (www.neueautoritaet.at).<br />

Inhalt<br />

Vermitteln <strong>der</strong> Haltungen <strong>der</strong> „Neuen Autorität“ und des<br />

„Gewaltlosen Wi<strong>der</strong>standes“ im Kontext <strong>der</strong> Schule.<br />

Deeskalation und Stärkung von Handlungskompetenz von<br />

LehrerInnen im Umgang mit gefährdendem o<strong>der</strong> gewalttätigem<br />

Verhalten von SchülerInnen. Vermitteln von<br />

Bündnisrhetorik zur Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Eltern. Übung des Führens von<br />

erfolgreichen Bündnisgesprächen mit Eltern –<br />

insbeson<strong>der</strong>e in eskalierten Situationen.<br />

Seminarort<br />

Hotel „Zum schwarzen Bären“,<br />

3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

Mitzubringen<br />

Praxisbeispiele und Fragen zu Kin<strong>der</strong>rechten<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

Du darfst niemals glauben,<br />

dass etwas unmöglich <strong>ist</strong>.<br />

Je<strong>der</strong> Mensch trägt einen Zauber im<br />

Gesicht, <strong>der</strong> irgendjemandem gefällt.<br />

Matti Wuori<br />

Friedrich Hebbel


46 Seminare<br />

47<br />

Seminare<br />

50 51 52<br />

53<br />

Einführung in das<br />

Spiel westafrikanischer<br />

Instrumente<br />

„Musengeküsste<br />

Sinneslüste“ –<br />

Genießen macht friedlich,<br />

Schreiben auch<br />

Möglichkeiten<br />

des <strong>Frieden</strong>s<br />

Heilende Kräfte<br />

und Einflüsse im<br />

pädagogischen Alltag<br />

Benno Sterzer<br />

Geb. 1964 in Deutschland. Ich musiziere seit meiner Kindheit,<br />

studierte in Wien Musiktherapie und beschäftige mich seit<br />

1989 speziell mit westafrikanischer Musik. Zahlreiche Studienreisen<br />

führten mich nach Burkina Faso, viele Jahre lang<br />

gab ich Konzerte mit SANZA und dem PHOENIX PERCUSSION<br />

PROJECT, zwei Pioniergruppen <strong>der</strong> Perkussionsmusik in<br />

Österreich. Seit einigen Jahren unterrichte ich verstärkt in<br />

Ausbildungsinstitutionen (Universität Wien, PH, Musikschulmanagement).<br />

Weitere Infos unter www.trommelstudio.at<br />

Inhalt<br />

Wollen Sie wissen, welche Instrumente sich hinter den Begriffen<br />

Wassamba, Kamelen’goni, Balafon, Jabara, Dundun, Lunga o<strong>der</strong><br />

File verbergen, und diese dann auch gleich ausprobieren? Interessiert<br />

es Sie, in wenigen Stunden die Grundlagen des Djembe-<br />

Spiel vermittelt zu bekommen sowie die Regeln des Zusammenspiels<br />

zu verstehen? Ich gebe eine spielerische Einführung<br />

in die Eigenheiten westafrikanischer Instrumente mit Infos zu<br />

Spielweisen, Tradition, Herkunft und Bauweise. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen das Miteinan<strong>der</strong>-Musizieren, <strong>der</strong> Spaß am Erkunden und<br />

Erweitern <strong>der</strong> eigenen Fähigkeiten, die Neugier auf außergewöhnliche<br />

Instrumente und Kulturen. Kommunikative nonverbale<br />

Spiele sowie Übungen zur musikalischen Selbsterfahrung<br />

ergänzen und erweitern die Anwendungsmöglichkeiten des Instrumentariums.<br />

Keine musikalischen Vorkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Mitzubringen<br />

Eine gut gespannte Djembe. Falls Sie keine haben, können<br />

Sie um € 10,– eine ausleihen, bitte vorbestellen unter<br />

office@trommelstudio.at. Weitere Perkussionsinstrumente<br />

willkommen!<br />

Seminarort<br />

Gasthof Gruber, 3652 Weitenegg 10<br />

Mag. a Monika Tieber-Dorneger<br />

Zertifizierte Leiterin für literarische Werkstätten und Poesieu.<br />

Bibliotherapie, Dipl. Lebensberaterin, Dipl. Erwachsenenbildnerin<br />

Schreibberaterin, Exerzitienleiterin, Theologin.<br />

Seit 2007 in freier Praxis, Co-Leiterin <strong>der</strong> Ausbildung<br />

Poesie- und Bibliotherapie am Fritz Perls Institut, Referentin<br />

<strong>der</strong> Religionslehrerweiterbildung an <strong>der</strong> KPH Wien-Krems<br />

und an <strong>der</strong> KPH Graz.<br />

Inhalt<br />

Schreiben und lesen sind wie<strong>der</strong> zu anerkannten Kulturle<strong>ist</strong>ungen<br />

geworden: Die Poesie- und Bibliotherapie verbindet<br />

Methoden des Schreibens mit <strong>der</strong> Qualität sinnlicher Erfahrung.<br />

Das ermöglicht, authentische und berührende Texte<br />

zu verfassen. Es för<strong>der</strong>t den Selbstausdruck, stärkt das<br />

Bewusstsein für die eigene Persönlichkeit und wirkt heilsam.<br />

Das alles lernen Sie durch nichts an<strong>der</strong>es als – schreiben<br />

und vorlesen. Außerdem lernen Sie die wichtigsten Phasen<br />

eines Schreibprozesses kennen. Zum vorgelesenen Text<br />

bekommen Sie Feedback im geschützten Raum <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Mitzubringen<br />

Ein persönliches Schreibbuch, ein persönliches Schreibgerät,<br />

eine Decke<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

Glück <strong>ist</strong> me<strong>ist</strong> dort, wo man es findet,<br />

nicht wo man es sucht.<br />

Clara Trischler & Mag. Karl Trischler<br />

Clara Trischler<br />

1986 in Korneuburg geboren, lebte nach ihrem Studium am<br />

European Filmcollege in Dänemark für ein Jahr in Israel, wo<br />

sie neben ihrer Arbeit im Holocaust-Dokumentationsarchiv bei<br />

Filmen und Festivals mitarbeitete. Nach Filmpraktika in Berlin<br />

und New York studiert sie seit 2009 Buch & Dramaturgie an<br />

<strong>der</strong> Wiener Filmakademie und <strong>der</strong> IUNA in Buenos Aires.<br />

Karl Trischler<br />

Befasst sich seit Jahrzehnten mit internationalen Fragen,<br />

arbeitet im Bereich ländliche Entwicklung und Dorferneuerung.<br />

Inhalt<br />

Israelische Frauen führen palästinensische Familien für einen<br />

Tag ans Meer: Der Film „Das erste Meer“ von Clara Trischler<br />

dokumentiert diese scheinbar einfache Reise und das tägliche<br />

Leben von jungen Menschen in einer Konfliktzone.<br />

Die Generation <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und die Art <strong>der</strong> Erwachsenen mit<br />

ihnen zu leben, verweisen auf die mögliche Zukunft eines<br />

politischen Konflikts. Im Seminar will <strong>der</strong> Film ein Impuls sein<br />

– ein Impuls zur Reflexion über <strong>Frieden</strong>sprojekte mit Kin<strong>der</strong>n,<br />

möglicherweise zur Aktion und zur Vermittlung von Werten<br />

und Taten. Die Betrachtung des Umganges Israels mit den<br />

Palästinenserinnen und Palästinensern (und umgekehrt) kann<br />

uns Hilfe sein, Gefühle, Haltungen und Vorurteile in uns selbst<br />

zu entdecken.<br />

Mitzubringen<br />

Mal- o<strong>der</strong> Zeichenutensilien, Papier, einen Gegenstand,<br />

ein Bild/Foto o<strong>der</strong> Ähnliches, das Sie an einen persönlichen<br />

Konflikt erinnert<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule, 3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Dr. theol. Helmut Tschöpe<br />

34 Jahre lang evangelischer Gemeindepfarrer, Lehrbeauftragter<br />

an <strong>der</strong> Ruhruniversität Bochum für Seelsorge, seit<br />

2008 als Lebens- und Konflikt berater tätig, spiritueller<br />

Begleiter und energetischer Heiler. Autor (gemeinsam mit<br />

Sigrid Tschöpe-Scheffler) des Buches „Große Kraft in kleinen<br />

Dingen. Spiritualität im Zusammen leben mit Kin<strong>der</strong>n“ (2012).<br />

Inhalt<br />

Ob wir es merken o<strong>der</strong> nicht – wir sind pausenlos von negativen<br />

o<strong>der</strong> positiven Kräften umgeben, die uns beeinflussen,<br />

z.B. Stimmungen, Räume, Atmosphären, Resonanzen,<br />

Sprache und Kommunikation, Geräusche, Gerüche etc.<br />

Im Seminar wollen wir gemeinsam nach heilenden Kräften im<br />

pädagogischen Alltag suchen, um mit ihnen das Miteinan<strong>der</strong><br />

in Familie, Kin<strong>der</strong>garten und Schule entwicklungsför<strong>der</strong>nd zu<br />

gestalten. Wer die Wirkung dieser Einflüsse kennt, kann sie<br />

positiv für sich und an<strong>der</strong>e nutzen.<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

Auch aus Steinen,<br />

die dir in den <strong>Weg</strong> gelegt werden,<br />

kannst du etwas Schönes bauen.<br />

Karl Lutschitsch<br />

Erich Kästner


48 Seminare<br />

49<br />

Seminare<br />

54 55<br />

56<br />

Durch die dialogische<br />

Haltung – lebendige<br />

Gegenseitigkeit erfahren<br />

„O Löwenzahn<br />

die Welt <strong>ist</strong> schön!“ –<br />

Einführung in das Globale Lernen<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

dem inneren <strong>Frieden</strong><br />

Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />

Professorin an <strong>der</strong> Fachhochschule Köln für Erziehungswissenschaft<br />

mit dem Schwerpunkt Familienbildung und „Frühe<br />

Kindheit“, Familienberatung u.a. mit <strong>der</strong> Methode des Dialogs,<br />

Autorin u.a. von: „Fünf Säulen in <strong>der</strong> Erziehung“ und (zusammen<br />

mit Helmut Tschöpe) „Große Kraft in kleinen Dingen“,<br />

Referentin im In- und Ausland. Lebt in Köln und im Sauerland,<br />

Mutter und Großmutter.<br />

Inhalt<br />

Der Dialog <strong>ist</strong> nicht in erster Linie ein Instrumentarium für<br />

eine gelungene Kommunikation, son<strong>der</strong>n echte Begegnung<br />

zwischen Menschen, die wichtiger <strong>ist</strong> als starre Einstellungen,<br />

Zielorientierung und die Verteidigung von Theorien. Dialog<br />

bedeutet u.a. die Bereitschaft mit an<strong>der</strong>en zu lernen und<br />

„Annahmen zurückzunehmen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schwebe“ zu halten.<br />

Das geschieht z.B. durch Verlangsamung, Anfängerge<strong>ist</strong> o<strong>der</strong><br />

durch den Versuch „von Herzen zu reden“. Durch die Erfahrung<br />

<strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Perspektiven und Möglichkeiten in einer<br />

Dialogrunde kann sich individuelles Wachstum in <strong>der</strong> Begegnung<br />

mit an<strong>der</strong>en Menschen einstellen. Dialogrunden können<br />

in allen Gruppen (Mitarbeiterteam, mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />

Familien etc.) eingesetzt werden und helfen u.a. bei<br />

friedvollen Konfliktlösungen.<br />

Im Seminar werden in Dialogrunden die zehn Kernfähigkeiten<br />

des Dialogs erprobt.<br />

Mitzubringen<br />

Bereitschaft, sich auf neue Erfahrungen einzulassen<br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Mag. a Astrid Walentin<br />

Astrid Walentin hat sich als Ernährungswissenschafterin<br />

seit vielen Jahren mit entwicklungspolitischen Fragen <strong>der</strong><br />

Welternährung befasst. Arbeitete in <strong>der</strong> internationalen<br />

Menschenrechtsorganisation FIAN zum Recht auf Nahrung<br />

und <strong>ist</strong> in <strong>der</strong> Austrian Development Agency (ADA), <strong>der</strong><br />

Agentur <strong>der</strong> österreichischen Entwicklungszusammenarbeit,<br />

als Bildungsreferentin u.a. für das Globale Lernen zuständig.<br />

Mit großer Freude an kreativen Methoden interessiert:<br />

Theater, Kin<strong>der</strong>-Yoga, Akrobatik, ...<br />

Inhalt<br />

Wir diskutieren die Kennzeichen einer sich globalisierenden<br />

Gesellschaft und versuchen die dadurch entstehenden Lernherausfor<strong>der</strong>ungen<br />

abzuleiten. Mit diesen beschäftigt sich<br />

das pädagogische Konzept des Globalen Lernens, welches im<br />

Seminar vorgestellt wird.<br />

Ich lade zur persönlichen Auseinan<strong>der</strong>setzung ein: Was macht<br />

mich zu einem/er WeltbürgerIn? Wie erfahren Kin<strong>der</strong> die<br />

globalisierte Welt? Was brauchen sie, um sich in dieser Welt<br />

zu begreifen? Womit überfor<strong>der</strong>n wir sie? Brückenschlag zur<br />

kosmischen Erziehung?<br />

Zielsetzung des Seminars <strong>ist</strong>, es im Erfahrungsaustausch mit<br />

an<strong>der</strong>en Ansatzpunkte für das Globale Lernen im eigenen Tun<br />

und <strong>der</strong> schulischen Praxis zu erforschen.<br />

Methodisch dürfen wir im Seminar das Globale Lernen mit<br />

möglichst vielen Sinnen erfahren!<br />

Mitzubringen<br />

Bequeme Kleidung, Schreibzeug, mein Symbol für <strong>Frieden</strong><br />

Seminarort<br />

Neue Mittelschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Marion Wickström<br />

1961 in Wien geboren, nach 13 Jahren in Potsdam wie<strong>der</strong><br />

zurückgekehrt. Die Kin<strong>der</strong>garten-, Hort- und Montessoriausbildung<br />

absolvierte ich in Wien, die Integrationserzieherausbildung<br />

in Berlin. Leitungstätigkeit in Österreich und Berlin,<br />

Aufbau eines Kin<strong>der</strong>gartens in Potsdam Nun leite ich den KIWI<br />

Betriebskin<strong>der</strong>garten des österreichischen Innenmin<strong>ist</strong>eriums.<br />

Ich bin glückliche Mutter von drei wun<strong>der</strong>baren Kin<strong>der</strong>n, die<br />

in <strong>der</strong> Zwischenzeit drei verschiedene Län<strong>der</strong> ihr Zuhause<br />

nennen. Meine Bege<strong>ist</strong>erung für Stilleübungen gebe ich in<br />

Vorträgen und Workshops an Pädagogen, Kin<strong>der</strong> und Eltern<br />

weiter. Die Begegnungen dabei empfinde ich als großes, immer<br />

wie<strong>der</strong> bewegendes Geschenk.<br />

Inhalt<br />

Wir alle kennen Hektik, unendliche To-do-L<strong>ist</strong>en und das Bestreben<br />

stets Aufgaben möglichst perfekt zu erledigen. Dabei<br />

<strong>ist</strong> es kaum vermeidbar zu straucheln, enttäuscht o<strong>der</strong> unzufrieden<br />

zu sein. Erlauben wir uns ein bewusstes Innehalten,<br />

eine Begegnung mit uns selbst, eine Aus-ein-an-<strong>der</strong>-Setzung<br />

mit unserem Ich, das sehnsüchtig darauf wartet liebevoll in die<br />

Arme genommen zu werden. Verschiedenste Stilleübungen<br />

lassen einen Raum entstehen, in dem <strong>der</strong> Wunsch nach Balance<br />

eingeladen <strong>ist</strong> sich zu entfalten! Jede/r trägt für sich selbst<br />

die Verantwortung, hat die Möglichkeit neue Seiten an sich zu<br />

entdecken – und wenn es gewünscht <strong>ist</strong> – dies in <strong>der</strong> Gruppe<br />

reflektierend – auszutauschen. Es <strong>ist</strong> die Einladung aus dem<br />

Alltag auszusteigen und sich selbst neu zu entdecken.<br />

Mitzubringen<br />

Wetterfeste Kleidung und Schuhe, warme Socken, Sitzkissen,<br />

etwas, das für dich <strong>Frieden</strong> symbolisiert, Schreibmaterial<br />

Seminarort<br />

Hotel „Zum schwarzen Bären“,<br />

3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

ADHS <strong>ist</strong> keine Krankheit in gesun<strong>der</strong><br />

Umgebung, son<strong>der</strong>n nur die Spitze des<br />

Eisbergs: <strong>der</strong> Vorreiter einer ganzen<br />

Kultur, worin das Aufmerksamkeitsdefizit<br />

systemisch geworden <strong>ist</strong>.<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Türcke


50 Seminare<br />

51<br />

Seminare<br />

57<br />

Vom Einmischen<br />

und Mitreden<br />

58<br />

<strong>Frieden</strong>sarbeit <strong>ist</strong><br />

Beziehungsarbeit<br />

59<br />

Spielend zum <strong>Frieden</strong>!<br />

Prof. in Dr. in Mag. a Elfriede Windischbauer<br />

Studium <strong>der</strong> Geschichte und Deutschen Philologie an <strong>der</strong><br />

Universität Salzburg, Lehramt für AHS/BHS. Lehramt für HS<br />

an <strong>der</strong> Pädagogischen Akademie. Lehrerin an verschiedenen<br />

Hauptschulen, Fachdidaktikerin für Geschichte und Politische<br />

Bildung an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule, Lehrbeauftragte<br />

an <strong>der</strong> Universität Salzburg. Seit 1.10.2012 Rektorin <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule Salzburg.<br />

Inhalt<br />

Demokratie <strong>ist</strong> u.a. eine Lebensform (vgl. Himmelmann),<br />

die von Autonomie, Selbstständigkeit, Gleichberechtigung,<br />

Respekt, Toleranz, Verantwortung usw. gekennzeichnet<br />

<strong>ist</strong>. Eine funktionierende Demokratie lebt davon, dass ihre<br />

Bürgerinnen und Bürger fähig und bereit sind mitzudenken,<br />

mitzureden, Zivilcourage zu zeigen, Verantwortung für sich<br />

und an<strong>der</strong>e zu übernehmen, politische Äußerungen und Meinungen<br />

kritisch zu beurteilen und sich selbst Meinungen zu<br />

bilden. Da Demokratie sich nicht aus sich selbst reproduziert,<br />

muss sie Gegenstand von Lernprozessen sein, die schon sehr<br />

früh einsetzen.<br />

Im Seminar werden konkrete Beispiele für Demokratiebildung<br />

in <strong>der</strong> Schule für unterschiedliche Altersgruppen vorgestellt,<br />

reflektiert und diskutiert (z.B. Klassenrat, Partizipation bei<br />

Le<strong>ist</strong>ungsbeurteilung, partizipative Unterrichtsformen).<br />

Mitzubringen<br />

Beispiele für Demokratiebildung aus <strong>der</strong> eigenen Praxis<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

Sigrid Wögerbauer & Dr. Georg Wögerbauer<br />

Sigrid Wögerbauer<br />

Vom Grundberuf Pädagogin, ausgebildet in gestalttheoretischer<br />

Psychotherapie und Imago-Paar therapeutin.<br />

Georg Wögerbauer<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Psychosomatik und<br />

psychotherapeutischer Medizin; Psychotherapeut und<br />

Imago-Paartherapeut.<br />

Inhalt<br />

In diesem Workshop wollen wir ressourcenorientiert am<br />

inneren <strong>Frieden</strong> arbeiten, <strong>der</strong> Voraussetzung und eine wichtige<br />

Basis <strong>ist</strong>, um frei in Beziehung treten zu können und so<br />

<strong>Frieden</strong> zu gestalten.<br />

Ausgehend von den fünf charakterstrukturellen Überlebensmustern<br />

<strong>der</strong> bioenergetischen Analyse führen wir über<br />

die Imago-Beziehungstheorie hin zur Gestaltung eines<br />

dialogischen Zwischenraums, in dem Heilung möglich und<br />

Beziehung lebbar wird.<br />

Mitzubringen<br />

Decken<br />

Seminarort<br />

Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />

Zweifellos kann die Politik<br />

Großartiges schaffen,<br />

aber nur das Herz vollbringt Wun<strong>der</strong>.<br />

George Sand<br />

Elisabeth Zahrl-Weis MSc<br />

Jahrgang 1964, 3 Kin<strong>der</strong>,<br />

Psychotherapeutin (Psychodrama) in freier Praxis,<br />

18 Jahre Tätigkeit als ambulante Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gartenpädagogin<br />

des Landes NÖ, jahrelange Tätigkeit als Hausfrühför<strong>der</strong>in<br />

und Kin<strong>der</strong>psychotherapeutin im Rahmen eines Kin<strong>der</strong>ambulatoriums,<br />

Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe KIKO<br />

Korneuburg.<br />

Inhalt<br />

Eine wesentliche Entwicklungsaufgabe des Vorschulalters<br />

<strong>ist</strong> die Entwicklung <strong>der</strong> Vorstellungswelt, die Fähigkeit zum<br />

„Als-ob“. Dies muss mit dem Denken auf <strong>der</strong> Realitätsebene<br />

verknüpft werden. Diese Fähigkeit, die „Mentalisierung“ o<strong>der</strong><br />

auch die „Reflexionsebene“, <strong>ist</strong> gegen Ende <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenzeit<br />

so weit entwickelt, dass sie als integrierte Denkstrategie<br />

zur Verfügung stehen kann. Das schöpferische Spiel, v.a. auch<br />

das gemeinsame Spiel mit Erwachsenen <strong>ist</strong> Voraussetzung,<br />

dass diese Entwicklung gut gelingt.<br />

In diesem Workshop sollen Informationen <strong>der</strong> neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Spiel ebenso Platz<br />

haben, wie auch Anregung, Austausch und Reflexion für<br />

den Umgang mit schöpferisch spielenden Kin<strong>der</strong>n.<br />

Seminarort<br />

BH, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 25a<br />

Gott schläft im Stein,<br />

atmet in <strong>der</strong> Pflanze,<br />

träumt im Tier und<br />

erwacht im Menschen.<br />

Weisheit <strong>der</strong> Sufis


52 Quartiervorschläge<br />

Quartiervorschläge<br />

• „Best Western“ Landhotel Wachau<br />

3644 Luberegg 20, Tel.: +43 2752/725 72<br />

• Gästehaus Weissenböck<br />

3644 Emmersdorf, Grimsing 27, Tel.: +43 2752/711 79<br />

• Gasthaus Bauer<br />

3644 Emmersdorf Nr. 17, Tel.: +43 2752/717 77-80<br />

• Gasthaus „Grüner Baum“<br />

3643 Maria Laach Nr. 3, Tel.: +43 2712/83 03<br />

• Gasthof Weidenauer „Zur Donaulände“<br />

3644 Emmersdorf Nr. 27, Tel.: +43 2752/712 29<br />

• Gasthof „Goldener Stern“<br />

3390 Melk, Sterngasse 17, Tel.: +43 2752/522 14<br />

• Gasthof Gruber<br />

3652 Weitenegg Nr. 10, Tel.: +43 2752/700 31<br />

• Haus Fleischmann<br />

3644 Emmersdorf, Am Kirchenberg 9, Tel.: +43 2752/719 72<br />

• Haus Frank<br />

3644 Emmersdorf, Hain 20 & 32, Tel.: +43 2752/718 26<br />

• Haus Hollerer<br />

3644 Emmersdorf, Birkengasse 9, Tel.: +43 2752/716 08<br />

• Haus Lindenhofer<br />

3644 Emmersdorf, Hofamt 22, Tel.: +43 2752/714 82<br />

• Haus Pemmer<br />

3644 Emmersdorf, Hofamt 24, Tel.: +43 2752/712 91<br />

• Haus Rothensteiner<br />

3644 Emmersdorf, Birkengasse 7, Tel.: +43 2752/721 42<br />

• Haus Sundl<br />

3644 Emmersdorf, Rote-Kreuz-Straße 18, Tel.: +43 2752/714 19<br />

• Haus Wintesperger<br />

3644 Emmersdorf, St. Georgen 4, Tel.: +43 2752/717 26<br />

• Hotel „Donauhof“<br />

3644 Emmersdorf Nr. 40, Tel.: +43 2752/717 77-0<br />

• Hotel „Stadt Melk“<br />

3390 Melk, Hauptplatz 1, Tel.: +43 2752/525 47<br />

• Hotel „Wachau“<br />

3390 Melk, Am Wachberg 3, Tel.: +43 2752/525 31<br />

• Hotel „Wachauerhof“<br />

3390 Melk, Wiener Straße 30, Tel.: +43 2752/522 35<br />

• Hotel „Zum schwarzen Bären“<br />

3644 Emmersdorf, Marktplatz 7, Tel.: +43 2752/712 49<br />

• Hotel „Zur Post“<br />

3390 Melk, Linzer Straße 1, Tel.: +43 2752/523 45<br />

• Jugendherberge „Junges Hotel Melk“<br />

3390 Melk, Abt Karl-Straße 42, Tel.: +43 2752/526 81<br />

• Pension „Waldruhe“<br />

3643 Maria Laach, Felbring 11, Tel.: +43 2712/83 12<br />

• „Schwalbenhof“ Neuhauser<br />

3644 Emmersdorf, Grimsing 7, Tel.: +43 2752/721 14


55 Seminare<br />

Wenn Leute lachen,<br />

sind sie fähig zu lernen.<br />

Dalai Lama<br />

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mittendrin: die umfassende NÖN-Landeszeitung. www.noen.at


56 Seminare<br />

Steuerberatung GmbH & Co KG<br />

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Unternehmensberatung KG<br />

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Der Steuerberater<br />

in Ihrer Nähe!<br />

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Wir fertigen seit 1991 Montessori-Material<br />

mit bekannt hohem Qualitätsanspruch.<br />

Materialien auch für die Sekundarstufe.<br />

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unsere Kompetenz als größter Anbieter.<br />

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privaten und institutionellen Gebrauch.<br />

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WIEN NORD<br />

den menschen<br />

nahe sein.<br />

Wir schaffen das.<br />

seit 90 Jahren.<br />

Wenn ein Unternehmen, das klein begonnen hat, immer<br />

größer wird, kann etwas Persönliches schnell unpersönlich<br />

werden. Nicht aber bei <strong>der</strong> NV. Denn mit 40 Kundenbüros<br />

und rund 600 Mitarbeitern können wir Ihnen<br />

eines versprechen: Ihren NV Berater in Ihrer Nähe.<br />

Marion Löcker<br />

Tierschutzverein Robin Hood<br />

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A-3243 St.Leonhard/Forst<br />

office@robinhood-tierschutz.at<br />

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www.robinhood-tierschutz.at<br />

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Die Wachau von<br />

Ihrer schönsten Seite!<br />

Die herzlich geführten 4-Sterne Hotels „Hotel Donauhof<br />

& Best Western Landhotel Wachau“ befinden sich gegenüber<br />

dem Stift Melk und direkt an <strong>der</strong> Donau!<br />

Unsere gemütlichen Gästezimmer präsentieren sich von<br />

ihrer einladensten Seite und laden zum Entspannen &<br />

Genießen ein.<br />

Hotel Donauhof<br />

Tel.: 02752 / 71 777 · E-Mail: hotel@donauhof.com<br />

BW Landhotel Wachau:<br />

Tel.: 02752 / 72 572 · E-Mail: info@landhotel-wachau.at<br />

Die Zeit <strong>ist</strong> immer richtig,<br />

um das Richtige zu tun.<br />

(Martin Luther King)<br />

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Montessorimaterial<br />

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Holzchips, Holzperlen, Holzwürfel,<br />

Karteikästen, Kegel, K<strong>ist</strong>chen,<br />

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Zusatzmaterial, Nützliches & Nettes ,<br />

Tabletts, Teppiche, usw.


RÄUME GESTALTEN BEZIEHUNGEN<br />

Seit<br />

1924 !<br />

bauen-fuer-geborgenheit.at<br />

Architekt Thomas Abendroth<br />

UNSERE KINDER –<br />

Österreichs Fachjournal für Bildung<br />

und Betreuung in <strong>der</strong> frühen Kindheit<br />

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Verlag UNSERE KINDER Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz<br />

Tel. 0732/7610-2091 | E-Mail: unsere.kin<strong>der</strong>@caritas-linz.at<br />

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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Heute möchten wir uns Ihnen als<br />

le<strong>ist</strong>ungsstarkes Unternehmen im Bereich<br />

Freiarbeitsmaterial und Nienhuis Premium<br />

Montessorimaterial vorstellen.<br />

Seit nunmehr über 20 Jahren sind wir<br />

dabei, interessante Materialien für die<br />

Freiarbeit zu entwickeln und zu<br />

produzieren - vor allem für den Bereich<br />

„Kosmische Erziehung“. Materialien für alle<br />

Themenbereiche werden immer wie<strong>der</strong> auf<br />

den neuesten Stand gebracht.<br />

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Wir halten auch ein umfangreiches<br />

Sortiment an Nienhuis Premium<br />

Montessorimaterial für Sie bereit, sodass<br />

wir alle vorrätigen Artikel innerhalb von 3-4<br />

Werktagen liefern können. Sollte etwas<br />

nicht vorrätig sein, verwalten wir Ihre<br />

Rückstände automatisch, Sie brauchen<br />

sich nicht darum zu kümmern.<br />

Schauen Sie doch mal in unseren onlineshop<br />

unter www.moka-verlag.com.<br />

Gerne senden wir Ihnen unsere Kataloge<br />

und Preisl<strong>ist</strong>en zu.<br />

Wir stehen Ihnen für eine sachkundige<br />

Beratung bei allen Materialfragen zur<br />

Verfügung.<br />

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65 Raum für Notizen


66 Impressum<br />

So finden Sie nach Emmersdorf<br />

Stornobedingungen<br />

67<br />

Anmeldung (Anmeldeschluss: 9. März 2014)<br />

Anmeldung bitte im Internet, per E-Mail o<strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Post. Melden Sie sich online an unter:<br />

www.montessori.noe-lak.at<br />

Waldviertel<br />

Jauerling<br />

EMMErsDOrf<br />

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N<br />

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Mautern<br />

W A C H A U<br />

B33<br />

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Krems<br />

Wien<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass bei<br />

Stornierungen ab 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

50 % des Seminarbetrages, bei<br />

Stornierungen o<strong>der</strong> Nichterscheinen am<br />

Veranstaltungstag die volle Gebühr in<br />

Rechnung gestellt wird.<br />

Titel | Vorname | Nachname*<br />

Straße*<br />

PLZ, Adresse*<br />

Telefon*<br />

E-Mail*<br />

Linz<br />

salzburg<br />

München<br />

Persenbeug<br />

Ybbs<br />

B1<br />

scheibbs<br />

Ötscherland<br />

Pöchlarn<br />

Melk<br />

A1<br />

B1<br />

Alpenvorland<br />

Wien<br />

Stornierungen können ausschließlich<br />

schriftlich per E-Mail an<br />

katrin.piber@noe-lak.at<br />

entgegengenommen werden!<br />

Selbstverständlich können Sie jedoch<br />

gerne eine Ersatzperson nominieren.<br />

Dienstgeber<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

*Fel<strong>der</strong> bitte vollständig ausfüllen<br />

Seminarwunsch nach persönlicher Priorität Seminar Nr.: Seminar Nr.: Seminar Nr.:<br />

Info vom NÖ Landesschulrat<br />

Zum Besuch von Seminaren, die in Kooperation mit <strong>der</strong> PH-NÖ bzw. mit <strong>der</strong><br />

KPH-Krems ver anstaltet werden - Seminare: 10, 12, 14, 36, 37, 43, 47, 49 -<br />

kann laut LSR f. NÖ für LehrerInnen an APS in NÖ unter Beachtung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Zielgruppe ein Dienstreiseauftrag (e-DAV o<strong>der</strong> s-DAV) erteilt werden.<br />

benannt-2 1 10.10.11 10:06<br />

Info vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

Laut Erlass des Bundesmin<strong>ist</strong>eriums für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

GZ.38.554/0041-I/1/2013 vom 04.11.2013 wird diese Veranstaltung als Fortbildung<br />

für LehrerInnen empfohlen, diese können mit Bezug auf diesen Erlass<br />

bei den zuständigen Dienststellen um Beurlaubung ansuchen.<br />

Info von Abteilung Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Für NÖ Landeskin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen gilt für die Teilnahme an<br />

Weiter bildungsveranstaltungen die Vorschrift „Teilnahme an Aus- und<br />

Weiterbildungsveranstal tungen, Son<strong>der</strong>urlaub“, Systemzahl 01-03/00-0700.<br />

Ein Ansuchen um Son<strong>der</strong>urlaub für die Teilnahme an dieser Veranstaltung <strong>ist</strong><br />

im <strong>Weg</strong>e <strong>der</strong> Dienststellenleitung an die Personalabteilung zu stellen.<br />

Veröffentlichung von Fotos bzw Filmaufnahmen<br />

Mit <strong>der</strong> Teilnahme an <strong>der</strong> Veranstaltung stimmen Sie <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung entstehen,<br />

print und/o<strong>der</strong> online zu. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein,<br />

ersuchen wir Sie den Foto grafen davon zu informieren.<br />

Impressum und Offenlegung<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />

www.noe-lak.at/impressum<br />

Haftungsausschluss:<br />

Die Inhalte in dieser Broschüre stellen<br />

lediglich eine allgemeine Information dar.<br />

Die NÖ <strong>Landesakademie</strong> haftet nicht für<br />

Schäden, welcher Art auch immer, die<br />

aufgrund <strong>der</strong> hier angebotenen Informationen<br />

entstehen. Die NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

übernimmt insbeson<strong>der</strong>e keine Haftung<br />

für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

eigener Inhalte sowie für Inhalte<br />

unserer PartnerInnen.<br />

Gestaltung: lansernutz.com<br />

Fotos: 123rf.com, <strong>ist</strong>ockfoto.com,<br />

NÖ <strong>Landesakademie</strong>, privat<br />

Druck: Paul Gerin GmbH & Co KG<br />

Nur für Kin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen: Dienststelle (Zuständige Bezirkshauptmannschaft o<strong>der</strong> Abt. Kin<strong>der</strong>gärten)<br />

Kartenwunsch (bitte ankreuzen, da wir sonst die Anmeldung nicht berücksichtigen können)<br />

Kategorie 1<br />

€ 60,–<br />

3-Tages-Karte<br />

Gilt für die gesamte<br />

Veranstaltung<br />

Ort | Datum<br />

Kategorie 2<br />

€ 35,–<br />

Seminar-Karte<br />

Gilt nur für Ihr<br />

Wahlseminar<br />

Kategorie 3<br />

€ 20,–<br />

Tages-Karte<br />

Donnerstag<br />

für 2 Vorträge<br />

Unterschrift<br />

Kategorie 4<br />

€ 10,–<br />

Abend-Karte<br />

Donnerstag<br />

Abendveranstaltung<br />

Kategorie 5<br />

€ 30,–<br />

Tages-Karte<br />

Samstag<br />

für 3 Vorträge +<br />

Adhoc-Theater<br />

Kategorie 6<br />

€ 10,–<br />

Abend-Karte<br />

Freitag<br />

für Konzert<br />

Organisationsbüro NÖ Montessori Werkstatt, Katrin Piber<br />

NÖ <strong>Landesakademie</strong>, Neue Herrengasse 17A, 3109 St. Pölten<br />

Tel.: +43 2742/294-17421, Fax: +43 2742/294-17404<br />

E-Mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />

Bitte fertigen Sie sich eine Kopie Ihrer Anmeldung an. Geben Sie bitte die Informationen auch an mögliche InteressentInnen weiter.<br />

Sie erhalten spätestens Anfang April ein E-Mail mit <strong>der</strong> Angabe des fixierten Seminars, den Kontodaten für den Teilnehmerbeitrag und nähere Informationen.<br />

Dieses Anmeldeblatt kann auch als Kopiervorlage für weitere InteressentInnen, z.B. Eltern, Kin<strong>der</strong>gartenhelferInnen,… verwendet werden<br />

Unterkunft: Die Nächtigungen sind selbstständig zu reservieren (siehe Quartiervorschläge auf Seite 52)


Ausstellung<br />

Irena Ráček / Maria Doppelhofer<br />

23. April – 2. Mai 2014<br />

Eröffnung: 23. April 2014, 18 Uhr<br />

Foyer <strong>der</strong> Volksschule Emmersdorf<br />

Es gibt keinen <strong>Weg</strong> zum <strong>Frieden</strong>,<br />

<strong>denn</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong>.<br />

Mahatma Gandhi<br />

NÖ <strong>Landesakademie</strong><br />

3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />

Katrin Piber<br />

Tel.: +43 2742/294-17421<br />

Fax: +43 2742/294-17404<br />

katrin.piber@noe-lak.at<br />

Find us on Facebook!<br />

Mitteilungen aus Nie<strong>der</strong>österreich Nr. 4/2013<br />

P.b.b. - Verlagspostamt: 3100 St. Pölten<br />

Zulassungsnummer: 02Z032683M<br />

noe-lak.at

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