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16.03.2006 - Oberscheidweiler

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13.Jahrg/Nr. 11/267 Donnerstag, 16. 03. 2006 <strong>Oberscheidweiler</strong><br />

Liebe Bürger aus <strong>Oberscheidweiler</strong>,<br />

Was wollen wir gemeinsam erreichen?<br />

So heißt selbstverständlich auch das Motto unserer nächsten<br />

Bürgerversammlung, zu der wir Euch am 31. März (Freitagabend) um<br />

20:00 Uhr herzlich in den Bürgersaal einladen.<br />

Aus unserem im Jahre 2004 beschlossenen 8-Punkte Programm haben wir<br />

vieles umgesetzt. Das Projekt Schutzhütte wird uns die nächsten Monate<br />

intensiv beschäftigen. Es wird daher auch ein wichtiges Thema an diesem<br />

Abend sein.<br />

Es fällt zunehmend schwerer Familienabend, Resäckerfest und Kirmes zu<br />

organisieren, da die „Personaldecke“ in den Vereinen immer dünner wird.<br />

Dieses Thema möchten wir während der Bürgerversammlung gerne<br />

aufgreifen und mit Euch zusammen eine Lösung finden.<br />

Am 01.04.2006 findet der diesjährige Umwelttag in <strong>Oberscheidweiler</strong><br />

statt, so dass wir an diesem Abend auch hierzu die letzten Details festlegen<br />

können.<br />

Darüber hinaus möchten wir aber auch wissen, was wir insgesamt<br />

verbessern können.<br />

Bekommen die Bürger genügend Information?<br />

Besteht ausreichend Möglichkeit sich zu beteiligen?<br />

Beschäftigen wir uns in der Gemeinde mit den richtigen Themen?


Das alles sind Fragen, bei denen wir auf Eure Antworten<br />

angewiesen sind um uns noch besser im Sinne des Dorfes<br />

einzubringen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir am 31. März viele Bürger aller<br />

Altersgruppen zu unserer Bürgerversammlung begrüßen könnten.<br />

Euer<br />

Erhard Rosenbaum<br />

Landtagswahlen 2006<br />

Am Sonntag, 26.03.2006, von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr wählen wir<br />

den 15. Landtag in Rheinland-Pfalz.<br />

14 Parteien und eine Wählervereinigung wurden zugelassen.<br />

Zwei Stimmen darf jeder Wähler abgeben.<br />

Erststimme = Wahlkreisstimme<br />

damit wird der Wahlkreisabgeordnete gewählt<br />

Zweitstimme = Landesstimme<br />

für die Wahl der Landes- oder Bezirksliste einer<br />

Partei oder Wählervereinigung<br />

Die Ergebnisse der vorangegangenen Wahlen in Prozent<br />

SPD CDU FDP GRÜNE Sonstige<br />

2001 44,7 35,3 7,8 5,2 6,9<br />

1996 39,8 38,7 8,9 6,9 5,7<br />

Das Wahllokal in <strong>Oberscheidweiler</strong> wird sich wieder im<br />

Versammlungsraum des Gemeindehauses befinden.<br />

Wir sehen uns am 26.03.2006 <br />

Elmar Götten


Rosenmontag 2006<br />

Leider konnte ich beim diesjährigen Umzug nicht dabei sein, da ich<br />

Spätdienst hatte, nutzte aber die Möglichkeit beim Start des Zuges ein paar<br />

Fotos zu machen. Die große Anzahl der „Jecken“ sowie eine unbeschwerte<br />

und fröhliche Stimmung verhießen jedoch einen schönen Tag für alle<br />

Beteiligten.<br />

Allen, die geholfen haben, diesen Rosenmontagszug zu einem<br />

erfolgreichen „Event“ werden zu lassen, möchte ich an dieser Stelle<br />

herzlich danken!<br />

Elmar Götten


Die Feuerwehr in der<br />

„Stabilen Seitenlage“<br />

Nachdem unsere Feuerwehr versucht hat die Ausbildung ein wenig<br />

neu und interessanter zu gestalten, ging dies mit einer Auffrischung<br />

im Bereich Sanitätswesen los.<br />

So trafen sich alle neun aktiven, sowie ein inaktives Mitglied der<br />

Feuerwehr am Sonntag den 19. Februar im Gemeindehaus. Los<br />

ging es mit einem gemeinsamen Frühstück in der Brunnenstube.<br />

Gestärkt durch Rührei, Wurst und Käse gingen alle gut gelaunt in<br />

die Ausbildung.<br />

Eine junge Sanitäterin der Bundeswehr begann dann die<br />

dreistündige Ausbildung. So lernten wir etwas über die stabile<br />

Seitenlage, den Schock, Verbrennungen, Puls, Wiederbeatmung,<br />

Druckverband und vieles mehr.<br />

Für die Wiederbeatmung stand uns z. B. eine Puppe zur Verfügung,<br />

so dass man alles nochmals “Live“ durchführen konnte. Die stabile<br />

Seitenlage wurde auch mit allen Anwesenden durchgeübt.<br />

Den richtigen Notruf mit dem Telefon absetzen zu können, dafür<br />

gibt es die fünf “W“ zur Hilfe:<br />

Wer ruft an, Was ist passiert, Wo ist es passiert, Wieviel Personen<br />

sind wie verletzt und zum Schluss Warten auf Nachfragen. Ein<br />

weiteres Thema war das richtige Absperren der Unfallstelle oder die<br />

Betreuung eines Verletzten nach dem Unfall.<br />

Die Auffrischung hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht, so dass<br />

wir einen weiteren Ausbildungstag im nächsten Winter einlegen<br />

werden.<br />

C. Fischer


Ortsgemeinde Pfarrgemeinde Ortsgemeinde<br />

Niederscheidweiler Nieder- <strong>Oberscheidweiler</strong><br />

/<strong>Oberscheidweiler</strong><br />

Gemeinsam – Aktiv - Fröhlich<br />

Terminerinnerungen der Vereine Nieder-/<strong>Oberscheidweiler</strong><br />

und der Kirchengemeinde 2006<br />

18. 03. Samstag<br />

01. 04. Samstag<br />

08. 04. Samstag<br />

09. 04. Sonntag<br />

16. 04. Sonntag<br />

März 2006<br />

April 2006<br />

Dekanatssingen in<br />

Niederöfflingen<br />

Theater in<br />

Niederscheidweiler<br />

Theater in<br />

Niederscheidweiler<br />

Theater in<br />

Niederscheidweiler<br />

Theater in<br />

Niederscheidweiler<br />

16. – 17. 04. Sonntag bis Montag Osterlager der Pfadfinder<br />

17. 04. Montag<br />

Theater in<br />

Niederscheidweiler<br />

30. 04. Sonntag Weißer Sonntag


In Memoriam BARBARA WILMS GEB. LODORF<br />

Am Montag, den 20. Februar 2006, auf den Tag genau vier Monate<br />

bevor sie Hundert Jahre alt geworden wäre, verstarb in ihrer<br />

Wohnung in der Koblenzerstraße in <strong>Oberscheidweiler</strong> Frau Barbara<br />

Wilms geb. Lodorf.<br />

“Troutzba Bäb’ oder Bäb’chen“, wie ihr sie Leben lang im Dorf<br />

liebevoll genannt wurde, verstarb nach langer, altersbedingter<br />

Krankheit im Kreis ihrer Familie.<br />

Sie wurde am 20. Juni 1906 als Tochter der Eheleute Peter und<br />

Katharina Lodorf geb. Junk in <strong>Oberscheidweiler</strong> geboren. Hier ist sie<br />

auch aufgewachsen und wie alle<br />

nach Niederscheidweiler in die<br />

Schule gegangen.<br />

Anschließend war sie, wie das<br />

damals für viele junge Frauen üblich<br />

war, einen Winter lang auf einer<br />

Nähschule in Lutzerath. Hier hat<br />

man sich das Rüstzeug geholt, um<br />

später im eigenen Haushalt alle<br />

anfallenden Näh- und Flickarbeiten<br />

an der Bekleidung für Groß und<br />

Klein erledigen zu können.<br />

Im Februar 1936 heiratete sie ihren Ehemann Matthias Wilms aus<br />

Hontheim. Aus dieser Ehe entstammen eine Tochter und ein Sohn.<br />

“Troutzba Mättes“, wie ihr Mann genannt wurde, ist dann einige<br />

Jahre später als Soldat in den zweiten Weltkrieg eingezogen<br />

worden, aus dem er dann schwer verletzt in die Heimat entlassen<br />

wurde. Außerdem brachte dieser Krieg noch großes Leid über die<br />

Familie. Kurz vor dem Ende, im Frühjahr 1945, fiel ihr Bruder<br />

Nikolaus in Russland.<br />

Die Beiden bewirtschafteten nun mit den Schwiegereltern<br />

zusammen den landwirtschaftlichen Betrieb. Im September 1963<br />

vernichtete ein Feuer große Teile ihrer Wirtschaftsgebäude.<br />

Im Jahre 1968 siedelten sie ihren Betrieb in Richtung “Mühlenberg“<br />

aus und errichteten dort neue, moderne Gebäude.


Ihr altes Wohnhaus stand im Dorf unmittelbar neben unserer Kirche.<br />

Vor jeder Hl. Messe mussten wir als Messdiener bei “Troutzba“<br />

Wasser und an Feiertagen Kohlen für das Weihrauchfass holen.<br />

Im September 1985 verstarb ihr Ehemann, ein Jahr bevor sie das<br />

Fest der Goldenen Hochzeit gefeiert hätten.<br />

Im Jahre 1995 veräußerten sie das landwirtschaftliche Anwesen,<br />

welches mittlerweile von ihrem Sohn Reinhold bewirtschaftet wurde<br />

und errichteten sich in der Dorfmitte ein neues Heim. Dort<br />

verbrachte sie ihren Lebensabend in einer schönen, kleinen<br />

Wohnung.<br />

Die letzten Lebensjahre war sie pflegebedürftig und wurde von ihrer<br />

Familie bestens versorgt und betreut. Bis zuletzt nahm sie noch<br />

regen Anteil am Dorfgeschehen und fragte immer nach den<br />

Neuigkeiten.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass der Pfarrbrief und “Owaschepa<br />

Aktuell“ ihre Lieblingslektüre war, die sie bis zuletzt noch ohne Brille<br />

lesen konnte.<br />

So wurde sie am Freitag, den 24. Februar unter großer Anteilnahme<br />

der Bevölkerung zu Grabe getragen.<br />

Die Dorfgemeinschaft verliert einen liebenswerten Menschen, den<br />

man in guter Erinnerung behalten wird.<br />

Günter Schneider<br />

Es heißt nicht sterben,<br />

lebt man in den Herzen der Menschen fort,<br />

die man verlassen muss.<br />

(Samuel Smiles; schottischer Schriftsteller)


Die Dorfjubiläumssänger<br />

Die nächsten Chorproben finden statt am<br />

Donnerstag, den 16. März 2006<br />

Donnerstag, den 30. März 2006<br />

jeweils um 20:00 Uhr im Gemeindesaal.<br />

Ich bitte alle Chormitglieder<br />

und die, die es noch werden wollen,<br />

rechtzeitig zu erscheinen.<br />

Karl-Heinz Koll<br />

Party – Service<br />

RODERMUND<br />

NIEDERSCHEIDWEILER<br />

Feldstraße 7<br />

54533 Niederscheidweiler<br />

06574 / 8400<br />

0174 / 6600947<br />

Wir liefern Ihnen<br />

kalte und warme Buffets<br />

zu allen Anlässen<br />

Inhaber: Jakob Rodermund, Feldstraße 7, 54533 Niederscheidweiler


So war der Bunte Abend...<br />

Nun liegt der Bunte Abend fast einen ganzen Monat zurück, so dass man<br />

sich schon wieder Gedanken über den nächsten machen könnte, wäre man<br />

ein ganz emsiger Vortragskandidat. Aber wie es die Veranstaltung am 11.<br />

Februar zeigte, und dies auch im Bezug auf die Generalprobe am Abend<br />

zuvor, ist kreative Spontaneität oder besser umgekehrt ausgedrückt<br />

spontane Kreativität Motor für viele Büttenredner.<br />

Da von Jahr zu Jahr der Aufwand für einen solchen Abend nicht<br />

unerheblich ist, hoffe ich doch, dass sich jeder Besucher ein wenig<br />

amüsierte, und den Abend als unterhaltsam und kurzweilig empfand. So<br />

seien hier noch einmal die Vortragsredner erwähnt, bei denen ich mich im<br />

Namen der Feuerwehr an dieser Stelle recht herzlich für ihren Beitrag<br />

bedanke. Es standen also auf den Brettern des Bürgersaals:<br />

o Michael Rach, Kevin Bowert und Jan Rodermund mit einer<br />

Geschichte über einen nicht alltäglichen Kleiderkauf<br />

o Daniel Wötzel und Markus Rach mit einer poetisch angehauchten<br />

Zugreise<br />

o Davis, Lewis, Valerie und ganz zum Schluß Emily Schneider und<br />

meine Wenigkeit mit wahren und fast wahren Geschichten aus dem<br />

Dorf zu guter Letzt besucht von Katharina Letsch als feine Dame<br />

o Nina Bowert und Christina Gilles mit dem Sketch „Das Rennpferd“<br />

o Waltraud Rach und Margret Schouren mit einer Unterhaltung, wie<br />

sie wohl Frauen untereinander pflegen<br />

o Astrid Bowert und Birgit Johannes mit einem Erlebnisbericht über<br />

den Bau der Schutzhütte<br />

o Andres Scholtes unterstützt von Tochter Charlotte mit einem<br />

ungewöhnlichen Wort zum Sonntag<br />

o Michael Rach als Witzbold in der Bütt<br />

o Sportabteilung der Flotten Hüpfer bestehend aus Astrid Bowert,<br />

Monika Rosenbaum, Waltraud Rach, Elisabeth Götten, Birgit<br />

Johannes und Margret Schouren mit wallender Bühnengymnastik<br />

Und durchs Programm führten: Torsten Becker und Christoph Fischer<br />

Frank Schneider


Winterpause beendet<br />

Nach einer langen Pause, die vor allen Dingen dem Winterwetter<br />

zuzuschreiben war, sind unsere Schutzhüttenbauer in die neue Saison<br />

gestartet. Am Freitag wurde das Holz, das für das Ständerwerk vorgesehen<br />

war, auf einen Anhänger geladen. Nachmittags ging es auf die kurze Reise<br />

nach Laufeld zur Firma Hauer. Lothar Schouren und Werner Rauen hatten<br />

sich bereit erklärt die Zimmerarbeiten zu übernehmen, und Lothar konnte<br />

seinen Arbeitgeber gewinnen, die Werkshalle und die benötigten<br />

Maschinen zur Verfügung zu stellen.<br />

Am frühen Samstagmorgen gingen die zwei zu Werke und bereiteten alles<br />

vor, bis die Hüttenbauer nach und nach eingetroffen waren. Als jeder<br />

seinen „Arbeitsplatz“ eingenommen hatte ging es rasant zur Sache. Ich<br />

staunte nicht schlecht, wie der Holzhaufen allmählich schrumpfte und wie<br />

schnell sich die fertigen Teile stapelten. Als wir um halb eins die<br />

wohlverdiente Mittagspause hielten, spekulierten einige schon, ob man<br />

nicht noch das restliche Holz vom Resäcker holen und die<br />

Dachkonstruktion ebenfalls am Samstag werken sollte.<br />

Gegen halb drei Uhr waren dann alle Teile des Ständerwerks fertig, die<br />

Maschinen saubergemacht und die Halle gefegt. Den ganzen Morgen<br />

wurde außer Schaffen, Schwitzen und Nachdenken, vor allem auch viel<br />

gelacht und ich glaube und hoffe, es hat allen viel Freude bereitet.<br />

Man trank noch ein wohlverdientes Feierabendbierchen und verabredete<br />

sich auf nächsten Samstag (18.03.) um den Dachstuhl vorzubereiten.


Im Laufe dieser Woche wird das<br />

Holz für das Dach nach Laufeld<br />

transportiert und das bereits<br />

verarbeitete auf dem Resäcker<br />

wieder trocken aufgesetzt.<br />

Dafür suche ich noch Helfer.<br />

Mitgemacht haben bei diesem<br />

„Bauabschnitt“:<br />

Lothar Schouren, Werner Rauen,<br />

Ewald Götten, Arno Jungen,<br />

Karl Dvorazek, Hermann Mayer,<br />

Karl Daus , Alois Fuhrmann,<br />

Christian Hennekeuser.<br />

Allen ein herzliches Dankeschön<br />

und denen, die diesmal nicht dabei sein konnten, eine herzliche Einladung<br />

für nächsten Samstag oder die sicherlich noch zahlreichen Termine.<br />

Ich würde mich freuen, wenn wir uns am 26.03 (Wahlsonntag) vormittags<br />

zu einer Besprechung über das weitere Vorgehen in der Brunnenstube<br />

treffen könnten.<br />

Suche Wohnung<br />

für bis ca. 270 Euro warm<br />

ab 01.05.06 oder 01.06.06<br />

1 oder 2 Zimmer, Küche, Bad um die 50m²<br />

Ich würde mich über Angebote sehr freuen!<br />

Angebote bitte unter 0173 6315742<br />

oder bei Familie Gilles (06574 278)<br />

Andres Scholtes<br />

Vielen Dank<br />

Sebastian Breser


Herzlichen Dank ...<br />

... sage ich allen, die mir zu<br />

meinem 80. Geburtstag mit Glückwünschen und<br />

Geschenken so große Freude bereitet haben.<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön sage ich dem<br />

Männerchor, der Bläsergruppe und unserem<br />

Ortsbürgermeister, aber auch der ganzen<br />

Dorfgemeinschaft, die mir so zahlreich<br />

gratulierten.<br />

Maria Krämer

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