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Termine (Auswahl) Einladung - Eduard-Mörike-Gymnasium

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Auch bei der diesjährigen Projektwoche zum Problemthema „Cyber-Mobbing“<br />

wurde wieder eine Umfrage gestartet, an welcher knapp 100 Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 teilnahmen. Da nahezu alle Jugendlichen dieser<br />

Klassen an mindestens einem Workshop beteiligt waren, konnten wieder einmal<br />

spannende Ergebnisse erzielt werden. Schon bei der Frage nach der Gesamtbewertung<br />

stellte sich schnell heraus, dass die meisten der Schülerinnen und<br />

Schüler mit den Veranstaltungen sehr zufrieden waren. Mehr als 2/3 der Jugendlichen<br />

bewertete die besuchte Veranstaltung mit einem „gut“, knapp 1/3 sogar<br />

mit einem „sehr gut“! Ebenso erfuhren die meisten Schüler viel Neues bei der<br />

jeweiligen Veranstaltung. So sagten 61% aus, dass sie „viele“ neue Erkenntnisse<br />

gewonnen haben, und nur 4% der Befragten meinten, überhaupt nichts Neues<br />

dazu gelernt zu haben. Dass 29% der Beteiligten „eher wenige“ Erkenntnisse gewonnen<br />

haben, könnte sicherlich auch daran liegen, dass das Thema „Cyber-<br />

Mobbing“ heutzutage sehr oft in den Medien erscheint und die Jugendlichen<br />

auch vorher schon damit konfrontiert worden sind.<br />

Bei der Art und Weise, wie das Thema behandelt wurde, waren sich nahezu alle<br />

Schüler einig, dass dies genau richtig war. So beurteilten 96% der Befragten die<br />

Methoden und den Umgang mit dem Thema „Cyber-Mobbing“ als „gut“ oder<br />

sogar „sehr gut“. Hierbei sollten auf jeden Fall noch einmal die Workshopleiter<br />

gelobt werden, allen voran natürlich Frau Ortwein. Überraschenderweise waren<br />

sich 82% der Befragten auch darin einig, das Thema „Cyber-Mobbing“ an<br />

sich jetzt besser verstanden zu haben. Nur 4% fanden, dass sich am eigenen Verständnis<br />

„gar nichts“ geändert hat, und 14% beantworteten die Frage nach einem<br />

besseren Verständnis des Problems mit „eher weniger“. Dieses erfreuliche Ergebnis<br />

bestätigt natürlich die Vermutung, dass es sicherlich hilfreich wäre, solche<br />

Projekte zu Problemthemen öfters durchzuführen.<br />

Wir freuen uns darüber, dass nach dem Projekt 54% der Schülerinnen und<br />

Schüler „eher“ gegen „Cyber-Mobbing“ vorgehen würden. Trotzdem ist es schade,<br />

dass nur 17% sich „auf jeden Fall“ gegen „Cyber-Mobbing“ einsetzen und<br />

4% der Befragten „auf gar keinen Fall“ etwas gegen das Problem unternehmen<br />

würden. Bei einer erneuten Bearbeitung dieses Themas sollte vielleicht dann<br />

noch mehr darauf geachtet werden, wie die Schüler davon überzeugt werden<br />

könnten, selbst „Cyber-Mobbing“ zu verhindern. Die durchschnittlich positive<br />

Resonanz zeigt sich auch bei der Frage, ob die Jugendlichen erneut an einer Projektwoche<br />

zu diesem Thema teilnehmen würden. Es ist auf jeden Fall erfreulich,<br />

dass 86% der Befragten mit einer erneuten Bearbeitung des Themas einverstanden<br />

wären und nur 14% dem Ganzen eher ein wenig skeptisch gegenüber stehen<br />

würden. Hierbei ist jedoch auch zu bedenken, dass gerade diese Befragten vielleicht<br />

auch viel lieber ein anderes aktuelles Problem behandeln würden, da sie<br />

sich nun mit dem Thema „Cyber-Mobbing“ ja schon bereits ziemlich gut auskennen.<br />

(Lisa Zürn, Kurstufe)

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