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VERWALTUNGSBERICHT 2011 - Gemeinde Ostermundigen

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Motionen und Postulate<br />

Stand der unerledigten Motionen und Postulate<br />

per 31. Dezember <strong>2011</strong>; Berichterstattung gemäss<br />

Artikel 56 der Geschäftsordnung des Grossen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vom 26. Oktober 2000.<br />

1. Motionen<br />

1.1. Überparteiliche Motion vom 17.<br />

März 2005 betreffend Einführung einer<br />

Arbeitsgruppe mit paritätischer Beteiligung<br />

der politischen Parteien zur<br />

Erstellung eines Integrationsleitbilds/<br />

Handlungskonzepts für Migrantinnen<br />

und Migranten<br />

Im März 2007 wurde das Projekt «Zusammenleben<br />

in <strong>Ostermundigen</strong>» mit folgenden drei Hauptzielrichtungen<br />

in Form von Teilprojekten und Angeboten<br />

gestartet:<br />

a) Information/Zugang zu Angeboten:<br />

– FLO (Freizeit Leben <strong>Ostermundigen</strong>);<br />

– Kontaktstellen für die ausländische Bevölkerung<br />

(albanische, türkische und srilankische<br />

Bevölkerung);<br />

– Schreibdienst (dank grossem ehrenamtlichem<br />

Engagement);<br />

– Coaching «Kundenkommunikation».<br />

b) Förderangebote Sprache, Kinder/Jugendliche:<br />

– Sprachkurse: Niederschwellige Angebote;<br />

– Projekt schritt:weise: Mit dem GGR-Beschluss<br />

vom 28. Oktober 2010 wurde das Projekt per<br />

01. Januar <strong>2011</strong> zur Daueraufgabe der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

– Projekt «WeltEssKultur» (in Zusammenarbeit<br />

mit der reformierten und der katholischen<br />

Kirche).<br />

– Case Management «Berufseinstieg Jugendliche»<br />

(ALP Grauholz).<br />

c) Abklärung Integrationsrisiken/Integrationsvereinbarung:<br />

– Das Projekt läuft aufgrund des Vertrages mit<br />

dem kantonalen Migrationsdienst und dem<br />

kantonalen Sozialamt als Pilot bis 31. März<br />

2012.<br />

Die Kommission für ausländische Bevölkerung<br />

soll bei all diesen Projekten als wertvoller<br />

Spiegel und Partner für die <strong>Gemeinde</strong> vermehrt<br />

genutzt werden.<br />

Um die gemeinsame Ausrichtung und Vernetzung<br />

der einzelnen Teilprojekte innerhalb des<br />

Gesamtprojekts «Zusammenleben in <strong>Ostermundigen</strong>»<br />

zu verbessern, wird im Januar<br />

2012 erstmals ein Forum «ZIO» durchgeführt<br />

mit der Absicht, die Projekte zielorientiert weiterzuentwickeln<br />

und zu einer ergebnisorientierten<br />

Strategie zu führen. Im Rahmen dieses<br />

Forums wurden die folgenden zwei Leitsätze<br />

vorgestellt:<br />

• Konsequentes Einfordern von Integration<br />

bei Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern<br />

aus dem Ausland und bei Personen mit<br />

vermehrtem Integrationsbedarf.<br />

• Schaffen eines Umfeldes, welche das<br />

Zusammenleben in <strong>Ostermundigen</strong><br />

fördert.<br />

Diese beiden Leitsätze wurden von den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern des Forums<br />

als sinnvoll und wegbestimmend für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> angesehen.<br />

Dem Parlament wird beantragt, die Motion<br />

abzuschreiben, da mit den laufenden Projekten,<br />

dem eingeführten Forum und den beiden<br />

Leitsätzen als Zielformulierung ein flexibles<br />

Konzept im Interesse der Integration erstellt<br />

werden konnte.<br />

1.2. Überparteiliche Motion vom 13.<br />

Dezember 2007 betreffend Konzept<br />

zur Erhaltung und Verbesserung der<br />

bestehenden Liegenschaften und Wohnungen<br />

sowie der Lebensqualität in<br />

allen Quartieren<br />

Im Frühjahr 2009 hat die KTI (eidg. Kommission für<br />

Technologie und Innovation) den Antrag für das<br />

Projekt «Wohnqualität in Siedlungsstrukturen» genehmigt<br />

und damit Subventionen in der Höhe von<br />

Fr. 400΄000.– gesprochen. Die Federführung liegt<br />

bei der Berner Fachhochschule Architektur, Holz<br />

und Bau. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ostermundigen</strong> sowie die<br />

Firma Marazzi AG sind die «Wirtschaftspartner».<br />

<strong>Ostermundigen</strong> beteiligt sich mit einem finanziellen<br />

Beitrag in der Höhe von Fr. 15΄000.– und<br />

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