VERWALTUNGSBERICHT 2011 - Gemeinde Ostermundigen
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Präsidiales<br />
Bereinigung Telefonie<br />
Es stellte sich heraus, dass im Telekom-Bereich für<br />
einige Anlagen noch Rechnungen bezahlt wurden,<br />
obwohl diese nicht mehr in Betrieb waren. Umfangreiche<br />
Abklärungen und Bereinigungen ergaben<br />
schliesslich Kosteneinsparungen im vierstelligen<br />
Bereich (pro Jahr).<br />
Lernender<br />
Im Juni <strong>2011</strong> hat ein Lernender erfolgreich die<br />
Lehrabschlussprüfung zum Informatiker EFZ abgeschlossen.<br />
Anfang August, nach dem externen Basislehrjahr, ist<br />
ein neuer Informatiklernender zur IT gestossen und<br />
wird das Team bis 2014 ergänzen.<br />
Spitex<br />
Der Verein Spitex <strong>Ostermundigen</strong> hat den Leistungsvertrag<br />
mit dem Rechenzentrum aufgelöst<br />
und betreibt seit 1. April <strong>2011</strong> eine eigene Informatikumgebung<br />
nun auch im eigenen Gebäude. Die<br />
Softwaremigration wurde durch die IT begleitet und<br />
unterstützt, sowie die alte Hardware rückgebaut.<br />
Zusammenfassung weiterer Arbeiten<br />
• Personal- und Arbeitsplatzwechsel erforderten<br />
80 Mutationen. 35 neue Mitarbeitende wurden<br />
in die EDV-Infrastruktur eingeführt.<br />
• Aus Altersgründen musste die Klimaanlage im<br />
Serverraum ersetzt werden. Nebst dem verbesserten<br />
Wirkungsgrad konnte auch die Lärmimmission<br />
massiv reduziert werden.<br />
• Die Schülerverwaltung iCampus wurde zu<br />
einem kostengünstigeren Hostinganbieter migriert.<br />
• Im April ist die Buchhaltung- und Inkassoabteilung<br />
der Abteilung Soziales an die Untere Zollgassse<br />
4 umgezogen. Die seit dem Auszug der<br />
Spitex leerstehenden Räumlichkeiten wurden<br />
mit 6 Computerarbeitsplätzen ausgestattet.<br />
Das Sitzungszimmer kann mit 10 Notebooks<br />
und festinstalliertem Beamer nun auch als<br />
Schulungsraum genutzt werden. Für das Projekt<br />
ALP-Grauholz vom Jugendamt wurde ein<br />
separates Büro mit einem Computerarbeitsplatz<br />
installiert.<br />
• Für die neu geschaffene Stelle der Schulsozialarbeiterin<br />
für die Schulen Rüti und Bernstrasse<br />
wurde je ein Computerarbeitsplatz installiert.<br />
• Mit GWF erhielten die <strong>Gemeinde</strong>betriebe eine<br />
Software für das Ablesen und Erfassen des Wasserverbrauchs<br />
und deren Weiterverrechnung.<br />
Seit dem Ausbau der Wasserzähler mit Funkmodulen<br />
ist das Ablesen viel effizienter.<br />
• GemDat, die Software für Baugesuche und<br />
-kontrolle der Abteilung Hochbau entsprach<br />
nicht mehr ihren Bedürfnissen. Sie wurde durch<br />
Gecko abgelöst.<br />
• Alle <strong>Gemeinde</strong>räte erhielten einen webbasierenden<br />
Zugang auf das System. Er ermöglicht<br />
den direkten Informationsaustausch untereinander<br />
und mit ihren Abteilungsleitenden.<br />
4. Umweltschutz<br />
auf <strong>Gemeinde</strong>ebene<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
sind die Aufgaben im<br />
Bereich des Umweltschutzes<br />
der Präsidialabteilung<br />
zugeordnet. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat diese<br />
Aufgaben im Frühjahr<br />
1993 aus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
ausgegliedert und die Betreuung der<br />
Umweltstelle in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ostermundigen</strong> der<br />
IC Infraconsult AG, einem privaten Beratungsbüro<br />
in Bern, übertragen.<br />
4.1. Tätigkeiten der Umweltberatungsstelle<br />
Der Auftrag der Umweltberatung in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ostermundigen</strong> umfasst das «Sicherstellen der<br />
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben» aus Sicht der<br />
Umwelt bei Planungs- und Bauvorhaben sowie<br />
die Weiterführung der Serie «Mundiger Umwelt»<br />
in der Bantiger Post. Die Umweltstelle ist Mitglied<br />
des «Fachausschusses für Bau- und Umweltfragen»<br />
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