Bericht âLehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage. Entwicklung
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2 Personenbezogene <strong>Nachfrage</strong><br />
Erwerbsaktive Jugendliche<br />
R<strong>und</strong> 60% der<br />
Jugendlichen sind<br />
erwerbsaktiv<br />
Welche Chancen bietet<br />
der Arbeitsmarkt?<br />
Vorerst geht die Zahl<br />
der erwerbsaktiven<br />
Jugendlichen zurück<br />
R<strong>und</strong> 60% der Mädchen <strong>und</strong> Burschen im Alter von 15 bis<br />
19 Jahren sind im Laufe eines Jahres (zumindest vorübergehend)<br />
erwerbsaktiv. Entweder weil sie eine Lehre<br />
absolvieren, nach Schulabschluss bereits ins Beschäftigungssystem<br />
eingestiegen sind, im Sommer Ferialjobs ausüben<br />
oder aber weil sie beim AMS als lehrstellensuchend oder<br />
arbeitslos vorgemerkt sind.<br />
Wie groß der Kreis der erwerbsaktiven Jugendlichen ist,<br />
ergibt sich zum einen aus der Zahl der in Österreich<br />
lebenden Jugendlichen <strong>und</strong> zum anderen aus den<br />
Möglichkeiten, die der Arbeitsmarkt bietet.<br />
Im Jahr 2011 ist die Zahl der erwerbsaktiven Mädchen <strong>und</strong><br />
Burschen gegenüber dem Vorjahr um 0,8% zurückgegangen.<br />
Auch in den kommenden Jahren ist mit einem leichten<br />
Rückgang zu rechnen. Mit dem zu erwartenden deutlichen<br />
Beschäftigungszuwachs im Jahr 2016 wird, trotz kleiner<br />
werdender demografischer Basis, auch die Zahl der erwerbsaktiven<br />
Jugendlichen wieder ansteigen.<br />
Grafik 8<br />
Verringerung der Zahl der erwerbsaktiven Jugendlichen bis zum Jahr 2015<br />
Veränderung der Zahl an erwerbsaktiven Jugendlichen (15–19 Jahre), 2011 bis 2016<br />
+1.620<br />
-1.000<br />
-390<br />
-790<br />
-60<br />
-2.400<br />
2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
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