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bildungsforschung österreich 2008 - Pädagogische Hochschule ...

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Finanzierende Stelle/n<br />

BMBWK - Bunmdesministerium für Bidlungs, Wissenschaft und Kultur<br />

Zeitplan<br />

Beginn: 2005 Ende: 2007<br />

Veröffentlichung/en<br />

Eder, Ferdinand: Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der <strong>österreich</strong>ischen Schule: Befragung 2005 /<br />

Innsbruck, Wien [u.a.], Studien-Verlag 2007. - 234 S. Zahlreiche graphische Darstellungen.<br />

(Bildungsforschung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 20)<br />

Link: http://media.obvsg.at/AC05823400-1001 Inhaltsverzeichnis<br />

ferdinand.eder@sbg.ac.at = Mail an: Eder, Ferdinand<br />

juliane.schmich@sbg.ac.at = Mail an: Schmich, Juliane<br />

___________________________________________________________________<br />

Projekt: C BFD3256<br />

Entwicklung und Verlauf individueller Rechenstrategien bei Volksschulkindern<br />

____________________________________________________________________<br />

Institution/en<br />

Kirchliche <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

1210 Wien<br />

Mayerweckstraße 1<br />

+43-01/291 08 183<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Mag. Fast, Maria<br />

Projektbeschreibung<br />

Dieses Projekt analysiert Daten aus drei Unterrichtsprojekten, die in den vorhergegangenen Jahren bei IMST<br />

durchgeführt wurden. Thematisiert wird das Vorgehen von Kindern beim Rechnen von Plus- und<br />

Minusaufgaben, mit welchen Rechentypen (Kopfrechnen, schriftliches Rechnen, ziffernweise mündliches<br />

Rechnen) und mit welchem Erfolg Schülerinnen und Schüler im Laufe der Volksschulzeit Aufgaben zur<br />

Addition und Subtraktion im Zahlenraum 100 und 1000 bearbeiten. Nicht nur das vordergründige Durchführen<br />

der Verfahren interessiert sondern auch inwieweit mathematische Aspekte und inhärente Strukturen erkannt<br />

werden. Nachgegangen wird vor allem der Frage, wie viel Verständnis des Stellenwerts, der grundlegenden Idee<br />

unseres dekadischen Zahlensystems eingesetzt wird, um Rechenoperationen durchzuführen. Schwerpunkt ist die<br />

Entwicklung des flexiblen Rechnens, insbesonders der Zusammenhang zwischen Fehlerhäufigkeit und<br />

gewähltem Rechentyp.<br />

Zusätzlich wird untersucht, ob Buben und Mädchen sich in der Wahl der Rechentypen und in Hinblick auf<br />

Lösungshäufigkeit unterscheiden. Ziel des Projektes ist, auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse Empfehlungen<br />

für den Mathematikunterricht abzuleiten, die ein Zahl- und Operationsverständnis sichern.<br />

In einer Längsschnittuntersuchung wurden in zwei Klassen (N = 44) jeweils zu Beginn und am Ende von der<br />

zweiten bis zur vierten Schulstufe (6 Messzeitpunkte) die Untersuchungsinstrumente schriftliche Befragungen<br />

(Arbeitsblatt), klinische Interviews und Einzelbeobachtungen eingesetzt. Die Aufgaben zur Addition und<br />

Subtraktion wurden schriftlich mittels eines Arbeitsblattes gestellt. Einzelbeobachtungen während des Lösens<br />

der Rechnungen lieferten Auskünfte über das nonverbale Verhalten des Kindes. Die Denk- und<br />

Vorgehensweisen wurden vorrangig durch anschließende Einzelbefragungen erhoben.<br />

In einer explorativen quantitativen Datenanalyse werden deskriptiv Rechentypen und Lösungshäufigkeiten<br />

dargestellt. Die Daten setzen sich aus den Aufzeichnungen der schriftlichen Befragung, den Inhaltsanalysen aus<br />

Interviewprotokollen und den notierten Beobachtungen zusammen. Die Kategorien der Rechentypen<br />

entstammen dem Zahlen- und Ziffernrechnen, nämlich Zahlenrechnen (Kopfrechnen und halbschriftliches<br />

Rechnen), algorithmisch schriftliches Rechnen und flexibles Rechnen mit den Ziffern in den Stellenwerten.<br />

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