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Zukunft baut auf Tradition - Pharmaserv

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<strong>Pharmaserv</strong> schließt Folge<strong>auf</strong>träge von Novartis<br />

Behring für eine Produktionsanlage für Zellkultur-<br />

Grippeimpfstoff am Standort Behringwerke ab<br />

Der Standortdienstleister <strong>Pharmaserv</strong> hat drei Projekte im Rahmen der Errichtung der weltweit ersten Produktionsanlage für<br />

Zellkultur-Grippeimpfstoff erfolgreich abgeschlossen. Bei den von Novartis Behring im Frühjahr 2007 be<strong>auf</strong>tragten Leistungen<br />

handelte es sich um die Auslegung und Fertigung von Temperiereinheiten und Gasmischstationen für den Fermentationsbereich<br />

sowie dem Edelstahlrohrleitungsbau für 22 unterschiedliche Prozess- und Hilfsmedien im Gebäude H028 Nord am Standort<br />

Behringwerke.<br />

„Die Be<strong>auf</strong>tragungen für die Ausbaustufe III dieses Projektes sind<br />

unter anderem das Resultat der guten Zusammenarbeit zwischen<br />

den beiden Unternehmen innerhalb der vorangegangenen Projekte“,<br />

erklärt Peter Michael Weimar, Leiter Competence Center<br />

Engineering, <strong>Pharmaserv</strong> GmbH. Der Standortdienstleister konnte<br />

auch in der letzten Ausbaustufe die Zeitpläne einhalten, sodass<br />

alle projektbezogenen Tätigkeiten einschließlich Inbetriebnahme<br />

und Übergabe der Anlagen, an den Kunden, innerhalb des ersten<br />

Quartals 2008 vollständig abgeschlossen werden können.<br />

Novartis Behring wird mit dem Projektende einen weiteren wesentlichen<br />

Meilenstein in der Kapazitätserweiterung der Grippeimpfstoffproduktion<br />

<strong>auf</strong> Zellkulturbasis beschreiten. Das geschlossene<br />

und kontrollierte System der neuen Anlage erlaubt<br />

die industrielle Herstellung eines hochgereinigten Impfstoffes,<br />

bei dem <strong>auf</strong> den Zusatz von Antibiotika verzichtet werden<br />

kann. Erstmals ist durch die Technologie der neuen Produktionsanlage<br />

eine industrielle Herstellung von Grippeimpfstoff<br />

mit Hilfe spezieller Kulturen anstelle der bisher verwendeten<br />

Hühnereier möglich.<br />

„Die Aufträge kamen <strong>auf</strong>grund des Know-hows im Bereich<br />

des pharmaspezifischen Anlagen- und Rohrleitungsbaus<br />

zustande, das <strong>Pharmaserv</strong> in den vergangenen Jahren unter<br />

Beweis gestellt hat“, so Peter Michael Weimar. Da der<br />

Standortdienstleister auch im Instandhaltungsbereich tätig<br />

ist, kann gegenüber dem Auftraggeber eine intensive<br />

technische Betreuung der Anlagen über den kompletten<br />

Lebenszyklus gewährleistet werden. Darüber hinaus verfügt<br />

<strong>Pharmaserv</strong> über ein breites Wissen im Bereich Anlagenprojektierung<br />

am Standort Behringwerke. Die drei Projekt<strong>auf</strong>träge stellten<br />

hierbei sehr unterschiedliche Anforderungen an <strong>Pharmaserv</strong>.<br />

Temperiereinheiten für den Fermentationsbereich<br />

Im Rahmen des Projektes FCC Phase III rüstet <strong>Pharmaserv</strong> die Fermenter<br />

im 5. und 6. OG des Gebäudes H028 mit zwei Temperiereinheiten<br />

aus, welche über fünf bzw. neun Kühl- und Heizeinheiten<br />

verfügen und der genauen Temperaturführung der Fermenter<br />

dienen. Für die Temperiereinheiten, die als bedeutsame Prozessnebenanlagen<br />

für den Fermentationsprozess notwendig sind,<br />

wurde noch in 2007 eine lokale Warmwassererzeugung und<br />

-verteilung im 7. OG installiert und in Betrieb genommen. Der<br />

Kunde forderte hierbei eine kompakte Bauweise in Verbindung<br />

mit einer hohen technischen Zuverlässigkeit der Anlagen.<br />

Gasmischstation für den Fermentationsbereich<br />

Bei diesem Projekt war <strong>Pharmaserv</strong> mit der Planung, Konstruktion,<br />

Fertigung sowie Vorortmontage der Gasmischstationen<br />

be<strong>auf</strong>tragt. Es wurden insgesamt 12 Systeme für Kopfraum- und<br />

Sparger-Begasung an 12 im Volumen unterschiedlichen Fermentern<br />

geliefert. Die Gasmischstationen dienen der Begasung der<br />

Fermenter und nehmen daher wesentlichen Einfluss <strong>auf</strong> Wachstum<br />

und Ausbeute der Zellen. Ferner sind die Gasmischstationen<br />

für die Einstellung eines optimalen biochemischen Umfelds<br />

(pO2- und pH-Wert) der Zellen für den aktuellen Produktionsschritt<br />

notwendig. Als Zusatzfunktion unterstützen sie die<br />

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